DE4110427A1 - Foerdermittel - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fördermittel,
das Güter, die auf einem Haupttransportweg
transportiert werden, seitwärts auf diesem bewegt oder
auf eine Abzweigung des Transportweges leitet, die
seitlich außerhalb des Haupttransportweges angeordnet
ist.
Üblicherweise wird für diese Art von Vorrichtung ein
sich seitwärts bewegendes Förderband vorgesehen, wie es
zum Beispiel in der japanischen Offenlegungsschrift Nr.
Sho 64-38 312 oder Nr. Hei 1-1 39 420 beschrieben ist.
Die Vorrichtung aus der japanischen Offenlegungsschrift
Nr. Sho 64-38 312 ist so aufgebaut, daß eine Anzahl von
Leitschienen zwischen einem Paar von rechtsseitigen und
linksseitigen Schienen durch Walzen gelegt wird, die
vorderen und rückseitigen Leitschienen sind dazwischen
mittels Ketten verbunden, ein Gleitstück vorgesehen
ist, das von den Leitschienen geführt wird, damit es
seitlich beweglich ist, an der rückseitigen Fläche des
Gleitstücks ein rotierendes Element angeordnet ist, ein
Satz Führungsleisten zur Führung des rotierenden
Elementes vorgesehen ist, an der Abzweigung, die von
dem Satz Führungsleisten gebildet ist, ein durch einen
Stift seitlich schwenkbares Führungsdrehglied und ein
hydraulischer Zylinder in Verbindung mit dem
Führungsdrehglied vorgesehen sind, und derartige
Gleitstückführungsvorrichtungen an beiden Seiten eines
vorderen und eines rückwärtigen Weges bereitgestellt
sind.
Demgemäß kann ein Apparat des konventionellen Typs
Güter durch einen Satz Leitschienen, die mittels
Antreiben der Kette gemeinsam beweglich sind,
transportieren, wobei der Gleitstückführungsapparat das
Gleitstück seitwärts von der Transportanlage führt und
bewegt, wobei die Güter von dem Gleitstücksatz
seitwärts geschoben werden, damit sie zu einer der
Breitseiten bewegt werden. Die Gleitstücke werden
dadurch in der Bewegungsrichtung so verändert, daß das
Führungsdrehglied durch die Betätigung eines
hydraulischen Zylinders seitlich um den Stift herum
geschwungen wird, wobei das Drehglied über eine Walze
verfügt, die kanalartig geformt ist und die so
angebracht werden kann, daß sie die Gleitstücke
seitlich in zwei aufsplittet.
Bei der bekannten Vorrichtung des obenerwähnten Typs
laufen die Walzen in kurzen Abständen nacheinander an
dem Führungsdrehglied vorbei. Dementsprechend kann die
Walze, wenn die Umstellungs-Schwenkbewegung des
Drehgliedes nicht exakt zur richtigen Zeit erfolgt, mit
der oberen Endfläche des Drehgliedes zusammenstoßen,
oder die Walze kann, wenn sie daraus hervorkommt, mit
der oberen Endfläche der Führungsleiste zusammenstoßen,
mit der Folge, daß diese Glieder abgebrochen werden.
Außerdem muß die Geschwindigkeit der Leitschiene
verringert werden, um den zeitlichen Ablauf anzupassen,
was zu einer Verminderung an Effektivität in bezug auf
einen erwarteten seitwärtigen Bewegungsablauf führt.
Die Vorrichtung, die in der japanischen
Offenlegungsschrift Nr. HEI 1-1 39 420 (im folgenden als
zweite Art benannt) beschrieben ist, ist so
konstruiert, daß ein Rahmen ein Paar Seitenschienen,
eine im Querschnitt U-förmige Kettenschiene innerhalb
der Seitenschienen und an den Seiten ein Kettenpaar,
das an der Kettenschiene angebracht ist und von ihr
unterstützend geführt wird, aufweist. Zwischen den
Ketten ist eine Reihe von Röhrengliedern mittels
L-förmiger Stützen angeordnet, und es werden
eingreifende Kettenglieder bereitgestellt, die von den
Röhrengliedern geführt werden und seitlich beweglich
sind. Ein Satz von Führungsleisten einer
Führungsvorrichtung, der an der rückwärtigen Fläche der
Kettenglieder vorgesehen ist, wird bereitgestellt. An
jeder Abzweigung, die von dem Satz Führungsleisten
gebildet wird, ist ein Schalter vorgesehen, und außen
an den Seiten werden Schienen zum Empfang der
umgeschlagenen Güter bereitgestellt. Da bei dem Apparat
des zweiten konventionellen Typs die Kettenschienen an
den Seitenschienen durch Schweißen oder auf ähnliche
Weise angebracht sind, ist es nicht leicht, für ihn
eine präzise Position zu erreichen, und das Befestigen
ist mit Schwierigkeiten verbunden.
Darüber hinaus decken die Seitenschienen die gesamte
Seitenfläche der Transportanlage ab, womit die Wartung
und Inspektion der Rückführung nicht leicht wird, und
außerdem ist die Anordnung der inneren Bestandteile
nicht einfach, wodurch die Anordnung der
Kupplungsglieder, die zwischen beiden Seitenschienen
vorgesehen sind, nicht erleichtert wird.
Darüber hinaus sind die Röhrenglieder bei dem oben
erwähnten Apparat konventionellen Typs beträchtlich
weiter innen angeordnet als die längliche Platte an der
Seitenschiene. Die Schienen liegen außerhalb der
länglichen Platten, wodurch sie zwischen dem
Röhrenglied und der Schiene einen großen Spalt bilden.
Dementsprechend kann ein Artikel, wenn er klein oder
länglich ist, in die Spalte fallen; es ist unmöglich,
den Umschlag der Güter reibungslos und präzise
auszuführen.
Weiterhin wird bei dem oben erwähnten zweiten Apparat
der bekannten Art, wenn der Satz eingreifender
Kettenglieder den Artikel seitlich voranschiebt, die
seitliche Schubkraft auf die Röhrenglieder übertragen,
so daß die Röhrenglieder in dieselbe Richtung bewegt
werden. Daher bewegen sich auch die Ketten und stoßen
an deren äußeren Enden gegen die äußere Seitenplatte,
und die Ketten werden in diesem Zustand angetrieben und
erzeugen infolge der gleitenden Berührung Geräusche.
Darüber hinaus muß bei dem oben erwähnten zweiten
Apparat der bekannten Art die Kette 19, wenn zum
Beispiel das eingreifende Kettenglied zum Zwecke des
Zusammenbaus oder des Austauschs entfernt wird, wie
dies von der Phantomlinie in Abb. 22 gezeigt wird,
nachdem sie von der Kettenschiene gehoben wurde,
dementsprechend nach außen bewegt wird, wie dies in
Abb. 23 gezeigt wird, um die Stütze 84 zu entfernen,
wobei sich die Kette 19 von dem Röhrenglied 49A, das
den gewünschten Röhrenglied 49 benachbart ist, löst,
und dadurch den späteren schnellen Zusammenbau
erschwert.
Weiterhin neigt der oben erwähnte zweite Apparat der
bekannten Art dazu, daß sich in der Kettenschiene Staub
ansammelt und diese nicht leicht zu reinigen ist, und
sie aufgrund des Staubes nicht reibungslos zu bewegen
ist. Außerdem besteht die Gefahr, daß sich die Kleidung
einer Person in der Kette verfängt oder ähnliches.
Weiterhin sind die Kettenglieder bei dem oben erwähnten
zweiten Apparat konventionellen Typs auf einem Körper
angeordnet, der von dem Röhrenglied 49 gestützt und
geführt wird, und sie verfügen über die
Führungsvorrichtung mittels einer Deckplatte und einer
Zwischenplatte und sind auf dem Körper mittels eines
bolzenartigen Spanngliedes befestigt.
Bei der oben erwähnten bekannten Vorrichtung ist das
bolzenartige Spannglied von einer seitlichen
Schubreaktionskraft oder einer Stoßkraft abhängig, die
auf die eingreifenden Kettenglieder wirkt, so daß sich
die befestigten Kettenglieder lockern, wobei sich die
Kettenglieder in manchen Fällen von dem Körper lösen
können.
Eine erste Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein
Fördermittel bereitzustellen, das Führungselemente
reibungslos umschalten kann, auch wenn eine
Transportanlage bei hoher Geschwindigkeit betrieben
wird.
Ein zweites Ziel der Erfindung besteht darin, einen
Rahmen für ein Fördermittel anzugeben, der leicht zu
montieren ist und der die Führungsleisten horizontal
und vertikal miteinander verbindet und bei dem es
darüber hinaus einfach ist, die Wartung und Inspektion
im Inneren durchzuführen.
Ein drittes Ziel der Erfindung besteht darin, ein
Fördermittel bereitzustellen, das Spalten im Förderweg
hinreichend verkleinert, so daß sogar kleine oder
längliche Güter stets präzise und reibungslos von einem
Haupttransportweg auf eine Transportwegabzweigung
umgeschlagen werden können.
Ein viertes Ziel der Erfindung besteht darin, ein
Fördermittel bereitzustellen, das verhindert, daß das
Ende eines Kettenbolzens einer Kette gegen ein
seitliches Abdeckteil anstößt, um die Erzeugung von
Geräuschen zu vermeiden, die verursacht werden, wenn
Enden gegen ein seitliches Abdeckteil anstoßen.
Ein fünftes Ziel der Erfindung besteht darin, ein
Fördermittel bereitzustellen, aus dem man, wenn eine
Walze von der Kette entfernt werden muß, lediglich
diese eine Walze entfernen kann.
Ein sechstes Ziel der Erfindung besteht darin, ein
Fördermittel bereitzustellen, das verhindern kann, daß
Staub sich auf ein umlaufendes Rollenelement überträgt,
und das darüber hinaus die Wartung und Inspektion eines
umlaufenden Rollenelementes erleichtert und sicher
funktioniert.
Ein siebtes Ziel der Erfindung besteht darin, ein
Fördermittel bereitzustellen, bei dem ein Teil, welches
den Artikel an den entsprechenden beweglichen Elementen
berührt, die die Artikel auf dem Haupttransportweg
voranschieben, aus einem Gummistück zur Pufferung
gebildet ist, und das Gummistück starr befestigt werden
kann.
Beim erfindungsgemäßen Aufbau wird der Satz
Stückleisten von dem Umlaufelement bewegt, so daß die
Güter, die am Anfang des Haupttransportweges
angeliefert werden, zum Ende transportiert werden
können. Die beweglichen Elemente werden gemeinsam mit
den Leitschienen bewegt und, von dem Satz Führungen
seitlich geführt. Dadurch werden die Güter von den
beweglichen Elementen seitwärts geschoben. Die
beweglichen Elemente, die sich auf dem Rückweg
befinden, können nach links oder rechts geführt werden,
indem die untere Umstellvorrichtung entsprechend
betätigt wird. Die Ausgangsposition wird so für den
Transportweg festgelegt.
Mit anderen Worten: die beweglichen Elemente, die sich
auf dem Rückweg befinden, erreichen einen Teil der
unteren Umstellvorrichtung, wobei, wenn die
Schwenkelemente in die vorbestimmte Richtung schwenken,
die geführten Elemente z. B. die beiden Schwenkelemente
einseitig geführt durchlaufen werden, um zur anderen
Seite geführt zu werden. Dabei wird die Kante des
Keilstücks bei der Weiterführung des Satzes
Führungselemente durch die beim Schwenken angenäherten
Schwenkelemente geschützt. Wenn entsprechend dem zu
transportierden Artikel der Schaltbefehl zur Umstellung
zur anderen Seite gegeben wird, schwenkt der Antrieb
das Betätigungselement. In einer Zwischenstellung der
Schwenkbewegung greift das andere Verriegelungselement
noch nicht in das zu verriegelnde Teilstück ein,
wodurch das andere Schwenkelement seine Schließstellung
beibehält. Dabei verläßt ein Verriegelungselement das
gesicherte Teilstück, um dadurch das eine
Schwenkelement in eine Schwenkbewegung zu versetzen,
mit dem Ziel, nahe am Keilstück zu sein.
Mit anderen Worten: in einer Zwischenstellung der
Schwenkbewegung schützen beide Schwenkelemente die
Keilstücke, bevor die geführten Teilstücke, die sich
nacheinander in kurzen Abständen bewegen, drohen gegen
beide Schwenkelemente zu stoßen. Zu diesem Zeitpunkt
dauern die Bewegungen des Antriebs und die
Schwenkbewegung des Betätigungselements zur anderen
Seite an, so daß der Antrieb einfach mittels
Berührungsdruck den toten Punkt verläßt. Das andere
Schwenkelement schwenkt zur anderen Seite. Daher laufen
die geführten Elemente zwischen beiden Schwenkelementen
hindurch, um zur anderen Seite geführt zu werden. Die
Kante des Keilstücks ist also durch ein Schwenkelement
geschützt. Wenn beide Schwenkelemente der unteren
Umstellvorrichtung verschwenken, ist es stets möglich,
die äußersten Kanten der Keilstücke durch mindestens
ein oder durch beide Schwenkelemente bei der
Weiterführung des Satzes Führungselemente zu schützen.
Wenn die Führungselemente in der neutralen Stellung
gegen die Schwenkelemente stoßen, öffnet sich das
Schwenkelement in der Umstellrichtung, so daß selbst
bei hoher Geschwindigkeit betriebssicher umgeschaltet
werden kann.
Um das zweite Ziel zu erreichen, ist vorgesehen, daß
der Grundrahmen an beiden Seiten über ein Paar obere
und untere Rahmenträger verfügt, wobei die Rahmenträger
aus Aluminium extrudiert sind und mit je einem Paar
nach oben gerichteter Schwalbenschwanznuten und nach
unten gerichteter Schwalbenschwanznuten versehen sind,
die jeweils außen und innen angeordnet sind.
Bei dem Grundrahmen dieser Konstruktion können die
Führungsschienen der Umlaufglieder für Hin- und Rückweg
angebracht werden, indem sie in die aufwärts
gerichteten Schwalbenschwanznuten innerhalb der oberen
und der unteren Rahmenträger längs der Nut eingepaßt
werden. Die abwärts gerichtete Schwalbenschwanznut
außerhalb des oberen Rahmenmaterials und die aufwärts
gerichtete Keilnut außerhalb des unteren Rahmengliedes
werden benutzt, um beide Rahmenträger in der Richtung
des Haupttransportweges durch eine Vielzahl von
Verbindungsholmen miteinander zu verbinden, wobei die
Wartung und Inspektion des Innenraums und verschiedene
Arbeitsgänge zwischen den länglichen Verbindungsholmen
durchführbar bleiben. Darüber hinaus können sie einfach
seitlich miteinander verbunden werden, indem der
Verbindungsholm lediglich in der inneren abwärts
gerichteten Schwalbenschwanznut befestigt wird.
Um das dritte Ziel zu erreichen, ist vorgesehen, daß
die oberen Rahmenträger auf beiden Seiten des besagten
Grundrahmens jeweils durch Extrudieren aus Aluminium in
Form eines L geformt sind, am oberen Ende eines
vertikalen Schenkels innerhalb eines jeden
Rahmenträgers Montagestücke für Führungsschienen zur
Stützung der Umlaufelemente angeformt sind, und ein
Anfang einer Abzweigtransportanlage nahe der Außenseite
des vertikalen Schenkels liegt. Dementsprechend wird
der Spalt zwischen dem länglichen und der Abzweig-
Transportanlage so klein, daß sogar ein kleiner oder
ein länglicher Artikel nicht in den Spalt fällt.
Um das vierte Ziel der vorliegenden Erfindung zu
erreichen, ist vorgesehen, daß an den oberen
Teilstücken von beiden Seiten des Grundrahmens
Führungsschienen zum Stützen und Führen der
Umlaufelemente vorgesehen sind, wobei jede der
Führungsschienen am äußeren Ende ein
Seitenabdeckteilstück hat, das sich außerhalb der
Umlaufelemente befindet, und am inneren Ende ein
horizontales Führungsteilstück hat, gegen das ein
freies Ende von jeder der Stützleisten anstößt, bevor
das Umlaufelement gegen das Abdeckteilstück stößt.
Wenn das bewegliche Glied den Artikel seitwärts
schiebt, bewegen sich die Stützleiste und das
Umlaufglied in dieselbe Richtung. Die Bewegung wird
begrenzt, indem das freie Ende der Stützleiste gegen
die seitliche Führungsschine stößt. Dadurch wird
verhindert, daß das Umlaufglied gegen das
Seitenabdeckteil stößt. So werden Geräusche verhindert,
die durch die Reibung der Seitenfläche des
Umlaufgliedes verursacht werden.
Um das fünfte Ziel zu erreichen, ist vorgesehen, daß
jede der Führungsschienen eine nach oben gerichtete
Führungsfläche zur Stützung und Führung einer Kette
aufweist und ein Seitenabdeckteilstück, das sich
außerhalb der besagten Kette befindet, jede der
Stützleisten als Walzen ausgebildet ist, die an ihrem
freien Ende einen Bund aufweist, in dessen Zentrum eine
Paßbohrung eingebracht ist, in die ein Kettenbolzen der
Kette abnehmbar und axial zur Walzenachse eingesteckt
ist, und am äußeren Ende des Bundes ein Schlitz in
dessen Umfang eingeformt ist, der in das äußere Ende
der Paßbohrung mündet und der es ermöglicht, daß der
Kettenbolzen sich vertikal bewegt.
Diese Ausgestaltung erleichtert die Demontage einer
einzelnen Walze von der Kette erheblich. Wenn zum
Beispiel eine bestimmte Walze repariert werden soll,
wird sie zuerst relativ zum Kettenbolzen in eine
Stellung gedreht, daß der Schlitz vertikal über dem
Bolzen liegt; eine oder eine Anzahl Walzen, die sich
vor und hinter der zu demontierenden Walze befinden,
werden so relativ zum Kettenbolzen gedreht, so daß der
Schlitz zur Seite oder nach unten weist. In diesem
Zustand wird die Kette angehoben und ein gegenüber der
zu demontierenden Walze angeordneter Teil von ihr wird
nach außen bewegt, wobei der Kettenbolzen aus der
Paßbohrung gezogen wird. Bevor er aber vollständig
herausgezogen wird, befindet sich das innere Ende des
Kettenbolzens gegenüber dem Schlitzteil, was dazu
führt, daß die zu demontierende Walze sich löst, indem
sie runterfällt. Die benachbarte Walze wird jedoch
nicht gelöst, weil ein ungeschlitzter Bereich über dem
nach innen weisenden Ende des Kettenbolzens liegt.
Daher wird allein die gewünschte Walze entfernt oder im
umgekehrten Verfahren eingebaut.
Um das sechste Ziel zu erreichen, ist vorgesehen, daß
die oberen Teilstücke auf beiden Seiten des
Grundrahmens jeweils am oberen Ende ein elastisches
Halteteil haben, so daß eine Befestigungsnut gebildet
wird, in die ein Abdeckstück, das an den Grundrahmen
freiaustragend, oberhalb des Umlaufelements angebracht
ist, und an dem äußeren Ende des Abdeckstücks ein
Hintergriff angeformt ist, der in die Befestigungsnut
gegen die Federkraft des elastischen Halteteils
eingreift oder daraus lösbar ist.
Bei dieser Ausgestaltung greift die Abdeckung an ihrem
Einspannende in die Sicherungsnut ein, so daß die
Abdeckung oberhalb des Umlaufgliedes positioniert ist
und von der Seite des Grundrahmens getragen wird.
Dadurch wird verhindert, daß Staub in das Umlaufglied
gerät oder sich die Kleidung von Personen oder
ähnliches verfängt. Der Abdeckung kann aus der
Sicherungsnut demontiert werden, indem das Einspannende
aus der Sicherungsnut gegen die Federkraft des
elastischen Halteteils entfernt wird. Dadurch werden
das Umlaufdrehglied und andere Teile leicht für die
Wartung und Inspektion zugänglich.
Diese und andere Ziele der Erfindung werden unter
Bezugnahme auf die Beschreibung deutlich, die mit
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert wird.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf eine untere
Umstellvorrichtung von unten,
Fig. 2 und 3 Stellungen zur Erläuterung der Funktion,
Fig. 4 Ansicht eines teilsweise angeschnittenen
Details gemäß Linie VI-VI aus Fig. 1,
Fig. 5 die schematisierte Darstellung des gesamten
Fördermittels,
Fig. 6 die schematisierte Seitenansicht des
Fördermittels aus Fig. 5,
Fig. 7 die teilsweise geschnittene Vorderansicht des
Endes,
Fig. 8 die Vorderansicht in Längsrichtung mit den
wichtigsten Teilen ,
Fig. 9 die schematisierte Darstellung eines Satzes
von Führungen für den Hinweg,
Fig. 10 die schematisierte Darstellung eines Satzes
von Führungen für den Rückweg,
Fig. 11 die schematisierte Seitenansicht
desselben,
Fig. 12 die Aufsicht einer oberen Umstellvorrichtung,
Fig. 13 die teilweise geschnittene Ansicht eines
Details gemäß Linie XIII-XIII aus Fig. 12,
Fig. 14 die teilsweise geschnittene Ansicht gemäß
Linie XIV-XIV aus Fig. 12,
Fig. 15 die teilweise vergrößerte Aufsicht, die den
Umschlag von Gütern auf die
Transportwegabzweigung zur anderen Seite aus
Fig. 5 zeigt,
Fig. 16 das teilweise geschnittene Detail als
Seitenansicht der Fig. 15,
Fig. 17 die Vorderansicht des Rahmenträgers,
Fig. 18 die vergrößerte Vorderansicht im Ausschnitt
des äußersten Endes des oberen Rahmenträgers
mit Walze,
Fig. 19 und 20 die vergrößerten Vorderansichten mit
einem modifizierten Beispiel für dasselbe
Teil gemäß Fig. 18,
Fig. 21 die Aufsicht desselben,
Fig. 22 die Vorderansicht der wichtigsten Teile als
Beispiel des Standes der Technik,
Fig. 23 die schematisierte Aufsicht desselben,
Fig. 24 das vergrößerte Detail der Vorderansicht
einer abgewandelten Ausführung für dasselbe
Teil wie in Fig. 18,
Fig. 25 die Teilvorderansicht im Längsschnitt des
beweglichen Elementes, das einen Artikel auf
einem Haupttransportweg seitwärts bewegt,
Fig. 26 die Seitenansicht desselben Teils im
Längsschnitt,
Fig. 27 die Aufsicht desselben Teils teilweise
angeschnitten und
Fig. 28 die schematisierte Seitenansicht desselben in
Perspektive.
Im folgenden wird eine Ausführung eines Fördermittels
gemäß vorliegender Erfindung mit Bezugnahme auf die
beigefügten Konstruktionszeichnungen beschrieben.
In den Fig. 5, 6, 8 und 17 bezeichnet die Bezugsziffer
1 einen Grundrahmen, der auf einem Fundament mittels
Stützelement 37 befestigt ist. Der Grundrahmen 1
besteht aus Paaren von oberen und unteren Rahmenträgern
2 und 3, die jeweils auf beiden Seiten des Grundrahmens
1 angebracht sind, einem vertikalen Verbindungsholm 4
zur Verbindung zwischen den entsprechenden oberen und
unteren Rahmenträgern, einem horizontalen
Verbindungsholm 5 zur Verbindung zwischen dem
entsprechenden rechts- und linksseitigen Rahmenträger 2
und 3 und nach unten weitergeführten Schenkeln 6 von
den unteren Rahmenträgern 3. Beide Rahmenträger 2 und
3 sind aus Aluminium stranggepreßt, die mit Hilfe der
vertikalen Trägerteile 2a und 3a und den horizontalen
Holmteilen 2b und 3b ein L bilden, wobei die vertikalen
Holmteile 2a und 3a innen angebracht sind und die
ausschnittartigen abgesetzten Glieder 2c und 3c so
angebracht sind, daß sie zur Außenseite offen sind.
Darüber hinaus wird an den Rahmenträgern 2 und 3 eine
innere aufwärts gerichtete Schwalbenschwanznut 7a an
den oberen Enden der vertikalen Holmteile 2a und 3a
gebildet, eine innere abwärts gerichtete
Schwalbenschwanznut 7b und eine äußere abwärts
gerichtete Schwalbenschwanznut 7c an den horizontalen
Trägern 2b und 3b und eine äußere aufwärts gerichtete
Schwalbenschwanznut 7a an den abgesetzten Teilstücken
2c und 3c der horizontalen Träger 2b und 3b, wobei
diese Schwalbenschwanznuten 7a bis 7d allesamt in
Längsrichtung des Rahmens verlaufen, wenn sie
extrudiert werden. Das vertikale Verbindungsglied 4 ist
mit dem oberen Rahmenträger 2 in der Weise verbunden,
daß eine plattenförmige Mutter 8 in der äußeren abwärts
gerichteten Schwalbenschwanznut angeordnet ist und eine
Schraube 9 von unten in eine Bohrung am oberen Ende des
vertikalen Verbindungsgliedes 4 eingefügt wird und dann
mit der Mutter 8 verschraubt wird. Die äußere aufwärts
gerichtete Schwalbenschwanznut 7d am unteren
Rahmenträger 3 wird dazu genutzt, um mittels einer
Mutter 8 und einer Schraube 9 den vertikalen
Verbindungsholm 4 mit dem unteren Rahmenträger 3 zu
verbinden. Eine Vielzahl von vertikalen
Verbindungsholmen 4 werden in den vorbestimmten
Intervallen längs der Rahmenträger 2 und 3 angebracht,
wodurch sie zwischen den entsprechenden vertikalen
Verbindungsholm 4 Zwischenräume bilden. Eine Vielzahl
von horizontalen Verbindungsholmen 5 werden zwischen
den oberen Rahmenträgern 2 und zwischen den unteren
Rahmenträgern 3 vorgesehen, indem die inneren abwärts
gerichteten Schwalbenschwanznuten 7b nutzbar gemacht
werden und jeweils die Muttern 8 und Schrauben 9
verwendet werden. Die Schenkel 6 werden mit den unteren
Rahmenholmen 3 verbunden, indem die äußeren abwärts
gerichteten Schwalbenschwanznuten 7c nutzbar gemacht
werden und jeweils die Muttern 8 und die Schrauben 9
verwendet werden. An der inneren aufwärts gerichteten
Schwalbenschwanznut 7a des oberen Rahmenholms 2 wird
eine Seitenführungsschiene für den Transportweg 22 aus
zum Beispiel spritzgegossenem Kunststoff angebracht,
indem sie in die Nut 7a längs eingefügt wird. Ähnlich
wird auch eine Seitenführungsschiene für den Rückweg 23
an der inneren aufwärts gerichteten Schwalbenschwanznut
7a am unteren Rahmenholm 3 angebracht, wobei diese
Führungsschienen 22 und 23 durch Schrauben oder ähnlich
an den Rahmenholmen 2 und 3 fixiert werden, nachdem sie
jeweils in die Schwalbenschwanznuten 7a eingefügt
wurden, und die inneren aufwärts gerichteten
Schwalbenschwanznuten 7a bilden jeweils die
Montageteile für die Führungsschienen 22 und 23.
Beide Führungsschienen 22 und 23 sind so konstruiert,
daß deren obere Flächen die tragenden Führungsflächen
22a und 23a für die umlaufenden Rollenelemente (die
weiter unten erörtert werden) eines Endlosbandes
bilden, die Seitenabdeckteile 22b und 23b werden von
den äußeren Enden der tragenden Führungsflächen 22a und
23a montiert, die horizontalen Führungsflächen 22c und
23c, die von den inneren vertikalen Teilstücken 2a und
3a nach innen ragen, werden an den inneren Enden der
Führungsflächen 22a und 23a angeordnet, und die
Paßstücke 22d und 23d zum Einpassen in die inneren
aufwärts gerichteten Schwalbenschwanznuten 7a werden an
den unteren Teilstücken der Führungsschienen 22 und 23
vorgesehen.
Am Anfang des Grundrahmens 1, der wie oben erwähnt
aufgebaut ist, wird eine mitlaufende Welle 10 drehbar
gelagert, die sich über die Breite des Grundrahmens 1
erstreckt, und am Ende ist eine Antriebswelle 11 auf
die gleiche Weise drehbar montiert. Eine
Antriebsvorrichtung 12, die mit der Antriebswelle 11
verbunden ist, verfügt, wie in den Fig. 5 bis 7
dargestellt, über einen elektrischen Motor 13 und ein
mit ihr verbundenes Untersetzungsgetriebe 14, dessen
Ausgangsseite als Hohlwelle 15 ausgebildet wird. Die
Hohlwelle 15 wird vorzugsweise Weise auf einem äußeren
Zapfen der Antriebswelle 11 montiert, und beide Wellen
15 und 11 sind durch einen Keil oder ähnlich fest
miteinander verbunden, wobei das Gehäuse des
Untersetzungsgetriebes 14 mit dem Grundrahmen 1 durch
eine Drehmomentstütze 16 oder ähnlich verbunden ist.
Ketten 19 (als Beispiel für das umlaufende Endlosband)
werden zwischen den an gegenüberliegenden Enden
angeordneten Zähnen der Kettenräder 17 und 18 gespannt,
und zwischen der rechts- und der linksseitigen Kette
sind eine Anzahl von Walzen 20, als Beispiel für eine
Stützleiste, montiert, wobei jede der Ketten 19 von
beiden Führungsleisten 22 und 23 getragen und geführt
wird.
Die Walze 20 besteht, wie in den Fig. 8 und 18
dargestellt ist, aus einem Röhrenteilstück 20A und
Endkappen 20B, die an beiden Enden des Röhrenteilstücks
20A angebracht sind, damit sie eine Einheit bilden, und
im Zentrum einer jeden Endkappe 20B wird in axialer
Richtung der Walze eine Paßbohrung 20C eingeformt. Ein
Kettenbolzen 19A der Kette 19 ragt längs in das Innere
der Walze hinein, ist in die Paßbohrung 20C fest
eingepaßt, und in der Weise voreingestellt, daß die
Endkappe 20B bei dieser Verbindung gegen jedes
horizontale Führungsstück 22C oder 23C stößt, bevor der
Kettenbolzen 19A an deren äußerem Ende gegen jedes
Seitenabdeckteilstück 22b oder 23b stößt, wobei die
Kette 19 von den tragenden Führungsflächen 22a und 23a
an den Führungsschienen 22 und 23 getragen und geführt
wird.
Bei einem modifizierten Beispiel, das in den Fig. 19
bis 21 dargestellt ist, wird in der Mitte der äußeren
Fläche der Endkappe 20B ein ringförmiges Teilstück 20D
angeformt, das nach außen hervorragt, und an einer
Umfangsstelle desselben wird ein Schlitz 20E
angeordnet, der mit dem äußeren Ende der Paßbohrung 20C
verbunden ist und dem Kettenbolzen 19 erlaubt, sich
vertikal zu bewegen.
Der oben beschriebene Aufbau bildet einen
Haupttransportweg 21, wobei die Grundrahmen 1 jeweils
in der Länge (Länge des Apparates) gekürzt sind, und
eine große Anzahl von ihnen in einer Art Zug angeordnet
sind, um einen ausreichend langen Transportweg 21 zu
bilden, wodurch nur vormontierte Stücke versandt werden
müssen und am Montageort nur das Aneinanderkoppeln
durchgeführt werden muß. Auch kann die Kette 19 in
kleinerer Größe verwandt werden, und die
Antriebsvorrichtung 12 kann miniaturisiert und
standardisiert werden, um direkt an die Antriebswelle
11 mit dem Untersetzungsgetriebe 14, wie oben erwähnt,
montiert zu werden. Die Kette 19 wird von unten
gestützt und durch die Seitenführungsschiene auf dem
Hinweg 22 und durch Seitenführungsschiene 23 auf dem
Rückweg geführt, wobei sie auf dem Rückweg nahe der
Antriebswelle 11 unterbrochen ist, um einen Spannteil
38 zu bilden, indem die Kette 19 durchhängt. Wenn sie
ein geringeres Gewicht und eine geringere Größe hat,
wobei der Motor 13 verkleinert ist und direkt verbunden
ist, so daß das Spannteil 38 des Motors unter dem
Grundrahmen angebracht wird, wird das Spannteil 3
anders ausgeführt. Bei dieser Ausführung, bei der die
Antriebsvorrichtung 12 hängend am Rahmen angebracht
ist, was durch die strichpunktierte Linie in Fig. 7
gezeigt ist, kann die Abdeckung 39 so konzipiert
werden, daß sie eine Anzeigefunktion hat wie zum
Beispiel eine Lampe 24. Außerdem ist der Apparat in
seiner Bauhöhe sehr verringert.
Zwischen den Walzen 20 wird beispielsweise an jeder
dritten Stelle ein bewegliches Element 25, das von den
längs angeordneten Walzen 20 geführt wird, um seitwärts
beweglich zu sein, vorgesehen. Das bewegliche Element
25 besteht aus einem Gleitstück 26, das zwischen den
Walzen angeordnet ist, und einem Funktionsteil 27, das
seitlich schiebt und an der Oberseite des Gleitstücks
26 angebracht ist, und an der Unterseite des
Gleitstücks 26 ist eine Führungswalze 28 angebracht,
als Beispiel für ein durch einen Walzenschaft 29
geführtes Gleitstück. Wie in Fig. 8 bis 10 dargestellt,
sind eine Reihe von Verbindungsholmen 5 in einer
Zwischenhöhe des Grundrahmens 1 und am oberen Ende des
Verbindungsholms angebracht, an der Oberseite der
Verbindungsholme 5 sind Vorwärtsführungselemente 30 zur
Führung der Führungswalzen 28 angebracht und an der
Unterseite ist ein Satz Rückwärtsführungselemente 40
angebracht. An der zentralen Abzweigung ist die obere
Umstellvorrichtung 50 an der Transportwegseite sowie
die untere Umstellvorrichtung 70 angeordnet, und
außerdem ist ein Paar rechts- und linksseitige
Trennvorrichtungen 85A und 85B in der Nähe des Anfangs
angeordnet.
Das Führungselement 30 für den Transportweg besteht aus
einem Paar rechts- und linksseitiger
Anfangsführungsteilstücke 31A und 31B, die auf beiden
Seiten des Anfangs vorgesehen sind, einem Paar rechts-
und linksseitiger nach innen laufender
Führungsteilstücke 32A und 32B, die an den Enden der
Anfangsführungsteile 31A und 31B angeordnet sind, den
Trennvorrichtungen 85A und 85B gegenüber liegen und
sich in Flußrichtung verjüngen. Einem Paar rechts- und
linksseitiger nach außen laufender Führungsteilstücke
33A und 33B, die an den Enden der sich nach innen
laufenden Führungsteilstücke 32A und 32B angeordnet
sind, liegen ihnen auf der anderen Seite der oberen
Umstellvorrichtung 50 gegenüber und sind in
Flußrichtung verlängert. Ein Paar rechts- und
linksseitiger Endführungsteilstücke 34A und 34B sind
gegenüber den Enden der nach außen laufenden
Führungsteilstücke 33A und 33B angeordnet. Der Satz
Führungsglieder für den Rückweg 40 besteht aus einem
Paar rechts- und linksseitiger nach innen verlaufender
Führungsteilstücke 41A und 41B, die sich in
Flußrichtung verjüngen, und einem Paar rechts- und
linksseitiger nach außen verlaufender
Führungsteilstücke 42A und 42B, die den Enden der nach
innen verlaufenden Teilstücke 41A und 41B gegenüber
liegen und in Flußrichtung nach außen verlaufen. Beide
Sätze Führungsglieder 30 und 40 bestehen zum Beispiel,
wie es durch das Anfangsführungsteilstück 31B und das
nach außen verlaufende Führungsteilstück 42B in Fig. 8
gezeigt ist, aus einem extrudierenden Körper 44 aus
Aluminium und einer Führungsplatte 45 aus Kunstharz,
der auf der inneren Fläche des Körpers 44 angebracht
ist, wobei der Körper 44 an den Verbindungsholm 5
mittels Halteglied 46 befestigt ist. Wie zusätzlich in
Fig. 7 gezeigt ist, sind Räder 47A, 47B, 48A und 48B,
sowohl an Welle 10 als auch 11 montiert, damit sie im
Anfangs- und Enddrehbereich die Walzenschäfte 29
führen, indem sie die Führungswalzen 28 in sich
aufnehmen.
Die Umstellvorrichtung 50 weist eine Grundplatte 51
auf, wie es in den Fig. 9 und 12 bis 14 dargestellt
ist, der an dem Verbindungsholm 5 angebracht ist. An
der Oberseite auf einer Hälfte der Grundplatte 51 ist
an der der Fließrichtung entgegengesetzten Seite ein
Paar rechts- und linksseitiger Führungsglieder 52A und
52B in Fortsetzung der nach innen verlaufenden
Führungsteilstücke 32A und 32B eingepaßt, die sich in
Fließrichtung aneinander annähern. Eine vertikale Welle
53 wird an der Schnittstelle zwischen den
Verlängerungslinien sowohl des Führungsgliedes 52A als
auch des Führungsgliedes 52B montiert, und ein
Schaltelement 54 ist vorgesehen, das seitlich um die
vertikale Welle 53 herum als Hebeldrehpunkt schwenkbar
ist. Das Schaltelement 54 schwenkt seitlich, damit es
wahlweise mit einem der beiden Führungsglieder 52A und
52B verbunden werden kann, wobei Anschläge 55A und 55B,
die durch Schrauben 57A und 57B verstellbar an Blöcke
56A und 56B angebracht sind, auf der Grundplatte 51
montiert sind. Ein Haltezapfen 58 ist zwischen beiden
Führungsgliedern 52A und 52B auf der Grundplatte 51
befestigt. An Haltezapfen 58 ist ein rechtwinkliges,
block-ähnliches Auffangelement 59 drehbar montiert,
wobei das Auffangelement 59 und das Schaltelement 54
miteinander durch einen Koppelmechanismus 60 verbunden
sind. Der Koppelmechanismus 60 besteht aus einem
Verbindungsteil 62, das fest mit dem Schaltelement 54
verbunden ist, einem Verbindungsteil 61, das fest mit
dem Auffangelement 59 verbunden ist, und einer
Verbindung 65, die zwischen den freien Enden beider
Verbindungsteile vorgesehen ist. Dementsprechend dreht
sich das Auffangelement 59, um das Schaltelement 54
mittels Verbindungsmechanismus 60 zu verschwenken, und
das Schaltelement 54 stößt gegen die Anschläge 55A oder
55B und begrenzt dadurch die Drehung des
Auffangelementes 59. Außerdem ist, damit die
Schaltstellung elastisch beibehalten wird, eine
seitlich vom Haltezapfen 58 umschaltbar angeordnete
Feder 66 zwischen der Grundplatte 51 und dem
Auffangelement 59 vorgesehen. Wie oben erwähnt, werden
in dem Zustand, in dem das Auffangelement 59 geschaltet
ist, die Führungsdurchgänge 68A und 68B für die
Führungswalzen 28 zwischen einer von beiden
Seitenflächen 67A und 67B des Auffangelementes 59 und
einem der Führungsglieder 52A und 52B gebildet. Auf der
anderen Seite nähert sich die Seitenfläche 67A oder 67B
dem Führungsglied 52A oder 52B und schließt dadurch den
Führungsdurchgang 68A oder 68B. Zusätzlich ist in
Fließrichtung hinter der vertikalen Welle 53 und auf
dem Fundament 51 ein dreieckiger, platten-ähnlicher
Führungsblock 69 vorgesehen.
Die untere Schaltvorrichtung 70 verfügt, wie in den
Fig. 1 bis 4 und 10 gezeigt, über eine Grundplatte 71,
die unter dem Verbindungsholm 5 angeordnet ist, und an
der Unterseite auf einer Hälfte der Grundplatte 71 ist
ein Paar rechts- und linksseitiger Führungsglieder 72A
und 72B in Weiterführung der in Fließrichtung nach
innen verlaufenden Führungsglieder 41A und 41B
angebracht, wobei ein Paar rechts- und linksseitiger
Schwenkelemente 73A und 73B so angeordnet ist, daß sie
sich zu den Führungsgliedern 72A und 72B hin
erstrecken. Die Führungsglieder 72A und 72B weisen
Ausschnitte zwischen den Unterseiten und der
Grundplatte 71 an ihren in Fließrichtung weisenden
Enden auf, in deren Ausschnitte entgegen der
Fließrichtung weisende Teile der Schwenkelemente 73A
und 73B jeweils eingreifen. Innerhalb der Ausschnitte
sind die Schwenkelemente 73A und 73B auf die ersten
Haltezapfen 74A und 74B montiert, die von der
Grundplatte 71 nach unten weisen und dadurch seitlich
schwenkbar werden. Die Führungsglieder 72A und 72B
beispielsweise aus Urethan-Gummi, sind an den
Schwenkelementen 73A und 73B an der in Fließrichtung
liegenden Seite der ersten Haltezapfen 74A und 74B
befestigt, die mit den Schwenkelementen 73A und 73B
fest verbunden sein können. An den gegenüberliegenden
Flächen der Schwenkelemente 73A und 73B an der gegen
die Fließrichtung liegenden Seite der ersten
Haltezapfen 74A und 74B sind nach innen und vorn
geöffnete ausgesparte Bereiche 75A und 75B eingeformt.
Zwischen beiden ersten Haltezapfen 74A und 74B und an
dem oberen Teil hängt ein zweiter Haltezapfen 76 von
der Grundplatte 71 herab, und ein Dreiarm-
Betätigungselement 77 ist auf dem zweiten Haltezapfen
76 seitlich schwenkbar montiert. An zwei Armen des
Betätigungselements 77 sind die Nocken 78A und 78B, die
z. B. als Sicherungsglieder gegenüber den
zurückgesetzten Bereichen 75A und 75B drehbar befestigt
sind. Zwischen dem restlichen Arm und der Grundplatte
71 ist eine Kolben-Zylinder-Preßluft-Einheit 79, als
Beispiel für eine Betätigungseinheit vorgesehen, und in
der Nähe davon ist ein Magnetventil 80, das an der
Grundplatte 71 befestigt ist, angeordnet. Ein Keilstück
82 wird an der Stelle angebracht, wo sich die nach
außen bewegenden Führungsteilstücke 42A und 42B
treffen, wobei die vordere Spitze des Keilstücks 82
zwischen die rückwärtigen Enden der Schwenkelemente 73a
und 73b eintritt. Die Eingriffsform der zurückgesetzten
Bereiche 75A und 75B ist zur Anpassung an die Nocken
78A und 78B derartig geformt, daß die Schwenkelemente
73a oder 73b, wenn eine der Nocken 78A und 78B
vollständig in den entsprechenden zurückgesetzten
Bereichen 75A oder 75B eingreift, sich an einem
eingreifenden Nocken vom Keilstück 82 trennen und sich
demselben auf der anderen Seite nähern, um eine
Führungsöffnung 81A oder 81B zur einen Seite
freizugeben, und in Zwischenstellung, wo das
Betätigungselement 77 in eine Schwenkbewegung versetzt
wird, wobei die Nocken 78A oder 78B, wenn sie aus dem
zurückgesetzten Bereich 75A oder 75B austreten, sich
eines der Schwenkelemente 73a und 73b nahe an das
Keilstück 82 heranbewegt, während das andere seinen
Abstand nahezu beibehält. Darüber hinaus ist ein
Näherungsschalter 83 am Führungsglied 72 an der etwas
entgegen der Fließrichtung gelegenen Seite des zweiten
Haltezapfens 76 vorgesehen, der die Ankunft der
Führungswalze 28 melden soll.
Die Trennvorrichtungen 85A und 85B sind im Grunde
dasselbe wie die Schaltvorrichtung 70, und ihre
detaillierte Beschreibung wird unterbleiben. Sie
unterscheiden sich nur darin, daß sie entsprechend dem
Weg, der getrennt werden soll, schräg montiert sind.
Aufgrund des identischen Aufbaus kann man niedrige
Herstellungskosten wegen höherer Stückzahlen sowie
verbesserte Zuverlässigkeit erwarten.
Wie in Fig. 5 und 15 gezeigt, sind auf beiden Seiten
des Grundrahmens abzweigende Abzweigtransportanlagen
87A und 87B vorgesehen, die die Abzweigungen 86A und
86B bilden und sich mit Bezug auf den Haupttransportweg
21 nach unten und nach außen neigen, wobei die
Abzweigtransportanlagen 87A und 87B über eine Anzahl
von Walzen 36 verfügen, deren Enden in dem abgesetzten
Teilstück 2c des oberen Rahmenholms 2 liegen und in
unmittelbarer Nähe zum vertikalen Schenkel 2a
angebracht sind. Zusätzlich kann die äußere aufwärts
gerichtete Schwalbenschwanznut 7d am oberen Rahmenholm
2 für die Verbindung der Abzweigungstransportanlagen
87A und 87B mit dem Rahmgenglied 2 nutzbar gemacht
werden. In Fig. 5 bezeichnet die Bezugsziffer 88 ein
Transportgut.
Im folgenden wird der Transport- und Abzweigbetrieb
gemäß oben erwähnter Ausführung für Güter erläutert.
Der Motor 13 der Antriebsvorrichtung 12 wird betrieben,
um die Hohlwelle 15 des Untersetzungsgetriebes 14 zu
drehen, so daß die Kettenräder 17 durch die
Antriebswelle 11, die in die Hohlwelle 15 eingesetzt
ist, zwangsweise gedreht werden, und damit beide Ketten
19 von den Führungsschienen 22 und 23 unterstützt
geführt und bewegt werden. Da der Satz Walzen 20
umläuft, wird folglich der Artikel 88, der am Anfang
auf der Walze 20 vorgesehen wird, auf dem
Haupttransportweg 21 transportiert, wobei die Elemente
25, die sich gemeinsam mit dem Satz Walzen bewegen, von
den Sätzen Führungselementen 30 und 40 geführt werden,
um sich seitwärts durch die Gleitstücke 26 in einer
Pendelbewegung zu bewegen oder sich linear entlang des
Haupttransportweges 21 zu bewegen.
In anderen Worten: in Fig. 9 wird zum Beispiel die
Führungswalze 28, die durch die
Anfangsführungsteilstücke 31A auf einer Seite geführt
wird, wenn die Trennvorrichtung 85A sich in einer
geraden getrennten Stellung befindet, direkt geradeaus
geführt und bewegt, ohne daß sie zwangsgeführt wird und
wird danach zum Endführungsteilstück 34A geführt. Daher
wirken die beweglichen Element 25 nicht auf den Artikel
88 ein, der auf dem Haupttransportweg 21 linear
transportiert wird. Im übrigen bewegt sich die
Führungswalze 28 an dem Anfangsführungsteilstück 31B,
ähnlich dem Obigen, auf der Rückseite linear von der
Trennvorrichtung 85B zum Endführungsteilstück 34B.
Die Führungswalze 28, die durch das
Anfangsführungsteilstück 31A auf der einen Seite
geführt wird, wird, wenn die Trennvorrichtung 85 in der
schrägen Trennposition ist, schräg nach innen geführt;
durch das sich nach innen verlaufende Führungsteilstück
32A geführt, damit sie sich nach innen bewegt; zum sich
nach außen verlaufende Führungsteilstück 33B durch die
obere Umstellvorrichtung 50 transportiert; durch das
sich nach außen bewegende Führungsteilstück 33B
geführt, damit sie sich nach außen bewegt; und danach
zum Endführungsteilstück 34B geführt. Daher kreuzen der
Satz beweglicher Elemente 25 den Haupttransportweg,
während sie sich in Transportrichtung bewegen, mit der
Folge, daß der Artikel 88 seitwärts geschoben wird und
dadurch zur Abzweitransportanlage 87B nach außen
transportiert wird.
Während dieser Zeit bewegen sich die Walzen 20 und die
Kette 19 in dieselbe Richtung, deren Bewegung durch die
Endkappen 20B reguliert wird, die gegen die seitlichen
Führungsteilstücke 22c oder 23c anstößt. Das äußere
Ende des Kettenbolzens 19A an der Kette 19 stößt
niemals an das äußere Ende des Bolzens 19A gegen die
Seitenabdeckung 22b oder 23b. Die Seitenabdeckungen 22b
und 23b verhindern, daß ein Fremdkörper oder ähnliches
von außen mit der Kette 19 in Berührung kommt.
Darüber hinaus wird auf der Rückseite die Führungswalze
28 in ähnlicher Weise an dem Anfangsführungsteilstück
31B zur Trennvorrichtung 85B, zum nach innen
verlaufenden Teilstück 32B, zur oberen
Umstellvorrichtung 50, zum nach außen verlaufenden
Führungsteilstück 33A und zum Endführungsteilstück 34A
in der (genannten) Reihenfolge geführt, damit der
Artikel 88 zur Abzweigtransportanlage 87A transportiert
wird. Dabei wird der Artikel 88 auf der Walze 20
transportiert, die auf dem vertikale Schenkel 2a läuft,
der die Kette 19 trägt, die ihrerseits dann zur Walze
36, die sich bei dem abgesetzten Teilstück 2c befindet,
transportiert wird (Fig. 15).
Bei der oberen Umstellvorrichtung 50, zum Beispiel,
bewegt sich die Führungswalze 28, die von dem nach
innen verlaufenden Führungsteilstück 32A geführt wird,
wie es in Fig. 12 durch die durchgehende Linie gezeigt
wird, bei der Stellung, bei der das Schaltelement 54
mit dem Führungsglied 52A in Verbindung steht und so
zwischen dem Führungsglied 52 und der Seitenfläche 67A
des Auffangelementes ein Führungsweg 68A entsteht, zum
Führungsglied 52A, durchläuft den Führungsweg 68A und
bewegt sich dann vom Schaltelement zum nach außen
verlaufenden Teilstück 33B über den Führungsblock 69,
während das Schaltelement 54 gegen den Anschlag 54A
anliegt. Der Anschlag wird durch Feder 66 aufgebracht.
Wenn in der Stellung, wie sie von der durchgehenden
Linie in Fig. 12 gezeigt ist, die Führungswalze 28 von
dem sich nach innen verlaufenden Führungsteilstück 32B
zum Führungsglied 52B geführt wird, stößt die
Führungswalze 28 dort an, da der Führungsdurchgang 68A
von der Seitenfläche 67B verschlossen ist. Dann erfährt
das Auffangelement 59 eine Schubkraft, die es durch die
Kraft der Führungswalze 28 getrieben zum Führungsglied
52A hin schiebt, und dreht es dadurch gegen Feder 66 um
den Haltezapfen 58 herumschwenkt.
Mit anderen Worten: das Auffangelement 59 schwenkt, wie
es mittels der strichpunktierten Linie in Fig. 12
dargestellt ist, um zwischen dem Führungsglied 52B und
der Seitenfläche 67B des Auffangelementes 59 einen
Führungsdurchgang 68B zu öffnen, und auf der
gegenüberliegenden Seitenfläche den Führungsdurchgang
68A zu schließen. Die Drehung des Auffangelementes 59
wird vom Verbindungsmechanismus 60 auf das
Schaltelement 54 übertragen, um dadurch das
Schaltelement 54 um die vertikale Welle 53 herum zu
schwenken, damit es gegen den Anschlag 55B stößt.
Entsprechend durchläuft die Führungswalze 28, die das
Auffangelement 59 automatisch dreht, den
Führungsdurchgang 68B und bewegt sich danach über einen
Führungsblock 69 vom Schaltelement 54 fast gleichzeitig
umgeschalteten zum nach außen verlaufenden
Führungsteilstück 33A.
Wie oben erwähnt, werden die Führungswalzen 28, die die
Enden der Endführungsteilstücke 34A und 34B erreichen,
durch die Räder 48A und 48B geführt und gewendet und
danach von den sich nach innen verlaufenden
Führungsteilstücken 1A und 41B geführt, damit sie sich
seitlich zur Mitte hin bewegen. Die Führungswalzen 28
werden rechts und links durch die untere
Umstellvorrichtung 70 (die weiter unten erörtert wird)
getrennt, durch die nach außen verlaufenden
Führungsglieder 42A und 42B geführt, damit sie von den
Rädern 47A und 47B geführt nach außen bewegt und
zurückgeführt werden, und danach zum
Anfangsführungsteilstück 31A oder 31B transportiert
werden.
Bei der unteren Umstellvorrichtung 70, zum Beispiel,
verläßt, wie in Fig. 1 gezeigt, wenn der Zylinder 79
ausgefahren ist, um das Betätigungselement 77 gegen den
Uhrzeigersinn um den zweiten Haltezapfen 76 herum zu
Schwenken, ein Nocken 78A den zurückgesetzten Bereich
75A, um das Schwenkelement 73A innen um den ersten
Haltezapfen 74A herumzuschwenken, und das Führungsstück
73a des Schwenkelements 73A nähert sich dem Keilstück
82. Außerdem greift der andere Nocken 78B in den
zurückgesetzten Bereich 75B ein, damit sie das
Schwenkelement 73B außen um den ersten Haltezapfen 74B
herumschwenkt, wobei sie das Führungsstück 73b vom
Keilstück 82 wegbewegt.
Mit anderen Worten: zum gleichen Zeitpunkt, wenn der
eine Führungsdurchgang 81A geschlossen ist, ist der
andere Führungsdurchgang 81B geöffnet. Dementsprechend
läuft die Führungswalze 28, die von einem der nach
innen verlaufenden Führungsteilstücke 41A oder 41B
seitlich zum Zentrum bewegt wird, zwischen beiden
Führungsgliedern 73a und 73b hindurch, um den anderen
Führungsdurchgang 81B zu erreichen, und wird von dem
sich nach außen verlaufenden Führungsteilstück 42B
durch das Keilstück 82 gehaltert, das den Walzenschaft
29 führt, wobei die Führungswalze 28 durch ein
Führungsglied 73a so geführt wird, daß ein Zusammenstoß
zwischen der Spitze des Teilstückes 82 und dem
Walzenschaft 29 verhindert wird. Nachdem ein dem zu
transportierenden Artikel entsprechender
Abzweigungsbefehl erteilt wurde, wartet die Abzweigung
auf das Zeitsignal. Wenn der Zielwalzenschaft 29
(Führungswalze 28) sich nähert, um den
Näherungsschalter 83 zu schalten, wird das Magnetventil
80 geschaltet, damit der Zylinder 79 einfährt, und das
Betätigungselement 77 schwenkt im Uhrzeigersinn. In
einer Zwischenstellung der Schwenkbewegung greift, wie
in Fig. 2 gezeigt, ein Nocken 78A noch nicht in den
zurückgesetzten Bereich 75A ein, wobei das
Schwenkelement 73A seine nach innen geschwenkte
Position beibehält, um das Keilstück 82 zu schützen.
Die andere Nocken 78B verläßt den zurückgesetzten
Bereich 75B, um es dem Schwenkelement 73B zu
ermöglichen, nach innen um den ersten Haltezapfen 74B
herum zu schwenken, und das Führungsteilstück 73b
nähert sich dem Keilstück 82, um es zu schützen.
Mit anderen Worten: beide Führungsteilstücke 73a und
73b schützen das Keilstück 82 und schließen beide
Führungsduchgänge 81A und 81B, wobei die Führungswalze
28 teilweise den zweiten Haltezapfen 76 passiert und
sich in einer Stellung befindet, bei der sie
unmittelbar davor ist, gegen beide Führungsglieder 73a
und 73b anzustoßen. Danach stößt die Führungswalze 28
dagegen, wobei die Kontraktion des Zylinders 79 und die
gegen den Uhrzeigersinn verlaufende Schwenkbewegung des
Betätigungselements 77 fortdauert, so daß das
Betätigungselement 77 einfach vom toten Punkt (der
neutralen Stellung) durch Berührungsdruck nachgibt, und
Schwenkelement 73A um den ersten Haltezapfen 74A
herumschwenkt. Daher wird, wie es in Fig. 3 dargestellt
ist, ein Führungsdurchgang 81A gebildet, so daß die
Führungswalze 28, die zwischen den beiden
Führungsstücken 73a und 73b durchgelaufen ist, sich zum
Führungsdurchgang 81A bewegt und dann zu dem nach außen
verlaufenden Führungsteilstück 42A durch das Keilstück
82 für den Schaft 29 der Führungswalze geführt wird.
Zusätzlich werden im Zustand gemäß Fig. 2, wenn die
Führungswalze 28 vor dem geplanten Zeitpunkt gegen
beide Führungselemente 73a und 73b stößt, beide
Schwenkelemente 73A und 73B dazwischen durch die
Führungswalze 28 gespreizt worden, was dazu führt, daß
man eine Betriebsstörung befürchten muß. In diesem Fall
kann, da die Führungsglieder 73a und 73b aus Urethan-
Gummi geformt sind, das Betätigungselement 77 den toten
Punkt verlassen, indem es die Zeit der Verformung des
Urethan-Gummis nutzt und dadurch eine Zerstörung der
beiden Schwenkelementen 73A und 73B verhindert.
Bei der oben erwähnten Ausführung wurde die obere
Umstellvorrichtung 50 des automatischen Schaltsystems
beschrieben, die genauso ausgeführt sein kann wie die
untere Umstellvorrichtung 70. Wenn ein derartiges
Kontrollsystem für die obere Umstellvorrichtung
eingesetzt wird, kann der Satz beweglicher Elemente 25
nach Art eines C auf dem Haupttransportweg 21 bewegt
werden, wobei der Artikel 88 seitlich nach links oder
rechts auf dem Haupttransportweg 21 bewegt werden kann.
Bei der oben erwähnten Ausführung wurde das System
beschrieben, wie die Güter 88 von dem Haupttransportweg
21 zu den rechts- und linksseitigen Transportanlagen
87A und 87B transportiert werden. Dies kann in der Art
des Systems sein, daß die obere Umstellvorrichtung 50
und die untere Umstellvorrichtung 70 entfernt werden,
so daß eine Umstellvorrichtung nach derselben
Konstruktion wie die untere Umstellvorrichtung 70 an
einer Trennvorrichtung anordnet wird, um so den Artikel
88 zu einer einseitig angeordneten
Abzweigtransportanlage zu transportieren.
Bei einer abgewandelten Ausführung, die in den Fig. 19
bis 21 dargestellt ist, werden die Kette 19 und die
Walze 20 dementsprechend, wie von durchgehender Linie
in Fig. 19 gezeigt, im gekuppelten Zustand ohne
Trennung gehalten, weil ein Kettenbolzen 19A lang genug
ist und die Kette 19 von den Seitenabdeckungen 22b und
23b daran gehindert wird, sich seitlich zu verschieben.
Wenn der Betrieb der Transportanlage für die Reparatur
der Walze 20 und des beweglichen Elements 25 gestoppt
wird, wird zuerst eine bestimmte Walze 20 relativ zum
Kettenbolzen 19A derartig gedreht, daß das Schlitzteil
20E, wie mittels geschlossener Linie in Fig. 19 und der
Fig. 20 dargestellt, sich unmittelbar über dem
Kettenbolzen 19A befindet. Eine oder eine Reihe von
Walzen 20, die sich vor oder hinter der gewählten Walze
20 befinden, werden relativ zum Kettenbolzen 19A derart
gedreht, daß das Schlitzteilstück 20E demgemäß, wie von
der geschlossenen Linie in Fig. 19 und Fig. 20
dargestellt, nach unten (oder zur Seite hin) gesetzt
wird, und das ringförmige Teilstück 20D sich
unmittelbar oberhalb des Kettenbolzens 19A befindet. In
diesem Zustand wird ein Teil der Kette, der der
gewählten Walze 20 gegenüberliegt, demgemäß, wie es
durch die Phantomlinie in Fig. 2 dargestellt, zusammen
mit der Walze 20 angehoben. Gleichzeitig wird, wie es
die Phantomlinie in Fig. 19 zeigt, der angrenzende Teil
angehoben. Als nächstes wird ein Teil der Kette nach
außen bewegt, um den Kettenbolzen 19A aus der
Paßbohrung 20C herauszuziehen. Der Kettenbolzen 19A
befindet sich, bevor er vollständig herausgezogen wird,
demgemäß, wie von der Phantomlinie in Fig. 20 gezeigt,
am inneren Ende gegenüber dem Schlitz 20E, wodurch die
gewählte Walze 20, wenn der Kettenbolzen 19A den
Schlitz 20E passiert, sich von dem Kettenbolzen 19A
löst, doch die angrenzende Walze 20 löst sich, wie die
Phantomlinie G in Fig. 19 zeigt, nicht vom Kettenbolzen
19A, weil dessen inneres Ende sich gegenüber dem
ringförmigen Teil (nicht Schlitzteil) 20D befindet.
Daher kann lediglich die gewählte Walze 20 oder ein
bewegliches Element 25 entfernt werden, die in
umgekehrter Weise auch eingebaut werden.
Bei einer modifizierten Ausführung der Erfindung, die
in Fig. 24 gezeigt wird, werden elastische Halteteile
35 an den oberen Enden beider Rahmenträger 2 und 3
vorgesehen. Jedes verfügt über Sicherungsnuten 89, die
sich über die gesamte Länge erstrecken. Jede
Sicherungsnut 89 ist nach innen und nach oben offen und
unten mit einem V-förmigen Aufnahmeteil 89a versehen,
und ein hakenförmiges freies Ende, das als
kreisförmiger Bogen vorsteht, ist an der unteren Fläche
des freien Endes des Halteteils 35 angeformt.
Bei dieser geänderten Ausführung wird die Kette 19 am
oberen Teilstück durch einen Abdeckkörper 90 aus
Kunststoff und in einer Form ähnlich einer länglichen
Platte abgedeckt.
Mit anderen Worten: ein hinterschnittenes Teilstück 91
greift, wie von geschlossener Linie in Fig. 24 gezeigt,
in die Sicherungsnut gegen die Federkraft des
elastischen Halteteils 35 ein, in dem ein Vorsprung 91a
fest in das Aufnahmeteil 89a eingefaßt und das Paßteil
89b in eine Aussparung 91b eingepaßt ist, so daß sich
die Abdeckung 90 auf den oberen Rahmenträger 2 in einer
Art horizontaler Abdeckung aufstützt. Dementsprechend
verhindert die Abdeckung 90, daß sich Staub auf die
Kette 19 setzt und daß der Arbeitsanzug eines Arbeiters
sich dort verfängt. Wenn der Apparat stillgesetzt wird,
um die Kette zu warten oder zu inspizieren oder
ähnliches, wird der Hintergriff 91 von der
Sicherungsnut 89 gegen die Federkraft des elastischen
Halteteils 35 gelöst, um die Abdeckung 90 zu entfernen.
Mit anderen Worten: die Abdeckung 90 wird an ihrem
inneren Ende von der Hand des Arbeiters gehalten, um
dann nach oben geschwenkt zu werden, wodurch die
Abdeckung 90, während der Vorsprung 91a die Aussparung
89a verläßt, entfernt werden kann. Dabei ist das
elastische Halteteil 35 nach oben und nach außen gegen
seine Federkraft verformt. Darüber hinaus ist es
lediglich erforderlich, die Abdeckung 90 mit Hilfe des
umgekehrten Verfahrens wieder zusammenzusetzen.
Das bewegliche Element 25 besteht, wie in den Fig. 25
bis 28 gezeigt, aus einem schuhförmigen Rumpf 92, der
zwischen den Walzen 20 angeordnet ist, einem
Gummikörper 93, der seitlich am Rumpf 92 abnehmbar
angebracht ist und einer Abdeckung 94, die von oben auf
den Rumpf 92 abnehmbar angebracht ist. An der
rückwärtigen Fläche des Rumpfes 92 ist eine
Führungswalze 28 angebracht, die als Beispiel für den
geführten Teil durch den Walzenschaft 29 dient. Der
Rumpf 92 ist ein Rahmen aus Kunststoff und an der
oberen und der vorderen Fläche offen. Seitlich von den
Seitenflächen sind Durchbohrungen 95 vorgesehen, die in
einer Aufsicht betrachtet, schräg verlaufen. An einem
Zwischenteilstück längs der Durchbohrungen 95 ist ein
vertikales Stück 96 vorgesehen, das in ein horizontales
Glied 97 übergeht. Am unteren Teilstück des Rumpfes 92
werden Gleitnuten 98 angeformt, die vorn und hinten
offen sind, und die Führungswalze 28 wird an einem
Mittelsteg der hinteren Fläche jeder Gleitnut 98
mittels Walzenschaft 29 angebracht. Es werden ein Paar
Befestigungsbohrungen 99 an dem vorderen und hinteren
Teilstück des Teils des Rumpfes 92 vorgesehen, der mit
dessen unterem Teil korrespondiert, und an beiden
Seiten des Rumpfes wird innerhalb der Durchbrüche 95
ein Paar Durchbrüche 100 vorgesehen, wobei diese
Befestigungsbohrungen 99 und Durchbrüche 100 jeweils
rechtwinklig angeordnet werden. Die Gummikörper 93, die
abnehmbar seitlich in die Durchbrüche 95 eingesetzt
sind, sind als Reib- und Stoßflächen 101 geformt, die
in der Ebene, in der die Gummikörper 93 jeweils gegen
den Rumpf 92 anstoßen, rauh sind. An dem Paßstück sind
vertikale Nuten 102 vorgesehen, in die man beide Stücke 96 und 97
einfügen kann, und ebenso sind horizontale
Nuten 103 vorgesehen, die an der Oberseite des Rumpfes
92 offen sind. Weiterhin sind horizontale Bohrungen
104, die vorzugsweise mit den Durchbrüchen 100
zusammenfallen, vorgesehen. Die Abdeckung 94 deckt die
obere Fläche und die vordere Fläche des Rumpfes 92 ab,
wird aus Kunststoff geformt und hat an den vorderen und
hinteren Teilstücken Halteglieder 105, die hängen,
damit sie in die Befestigungsbohrungen 99 abnehmbar
eingreifen können, wobei sich die Sicherungsglieder 105
aufgrund ihrer eigenen Elastizität in den
Befestigungsstellen befinden. Weiterhin sind vertikale
Stege 106, die von oben in die horizontalen Nuten 103
eingreifen können, hängend vorgesehen. Sie werden
verlängert, damit sie die Paßstücke 107 bilden, die
vorzugsweise in die horizontalen Nuten 102 und die
Durchbrüche 100 eingepaßt werden.
Das bewegliche Glied 25 wird so zusammengebaut, daß
zuerst ein Paar Gummikörper 93 in Richtung auf den
Rumpf 92 eingesetzt werden, indem sie von der Seite in
die Durchbrüche 95 eingepaßt werden bis die Gummikörper
93 an deren Außenseite gegen die Seitenflächen des
Rumpfes 92 stoßen, wobei die vertikalen Nuten 102 in
Richtung der vertikalen Stücke 96 oder die horizontalen
Stücke 97 eingepaßt werden, wodurch die Gummikörper 93
an deren äußerer Peripherie und deren Mitte angebracht
werden. Bei jedem Gummikörper fällt die vertikale
Bohrung mit den Duchbrüchen 100 zusammen, und die
horizontale Nut 103 wird nach innen geöffnet. Danach
wird die Abdeckung 94 eingesetzt, um die vordere Fläche
und die obere Fläche des Rumpfes 92 abzudecken, was
ausgeführt werden kann, indem die eingreifenden
Halteelemente 105 in die Befestigungsöffnungen 99 gegen
die Federkraft des Gummis eingedrückt werden, wobei die
vertikalen Stege 106 von oben in die horizontalen Nuten
103 eingreifen, und die Paßstücke 107 auch durch die
horizontalen Bohrungen 104 laufen und dann in die
Durchbrüche 100 eingepaßt werden, wodurch sie die
Gummikörper 93 verriegeln, damit sie starr am
Schuhkörper 92 angebracht sind.
Claims (7)
1. Fördermittel, das über ein Paar rechts- und
linksseitig angeordnete endlose Umlaufelemente
(19) verfügt, die längs einer
Haupttransportrichtung (21) vorgesehen sind, mit
einer großen Zahl von Stützleisten (20), die mit
ihren freie Enden zwischen den Umlaufelementen
(19) angeordnet sind und sich senkrecht zur
Haupttransportrichtung (21) erstrecken, da
durch gekennzeichnet, daß es
bewegliche Elemente (25), die von den Stützleisten
(20) geführt werden, sowie geführte Teile (28),
die jeweils an der hinteren Fläche der beweglichen
Glieder (25) vorgesehen sind, einen Satz Führungen
(32, 33, 41, 42) zur Führung der geführten Teile
(28), Schaltvorrichtungen (50, 70), die an
Abzweigungen der Führungen (32, 33, 41, 42)
angeordnet sind, und einen Grundrahmen (1)
aufweist, wobei jede der besagten
Schaltvorrichtungen (70) aus einem Paar rechts-
und linksseitiger Schwenkelemente (73) besteht,
die mittels erstem Haltezapfen (74) befestigt sind
und Führungsbereiche, die durch gegenüberliegende
Flächen der Schwenkelemente in Fließrichtung
hinter dem ersten Haltezapfen (74) gebildet
werden, sowie ein Betätigungselement (77), das
durch einen zweiten Haltezapfen (76), der an der
in entgegen der Fließrichtung gelegenen Seite vom
Haltezapfen (74) liegt, schwenkbar befestigt ist,
ein Paar zurückgesetzter Bereiche (75), das an dem
Betätigungselement (77) und gegenüber den
gesicherten Teilstücken vorgesehen ist, und eine
Antriebseinheit in Verbindung mit dem
Betätigungselement (77) aufweisen.
2. Fördermittel nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Grundrahmen (1)
an beiden Seiten über ein Paar obere und untere
Rahmenträger (2, 3) verfügt, wobei die
Rahmenträger aus Aluminium extrudiert sind und mit
je einem Paar nach oben gerichteter
Schwalbenschwanznuten (7) und nach unten
gerichteter Schwalbenschwanznuten (7) versehen
sind, die jeweils außen und innen angeordnet sind.
3. Fördermittel nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die
oberen Rahmenträger (2, 3) auf beiden Seiten des
besagten Grundrahmens (1) jeweils durch
Extrudieren aus Aluminium in Form eines L geformt
sind, am oberen Ende eines vertikalen Schenkels
innerhalb eines jeden Rahmenträgers Montagestücke
für Führungsschienen (22, 23) zur Stützung der
Umlaufelemente angeformt sind, und ein Anfang
einer Abzweigtransportanlage nahe der Außenseite
des vertikalen Schenkels liegt.
4. Fördermittel nach Anspruch 1, 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß an
den oberen Teilstücken von beiden Seiten des
Grundrahmens (1) Führungsschienen (22) zum Stützen
und Führen der Umlaufelemente (19) vorgesehen
sind, wobei jede der Führungsschienen am äußeren
Ende ein Seitenabdeckteilstück (22b) hat, das sich
außerhalb der Umlaufelemente (19) befindet, und am
inneren Ende ein horizontales Führungsteilstück
(22c) hat, gegen das ein freies Ende von jeder der
Stützleisten (20) anstößt, bevor das Umlaufelement
(19) gegen das Abdeckteilstück (22b) stößt.
5. Fördermittel nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß jede
der Führungsschienen (22) eine nach oben
gerichtete Führungsfläche (22a) zur Stützung und
Führung einer Kette (19) aufweist und ein
Seitenabdeckteilstück (22b), das sich außerhalb
der besagten Kette (19) befindet, jede der
Stützleisten als Walzen (20) ausgebildet ist, die
an ihrem freien Ende einen Bund (20D) aufweist, in
dessen Zentrum eine Paßbohrung (20c) eingebracht
ist, in die ein Kettenbolzen (19A) der Kette (19)
abnehmbar und axial zur Walzenachse eingesteckt
ist, und am äußeren Ende des Bundes (20D) ein
Schlitz (20E) in dessen Umfang eingeformt ist, der
in das äußere Ende der Paßbohrung mündet und der
es ermöglicht, daß der Kettenbolzen (19A) sich
vertikal bewegt.
6. Fördermittel nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die oberen Teilstücke auf beiden Seiten des
Grundrahmens (1) jeweils am oberen Ende ein
elastisches Halteteil haben, so daß eine
Befestigungsnut gebildet wird, in die ein
Abdeckstück (90), das an den Grundrahmen (1)
freiaustragend, oberhalb des Umlaufelements
angebracht ist, und an dem äußeren Ende des
Abdeckstücks ein Hintergriff angeformt ist, der in
die Befestigungsnut gegen die Federkraft des
elastischen Halteteils eingreift oder daraus
lösbar ist.
7. Fördermittel nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das bewegliche Element (25) aus einem Rumpf (92)
besteht, der zwischen den angrenzenden
Stützleisten (20) stützend geführt angeordnet ist
und das geführte Teil, einen Gummikörper (93), den
man von der Seite auf den besagten Rumpf (92)
abnehmbar befestigen kann, und eine Abdeckung
(94), die von oben auf den Rumpf (92) abnehmbar zu
befestigen ist und eine Paßform aufweist, die von
oben in den Gummikörper eingesetzt wird, aufweist.
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