DE4109760A1 - Externe knochenfixierungseinrichtung - Google Patents
Externe knochenfixierungseinrichtungInfo
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- A61B17/56—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine externe Knochenfi
xierungseinrichtung, die zum Fixieren von gebrochenen Kno
chen und in Knochenverlängerungsverfahren verwendbar ist.
Es ist an sich bekannt, daß es zur Sicherstellung einer Ver
einigung eines gebrochenen Knochens in guter Ausrichtung
oder Fluchtung erforderlich ist, den gebrochenen Knochen zu
fixieren, um eine Relativbewegung zwischen verschiedenen
Teilen des Knochens zu verhindern. In vielen Fällen wird der
gebrochene Knochen mittels eines Gipsverbands unbeweglich
gemacht. Es gibt jedoch eine Anzahl von Situationen, von
denen bekannt ist, daß in diesen Situationen die Verwendung
eines Gipsverbands unangemessen oder ungeeignet ist. Diese
Situationen umfassen diejenigen eines offenen Bruchs, bei
dem auch eine Wunde an der Bruchstelle ist, sowie Fälle von
Knochenverlust, und Fälle eines kommutierten Bruchs, bei dem
das Körperglied die Tendenz hat, sich zu verkürzen.
Ein fortschrittlicheres Verfahren zum Fixieren von gebro
chenen Knochen besteht darin, eine externe Fixierungsein
richtung zu verwenden. In ihrer einfachsten Form weist eine
externe Fixierungseinrichtung ein langgestrecktes, relativ
starres Stab- oder Schienenteil auf, das an jedem Ende zwei
oder mehr Knochenstifte hat, die sich senkrecht von demsel
ben aus erstrecken. Die Stifte werden in den Knochen implan
tiert, und danach wird die Fixierungseinrichtung festgezo
gen, so daß sie starr ist. Die Verwendung einer externen Fi
xierungseinrichtung stellt sicher, daß die beiden Teile des
gebrochenen Knochens unbeweglich gemacht werden. Die Verwen
dung einer dynamischen externen Fixierungseinrichtung, wel
che es ermöglicht, daß eine Relativbewegung der beiden Kno
chenteile in einer Richtung, die generell längs der Länge
des Knochens verläuft, auftritt, hat sich als beschleunigend
für die Geschwindigkeit erwiesen, mit der sich die beiden
Teile eines gebrochenen Knochens zusammenfügen und verbin
den.
Eine weitere Anwendung von externen Fixierungseinrichtungen,
und insbesondere von dynamischen externen Fixierungseinrich
tungen, geschieht bei der Verlängerung oder Streckung von
Knochen, wie sie beispielsweise bei einem Kind erforderlich
sein kann, bei dem eine Beinlängendiskrepanz vorliegt. In
einem solchen Falle wird der Knochen des kürzeren Körper
glieds chirurgisch osteomisiert, und es wird eine verlänger
bare externe Fixierungseinrichtung dazu verwendet, die bei
den gebrochenen Knochenteile auszurichten, einzustellen und
festzulegen. Wie oben kurz ausgeführt, wurde gefunden, daß
das Auftreten einer Relativbewegung zwischen den beiden Kno
chenteilen in einer generell längs verlaufenden Richtung zu
einer schnellen Knochenheilung an der Bruchstelle führt, und
es kann zusammen mit einer progressiven Verlängerung der Fi
xierungseinrichtung über eine Zeitdauer bzw. -periode hin
weg, eine Verlängerung oder Streckung des kürzeren Körper
glieds erreicht werden.
Die nachfolgend genannten Patentschriften beschreiben ver
schiedene Arten von externen Fixierungseinrichtungen: Euro
päisches Patent 2 63 878; US-Patente 47 84 125; 45 84 995; 4
6 21 627; 46 28 921; 44 83 334; 44 75 556; 45 64 007; 44 88 542;
43 93 868; 44 50 834; 43 08 863; 44 50 834; 43 01 552
und 43 60 012; sowie die deutschen Patente 35 04 565 und
35 04 616.
Verschiedene dynamische externe Fixierungseinrichtungen sind
in den US-Patentschriften 44 56 004; 45 70 625; 46 00 000
und 46 28 919 beschrieben.
Ein Nachteil einer konventionellen dynamischen Fixierungs
einrichtung, die einen eingebauten Grad an Freiheit der Be
wegung hat und deren langgestrecktes Teil generell ein Paar
von teleskopischen, elastisch verbundenen, beispielsweise
rohrförmigen, Teilen aufweist, von denen eins innerhalb des
anderen zu einer Hin- und Herverschiebung angeordnet ist,
besteht darin, daß die Tendenz zur Entwicklung unerwünschter
Reibungskräfte besteht. Diese Reibungskräfte können bewir
ken, daß die teleskopischen Verschiebeteile hydrostatisch
arretiert werden, so daß dadurch die dynamische Eigenschaft
der Fixierungseinrichtung nachteilig beeinflußt oder völlig
neutralisiert wird.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine dynamische externe
Fixierungseinrichtung zur Verfügung gestellt werden, welche
die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird somit eine
externe Knochenfixierungseinrichtung zur Verfügung gestellt,
umfassend ein langgestrecktes Teil, das einen ersten und
zweiten Teil hat und eine Längsachse definiert; eine mit dem
ersten Teil des langgestreckten Teils verbundene Vorrichtung
zum starren Ineingrifftreten mit einem ersten Teil eines ge
brochenen Knochens; eine Vorrichtung zum Anbringen der Vor
richtung für das starre Ineingrifftreten auf dem ersten Teil
des langgestreckten Teils und umfassend eine nichtstarre
Kupplungsvorrichtung zum Ermöglichen einer vorbestimmten Re
lativbewegung zwischen dem langgestreckten Teil und der Vor
richtung zum starren Ineingrifftreten; und eine Vorrichtung
zum Befestigen des zweiten Teils des langgestreckten Teils
an einem zweiten Teil des gebrochenen Knochens.
Außerdem umfaßt die nichtstarre Kupplungsvorrichtung gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung eine Vorrichtung zum Er
möglichen einer Linearbewegung des langgestreckten Teils re
lativ zu der Vorrichtung zum starren Ineingrifftreten in ei
ner Richtung, die parallel zu der Längsachse ist.
Weiterhin umfaßt die Vorrichtung zum Anbringen gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung eine Basis, die auf dem ersten
Teil des langgestreckten Teils über die Vorrichtung zum Er
möglichen angebracht ist, wobei die Vorrichtung zum starren
Ineingrifftreten einen ersten Teil definiert, der starr an
der Basis angebracht ist, und einen zweiten Teil, der zur
Implantation in einen Knochen konfiguriert ist, und wobei
die nichtstarre Kupplungsvorrichtung eine Parallelgestänge-
oder -gliederwerkanordnung umfaßt, welche eine Mehrzahl von
Parallelgliedern aufweist, wobei jedes Parallelglied einen
ersten und zweiten Endteil hat, die zur Drehung um jeweilige
Achsen angebracht sind, welche sich durch die Basis und den
ersten Teil des langgestreckten Teils erstrecken.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der
Erfindung seien nachfolgend anhand einer besonders bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit der
Zeichnung in näheren Einzelheiten beschrieben und erläutert;
es zeigt:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer ex
ternen Fixierungseinrichtung, die gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut und
funktionsfähig ist.
In der nun folgenden detaillierten Beschreibung einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung wird auf Fig. 1 Bezug
genommen, worin eine externe Fixierungseinrichtung veran
schaulicht ist, die generell mit 10 bezeichnet und gemäß ei
ner bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufgebaut und
funktionsfähig ist. Die externe Fixierungseinrichtung 10
weist ein langgestrecktes Teil 12 auf, das einen ersten End
teil 14 und einen zweiten Endteil 16 hat sowie eine längs
verlaufende erste Achse 18 definiert. Die erste Achse 18 ist
parallel zu der Längsachse 20 eines Knochens 22, dessen ge
brochene Teile 24 und 26 mittels Verwendung der Fixierungs
einrichtung 10 ausgerichtet und festgelegt werden sollen.
Der Knochen 22 kann z. B. ein Teil eines Arms oder eines
Beins, insbesondere eines Unterschenkels, sein, dessen umge
bendes Gewebe durch die gestrichelten Linien 23 angedeutet
ist.
Es ist ein erstes und zweites Paar von Knochenstiften kon
ventioneller Art vorgesehen, von denen das erste Paar mit 28
und das zweite Paar mit 30 bezeichnet ist, und diese Paare
von Knochenstiften definieren jeweilige zweite Achsen 29 und
31, die sowohl zu der ersten Achse 18 als auch zu der Längs
achse 20 des Knochens 22 quer verlaufen. Jeder Knochenstift
hat ein erstes Ende 32, das mit einem entsprechenden Endteil
des langgestreckten Teils 12 verbunden ist, und ein zweites
Ende 34, das in einer auf dem Fachgebiet bekannten Art und
Weise so konfiguriert ist, daß es in einen ausgewählten Kno
chenteil implantiert werden kann. Es sei darauf hingewiesen,
daß jede andere konventionelle Einrichtung zum Befestigen
des langgestreckten Teils 12 an dem Knochen 22 in einer
alternativen Ausführungsform der Erfindung anstelle der
beiden Paare von Knochenstiften verwendet werden kann.
Der erste Endteil 14 des langgestreckten Teils 12 weist
einen dynamischen Kopfteil 36 auf, auf welchem das erste
Ende 32 von jedem Stift aus dem ersten Paar von Stiften 28
angebracht ist, und zwar über ein jeweiliges erstes und
zweites Basiselement 37 und 38, und eine nichtstarre oder
dynamische Kupplung. Die nichtstarre Kupplung weist eine Ge
stänge- oder Gliederwerkanordnung auf, die z. B. zwei Paare
von parallelen Gliedern 42 hat, von denen jedes ein erstes
und zweites Ende 44 bzw. 46 definiert und von denen jedes
zur Drehung um je eine dritte Achse 48 angebracht ist, die
sich durch den dynamischen Kopfteil 36 erstrecken, und je
eine vierte Achse 50, die sich durch das erste Basiselement
37 erstrecken. Das erste und zweite Basiselement 37 und 38
können mit Bezug aufeinander um eine Achse 39 eingestellt
werden, die generell senkrecht zu den beiden Achsen 18 und
29 ist, und es ist außerdem eine Arretierungsschraube 41 zum
Arretieren des ersten und zweiten Basiselements in einer be
vorzugten relativen Ausrichtung vorgesehen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Anbringung des ersten Ba
siselements auf dem dynamischen Kopfteil 36 dahingehend
wirksam ist, daß eine lineare Bewegung von sowohl dem ersten
und zweiten Basiselement 37 bzw. 38 und dem ersten Paar von
Stiften 28 nur in einer Richtung vorgesehen ist, die paral
lel zu der ersten Achse 18 und infolgedessen auch zur Kno
chenachse 20 ist. Das ist durch den Doppelpfeil 52 veran
schaulicht. Die gewünschte Linearbewegung wird durch eine
Drehbewegung geliefert, und die Reibungskräfte, die in
konventionellen dynamischen Fixierungseinrichtungen - die eine
Verschiebebewegung anwenden - auftreten und entgegenwirken,
sind infolgedessen in der Einrichtung nach der vorliegenden
Erfindung nicht vorhanden.
Obwohl es, wie beschrieben, dem ersten und zweiten Basisele
ment 37 und 38 und daher den ersten Knochenstiften 28 ge
stattet wird, sich in einer Richtung zu bewegen, die paral
lel zu der ersten Achse 18 ist, ist außerdem eine Einrich
tung vorgesehen, welche die Form eines Schraubenelements 54
und eines Federteils 53 hat, das eine Basiselementkontakt
oberfläche 55 definiert, und zwar zum Eingriff mit bei
spielsweise einem der Glieder 42 und somit zum Kontrollieren
oder Steuern der beschriebenen Bewegung des Basiselements
und der Stifte und auf diese Weise auch der Knochenteile in
einem ausgewählten Bereich durch einen Chirurgen. Es sei
darauf hingewiesen, daß die Stärke des Federteils 53 auch
von dem Chirurgen ausgewählt wird, und zwar unter anderem
auf der Basis des Körpergewichts und des Alters des Patien
ten sowie des Orts des Bruchs.
Das langgestreckte Teil 12 ist, wie dargestellt, telesko
pisch oder ineinanderschiebbar, indem es ein jeweiliges er
stes und zweites, typischerweise rohrförmiges teleskopisches
Teil 11 und 13 hat, die ineinanderschiebbar und auseinander
ziehbar sind, und zwar mittels einer Mutter- und -Schrauben-
Einrichtung 56, welche sich längs der ersten Achse 18 er
streckt. Wie der Fachmann leicht erkennt, kann eine Verlän
gerung oder ein Auseinanderziehen der Teile 11 und 13 in ge
wissen Stadien eines Knochenverlängerungsvorgangs wünschens
wert sein.
Es sei nun unter weiterer Bezugnahme auf die Zeichnung die
Verwendung der externen Fixierungseinrichtung beschrieben
und erläutert:
Die zweiten Enden 34 der Knochenstifte werden in jeweilige
Teile des gebrochenen Knochens 22 implantiert, wie darge
stellt. Anfänglich wird das erste und zweite Paar von Kno
chenstiften 28 bzw. 30 lose an dem jeweiligen ersten und
zweiten Endteil 14 und 16 des langgestreckten Teils 12 befe
stigt.
Die Teile des gebrochenen Knochens werden so gestreckt, aus
gerichtet und/oder geradegemacht, daß sie richtig längs der
Knochenachse 20 ausgerichtet sind bzw. fluchten, wonach eine
Arretierungsschraube 58 so festgezogen wird, daß ein gelen
kiges bzw. drehbares Kopfelement 60, an dem das zweite Paar
30 von Knochenstiften angebracht ist, an dem zweiten Endteil
16 des langgestreckten Teils 12 in Position arretiert wird.
In dem gezeigten Beispiel ist das gelenkige bzw. drehbare
Kopfelement 60 auf dem zweiten Endteil 16 des langgestreck
ten Teils 12 über eine Kugelanbringung 59 angebracht, und so
ist noch eine weitere Arretierungsschraube (nicht gezeigt)
erforderlich. Die Arretierung der beiden Arretierungsschrau
ben verhindert jede Relativbewegung des Kopfelements 60 be
züglich des langgestreckten Teils 12. Der dynamische Kopf
teil 36 wird an dem ersten Endteil 14 des langgestreckten
Teils 12 in entsprechender Weise durch Festziehen der Arre
tierungsschrauben 41 und 62 in Position arretiert (wie aus
der Zeichnung ersichtlich ist, wird durch ein Lockern der
Arretierungsschraube 62 eine beschränkte Bewegung des dyna
mischen Kopfteils 36 in Längsrichtung der Achse 18, entspre
chend der Länge des sichtbaren Langlochs, durch welches die
Arretierungsschraube 62 hindurchgeht, ermöglicht).
Anfänglich wird das Schraubenelement 54 in einer vollständig
geschlossenen bzw. angezogenen Position gehalten, um jede
Bewegung, welche es auch sein möge, zwischen dem Basisele
ment 38 und dem dynamischen Kopfteil 36 zu verhindern. Das
geschieht so, um eine anfängliche Kallusbildung zwischen den
beiden Knochenteilen zu ermöglichen.
In einem späteren Stadium der Behandlung, wenn sich zunächst
einmal genügend Kallus an dem Bruchort entwickelt hat, kann
das Schraubenelement 54 gelockert werden, um die oben be
schriebene Linearbewegung zwischen den Basiselementen 37 und
38 und dem dynamischen Kopfteil 36 zu ermöglichen.
Wenn die Behandlung eine Knochenverlängerungsbehandlung ist,
kann der Chirurg auch das langgestreckte Teil 12 über eine
Zeitdauer hinweg durch eine geeignete Drehung des Schrauben
teils 56, wie oben beschrieben, verlängern.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschrie
benen und/oder dargestellten Ausführungsformen beschränkt,
sondern sie läßt sich im Rahmen des Gegenstandes der Erfin
dung, wie er in den Patentansprüchen angegeben ist, sowie im
Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens, wie er sich den
gesamten Unterlagen entnehmen läßt, in vielfältiger Weise
abwandeln und mit Erfolg verwirklichen.
Mit der Erfindung wird eine externe Knochenfixierungsein
richtung zur Verfügung gestellt, umfassend ein langgestreck
tes Teil, das einen ersten und zweiten Teil oder Bereich hat
und eine Längsachse definiert; sowie eine mit dem ersten
Teil oder Bereich des langgestreckten Teils verbundene Vor
richtung zum starren Ineingrifftreten mit einem ersten Teil
oder Bereich eines gebrochenen Knochens; eine Vorrichtung
zum Anbringen der Vorrichtung für das starre Ineingrifftre
ten auf dem ersten Teil oder Bereich des langgestreckten
Teils, welche eine nichtstarre Kupplungsvorrichtung zum Er
möglichen einer vorbestimmten Relativbewegung zwischen dem
langgestreckten Teil und der Vorrichtung für das starre In
eingrifftreten aufweist; und eine Vorrichtung zum Befestigen
des zweiten Teils oder Bereichs des langgestreckten Teils an
einem zweiten Teil oder Bereich des gebrochenen Knochens.
Claims (6)
1. Externe Knochenfixierungseinrichtung (10), umfas
send:
ein langgestrecktes Teil (12), das einen ersten und zweiten Teil (14, 16) hat und eine Längsachse (18) defi niert;
eine mit dem ersten Teil (14) des langgestreckten Teils (12) verbundene Vorrichtung (28) zum starren Inein grifftreten mit einem ersten Teil (24) eines gebrochenen Knochens (22);
eine Vorrichtung (37, 38, 42) zum Anbringen der Vor richtung (28) für das starre Ineingrifftreten auf dem ersten Teil (14) des langgestreckten Teils (12) und umfassend eine nichtstarre Kupplungsvorrichtung (42) zum Ermöglichen einer vorbestimmten Relativbewegung zwischen dem langgestreckten Teil (12) und der Vorrichtung (28) zum starren Ineingriff treten; und
eine Vorrichtung (30) zum Befestigen des zweiten Teils (16) des langgestreckten Teils (12) an einem zweiten Teil (26) des gebrochenen Knochens (22).
ein langgestrecktes Teil (12), das einen ersten und zweiten Teil (14, 16) hat und eine Längsachse (18) defi niert;
eine mit dem ersten Teil (14) des langgestreckten Teils (12) verbundene Vorrichtung (28) zum starren Inein grifftreten mit einem ersten Teil (24) eines gebrochenen Knochens (22);
eine Vorrichtung (37, 38, 42) zum Anbringen der Vor richtung (28) für das starre Ineingrifftreten auf dem ersten Teil (14) des langgestreckten Teils (12) und umfassend eine nichtstarre Kupplungsvorrichtung (42) zum Ermöglichen einer vorbestimmten Relativbewegung zwischen dem langgestreckten Teil (12) und der Vorrichtung (28) zum starren Ineingriff treten; und
eine Vorrichtung (30) zum Befestigen des zweiten Teils (16) des langgestreckten Teils (12) an einem zweiten Teil (26) des gebrochenen Knochens (22).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die nichtstarre Kupplungsvorrichtung
(42) Mittel zum Ermöglichen einer Linearbewegung des langge
streckten Teils (12) relativ zu der Vorrichtung (28) zum
starren Ineingrifftreten in einer Richtung parallel zu der
Längsachse (18) umfaßt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung zum Anbringen (37,
38, 42) weiter eine auf den ersten Teil (14) des langge
streckten Teils (12) über die Mittel (42) zum Ermöglichen
angebrachte Basisvorrichtung (37, 38) umfaßt, wobei die Vor
richtung (28) zum starren Ineingrifftreten einen ersten Teil
(32) definiert, der starr an der Basisvorrichtung (37, 38)
angebracht ist, und einen zweiten Teil (34), der zum Implan
tieren in einen Knochen (22) konfiguriert ist, und wobei die
nichtstarre Kupplungsvorrichtung (42) eine Parallelgestänge-
oder -gliederwerkanordnung umfaßt, die eine Mehrzahl von Par
allelgliedern umfaßt, wobei jedes dieser Parallelglieder ei
en ersten und zweiten Endteil (44, 46) hat, die zur Drehung
um jeweilige Achsen (48, 50) angebracht sind, welche sich
durch die Basisvorrichtung (37, 38) und den ersten Teil (14)
des langgestreckten Teils (12) erstrecken.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie außerdem eine einstellbare Vor
richtung (53, 54) zum Kontrollieren oder Steuern des Bewe
gungsbereichs der Basisvorrichtung (37, 38) in der erwähnten
Richtung parallel zu der Längsachse (12) aufweist.
5. Einrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede
der Vorrichtungen (28) zum starren Ineingrifftreten und der
Vorrichtungen (30) zum Befestigen ein Paar von Knochenstif
ten umfaßt, die quer zu der Längsachse (18) angebracht sind.
6. Einrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
langgestreckte Teil (12) einen ersten und zweiten teleskopi
schen oder ineinanderschiebbaren Teil (11, 13) umfaßt, die
entlang der Längsachse (18) angeordnet und zur teleskopi
schen Bewegung oder Ineinanderschiebe- und -auseinander
ziehbewegung entlang derselben konfiguriert sind, wobei die
externe Fixierungseinrichtung (10) außerdem eine Vorrichtung
(56) zum Ausfahren oder Einfahren des ersten und zweiten te
leskopischen oder ineinanderschiebbaren Teils (11, 13) längs
der Längsachse (18) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IL93939A IL93939A0 (en) | 1990-03-29 | 1990-03-29 | Dynamic external fixator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4109760A1 true DE4109760A1 (de) | 1991-10-02 |
Family
ID=11061065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4109760A Withdrawn DE4109760A1 (de) | 1990-03-29 | 1991-03-25 | Externe knochenfixierungseinrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4109760A1 (de) |
IL (1) | IL93939A0 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995016402A1 (en) * | 1993-12-15 | 1995-06-22 | James Bruce Richardson | Patient-operated orthopedic device |
WO1996029015A1 (en) * | 1995-03-20 | 1996-09-26 | Terenzio Poeta | Method and apparatus for detecting and displaying successive positions of osseous stumps |
DE19753010A1 (de) * | 1997-11-30 | 1999-06-10 | Daniel Spitzer | Fixateur externe |
-
1990
- 1990-03-29 IL IL93939A patent/IL93939A0/xx unknown
-
1991
- 1991-03-25 DE DE4109760A patent/DE4109760A1/de not_active Withdrawn
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WO1995016402A1 (en) * | 1993-12-15 | 1995-06-22 | James Bruce Richardson | Patient-operated orthopedic device |
JPH09509586A (ja) * | 1993-12-15 | 1997-09-30 | ジェイムズ ブルース リチャードスン、 | 患者操作式の整形外科用装置 |
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DE19753010A1 (de) * | 1997-11-30 | 1999-06-10 | Daniel Spitzer | Fixateur externe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IL93939A0 (en) | 1990-12-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |