DE4108864A1 - Tray mit quaderfoermigen waren - Google Patents

Tray mit quaderfoermigen waren

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DE4108864A1
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Ruth Weiler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/60Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for sweets or like confectionery products

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Tray mit quaderförmigen Waren von vorzugsweise rechteckiger insbesondere quadratischer Grundfläche, wie Pralinen, Bonbons, Schokoladentäfelchen, Gebäck etc., die in Austiefungen des Trays eingelegt sind, der in eine Schachtel oder Umhüllung einzusetzen ist oder den Boden einer Schachtel oder Umhüllung bildet.
In Schachteln werden Pralinen, Bonbons, Schokoladentäfelchen Gebäck und anderes in einen Tray eingelegt, welches eine Vielzahl von Vertiefungen aufweist, in denen die Waren unverschiebbar festgelegt sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die Waren während des Transportes der Schachtel nicht verschieben, sich nicht gegenseitig beschä­ digen und beim Öffnen der Schachtel noch in derselben Anordnung liegen, in der sie in der Fabrik eingelegt sind. Nachteilig ist bei solchen Trays, daß die Ware oftmals nicht leicht zu entnehmen ist, weil zwischen den Wandungen der Vertiefung und der Ware kein so großer Zwischenraum vorhanden ist, daß die Ware leicht mit den Fingern der menschlichen Hand ergriffen werden und aus dem Tray heraus­ gehoben werden kann. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es bei manchen Ausführungsformen eines solchen Trays bekannt geworden, die einzelnen Vertiefungen mittig zu erweitern, bei anderen Trays ist es bekannt geworden, diese seitlichen Ausweitungen der Vertiefungen bis zur Nachbarvertiefung reichen zu lassen. Hierdurch wird die Entnahme dann erleichtert, wenn genügend Zwischenraum zwischen zwei Vertiefungen für die Aufnahme der Ware vorhanden ist. Diese Anordnung bringt es dann aber mit sich, daß die in den Tray eingelegten Waren in einer Reihe mit erheblichem Abstand voneinander befindlich sein müssen.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Waren so anzuordnen, daß sie bei dichter Packung leicht entnehmbar sind.
Die Erfindung besteht darin, daß winkelförmige, parallel zueinander versetzt und schräg zur Aufstellfläche angeord­ nete Auflageflächen für die Waren vorgesehen sind, deren Scheitel in parallelen Reihen liegen und für eine schuppen­ förmige Anordnung der Waren vorgesehen sind, bei der ein Teil der Grundfläche der Ware einen Teil der Oberfläche der benachbart in der Reihe angeordneten Ware überdeckt und deren Schenkel durch um etwa 90° zur Auflagefläche verlaufende Wände oder Wandstücke miteinander verbunden sind.
Auf einem derartigen Tray sind die Waren schuppenartig derart angeordnet, daß immer ein Teil des einen Warenstückes das zuvor eingelegte Warenstück teilweise überdeckt. Die Waren liegen somit in einer Reihe schuppenartig übereinander. Sie können an der am höchsten liegenden Ecke angefaßt und aus dem Tray herausgehoben werden, ohne daß es hierbei irgendwelche Schwierigkeiten gibt. Darüber hinaus wird die Ware auf diesem Tray in besonders eindrucksvoller Weise präsentiert und stellt sich dem Verbraucher in besonders eindrucksvoller Weise dar.
Diese schuppenförmige Anordnung der Waren in parallel zueinander verlaufenden Reihen erfolgt zweckmäßigerweise so, daß die Ecken der Waren auf parallelen (gedachten) Geraden liegen, die parallel zur jeweiligen Reihe verlaufen, daß die Kanten der Waren schräg zu diesen Reihen verlaufen, und daß in einer Reihe jeweils eine Ecke der Ware über dem mittleren Bereich der benachbarten Ware liegt.
Dadurch ergibt sich für die Verpackung gleich großer Waren mit quadratischer Grundfläche, daß die Ecke einer Ware in einer Reihe jeweils über dem Mittelpunkt der benachbarten darunterliegenden Ware oder dicht daneben liegt oder zumindest die benachbarte darunter liegende Ware teilweise überdeckt.
In dieser schuppenförmigen Anordnung lassen sich die Waren relativ dicht nebeneinander anordnen, wenn benachbar­ te Reihen um mehr als die Kantenlänge der Ware und weniger als die Diagonale der Ware voneinander versetzt angeordnet sind.
Ein derartiger Tray läßt sich sowohl aus Tiefziehfolie als auch aus gestanztem und gefaltetem Karton herstellen.
Wird der Tray aus Tiefziehfolie hergestellt, ist es zweckmäßig, wenn die Länge der die Auflageflächen miteinan­ der verbindenden Wände an ihrer Grundkante der äußeren Länge des Schenkels der Auflagefläche gleich ist und auf der einen Seite doppelt so hoch wie auf der anderen Seite ist, wodurch die Wand zwei Oberkanten unterschiedlicher Höhe aufweist, wobei die niedrigere Oberkante in die Stirnfläche der benachbarten Auflagefläche in der benachbar­ ten Reihe und die höhere Oberkante an die Innenkante des Schenkels der in der gleichen Reihe liegenden benachbarten Auflagefläche übergeht. Auf diese Weise wird eine sehr dichte Anordnung der einzelnen Auflageflächen erzielt.
Ist der Tray aus gestanztem Karton hergestellt, ist es zweckmäßig, wenn die einzelnen winkelförmigen Auflageflä­ chen einer Reihe durch Laschen miteinander verbunden sind, die längs einer Faltlinie abgebogen auf einer Seite an der Innenkante eines Schenkels der benachbarten Auflage­ fläche und auf der gegenüberliegenden Seite an der dem Scheitel zugewandten Teile der Außenkante des entsprechen­ den Schenkels der zur anderen Seite benachbarten Auflage­ fläche anhängen, und wenn die einzelnen winkelförmigen Auflageflächen mit in der Nachbarreihe liegenden Auflage­ flächen über weitere, jedoch halb so hohe Laschen verbun­ den sind, welche mit ihrer einen, breiteren Kante an der Stirnseite eines Schenkels einer Auflagefläche in der benachbarten Reihe und mit der gegenüberliegenden breiteren Kante mit der Außenkante des Schenkels im Bereich neben der Stirnseite um 90° abgefaltet anhängen.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von schräg oben auf den Tray, wie er sich ohne eingelegte Ware dem Beschauer darbie­ tet, der den Deckel der Schachtel abgenommen hat,
Fig. 2 dieselbe Ansicht des Trays mit eingelegten Waren,
Fig. 3 eine Ansicht eines aus Tiefziehfolie hergestellten Trays von der einen Seite,
Fig. 4 von der anderen Seite,
Fig. 5 von der Rückseite,
Fig. 6 eine Ansicht von oben auf einen aus Karton herge­ stellten Tray,
Fig. 7 einen mit Stanzungen und Faltlinien versehenen Kartonzuschnitt zur Herstellung des Trays der Fig. 6,
Fig. 8 die Ansicht dieses Trays von der einen Seite,
Fig. 9 eine Ansicht des Trays von der anderen Seite,
Fig. 10 eine Ansicht des Trays von der Rückseite,
Fig. 11 eine Ansicht von oben auf enger gepackte quadratische Waren,
Fig. 12 eine Seitenansicht,
Fig. 13 eine Ansicht von weniger eng gepackter Ware,
Fig. 14 eine Seitenansicht,
Fig. 15 eine Ansicht von einer anderen Warenanordnung,
Fig. 16 eine Ansicht von oben auf eine Verpackung mit rautenförmiger Ware,
Fig. 17 eine Ansicht von oben auf eine Verpackung mit dreieckiger Ware,
Fig. 18 eine Ansicht von oben auf eine Verpackung mit rechteckiger Ware.
Die Oberfläche 1 des Trays weist eine Vielzahl von Vertie­ fungen 2, 3 auf, von denen die Vertiefung 3 winkelförmig und die Vertiefung 2 quadratisch ausgeführt ist. Diese einzelnen Vertiefungen 2, 3 sind durch etwa senkrecht zur Papierebene und damit auch etwa senkrecht zu den Flächen der Vertiefungen 2, 3 angeordnete Wände miteinander ver­ bunden. Durch die besondere Gestaltung dieser Wände liegen die Ecken 6 aller Vertiefungen 2, 3 in einer gemeinsamen Ebene, so daß es an sich nicht notwendig ist, an den Seiten­ kanten 4 der Oberfläche 1 des Trays etwa senkrecht zu die­ ser Oberfläche verlaufende Seitenwände vorzusehen. Derar­ tige Seitenwände können aber durchaus vorgesehen sein.
In Fig. 2 ist der Tray der Fig. 1 gefüllt mit Ware 5 dargestellt. Wie man sieht, sind die einzelnen Waren 5 in Reihen parallel zueinander schuppenförmig derart angeordnet, daß jeweils eine Ecke 7 der Ware über etwa dem Mittenbe­ reich der vorher in die vorhergehende Vertiefung eingeleg­ ten Ware liegt. Abgestützt wird die Ware jeweils durch zwei im rechten Winkel angeordnete Wände 8, wobei die Ecke 9 der Ware in dem Scheitel der beiden rechtwinklig zusammen­ stoßenden Wände 8 liegt. Die gegenüber liegende Ecke 7 der Ware steht somit frei schräg nach oben heraus und kann leicht mit der Hand ergriffen werden.
Die Ecken 6 der Vertiefungen 3 liegen in gedachten geraden Linien 10, deren Abstand voneinander etwas größer als die Kantenlänge der Ware 5, aber kleiner als die Diagonale der Ware 5 ist.
In den Fig. 3 bis 5 ist die Anordnung der die Vertiefungen 3 untereinander und mit den Vertiefungen 2 verbindenden Wände bei einem aus Tiefziehfolie als Blister hergestellten Trays gezeigt. Fig. 5 zeigt die Rückseite dieses Blisters, weil an der Rückseite die Wandanordnung besonders gut ersichtlich ist. Die Wände 8 weisen an ihrer Grundkante 11 gleiche Länge wie die Kante der Auflageflächen 2, 3, an denen sie anhängen, auf. Die Höhen der Wände 8 sind aber unterschiedlich, im Scheitel der Auflageflächen ist die Höhe 12 doppelt so hoch wie die Höhe 13 auf der gegenüber­ liegenden Seite, so daß sich ein Absatz 14 ergibt, durch den die Kanten 15, 16 voneinander auf der der Grundkante 11 gegenüberliegenden Seite voneinander getrennt sind. Die Wände 8 haben dadurch eine winkelförmige Gestalt. Die höhere Kante 12 liegt jeweils so angeordnet, daß die höheren Kanten von zwei benachbarten Wänden 8 eine gemeinsa­ me höhere Kante 12 bilden, wobei diese beiden benachbarten Wände 8 einen Winkel bilden, an der die Seitenflächen der Ware 5 anliegen und wobei an der Kante 16 die Ecke 9 der Ware 5 liegt.
Bei diesem Aufbau des Trays liegen in benachbarten Reihen angeordnete Vertiefungen 2 und 3 jeweils um die Hälfte der Höhe 12, das ist die Höhe 13, versetzt zueinander.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 bis 10 ist ein aus dem Kartonzuschnitt der Fig. 7 hergestellter, in Fig. 6 gezeigter Tray gezeigt. Hier sind die winkelförmigen Auflageflächen 23 in der gleichen Größe wie die Vertiefungen 3 und die quadratischen Auflageflächen ebenso groß wie die Vertiefungen 2 dargestellt. Da sich ein Kartonzuschnitt nicht so formen läßt wie eine Tiefziehfolie, sondern zu falten ist, damit die im rechten Winkel zueinander stehenden Wände und Auflageflächen hergestellt werden können, weist der Zuschnitt der Fig. 7 Ausnehmungen 17 und von einer Schmalkante der Ausnehmung 17 ausgehende Stanzlinien 18 auf. Die Faltlinien sind gestrichelt gezeichnet, und zwar deuten die mit zwei Strichen dargestellten Falzlinien 19 eine Faltung nach unten und die durch vier Striche darge­ stellten Faltlinien 20 eine Faltung nach oben dar. Hierdurch entstehen quadratische Wände 21 und rechteckige Wände 24 von der halben Flächenausdehnung der quadratischen Wände 21. Diese quadratischen Wände 21 und rechteckigen Wände 24 bilden Laschen, die die einzelnen winkelförmigen Auflageflä­ chen 23 untereinander und mit den quadratischen Auflageflä­ chen 22 verbinden. Dabei ist jeweils die quadratische Wand 21 zwischen den Auflageflächen einer Reihe angeordnet. Sie verbindet nämlich eine Innenkante 25 einer winkelförmigen Auflagefläche 22 mit der dem Scheitel 26 der Auflagefläche 22, 23 zugekehrten Hälfte der Außenkante 27 der Auflageflä­ chen 22, 23, jeweils in einer durch die gedachte gerade Linie 10 bestimmten Reihe.
Die rechteckigen Wände 24 hingegen verbinden die Stirnseite 28 einer winkelförmigen Auflagefläche mit der der Stirnseite 29 zugewandten Hälfte der Außenkante 30 einer winkelförmi­ gen Auflagefläche 23 der benachbarten in einer geraden Linie 10 liegenden Reihe von Auflageflächen.
Durch diese rechteckigen Wände 24 sind aber auch jeweils paarweise quadratische Auflageflächen miteinander verbunden, und zwar die untere Hälfte 31 der Kante einer quadratischen Auflagefläche 22 mit der oberen Hälfte 32 der benachbarten Kante der benachbarten quadratischen Auflagefläche 22.
Das in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt lediglich Trays für Waren mit quadratischer Grundfläche. Es können aber ebenso gut Trays für Waren mit rechteckiger Grundfläche hergestellt werden. Bei diesen weisen die winkelförmigen Auflageflächen verschieden lange Schenkel auf, während die quadratischen Auflageflächen durch winkel­ förmige Auflageflächen ersetzt sind.
Die in den Fig. 1-10 gezeigten Ausführungsbeispiele stel­ len auch für Waren quadratischer Grundfläche nur eine Möglichkeit der Stapelung der Ware aus einer Vielzahl von Möglichkeiten dar. Andere Möglichkeiten sind in den Fig. 11 bis 15 gezeigt:
In Fig. 11 ist die Ware von quadratischem Grundriß enger gestapelt, sie ist daher in der Verpackung, wie Fig. 12 zeigt, stärker aufgerichtet. In Fig. 13 ist eine Ansicht von oben auf quadratische Ware gezeigt, die auf einem Tray für eine lockerere Stapelung aufgelegt ist. Hier überdeckt jeweils eine Ecke der darüber liegenden Ware die darunter liegende Ware nur zu einem kleinen Teil, nämlich an der äußersten Grenze des mittleren Bereiches, fast im Eckbereich. Wie Fig. 14, ist diese Ware viel weniger in der Verpackung aufgerichtet.
Fig. 15 zeigt ebenfalls eine Anordnung von quadratischer Ware gemäß der Erfindung, bei der entsprechende Ecken der Waren auf geraden Linien liegen, jedoch ist hier nicht wie in den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 14 die Diagona­ le der Ware auf diesen Linien angeordnet, vielmehr steht die Diagonale jeweils unter einem spitzen Winkel zu diesen Linien. Die quadratische Ware liegt hier somit in einer gewissen Schräganordnung.
Fig. 16 zeigt eine Ansicht von oben auf rautenförmige Warenstücke, die erfindungsgemäß angeordnet sind. Fig. 17 zeigt eine Ansicht von oben auf dreieckige Warenstücke, die entsprechend der Erfindung angeordnet sind.
Es lassen sich auch Waren von rechteckiger Grundfläche erfindungsgemäß anordnen, hier soll lediglich die Fig. 18 eine einzige Ausführungsmöglichkeit aus einer großen Vielzahl von Ausführungsmöglichkeiten zeigen: Auf einen Tray für quadratische Ware sind hier rechteckige Warenstücke heraufgelegt. Es ergibt sich hiermit eine Anordnung der Diagonalen dieser Warenstücke schräg zu den Linien, auf denen die Ecken der Waren liegen.
Liste der Bezugszeichen
 1 Oberfläche des Trays
 2 Vertiefung
 3 Vertiefung
 4 Seitenkante
 5 Ware
 6 Ecke der Vertiefung
 7 Ecke der Ware
 8 Wand
 9 Ecke der Ware
10 gerade Linie
11 Grundkante
12 Höhe
13 Höhe
14 Absatz
15 Kante
16 Kante
17 Ausnehmungen
18 Stanzlinie
19 Faltung nach unten
20 Faltung nach oben
21 quadratische Wand
22 quadratische Auflagefläche
23 winkelförmige Auflagefläche
24 rechteckige Wand
25 Innenkante der Auflagefläche
26 Scheitel der Auflagefläche
27 Außenkante
28 Stirnseite
29 Stirnseite
30 Außenkante
31 Kantenhälfte
32 Kantenhälfte

Claims (7)

1. Tray mit quaderförmigen Waren, vorzugsweise rechteckiger, insbesondere quadratischer Grundfläche,
wie Pralinen, Bonbons, Schokoladentäfelchen, Gebäck, etc.,
die in Austiefungen des Trays eingelegt sind,
der in eine Schachtel oder Umhüllung einzusetzen ist oder den Boden einer Schachtel oder Umhüllung bildet,
gekennzeichnet durch
winkelförmige, parallel zueinander versetzt und schräg zur Aufstellfläche angeordnete Auflageflächen (3, 23) für die Ware (5),
deren Scheitel (6) in parallelen Reihen (10) liegen und für eine schuppenartige Anordnung der Waren (5) vorge­ sehen sind, bei der ein Teil der Grundfläche der Ware (5) einen Teil der Oberfläche der benachbart in der Reihe (10) angeordneten Ware (5) überdeckt,
und deren Schenkel durch um etwa 90° zur Auflagefläche verlaufende Wände (8) oder Wandstücke (21, 24) miteinan­ der verbunden sind.
2. Tray nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Auflagefläche (2, 22) einer Reihe eine quadratische oder rechteckige Form aufweist.
3. Tray nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
die schuppenförmige Anordnung der Waren (5) in parallel zueinander verlaufenden Reihen (10),
bei der die Ecken der Waren (7) auf parallelen (gedach­ ten) Geraden (10) liegen, die parallel zur jeweiligen Reihe verlaufen,
bei der die Kanten der Waren (5) schräg zu diesen Reihen verlaufen,
und bei der in einer Reihe jeweils eine Ecke der Ware (5) über dem mittleren Bereich der benachbarten Ware (5) liegt.
4. Tray nach Anspruch 1 mit Ware quadratischer Grundfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecke (7) einer Ware (5) in einer Reihe jeweils über dem Mittelpunkt der benachbarten Ware oder dicht daneben liegt.
5. Tray nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Reihen (10) um mehr als die Kantenlänge der Ware und weniger als die Diagonale der Ware voneinan­ der versetzt angeordnet sind.
6. Tray nach Anspruch 1, der aus einer Tiefziehfolie hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der die Auflageflächen (2, 3) miteinander verbindenden Wände (8) an ihrer Grundkante (11) der äußeren Länge des Schenkels der Auflagefläche (3) gleich ist und auf der einen Seite doppelt so hoch wie auf der anderen Seite ist, wodurch die Wand zwei Oberkanten (15, 16) unterschiedlicher Höhe aufweist, von denen sich die niedrigere Oberkante (16) in die Stirnfläche der benachbarten Auflagefläche (3) in der benachbarten Reihe und die höhere Oberkante (15) an die Innenkante des Schenkels der in der gleichen Reihe liegenden Auflagefläche (3) übergeht.
7. Tray nach Anspruch 1, der aus gestanztem Karton durch Faltung hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen winkelförmigen Auflageflächen (23) einer Reihe durch Laschen (21) miteinander verbunden sind,
die längs einer Faltlinie (19) abgebogen auf einer Seite an der Innenkante eines Schenkels der benachbarten Auflagefläche (3) und auf der gegenüberliegenden Seite an der dem Scheitel (26) zugewandten Teil der Außenkan­ te (27) des entsprechenden Schenkels der zur anderen Seite benachbarten Auflagefläche (3) anhängen,
und daß die einzelnen winkelförmigen Auflageflächen (3) mit in der Nachbarreihe liegenden Auflageflächen (3) über weitere, jedoch nur halb so hohe Laschen (24) verbunden sind, welche mit ihrer einen, breiteren Kante an der Stirnseite (28) eines Schenkels einer Auflageflä­ che (3) in der benachbarten Reihe und mit der gegenüber­ liegenden breiten Kante mit der Außenkante des Schenkels im Bereich neben der Stirnseite um etwa 90° abgefaltet anhängen.
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