DE4100094A1 - Kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer einspritzbrennkraftmaschinen

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DE4100094A1
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main injection
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Jaroslaw Dipl Ing Hlousek
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    • F02M45/02—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
    • F02M45/04—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
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Description

Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Kraftstoffeinspritzein­ richtung für Einspritzbrennkraftmaschinen mit einem Haupteinspritz­ kolben und einem koaxial zu diesem angeordneten und von diesem zu axialer Hubbewegung angetriebenen, einen kleineren Durchmesser aufweisenden Voreinspritzkolben, wobei der Haupteinspritzkolben verdrehbar und mit einer Schrägkantensteuerung ausgestattet ist, und der Voreinspritzkolben durch die Kraft von einer oder mehre­ ren Federn mit dem Haupteinspritzkolben in Kontakt gehalten wird, wobei für Haupteinspritzung und Voreinspritzung gesonderte Ein­ spritzdüsen vorgesehen sind und wobei der Voreinspritzkolben nach Beendigung der Voreinspritzung und einer Spritzpause einen Teil der Haupteinspritzmenge fördert.
Bei der Anordnung nach Hauptpatent wird der Förderbeginn und das Förderende der Voreinspritzung sowie die Einspritzmenge und auch der Abstand zwischen Voreinspritzung und Haupteinspritzung durch Steuerkanten des Voreinspritzkolbens gesteuert. Solche Steuerkanten könnten auch schräg sein, wobei es dann erforderlich ist den Voreinspritzkolben zum Zwecke der Veränderung der Rege­ lung zu verdrehen. Die Möglichkeiten der Veränderung der Vorein­ spritzung sind daher begrenzt.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, bei einer Anord­ nung nach dem Hauptpatent die Regelung der Steuerung zu verein­ fachen und die Variationsmöglichkeiten zu vermehren.
Die vorliegende Erfindung besteht zu diesem Zweck im wesent­ lichen darin, daß der Voreinspritzkolben die Verbindungsleitung von seinem Arbeitsraum zum Saug- und Überströmraum erst bei oder nach Beendigung der Voreinspritzung überschleift und daß in die Verbindungsleitung ein elektronisch oder elektrisch betätigtes Ventil, insbesondere ein Magnetventil, eingeschaltet ist, welches den Förderbeginn der Voreinspritzung, das Förderende der Vorein­ spritzung, die Voreinspritzmenge und/oder den Abstand zwischen Voreinspritzung und Haupteinspritzung in Abhängigkeit von ver­ schiedenen Betriebsparametern steuert. Auf diese Weise wird eine optimale Steuerung der Voreinspritzung ermöglicht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können die Betriebsparameter Verbrennungsparameter einzelner Motor­ zylinder beinhalten, wobei Voreinspritzbeginn und Voreinspritz­ menge in einem geschlossenen Kreis geregelt werden können.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungs­ beispielen veranschaulicht, wobei Fig. 1 und 2 zwei Variationen im Axialschnitt durch eine Pumpe-Düse zeigen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der Voreinspritz­ kolben mit 1 und der Haupteinspritzkolben mit 2 bezeichnet. Der Voreinspritzkolben 1 ist gegen den Haupteinspritzkolben 2 abgestützt und wird an diesem durch Federn 3, welche sich im Arbeitsraum 4 des Haupteinspritzkolbens 2 befinden, in Anlage ge­ halten. Der Haupteinspritzkolben 2 ist mit einer Schrägkanten­ steuerung 5 ausgebildet und wird durch eine Regelstange 6 ver­ dreht, wobei die Drehlage des Haupteinspritzkolbens 2 durch eine Steuereinheit 7 in Abhängigkeit von verschiedenen Betriebsparame­ tern bestimmt wird. Über eine Leitung 8 ist der Arbeitsraum 9 des Voreinspritzkolbens 1 über ein Gleichdruckventil 10 mit der Vor­ einspritzdüse 11 verbunden. Aus dem Arbeitsraum 4 des Haupteinspritz­ kolbens 2 wird der Kraftstoff über eine Bohrung 12 und ein Gleich­ druckventil 13 zur Haupteinspritzdüse 14 gefördert.
Über eine Bohrung 15 ist der Arbeitsraum 9 des Voreinspritzkol­ bens 1 mit dem Saug- und Überstromraum 16 verbunden. Diese Bohrung 15 wird vom Voreinspritzkolben 1 erst nach Beendigung der Vorein­ spritzung überschliffen, so daß die Steuerung des Durchflusses durch die Bohrung 15 nicht durch Steuerkanten des Voreinspritz­ kanals 1 gesteuert wird. Die Steuerung des Durchflusses durch diese Bohrung 15 erfolgt durch ein elektronisch oder elektrisch gesteuer­ tes Magnetventil 17, welches von einem Steuergerät 18 von verschie­ denen Betriebsparametern gesteuert wird, welches die mit Pfeilen angedeutenden Eingangssignale auswertet, die von verschiedenen Betriebsparametern ausgehen.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform der Fig. 1 lediglich dadurch, daß die Förder­ bohrung 19 zur Voreinspritzdüse 11 in die Führungsbohrung 20 für den Voreinspritzkolben 1 mündet. Auch diese Bohrung 19 wird vom Voreinspritzkolben 1 erst nach Ende der Voreinspritzung überschliffen. 21 ist eine Bohrung, welche den Arbeitsraum 4 des Voreinspritzkolbens mit der Bohrung 12 verbindet.

Claims (2)

1. Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Einspritzbrenn­ kraftmaschinen mit einem Haupteinspritzkolben (2) und einem koaxial zu diesem angeordneten und von diesem zu axialer Hub­ bewegung angetriebenen, einen kleineren Durchmesser aufweisen­ den Voreinspritzkolben (1), wobei der Haupteinspritzkolben (2) verdrehbar und mit einer Schrägkantensteuerung (5) ausgestat­ tet ist, und der Voreinspritzkolben (1) durch die Kraft von einer oder mehreren Federn (3) mit dem Haupteinspritzkolben (2) in Kontakt gehalten wird, wobei für Haupteinspritzung und Vor­ einspritzung gesonderte Einspritzdüsen (14, 11) vorgesehen sind und wobei der Voreinspritzkolben (1) nach Beendigung der Vor­ einspritzung und einer Spritzpause einen Teil der Haupteinspritz­ menge fördert, nach Patent Nr........, dadurch gekennzeichnet, daß der Voreinspritzkolben (1) die Verbindungsleitung (15) von seinem Arbeitsraum (9) zum Saug- und Überströmraum (16) erst bei oder nach Beendigung der Voreinspritzung überschleift und daß in die Verbindungsleitung (15) ein elektronisch oder elektrisch be­ tätigtes Ventil, insbesondere ein Magnetventil, eingeschaltet ist, welches den Förderbeginn der Voreinspritzung, das Förderende der Voreinspritzung, die Voreinspritzmenge und/oder den Abstand zwi­ schen Voreinspritzung und Haupteinspritzung in Abhängigkeit von verschiedenen Betriebsparametern steuert.
2. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsparameter Verbrennungsparameter einzelner Motorzylinder beinhalten und Voreinspritzbeginn und Voreinspritzmenge in einem geschlossenen Kreis geregelt werden.
DE4100094A 1990-01-03 1991-01-04 Kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer einspritzbrennkraftmaschinen Withdrawn DE4100094A1 (de)

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GB9127030A GB2251463B (en) 1991-01-04 1991-12-20 Fuel injection device for injection internal conbustion engines
JP3346401A JPH04276176A (ja) 1991-01-04 1991-12-27 噴射内燃機関のための燃料噴射装置

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DE4029159A DE4029159A1 (de) 1990-01-03 1990-09-14 Kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer einspritzbrennkraftmaschinen
DE4100094A DE4100094A1 (de) 1990-01-03 1991-01-04 Kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer einspritzbrennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4029159A1 (de) * 1990-01-03 1991-07-04 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer einspritzbrennkraftmaschinen

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GB9127030D0 (en) 1992-02-19
JPH04276176A (ja) 1992-10-01
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