DE4100879C1 - Stirring rod - has screw section so rod can be screwed into threaded bore in stirring shaft to enable simplified removal of broken rods - Google Patents
Stirring rod - has screw section so rod can be screwed into threaded bore in stirring shaft to enable simplified removal of broken rodsInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/16—Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge
- B02C17/163—Stirring means
Landscapes
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- Food Science & Technology (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Rührstab, der zum Einschrau
ben in eine Gewindebohrung einer Rührwelle oder Mahlbehäl
terwand einer Rührwerksmühle mit einem Einschraubabschnitt
versehen ist und innerhalb des Einschraubabschnitts ein
axiales Loch für einen Profilschlüssel, insbesondere
Sechskantschlüssel, aufweist.
Bei bekannten Rührstäben dieser Gattung geht das axiale
Loch von dem in eine Gewindebohrung einzuschraubenden,
inneren Ende des Rührstabs aus. Das axiale Loch ist jedoch
deutlich kürzer als der Einschraubabschnitt. Es wird all
gemein als ausreichend angesehen, wenn Innensechskant
löcher für Sechskantschlüssel eine axiale Länge haben, die
wenigstens annähernd mit der Schlüsselweite übereinstimmt.
Eine wesentlich größere Länge eines solchen Lochs konnte
bisher auch bei Rührstäben für Rührwerksmühlen nicht sinn
voll erscheinen.
Bei einem vom inneren Ende eines Rührstabs ausgehenden
axialen Loch für einen Schlüssel, insbes. Sechskantschlüs
sel, ist es bisher üblich, das Loch merklich kürzer als
den Einschraubabschnitt zu bemessen, um zu verhindern, daß
der Bodenbereich des Lochs, der aus fertigungstechnischen
Gründen eine gewisse Unstetigkeit im Materialgefüge des
Rührstabs darstellt, in der Übergangszone zwischen dem
Einschraubabschnitt und dem freien Abschnitt des Rührstabs
liegt, denn in dieser Übergangszone besteht wegen Kerb
spannungen, die dort im Betrieb auftreten können, eine im
allgemeinen besonders große Bruchgefahr.
Selbst wenn man aber in der bisherigen Weise darauf ach
tet, daß das für einen Sechskantschlüssel o. dgl. vorge
sehene axiale Loch in einem ausreichenden Abstand von der
Übergangszone zwischen dem Einschraubabschnitt und dem
freien Abschnitt des Rührstabs endet, bleibt die Tatsache
bestehen, daß die meisten Brüche von Rührstäben im Betrieb
in eben dieser Übergangszone auftreten. In vielen Fällen
ragt dann nichts mehr oder nur ein so kurzer Stummel des
Rührstabs aus der Gewindebohrung heraus, daß der Rührstab
nicht mehr mit einer Zange erfaßt werden kann, um aus der
Gewindebohrung herausgeschraubt zu werden.
Das innere Ende des Rührstabs läßt sich zwar, wenn dieser
in eine durchgehende Gewindebohrung einer hohlen Rührwelle
oder einer Mahlbehälterinnenwand eingeschraubt worden ist,
grundsätzlich zugänglich machen; dies erfordert aber im
allgemeinen, daß die Rührwelle bzw. der Mahlbehälter
weitgehend zerlegt wird. Wenn dies vermieden werden soll
oder unmöglich ist, bleibt nichts anderes übrig, als den
in der Gewindebohrung steckenden Rest des Rührstabs von
dessen Bruchfläche aus anzubohren, um entweder das vom
inneren Ende des Rührstabs ausgehende axiale Loch für den
zugehörigen Schlüssel zugänglich zu machen oder um An
griffspunkte für ein Hilfswerkzeug zum Herausschrauben des
Rührstabrestes aus der Gewindebohrung zu schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Heraus
schrauben von Resten abgebrochener Rührstäbe aus den sie
haltenden Gewindebohrungen zu erleichtern.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß ausgehend von einem Rühr
stab der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst,
daß das axiale Loch sich über mindestens einen Teil des im
Einbauzustand aus der Gewindebohrung herausragenden,
freien Abschnitts des Rührstabs erstreckt.
Damit wird erreicht, daß nach dem Abbrechen eines Rühr
stabs dessen axiales Loch freiliegt, so daß ohne weiteres
ein passender Schlüssel eingesetzt und der Rest des Rühr
stabs aus der ihn aufnehmenden Gewindebohrung herausge
schraubt werden kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich das
axiale Loch vom inneren Ende des Rührstabs über dessen
gesamten Einschraubabschnitt und weiter bis in die Nähe
des äußeren Endes des Rührstabs.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung erstreckt
sich das axiale Loch vom äußeren Ende des Rührstabs über
dessen gesamten freien Abschnitt und weiter über minde
stens einen Teil des Einschraubabschnitts. Wenn vorgesehen
ist, einen solchen Rührstab in ein durchgehendes Gewinde
loch einzuschrauben, das einerseits an einen Mahlraum und
andererseits an einen Kühlmittelraum angrenzt, ist es
besonders vorteilhaft, wenn das innere Ende des Rührstabs
geschlossen ist. In diesem Fall bleibt die Gewindebohrung
auch nach dem Abbrechen des Rührstabs verschlossen, so daß
weder Kühlmittel in den Mahlraum noch Mahlgut in den Kühl
mittelraum strömen kann.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
ist es zweckmäßig, wenn das axiale Loch auf jeder Seite
eines Bereichs, in dem die beiden genannten Abschnitte des
Rührstabs ineinander übergehen, eine Länge hat, die minde
stens so groß ist wie die Schlüsselweite des axialen
Lochs.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an
hand schematischer Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 zwei Rührstäbe gemäß einem ersten Ausführungs
beispiel der Erfindung, von denen ein Rührstab
unbeschädigt und der andere abgebrochen ist;
Fig. 2 zum Vergleich einen Rührstab gemäß dem voraus
gesetzten Stand der Technik; und
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen Rührstabs.
Gemäß Fig. 1 haben zwei Rührstäbe 10 je einen Einschraub
abschnitt 12 mit einem Außengewinde, das von einem im Ein
bauzustand axial inneren Rührstabende 14 ausgeht, sowie
einen freien Abschnitt 16 mit glatter, zylindrischer Man
telfläche. Bei dem in Fig. 1 links dargestellten, unbe
schädigten Rührstab 10 erstreckt sich der freie Abschnitt
16 bis zu einem halbkugelförmig abgerundeten äußeren Ende
18; bei dem rechts dargestellten, abgebrochenen Rührstab
ist hingegen von dem freien Abschnitt 16 nur noch so wenig
übrig, daß er nicht oder nur schwer mit einer Zange od. dgl.
von außen zu fassen ist.
Die Rührstäbe 10 gemäß Fig. 1 haben je ein von ihrem inne
ren Ende 14 ausgehendes axiales Loch 20 mit Innensechs
kantprofil. Dieses Loch 20 ist unzugänglich, wenn der
betreffende Rührstab 10, wie in Fig. 1 dargestellt, in
eine nicht durchgehende Gewindebohrung 22 einer Rührwelle
24 oder einer Mahlbehälterwand eingeschraubt worden ist.
Die dargestellte Rührwelle 24 ist zwar hohl, hat also eine
Innenwand 26; diese wird aber von den Gewindebohrungen 22
nicht erreicht, damit ein innerhalb der Rührwelle vorhan
denes Kühlmittel unter allen Umständen von einem Mahlraum
ferngehalten wird, in dem die Rührwelle arbeitet.
Wenn es nicht darauf ankommt, eine solche Trennung unter
allen Umständen aufrechtzuerhalten, können Rührstäbe 10
der in Fig. 1 dargestellten Art auch in durchgehende
Gewindebohrungen 22 eingeschraubt werden, wie sie bei
einer Mahlbehälterinnenwand 28 der in Fig. 2 angedeuteten
Art wegen der geringen Dicke solcher Wände im allgemeinen
unvermeidlich sind.
In jedem Fall wird das axiale Loch 20 für einen dazu pas
senden Sechskantschlüssel 30 zugänglich, wenn der betref
fende Rührstab 10 abgebrochen ist. Somit ist es, wie im
rechten Teil der Fig. 1 gezeigt, ohne weiteres möglich,
den in seiner Gewindebohrung 22 steckenden Rest des Rühr
stabs 10 herauszuschrauben. Zum Einschrauben eines neuen
Rührstabs 10 in die dadurch freigewordene Gewindebohrung
22 kann, wenn diese gemäß Fig. 1 ein Sackloch ist, zwar
der Sechskantschlüssel 30 nicht verwendet werden; ein
neuer Rührstab 10 kann aber grundsätzlich ohne Schwierig
keiten von Hand eingeschraubt und dann mit einer Zange
festgezogen werden, die am freien Abschnitt 16 eine in
jedem Fall ausreichende Angriffsfläche findet.
In Fig. 2 ist zum Vergleich ein bekannter Rührstab 10′
dargestellt, der wie üblich in eine durchgehende Gewinde
bohrung 22 einer Mahlbehälterinnenwand 28 oder einer Rühr
welle eingeschraubt ist. Bei diesem Rührstab 10′ ist das
von seinem inneren Ende 14 ausgehende axiale Loch 20 mit
Sechskantprofil nur ungefähr halb so lang wie der Ein
schraubabschnitt 12. Wenn der Rührstab 10 bricht, ist zu
erwarten, daß dies in der Übergangszone zwischen dem
Einschraubabschnitt 12 und dem freien Abschnitt 16 ge
schieht. Der dann noch in der Gewindebohrung 22 steckende
Rest des Rührstabs 10′ verhindert zwar in an sich er
wünschter Weise einen Mediumaustausch zwischen den Räumen
innerhalb und außerhalb der Wand 28. Das axiale Loch 20
ist aber für den Sechskantschlüssel 30 nicht ohne weiteres
zugänglich und muß deshalb, wie eingangs beschrieben, erst
freigelegt werden.
Dieses Problem besteht bei dem Rührstab 10 gemäß Fig. 3
ebensowenig wie bei den in Fig. 1 dargestellten Rührstä
ben. Gemäß Fig. 3 geht das axiale Loch 20 vom äußeren Ende
18 des Rührstabs 10 aus und endet kurz vor dessen innerem
Ende 14. Es ist offensichtlich, daß der Sechskantschlüssel
30 zum Festziehen des Rührstabs 10 gemäß Fig. 3 verwendet
werden kann, unabhängig davon, ob der Rührstab in eine
durchgehende oder nicht durchgehende Gewindebohrung 22
eingeschraubt wird. Vor allem aber kommt es darauf an, daß
das axiale Loch 20, wo immer der Rührstab 10 auch abbre
chen mag, für den Sechskantschlüssel 30 zugänglich bleibt.
Dennoch hat der Rührstab 10 gemäß Fig. 3 auch den Vorteil
des in Fig. 2 dargestellten Rührstabs 10′, daß der in der
Gewindebohrung 22 zurückbleibende Rest des abgebrochenen
Rührstabs einen Stopfen bildet, der einen ungewollten
Mediumaustausch durch die Gewindebohrung 22 hindurch ver
hindert.
Die Vorteile der in Fig. 1 und 3 dargestellten Rührstäbe
10 können miteinander kombiniert werden, indem das offene
Ende des axialen Lochs 20 verschlossen wird, beispiels
weise mit einem eingeklebten Stopfen. Bei Rührstäben aus
Sintermetall oder Keramik oder ähnlichen Werkstoffen kann
auch ein axiales Loch 20, das von vorneherein an beiden
Enden geschlossen ist, dadurch erzeugt werden, daß ein
entsprechender Kern eingelegt wird, der bei einer Wärme
behandlung ausbrennt oder sich nach dem Abbrechen des
Rührstabs leicht herausziehen läßt. Wenn beispielsweise
der in Fig. 3 abgebildete Rührstab 10 auch an seinem
freien Ende 18 geschlossen ist, hat dies den zusätzlichen
Vorteil, daß sich in dem axialen Loch 20 kein Mahlgut
ablagern kann.
Claims (5)
1. Rührstab, der zum Einschrauben in eine Gewindebohrung
(22) einer Rührwelle (24) oder Mahlbehälterwand (28) einer
Rührwerksmühle mit einem Einschraubabschnitt (12) versehen
ist und innerhalb des Einschraubabschnitts (12) ein axia
les Loch (20) für einen Profilschlüssel, insbesondere
Sechskantschlüssel (30), aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das axiale
Loch (20) sich über mindestens einen Teil des im Einbau
zustand aus der Gewindebohrung (22) herausragenden, freien
Abschnitts (16) des Rührstabs (10) erstreckt.
2. Rührstab nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das axiale
Loch (20) sich vom inneren Ende (14) des Rührstabs (10)
über dessen gesamten Einschraubabschnitt (12) und weiter
bis in die Nähe des äußeren Endes (18) des Rührstabs (10)
erstreckt.
3. Rührstab nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das axiale
Loch (20) sich vom äußeren Ende (18) des Rührstabs (10)
über dessen gesamten freien Abschnitt (16) und weiter über
mindestens einen Teil des Einschraubabschnitts (12) er
streckt.
4. Rührstab nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das innere
Ende (14) des Rührstabs (10) geschlossen ist.
5. Rührstab nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das axiale
Loch (20) auf jeder Seite eines Bereichs, in dem die bei
den genannten Abschnitte (12, 16) des Rührstabs (10)
ineinander übergehen, eine Länge hat, die mindestens so
groß ist wie die Schlüsselweite des axialen Lochs (20).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914100879 DE4100879C1 (en) | 1991-01-14 | 1991-01-14 | Stirring rod - has screw section so rod can be screwed into threaded bore in stirring shaft to enable simplified removal of broken rods |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914100879 DE4100879C1 (en) | 1991-01-14 | 1991-01-14 | Stirring rod - has screw section so rod can be screwed into threaded bore in stirring shaft to enable simplified removal of broken rods |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4100879C1 true DE4100879C1 (en) | 1992-02-06 |
Family
ID=6422980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914100879 Expired - Fee Related DE4100879C1 (en) | 1991-01-14 | 1991-01-14 | Stirring rod - has screw section so rod can be screwed into threaded bore in stirring shaft to enable simplified removal of broken rods |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4100879C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104226427A (zh) * | 2014-08-15 | 2014-12-24 | 广州派勒机械设备有限公司 | 纳米砂磨机的大流量拼装式研磨装置 |
DE202017104764U1 (de) | 2017-08-09 | 2017-09-06 | Netzsch-Feinmahltechnik Gmbh | Rührwerk für eine Rührwerkskugelmühle |
DE102017118051B4 (de) | 2017-02-27 | 2023-12-07 | Netzsch Feinmahltechnik Gmbh | Rührwerk für eine Rührwerkskugelmühle |
Citations (1)
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DE2546146A1 (de) * | 1975-10-15 | 1977-04-28 | Netzsch Maschinenfabrik | Verfahren zum kontinuierlichen feinmahlen und dispergieren und ruehrwerksmuehle zur durchfuehrung des verfahrens |
-
1991
- 1991-01-14 DE DE19914100879 patent/DE4100879C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |