DE4102898A1 - Bordnetz fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Bordnetz fuer kraftfahrzeuge

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DE4102898A1
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  • Power Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bordnetz nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Das Bordnetz in Kraftfahrzeugen ist ein komplexes System, des­ sen Teilnehmer, wie Generator, Batterie und Verbraucher, in ho­ hem Maße voneinander abhängen und sich gegenseitig beeinflus­ sen. Dadurch treten in der Realität eine Vielzahl von Problemen auf, die an einigen Beispielen im folgenden verdeutlicht werden:
Die Verbraucher eines Bordnetzes, meist störempfindliche Elektro­ nik, benötigen eine möglichst konstante Spannung. Durch Über­ spannung werden sie zerstört, Unterspannung kann zu Fehlfunk­ tionen führen. Demnach wäre eine Spannungsregelung sinnvoll, die die Bordnetzspannung jederzeit auf einen konstanten Wert hält. Andererseits jedoch muß die Bordnetzspannung erniedrigt werden können, wenn z. B. am Generator hohe Temperaturen auf­ treten. Wird der Generator dadurch vor Überhitzung geschützt, er­ hält andererseits die Batterie zu wenig Ladespannung. Für eine bessere Ladung der Batterie dagegen muß die Ladespannung bzw. die Generatorausgangsspannung erhöht werden. Die Lade­ spannung der Batterie darf anderenfalls jedoch nicht den Wert übersteigen, der zur Gasung und damit zur langfristigen Zerstö­ rung der Batterie führt. Bei sehr niedrigen Batterietemperaturen gast die Batterie erst bei sehr hohen Spannungswerten, gleichzei­ tig kann jedoch eine Spannungsbegrenzung nötig werden, um keine Überspannung an Verbrauchern zu erhalten.
Weiterhin sind die Bordnetzteilnehmer temperaturabhängig, wobei an jedem Bordnetzteilnehmer verschiedene Temperaturen vorlie­ gen, die rechnerisch nicht ineinander übergeführt werden können.
Diese Vielzahl von Abhängigkeiten sind wohl der Grund dafür, daß bisher keine Lösung für ein Bordnetz gefunden wurde, das bzgl. der Anforderungen an die einzelnen Bordnetzkomponenten unter Berücksichtigung der Wechselwirkungen optimiert ist. Bekannte Lösungsansätze versuchen nur Detailprobleme zu bewältigen.
In der DE 22 40 486 wird von einer Batterieladeeinrichtung ausge­ gangen, die bei Berücksichtigung der Umgebungstemperatur eine "bessere Aufladung der Batterie" erreichen will. Unterschreitet die Umgebungstemperatur eine bestimmte Schwelle, wird die Aus­ gangsspannung des Generators um einen festen Betrag erhöht. Diese Maßnahme kann jedoch nicht zu einer Optimierung der Ladespannung beitragen. Einerseits ist die Umgebungstemperatur zu ungenau für eine batteriespezifische Temperaturabhängigkeit der Ladespannung, andererseits fehlt eine kontinuierliche Anpas­ sung der Ladespannung über dem gesamten möglichen Tempera­ turbereich.
In der DE 22 40 486 wird auch auf die Notwendigkeit eingegangen, daß unter Berücksichtigung der max. zulässigen Spannung an den Glühbirnen der Scheinwerfer eine obere Grenze für die Ladespan­ nung definiert werden muß. Hierbei wird jedoch nicht unterschie­ den, ob die Glühbirnen ein- oder ausgeschaltet sind. Dadurch wird bei ausgeschalteten Glühbirnen die Bordnetzspannung und damit auch die Ladespannung unnötig begrenzt. Die temperaturabhängige obere Grenze für die Generatorausgangs­ spannung zum Schutz gegen Überhitzung des Generators wird völlig vernachlässigt.
In der DE 34 23 767 wird ein Spannungsregler für einen Generator beschrieben, der mit einem Temperatursensor zur Erfassung der Batterietemperatur ausgestattet ist. Mittels des Ausgangssignals des Temperatursensors wird die Ausgangsspannung des Genera­ tors bei niederer Batterietemperatur erhöht und bei hoher Tempe­ ratur erniedrigt, um so die Ladespannung der Batterietemperatur anzupassen. Durch die theoretische Gleichsetzung der Generator­ ausgangsspannung mit der Ladespannung entstehen Ungenauig­ keiten, da die Leistungsverluste vernachlässigt werden. Zweck dieser Druckschrift ist eine Vorrichtung zur Erkennung eines De­ fekts am Temperatursensor. In dieser Druckschrift wird weder auf die temperaturabhängige maximal zulässige Generatorausgangs­ spannung eingegangen, noch auf eine maximale Spannungsbegrenzung zum Schutz von empfindlichen Verbrauchern, wie z. B. Scheinwerferlampen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter gezielter Berück­ sichtigung der Abhängigkeit der einzelnen Bordnetzkomponenten voneinander, das Bordnetz als Gesamtsystem zu optimieren.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Grundgedanke der Erfindung ist eine Regelung der Generatoraus­ gangsspannung derart, daß einerseits die maximal mögliche Ge­ neratorausgangsspannung ausgenutzt werden kann, andererseits jedoch keine der maximal zulässigen Spannungswerte der Bord­ netzkomponenten überschritten wird.
Die Erfindung stellt eine Regeleinrichtung dar, deren Regelgröße die Generatorausgangsspannung ist. Die Regeleinrichtung besitzt mindestens zwei Stellgrößen, die mit den Sollvorgaben der Bord­ netzkomponenten gleichzusetzen sind. Die Regelgröße, d. h. die Generatorausgangsspannung, richtet sich nach der Stellgröße, aus deren Sollvorgabe die kleinste der Generatorausgangsspannungen resultiert, die sich aus den Sollvorgaben der Bordnetzteilnehmer ergeben. Die wichtigsten Bordnetzkomponenten sind die Batterie und der Generator. Somit existieren zunächst zwei Stellgrößen, die generatortemperaturabhängige max. zulässige Generatorausgangs­ spannung und die batterietemperaturabhängige max. zulässige Ladespannung. Daraus ist jeweils die Stellgröße für die Regelung der Generatorausgangsspannung maßgeblich, aus der die jeweils geringere Generatorausgangsspannung resultiert.
Das erfindungsgemäße Bordnetz schafft damit einen optimalen Kompromiß zwischen der Ausnutzung der max. möglichen Lei­ stung und der Einhaltung von Schutzmaßnahmen zum Erreichen der max. möglichen Lebensdauer der Bordnetzkomponenten Gene­ rator und Batterie.
Eine vorteilhafte Möglichkeit die Erfindung zu realisieren ergibt sich aus Patentanspruch 2.
An der Batterie wird die Batterietemperatur und der Ist-Wert der Ladespannung gemessen und mit dem Sollwert für eine optimale Ladespannung verglichen. Unter der optimalen Ladespannung wird die maximal mögliche Ladespannung vor Gasungseintritt verstan­ den, die in einer Kennlinie abgelegt ist. Ist der Sollwert kleiner als der Istwert, wird eine Erhöhung, andernfalls eine Reduzierung der Generatorausgangsspannung angefordert.
Weiterhin wird die Generatorausgangsspannung selbst überwacht, um den Generator einerseits vor Überhitzung zu schützen, ande­ rerseits seine max. mögliche Leistung auszunützen. Hierzu wird die Generatorausgangsspannung einem Soll-Wert angenähert, der durch eine Kennlinie vorgegeben ist, die aus der Gene­ ratortemperaturabhängigkeit der max. zulässigen Generatoraus­ gangsspannung gebildet ist.
Eine Erweiterung der Erfindung bezüglich Sicherheit des Bordnet­ zes für Überspannung ist Inhalt des Patentanspruchs 3. Das Bordnetz besteht aus mehreren Teilnehmern, die bei unkon­ trollierter überhöhter Generatorausgangsspannung zerstört werden können. Um die Batterie in jedem Fall, auch im Fehlerfall der Re­ geleinrichtung, vor Zerstörung zu schützen, wird ein absoluter Maximalwert für die Ladespannung und damit für die Generator­ ausgangsspannung definiert, der keinesfalls überschritten werden darf. Somit ist das gesamte Bordnetz vor Überspannung ge­ schützt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung wird durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 4 realisiert. Die Re­ geleinrichtung besteht aus zwei Regelelementen. Das erste Regel­ element befindet sich am Generator. Es enthält einen Temperatur­ sensor zur Messung der Generatortemperatur und stellt die Re­ gelstrecke zur Erhöhung oder Reduzierung der Generatoraus­ gangsspannung dar. Das zweite Regelelement befindet sich an der Batterie. Hiermit wird die Batterietemperatur und der Ist-Wert der Ladespannung gemessen und mit einem Sollwert der Ladespan­ nung verglichen.
Ein besonderer Vorteil dieser Ausführung ist die Signalverarbei­ tung vor Ort: Die optimale Ladespannung wird direkt an der Batterie, die opti­ male Generatorausgangsspannung direkt am Generator ermittelt. Somit verhindert man Ungenauigkeiten, die durch lange Übertra­ gungsstrecken zwischen den Signalen und dem Ort der Signalver­ arbeitung entstehen.
Eine mögliche Ausgestaltung der Erfindung bezüglich der Rege­ lung auf eine max. zulässige Generatorausgangsspannung findet man im Patentanspruch 5. Die generatortemperaturabhängige max. zulässige Ausgangsspannung wird dabei in Form einer Kennlinie im ersten Regelelement abgespeichert. Bei dieser Ausführungs­ form liegen Stell- und Regelgröße innerhalb eines Regelelements vor, wodurch keine Fehler durch externe Signalübertragungsstrec­ ken auftreten können.
Eine Weiterbildung der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 6 erreicht. Das zweite Regelele­ ment besteht aus einer integrierten Schaltung, die außer der spannungsverarbeitenden Elektronik gleichzeitig den Tempe­ ratursensor zur Erfassung der Batterietemperatur enthält. Somit erspart man sich eine Verbindungsleitung zwischen dem Tempe­ ratursensor und der auswertenden Schaltung. Diese Ausbildung erniedrigt die Ausfallwahrscheinlichkeit der Regeleinrichtung.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung sind die Merkmale des Patentanspruchs 7. Der Sollwert der Ladespannung, der im zwei­ ten Regelelement abgelegt ist, ist die optimale Ladespannung, die der max. zulässigen Ladespannung entspricht. Die optimale bzw. max. zulässige Ladespannung richtet sich nach dem Span­ nungswert, der zur Gasung führt. Somit wird die max. mögliche Lebensdauer der Batterie ermöglicht.
Eine weitere Möglichkeit für eine Ausgestaltung der Erfindung ist Inhalt des Patentanspruchs 8. Das erste Regelelement ist mit dem zweiten durch eine Signalleitung verbunden, worüber Infor­ mationen ausgetauscht oder Spannungen übertragen werden kön­ nen. Je nach Bedarf können z. B. die Batterietemperatur, der Ist- und Sollwert der Ladespannung oder ein Befehl zur Spannungser­ höhung oder -reduzierung vom zweiten Regelelement dem ersten Regelelement mitgeteilt werden, um die Regelung der Generator­ ausgangsspannung entsprechend zu aktivieren. Somit ist eine fle­ xible Realisierung der Erfindung möglich.
Eine vorteilhafte Realisierung der Erfindung bezüglich der Kom­ munikation zwischen dem ersten und zweiten Regelelement ist das kennzeichnende Merkmal des Patentanspruchs 9. Für den Austausch von Informationen wird nur eine Verbindungsleitung vom zweiten zum ersten Regelelement verwendet. Sollen mehrere Informationen übermittelt werden, kann dies z. B. durch seriell übertragene Digitalworte oder eine Folge von Analogsignalen re­ alisiert werden. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß Leitungen eingespart werden und damit auch die Ausfallwahrscheinlichkeit der Regeleinrichtung reduziert wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Patentanspruchs 9 ist Inhalt der kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 10. Wird der Vergleich des Ist-Wertes mit dem Sollwert der Ladespannung im zweiten Regelelement durchgeführt, ist die Weitergabe nur einer Information vom zweiten zum ersten Regelelement notwendig. Diese Information kann ein Zustandssignal sein, das ein Über- oder Unterschreiten des Sollwertes bzw. der max. zulässigen La­ despannung mitteilt. Da diese Information nur zwei Zustände mit­ teilen muß, liegt es nahe die Information digital zu übertragen. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung erhält man eine einfache und gegen Störeinflüsse unempfindliche Informations­ übertragung.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung wird durch das kennzeichnende Merkmale des Patentanspruchs 11 gebildet. Die Kombination der Optimalanforderungen an die Batterie und an den Generator kann durch eine Optimalanforderung an die Verbraucher erweitert werden. Die wichtigste Anforderung an die Verbraucher ist der Schutz vor Überspannung. Hierbei sind die empfindlichsten Verbraucher die Glühlampen der Scheinwerfer. Zum Erreichen ei­ ner möglichst langen Lebensdauer der Scheinwerferglühlampen wird bei eingeschalteten Scheinwerfern die Generator­ ausgangsspannung erfindungsgemäß so geregelt, daß die Span­ nung, die an den Scheinwerferlampen anliegt, keinesfalls einen Wert überschreitet, der zu einem Durchbrennen der Glühlampen führt. Durch diese Maßnahme wird die Lebensdauer der Glühlam­ pen erhöht. Bei ausgeschalteten Scheinwerfern kann zudem bei Bedarf eine Erhöhung der Generatorausgangsspannung über die­ sen Wert zugelassen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darge­ stellt. Die einzige Figur zeigt ein erfindungsgemäßes Bordnetz mit einem Generatorregelelement 1 und einem Batterieregelelement 2. Das Temperatursignal TG vom Temperatursensor S1 am Generator G wird an eine Auswerteeinheit 11 herangeführt. Der Sollspan­ nungswert für die Generatorausgangsspannung UG Soll wird von der Auswerteeinheit 11 an die Auswerteeinheit 15 weitergegeben, die auch den Istspannungswert der Generatorausgangsspannung UG Ist erhält.
Der Spannungswert UL Ist an den Scheinwerferlampen L ist das Eingangssignal der Auswerteeinheit 12. Bei eingeschalteten Scheinwerferlampen sendet die Auswerteeinheit 12 mittels des Spannungswertes UL Ist den Zustand "Lampe EIN" an die Aus­ werteeinheit 13. Der Sollspannungswert UL Soll und der Istspan­ nungswerte UL Ist werden von der Auswerteeinheit 13 an die Auswerteeinheit 15 weitergegeben.
Die Auswerteeinheit 14 erhält ihr Eingangssignal I vom Batteriere­ gelelement 2 und gibt es an die Auswerteeinheit 15 weiter. Die Auswerteeinheit 15 enthält eine Entscheidungslogik, die eine Erhöhung oder Reduzierung der Generatorausgangsspannung ab­ hängig von den aus den Auswerteeinheiten 11, 13 und 14 erhalte­ nen Daten aktiviert.
Die sich ergebende Generatorausgangsspannung UG Ist wird ei­ nerseits zur Überwachung an die Auswerteeinheit 15 zurückge­ führt, andererseits über eine Verbindungsleitung an das Batterie- Regelelement 2 übertragen. Die so übertragene Generatoraus­ gangsspannung UG Ist wird als aktuelle Ladespannung der Batte­ rie UB Ist an die Auswerteeinheit 21 des Batterie-Regelelements 2 weitergegeben. Das Temperatursignal TB des Temperatursensors S2 an der Batterie ist ebenfalls an der Auswerteeinheit 21 ange­ bracht.
Von der Auswerteeinheit 21 führt das Informationssignal I an die Auswerteeinheit 14 und schließt somit den Regelkreis.
Die Auswerteeinheit 11 erhält das Temperatursignal TG vom Tem­ peratursensor S1, der die Temperatur am Generator G aufnimmt. In der Auswerteeinheit 11 ist eine generatorspezifische Kennlinie 11a abgelegt, die die maximal zulässige Generatorausgangsspan­ nung UG Soll abhängig von diesem Temperatursignal TG wieder­ gibt. Die Kennlinie 11a läßt für die Generatorausgangsspannung einen temperaturunabhängigen Maximalwert, hier z. B. 15 V zu, solange das Temperatursignal TG einen definierten Grenzwert, hier z. B. 90 Grad, nicht überschreitet. Bei steigender Generatortempe­ ratur TG über diesen Grenzwert nimmt die maximal zulässige Ge­ neratorausgangsspannung UG Soll linear ab.
Der sich durch die momentane Generatortemperatur TG ergebende aktuelle Sollwert für diese maximal zulässige Generatorausgangs­ spannung wird als Sollspannungswert UG Soll an die Auswerte­ einheit 15 weitergegeben.
Durch die Rückführung des momentanen Istspannungswertes der Generatorausgangsspannung UG Ist an die Auswerteeinheit 15, kann in der Auswerteeinheit 15 UG Soll und UG Ist verglichen werden.
Zeitlich parallel wird von der Auswerteeinheit 12 der Spannungs­ wert UL an den Scheinwerferlampen erfaßt. Die Auswerteeinheit 12 erkennt mittels des Spannungswerts UL, ob die Scheinwerferlam­ pen ein- oder ausgeschaltet sind. Sind die Scheinwerferlampen ausgeschaltet, ist bezüglich dieses Verbrauchers keine Span­ nungsbegrenzung zum Schutz gegen Überspannung nötig. Erkennt die Auswerteeinheit 12, daß die Scheinwerfer eingeschaltet sind, gibt sie diese Information über ein Zustandsignal an die Auswer­ teeinheit 13 weiter. In der Auswerteeinheit 13 ist ein temperatur­ unabhängiger konstanter maximal zulässiger Spannungswert UL Soll für die eingeschalteten Scheinwerferlampen abgelegt. Der Sollspannungswert UL Soll und der Istspannungswert der Schein­ werferlampen UL Ist werden ebenfalls an die Auswerteeinheit 15 zum Vergleich weitergegeben. Weiterhin wird zeitlich parallel vom Temperatursensor S2 an der hier nicht dargestellten Batterie das Temperatursignal TB gebildet, das die Temperatur an der Batterie der Auswerteeinheit 21 des Batterie-Regelelements 2 zuführt. Die Auswerteeinheit 21 erhält zudem die aktuelle Batterieladespannung UB Ist. In der Auswerte­ einheit 21 ist die Kennlinie 21a abgelegt, die die optimale, d. h. maximal zulässige, Batterieladespannung UB Soll abhängig von dem Temperatursignal TB wiedergibt.
Über den Vergleich der aktuellen Batterieladespannung UB Ist mit der aus der Kennlinie 21a ermittelten optimalen Batterieladespan­ nung UB Soll prüft die Auswerteeinheit 21, ob eine Erhöhung oder Reduzierung der Ladespannung und damit der Generatoraus­ gangsspannung nötig ist. Die Anforderung zur Änderung der Gene­ ratorausgangsspannung wird durch die Übermittlung eines Infor­ mationssignals an die Auswerteeinheit 14 dem Generator-Regel­ element 1 mitgeteilt. Wird in der Auswerteeinheit 21 festgestellt, daß UB Soll größer oder gleich UB Ist ist, wird auf der Informati­ onsleitung ein High-Pegel, d. h. I=1, ausgegeben. Ist UB Soll klei­ ner UB Ist wird ein Low-Pegel, d. h. I=0, weitergegeben. Diese In­ formation gelangt ebenfalls zur Auswerteeinheit 15.
In der Auswerteeinheit 15 führt folgende Logik zur Erhöhung oder Reduzierung der Generatorausgangsspannung:
Ist UG Ist UG Soll, müßte die Generatorausgangsspannung er­ höht werden.
Ist UG Ist < UG Soll, müßte die Generatorausgangsspannung re­ duziert werden.
Ist UL Ist UL Soll, müßte die Generatorausgangsspannung er­ höht werden.
Ist UL Ist < UL Soll, müßte die Generatorausgangsspannung redu­ ziert werden. Ist I=1, müßte die Generatorausgangsspannung erhöht werden. Ist I=0, müßte die Generatorausgangsspannung reduziert werden.
Ergibt sich aus diesen Abfragen mindestens eine Reduzierungs­ anforderung, wird die Generatorausgangsspannung reduziert, an­ dernfalls wird die Generatorausgangsspannung erhöht.
Somit erhält man die maximal mögliche Generatorausgangsspan­ nung bei gleichzeitigem Schutz des momentan am meisten bela­ steten Bordnetzteilnehmers vor Überspannung.

Claims (11)

1. Bordnetz für Kraftfahrzeuge mit einem Generator, der eine Generatorausgangsspannung liefert, und einer Bat­ terie, an der eine Ladespannung anliegt, dadurch ge­ kennzeichnet, daß für die Regelung der Generatoraus­ gangsspannung die batterietemperaturabhängige maxi­ mal zulässige Ladespannung und die generatortempera­ turabhängige maximal zulässige Generatorausgangs­ spannung als Stellgrößen existieren und daß jeweils die Stellgröße die Generatorausgangsspannung bestimmt, aus der die geringere Generatorausgangsspannung re­ sultiert.
2. Bordnetz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich­ net
  • - daß in einer Regeleinrichtung eine batterietemperaturabhängige Kennlinie für die maximal zulässige Ladespannung und eine generatortemperaturabhängige Kennlinie für die maximal zulässige Generatorausgangs­ spannung abgelegt sind,
  • - daß mittels eines ersten Temperatursensors die Temperatur der Batterie und mittels eines zweiten Temperatursensors die Temperatur des Generators ermittelt werden,
  • - daß sowohl die Ladespannung der Batterie, als auch die Generatorausgangsspannung erfaßt werden, und
  • - daß die Generatorausgangsspannung durch die Regeleinrichtung begrenzt wird, wenn ent­ sprechend der definierten Kennlinien die maxi­ mal zulässige Ladespannung und/oder die ma­ ximal zulässige Generatorausgangsspannung erreicht sind/ist.
3. Bordnetz nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Maximalspannung der generatortemperatur­ abhängigen Kennlinie so gewählt ist, daß die Maximal­ spannung der batterietemperaturabhängigen Kennlinie keinesfalls überschritten wird.
4. Bordnetz nach den Patentansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung ein erstes Re­ gelelement am Generator, das die Generatorausgangs­ spannung regelt und ein zweites Regelelement an der Batterie, das die Batterietemperatur und die Ladespan­ nung mißt, enthält.
5. Bordnetz nach dem Patentanspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die generatortemperaturabhängige Kennlinie im ersten Regelelement abgelegt ist.
6. Bordnetz nach Patentanspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite Regelelement als integrierte Schaltung ausgebildet ist.
7. Bordnetz nach den Patentansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Regelelement abhängig von der Batterietemperatur eine optimale Ladespannung ermittelt, die der maximal zulässigen Ladespannung ent­ spricht.
8. Bordnetz nach Patentanspruch 4 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Information über den Betriebszustand der Batterie vom zweiten zum ersten Regelelement übermit­ telt wird.
9. Bordnetz nach Patentanspruch 4 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß nur eine Informationsleitung vom zweiten zum ersten Regelelement führt.
10. Bordnetz nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß über die Informationsleitung ein Über- oder Unterschreiten der maximal zulässigen Ladespannung mitgeteilt wird.
11. Bordnetz nach Patentanspruch 2 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mittels der Regeleinrichtung zusätzlich die an einem eingeschalteten Scheinwerfer anliegende Scheinwerferspannung auf einen maximal zulässigen Wert begrenzt wird.
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