DE4109895A1 - Elektrodenlose leuchte und einen zugehoerigen lampenkolben - Google Patents
Elektrodenlose leuchte und einen zugehoerigen lampenkolbenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mikrowellengespeiste,
elektrodenlose Leuchte und auf einen zugehörigen Lampenkolben.
Es sind elektrodenlose Entladungsleuchten mit einem strah
lungsdurchlässigen Lampenkolben, der ein plasmabildendes Me
dium enthält, mit einer Mikrowellenquelle, mit Einrichtungen,
um Energie von der Mikrowellenquelle an den Lampenkolben anzu
koppeln, und mit Einrichtungen, um die Ionisation des plasma
bildenden Mediums auszulösen, bekannt.
In den vergangenen Jahren haben mikrowellengespeiste elektro
denlose Leuchten in der Industrie ausgedehnte Anwendung gefun
den, um Farben und Beschichtungen durch die Reaktion von ul
traviolettem Licht, das von der elektrodenlosen Leuchte ausge
strahlt wird, mit einer photopolymerisierbaren Chemikalie aus
zuhärten. Die Mikrowellenkammer kann einen Reflektor beinhal
ten, um das von dem Lampenkolben emittierte Licht zu reflek
tieren, und ein Gitter, das das emittierte Licht passieren
läßt, für die Mikrowellen der Kammer aber undurchlässig ist.
Die Mikrowellen werden von mindestens einem Magnetron erzeugt
und durch Schlitze in dem Reflektor an die Mikrowellenkammer
angekoppelt.
In einer bekannten Ausführungsform einer Leuchte zur Aushär
tung von Farben und Beschichtungen leiten mindestens eine li
neare Leuchte und der dazugehörige Reflektor emittiertes Licht
auf eine Materialbahn oder ein Substrat, wie z. B. eine Viel
zahl von Gegenständen, die auf einer Fördereinrichtung tran
sportiert werden. Eine Funktion der linearen Leuchte ist es,
ein gefärbtes oder beschichtetes Substrat in der zur Bewe
gungsrichtung der Materialbahn oder der Artikel senkrechten
Richtung gleichmäßig zu beleuchten. Eine gleichmäßige Lichtin
tensität über die Breite der bestrahlten Oberfläche ist ebenso
wünschenswert, wie insbesondere eine Leuchte, deren minimale
Intensität so dicht wie möglich an der mittleren Intensität
liegt, da das Maß der niedrigsten Intensität groß genug sein
muß, um die Farbe oder Beschichtung auszuhärten, und somit das
Leistungsniveau bestimmt.
Es ist beobachtet worden, daß die Lichtenergie pro beleuchte
ter Oberflächeneinheit am Ende der Leuchten deutlich niedriger
ist, als an den Mittelteilen. Die relativ niedrige Strahlungs
intensität an den Enden ist auf die Anwesenheit der Montage
vorrichtungen für den Lampenkolben zurückzuführen, die den
Lampenkolben hindern, sich in der gesamten Länge des Lampenge
häuses zu erstrecken. Aus der Theorie der Optik ist bekannt,
daß nur eine unendlich lange Lichtquelle keinen Strahlungsab
fall auf der beleuchteten Oberfläche erzeugt. Der Intensitäts
abfall der Strahlung in der Nähe der Enden der Leuchte ist
kein Problem, wenn die Breite des Substrats klein genug ist,
um auf den relativ gleichmäßigen Bereich des Beleuchtungsmu
sters, der dem Mittelteil der Leuchte entspricht, begrenzt zu
sein. Während Bogenlampen in Längen zwischen einigen cm bis zu
einer Länge von 182,88 cm (72 Inch) oder länger hergestellt
werden können, werden typische elektrodenlose Leuchten, wie
die von Fusion Systems Corporation produzierten, nur in Modu
len, die viel kürzer sind, z. B. 15,24 cm (6 Inch) oder 25,4 cm
(10 Inch), hergestellt.
Wenn die Leuchte nicht breit genug ist, um ein Substrat mit
dem gleichmäßigen Teil der emittierten Strahlung zu bedecken,
kann eine Mehrzahl an Leuchten Ende an Ende montiert werden,
um ein Substat zu beleuchten, dessen Breite größer als eine
Leuchtenlänge ist. In diesem Fall sind allerdings Bereiche
zwischen den Leuchten, die eine verminderte Strahlungsintensi
tät aufweisen, unvermeidlich. Eine zweite Reihe Leuchten, die
gegenüber einer ersten Reihe versetzt angeordnet sind, kann
gewährleisten, daß die gesamte Fläche des Substrats eine ange
messene Aushärtestrahlung erhält; allerdings ist dies eine
teure Lösung des Problems.
Ein Lösungsversuch bestand darin, die Breite der Montagefort
sätze zu verringern, um das lichtemittierende Teil des Lampen
kolbens so dicht wie möglich dem Gehäuseteil anzunähern, das
den Lampenkolben abstützt, und dann die Gehäuse dicht zusam
menzubringen. Allerdings ist es nicht möglich gewesen, die
Breite der Gehäuse ausreichend zu verkleinern, um das Problem
der ungleichmäßigen Bestrahlung zu lösen.
Daher soll mit Hilfe der Erfindung eine elektrodenlose Mikro
wellenleuchte mit einem linearen Lampenkolben geschaffen wer
den, die in einer Richtung, die parallel zu der Achse der li
nearen Lampe verläuft, eine größere Gleichmäßigkeit der Strah
lung auf ein bestrahltes Substrat bereitstellt.
Ferner soll mit Hilfe der Erfindung eine elektrodenlose Leuch
te geschaffen werden, die eine größere Gleichmäßigkeit der
Strahlung über die Ausdehnung einer Mehrfach-Lampenanordnung
ermöglicht.
Gegen alle Erwartungen hat sich überraschend gezeigt, daß eine
Vergrößerung des Abstandes zwischen dem lichtemittierenden
Teil eines Lampenkolbens und dem abstützenden Gehäuse zu einer
gleichmäßigeren axialen Verteilung des Lichts auf ein be
strahltes Substrat führt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
eine elektrodenlose Mikrowellenleuchte bereitgestellt, die
folgendes aufweist: eine Mikrowellenkammer mit Stirnwänden und
einer Längenausdehnung, die sich zwischen den Stirnwänden in
einer ersten Richtung erstreckt, wobei die Leuchte Einrichtun
gen aufweist, um eine Mikrowellenquelle an diese Kammer anzu
koppeln, sowie längliche Reflektorvorrichtungen, die sich in
dieser ersten Richtung erstrecken, und ein Gitterelement, um
die Mikrowellen innerhalb der Kammer zurückzuhalten und um
Lichtaustritt zu ermöglichen, einen ein plasmabildendes Medium
enthaltenden länglichen Lampenkolben, der in dieser Mikrowel
lenkammer zwischen der Reflektorvorrichtung und dem Gitterele
ment angebracht ist und sich in dieser ersten Richtung er
streckt, und Einrichtungen, die den Lampenkolben an den Stirn
wänden abzustützen, während sie die Enden des lichtemittieren
den Teils des Lampenkolbens mindestens ungefähr 1,27 cm
(0,5 Inch) von den Stirnwänden entfernt halten.
Ferner wird gemäß der Erfindung auch ein länglicher Lampenkol
ben geschaffen, der ein plasmabildendes Medium enthält und
eine Nase oder einen Montageschaft von mindestens 1,27 cm
(0,5 Inch) Länge an jedem Ende zum Halten des Lampenkolbens an den
Stirnwänden der Mikrowellenkammer aufweist. Die Nasen oder
Montageschäfte dienen als Distanzelemente, um den Zwischenraum
von mindestens 1,27 cm (0,5 Inch) zwischen dem lichtemittie
renden Teil des Lampenkolbens und den Stirnwänden der Mikro
wellenkammer zu gewährleisten.
Die erfindungsgemäße Leuchte vergrößert die minimale Strah
lungsintensität, die auf ein Substrat auftrifft, ohne auf kom
plizierte Reflektorformen zurückgegriffen wird. Es kann ein
einfacher, abgeschnittener, elliptischer Reflektor benutzt
werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung und aus den Zeichnungen, auf die
Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1a eine Querschnittsansicht eines elektrodenlosen, li
nearen Lampenkolbens nach bekannter Bauweise;
Fig. 1b eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen li
nearen Lampenkolbens;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße lineare
Leuchte;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Mehrfachleuchte;
Fig. 4 eine diagrammartige Darstellung von Lichtstrahlen,
die von einem Lampenkolben emittiert werden und auf
einem Substrat auftreffen, das durch eine erfin
dungsgemäße Leuchte bestrahlt wird.
Fig. 1a zeigt einen linearen elektrodenlosen Lampenkolben 10
nach bekannter Bauart. Die Enden sind mit Nasen 11, 12 verse
hen, die benötigt werden, um den Lampenkolben 10 an den Mon
tagewänden abzustützen. Der Stand der Technik nach der US-PS
45 04 768 und der US-PS 46 52 790 betrifft jeweils elektroden
lose Leuchten mit einem linearen Lampenkolben, der für die
Montage in einer Mikrowellenkammer Nasen an seinen Enden be
sitzt. In der Praxis sind die Nasen dieser Kolben relativ
kurz, d. h. sie liegen im Bereich zwischen 0,89 cm (0,35 Inch)
und 1,031 cm (0,406 Inch), wobei das Standardprodukt eine Nase
von ungefähr 0,97 cm (0,38 Inch) Länge besitzt.
Fig. 1b zeigt einen erfindungsgemäßen, linearen, elektrodenlo
sen Lampenkolben 20. Die Nasen 21, 22 sind jede gemäß der Er
findung mindestens ungefähr 1,27 cm (0,5 Inch) lang, um die
Entladungszone des Lampenkolbens an jedem Ende von dem Gehäuse
zu beabstanden. Jedes Ende des Plasmas innerhalb des Lampen
kolbens ist von dem Gehäuse mindestens ungefähr 1,27 cm
(0,5 Inch), vorzugsweise 1,27 cm (0,5 Inch) bis 2,54 cm (1 Inch),
und am meisten bevorzugt 1,52 cm (0,6 Inch) bis 1,78 cm (0,7 Inch)
entfernt. Beträgt der Abstand von dem Ende der Entla
dungszone des Lampenkolbens weniger als ungefähr 1,27 cm (0,5 Inch),
wird der Vorteil eines vergrößerten Intensitätsminimums
nicht erreicht.
Die Nasenlänge wird, wie in Fig. 1b gezeigt, von dem äußeren
Ende 23 der Nase 21 zu dem Ende 24 der plasmabildenden Zone
innerhalb des linearen Lampenkolbens 20 gemessen.
In der elektrodenlosen Leuchte 30 in Fig. 2 sind die Magne
trone 31, 32 an Wellenleiter 33 angekoppelt, die wiederum an
Schlitze 34 in dem Reflektor 35 angekoppelt sind. Die Schlitze
sind so gestaltet, daß sie ein relativ gleichmäßiges mittleres
Feld in der Kammer 29 begründen, das durch den Reflektor 35,
den Gitterschirm 36 und die Stirnwandteile 25, 26 definiert
wird. Der elektrodenlose Lampenkolben 20 wird innerhalb der
Mikrowellenkammer 29 durch eine Öffnung in jedem Stirnwandteil
25, 26 in seiner Position gehalten und durch Blattfedern 27,
28 zentriert. Der elektrodenlose Lampenkolben 20 ist vorzugs
weise in der Nähe des Reflektorbrennpunkts angebracht, wodurch
die Fokussierung des Lichts optimiert wird.
Die US-PS 40 42 850 beschreibt eine mikrowellengespeiste
elektrodenlose Leuchte mit einem linearen Lampenkolben; bezüg
lich der Struktur und der Funktion von linearen elektroden
losen Leuchten sei hiermit auf diese Druckschrift verwiesen.
Fig. 3 zeigt eine Serie elektrodenloser Leuchten 30′, 30′′ und
30′′′, die in einem Gehäuse 41 montiert sind und in axialer
Ausrichtung angeordnet sind, um eine Bahn 40 zu beleuchten.
Wie in Fig. 4 zu sehen ist, werden die Lampenkolben 20′ und
20′′ an ihrem Ort in den Stirnwänden 25′, 26′ jeweils durch die
Nasen 22′ und 21′ gehalten. Der Bereich auf der Bahn 40′ wird
von Strahlen, die direkt von dem Lampenkolben 20′ emittiert
werden, die durch die Linien A und C dargestellt sind, und von
Strahlen, die von dem Reflektor 35′ reflektiert werden, wie
durch den Strahl B dargestellt, bestrahlt. Bei bekannten
Leuchten mit kurzen Nasen erstreckt sich der emittierende Teil
des Lampenkolbens näher an die Stirnwand 25′, und die Strah
len, die durch die Linie B dargestellt werden, treffen auf den
emittierenden Teil des Lampenkolbens und werden im wesentli
chen absorbiert. Die längere Nase 22′ des erfindungsgemäßen
Lampenkolbens vergrößert die Ausdehnung der Zone an den Enden,
die für Strahlen, wie sie durch die Linie B dargestellt sind,
durchlässig ist. Somit wird die Intensität des auf die Bahn
40′ in der Zone zwischen den linearen Leuchten auftreffenden
Lichts vergrößert. Die Reflektoren 35′, 35′′ erstrecken sich
vorzugsweise jeweils bis zu den Stirnwänden 25′, 26′.
In der typischen Anordnung der axial-ausgerichteten, bekannten
linearen Lampenkolben lag der Punkt der niedrigsten Strah
lungsintensität auf der Bahn 40′ in der Zone zwischen den Wän
den 25′, 26′ bei ungefähr 76% der mittleren Intensität längs
der Bahn. Der Einsatz von Lampenkolben mit zwei Nasen von je
weils ungefähr 1,5 cm (0,6 Inch) bis 1,7 cm (0,7 Inch) Länge
gemäß der Erfindung vergrößert die Intensität in der Zone zwi
schen den Enden auf einen Wert um ungefähr 80% der mittleren
Intensität.
Ein Anwachsen der minimalen Intensität von 76% auf 80% der
mittleren Intensität führt zu einer bedeutenden Zeitersparnis
und/oder deutlich vermindertem Leistungsbedarf bei industriel
ler Anwendung. Ein Anwachsen der minimalen Intensität kann
z. B. die Härtungsrate um einen Faktor 80/76 bzw. 1,05 vergrö
ßern. Somit kann eine Aushärtestraße, in der die vorliegende
Erfindung angewendet wird, eine Materialmenge in 8 Stunden
aushärten, die bei Gebrauch der bekannten, kurznasigen, li
nearen Lampenkolben 8,4 Stunden benötigen würde. Der Gebrauch
der erfindungsgemäßen Leuchte verringert nicht nur beträcht
lich den Leistungsbedarf, der für das Aushärten von Material
anfällt (eine typische Leuchte kann einen Leistungsbedarf von
6 kW haben), sondern ermöglicht auch einen gesteigerten Durch
satz einer Aushärtebahn.
Claims (13)
1. Länglicher, elektrodenloser Lampenkolben, der ein plasma
bildendes Medium enthält für den Einsatz in einer Mikrowellen
kammer, die zwei Stirnwände aufweist, gekennzeichnet durch
Einrichtungen an den Lampenkolben zu seiner Abstützung an den
Stirnwänden, und Einrichtungen, um die Enden seines lichtemit
tierenden Teils in einem Mindestabstand von ungefähr 1,27 cm
(0,5 Inch) von den Stirnwänden zu halten.
2. Länglicher, elektrodenloser Lampenkolben, der ein plasma
bildendes Medium enthält, gekennzeichnet durch eine Nase an
jedem Ende zu seiner Abstützung in einem Mikrowellenhohlraum,
wobei diese Nasen eine Mindestlänge von ungefähr 1,27 cm (0,5 Inch)
haben.
3. Länglicher Lampenkolben nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Länge jeder Nase ungefähr 1,27 cm (0,5 Inch)
bis ungefähr 2,54 cm (1 Inch) beträgt.
4. Länglicher Lampenkolben nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Länge jeder Nase ungefähr 1,52 cm (0,6 Inch)
bis ungefähr 2,54 cm (1 Inch) beträgt.
5. Länglicher Lampenkolben nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Länge jeder Nase ungefähr 1,52 cm (0,6 Inch)
bis ungefähr 1,78 cm (0,7 Inch) beträgt.
6. Mikrowellenbetriebene, elektrodenlose Leuchte, gekennzeich
net durch:
eine Mikrowellenkammer mit einer Längenausdehnung, die in ei ner ersten Richtung zwischen den Stirnwänden verläuft, einer länglichen Reflektorvorrichtung, die sich in dieser ersten Richtung erstreckt, und einem Gitterelement, das Mikrowellen in der Kammer zurückhält, während es die Emission von Licht ermöglicht,
einen länglichen, ein plasmabildendes Medium enthaltenden Lampenkolben, der in der Mikrowellenkammer zwischen der Re flektorvorrichtung und dem Gitterelement angeordnet ist und sich in dieser ersten Richtung erstreckt,
Einrichtungen, um die Mikrowellenenergie an die Kammer anzu koppeln, und
Einrichtungen, um den Lampenkolben an den Stirnwänden abzu stützen und um die Enden des lichtemittierenden Teils des Lam penkolbens im Abstand von mindestens 1,27 cm (0,5 Inch) von den Stirnwänden zu halten.
eine Mikrowellenkammer mit einer Längenausdehnung, die in ei ner ersten Richtung zwischen den Stirnwänden verläuft, einer länglichen Reflektorvorrichtung, die sich in dieser ersten Richtung erstreckt, und einem Gitterelement, das Mikrowellen in der Kammer zurückhält, während es die Emission von Licht ermöglicht,
einen länglichen, ein plasmabildendes Medium enthaltenden Lampenkolben, der in der Mikrowellenkammer zwischen der Re flektorvorrichtung und dem Gitterelement angeordnet ist und sich in dieser ersten Richtung erstreckt,
Einrichtungen, um die Mikrowellenenergie an die Kammer anzu koppeln, und
Einrichtungen, um den Lampenkolben an den Stirnwänden abzu stützen und um die Enden des lichtemittierenden Teils des Lam penkolbens im Abstand von mindestens 1,27 cm (0,5 Inch) von den Stirnwänden zu halten.
7. Mikrowellenbetriebene, elektrodenlose Leuchte nach Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Abstützen
und Halten der Enden des lichtemittierenden Teils des Lampen
kolbens im Abstand von den Stirnwänden an jedem Ende des Lam
penkolbens aus einer Nase von mindestens ungefähr 1,27 cm (0,5 Inch)
Länge bestehen.
8. Mikrowellenbetriebene, elektrodenlose Leuchte nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Nase ungefähr
1,52 cm (0,6 Inch) bis ungefähr 2,54 cm (1 Inch) beträgt.
9. Mikrowellenbetriebene, elektrodenlose Leuchte nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Nase ungefähr
1,52 cm (0,6 Inch) bis ungefähr 1,78 cm (0,7 Inch) beträgt.
10. Mikrowellenbetriebene, elektrodenlose Leuchte nach An
spruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Reflektor im
wesentlichen von der einen zu der anderen Stirnwand erstreckt.
11. Anordnung aus mikrowellenbetriebenen, elektrodenlosen
Leuchten zum Aushärten einer photopolymerisierbaren Chemika
lie, gekennzeichnet durch mehrere lineare Leuchten, die Ende
an Ende angeordnet sind und jeweils folgendes aufweisen:
eine Mikrowellenkammer mit einer Längenausdehnung, die in ei ner ersten Richtung zwischen den Stirnwänden verläuft, einer länglichen Reflektoreinrichtung, die sich in dieser ersten Richtung erstreckt, und einem Gitterelement, das Mikrowellen in der Kammer zurückhält, während es die Emission von Licht ermöglicht,
einen länglichen, ein plasmabildendes Medium enthaltenden Lam penkolben, der in der Mikrowellenkammer zwischen der Reflek torvorrichtung und dem Gitterelement angeordnet ist und sich in dieser ersten Richtung erstreckt,
Einrichtungen, um Mikrowellenenergie an die Kammer anzukop peln, und
Einrichtungen zum Abstützen des Lampenkolbens an den Stirnwän den und zum Halten der Enden des lichtemittierenden Teils des Lampenkolbens um mindestens ungefähr 1,27 cm (0,5 Inch) im Ab stand von den Stirnwänden, wodurch die auf die photopolymeri sierbare Chemikalie auftreffende Lichtmenge in der Zone zwi schen den Enden der Leuchten vergrößert wird.
eine Mikrowellenkammer mit einer Längenausdehnung, die in ei ner ersten Richtung zwischen den Stirnwänden verläuft, einer länglichen Reflektoreinrichtung, die sich in dieser ersten Richtung erstreckt, und einem Gitterelement, das Mikrowellen in der Kammer zurückhält, während es die Emission von Licht ermöglicht,
einen länglichen, ein plasmabildendes Medium enthaltenden Lam penkolben, der in der Mikrowellenkammer zwischen der Reflek torvorrichtung und dem Gitterelement angeordnet ist und sich in dieser ersten Richtung erstreckt,
Einrichtungen, um Mikrowellenenergie an die Kammer anzukop peln, und
Einrichtungen zum Abstützen des Lampenkolbens an den Stirnwän den und zum Halten der Enden des lichtemittierenden Teils des Lampenkolbens um mindestens ungefähr 1,27 cm (0,5 Inch) im Ab stand von den Stirnwänden, wodurch die auf die photopolymeri sierbare Chemikalie auftreffende Lichtmenge in der Zone zwi schen den Enden der Leuchten vergrößert wird.
12. Anordnung aus mikrowellenbetriebenen Leuchten nach An
spruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum
Beabstanden der Enden des lichtemittierenden Teils des Lampen
kolbens von den Stirnwänden aus einer Nase an jedem Ende des
Lampenkolbens bestehen, wobei jede Nase ungefähr 1,52 cm (0,6 Inch)
bis ungefähr 2,54 cm (1 Inch) lang ist.
13. Mikrowellenbetriebene, elektrodenlose Leuchte, gekenn
zeichnet durch eine Mikrowellenkammer mit einer Längenausdeh
nung, die zwischen den Stirnwänden in einer ersten Richtung
verläuft, wobei mindestens ein Teil dieser Kammer für das
Licht durchlässig ist, das von der Leuchte emittiert wird,
einen länglichen Lampenkolben, der ein plasmabildendes Medium
enthält, in dieser Mikrowellenkammer angeordnet ist und sich
in dieser ersten Richtung erstreckt,
Einrichtungen, um Mikrowellenenergie an die Kammer anzukop peln, und
nasenförmige Vorrichtungen, um die Lampenkolben an den Stirn wänden abzustützen und um die Enden des lichtemittierenden Teils des Lampenkolbens im Abstand von mindestens ungefähr 1,27 cm (0,5 Inch) von den Stirnwänden zu halten.
Einrichtungen, um Mikrowellenenergie an die Kammer anzukop peln, und
nasenförmige Vorrichtungen, um die Lampenkolben an den Stirn wänden abzustützen und um die Enden des lichtemittierenden Teils des Lampenkolbens im Abstand von mindestens ungefähr 1,27 cm (0,5 Inch) von den Stirnwänden zu halten.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FUSION UV SYSTEMS, INC., GAITHERSBURG, MD., US |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |