DE4104742A1 - Verfahren zum einspritzen von kraftstoff fuer eine mehrzylinder-brennkraftmaschine und kraftstoffeinspritzeinrichtung - Google Patents
Verfahren zum einspritzen von kraftstoff fuer eine mehrzylinder-brennkraftmaschine und kraftstoffeinspritzeinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Einspritzen von Kraftstoff für eine
Mehrzylinder-Brennkraftmaschine und
Kraftstoffeinspritzeinrichtung, insbesondere für einen
Mehrzylinder-Dieselmotor.
Bei Dieselmotoren werden betriebliche Schwingungen und
Geräusche verursacht, wenn der Motor-Ausgangsdrehmoment
beträchtlichen Schwankungen unterliegt. Daher sind bisher
Kraftstoffeinspritzsysteme vorgeschlagen worden, die in der
Lage sind, den Kraftstoffeinspritzzeitpunkt und die
Kraftstoffeinspritzmenge entsprechend dem Betriebszustand des
Motors zu steuern, wobei hierfür mechanische Einrichtungen
vorgesehen sind.
Die Steuerung der Kraftstoffeinspritzung durch mechanische
Mittel bedingt jedoch eine bestimmte Ansprechverzögerung
zwischen der Erfassung des Betriebszustandes des Motors und
der Beeinflussung der Kraftstoffeinspritzung. Daher haben sich
herkömmliche Kraftstoffeinspritzsysteme und -verfahren bisher
nicht als ausreichend erwiesen, um tatsächlich zu verhindern,
daß das Ausgangsdrehmoment beträchtlichen Schwankungen
unterliegt.
Unter Berücksichtigung der obigen Umstände liegt der Erfindung
daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Einspritzen von
Kraftstoff für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine,
insbesondere für einen Mehrzylinder-Dieselmotor anzugeben,
durch die wirksam verhindert werden kann, daß das
Ausgangsdrehmoment beträchtlichen Schwankungen unterliegt, so
daß die Erzeugung von Schwingungen und Geräuschen verhindert
werden kann.
Zur Lösung der vorerwähnten Aufgaben wird erfindungsgemäß
ein Verfahren zum Einspritzen von Kraftstoff vorgesehen, bei
dem für jeden Zylinder eine Drehgeschwindigkeit der
Kurbelwelle bei einem für alle Zylinder zumindest nahezu
gleichen Kurbelwinkel in bezug auf einen vorgegebenen
Kurbelwinkel-Referenzwert zur Bildung eines
Einspritz-Steuersignales für das Einspritzventil jeden
Zylinders erfaßt wird und die Kraftstoff-Einspritzdauer
jedes Einspritzventiles in Richtung auf eine Verringerung von
kurbelwinkelabhängigen Drehgeschwindigkeitsdifferenzen der
Kurbelwelle gesteuert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich somit dadurch
aus, daß eine Kraftstoffeinspritzsteuerung vorgenommen wird,
derart, daß die Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle
vorzugsweise an einem für alle Zylinder gleichen Punkt vor dem
oberen Totpunkt erfaßt wird und die auf der Grundlage dieser
Erfassung gebildeten Einspritzsteuersignale an die zugehörigen
Kraftstoffeinspritzventile gelegt werden, so daß die
anschließende Einspritzdauer jedes Einspritzventiles auf einen
längeren oder kürzeren Wert zur Verringerung von
Drehzahlschwankungen eingestellt werden kann.
Erfindungsgemäß wird eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung
geschaffen, die eine Steuereinrichtung für die
Kraftstoffeinspritzdauer jedes Kraftstoffeinspritzventiles
enthält, die ihrerseits aufweist eine elektronische
Eingabeeinrichtung, eine Kurbelwellendrehzahl-Erfassungs
einrichtung mit einer Zeiterfassungseinrichtung für die
Erfassung des Zeitraumes für das Überstreifen eines
vorgegebenen Kurbelwinkelbereiches für jeden Zylinder,
eine Einspritzsteuersignal-Aktualisierungseinrichtung sowie
eine Ausgabeeinrichtung für Einspritzsteuersignale, die an die
Kraftstoff-Einspritzventile zur Steuerung der
Kraftstoffeinspritzmenge gelegt werden.
Weitere, bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung ist wie
folgt:
Die Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle wird
durch eine Steuereinrichtung bei einem bestimmten Kurbelwinkel
in bezug auf einen Referenzpunkt, vorzugsweise den oberen
Totpunkt, für jeden Zylinder erfaßt, wobei der Kurbelwinkel
zumindest für sämtliche Zylinder nahezu gleich ist. Die
Steuerung bzw. Signalverarbeitung dieses Vorganges erfolgt
durch die Steuereinrichtung, die jeweils für jeden Zylinder
ein Ausgangssignal bereitstellt.
Dieses Ausgangssignal wird an jedes der
Kraftstoffeinspritzventile gelegt, das für jeden Zylinder
vorgesehen ist, so daß die anschließende Einspritzdauer jedes
Einspritzventiles auf einen längeren oder kürzeren Wert
eingestellt werden kann.
Das heißt, wenn die Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit bei
einem bestimmten Kurbelwinkel in bezug auf den oberen Totpunkt
niedrig ist, verlängert das Ausgangssignal des Steuersystemes
die Kraftstoffeinspritzdauer an dem betreffenden Zylinder, so
daß die Drehgeschwindigkeit bei dem vorerwähnten, bestimmten
Kurbelwinkel erhöht werden kann. Wenn andererseits die
Drehgeschwindigkeit bei dem bestimmten Kurbelwinkel hoch ist,
verkürzt das Ausgangssignal des Steuersystemes die
Kraftstoffeinspritzdauer an dem Zylinder, so daß die Drehzahl
bzw. Drehgeschwindigkeit bei dem vorgegebenen Kurbelwinkel
vermindert werden kann.
Somit werden Schwankungen der Drehgeschwindigkeit bzw.
Drehzahl der Kurbelwelle geringer, mit der Folge, daß
Schwankungen des Ausgangsdrehmomentes wesentlich verhindert
werden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 51 einen
Mehrzylinder-Dieselmotor, der vier Zylinder 52 bis 55 in
Parallelanordnung aufweist. Auf der Kurbelwelle 57 dieses
Motors 51 ist ein Ringzahnrad 58 befestigt, so daß die
Nockenwelle (nicht gezeigt) des Motors 51 synchron mit der
Kurbelwelle 57 über einen Zahnriemen 59, der über dieses
Ringzahnrad 58 läuft, rotieren kann.
An jedem der Zylinder 52 bis 55 ist ein
Kraftstoffeinspritzventil 1 montiert. Das Bezugszeichen 17
bezeichnet einen Kraftstofftank. Der Kraftstoff A in diesem
Kraftstofftank 17 wird durch eine Druckpumpe 18 unter Druck
gesetzt, so daß er über den Druckregler 19 zu jedem
Kraftstoffeinspritzventil 1 zugeführt werden kann. Dieses
Kraftstoffeinspritzventil 1 ist geschlossen, wenn es
stromdurchflossen ist und ist geöffnet, wenn es nicht
stromdurchflossen ist. Der Kraftstoff B, der zu jedem
Kraftstoffeinspritzventil 1 zugeführt wird, wird in jeden der
Zylinder 52 bis 55 eingespritzt, während das jeweilige
Kraftstoffeinspritzventil 1 geöffnet ist.
Ein Kraftstoffeinspritzventil 1 wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 im einzelnen erläutert.
In diesen Darstellungen ist gezeigt, daß das
Kraftstoffeinspritzventil 1 lösbar an dem Zylinderkopf 2 des
Dieselmotors durch Schraubgewindeanschluß befestigt ist und
Kraftstoff in die Verbrennungskammer 3 des jeweiligen
Zylinderkopfes 2 einspritzt.
Das Kraftstoffeinspritzventil 1 besitzt ein Ventilgehäuse 5
mit einem zylindrischen Gehäuse 6, das in Längsorientierung
seiner Achse auf dem Zylinderkopf 2 lösbar durch sein
Außengewinde am unteren Abschnitt befestigbar ist. Ein
Innenraum des unteren Abschnittes des Gehäuses 6 bildet die
Kraftstoffaufnahmekammer 7. Im Innenraum des oberen
Abschnittes des Gehäuses 6 sind übereinander ein erstes,
zweites, drittes und viertes Gehäuseteil 9, 10, 11 und 12
angeordnet und dieses Gehäuseteile 9 bis 12 sind lösbar und
integral in dem Gehäuse 6 durch eine Überwurfmutter 13
aufgenommen und befestigt.
Durch das obere Ende des vierten Gehäuseteiles 12 hindurch ist
ein Kraftstoffeinlaß 15 koaxial mit dem Gehäuse 6 ausgebildet
und dieser Kraftstoffeinlaß 15 ist durch einen Zuführungskanal
16, der sich durch die Seitenwand des oberen Abschnittes des
Gehäuses 6 erstreckt, mit der Kraftstoffaufnahmekammer 7
verbunden. Der Kraftstoff A in dem Kraftstofftank 17 wird
durch die Kraftstoffpumpe 18 unter Druck gesetzt, strömt durch
den Druckregler 19, wird durch den Kraftstoffeinlaß 15
eingeführt und dieser unter Druck stehende Kraftstoff B wird
durch den Zuführungskanal 16 in die Kraftstoffaufnahmekammer 7
geführt.
Durch den unteren Endabschnitt des Gehäuses 6 erstreckt sich
eine untere Führungsbohrung 21 koaxial mit dem Gehäuse 6 und
das obere Ende dieser unteren Führungsbohrung 21 öffnet sich
in die Kraftstoffaufnahmekammer 7. Am unteren Ende der unteren
Führungsbohrung 21 und koaxial zu dieser ist eine
Einspritzdüse 22 ausgebildet, die sich zu der Brennungskammer
3 hin öffnet, um die Einspritzung des unter Druck stehenden
Kraftstoffes B in der Kraftstoffaufnahmekammer 7 in die
Verbrennungskammer 3 durch die untere Führungsbohrung 21 zu
gestatten.
Das erste Gehäuseteil 9 besitzt eine obere Führungsbohrung 21,
die sich koaxial zu dem Gehäuse 6 durch das erste Gehäuseteil
9 erstreckt und deren unteres Ende sich in die
Kraftstoffaufnahmekammer 7 öffnet. In der unteren
Führungsbohrung 21 und in der oberen Führungsbohrung 24 ist
jeweils vertikal gleitbar der untere Abschnitt und der obere
Abschnitt des Ventilkörpers 25 des Einspritzventiles 1
angeordnet und das untere Ende dieses Ventilkörpers 25 ist so
ausgebildet, daß es die Einspritzdüse 22 verschließt, wenn der
Ventilkörper 25 abgesenkt wird.
Das erste Gehäuseteil 9 besitzt auch eine Gegendruckkammer 26,
die in diesem in Verbindung mit dem oberen Ende der oberen
Führungsbohrung 24 ausgebildet ist. In dieser Gegendruckkammer
26 ist das obere Ende des Ventilkörpers 25 des
Einspritzventiles 1 aufgenommen, derart, daß es aus dem oberen
Ende der oberen Führungsbohrung 24 hervorsteht. In dem
Ventilkörper 25 ist ein Verbindungskanal 27 augenommen, der
sich durch den Ventilkörper 25 zur Verbindung der
Kraftstoffaufnahmekammer 7 mit der Gegendruckkammer 26
erstreckt und dieser Verbindungskanal 27 besitzt eine
Drosselstelle 27a, die an seinem oberen Ende ausgebildet ist
und die eine verringerte Querschnittsfläche besitzt, um den
Durchgang des unter Druck stehenden Kraftstoffes B zu
beschränken bzw. zu drosseln. Der unter Druck stehende
Kraftstoff B in der Gegendruckkammer 26 legt den Gegendruck
bzw. Rückdruck an das obere Ende des Ventilkörpers 25, um
diesen nach unten vorzuspannen bzw. zu verschieben, so daß der
Ventilkörper 25 die Einspritzdüse 22 verschließen kann.
Ein Auslaßanschluß 29 zur Abführung des unter Druck stehenden
Kraftstoffes in der Gegendruckkammer 26 erstreckt sich den
oberen Abschnitt des ersten Gehäuseteiles 9 koaxial zu dem
Ventilkörper 25. Andererseits ist über dem ersten Gehäuseteil
9 eine Ventilkammer 30 ausgebildet, die durch die Gehäuseteile
9 bis 12 begrenzt wird, wobei in die Ventilkammer 30 ein
Auslaßventilkörper 31 eingesetzt ist, der aufwärts und abwärts
gleitbar ist, so daß der Auslaßanschluß 29 durch den
Ventilkörper 31 durch dessen Aufwärtsbewegung geöffnet oder
durch dessen Abwärtsbewegung geschlossen werden kann.
Wenn der Auslaßventilkörper 31 abgesenkt ist, wie dies in den
Fig. 2 und 4 dargestellt ist, ist der Auslaßanschluß 29 durch
den Auslaßventilkörper 31 verschlossen und der unter Druck
stehende Kraftstoff B wird in der Gegendruckkammer 26
eingeschlossen gehalten. Da andererseits der
Auslaßventilkörper 31 durch den unter Druck stehenden
Kraftstoff B in der Gegendruckkammer 26 in einer Richtung zur
Öffnung des Auslaßanschlusses 29 vorgespannt gehalten wird,
wird der Auslaßanschluß 29 geöffnet, wenn der
Auslaßventilkörper 21 angehoben wird und der unter Druck
stehende Kraftstoff B in der Rück- bzw. Gegendruckkammer 26
strömt durch die Auslaßbohrungen bzw. -öffnungen 32, die sich
durch den Auslaßventilkörper 31 erstrecken und erreicht den
oberen Abschnitt der Ventilkammer 30, die über dem
Auslaßventilkörper 31 gebildet ist.
Da ein Rückführkanal 33, der von der oberen Seite der
Ventilkammer 30 nach außen aus dem Ventilgehäuse 5 heraus
durch das vierte Gehäuse 12 führt, gebildet ist, wird in
diesem Fall der unter Druck stehende Kraftstoff B, der den
oberen Abschnitt der Ventilkammer 30 erreicht hat, durch den
Rückführkanal 33 und ein Anschlußstück 34, das in den oberen
Endabschnitt des Rückführkanales 33 eingeschraubt ist, zum
Kraftstofftank 17 zurückgeführt.
Auf den Außenumfang des ersten Gehäuseteiles 9 ist koaxial zu
dem Gehäuse 6 eine Magnetspule 36 aufgesetzt, die in bezug auf
den Auslaßventilkörper 31 axial nach unten versetzt angeordnet
ist, wobei sich zwei Leitungsdrähte 36a von dieser Magnetspule
36 aus dem Ventilgehäuse 5 heraus erstrecken. Eine Feder 37
zum Vorspannen des Ventilkörpers 25 des Einspritzventiles in
die Richtung zum Schließen der Einspritzdüse 22 ist in der
Kraftstoffaufnahmekammer 7 vorgesehen.
In dem Zustand, in dem die Magnetspule 36 nicht
stromdurchflossen ist, übt der Druck des unter Druck stehenden
Kraftstoffes B in der Rück- bzw. Gegendruckkammer 26 einen
Druck auf den Auslaßventilkörper 31 aus und der Auslaßanschluß
29 wird geöffnet. Folglich wird der unter Druck stehende
Kraftstoff B in der Gegendruckkammer 26 durch den
Auslaßanschluß 29 abgeführt und der Rück- oder Gegendruck, der
auf den Ventilkörper 25 des Einspritzventiles wirkt, wird
vermindert. Infolgedessen öffnet dieser Ventilkörper 25 die
Einspritzdüse 22 und der unter Druck stehende Kraftstoff B in
der Kraftstoffaufnahmekammer 7 wird in die Verbrennungskammer
3 eingespritzt.
Wenn andererseits die Magnetspule 36 stromdurchflossen wird,
zieht diese Magnetspule 36 den Auslaßventilkörper 31
elektromagnetisch an, um den Auslaßanschluß 29 zu schließen
und der unter Druck stehende Kraftstoff B wird in der
Gegendruckkammer 26 eingeschlossen und der Druck dieses unter
Druck stehenden Kraftstoffes B liegt als Rück- oder Gegendruck
auf dem Ventilkörper 25, so daß dieser Ventilkörper 25 des
Einspritzventiles 1 die Einspritzdüse 22 schließen kann, um
die Einspritzung zu beenden.
Die vorbeschriebene Arbeitsweise wird in Übereinstimmung mit
dem jeweiligen Explosionshub des Motors wiederholt und der
glatte Lauf des Motors auf diese Weise fortgesetzt.
Wenn die Magnetspule 36 für einen Zeitraum, der demjenigen
entspricht, in dem der Motor gestoppt bzw. im Stillstand
gehalten ist, in einem nicht stromdurchflossenen Zustand
gehalten ist, wird der Druck des unter Druck stehenden
Kraftstoffes B in der Kraftstoffaufnahmekammer 7 gleich dem
Druck in der Gegendruckkammer 26 und die Einspritzdüse 22 wird
durch die Vorspannkraft der Feder 37 geschlossen gehalten, die
auf den Ventilkörper 25 wirkt und diesen in seinen
Schließzustand vorspannt.
Fig. 5 zeigt ein Diagramm, das die Schwankung der Drehzahl
bzw. Drehgeschwindigkeit (N) der Kurbelwelle 57 in
Abhängigkeit von der Zeit für einen herkömmlichen Motor 51
zeigt.
Bezug nehmend auf Fig. 5 fällt die Kurbelwellendrehzahl bzw.
-drehgeschwindigkeit (N) einmal auf ihren niedrigsten Wert
N1 min bis N4 min nahe dem oberen Totpunkt für jeden der
Zylinder 52 bis 55. Nahe dieses oberen Totpunktes wird der
Kraftstoff durch jedes Kraftstoffeinspritzventil 1
eingespritzt und der Explosionshub wird gestartet.
Entsprechend erhöht sich die Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit
N der Kurbelwelle 57 und erreicht ihren Maximalwert N1 max bis
N4 max. Anschließend beginnt mit dem Ende des Explosionshubes
die Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 57 zu
fallen, bis sie wieder ihren Minimalwert N1 min bis N4 min
erreicht und die vorgenannten Schwankungen wiederholen sich
anschließend
Das Drehzahldiagramm für die Kurbelwelle, das in Fig. 5
gezeigt ist, bezieht sich auf einen Motor, dessen
Kraftstoffeinspritzventile 1 jeweils keiner Einstellung
unterliegen. Wie ersichtlich, sind die jeweils niedrigsten
Drehzahlen bzw. Drehgeschwindigkeiten N1 min bis N4 min oder die
höchsten Drehzahlen bzw. Dregeschwindigkeiten N1 max bis N4 max
jeweils nicht für sämtliche Vierzylinder gleich, wodurch große
Schwankungen des Motorausgangsdrehmomentes verursacht werden.
Um daher diese Schwankungen zu beschränken, wird jedes
Kraftstoffeinspritzventil 1 in folgender Weise eingestellt:
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist das Kraftstoffeinspritzsystem
nach der vorliegenden Erfindung eine Steuereinrichtung 61 zur
Erfassung der Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit der
Kurbelwelle 57 an jedem Punkt auf, wenn die Kurbelwelle 57 von
dem oberen Totpunkt aus um einen bestimmten, für alle Zylinder
gleichen Kurbelwinkel in bezug auf jeden der Zylinder 52 bis
55 gedreht worden ist, wobei diese Steuereinrichtung 61 auf
der Grundlage der vorgenannten Drehgeschwindigkeit bzw.
Drehzahl ein Ausgangssignal jeweils an das entsprechende
Kraftstoffeinspritzventil 1 abgibt, so daß die anschließende
Einspritzdauer jedes Einspritzventiles 1 auf einem größeren
oder kleineren Wert hin eingestellt werden kann.
Diese Einstellung wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die
Fig. 1, 5 sowie 6 bis 10 erläutert. Die Anzahl der Zähne des
Ringzahnrades 38, das in Fig. 1 gezeigt ist, beträgt in diesem
Fall vorzugsweise 360. Die Steuereinrichtung 61 besitzt einen
Sensor 62 zur Erzeugung eines Impulses für jeden Zahn des
Ringzahnrades 58, wenn dieses sich mit der Kurbelwelle 57
dreht und erfaßt die Anzahl der Impulse, wie dies mit dem
Bezugszeichen 63 in Fig. 1 dargestellt ist.
Unter der Annahme eines Kurbelwinkelbereiches vom oberen
Totpunkt eines der Zylinder 52 bis 55 bis zu 30° vor dem
oberen Totpunkt beträgt die Anzahl der Zähne des Ringzahnrades
58 innerhalb dieses Bereiches 360×(30/360)=30. Wenn daher
die Steuereinrichtung 61 30 Impulse von dem Kurbelwinkel 30°
vor oberem Totpunkt gezählt hat, bedeutet dies, daß die
Kurbelwelle in bezug auf den betreffenden Zylinder ihren
oberen Totpunkt erreicht hat. Die Steuereinrichtung 61 ist so
ausgelegt, daß es die Zeit T₁ bis T₄ für jeden Zylinder 52 bis
55 mißt, die die Kurbelwelle benötigt, um von einem
Kurbelwinkel 30° vor dem oberen Totpunkt aus den oberen
Totpunkt zu erreichen, wie dies in Fig. 1 mit dem
Bezugszeichen 64 bezeichnet ist.
Wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, erreicht die Kurbelwelle für
die Zylinder 52 bis 55 in der folgenden Reihenfolge den oberen
Totpunkt: Erster Zylinder 52 - dritter Zylinder 54 - vierter
Zylinder 55 - zweiter Zylinder 53. Die erforderliche Zeit für
das Erreichen des oberen Totpunktes T₁ bis T₄ von einem
Winkels jeweils 30° vor oberem Totpunkt wird in dieser
Reihenfolge gemessen.
Dieser Vorgang wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 6
und 7 erläutert, die Ablaufdiagramme für die Arbeitsweise
der Steuereinrichtung 61 zeigen, in denen mit P1 bis P19
jeweils die Programmschritte bezeichnet sind.
In dem Ablaufdiagramm wird in dem Schritt P1 die
Einspritzsignaldauer P₁ für den ersten Zylinder 52 festgelegt.
Im vorliegenden Fall ist diese Einspritzsignaldauer der
Zeitraum, währenddessen die Magnetspule 36 nicht angeregt ist,
d. h. die Einspritzsignaldauer ist der Zeitraum, in dem die
Einspritzdüse 22 offen gehalten ist.
Während der Einspritzsignaldauer P₁ ist somit die
Einspritzdüse 22 offen und Kraftstoff wird in ersten Zylinder
52 eingespritzt und in dem ersten Zylinder 52 wird der
Explosionshub ausgeführt, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
Als nächstes wird die Zeit T₁ gemessen, die die Kurbelwelle 57
benötigt, um von einen Kurbelwinkel 30° vor dem oberen
Totpunkt aus den oberen Totpunkt für den dritten Zylinder 54
zu erreichen, wobei diese Zeitbestimmung im Schritt P3
erfolgt.
Durch Wiederholen vergleichbarer Schritte wird die
erforderliche Zeit T₃ in den Schritten P4, P5 und P6 gemessen,
die erforderliche Zeitspanne T₄ wird in den Schritten P7, P8
und P9 gemessen und außerdem wird die Zeitspanne T₂ in den
Schritten P10, P11 und P12 jeweils für das Erreichen des
oberen Totpunktes für jeden der Zylinder 52 bis 55 von einem
Winkel 30° vor oberem Totpunkt jeweils gemessen. Während der
Ablauf vom Schritt P1 zum Schritt P12 fortschreitet, führt die
Kurbelwelle zwei Umdrehungen aus, wie dies in Fig. 5 gezeigt
ist und der Mittelwert Ta der jeweils erforderlichen Zeiten T₁
bis T₄ wird als Momentanwert im Schritt P13 in Fig. 6
berechnet.
Mit dem Mittelwert Ta und einem Satz von Grundbedingungen für
die Kraftstoffeinspritzung, die in Fig. 1 mit dem
Bezugszeichen 66 bezeichnet sind, und die durch den
Eingabe-Personalcomputer 65 eingegeben werden, wird, wie dies
in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 67 bezeichnet ist, eine
Eingabe mit Proportionalitäts- und Integrationselementen
berechnet, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist und die jeweilige
Einspritzsignaldauer P₁ bis P₄ wird durch jedes Programm nach
Fig. 6 erneuert bzw. aktualisiert. Wie dies mit dem
Bezugszeichen 68 in Fig. 1 bezeichnet ist, wird für jeden
Zylinder 52 bis 55 das Einspritzsignal an jedes der
Einspritzventile 1 gegeben, d. h. die Magnetspule 36 wird
lediglich während der Zeitdauer jeder Einspritzsignaldauer P₁
bis P₄ abgeschaltet bzw. nicht vom Anregungsstrom
durchflossen, so daß eine entsprechende Kraftstoffmenge
eingespritzt werden kann.
Die Festlegung der Einspritzsignaldauer P₁ wird im einzelnen
unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 7 erläutert.
In Fig. 7 ist die Einspritzsignaldauer P₁ in dem Schritt P14
derjenige Wert, der vorher festgelegt worden ist und die
Differenz ΔT₁ zwischen der erforderlichen Zeitdauer T₁ und der
Mittelwert Ta, der im Schritt P13 in Fig. 6 berechnet wurde,
wird im Schritt P15 berechnet. Mit fortdauerndem Betrieb des
Motors 51 werden die Differenzen ΔT₁ summiert (Schritt P16).
Andererseits wird in dem Eingabe-PC 65 eine
Referenz-Einspritzsignaldauer P mit der Einspritzdauer R und
der Anzahl der Umdrehungen der Kurbelwelle 57 berechnet, wie
im Schritt P17 gezeigt, und die Einspritzsignaldauer P₁, die
neu festgelegt werden soll, wird mit dieser
Referenz-Einspritzsignaldauer P, der vorerläuterten Differenz
ΔT₁ und der Summe ΣΔT₁ im Schritt P18 berechnet.
Die Gleichung für diese Berechnung ist:
P₁ = KpΔT₁ + Ki · ΣΔT₁ + P.
In dieser Gleichung sind Kp ein Proportionalitätsfaktor, Ki
ein Integrationsfaktor. Wenn diese Koeffizienten kleiner
festgelegt werden, ändert sich die Festlegung von P₁
allmählich. Wenn die vorgenannten Koeffizienten größer
festgelegt werden, ändert sich die Festlegung von P₁ abrupt.
Die obigen Koeffizienten werden z. B. auf kleinere Werte
festgelegt, wenn die Außenluft warm ist und werden auf
größere Werte festgelegt, wenn die Außenumgebung kälter ist.
Die Einspritzsignaldauer P₁ wird neu im Schritt P19 festgelegt
und wird neu in den Schritt P1 eingeführt.
Die Fig. 8 und 9 zeigen im einzelnen die Inhalte bei der
Festlegung der Einspritzsignaldauer P₁ im Schritt P19. Wenn
die erforderliche Zeitspanne (Erreichen des oberen Totpunktes)
T₁ lang ist, d. h. wenn die Drehzahl bzw. Geschwindigkeit der
Kurbelwelle 57 klein ist, wenn sie in die Nähe des oberen
Totpunktes für den dritten Zylinder 54 kommt, wird der
Endzeitpunkt der Einspritzsignaldauer P₁ anschließend um ΔP
verzögert, wie dies in Fig. 8 gzeigt ist. Im Ergebnis dessen
wird die Kraftstoffeinspritzdauer R₁, die der
Einspritzsignaldauer P₁ entspricht, um ΔR verlängert und die
Kraftstoffeinspritzmenge wird soweit erhöht, daß die Drehzahl
bzw. Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 57 erhöht wird, wenn
sie sich dem oberen Totpunkt des dritten Zylinders 54 nähert.
Wenn andererseits die erforderliche Zeitspanne T₁ (jeweiliges
Erreichen des oberen Totpunktes) von einem Kurbelwinkel 30°
vor dem oberen Totpunkt (OT) kurz ist, d. h. wenn die Drehzahl
bzw. Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 57 groß ist, wenn sie
sich dem oberen Totpunkt des dritten Zylinders 54 nähert, wird
der Endzeitpunkt für die Einspritzsignaldauer P₁ um ΔP′
vorverlagert, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Im Ergebnis
dessen wird die Kraftstoffeinspritzdauer R₁, die der
Einspritzsignaldauer P₁ entspricht, um ΔR′ verkürzt und die
Kraftstoffeinspritzmenge wird soweit vermindert, daß die
Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 57 sich
vermindert, während sie sich dem oberen Totpunkt für den
dritten Zylinder 54 nähert.
Obwohl so die Einspritzsignaldauer P₁ auf einen längeren oder
kürzeren Wert in dem vorgenannten Ausführungsbeispiel der
Erfindung eingestellt wird, indem der Endzeitpunkt der
Signaldauer entweder verzögert (spätverstellt) oder vorverlegt
(vorverstellt) wird, wobei der Startzeitpunkt für die
Einspritzsignaldauer auf einem konstanten Zeitpunkt
unverändert bleibt und wobei der obere Totpunkt als
Referenzpunkt verwendet wird, kann die Einspritzsignaldauer P₁
auch durch Vorverstellen oder Spätverstellen ihres
Startzeitpunktes eingestellt werden, wobei ihr jeweiliger
Endzeitpunkt (Signalende) auf einen konstanten Zeitpunkt
eingestellt bleibt und wobei der obere Totpunkt als
Vergleichszeitpunkt herangezogen wird. Außerdem ist es auch
möglich, sowohl die Start- als auch die Endzeitpunkte für die
Zeitdauer des Einspritzsignales P₁ unter Verwendung des oberen
Totpunktes jeweils als Referenzzeitpunkt einzustellen.
Die Einstellungen für die jeweilige Einspritzsignaldauer P₂
bis P₄ sind derjenigen für die Einspritzsignale P₁
vergleichbar und werden daher hier nicht noch einmal
erläutert.
Wie oben dargelegt, wird nach einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die niedrigste
Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit Nmin für sämtliche Zylinder
an einen identischen, gemeinsamen Wert für sämtliche Zylinder
durch die Steuerung des Steuersystemes 61 angenähert. Das
Ergebnis dieser Maßnahme zeigt Fig. 10a, welche die Schwankung
der Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 57 in
Abhängigkeit von der Zeit verdeutlicht. Ein Vergleich von Fig. 10a
mit den Schwankungen der Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit
der Kurbelwelle bei einem herkömmlichen System (Fig. 5) zeigt
die Wirkungen der Erfindung.
Fig. 10b zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, wobei in diesem Ausführungsbeispiel
der Drehzahlverlauf bzw. die Drehzahlschwankungen der
Kurbelwelle dargestellt sind, wenn als Ausgangsbasis für die
Steuerung die erforderlichen Zeiträume T₁ bis T₄ gemessen
werden, die erforderlich sind, bis die Kurbelwelle für jede
der Zylinder in einem Explosionshub von einem bestimmten
Kurbelwinkel vor dem unteren Totpunkt aus den unteren Totpunkt
erreicht und die jeweilige Einspritzsignaldauer P₁ bis P₄ für
jedes der Einspritzventile 1 auf der Grundlage solcher
Zeitmessungen gesteuert werden. In diesem Fall wird die
höchste Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit (Nmax) für sämtliche
Zylinder möglichst nahe an einen gemeinsamen,
übereinstimmenden Wert für alle Zylinder angenähert. Wie Fig. 10
zeigt, ist auch auf diese Weise eine Verringerung der
Drehzahlschwankungen der Kurbelwelle 57 möglich.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in bezug auf das
Verfahren zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung ist in Fig. 10c
gezeigt, bei dem die mittlere Drehzahl bzw.
durchschnittliche Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 57 für
sämtliche Zylinder 52 bis 55 so gestellt wird, daß sie
möglichst nahe bei einem gemeinsamen Wert liegt, wobei diese
Steuerung auf der Messung der Zeitspanne beruht, die die
Kurbelwelle benötigt, um einen bestimmten Winkelbereich
zwischen dem oberen Totpunkt und dem unteren Totpunkt zu
durchlaufen.
Obowhl die Erfindung in obigem Ausführungsbeispiel anhand
eines Vierzylinder-Dieselmotors 51 erläutert wurde, ist die
Anzahl der Zylinder hierauf nicht beschränkt. Es wird auch
darauf hingewiesen, daß es zwar wünschenswert sein kann, die
erforderlichen Zeiträume T₁ bis T₄ für die Kurbelwelle 57 oder
ein Ringzahnrad 58 auf dieser direkt zu messen, jedoch kann
die Drehzahlmessung auch auf der Grundlage einer abgeleiteten
Drehzahl, wie z. B. durch die Drehzahl einer Nocken- oder
Pumpenwelle erfolgen, die nach dem Maß eines bestimmten
Übersetzungsverhältnisses mit der Kurbelwelle 57 gekoppelt
sind.
In obigem Ausführungsbeispiel wurde die Kraftstoffeinspritzung
anhand eines Kraftstoffeinspritzventiles 1 erläutert, welches
durch einen Anregungsstrom seiner Magnetspule 36 geschlossen
wird und welches durch Abschalten bzw. Stromlosigkeit seiner
Magnespule 36 zur Kraftstoffeinspritzung geöffent wird. Es
ist selbstverständlich auch möglich, daß das
Kraftstoffeinspritzventil 1 jeweils in umgekehrtem Sinne durch
einen Anregungsstrom, der durch die Magnetspule 36 fließt,
Einspritzung von Kraftstoff wird und die
Kraftstoffeinspritzung dann beendet wird, wenn das jeweilige
Einspritzventil 1 stromlos ist.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die
Kraftstoffeinspritzeinrichtung mit einer Steuereinrichtung
zum Erfassen der Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit der
Kurbelwelle versehen ist, wobei es möglich ist, die Drehzahl
an jedem Punkt zu bestimmen, der durch seine Lage relativ zum
oberen oder unteren Totpunkt für jeden Zylinder
charakterisiert ist und wobei die Drehzahl bzw.
Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle für jeweils einen in bezug
auf den Referenzpunkt (oberen oder unteren Totpunkt) gleichen
Punkt für sätmliche Zylinder bestimmt wird. Auf der Grundlage
dieser Drehzahl, z. B. an einem Punkt 30° vor dem oberen
Totpunkt der Kurbelwelle für jeden Zylinder, werden die
Ausgangssignale der Steuereinrichtung an jedes der zugehörigen
Kraftstoffeinspritzventile gelegt, so daß die anschließende
Einspritzdauer jedes Einspritzventiles verlängert oder
verkürzt werden kann. Diese Steuerung der Einspritzventile
erfolgt derart, daß dann, wenn eine niedrige Drehzahl bei
einem bestimmten Kurbelwinkel festgestellt wird, die
Kraftstoffeinspritzdauer verlängert wird, so daß die Drehzahl
bzw. Drehgeschwindigkeit bei dem betreffenden Kurbelwinkel für
den zugehörigen Zylinder erhöht wird. Sofern festgestellt
wird, daß die erfaßte Drehzahl bei einem bestimmten
Kurbelwinkel für den betreffenden Zylinder hoch ist, wird die
anschließende Kraftstoffeinspritzdauer verkürzt, so daß die
Drehzahl bei dem vorgegebenen Kurbelwinkel für den
betreffenden Zylinder vermindert wird.
Diese Steuerung führt zu dem Ergebnis, daß die Schwankung bzw.
Änderung der Kurbelwellendrehzahl in bezug auf die Umdrehungen
der Kurbelwelle bzw. die Zeit vermindert werden, so daß
Schwankungen des Ausgangsdrehmomentes vermindert bzw.
minimiert werden und die Entstehung von Geräuschen und
Schwingungen reduziert wird.
Da erfindungsgemäß die Kraftstoffeinspritzperioden automatisch
verlängert oder verkürzt werden bzw. auf länger oder kürzer
eingestellt werden, können Schwankungen des
Ausgangsdrehmomentes des Motors verringert werden, selbst
dann, wenn Unterschiede in den Zylinderkennwerten, z. B. in
bezug auf das Verdichtungsverhältnis, den Reibungsverlust oder
dgl. vorliegen, die eine signifikante Schwankung der
Kurbelwellendrehzahl verursachen, oder wenn die
Kraftstoffeinspritzmengen der Kraftstoffeinspritzventile
voneinander infolge der Streuung der
Kraftstoffeinspritzventilkennlinien verschieden sind, obwohl
der jeweilige Kraftstoffeinspritzdruck oder die
Kraftstoffeinspritzzeitdauer für die Öffnung der Einspritzdüse
für sämtliche Einspritzventile jeweils gleich sind.
Ferner hat die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß die
Lebensdauer der Kraftstoffeinspritzventile verlängert werden
kann, obwohl die Kennlinien der Kraftstoffeinspritzventile
sich durch Abnutzung und dgl. ändern, wenn der Motor über
lange Zeiträume verwendet wird, wobei Schwankungen des
Ausgangsdrehmomentes in gleicher Weise, wie vorher erläutert,
vermieden bzw. vermindert werden. Überdies führt das
Kraftstoffeinspritzverfahren und die
Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach der vorliegenden Erfindung
auch zu dem Vorteil, daß sie zugleich als
Überwachungseinrichtung für die Arbeitsweise der
Kraftstoffeinspritzventile verwendet werden kann, um in einem
sehr frühen Stadium eventuelle Fehlfunktionen festzustellen.
Z. B. wird normalerweise ein Fehler des jeweiligen
Kraftstoffeinspritzventiles oder des Motors angenommen, wenn
die Kraftstoffeinspritzdauer sich übermäßig verlängert oder
übermäßig verkürzt. In diesem Fall ist es für die
Bedienungsperson möglich, sofort etwaige Fehler festzustellen
und zu beseitigen oder zu kompensieren, indem das
Einspritzsystem nach der vorliegenden Erfindung auch dazu
führt, daß eine übermäßige Verlängerung oder Verkürzung der
Einspritzzeiten erfaßt und die Bedienungsperson hierauf
hingewiesen wird.
In den Zeichnungen des Ausführungsbeispieles zeigt
Fig. 1 eine Gesamtdarstellung einer
Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Längsschnittdarstellung eines
Kraftstoff-Einspritzventiles nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 ein Diagramm, das die Schwankungen der Drehzahl einer
Kurbelwelle grundsätzlich verdeutlicht,
Fig. 6 und 7 Ablaufdiagramme, die bei der Durchführung des
Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung abgearbeitet
werden,
Fig. 8 ein Diagramm, das einen Einspritzimpuls in Abhängigkeit
von der Zeit darstellt,
Fig. 9 ein Diagramm, das die Einspritzleistung in Abhängigkeit
von der Zeit darstellt, und
Fig. 10 ein Diagramm, das die Schwankungen der Drehzahl bei
einer Kraftstoffeinspritzung nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren wiederspiegelt.
Claims (12)
1. Verfahren zum Einspritzen von Kraftstoff für eine
Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, insbesondere einen
Mehrzylinder-Dieselmotor, dadurch gekennzeichnet, daß für
jeden Zylinder (52 bis 55) eine Drehgeschwindigkeit der
Kurbelwelle (57) bei einem für alle Zylinder (52 bis 55)
zumindest nahezu gleichen Kurbelwinkel in bezug auf einen
vorgegebenen Kurbelwinkel-Referenzwert zur Bildung eines
Einspritz-Steuersignales (P₁ bis P₄) für ein Einspritzventil
(1) des Zylinders (52 bis 55) erfaßt wird und die
Einspritzdauer (R1-4) jedes Einspritzventiles (1) in Richtung
auf eine Verringerung von kurbelwinkelabhängigen
Drehgeschwindigkeitsdifferenzen (ΔN) der Kurbelwelle (57)
gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kurbelwinkel-Referenzwert der obere Totpunkt
(OT) ist und die Erfassung der Drehgeschwindigkeit der
Kurbelwelle (57) für jeden Zylinder (52 bis 55) 30° vor
dem oberen Totpunkt (OT) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bildung des
Einspritzsteuer-Signales (P1-4) auf der Grundlage einer
Zeitmessung einer für das Überstreichen eines
Kurbelwinkelbereiches zwischen dem für alle Zylinder (52
bis 55) gleichen Kurbelwinkel und dem
Kurbelwinkel-Referenzwert benötigten Zeitdauer (T1-4),
vorzugsweise auf der Grundlage einer Impulszählung,
erfolgt.
4. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine minimale
Drehgeschwindigkeit (N1-4 min) der Kurbelwelle (57) nahe
des oberen Totpunktes (OT) für jeden Zylinder (52 bis
55) vor Beginn eines Explosionshubes einander
angeglichen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitdauer (T1-4), die die Kurbelwelle (57) für
jeden Zylinder (52 bis 55) für das Erreichen des oberen
Totpunktes (OT) von einem Kurbelwinkel 30° vor dem
oberen Totpunkt (OT) benötigt, erfaßt und die
Einspritz-Steuersignale (P1-4) für die
Kraftstoffeinspritzdauer (R1-4) der Einspritzventile (1)
in Abhängigkeit von der erfaßten Zeitdauer (T1-4)
ausgegeben werden.
6. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Beginn und/oder ein Ende eines Einspritz-Steuersignales
(P1-4) für die Kraftstoffeinspritzventile (1) in
Abhängigkeit von der erfaßten Zeitdauer (T1-4) für das
Erreichen des oberen Totpunktes (OT) von einem
vorangehenden Kurbelwinkelwert aus variabel ist.
7. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine
maximale Drehgeschwindigkeit (N1-4 max) der Kurbelwelle
(57) nahe des unteren Totpunktes (OT) für jeden Zylinder
(52 bis 55) während des Explosionshubes einander
angeglichen wird.
8. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine
mittlere Drehgeschwindigkeit (Ta) der Kurbelwelle (57)
für alle Zylinder (52 bis 55) einander angenähert wird,
indem eine Zeitdauer gemessen wird, die die Kurbelwelle
(57) benötigt, um für jeden Zylinder (52 bis 55) einen
vorgegebenen Kurbelwinkelbereich zwischen dem oberen und
unteren Totpunkt (OT, UT) zu überstreichen.
9. Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine
Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, insbesondere einen
Mehrzylinder-Dieselmotor mit einem
Kraftstoffeinspritzventil für jeden Zylinder, einer
Kraftstoffzuführungs- und
-druckbeaufschlagungseinrichtung sowie einer
Steuereinrichtung für die Betätigung der
Kraftstoff-Einspritzventile, insbesondere zur
Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine
elektronische Eingabeeinrichtung (65), eine
Kurbelwellendrehzahl-Erfassungseinrichtung (63) mit
einer Zeiterfassungseinrichtung (64) für das
Überstreichen eines vorgegebenen Kurbelwinkels für jeden
Zylinder (51 bis 55), eine
Einspritzsteuersignal-Aktualisierungseinrichtung (67)
sowie eine Ausgabeeinrichtung (68) für
Einspritz-Steuersignale (P1-4), die an die
Kraftstoff-Einspritzventile (1) gelegt werden, aufweist.
10. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit der
elektrischen Eingabeeinrichtung (65) eine Einrichtung
(66) zur Einstellung von Grundbedingungen der
Kraftstoffeinspritzung verbunden ist.
11. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Kraftstoffeinspritzventil (1) ein im wesentlichen
zylinderisches Gehäuse (6) zur Aufnahme einer
Einspritzdüse (22), die mit einer
Kraftstoffaufnahmekammer (7) verbunden ist, zur Aufnahme
einer Magnetspule (36) mit einem Auslaßventilkörper (31)
sowie zur Aufnahme eines längsbeweglichen und in
Schließrichtung federnd vorgespannten,
kraftstoffdruckgesteuerten Ventilkörpers (25) zur
Steuerung der Einspritzdüse (22) sowie eine Mehrzahl von
inneren Gehäuseteilen (9 bis 12) aufweist und das
Gehäuse (6) durch eine Überwurfmutter (13) unter
Durchführung einer Kraftstoffeinlaß- sowie einer
Kraftstoffauslaßleitung (15, 34) sowie elektrischer
Steuerleitungen (36a) verschließbar ist.
12. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes Steuerende des
Ventilkörpers (25) von einem Kraftstoff-Gegendruck in
einer Gegendruckkammer (26) beaufschlagbar ist und die
Gegendruckkammer (26) durch den von der
Elektromagnetspule (36) gesteuerten Auslaßventilkörper
(31) mit einer Ventilkammer (30) verbindbar ist, die mit
einem ein inneres Gehäuseteil (12) schräg aufwärts sowie
die Überwurfmutter (13) mit einem Anschlußstück (34)
durchsetzenden Kraftstoffauslaßkanal (33) verbunden ist.
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