DE4104531C1 - End attachment for fibre=optic cable - comprises two segments bonded to cable end to provide cylinder to allow drawing through duct - Google Patents

End attachment for fibre=optic cable - comprises two segments bonded to cable end to provide cylinder to allow drawing through duct

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DE4104531C1
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Lothar Dipl.-Ing. 8044 Unterschleissheim De Finzel
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/46Processes or apparatus adapted for installing or repairing optical fibres or optical cables
    • G02B6/50Underground or underwater installation; Installation through tubing, conduits or ducts
    • G02B6/54Underground or underwater installation; Installation through tubing, conduits or ducts using mechanical means, e.g. pulling or pushing devices
    • G02B6/545Pulling eyes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
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    • H02G1/081Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling using pulling means at cable ends, e.g. pulling eyes or anchors

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einziehvorrichtung für Kabel, ins­ besondere für Lichtwellenleiter(LWL)-Kabel.
Beim Einziehen von Kabeln in Kabelschächte oder Leerrohre wird am Kabelende eine Einziehvorrichtung angebracht. Diese soll mög­ lichst nur einen geringfügig größeren Durchmesser als das Kabel aufweisen und größere Kräfte übertragen können.
In der deutschen Offenlegungsschrift 37 12 257 ist ein Zuganker für Kabel dargestellt, der aus einer Hülse besteht, die in eine Ziehöse ausläuft. Die Hülse weist radiale Vorsprünge auf, die mit den Zug- und Stützelementen des Kabels mittels Gießharz vergossen werden.
In der deutschen Patentschrift 37 39 182 ist ein Verfahren zum Herstellen einer zugfesten Verkappung eines Kabels angegeben, bei dem die zugfeste Verkappung einen Ziehstrumpf aufweist, der auf eine unter der abgesetzten Mantelschicht des Kabels befind­ liche Mantelschicht aufgeschoben und mit den darunter liegenden Zugentlastungselementen kraftschlüssig verbunden wird.
In der deutschen Auslegeschrift 21 26 956 ist eine Vorrichtung zum zug- und druckfesten Verschließen eines Kabelendes mit einem Zuganker angegeben, bei der die vom Kabelmantel befreite Kabel­ seele in eine mit dem Zuganker verbundene Abdeckkappe eingeführt und durch einen Gießharzstopfen darin festgelegt ist, wobei eine Trennfuge zwischen dem Kabelmantel und der Abdeckkappe mittels eines Schrumpfschlauchabschnittes druckdicht verschlossen ist.
Die bekannten Einziehvorrichtungen sind aufwendig gebaut und setzen größeres Geschick bei der Handhabung voraus.
Durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung erfolgt eine Lösung des Problems.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Vorteilhaft ist das einfache Anbringen der Einziehvorrichtung. Sie wird lediglich über das Kabelende gestülpt und erwärmt. Ein auf den Innenflächen des Schrumpfschlauches und der Mantelteile angebrachter Schmelzkleber sorgt für einen sicheren Halt mit dem Kabel. Krallelemente, die sich in den Kabelmantel bohren, vergrößern diesen Halt noch.
Vorteilhaft ist, wenn die Mantelteile nahezu einen Halbzylinder bilden. Hierdurch wird ein Hängenbleiben des Kabelendes beim Ziehen verhindert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längssschnitt durch die mit dem Ende eines Kabels verklebte Einziehvorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Einziehvorrichtung und
Fig. 3 eine vorteilhafte Weiterbildung.
In Fig. 1 ist eine Einziehvorrichtung im Schnitt dargestellt. Zwei als hohlzylinderförmige Segmente ausgebildete Mantelteile 2 und 3 sind mit dem Ende eines Kabels 1 verklebt. Ein Schrumpf­ schlauch 6 umschließt beide Mantelteile und einen zusätzlichen Teil des Kabels. Da der Schrumpfschlauch 6 mit den Außenflächen der Mantelteile verklebt ist ergibt sich hierdurch ein zusätz­ licher Halt. Die Mantelteile können Löcher 8 und Krallelemente 9 (Reibblech) aufweisen, die sich in den Mantel des Kabels 1 bohren. Die Löcher 8 können mit Schmelzkleber 7 (Polyamid) ge­ füllt sein bzw. der Schmelzkleber kann von der Innenfläche des Schrumpfschlauches durch die Löcher zur Oberfläche des Kabels gelangen.
Die Mantelteile können in einer vereinfachten Ausführung auch v-förmig, oder trapezförmig (in der Aufsicht) ausgebildet sein.
Zweckmäßigerweise werden die Mantelteile 2 und 3 sowie der Zieh­ bügel 4 aus einem einzigen Teil, beispielsweise einem Blechteil, gefertigt. Dieses wird mit dem bereits aufgebrachten Schrumpf­ schlauch und mit einem Schmelzkleber, beispielsweise Polyamid, geliefert. Die Einziehvorrichtung muß bei der Montage lediglich auf das Kabelende gestülpt und erwärmt werden. Dies kann durch einen Fön, einen Brenner oder durch elektrische Beheizung erfol­ gen. Nach dem Erkalten wird ein an einem Ziehdraht befestigter Karabinerhaken im Ziehauge 5 an dem Ziehbügel 4 befestigt und das Kabel eingezogen.
In Fig. 2 sind die Mantelflächen und der Ziehbügel in der Aufsicht dargestellt. Bei dieser einfachen Ausführungsform haben die Mantelflächen und der Ziehbügel die gleiche Breite.
Die Mantelflächen müssen nicht rechteckige Segmente sein, sondern sie können auch dreiecksförmig oder trapezförmig ausgebildet sein.
In Fig. 3 ist eine verbesserte Ausführungsform der Ziehvor­ richtung dargestellt. Die Mantelflächen 21 und 31 bilden zu­ sammen nahezu einen vollständigen Hohlzylinder. Jede Mantel­ fläche sollte mindestens 30% des Kabels umfassen. Der Ziehbü­ gel 41 bildet nahezu einen Kegel, so daß ein Hängenbleiben des Kabelendes praktisch ausgeschlossen ist. Da die Zugkräfte jetzt fast am gesamten Umfang des Kabels angreifen, können die Mantel­ flächen und zumindest die größten Teile des Ziehbügels aus dün­ nerem Material gefertigt werden, so daß sich die Mantelflächen auch bei größeren Toleranzen des Kabels aufgrund ihrer größeren Elastizität besser anschmiegen.

Claims (7)

1. Einziehvorrichtung für Kabel, bei der ein Ziehbügel (4) am Kabelende angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ziehbügel (4) mit zwei das Kabelende umfassenden Mantelteilen (2, 3) vorgesehen ist, und daß die Mantelteile (2, 3) mit dem Kabel (1) und dem Schrumpf­ schlauch verklebt sind.
2. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelteile (2, 3) als hohlzylinderförmige Segmente ausgebildet sind.
3. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Schrumpfschlauches (6) und/oder der Mantel (2, 3) mit einem Schmelzkleber (7) versehen sind.
4. Einziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelteile (2, 3) Löcher (8) und/oder Krallelemente (9) aufweisen.
5. Einziehvorrichtung für Kabel nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehbügel (41) kegelförmig ausgebildet ist.
6. Einziehvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Mantelteil (21, 31) zumindest 30 % des Umfangs des Kabels (1) umfaßt.
7. Einziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelteile (2, 3; 21, 31) und der Ziehbügel (4; 41) aus einem Teil gefertigt sind.
DE4104531A 1991-02-14 1991-02-14 End attachment for fibre=optic cable - comprises two segments bonded to cable end to provide cylinder to allow drawing through duct Expired - Fee Related DE4104531C1 (en)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2126956B2 (de) * 1971-05-29 1974-05-30 Deutsche Sigmaform Gmbh, 7000 Stuttgart Vorrichtung zum zug- und druckfesten Verschließen eines Kabetendes mit Zuganker
DE3712257A1 (de) * 1987-04-10 1988-10-27 Roland Wolf Kabelverschlusstec Zuganker fuer kabel
DE3739182C1 (de) * 1987-11-19 1989-05-18 Rheydt Kabelwerk Ag Verfahren zum Herstellen einer zugfesten Verkappung eines Kabels

Patent Citations (3)

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