DE4110833C2 - Kesselspeisepumpe in Topfgehäusebauart - Google Patents
Kesselspeisepumpe in TopfgehäusebauartInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/60—Mounting; Assembling; Disassembling
- F04D29/62—Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps
- F04D29/628—Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D1/00—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
- F04D1/06—Multi-stage pumps
- F04D1/063—Multi-stage pumps of the vertically split casing type
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Es ist bekannt, Kesselspeisepumpen als mehrstufige
Topfgehäusepumpen oder Gliederpumpen auszuführen. Bei den
Gliederpumpen bilden die Stufengehäuse in Verbindung mit Saug-
und Druckgehäuse das Pumpengehäuse. Die Stufengehäuse
übernehmen dabei mehrere Funktionen. Zum einen dienen sie als
Umlenkapparat für das aus dem Leitrad austretende Medium, zum
anderen sind sie Bestandteil des Pumpengehäuses und müssen auf
den auftretenden Druck dimensioniert sein. Die Stufengehäuse
sind in der Regel untereinander gleichartig ausgeführt. Sie
werden über Zuganker zwischen Saug- und Druckgehäuse axial
zusammengepreßt, wobei die Abdichtung der einzelnen Stufen mit
O-Ringen oder metallischer Abdichtung erfolgen kann.
Die Ausführung als Topfgehäusepumpe läßt sich im wesentlichen
dadurch charakterisieren, daß eine Gliederpumpe in ein fest im
Rohrleitungssystem installiertes Topfgehäuse eingebaut wird.
Dabei entfallen die Zuganker und die axialen Kräfte werden
über den Deckel der Topfgehäusepumpe aufgebracht. Das
Topfgehäuse wird nach dem Enddruck dimensioniert. Ein
bedeutender Vorteil der Topfgehäusepumpe ist die leichte
Austauschbarkeit der Pumpe, da das Topfgehäuse im
Rohrleitungssystem verbleibt, während die Läufereinheit
komplett ausgetauscht wird.
Zwar wird der bei der Gliederpumpe aus Festigkeitsgründen
notwendige minimale Durchmesser des Gehäuses nicht wesentlich
überschritten, der Einsatz dieser Konstruktion in einer
Topfgehäusepumpe führt jedoch zu zwei, auf den Enddruck
dimensionierten Gehäusewänden und damit auf einen größeren
Gesamtdurchmesser als nötig.
Die US-PS 42 78 399 erteilt die Lehre, die Wandstärke der
Stufengehäuse auf ein Minimum zu reduzieren und einzeln gegen
das auf den Enddruck dimensionierte Pumpengehäuse abzudichten.
Dabei werden die Stufengehäuse einzeln in das Pumpengehäuse
eingesetzt, was eine aufwendige Demontage bei einem Austausch
zur Folge hat. In der DE-OS 15 28 708 ist eine mehrstufige
Kreiselpumpe offenbart, bei welcher die Laufräder und die
Leiteinrichtungen in ein zylindrisches Gehäuse eingefügt
werden und bei welcher das Gehäuse eine strömungsführende
Funktion übernimmt und auf den Enddruck dimensioniert ist. Die
einzelnen Leiteinrichtungen sind gegeneinander abgestützt und
am Gehäuse gegeneinander abgedichtet. Das Pumpengehäuse ist
jedoch nicht so ausgestaltet, daß es bei einer Demontage des
Läufers im Rohrsystem verbleiben kann und es entspricht in der
Konstruktion eher einer Gliederpumpe als einer Topfgehäuse
pumpe. Dementsprechend ist das zylindrische Gehäuse zur
Aufnahme und Zentrierung der Leiteinrichtung auf den Enddruck
dimensioniert.
Die DE-PS 2 03 328 zeigt eine Topfgehäusepumpe mit in einem
Mantel eingesetzten Leitapparaten. Der Mantel ist in seiner
Längsrichtung geteilt und nur mit einem Teil seiner äußeren
Fläche in das Pumpengehäuse eingepaßt. Die Berührungsfläche
zwischen dem Mantel und dem äußeren Gehäuse ist klein
bemessen, so daß sich der Mantel leicht herausnehmen läßt.
Gerade die nur abschnittsweise Berührung zwischen dem Mantel
und dem Gehäuse erfordert aber einen auf den Enddruck
dimensionierte Manteldicke und damit große Gehäuseabmessungen.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem
zugrunde, eine Kesselspeisepumpe mit leicht auswechselbarem
Läufer und möglichst geringem Außendurchmesser zu erhalten.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß statt des bisherigen Außendurchmessers
durch die Beschränkung auf nur eine einzige, druckaufnehmende
Gehäusewand eine Verringerung des Außendurchmessers erzielt
wird und daß durch die Verwendung eines dünnen Führungsrohres
zur Zentrierung und Abdichtung der einzelnen Stufen die
leichte Austauschbarkeit des Läufersystems erhalten bleibt.
Durch den in den einzelnen Stufen erzeugten Druckaufbau wird
das dünnwandige Führungsrohr durch elastische Verformung zur
Anlage an das auf den Enddruck dimensionierte Topfgehäuse
gebracht. Mit einem möglichst engen, zur Montage im
Topfgehäuse notwendigen Spalt wird ein Fließen des Werkstoffes
des Führungsrohres vermieden und es tritt nur eine elastische
Verformung auf. Dies ist für die einfache Auswechselung des
Läufers notwendig. Durch die Abdichtung gegen das Druck- und
Sauggehäuse steht das Führungsrohr im Kräftegleichgewicht mit
dem Innendruck und dem Topfgehäuse und kann gerade so
dünnwandig ausgeführt werden, daß die Montage und Zentrierung
der Laufräder und Leiteinrichtungen gewährleistet ist.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 hat den Vorteil, daß ein
Teilstrom mit gewünschtem Zwischendruck direkt nach außen
abgeleitet werden kann. Dazu ist das Topfgehäuse mit einem
Anzapfstutzen versehen und das dünnwandige Gehäuse ist an der
Stelle der Anzapfung mit einer Öffnung versehen, welche durch
eine um die Öffnung liegende, zwischen dem Gehäuse und dem
Topfgehäuse sich befindende elastische Dichtung abgedichtet
wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
die
Fig. 1 eine im Längsschnitt dargestellte mehrstufige
Kesselspeisepumpe mit Topfgehäuse, Führungsrohr,
Leiteinrichtungen, Laufräder und Anzapfstutzen.
Bei der im Längsschnitt dargestellten Pumpe sind mehrere
gleiche Laufräder (1) und Leiteinrichtungen (2) vorhanden. Sie
sind in einem Führungsrohr (3) montiert und werden von diesem
zentriert. Die Leiteinrichtungen (2) sind über elastische
Dichtungen (4) gegen das Führungsrohr (3) abgedichtet. Das
Führungsrohr (3) ist auf der Saug- (5) und Druckseite (6) mit
einer elastischen Dichtung (7) gegen das Topfgehäuse (8)
abgedichtet, es weist einen engen Montagespalt (9) zum
Topfgehäuse (8) auf. Die Pumpe ist so konstruiert, daß das
Läufersystem komplett nach einer Seite hin herausgezogen
werden kann. Zum erleichterten Einschieben des Führungsrohres
in das Topfgehäuse ist am Topfgehäuse eine Schlupfschräge (10)
vorgesehen. Diese Schlupfschräge ist insbesondere bei der
Bauart mit einem Anzapfstutzen (11) zur sicheren Einführung
des um die Anzapföffnung liegenden elastischen
Dichtelementes (12) ausreichend groß zu gestalten.
Eine nicht dargestellte Möglichkeit der Ausführung besteht
darin, das Topfgehäuse zur Förderung aggressiver Medien bei
einfachem Grundwerkstoff in den durchströmten Partien mit
hochwertigem Werkstoff auszukleiden. Dabei ist es ausreichend,
das Saug- und Druckgehäuseteil auszukleiden, da das
Führungsrohr die Strömungsführung im Läufersystem übernimmt.
Claims (2)
1. Mehrstufige Kesselspeisepumpe in Topfgehäusebauart, deren
Laufräder (1) und Leiteinrichtungen (2) als in ein
zylindrisches Gehäuse (3) axial einschiebbare und
zentrierbare Teile ausgebildet und deren Leiteinrichtungen
(2) gegen das zylindrische Gehäuse (3) abgedichtet sind,
wobei das zylindrische Gehäuse (3) dünnwandig ist,
in das Topfgehäuse (8) axial einschiebbar ist, an den
Enden gegen das Topfgehäuse (8) abgedichtet ist und als
Führungsrohr einen engen Montagespalt (9) zum Topfgehäuse
(8) aufweist, und wobei die Wand des zylindrischen Gehäuses (3) ein Teil der
Leiteinrichtung ist.
2. Mehrstufige Kesselspeisepumpe nach Anspruch 1 mit einer
Anzapfung an einer Stufe und mit einem Anzapfstutzen (11)
an dem Topfgehäuse, wobei das dünnwandige Gehäuse (3) an
der Stelle der Anzapfung mit einer Öffnung versehen
ist, welche durch eine um die Öffnung liegende,
zwischen dem Gehäuse (3) und dem Topfgehäuse (8) sich
befindende elastische Dichtung (12) abgedichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914110833 DE4110833C2 (de) | 1991-04-04 | 1991-04-04 | Kesselspeisepumpe in Topfgehäusebauart |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914110833 DE4110833C2 (de) | 1991-04-04 | 1991-04-04 | Kesselspeisepumpe in Topfgehäusebauart |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4110833A1 DE4110833A1 (de) | 1992-10-08 |
DE4110833C2 true DE4110833C2 (de) | 1995-02-23 |
Family
ID=6428778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914110833 Expired - Fee Related DE4110833C2 (de) | 1991-04-04 | 1991-04-04 | Kesselspeisepumpe in Topfgehäusebauart |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4110833C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102018218989A1 (de) | 2018-11-07 | 2020-05-07 | KSB SE & Co. KGaA | Mantelgehäusepumpe |
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1991
- 1991-04-04 DE DE19914110833 patent/DE4110833C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE4110833A1 (de) | 1992-10-08 |
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