DE4107237A1 - Buegeleisensohle - Google Patents
BuegeleisensohleInfo
- Publication number
- DE4107237A1 DE4107237A1 DE19914107237 DE4107237A DE4107237A1 DE 4107237 A1 DE4107237 A1 DE 4107237A1 DE 19914107237 DE19914107237 DE 19914107237 DE 4107237 A DE4107237 A DE 4107237A DE 4107237 A1 DE4107237 A1 DE 4107237A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steam
- distribution groove
- iron
- steam distribution
- soleplate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F75/00—Hand irons
- D06F75/08—Hand irons internally heated by electricity
- D06F75/10—Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed
- D06F75/20—Arrangements for discharging the steam to the article being ironed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Irons (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bügeleisensohle mit einer in der Bügeleisensohle
ausgebildeten Dampfkammer, von der aus der Dampf
über Dampfkanäle in eine Dampfverteilungsnut mündet, welche an
der mit dem Bügelgut in Kontakt bringbaren Gleitfläche ausgebil
det ist.
Aus der EP-A 3 58 310 ist eine Bügeleisensohle mit mehreren Konfi
gurationen von Dampfverteilungsnuten bekannt. Ebenso ist aus der
GB-C 5 84 560 eine Bügeleisensohle mit sternförmig angeordneten
Dampfverteilungsnuten bekannt, die von einem zentralen Dampfein
spritzbereich ausgehen. Nachteilig bei den bekannten Bügeleisen
sohlen ist es, daß die Dampfverteilung auf Grund des zentralen
Einspritzbereiches nicht gleichmäßig über die Länge der Dampfver
teilungsnuten verteilt ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Bügeleisensohle zu
schaffen, die eine verbesserte Dampfverteilung aufweist und die
leicht zu reinigen ist.
Nach der Erfindung wird die Dampfverteilungsnut von einer durch
gehenden Rinne ohne Unterbrechungen gebildet, die mit Abstand zum
Rand der Bügeleisensohle verläuft und daß in die Dampfvertei
lungsnut mehrere Dampfkanäle münden. Die durchgehende, ge
schlossene Rinne bewirkt, daß der Dampf auch innerhalb der Rinne
gute Ausbreitungsmöglichkeiten besitzt und sich besser verteilen
kann und weitgehend unabhängig von der Anordnung der Dampfkanäle
ist. Weiterhin ergibt sich durch die Anordnung der umlaufenden
Dampfverteilungsnut im Abstand zum Rand der Bügeleisensohle der
Vorteil, daß der beim Bügelvorgang von der Dampfverteilungsnut
abgegebene Dampf weitestgehend gleichmäßig auf das Bügelgut ver
teilt wird. Ebenso wird durch den Abstand der Dampfverteilungsnut
zum Rand hin erreicht, daß der Dampf nicht ungenutzt in großen
Mengen seitlich an der Bügeleisensohle entweicht. Neben der ver
besserten Dampfverteilung ergibt sich nach der Erfindung auch der
Vorteil der vereinfachten Reinigung. Hierzu ist es nur erforder
lich, ein Reinigungstuch durch die rinnenförmige Dampfvertei
lungsnut durchzuziehen. Der Reinigungsprozeß kann in einem Durch
gang ohne Unterbrechungen erfolgen.
Bevorzugt weist die Dampfverteilungsnut eine Tiefe von 4 bis 8 mm
und eine Breite von 2 bis 4 mm auf, was eine besonders günstige
Dampfverteilung bewirkt. Zusätzlich wird der Dampfaustritt und
die Reinigung sowie die Herstellung der Bügeleisensohle ver
bessert, wenn die Dampfverteilungsnut im Querschnitt eine ko
nische Form aufweist, wobei die größte Öffnungsbreite an der
Gleitfläche der Bügeleisensohle endet. Hierdurch kann sich einer
seits der Dampf parallel zu der Oberfläche des Bügelgutes aus
dehnen und andererseits kann das Reinigungsgerät bei der Reini
gung leichter durch bzw. in die Nut geführt werden.
Damit man beim Anblick auf die Gleitfläche der Bügeleisensohle
die in die Dampfverteilungsnut einmündenden Dampfkanäle kaum oder
gar nicht erkennt, ist in einer Weiterbildung der Erfindung vorge
sehen, daß die Dampfkanäle quer zur Längsachse der Dampfvertei
lungsnut verlaufen. Hierdurch läßt sich die Dampfverteilungsnut
einfacher reinigen und eventuelle Kalkablagerungen an den aus
gangsseitigen Enden der Dampfkanäle, die der Gleitfläche der Bü
geleisensohle ein nicht schönes Aussehen verleihen, werden hier
durch nahezu unsichtbar, da der Eintritt der Dampfkanäle in die
Dampfverteilungsnut in dem zur Blickrichtung auf die Gleitfläche
nahezu parallel verlaufenden Wandbereich erfolgt. Auch die Reini
gung des Bodens der Dampfverteilungsnut läßt sich einfach durch
führen, da der Eintritt der Dampfkanäle in die Dampfverteilungs
nut seitlich in die Wand und nicht stirnseitig, also senkrecht
zur Bewegungsrichtung des Reinigungswerkzeuges verläuft.
Um ein gleichmäßiges Ausströmen von Dampf aus der Dampfvertei
lungsnut zu gewährleisten, sind mehr Dampfkanäle längs der Dampf
verteilungsnut mit gleichem Abstand zueinander angeordnet. Dabei
kann es dann auch von Vorteil sein, daß die Durchmesser der
Dampfkanäle in Abhängigkeit des an den einzelnen Dampfkanälen
befindlichen Dampfdruckes unterschiedlich groß sind. Besonders
gute Bügelergebnisse werden erreicht, wenn die Dampfverteilungs
nut einen entsprechend der Bügeleisensohle U-förmigen Verlauf
aufweist, wobei sich der U-Bogen der Nut an der Spitze der Bügel
eisensohle befindet. Eine besonders einfache Herstellung der
Bügeleisensohle bei guter Dampfverteilung wird dadurch erreicht,
daß die Nut mit Abstand parallel zum Rand der Bügeleisensohle
verläuft.
Die durchgehende Dampfverteilungsnut nach der Erfindung erweist
sich neben den anderen Vorteilen als kalkansatzverringernd. Die
kalkansatzverringernde Wirkung wird zusätzlich dann noch erhöht,
wenn zahlreiche Querbohrungen vorhanden sind; denn dann kann sich
die abgeschiedene Kalkmenge auf eine größere Fläche von Querboh
rungen verteilen, ohne daß die Kalkablagerungen beim Draufschauen
auf die Gleitfläche aufgrund des Verlaufs der Querbohrungen
sichtbar werden. Darüber hinaus ist es möglich, erfindungsgemäß
eine Antihaftschicht in den Dampfkanälen und der Dampfvertei
lungsnut vorzusehen, die hitzebeständig ist und die kalkabweisend
in diesen Bereichen wirkt.
Um eine geschlossene Dampfverteilungsnut ohne Eintritt der Dampf
löcher zur erhalten, ist in einer Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, daß die Dampfverteilungsnut eine Stufe aufweist, daß
die Stufe die Dampfverteilungsnut in einen ersten Abschnitt
größeren Querschnitts und in einen zweiten Abschnitt kleineren
Querschnitts unterteilt, daß der erste Abschnitt in die Gleit
fläche der Bügeleisensohle mündet und daß in den der Längsachse
zugewandten Wandbereich des zweiten Abschnitts die Dampfkanäle
oberhalb der Stufe seitlich einmünden. Diese Anordnung ist dann
besonders vorteilhaft, wenn die Längsachse der Dampfverteilungs
nut parallel zur Längsachse der Dampfkanäle verläuft. Die Ausbil
dung sowohl der Dampfverteilungsnut wie der Dampfkanäle kann ohne
zusätzlichen Bearbeitungsgang, also bereits im Gießvorgang mit
eingeformt werden, wodurch sich eine besonders preisgünstig her
zustellende Bügeleisensohle mit erheblich verbesserten techni
schen Vorteilen ergibt.
Um den Dampf noch sanfter und gleichmäßiger auf das Bügel gut zu
verteilen, ist in einer Weiterbildung vorgesehen, daß sich an die
Dampfverteilungsnut nach außen und/oder nach innen verlaufende
Sicken anschließen, die im Abstand zum Rand der Bügeleisensohle
auf der Gleitfläche enden. Die von der Dampfverteilungsnut sich
radial nach außen erstreckenden Sicken weisen gegenüber der Tiefe
der Dampfverteilungsnut eine erheblich geringere Tiefe auf, damit
die Gleitfähigkeit der Bügeleisensohle weiterhin gut ist und da
mit zum anderen diese Sicken ebenfalls leicht gereinigt werden
können.
In einer zweiten Ausführungsform der Rinnen-Dampfkanalanordnung
(2, 5) ist es vorteilhaft, daß die Längsachse des Dampfkanals
gegenüber der Längsachse der Rinne derart versetzt angeordnet
ist, daß der Außenwandbereich des Dampfkanals die Wandung der
Rinne nur geringfügig überschneidet, so daß ein Durchbruch ent
steht. Durch die infolge senkrecht zur Blickrichtung auf die
Gleitfläche in die Wandung der Rinne eindringenden und somit ver
deckten Durchbrüche erscheint die Rinne als geschlossene Nut, die
somit leicht reinigbar ist und in der Kalkablagerungen nahezu
nicht auftreten.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Draufsicht von unten auf die Gleitfläche einer er
findungsgemäßen Bügeleisensohle,
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Schnittlinie II-II nach
Fig. 1 und
Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß Fig. 2, jedoch mit einem anderen
Verlauf der Kanäle und der Rinne.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Gleitfläche 7 einer Bügeleisensohle
1, die eine Dampfverteilungsnut 2 aufweist. Die Dampf
verteilungsnut 2 ist mit Abstand parallel zum Rand 3 der Bügeleisensohle
1 angeordnet. Erfindungsgemäß bildet die Dampfvertei
lungsnut 2 eine durchgehende Rinne, die entsprechend der üblichen
Form von Bügeleisen eine U-Form aufweist. Der U-Bogen 8 der
Dampfverteilungsnut 2 ist nach Fig. 1 auf die Spitze 9 des Bügel
eisens 1 gerichtet. Im hinteren Abschnitt der Bügeleisensohle 1
erfolgt, da die Dampfverteilungsnut 2 ein U bildet, keine Zufuhr
von Dampf zu dem Bügelgut.
Durch die nach Fig. 1 zum Rand 3 der Bügeleisensohle 1 in Form
einer durchgehenden Rinne verlaufenden Dampfverteilungsnut 2 er
gibt sich beim Bügeln im wesentlichen eine kontinuierliche Dampf
spur über die gesamte Breite der Bügeleisensohle 1. Bevorzugt
weist die Dampfverteilungsnut 2 eine Tiefe von 4 bis 8 mm und
eine Breite von 2 bis 4 mm auf. In Fig. 1 schließen sich noch an
die Dampfverteilungsnut 2 radial nach außen und in Richtung zur
Spitze verlaufende Sicken 13 an, die in etwa in gleichem Abstand
hintereinander angeordnet sind. Diese Sicken 13 können aber auch
nach hinten zum Ende 14 der Bügeleisensohle 1 gerichtet sein.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II nach
Fig. 1 durch einen Teil der Bügeleisensohle 1. Die Dampfvertei
lungsnut 2 weist im Querschnitt eine konische Form auf, wobei die
größte Öffnungsbreite A an der Gleitfläche 7 der Bügeleisensohle
2 endet.
Die Dampfverteilungsnut 2 erstreckt sich nach Fig. 2, beginnend
von der Gleitfläche 7 bis zu einer vorgegebenen Tiefe T und ist
in einen ersten Abschnitt 11 und in einen zweiten Abschnitt 4
unterteilt. Der erste Abschnitt 11 beginnt an der Gleitfläche 7
und endet an einer Stufe 10, die gemäß Fig. 2 den ersten Ab
schnitt 11 in seiner Tiefe begrenzt. Die Stufe 10 erstreckt sich
nach Fig. 2 von der rechten Seitenwand 16 des ersten Abschnitts
11 nach links und endet links von der Längsachse 6 der Dampfver
teilungsnut 2. In Höhe der Stufe 10 schließt sich dann in Fig. 2
nach oben der zweite Abschnitt 4 an, dessen Längsachse 17 im we
sentlichen parallel zur Längsachse 6 verläuft. Die Breite des
zweiten Abschnitts 4 ist wesentlich geringer als die Breite des
ersten Abschnitts 11 und verläuft ebenfalls nach Fig. 2 nach oben
konisch verjüngend zu, also in die Bügeleisensohle 1 hinein. Der
nach Fig. 2 am ersten Abschnitt 11 ausgebildete linke Wandbereich
18 bildet mit dem linken Wandbereich 19 des zweiten Abschnitts 4
eine gemeinsame stufenlose Fläche. Die Tiefe T der Dampffüh
rungsnut 2 beträgt etwa 2/3 der Dicke D der Bügeleisensohle 1.
Nach Fig. 2 erstrecken sich von oben her, also von der Seite der
Dampfkammer 15 aus die Dampfkanäle 5, die auf der Verlängerung
der Längsachse 6 liegen und die von Bohrungen gebildet werden,
die sich, ausgehend von der Dampfkammer 15, zur Dampfverteilungs
nut 2 verjüngen. Die Lage der Dampfkanäle 5 bzw. ihre Durchmesser
sind so gewählt, daß sie nach Fig. 2 in den rechten Wandbereich
12 des zweiten Abschnitts 4 eindringen, so daß durch den gebilde
ten Durchbruch 24 eine Dampfverbindung von den Dampfkanälen 5 zu
der Dampfverteilungsnut 2 entsteht. Die Dampfkanäle 5 werden im
eigentlichen Sinne von Sacklochbohrungen gebildet, deren Enden 20
in einer Tiefe t, gemessen von der Gleitfläche 7 aus, enden. Die
Tiefe t ist größer als der Abstand o, der sich zwischen der
Gleitfläche 7 und der Stufe 10 ergibt. Hierdurch wird gewähr
leistet, daß die Dampfkanäle 5 nicht in den ersten Abschnitt 11
einmünden, so daß sie - gemäß Fig. 2 In Blickrichtung Y auf die
Gleitfläche 7 der Bügeleisensohle 1 gesehen - von der Stufe 10
verdeckt werden und dadurch dem Betrachter der Anschein ver
mittelt wird, daß es keine Verbindung von der Dampfverteilungsnut
2 zur Dampfkammer 15 gibt. Und dies deshalb, da die Stufe 10 zu
sammen mit der am Ende des zweiten Abschnitts 4 ausgebildeten
Stirnfläche 21 und den Wandungen 19, 18, 16 die Rinne 5 als
völlig geschlossen, also als eine durchgehende Wand, erscheinen
läßt.
Nach Fig. 2 ist es auch selbstverständlich möglich, die Dampfka
näle 5 durch die gestrichelt dargestellten Dampfkanäle 51 zu er
setzten, die quer in die Dampfverteilungsnut 2 einmünden. Bei
dieser Ausführung braucht dann nicht unbedingt eine Stufe 10 vor
handen sein, sondern die Dampfkanäle 51 münden dann in die Wan
dung 16 der Dampfverteilungsnut 2. Da die Dampfkanäle 51 und die
Dampfverteilungsnut 2 bereits während des Gießvorganges der
Bügeleisensohle 1 mitgeformt werden sollen, so ist dies bei quer
verlaufenden Dampfkanälen 51 schwieriger zu bewerkstelligen, als
bei der ersten Ausführungsform, wo die Dampfführungsnut 2 in
gleicher Richtung wie die Dampfkanäle 5 verlaufen.
Wie in Fig. 2 deutlich zu erkennen ist, sind an der Gleitfläche 7
Sicken 13 ausgeformt, die, wie dies auch Fig. 1 zeigt, von der
Dampfverteilungsnut 2 beginnen und in ausreichendem Abstand vor
dem Rand 3 der Bügeleisensohle 1 enden.
Die Dampfverteilungsnut 2 läßt sich sehr gut in einem Arbeitsgang
reinigen, indem ein Reinigungsstift oder ein Lappen durch die Nut
gezogen wird. Neben der vereinfachten Reinigung tritt der Vorteil
auf, daß die Verkalkungsneigung verringert wird, weil wesentlich
mehr Dampfkanäle 5 verwendet werden können, als dies bei herkömm
lichen Bügeleisensohlen der Fall ist, bei denen die Dampfkanäle
direkt in die Gleitfläche münden. Die dampfführenden Teile können
mit einer hitzebeständigen und kalkabweisenden Antihaftschicht,
z. B. Teflon, beschichtet sein.
Zur Vermeidung von Wiederholungen wurden in Fig. 3 für gleiche
Bauteile gleiche Bezugszeichen verwendet. Fig. 3 unterscheidet
sich gegenüber Fig. 4 lediglich darin, daß die Stufe 10 nach Fig.
2 entfällt und daß die Rinne 2 von durchgehenden, stufenfreien,
also glatten Wänden 16, 18 gebildet wird, die zur Verdampfungs
kammer 15 hin konisch verjüngend verlaufen. Die Längsachse 6 der
Rinne 2 ist gegenüber der Längsachse 23 des Dampfkanals 5 nach
Fig. 3 so weit nach rechts versetzt, daß zwischen der Wandung 16
der Rinne 2 und der Wand des Dampfkanals 5 ein Durchbruch 24 ent
steht, von wo der Dampf in die Rinne 2 entweicht. Die den ein
zelnen Dampfkanälen 5 zugeordneten Durchbrüche 24 münden so in
die Seitenwand 16, daß sie, von der Gleitfläche 7 aus betrachtet,
nahezu unsichtbar sind, allerdings nur dann, wenn der konische
Verlauf der Rinne 2 gering ist, so daß die Wandung der Rinne
nahezu parallel zur Blickrichtung verläuft, die entsteht, wenn
man senkrecht von außen auf die Gleitfläche der Bügeleisensohle
schaut.
Claims (12)
1. Bügeleisensohle mit einer in der Bügeleisensohle (1) ausge
bildeten Dampfkammer, von der aus der Dampf über Dampfkanäle
(5) in eine Dampfverteilungsnut (2) mündet, welche an der mit
dem Bügelgut in Kontakt bringbaren Gleitfläche (7)
ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dampfverteilungsnut (2) von einer durchgehenden Rinne
(2) gebildet wird, daß die Rinne (2) mit Abstand zum Rand (3)
der Bügeleisensohle (1) verläuft und daß in die Dampfvertei
lungsnut (2) mehrere Dampfkanäle (5) münden.
2. Bügeleisensohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dampfverteilungsnut (2) eine Tiefe von 4 bis 8 mm und
eine Breite von 2 bis 4 mm aufweist.
3. Bügeleisensohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rinne (2) eine im Querschnitt konische Form aufweist,
wobei die größte Öffnungsbreite (A) an der Gleitfläche (7)
der Bügeleisensohle (1) endet.
4. Bügeleisensohle nach Anspruch 3,
daß die Dampfkanäle (5) quer zur Längsachse (6) der Dampfver
teilungsnut (2) verlaufen.
5. Bügeleisensohle nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse (6) der Rinne (2) im wesentlichen senk
recht zur Gleitfläche (7) verläuft.
6. Bügeleisensohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dampfkanäle (5 bzw. 5′) längs der Dampfvertei
lungsnut (2) mit gleichem Abstand zueinander angeordnet sind.
7. Bügeleisensohle nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dampfverteilungsnut (2) einen U-förmigen Verlauf auf
weist, wobei der U-Bogen (8) auf die Spitze (9) der Bügeleisensohle
(1) gerichtet ist.
8. Bügeleisensohle nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dampfverteilungsnut (2) mit Abstand parallel zum Rand
(3) der Bügeleisensohle (1) angeordnet ist.
9. Bügeleisensohle nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dampfverteilungsnut (2) und die Dampfkanäle (5, 5′)
mit einer hitzebeständigen und kalkabweisenden Antihaft
schicht beschichtet sind.
10. Bügeleisensohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dampfverteilungsnut (2) eine Stufe (10) aufweist, daß
die Stufe (10) die Dampfverteilungsnut (2) in einen ersten
Abschnitt (11) größeren Querschnitts und in einen zweiten Ab
schnitt (4) kleineren Querschnitts unterteilt, daß der erste
Abschnitt (11) in die Gleitfläche (7) der Bügeleisensohle
mündet und daß in den der Längsachse (6) zugewandten Wandbe
reich (12) des zweiten Abschnitts (4) die Dampfkanäle (5)
oberhalb der Stufe (10) seitlich einmünden.
11. Bügeleisensohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an die Dampfverteilungsnut (2) nach außen und/oder
nach innen verlaufende Sicken (13) anschließen, die im
Abstand zum Rand (3) der Bügeleisensohle (1) auf der
Gleitfläche (7) enden.
12. Bügeleisensohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse (23) des Dampfkanals (5) gegenüber der
Längsachse (6) der Rinne (2) derart versetzt angeordnet ist,
daß der Außenwandbereich des Dampfkanals (5) die Wandung (16)
der Rinne (2) nur geringfügig überschneidet so daß ein Durch
bruch (24) entsteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914107237 DE4107237A1 (de) | 1991-03-07 | 1991-03-07 | Buegeleisensohle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914107237 DE4107237A1 (de) | 1991-03-07 | 1991-03-07 | Buegeleisensohle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4107237A1 true DE4107237A1 (de) | 1992-09-10 |
Family
ID=6426649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914107237 Withdrawn DE4107237A1 (de) | 1991-03-07 | 1991-03-07 | Buegeleisensohle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4107237A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0902117A1 (de) * | 1997-09-11 | 1999-03-17 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Dampfbügeleisen mit Dampfbett |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2344098A (en) * | 1940-08-16 | 1944-03-14 | Silex Co | Combination pressing and steaming iron |
DE1849714U (de) * | 1960-01-25 | 1962-04-12 | Leonhard Nadler | Elektrisch beheizte sohle fuer dampfbuegeleisen bzw. buegelmulde fuer buegelmaschine. |
US3045371A (en) * | 1959-11-18 | 1962-07-24 | Hoover Co | Steam iron |
DE1162320B (de) * | 1959-10-21 | 1964-02-06 | Licentia Gmbh | Elektrisch beheiztes Dampfbuegeleisen |
DE2340802A1 (de) * | 1972-09-18 | 1974-03-28 | Gen Electric | Dampfbuegeleisen |
-
1991
- 1991-03-07 DE DE19914107237 patent/DE4107237A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2344098A (en) * | 1940-08-16 | 1944-03-14 | Silex Co | Combination pressing and steaming iron |
DE1162320B (de) * | 1959-10-21 | 1964-02-06 | Licentia Gmbh | Elektrisch beheiztes Dampfbuegeleisen |
US3045371A (en) * | 1959-11-18 | 1962-07-24 | Hoover Co | Steam iron |
DE1849714U (de) * | 1960-01-25 | 1962-04-12 | Leonhard Nadler | Elektrisch beheizte sohle fuer dampfbuegeleisen bzw. buegelmulde fuer buegelmaschine. |
DE2340802A1 (de) * | 1972-09-18 | 1974-03-28 | Gen Electric | Dampfbuegeleisen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0902117A1 (de) * | 1997-09-11 | 1999-03-17 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Dampfbügeleisen mit Dampfbett |
DE19739995A1 (de) * | 1997-09-11 | 1999-03-18 | Bosch Siemens Hausgeraete | Dampfbügeleisen mit Dampfbett |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102008018803B4 (de) | Düsensystem | |
DE2510006C3 (de) | Düsenplatte mit einer Mehrzahl von Öffnungen zum Strangpressen von erweichtem thermoplastischem schäumbarem Material | |
DE1411903A1 (de) | Maschine zur Herstellung von Faserbahnen,insbesondere Papiermaschine | |
EP1700943B1 (de) | Waschmaschine mit Einspritzdüse | |
DE2426492A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung mehrfarbiger seife | |
DD153402A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum glaetten und trocknen von gewaschenen formteilen aus mischgewebe | |
DE2733355A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von filtern | |
DE1617254A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Seifenstuecken mit auf wenigstens einer Oberflaeche eingelegten Seifenstueckchen | |
DE3315202A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur inneren kuehlung beim extrudieren von rohrfoermigen erzeugnissen | |
DE1460675A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Geweben oder Gewirken aus synthetischen Fasern oder Faeden | |
DE19747573C2 (de) | Spritzeinheitsverbindungsvorrichtung für eine Mehrschichtspritzformmaschine | |
DE4107237A1 (de) | Buegeleisensohle | |
DE1511218A1 (de) | Papierbrei-Aufgabevorrichtung fuer Papiermaschinen | |
DE1428349A1 (de) | Geschirrspuelmaschine | |
DE3119560C2 (de) | Vorrichtung zum Glätten von Kleidungsstücken | |
DE2555772B2 (de) | Einspülvorrichtung für Waschmaschinen | |
DE3206271A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur speisung von fasersuspension auf das sieb einer vliesbildungsanordnung | |
DE2053780B2 (de) | Sauger für eine Maschine zur Herstellung eines Vlieses aus einer Faserstoffsuspension | |
DE638406C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Leimen von Papier | |
DE1964081A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum mehrfarbigen Faerben einer Warenbahn,insbesondere Filz- oder Tufted-Teppiche | |
DE539514C (de) | Dampfstrahlbuerste fuer Vorrichtungen zum Auffrischen von Filzhueten durch Daempfen und Buersten | |
DE19644499C2 (de) | Trocknungseinrichtung sowie Verfahren zum Trocknen von Geschirrteilen und/oder Tabletts in einer Durchlaufgeschirrspülvorrichtung | |
DE2203469C3 (de) | Elektrische Hand-Dämpf- und Bürstvorrichtung | |
DE949799C (de) | Rundsiebmaschine zur Erzeugung von Papier, Pappe, Karton u. dgl. | |
DE1965130C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines Faserschlauches mit Viscose |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: RODRIGUEZ ANDRES, MIGUEL, ESPLUGUES DE LLOBREGAT, BARCELONA, ES BURGER, DIETHARD, SANT JUST DESVERN, ES SAURET MANEN, PEDRO TREBITZ, BERND, BARCELONA, ES AURIA PEREZ, AUGUSTIN, ESPLUGUES DE LLOBREGAT, ES VAZQUEZ PALMA, MIGUEL, BARCELONA, ES |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |