DE4105385C2 - Kühlvorrichtung zum Rückkühlen eines flüssigen Mediums - Google Patents

Kühlvorrichtung zum Rückkühlen eines flüssigen Mediums

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung zum Rückkühlen eines flüssigen Mediums in Gegenstrom mit Rieseleinbauten unterhalb von Wassersprüheinrichtungen in einem Gehäuse, das nach oben unter Bildung einer Abluftöffnung mit Strömungs­ leiteinrichtungen für die Abluft offen ist und lufteinlaß­ seitig mit einem Ventilator verbunden ist, der in einem Ge­ häuseteil mit oben ausgebildeter Zuluftöffnung angeordnet ist.
Eine derartige Kühlvorrichtung ist durch die DE-PS 26 59 767 bekannt. Bei dieser ist die Luftleitfläche für die Abluftöff­ nung im Winkel von etwa 45° im Gehäuse angeordnet. Hierbei besteht der Nachteil, daß aufgrund des Luftwiderstandes eine gleichmäßige Luftdurchströmung der Einbauten der Kühlvorrich­ tung nicht mehr gewährleistet ist. Außerdem muß der Ventila­ tor leistungsstärker ausgelegt werden. Ein weiterer Nachteil besteht in der zeitlichen Schallablenkung. Nach der DE-PS 31 23 375 ist es ferner bekannt, die Tropfenabscheiderprofile im Bereich der Abluftöffnung anzuordnen und mit von der Zuluft­ öffnung weg geneigten Strömungsleitflächen für die Abluft zu versehen. Hierbei besteht der Nachteil, daß ein vorzusehender Schalldämpfer von Luft durchströmt wird, die mit Wasser­ tropfen beladen ist. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß die Abluft teilweise in die Zuluft eingemischt wird und damit ein Leistungsverlust der Kühlvorrichtung eintritt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kühlvorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei Vermei­ dung von Leistungsverlusten eine Rezirkulation feuchter Ab­ luft in den trocknen Zuluftstrom verhindert wird.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Aus­ gestaltungen der Erfindung werden in den abhängigen An­ sprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachstehend am Beispiel der in den Zeich­ nungen dargestellten Kühlvorrichtungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 und 2 eine Ausbildung einer Kühlvorrichtung in einer Seitenansicht und Draufsicht,
Fig. 3 und 4 eine weitere Ausbildung einer Kühlvorrichtung in einer schematischen Seitenansicht und Draufsicht.
Die Kühlvorrichtung 1 weist ein Gehäuse 3 auf, das mittels einer Trennwand 26 in zwei Gehäuseteile 6, 7 unterteilt ist. In dem Gehäuseteil 6 sind ein Wärmetauscher 4, eine Sprüh­ düsenanordnung 5, ein Tropfenabscheider 8 sowie ein Schall­ dämpfer 9 angeordnet. Die Sprühdüsenanordnung 5 weist einen Wassereintrittsstutzen 17 auf. Der Boden des Gehäuseteils ist als Wasserwanne 15 ausgebildet, die mit einen in der Wand des Gehäuseteils 6 ausgebildeten Wasseraustrittsstutzen 16 ver­ bunden ist. In der Abluftöffnung 20 ist eine Ausblasjalousie 13 angeordnet, die Strömungsleitflächen 10 aufweist.
In dem weiteren Gehäuseteil 7 der Kühlvorrichtung 1 ist ein Ventilator 24 angeordnet, dessen Druckstutzen 31 mit dem Gehäuseteil 6 verbunden ist. Oberhalb des Ventilators 24 befindet sich ein Schalldämpfer 12. In der Zuluftöffnung 21 ist eine Einlaßjalousie 14 mit Strömungsleitflächen 11 ange­ ordnet. In der in Fig. 1 dargestellten Einbausituation der Kühlvorrichtung 1 befinden sich Abluftöffnung 20 und Zuluft­ öffnung 21 in der Ebene eines Daches 18, wobei das Gehäuse 3 der Kühlvorrichtung 1 auf einem Fundament 19 abgestützt ist.
Zwischen der Ausblasjalousie 13 und der Einlaßjalousie 14 ist ein sich über deren Breite erstreckender Kanalstutzen 25 mit düsenförmigem Querschnitt angeordnet. Dieser Kanalstutzen 25 ist mit einem Kanal 23 verbunden, dessen dem Kanalstutzen 25 abgewandter Endabschnitt 27 als Einlaufbogen 28 ausgebildet ist. Der Einlaufbogen 28 ist zum Ventilator 24 gerichtet mit dem Druckstutzen 31 verbunden. Es ist möglich, den Kanal 23 als Trennwand zwischen dem Gehäuseteil 6 und dem Gehäuseteil 7 auszubilden.
Bei Betrieb der Kühlvorrichtung 1 wird über den Einlaufbogen 28 ein Teilstrom trockener Zuluft Z in den Kanal 23 geführt und tritt vertikal durch die Zuluftaustrittsöffnung 22 des Kanalstutzens 25 aus. Durch diesen Teilstrom wird eine Rezir­ kulation der aus der Abluftöffnung 20 austretenden Abluft A in die durch die Zuluftöffnung 21 angesaugte Zuluft Z verhin­ dert. Es ist möglich, die Strömungsleitbleche 10 der Ausblas­ jalousie 13 in der Neigung verstellbar auszubilden und mit einem motorischen Antrieb zu verbinden. Hierdurch kann in Abhängigkeit von der jeweiligen Windsituation die Neigung der Strömungsleitbleche 10 verstellt werden, um eine geringe Ablenkung der Abluft A zu bewirken.
Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, können die oberen Gehäu­ seabschnitte 29, 30 der Gehäuseteile 6, 7 konisch ausgebildet sein. Bei dieser Kühlvorrichtung 2 wird die Auslaßgeschwin­ digkeit der Abluft A vergrößert, während die Lufteinlaßge­ schwindigkeit der Zuluft Z im Bereich der Zuluftöffnung 21 vermindert wird. Hierdurch wird die Phasentrennwirkung des durch die Zuluftaustrittsöffnung 22 austretenden Zuluft- Teilstromes vergrößert.
Der Wärmetauscher 4 kann offen oder geschlossen ausgebildet sein, je nach dem, ob die Kühlung von Wasser oder einem an­ deren flüssigen Medium gewünscht wird. Hierbei wird dann über die Düsensprühanordnung 5 eine direkte Wasserkühlung oder indirekte Kühlung des flüssigen Mediums in dem Wärmetauscher 4 vorgenommen.

Claims (8)

1. Kühlvorrichtung zum Rückkühlen eines flüssigen Mediums im Gegenstrom mit Rieseleinbauten unterhalb von Wassersprüh­ einrichtungen in einem Gehäuse, das nach oben unter Bil­ dung einer Abluftöffnung mit Strömungsleiteinrichtungen für die Abluft offen ist und lufteinlaßseitig mit einem Ventilator verbunden ist, der in einem Gehäuseteil mit oben ausgebildeter Zuluftöffnung angeordnet ist, mit am Abluftaustritt und Zulufteintritt jalousieartig angeord­ neten vertikalen Strömungsleitblechen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der Abluftöffnung (20) mit einer Ausblasjalousie (13) und der Zuluftöffnung (21) mit einer Einlaßjalousie (11) eine Zuluftaustrittsöffnung (22) angeordnet ist, die mittels eines Kanals (23) mit der Druckseite des Ventilators (24) in Verbindung steht.
2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluftauslaßöffnung (22) als über die Ebene der Abluftöffnung (20) und Zuluftöffnung (21) vorstehender sich über deren Breite erstreckender Kanalstutzen (25) mit düsenförmigem Querschnitt ausgebildet ist.
3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kanal (23) an der Trennwand (26) zwischen dem Gehäuseteil (6) mit den Rieseleinbauten und dem Gehäuseteil (7) mit dem Ventilator (24) angeordnet ist.
4. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kanal (23) als Trennwand (26) zwischen dem Gehäuseteil (6) mit den Rieseleinbauten und dem Ge­ häuseteil (7) mit dem Ventilator (24) ausgebildet ist.
5. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der dem Ventilator (24) zugewandte Endab­ schnitt (27) des Kanals (23) als zum Ventilator (24) gerichteter Einlaufbogen (28) ausgebildet ist.
6. Kühlvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufbogen (28) an den Druckstutzen (31) des Ventilators (24) angeschlossen ist.
7. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abluftöffnung (20) und die Zuluftöff­ nung (21) jeweils an einen sich in Strömungsrichtung der Abluft A und der Zuluft Z im Querschnitt konisch ver­ kleinernden Gehäuseabschnitt (29, 30) angeordnet ist.
8. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsleitbleche (10) der Ausblasjalousie (13) mittels eines motorischen Antriebs in der Neigung ver­ stellbar sind.
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