DE409895T1 - Pasteurella-impfstoff. - Google Patents

Pasteurella-impfstoff.

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DE409895T1
DE409895T1 DE1989905073 DE89905073T DE409895T1 DE 409895 T1 DE409895 T1 DE 409895T1 DE 1989905073 DE1989905073 DE 1989905073 DE 89905073 T DE89905073 T DE 89905073T DE 409895 T1 DE409895 T1 DE 409895T1
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DE
Germany
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toxin
sequence
analogue
derivative
fragment
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Pending
Application number
DE1989905073
Other languages
English (en)
Inventor
Svend Dk-2800 Lyngby Petersen
Niels Dk-2000 Frederiksberg T Kker Foged
Original Assignee
Nordisk Droge & Kemikalie A/S
Statens Veterinaere Serumlaboratotium, Kopenhagen
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Publication date
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Publication of DE409895T1 publication Critical patent/DE409895T1/de
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  • Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Hin D .'!A-F ragment, umfassend eins .'!uklsot i dsequenz wie in Fig. 10 Cg)-Cj) gezeigt, die ain Pasteurella "uitociaa Toxin codiert,, oder eine Teilsequenz oder ein Analcgon ciavon, die eine inmunocene Tei Lsequenz oder ein Analogen des Toxins codieren.
    2. Ein DNA-Fragment nach Anspruch 1, worin die
    i'.'uk L eot idsequenz von einen Paste ure I la rau I tee i da Ge &eegr; on abs t atnmt.
    3. Ein Df!A-Fragment nach Anspruch 1, worin die iJukleotidsecuenz von einem für P~steurella nultociciä infektiöser: 'akterioohagen oder von oinem PLasrnia abstammt.
    4. Ein DMA-Fragment nach Anspruch 1, worin die r.'uk L ecu idsequenz eine synthetiscne Sequenz ist.
    5. Ein 0.'!A-F ragment nach Anspruch 1, worin die ""jL k L sot idsscuenz eine gemiscnte genomische und synthetische Sequenz ist.
    6. Ein OMA-F ragment nacn Anspruch 1 .. das durch Substitution,- Addition, Insertion oder DeLetiün von. einen oder mehreren f'uk I eot iden in der Sequenz modifiziert werden ist.
    7. Ein DHA-F ragment risen Anspruch 6. das eine OMA-Teilsequenz ist.» aus ge wühlt aus den codierenden Regionen A-R., wie in Seispiel 9 beschrieben und in Fig. gezeigt.
    S. Ein DNA-Fragment nach einem cc-r Ansprüche 1^-6 oder 7,
    das '.; eitern in umfaßt eine r.'u I k leot i dsecusnz / cie sin anderes Polypeptid ccciert, das an eis "u!< L eot i ^sequenz, :Jie das Toxin oder Toxin-Analog on codiert., fusioniert ist.
    v. ein Expressionsvektor, der in einen 'Jirtsnikroorgsnisraus replizieren kann unc oer ein inseriertes &iacgr;&Ggr;&Aacgr;-Frsgnent nach einem der Ansprüche 1 bis träct.
    10. Ein Exoressionsvektor nach Anspruch 9, in dem das inserierte DuA-F ragr.?nt eine der codierenden Regionen &Lgr;-R, wie in Eeispiel ? beschrieben und in Fig. 13 rezeigt, ist.
    11. Ein >' i k roorgani srr.us, der ein D'!A-F ragneot nach einem der Ansprüche 1 bis G expr i ir. ie ren kann und einen Vektor nach Anspruch 9 oder 11 enthält.
    12. Ein ;". i k roornani S.T1US nach Anspruch 11, r-sr pin L-akteriuti ist.
    13. Ein ;:ik reorganise; us nach Anspruc.i 12, der ein
    Gran-negatives Sakteriun, insbesondere E. coli, ist.
    14. Ein Verfahren zum Herstellen eines Fasteure L la
    ;i u I &tgr; &ogr; c i d a Toxins oder einer iamunogenen Teilsequenz oder iines Analcgons davon, wobei die Methode umfaßt:
    Kultivieren eines Mikroorganismus, enthaltend einen Expressionsvektor nach Anspruch 9 oder 10, unter geeigneten cedingungen zum Exprirr.ieren des Toxins oder der irnmunogenen Teilsequenz oder des Analcgons davon,
    Ernten des Toxins oder der Tox i n-Te i I sequa nz oder riss
    Ar. a L eg ons von cer .Ku L tu r und
    ggf. Aussetzen dc-s Toxins einer posttranslatinnaLen ,■" od ifik ation, um das "rntgiftete Toxin oder Toxinanalc.-cn zu erzeugen.
    15. Ein Verfahren nach Anspruch 14, umfassend die Anfc.ncsschritte des
    a) IsoLierens sines DfJ &Lgr;-Fragments, umfassend eine !■'ukLecricsequenz wie in Fig. 10 (a) -. Cj) gezeigt, cas ein Toxin codiert, cder einer Teilsequenz caer eines &Lgr; r, a L c r. &ogr; &pgr; s des ^:! A-Fragment:, die die irnuncgene Tc &khgr; i n-Te i L sequenz oder das An a Logon codieren,·
    b) Inseriorens ces DiJA-Fragments, ggf. in geeigneter modifizierter Form, die zu der Expression des entgifteten Toxins oder Tcx i &eegr;-Ana L ogons führt., oder einer TeiLsequenz oder eines AnaLogons davon, die fC·r eine immunooene Teilsecuenz des Toxins cder ein Tcxi&eegr;-Ana Lcgon codieren, in einen &Xgr;&khgr;&rgr;ressionsvektor,
    c ) Trsnsfcrnicrens s i &eegr; c- s gseignetc-n W i r t s ~ i k r &ogr; &ogr; r c ~ &pgr; i s m u s rr.iz dem in Schritt &ogr;) erzeugten Vektor.
    16. Ein Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, worin die für das Tcxin oder Toxi&eegr;-Ana Logon codierence Sequenz modifiziert ist durcn Substitution.· Addition.. Insertion oder Deletion einer oder mehrerer üuklectice in der Sequenz.
    17. Ein Verfahren nach Anspruch 14 cder 15, worin die ggf. posttranslationalen Modifikationen ausgewählt werden aus '&bull;ä rrr.eoe hand I ung, Behandlung mit iiner Chemikalie und Substitution.. Addition, Insertion oder Deletion einer cder
    mehrerer Aminosäuren in dem Toxin oder Toxin-Analoqcn.
    13. Ein Verfahren nach Anspruch 17, '.,or in die Chemikalie ausgewählt wird aus Formaldehyd,. Gtutcraldehyd und einem geeigneren protoolytischen Enzym.
    19. Ein Verfahren nacr, Anspruch 14,. worin der
    Expres&zgr;ionsvektor eine der codierenden Regionen A-R. wie in Eeispiel 9 beschrieben und in Fig. 13 gezeigt, trägt.
    20. Ein Verfahren nach Anspruch 14, worin cer
    &Xgr;&khgr;&rgr; r es s i cnsvektcr die codierende Region G, :■: i e in Beispiel ? gez?iot und in Fig. 13 beschrieben, zräcjt.
    21. &Xgr; i &eegr; '"'erfahren nach Anspruch 14, worin ce r Expressionsvektcr die codierende Region L , ^; ie in Beispiel 9 beschrieben und in Fig. 13 gezeigt., trägt.
    22. &Xgr;&idiagr;&eegr; Verfahren nacn Anspruch 14, worin der Expressionsvektor die codierende Region 0, wie in Eeispiel 9 beschrieben und in Fig. 13 gezeigt, trägt.
    23. Ein '/erfahren nach Anspruch 14, worin &uacgr;&bgr; r
    Expres sionsvekior die codierende Region £.. wie in Beispiel 9 beschrieben und in Fig. 13 gezeigt, tragt.
    24. Ein nicht-pathogener Mikroorganismus, der ein inseriertes DiIA-F ragment nach Anspruch 1, das für ein immuncgenes entgiftetes Pasteurella r-.ulticoda Tcxin oder ein Toxin-AnaLogon codiert, trägt und exprimieren kann, zum Veruenaen als Lebendimpfst off zur Immunisierung eines Tiers regen Krankheiten, cie von i'ikrocrgsnismen verursacht werden, die ein osteolytisches Toxin erzeugen.
    25. Sin Mikroorganismus nach Anspruch 24, worin ei ie
    !"uk I eot icsequenz , die für das Toxin coer Tex i &eegr;-Ana L ogon codiert, rr.cdifiziert ist durch Subs t i t ut i on,- Addition, Insertion oder Deletion eines oder /.ie &eegr; re re r '"ukLeotioe in ce r Sequenz.
    26. Ein Mikroorganismus nach Anspruch 24, worin die
    :!uk Lee t id secuenz, die für das Toxin oder Toxin-Anaioqon codiert, auf aer äußeren Oberflüche cer Hirtsze I Le ■?xp r i &zgr; i e rt v: i rcl.
    27. Ein ?·" i k rocrg an i smus nach Anspruch 26, wer in die
    :uk I eotidsequenz, die für das Toxin saer Toxin-;naLcgcn cociert, an eine andere 'luk Leot i csecuenz fusioniert ist, uie ein Obe rf L ä c henp rote i &eegr; oder eine Te i L secuer.z davor, codiert, ei i e verursacht, daß das Toxin oder Tox i &eegr;-Ana L ogon auf cer -:iui5eren Oberfläche der '.'. i r t s ze I Ie e.x pri &pgr; i e rt v.irc, ggf. als Fusionspclypeptid.
    22. Ein ."ikrcorcanisnus nach Anspruch 27, worin das CberflächenDrotein ausgewählt '.-.'ird aus Firr.brienproteinen oder "·. dhäsinen ccer dem LamS-Protein &ngr; cn &Xgr; . c &ogr; I i .
    29. Ein Diacnoser;ittel für den NacnweiE von Pasteurei-La nuLtocida Tox i n-e rzeugenden iii k roorran i seien oder Bakteriophagen, die ein &ogr; nt -Gen enthalten, ei a s c- i &eegr; DiIA-F ragment wie in Anspruch 1 definiert, an das sine Markierungssubstanz gebunden worden ist, enthält.
    30. Ein Diagnosemittel nach Ansprucr, 29, worin die Markierung ausgewählt wird aus r~dioaktiven Isotopen, Enzymen und Kor; &rgr; I ex i e rmi 11 &egr; I &eegr;, wie Biotin.
    31. Ein Verfahren zur; M ach weis der Anwesenheit eines Pasteurella rultccida Toxin erzeugenden ":i k rocrg ani smus in einer Probe, wobei das Verfahren umfaßt Amp Iifi&zgr;ieren
    einer D &Ggr;.'A-Sequenz,, die für Paste urel la nultocida To:: in OGer Toxin-Analogon, die in den Mikroorganismus enthalten sind, cociert, durch Verwenden von Ol i gonuk leot i dsequenzc*r, die beträchtlich komplementär zu rnincestens einem Teil eines DMA-Fragmsnts , wie in "einem der Ansprüche 1 bis 3 definiert, sind, in der Po Iymerase-Kettenreaktion (PCR) gefolgt vom Nachweis unter Verwendung eines DMAFragments nach Anspruch 1.
    32. Ein Verfahren nach Anspruch 31, i;orin das nachweisende DNA-Fragment r.it einer Markierung ausgestattet ist.
    33. Ein Verfahren nach Anspruch 32, worin &agr; ie "ark is rung ausgewählt ist aus radioaktiven Isotopen, Enzymen und ''.ompiexierr.itteln, wie Biotin.
    34. Ein Impfstoff, enthaltend ein Pasteur el la nultocida Toxin-Deri vat, ausgewählt aus den Derivaten, die durch eine der codierenden Sequenzen A-R, wie in Beispiel 9 beschrieben und in Fig. 13 gezeigt, codiert werden kennen.
    35. "in Impfstoff nach Anspruch 34, bei dem das Toxin-Derivat ein Derivat von ungefähr 135 kD ist, das durch das Plasmid oSPE S, wie in Beispiel 9 beschrieben und in Fig. 13 gezeigt, codiert werden kann.
    36. Sin Impfstoff nach Anspruch 34, bei dem das Toxin-Derivat ein Derivat von ungefähr 124 kD ist, das durch das Plasmid pSPE L, wie in Beispiel 9 beschrieben und in Fig. 13 gezeigt, codiert werden kann.
    37. Ein Impfstoff nach Anspruch 34, bei dem das Toxin-Derivat ein Derivat von ungefähr 133 kD ist, das durch das Plasmid pSPE 0, wie in Beispiel 9 beschrieben
    0409885
    und in Fig. 13 gezeigt, codiert were an kann'.
    38. Ein Impfstoff nach Anspruch 34, bei dsm das Toxin-Deri &ngr; at ein derivat von ungefähr 127 !;D ist, das durch ca 3 Plasmid pSPE Q, wie in Beispiel ? beschrieben 'und in Fig. 13 gezeigt, codiert werden kann.
    39. .= in Impfstcff nach einem der Ansprüche 34 bis 3S, worin das Derivat an ein anderes Pol/peptid fusionierist.
    40. &Xgr;&idiagr;&eegr; Impfstoff nach Ansoruch 39, worin das Pclypeptid, 3 &eegr; das aas Dsrivat fusioniert ist,, a u s &zgr; e '.-.· &zgr; r. L t i 31 3 u s &Ggr;; i nde rs 3 rurna I bum in .. "'valbumin, !CLH und Lysozym.
    41. Verwendung einer immuncgenen Tsi Lsequer\z euer ^ i &eegr; e s AnaLogons des 12S5 Aminosäuren Pasteurel La nultocida Toxins,, w i e durch die i &eegr; F i g . 10 C« ) - (j ) g e &zgr; &ogr; i g t e DMA-Sequenz codiert, '.vobei die Teilsequenz oder das Analogon selche sind, die codiert wercen kennen euren ein Deri &ngr; at de r in Fig. 10 Ca) - (j) gezeigten d'.l A-Secuen:, das eurer, Substitution,- Addition, Insertion oder De L et i on "ei nes oder mehrerer -'!ukleo-ide in der Se q u 3PZ he rc,:· stellt wurae, zum Herstellen eines Impfstoffs für die Immunisierung eines Tieres gegen atrophische Rhinitis.
    42. Ein rnonoklonaler Antikörper... der mit dem Pasteurella nultoci da Toxin reaktionsfähig ist, ,7! it dem ein Antikörper, hergestellt durch die Kybridom-Zellinie P3F37, ECACC C712C301 oder P3F51, ECACC "71203C2 reaktionsfähigist.
    43. Ein monoklonaler Antikörper nach Anspruch 42, jer ein Antikörper, hergestellt durch die Hybridom-
    Zellinie P3F37, ECACC 37120301 ccer ?3F51, ECACC C7120302, ist.
DE1989905073 1988-04-12 1989-04-11 Pasteurella-impfstoff. Pending DE409895T1 (de)

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DK199588A DK199588D0 (da) 1988-04-12 1988-04-12 Vaccine
PCT/DK1989/000084 WO1989009617A1 (en) 1988-04-12 1989-04-11 A pasteurella vaccine

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DE409895T1 true DE409895T1 (de) 1991-05-23

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DE1989905073 Pending DE409895T1 (de) 1988-04-12 1989-04-11 Pasteurella-impfstoff.

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