DE4107237A1 - Buegeleisensohle - Google Patents

Buegeleisensohle

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DE4107237A1
DE4107237A1 DE19914107237 DE4107237A DE4107237A1 DE 4107237 A1 DE4107237 A1 DE 4107237A1 DE 19914107237 DE19914107237 DE 19914107237 DE 4107237 A DE4107237 A DE 4107237A DE 4107237 A1 DE4107237 A1 DE 4107237A1
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DE19914107237
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Garcia Jose Recasens
Diethard Burger
Manen Pedro Sauret
Bernd Trebitz
Perez Augustin Auria
Palma Miguel Vazquez
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Braun GmbH
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Braun GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/08Hand irons internally heated by electricity
    • D06F75/10Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed
    • D06F75/20Arrangements for discharging the steam to the article being ironed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bügeleisensohle mit einer in der Bügeleisensohle ausgebildeten Dampfkammer, von der aus der Dampf über Dampfkanäle in eine Dampfverteilungsnut mündet, welche an der mit dem Bügelgut in Kontakt bringbaren Gleitfläche ausgebil­ det ist.
Aus der EP-A 3 58 310 ist eine Bügeleisensohle mit mehreren Konfi­ gurationen von Dampfverteilungsnuten bekannt. Ebenso ist aus der GB-C 5 84 560 eine Bügeleisensohle mit sternförmig angeordneten Dampfverteilungsnuten bekannt, die von einem zentralen Dampfein­ spritzbereich ausgehen. Nachteilig bei den bekannten Bügeleisen­ sohlen ist es, daß die Dampfverteilung auf Grund des zentralen Einspritzbereiches nicht gleichmäßig über die Länge der Dampfver­ teilungsnuten verteilt ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Bügeleisensohle zu schaffen, die eine verbesserte Dampfverteilung aufweist und die leicht zu reinigen ist.
Nach der Erfindung wird die Dampfverteilungsnut von einer durch­ gehenden Rinne ohne Unterbrechungen gebildet, die mit Abstand zum Rand der Bügeleisensohle verläuft und daß in die Dampfvertei­ lungsnut mehrere Dampfkanäle münden. Die durchgehende, ge­ schlossene Rinne bewirkt, daß der Dampf auch innerhalb der Rinne gute Ausbreitungsmöglichkeiten besitzt und sich besser verteilen kann und weitgehend unabhängig von der Anordnung der Dampfkanäle ist. Weiterhin ergibt sich durch die Anordnung der umlaufenden Dampfverteilungsnut im Abstand zum Rand der Bügeleisensohle der Vorteil, daß der beim Bügelvorgang von der Dampfverteilungsnut abgegebene Dampf weitestgehend gleichmäßig auf das Bügelgut ver­ teilt wird. Ebenso wird durch den Abstand der Dampfverteilungsnut zum Rand hin erreicht, daß der Dampf nicht ungenutzt in großen Mengen seitlich an der Bügeleisensohle entweicht. Neben der ver­ besserten Dampfverteilung ergibt sich nach der Erfindung auch der Vorteil der vereinfachten Reinigung. Hierzu ist es nur erforder­ lich, ein Reinigungstuch durch die rinnenförmige Dampfvertei­ lungsnut durchzuziehen. Der Reinigungsprozeß kann in einem Durch­ gang ohne Unterbrechungen erfolgen.
Bevorzugt weist die Dampfverteilungsnut eine Tiefe von 4 bis 8 mm und eine Breite von 2 bis 4 mm auf, was eine besonders günstige Dampfverteilung bewirkt. Zusätzlich wird der Dampfaustritt und die Reinigung sowie die Herstellung der Bügeleisensohle ver­ bessert, wenn die Dampfverteilungsnut im Querschnitt eine ko­ nische Form aufweist, wobei die größte Öffnungsbreite an der Gleitfläche der Bügeleisensohle endet. Hierdurch kann sich einer­ seits der Dampf parallel zu der Oberfläche des Bügelgutes aus­ dehnen und andererseits kann das Reinigungsgerät bei der Reini­ gung leichter durch bzw. in die Nut geführt werden.
Damit man beim Anblick auf die Gleitfläche der Bügeleisensohle die in die Dampfverteilungsnut einmündenden Dampfkanäle kaum oder gar nicht erkennt, ist in einer Weiterbildung der Erfindung vorge­ sehen, daß die Dampfkanäle quer zur Längsachse der Dampfvertei­ lungsnut verlaufen. Hierdurch läßt sich die Dampfverteilungsnut einfacher reinigen und eventuelle Kalkablagerungen an den aus­ gangsseitigen Enden der Dampfkanäle, die der Gleitfläche der Bü­ geleisensohle ein nicht schönes Aussehen verleihen, werden hier­ durch nahezu unsichtbar, da der Eintritt der Dampfkanäle in die Dampfverteilungsnut in dem zur Blickrichtung auf die Gleitfläche nahezu parallel verlaufenden Wandbereich erfolgt. Auch die Reini­ gung des Bodens der Dampfverteilungsnut läßt sich einfach durch­ führen, da der Eintritt der Dampfkanäle in die Dampfverteilungs­ nut seitlich in die Wand und nicht stirnseitig, also senkrecht zur Bewegungsrichtung des Reinigungswerkzeuges verläuft.
Um ein gleichmäßiges Ausströmen von Dampf aus der Dampfvertei­ lungsnut zu gewährleisten, sind mehr Dampfkanäle längs der Dampf­ verteilungsnut mit gleichem Abstand zueinander angeordnet. Dabei kann es dann auch von Vorteil sein, daß die Durchmesser der Dampfkanäle in Abhängigkeit des an den einzelnen Dampfkanälen befindlichen Dampfdruckes unterschiedlich groß sind. Besonders gute Bügelergebnisse werden erreicht, wenn die Dampfverteilungs­ nut einen entsprechend der Bügeleisensohle U-förmigen Verlauf aufweist, wobei sich der U-Bogen der Nut an der Spitze der Bügel­ eisensohle befindet. Eine besonders einfache Herstellung der Bügeleisensohle bei guter Dampfverteilung wird dadurch erreicht, daß die Nut mit Abstand parallel zum Rand der Bügeleisensohle verläuft.
Die durchgehende Dampfverteilungsnut nach der Erfindung erweist sich neben den anderen Vorteilen als kalkansatzverringernd. Die kalkansatzverringernde Wirkung wird zusätzlich dann noch erhöht, wenn zahlreiche Querbohrungen vorhanden sind; denn dann kann sich die abgeschiedene Kalkmenge auf eine größere Fläche von Querboh­ rungen verteilen, ohne daß die Kalkablagerungen beim Draufschauen auf die Gleitfläche aufgrund des Verlaufs der Querbohrungen sichtbar werden. Darüber hinaus ist es möglich, erfindungsgemäß eine Antihaftschicht in den Dampfkanälen und der Dampfvertei­ lungsnut vorzusehen, die hitzebeständig ist und die kalkabweisend in diesen Bereichen wirkt.
Um eine geschlossene Dampfverteilungsnut ohne Eintritt der Dampf­ löcher zur erhalten, ist in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Dampfverteilungsnut eine Stufe aufweist, daß die Stufe die Dampfverteilungsnut in einen ersten Abschnitt größeren Querschnitts und in einen zweiten Abschnitt kleineren Querschnitts unterteilt, daß der erste Abschnitt in die Gleit­ fläche der Bügeleisensohle mündet und daß in den der Längsachse zugewandten Wandbereich des zweiten Abschnitts die Dampfkanäle oberhalb der Stufe seitlich einmünden. Diese Anordnung ist dann besonders vorteilhaft, wenn die Längsachse der Dampfverteilungs­ nut parallel zur Längsachse der Dampfkanäle verläuft. Die Ausbil­ dung sowohl der Dampfverteilungsnut wie der Dampfkanäle kann ohne zusätzlichen Bearbeitungsgang, also bereits im Gießvorgang mit eingeformt werden, wodurch sich eine besonders preisgünstig her­ zustellende Bügeleisensohle mit erheblich verbesserten techni­ schen Vorteilen ergibt.
Um den Dampf noch sanfter und gleichmäßiger auf das Bügel gut zu verteilen, ist in einer Weiterbildung vorgesehen, daß sich an die Dampfverteilungsnut nach außen und/oder nach innen verlaufende Sicken anschließen, die im Abstand zum Rand der Bügeleisensohle auf der Gleitfläche enden. Die von der Dampfverteilungsnut sich radial nach außen erstreckenden Sicken weisen gegenüber der Tiefe der Dampfverteilungsnut eine erheblich geringere Tiefe auf, damit die Gleitfähigkeit der Bügeleisensohle weiterhin gut ist und da­ mit zum anderen diese Sicken ebenfalls leicht gereinigt werden können.
In einer zweiten Ausführungsform der Rinnen-Dampfkanalanordnung (2, 5) ist es vorteilhaft, daß die Längsachse des Dampfkanals gegenüber der Längsachse der Rinne derart versetzt angeordnet ist, daß der Außenwandbereich des Dampfkanals die Wandung der Rinne nur geringfügig überschneidet, so daß ein Durchbruch ent­ steht. Durch die infolge senkrecht zur Blickrichtung auf die Gleitfläche in die Wandung der Rinne eindringenden und somit ver­ deckten Durchbrüche erscheint die Rinne als geschlossene Nut, die somit leicht reinigbar ist und in der Kalkablagerungen nahezu nicht auftreten.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Draufsicht von unten auf die Gleitfläche einer er­ findungsgemäßen Bügeleisensohle,
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Schnittlinie II-II nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß Fig. 2, jedoch mit einem anderen Verlauf der Kanäle und der Rinne.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Gleitfläche 7 einer Bügeleisensohle 1, die eine Dampfverteilungsnut 2 aufweist. Die Dampf­ verteilungsnut 2 ist mit Abstand parallel zum Rand 3 der Bügeleisensohle 1 angeordnet. Erfindungsgemäß bildet die Dampfvertei­ lungsnut 2 eine durchgehende Rinne, die entsprechend der üblichen Form von Bügeleisen eine U-Form aufweist. Der U-Bogen 8 der Dampfverteilungsnut 2 ist nach Fig. 1 auf die Spitze 9 des Bügel­ eisens 1 gerichtet. Im hinteren Abschnitt der Bügeleisensohle 1 erfolgt, da die Dampfverteilungsnut 2 ein U bildet, keine Zufuhr von Dampf zu dem Bügelgut.
Durch die nach Fig. 1 zum Rand 3 der Bügeleisensohle 1 in Form einer durchgehenden Rinne verlaufenden Dampfverteilungsnut 2 er­ gibt sich beim Bügeln im wesentlichen eine kontinuierliche Dampf­ spur über die gesamte Breite der Bügeleisensohle 1. Bevorzugt weist die Dampfverteilungsnut 2 eine Tiefe von 4 bis 8 mm und eine Breite von 2 bis 4 mm auf. In Fig. 1 schließen sich noch an die Dampfverteilungsnut 2 radial nach außen und in Richtung zur Spitze verlaufende Sicken 13 an, die in etwa in gleichem Abstand hintereinander angeordnet sind. Diese Sicken 13 können aber auch nach hinten zum Ende 14 der Bügeleisensohle 1 gerichtet sein.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II nach Fig. 1 durch einen Teil der Bügeleisensohle 1. Die Dampfvertei­ lungsnut 2 weist im Querschnitt eine konische Form auf, wobei die größte Öffnungsbreite A an der Gleitfläche 7 der Bügeleisensohle 2 endet.
Die Dampfverteilungsnut 2 erstreckt sich nach Fig. 2, beginnend von der Gleitfläche 7 bis zu einer vorgegebenen Tiefe T und ist in einen ersten Abschnitt 11 und in einen zweiten Abschnitt 4 unterteilt. Der erste Abschnitt 11 beginnt an der Gleitfläche 7 und endet an einer Stufe 10, die gemäß Fig. 2 den ersten Ab­ schnitt 11 in seiner Tiefe begrenzt. Die Stufe 10 erstreckt sich nach Fig. 2 von der rechten Seitenwand 16 des ersten Abschnitts 11 nach links und endet links von der Längsachse 6 der Dampfver­ teilungsnut 2. In Höhe der Stufe 10 schließt sich dann in Fig. 2 nach oben der zweite Abschnitt 4 an, dessen Längsachse 17 im we­ sentlichen parallel zur Längsachse 6 verläuft. Die Breite des zweiten Abschnitts 4 ist wesentlich geringer als die Breite des ersten Abschnitts 11 und verläuft ebenfalls nach Fig. 2 nach oben konisch verjüngend zu, also in die Bügeleisensohle 1 hinein. Der nach Fig. 2 am ersten Abschnitt 11 ausgebildete linke Wandbereich 18 bildet mit dem linken Wandbereich 19 des zweiten Abschnitts 4 eine gemeinsame stufenlose Fläche. Die Tiefe T der Dampffüh­ rungsnut 2 beträgt etwa 2/3 der Dicke D der Bügeleisensohle 1.
Nach Fig. 2 erstrecken sich von oben her, also von der Seite der Dampfkammer 15 aus die Dampfkanäle 5, die auf der Verlängerung der Längsachse 6 liegen und die von Bohrungen gebildet werden, die sich, ausgehend von der Dampfkammer 15, zur Dampfverteilungs­ nut 2 verjüngen. Die Lage der Dampfkanäle 5 bzw. ihre Durchmesser sind so gewählt, daß sie nach Fig. 2 in den rechten Wandbereich 12 des zweiten Abschnitts 4 eindringen, so daß durch den gebilde­ ten Durchbruch 24 eine Dampfverbindung von den Dampfkanälen 5 zu der Dampfverteilungsnut 2 entsteht. Die Dampfkanäle 5 werden im eigentlichen Sinne von Sacklochbohrungen gebildet, deren Enden 20 in einer Tiefe t, gemessen von der Gleitfläche 7 aus, enden. Die Tiefe t ist größer als der Abstand o, der sich zwischen der Gleitfläche 7 und der Stufe 10 ergibt. Hierdurch wird gewähr­ leistet, daß die Dampfkanäle 5 nicht in den ersten Abschnitt 11 einmünden, so daß sie - gemäß Fig. 2 In Blickrichtung Y auf die Gleitfläche 7 der Bügeleisensohle 1 gesehen - von der Stufe 10 verdeckt werden und dadurch dem Betrachter der Anschein ver­ mittelt wird, daß es keine Verbindung von der Dampfverteilungsnut 2 zur Dampfkammer 15 gibt. Und dies deshalb, da die Stufe 10 zu­ sammen mit der am Ende des zweiten Abschnitts 4 ausgebildeten Stirnfläche 21 und den Wandungen 19, 18, 16 die Rinne 5 als völlig geschlossen, also als eine durchgehende Wand, erscheinen läßt.
Nach Fig. 2 ist es auch selbstverständlich möglich, die Dampfka­ näle 5 durch die gestrichelt dargestellten Dampfkanäle 51 zu er­ setzten, die quer in die Dampfverteilungsnut 2 einmünden. Bei dieser Ausführung braucht dann nicht unbedingt eine Stufe 10 vor­ handen sein, sondern die Dampfkanäle 51 münden dann in die Wan­ dung 16 der Dampfverteilungsnut 2. Da die Dampfkanäle 51 und die Dampfverteilungsnut 2 bereits während des Gießvorganges der Bügeleisensohle 1 mitgeformt werden sollen, so ist dies bei quer verlaufenden Dampfkanälen 51 schwieriger zu bewerkstelligen, als bei der ersten Ausführungsform, wo die Dampfführungsnut 2 in gleicher Richtung wie die Dampfkanäle 5 verlaufen.
Wie in Fig. 2 deutlich zu erkennen ist, sind an der Gleitfläche 7 Sicken 13 ausgeformt, die, wie dies auch Fig. 1 zeigt, von der Dampfverteilungsnut 2 beginnen und in ausreichendem Abstand vor dem Rand 3 der Bügeleisensohle 1 enden.
Die Dampfverteilungsnut 2 läßt sich sehr gut in einem Arbeitsgang reinigen, indem ein Reinigungsstift oder ein Lappen durch die Nut gezogen wird. Neben der vereinfachten Reinigung tritt der Vorteil auf, daß die Verkalkungsneigung verringert wird, weil wesentlich mehr Dampfkanäle 5 verwendet werden können, als dies bei herkömm­ lichen Bügeleisensohlen der Fall ist, bei denen die Dampfkanäle direkt in die Gleitfläche münden. Die dampfführenden Teile können mit einer hitzebeständigen und kalkabweisenden Antihaftschicht, z. B. Teflon, beschichtet sein.
Zur Vermeidung von Wiederholungen wurden in Fig. 3 für gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen verwendet. Fig. 3 unterscheidet sich gegenüber Fig. 4 lediglich darin, daß die Stufe 10 nach Fig. 2 entfällt und daß die Rinne 2 von durchgehenden, stufenfreien, also glatten Wänden 16, 18 gebildet wird, die zur Verdampfungs­ kammer 15 hin konisch verjüngend verlaufen. Die Längsachse 6 der Rinne 2 ist gegenüber der Längsachse 23 des Dampfkanals 5 nach Fig. 3 so weit nach rechts versetzt, daß zwischen der Wandung 16 der Rinne 2 und der Wand des Dampfkanals 5 ein Durchbruch 24 ent­ steht, von wo der Dampf in die Rinne 2 entweicht. Die den ein­ zelnen Dampfkanälen 5 zugeordneten Durchbrüche 24 münden so in die Seitenwand 16, daß sie, von der Gleitfläche 7 aus betrachtet, nahezu unsichtbar sind, allerdings nur dann, wenn der konische Verlauf der Rinne 2 gering ist, so daß die Wandung der Rinne nahezu parallel zur Blickrichtung verläuft, die entsteht, wenn man senkrecht von außen auf die Gleitfläche der Bügeleisensohle schaut.

Claims (12)

1. Bügeleisensohle mit einer in der Bügeleisensohle (1) ausge­ bildeten Dampfkammer, von der aus der Dampf über Dampfkanäle (5) in eine Dampfverteilungsnut (2) mündet, welche an der mit dem Bügelgut in Kontakt bringbaren Gleitfläche (7) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfverteilungsnut (2) von einer durchgehenden Rinne (2) gebildet wird, daß die Rinne (2) mit Abstand zum Rand (3) der Bügeleisensohle (1) verläuft und daß in die Dampfvertei­ lungsnut (2) mehrere Dampfkanäle (5) münden.
2. Bügeleisensohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfverteilungsnut (2) eine Tiefe von 4 bis 8 mm und eine Breite von 2 bis 4 mm aufweist.
3. Bügeleisensohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (2) eine im Querschnitt konische Form aufweist, wobei die größte Öffnungsbreite (A) an der Gleitfläche (7) der Bügeleisensohle (1) endet.
4. Bügeleisensohle nach Anspruch 3, daß die Dampfkanäle (5) quer zur Längsachse (6) der Dampfver­ teilungsnut (2) verlaufen.
5. Bügeleisensohle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (6) der Rinne (2) im wesentlichen senk­ recht zur Gleitfläche (7) verläuft.
6. Bügeleisensohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfkanäle (5 bzw. 5′) längs der Dampfvertei­ lungsnut (2) mit gleichem Abstand zueinander angeordnet sind.
7. Bügeleisensohle nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfverteilungsnut (2) einen U-förmigen Verlauf auf­ weist, wobei der U-Bogen (8) auf die Spitze (9) der Bügeleisensohle (1) gerichtet ist.
8. Bügeleisensohle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfverteilungsnut (2) mit Abstand parallel zum Rand (3) der Bügeleisensohle (1) angeordnet ist.
9. Bügeleisensohle nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfverteilungsnut (2) und die Dampfkanäle (5, 5′) mit einer hitzebeständigen und kalkabweisenden Antihaft­ schicht beschichtet sind.
10. Bügeleisensohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfverteilungsnut (2) eine Stufe (10) aufweist, daß die Stufe (10) die Dampfverteilungsnut (2) in einen ersten Abschnitt (11) größeren Querschnitts und in einen zweiten Ab­ schnitt (4) kleineren Querschnitts unterteilt, daß der erste Abschnitt (11) in die Gleitfläche (7) der Bügeleisensohle mündet und daß in den der Längsachse (6) zugewandten Wandbe­ reich (12) des zweiten Abschnitts (4) die Dampfkanäle (5) oberhalb der Stufe (10) seitlich einmünden.
11. Bügeleisensohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Dampfverteilungsnut (2) nach außen und/oder nach innen verlaufende Sicken (13) anschließen, die im Abstand zum Rand (3) der Bügeleisensohle (1) auf der Gleitfläche (7) enden.
12. Bügeleisensohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (23) des Dampfkanals (5) gegenüber der Längsachse (6) der Rinne (2) derart versetzt angeordnet ist, daß der Außenwandbereich des Dampfkanals (5) die Wandung (16) der Rinne (2) nur geringfügig überschneidet so daß ein Durch­ bruch (24) entsteht.
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