DE4042416C2 - Stamp machine for applying an underglaze print image - Google Patents
Stamp machine for applying an underglaze print imageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stempelmaschine zum Aufbringen eines Unterglasur-Druckbilds, insbesondere des Firmenzeichens, auf die Rückseite von Flachgeschirrteilen, mit einem einen im Doppelhub angetriebenen Stempel aufweisenden Stempelwerk, einem Förderer für die Flachgeschirrteile und mit einem Zentrierwerk zum Festhalten des einzelnen Flachgeschirrteils während des Stempelvorgangs, wobei das Zentrierwerk senkrecht zur Arbeitsrichtung des Stempelwerks hubartig angetriebene Zentrierrollen zum Ergreifen und Zentrieren des Flachgeschirrteils aufweist. Auf der Rückseite von Flachgeschirrteilen, insbesondere Tellern, Untertassen o. dgl. aus Porzellan, Steingut usw. wird oft das Firmenzeichen angebracht, was durch einen Druck- bzw. Stempelvorgang geschieht. Dieser Druck ist in der Regel einfarbig und wird nach dem ersten Brand des Flachgeschirrteils vor Aufbringen der Glasur möglichst zentral auf den Boden des Flachgeschirrteils aufgebracht. Nach dem Fertigbrand des Flachgeschirrteils ist der Druck unter der Glasur angeordnet und damit geschützt.The invention relates to a stamping machine for Applying a underglaze print image, especially the Logo, on the back of flatware parts, with a stamp driven in a double stroke stamping work, a sponsor for the Flatware parts and with a centering mechanism to hold on of the individual flatware part during the stamping process, the centering device perpendicular to the working direction of the Stamper driven centering rollers for Gripping and centering the flatware part has. On the back of flatware parts, especially plates, Saucers or the like made of porcelain, earthenware, etc. is often Logo attached, which is indicated by a print or Stamping happens. This pressure is usually solid color and becomes after the first fire of the Flatware part if possible before applying the glaze applied centrally to the bottom of the flatware part. After the firing of the flatware part is the pressure arranged under the glaze and thus protected.
Bei einer Stempelmaschine der eingangs beschriebenen Art ist im Bereich des Zentrierwerks oberhalb des Förderers eine Lichtschranke angeordnet, die den Antrieb des Förderers ein- bzw. ausschaltet. Auf diese Weise stoppt das Flachgeschirrteil durch Abdeckung der Lichtschranke den Förderer, so daß das Zentrierwerk das Flachgeschirrteil ergreifen und zentrieren kann. Das Zentrierwerk weist Zentrierrollen auf, die quer zur Förderrichtung des Förderers symmetrisch angetrieben sind, so daß hiermit eine Zentrierung des Flachgeschirrteils zur vertikalen Längsmittelebene des Förderers in Förderrichtung durchführbar ist. Die Synchronisation des Zentrierwerks mit dem Stempelwerk und dem Förderer wird durch eine Kopplung der Antriebe erreicht. Nachteilig bei der bekannten Stempelmaschine ist, daß das Druckbild nicht mit Sicherheit zentral auf den Boden des Flachgeschirrteils aufgebracht werden kann, da die Zentrierung ausschließlich hinsichtlich einer parallel zur Förderrichtung des Förderers verlaufenden Hochebene erfolgt.In a stamping machine of the type described above in the area of the centering unit above the conveyor Arranged light barrier, which on or the drive of the conveyor turns off. In this way the flatware part stops by covering the light barrier the conveyor, so that Centering device, grasp and center the flatware part can. The centering unit has centering rollers that run transversely to the Direction of conveyance of the conveyor are driven symmetrically, so that hereby centering the flatware part for vertical longitudinal median plane of the conveyor in the conveying direction is feasible. The synchronization of the centering with the stamping station and the conveyor is connected by a coupling of the Drives reached. A disadvantage of the known Stamp machine is that the printed image is not certain applied centrally to the bottom of the flatware part can be because the centering only with regard to a parallel to the conveying direction of the conveyor Plateau takes place.
Aus der DE-OS 26 37 707 ist eine Stempelmaschine zum Aufbringen eines Unterglasur-Druckbilds auf die Rückseite von Flachgeschirrteilen bekannt, bei dem der Stempel des Stempelwerks auf einer Kreisbahn umlaufen kann und die Zentrierrollen des Zentrierwerks ohne Antrieb ausgebildet sind. Das Zentrierwerk ist nicht über dem Stempelwerk angeordnet, um die Flachgeschirrteile während des Stempelvorgangs festzuhalten, sondern liegt in Förderrichtung des Förderers vor dem Stempelwerk. Zwischen den Zentrierrollen des Zentrierwerks verbleibt ein einstellbarer, aber während des Betriebs der Stempelmaschine konstanter Freiraum, durch den die Flachgeschirrteile auf dem Förderer aufliegend hindurchtreten. Hierdurch ergibt sich eine Zentrierung zur vertikalen Längsmittelebene des Förderers in Förderrichtung. Die Synchronisation des Zentrierwerks mit dem Stempelwerk erfolgt durch eine Lichtschranke. Für die Lage der Lichtschranke ist eine mit der Verstellvorrichtung für die Zentrierrolle gekoppelte Einstellvorrichtung vorgesehen. Durch die Kopplung soll sichergestellt werden, daß die Lichtschranke ein der Lage des Mittelpunkts des Flachgeschirrteils entsprechendes Signal abgibt. Die räumliche Trennung des Zentrierwerks von dem Stempelwerk und die ausschließliche Zentrierung des einzelnen Flachgeschirrteils zu einer zu der Transportrichtung des Förderers parallelen Hochebene wirken sich auch bei dieser bekannten Stempelmaschine in einer unpräzisen, d. h. häufig exzentrischen Anordnung des Druckbilds auf dem Boden des Flachgeschirrteils aus.From DE-OS 26 37 707 is a stamp machine for Apply a underglaze print on the back of Flatware parts known, in which the stamp of Stampwork can circulate on a circular path and the Centering rollers of the centering mechanism are designed without a drive are. The centering mechanism is not above the stamp mechanism arranged to the flatware parts during the To hold the stamp process, but lies in the conveying direction of the conveyor in front of the stamping plant. Between Centering rollers of the centering mechanism remain an adjustable, but more constant during the operation of the stamp machine Free space through which the flatware parts on the conveyor step through lying on. This results in a Centering to the vertical longitudinal median plane of the conveyor in Direction of conveyance. The synchronization of the centering with the Stamping is done by a light barrier. For the location the light barrier is one with the adjustment device for the centering roller coupled adjusting device is provided. The coupling is intended to ensure that the Photoelectric sensor in the position of the center of the Flatware part emits a corresponding signal. The spatial separation of the centering from the stamping and the exclusive centering of the individual Flatware part to one to the transport direction of the Conveyor parallel plateau also affect this known stamp machine in an imprecise, d. H. often eccentric arrangement of the printed image on the bottom of the Flatware part.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stempelmaschine der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, mit der das Druckbild tatsächlich im Zentrum des Flachgeschirrteils und nicht etwa exzentrisch versetzt anbringbar ist.The invention has for its object a To show stamping machine of the type described at the beginning, with which the printed image is actually in the center of the Flatware part and not eccentrically offset is attachable.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Zentrierrollen mit ihren Hüben schräg zur Arbeitsrichtung und symmetrisch zur Achse des Stempelhalters angeordnet sind, so daß die Zentrierrollen Kraftkomponenten in und gegen die Förderrichtung auf das Flachgeschirrteil ausüben. Damit wird erreicht, daß die Zentrierung nicht nur bezüglich einer vertikalen Mittelebene in Förderrichtung des Förderers erfolgt, sondern eine achsensymmetrische Zentrierung zu der Achse des Stempelhalters und des Stempels durchgeführt ist. Das Zentrierwerk arbeitet in dieser Weise zentrierend zu einer Hochachse, nicht zu einer Hochebene. Dabei können gleichermaßen kreisrunde, viereckige oder auch achteckige Flachgeschirrteile zentriert werden. Durch die in und gegen die Förderrichtung gerichteten Kraftkomponenten werden die Unterschiede in der Abdeckung der Lichtschranke, wie sie bei achteckigen oder viereckigen Flachgeschirrteilen auftreten, weitgehend ausgeglichen. Das Zentrierwerk arbeitet mit erheblich gesteigerter Zentriergenauigkeit, verglichen mit Zentrierwerken im Stand der Technik.According to the invention this is achieved in that the Centering rollers with their strokes at an angle to the working direction and are arranged symmetrically to the axis of the stamp holder, so that the centering rollers force components in and against the Apply the conveying direction to the flatware part. So that will achieved that the centering not only with respect to one vertical center plane in the conveying direction of the conveyor takes place, but an axisymmetric centering to the Axis of the stamp holder and the stamp is carried out. The centering works in this way centering a plateau, not a plateau. You can equally circular, square or octagonal Flatware parts are centered. By in and against the direction of the force components are the Differences in the cover of the light barrier, as in octagonal or square flatware parts occur, largely balanced. The centering works with significantly increased centering accuracy compared to Centering machines in the state of the art.
Die Zentrierrollen können an je einem Schlitten angeordnet sein, der in einer auf die Achse des Stempelhalters gerichteten Führung geführt ist, wobei für den Antrieb der Schlitten mit den Zentrierrollen eine doppelt wirkende, pneumatische Kolben/Zylinder-Einheit vorgesehen ist. An je einem Schlitten sitzt je eine Zentrierrolle, die somit radial zur Achse des Stempelhalters geführt wird. Über den Antrieb der Schlitten werden die Zentrierrollen radial nach innen bzw. radial nach außen bewegt.The centering rollers can each be arranged on a slide be the one on the axis of the punch holder directed guidance is performed, the drive for Slide with the centering rollers a double-acting, pneumatic piston / cylinder unit is provided. At each a slide has a centering roller, which is therefore radial is guided to the axis of the stamp holder. About the drive the slide, the centering rollers become radially inward or moved radially outwards.
An jedem Schlitten kann ein Gleitstein vorgesehen sein, der einerseits in eine Nut an einer ortsfesten Grundplatte und andererseits in eine Nut eines Drehtellers eingreift, wobei der Drehteller in seinem Schwenkwinkelbereich hin- und hergehend von der Kolben/Zylinder-Einheit angetrieben ist. Damit wird eine einfache und gleichmäßige Steuerung der Schlitten bzw. der Zentrierrollen ermöglicht. Die Zentrierrollen bestehen aus einer Achse, die von einem nachgiebigen Material, beispielsweise geschäumtem Kunststoff, umgeben ist und die jeweils den Rand des Flachgeschirrteils ergreifen bzw. beaufschlagen.A sliding block can be provided on each slide on the one hand in a groove on a stationary base plate and on the other hand engages in a groove of a turntable, wherein the turntable back and forth in its swivel angle range is driven by the piston / cylinder unit. This is a simple and uniform control of the Carriage or the centering rollers. The Centering rollers consist of an axis that of a compliant material, for example foamed plastic, is surrounded and each of which the edge of the flatware part seize or apply.
Die Nut in der Grundplatte ist geradlinig und die Nut im Drehteller bogenförmig ausgebildet, und zwar jeweils für einen Schlitten. Dabei ist die Bogenform so gewählt, daß die Bewegungsgeschwindigkeit des Schlittens und damit der Zentrierrolle von außen nach innen radial zunimmt.The groove in the base plate is straight and the groove in Turntable curved, each for a sledge. The arch shape is chosen so that the Movement speed of the slide and thus the Centering roller increases radially from outside to inside.
Der Schwenkwinkel der Kolben/Zylinder-Einheit für den Antrieb des Drehtellers kann einstellbar ausgebildet sein, und zwar auf den jeweiligen Durchmesser des zu behandelnden Flachgeschirrteils. Der Spanndruck (Anpreßdruck) der Zentrierrollen kann durch einen Druckschalter stufenlos einstellbar sein. Die Anfangslage der Zentrierrollen ist am Drehzylinder stufenlos einstellbar, so daß bei unterschiedlichem Artikeldurchmesser gleiche Wege der Zentrierung erfolgen.The swivel angle of the piston / cylinder unit for the drive the turntable can be adjustable, namely to the respective diameter of the to be treated Flatware part. The clamping pressure (contact pressure) of the Centering rollers can be adjusted continuously using a pressure switch be adjustable. The starting position of the centering rollers is on Infinitely adjustable rotary cylinder, so that at different article diameter same ways of Centering.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels weiter erläutert und beschrieben. Es zeigtThe invention is based on a preferred Embodiment further explained and described. It shows
Fig. 1 eine Darstellung der Stempelmaschine in teilweise geschnittener Seitenansicht, Fig. 1 is an illustration of the stamping machine in a partially sectioned side view,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Zentrierwerk von oben und Fig. 2 is a plan view of the centering from above and
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2. Fig. 3 is a section according to line IV-IV in Fig. 2.
Die Stempelmaschine weist ein Gehäuse 1 auf, welches in Plattenbauweise mehrteilig zusammengesetzt ist. Eine obere Deckwand 2 des Gehäuses 1 ist mit einer Durchbrechung 3 versehen, durch die das Gehäuse 1 nach oben an dieser Stelle offen ausgebildet ist. Im Bereich der Deckwand 2 ist eine Farbpalette 4 gleitend gelagert und geführt. Die Farbpalette 4 wird gemäß Doppelpfeil 5 hin- und hergehend im Einfachhub angetrieben. Dargestellt ist die Grundstellung der Farbpalette 4, bei der die Durchbrechung 3 durch die Farbpalette 4 nach oben hin abgedeckt ist. Oberhalb der Deckwand 2 wird ein Förderer 9 aus zwei beabstandet angeordneten Förderbändern kontinuierlich gemäß einem Pfeil in Arbeitsrichtung 10 angetrieben. Auf dem Förderer 9 werden einzelne Flachgeschirrteile 11 in Arbeitsrichtung 10 beabstandet über die Stempelmaschine hinweggeführt. Oberhalb einer Hochachse 12, symmetrisch zwischen den beiden Bändern des Förderers 9, ist ein Zentrierwerk 13 angeordnet, welches als wesentliche Bestandteile eine ortsfeste Grundplatte 14 und einen Drehteller 15 aufweist. Für einen hin- und hergehenden Winkelantrieb des Drehtellers 15 relativ zur Grundplatte 14 ist eine Kolben/Zylinder-Einheit 16 oder ein anderer Antriebsmotor vorgesehen. Durch die Relativbewegung des Drehtellers 15 zur Grundplatte 14 werden Zentrierrollen 17, 18 radial zur Hochachse 12 in einer horizontalen Ebene hin- und hergehend angetrieben, wobei sie bei ihren radial nach innen gerichteten Hub das Flachgeschirrteil 11 zentrierend zur Hochachse 12 einspannen, so daß der kontinuierlich weiterlaufende Förderer 9 insofern das Flachgeschirrteil 11 nicht mehr weiterfördern kann. Während das Flachgeschirrteil 11 von dem Zentrierwerk 13 zentriert zur Hochachse 12 festgehalten wird, soll ein Druckbild 19, oft in Form des Firmenstempels, auf die Unterseite des Bodens 20 des Flachgeschirrteils 11 aufgedruckt werden. Unterhalb der Durchbrechung 3, koaxial zur Hochachse 12 ist an einem Stempelhalter 23 ein Stempel 24 vorgesehen. Der Stempel 24 wird durch eine Kolben/Zylinder-Einheit 21 in Form eines Doppelhubs pro Arbeitszyklus bewegt. Hierbei nimmt er im ersten Teil des Doppelhubs Farbe auf, um sie im zweiten Teil des Doppelhubs an den Boden 20 des Flachgeschirrteils 11 abzugeben.The stamping machine has a housing 1 which is composed of several parts in a plate construction. An upper cover wall 2 of the housing 1 is provided with an opening 3 through which the housing 1 is open at this point. In the area of the top wall 2 , a color palette 4 is slidably mounted and guided. The color palette 4 is driven back and forth in the single stroke according to double arrow 5 . The basic position of the color palette 4 is shown , in which the opening 3 is covered upwards by the color palette 4 . Above the top wall 2, a conveyor 9 is composed of two spaced conveyor belts arranged continuously in accordance with an arrow in the direction 10 driven. Individual flatware parts 11 are guided on the conveyor 9 at a distance from the stamping machine in the working direction 10 . Above a vertical axis 12 , symmetrically between the two belts of the conveyor 9 , a centering mechanism 13 is arranged, which as essential components has a stationary base plate 14 and a turntable 15 . A piston / cylinder unit 16 or another drive motor is provided for a reciprocating angular drive of the rotary plate 15 relative to the base plate 14 . Due to the relative movement of the turntable 15 to the base plate 14 , centering rollers 17 , 18 are driven radially back and forth in a horizontal plane to the vertical axis 12 , wherein they clamp the flatware part 11 centering on the vertical axis 12 during their radially inward stroke, so that the continuously Continuing conveyor 9 insofar as the flatware part 11 can no longer convey. While the flatware part 11 is held by the centering mechanism 13 centered on the vertical axis 12 , a printed image 19 , often in the form of the company stamp, is to be printed on the underside of the bottom 20 of the flatware part 11 . Below the opening 3 , coaxial to the vertical axis 12 , a stamp 24 is provided on a stamp holder 23 . The punch 24 is moved by a piston / cylinder unit 21 in the form of a double stroke per work cycle. Here, he picks up paint in the first part of the double stroke in order to deliver it to the bottom 20 of the flatware part 11 in the second part of the double stroke.
In einiger Entfernung von der Hochachse 12, jedoch ebenfalls in der Längsmittelebene zwischen den beiden Bändern des Förderers 9 ist ein Farbbehälter 52 angeordnet, der durch eine weitere Kolben/Zylinder-Einheit 49 in vertikaler Richtung einer weiteren Hochachse 48 antreibbar ist. Im Farbbehälter 52 sind Farbübertragungswalzen sowie eine Auftragwalze 55 angeordnet. Die Auftragwalze 55 überträgt zum dargestellten Zeitpunkt des Arbeitsbeispiels Farbe auf ein Farbübertragungskissen, welches an der Unterseite der Farbpalette 4 befestigt ist.At some distance from the vertical axis 12 , but also in the longitudinal center plane between the two belts of the conveyor 9 , a paint container 52 is arranged, which can be driven in the vertical direction of a further vertical axis 48 by a further piston / cylinder unit 49 . Ink transfer rollers and an application roller 55 are arranged in the ink container 52 . At the time shown in the working example, the application roller 55 transfers ink to an ink transfer pad which is attached to the underside of the ink palette 4 .
Ausgehend von der Grundstellung, wie sie in der Fig. 1 dargestellt ist, läuft ein Arbeitszyklus der Stempelmaschine, der letztlich zum Auftragen eines Druckbilds 19 auf den Boden 20 des Flachgeschirrteils 11 führt, wie folgt ab: Die Kolben/Zylinder-Einheit 21 hebt den Stempel 44 in Richtung der Hochachse 12 nach oben an, bis er mit seinem Gummiklischee 45 auf das Farbübertragungskissen an der Unterseite der Farbpalette 4 auftrifft. Nachdem das Gummiklischee 45 des Stempels 24 Farbe von dem Farbübertragungskissen der Farbpalette 4 aufgenommen hat, fährt die Kolben/Zylinder-Einheit 21 den Stempel wieder nach unten. Gleichzeitig bewegt sich die Farbpalette 4 entgegengesetzt zur Arbeitsrichtung 10 nach hinten, so daß sie die Durchbrechung 3 freigibt. Dabei findet kein Kontakt des Farbübertragungskissens mit der Auftragwalze 55 statt, weil diese entsprechend abgesenkt ist. Nachdem die Durchbrechung 3 freigeworden ist, wird der zweite Vorwärtshub des im Doppelhub bewegten Stempels 24 durch die Kolben/Zylinder-Einheit 21 ausgeführt. Dieser zweite Aufwärtshub gestaltet sich jedoch entsprechend länger, bis der Stempel 24 mit seinem Gummiklischee 45 auf den Boden 20 des Flachgeschirrteils 11 als Hindernis auftritt, welches zwischenzeitlich von dem Zentrierwerk 13 erfaßt und ortsfest gehalten worden ist. Hierbei wird das Druckbild 19 auf den Boden 20 des Flachgeschirrteils 11 übertragen. Sobald der Stempel 24 als letzter Teil des Doppelhubs von der Kolben/Zylinder-Einheit 21 zurückgeführt wird, gibt das Zentrierwerk 13 einerseits das Flachgeschirrteil 11 frei, so daß es von dem kontinuierlich laufenden Förderer 9 aus dem Bereich der Hochachse 12 herausgeführt wird. Gleichzeitig bzw. zeitlich abgestimmt daraufhin wird der Farbbehälter 52 von der Kolben/Zylinder-Einheit 49 angehoben und die Farbpalette 4 wiederum in Arbeitsrichtung 10 nach vorn bewegt. Hierbei wird nunmehr Farbe aus dem Farbbehälter 52 über die Auftragwalze 55 auf das Farbübertragungskissen der Farbpalette 4 aufgerollt. Nachdem die Farbpalette 4 ihre vorderste Stellung erreicht hat, führt die Kolben/Zylinder- Einheit 49 den Farbbehälter 52 in seine Grundstellung zurück. Sodann kann sich ein neuer Arbeitszyklus anschließen. Ein Arbeitszyklus wird zweckmäßig dadurch eingeleitet, daß ein Flachgeschirrteil 11 in eine Lichtschranke 76 einfährt, die in Arbeitsrichtung verstellbar angeordnet ist, um unterschiedlichen Flachgeschirrteilen 11 Rechnung zu tragen. Von dem Impuls der Lichtschranke 76 wird nicht nur das Zentrierwerk 13, sondern auch der Bewegungszyklus der restlichen Stempelmaschine gesteuert.Starting from the basic position, as shown in FIG. 1, a working cycle of the stamping machine, which ultimately leads to the application of a printed image 19 to the bottom 20 of the flatware part 11 , runs as follows: the piston / cylinder unit 21 lifts it Stamp 44 in the direction of the vertical axis 12 upwards until it hits the ink transfer pad on the underside of the color palette 4 with its rubber cliché 45 . After the rubber plate 45 of the stamp 24 has taken up ink from the ink transfer pad of the color palette 4 , the piston / cylinder unit 21 moves the stamp down again. At the same time, the color palette 4 moves in the opposite direction to the working direction 10 so that it releases the opening 3 . There is no contact of the ink transfer pad with the application roller 55 because it is lowered accordingly. After the opening 3 has become free, the second forward stroke of the plunger 24 moved in the double stroke is carried out by the piston / cylinder unit 21 . However, this second upward stroke is correspondingly longer until the stamp 24 with its rubber cliché 45 appears on the floor 20 of the flatware part 11 as an obstacle, which in the meantime has been detected by the centering mechanism 13 and has been held stationary. Here, the print image 19 is transferred to the bottom 20 of the flatware part 11 . As soon as the plunger 24 is returned as the last part of the double stroke from the piston / cylinder unit 21 , the centering mechanism 13 releases the flatware part 11 so that it is guided out of the region of the vertical axis 12 by the continuously running conveyor 9 . The ink container 52 is then lifted by the piston / cylinder unit 49 at the same time or in timed fashion and the ink palette 4 is again moved forward in the working direction 10 . Here, ink is now rolled up from the ink container 52 via the applicator roller 55 onto the ink transfer pad of the ink palette 4 . After the color palette 4 has reached its foremost position, the piston / cylinder unit 49 returns the paint container 52 to its basic position. A new work cycle can then follow. A working cycle is expediently initiated in that a flatware part 11 enters a light barrier 76 which is arranged to be adjustable in the working direction in order to take account of different flatware parts 11 . Not only the centering mechanism 13 is controlled by the pulse of the light barrier 76 , but also the movement cycle of the remaining stamping machine.
Die Fig. 2 und 3 zeigen das Zentrierwerk 13, welches als wesentliche Bestandteile eine ortsfeste Grundplatte 14 und den darüber gelagerten Antriebsteller 15 aufweisen. Der Antriebsteller 15 steht über eine Welle 77 mit der Kolben/Zylinder-Einheit 16 in drehfester Verbindung, die als Winkeltrieb hin- und hergehend gemäß Doppelpfeil 78 gegen einstellbare Anschläge 79 und 80 hin- und herbewegbar ist, so daß auf diese Art und Weise eine Einstellung und Anpassung an unterschiedlich große Durchmesser von Flachgeschirrteilen 11 erfolgen kann. Fig. 2 zeigt die Draufsicht von oben. In dem Drehteller 15 sind bogenförmige Nuten 81 und in der darunter befindlichen Grundplatte 14 geradlinige Nuten 82 vorgesehen, die miteinander zusammenarbeiten. Die geradlinigen Nuten 82 sind radial zur Hochachse 12 angeordnet. Gleitsteine 83 durchsetzen jeweils zwei einander zugeordnete Nuten 81 und 82 und sind an je einem Schlitten 84 befestigt, an dem über eine Welle 85 eine Zentrierwalze 17 bzw. 18 angeordnet ist. Jeder Schlitten 84 ist auf einer Stange 86 geführt, die sich jeweils parallel zu einer Nut 82 erstreckt. Jede Stange 86 ist einerseits in einem Mittelteil 87 und einem Lager 88 angeordnet, wobei das Mittelteil 87 konzentrisch zur Hochachse 12 angeordnet ist und die Lager 88 an der Grundplatte 14 befestigt sind. Man erkennt, daß auf diese Art und Weise durch Verdrehen des Drehtellers 15 entsprechend Pfeil 89 die Zentrierwalzen 17 und 18 radial nach innen auf die Hochachse 12 zu einfahren und das Flachgeschirrteil 11 zentrierend zwischen sich aufnehmen, während in der umgekehrten Drehrichtung gemäß Pfeil 90 sich die Zentrierrollen 17 und 18 gemeinsam radial nach außen bewegen und insoweit ein Zentrierteil 11 freigeben. Wichtig ist dabei, daß durch das Zusammenspiel der Zentrierwalzen 17 und 18 nicht nur Kraftkomponenten 91 symmetrisch zu einer vertikalen Längsmittelebene zu dem Förderer 9 vorgesehen sind, sondern auch noch weitere Kraftkomponenten 92 und 93 in Arbeitsrichtung 10 und entgegengesetzt zur Arbeitsrichtung 10, so daß sich insgesamt eine Zentrierwirkung zu der Hochachse 12 ergibt. Damit wird erreicht, daß das Flachgeschirrteil 11 nicht nur zu einer Längsmittelebene zentriert wird, sondern zu einer durch seinen Mittelpunkt gehenden Achse, die dann mit der Hochachse 12 zusammenfällt. Damit sitzt das Druckbild 19 nach dem entsprechenden Druckvorgang immer in der Mitte des Bodens 20. Figs. 2 and 3 show the Zentrierwerk 13, which comprise as essential ingredients a stationary base plate 14 and the drive disk 15 also mounted. The drive actuator 15 is connected via a shaft 77 to the piston / cylinder unit 16 in a rotationally fixed connection, which can be moved back and forth as an angular drive according to the double arrow 78 against adjustable stops 79 and 80 , so that in this way a Setting and adaptation to different sizes of flatware parts 11 can be done. Fig. 2 shows the top view. In the turntable 15 arc-shaped grooves 81 and in the base plate 14 located underneath are straight grooves 82 which cooperate with one another. The straight grooves 82 are arranged radially to the vertical axis 12 . Sliding blocks 83 each pass through two mutually assigned grooves 81 and 82 and are each attached to a slide 84 , on which a centering roller 17 and 18 is arranged via a shaft 85 . Each carriage 84 is guided on a rod 86 , which extends parallel to a groove 82 . Each rod 86 is arranged on the one hand in a middle part 87 and a bearing 88 , the middle part 87 being arranged concentrically to the vertical axis 12 and the bearings 88 being fastened to the base plate 14 . It can be seen that in this way, by rotating the turntable 15 according to arrow 89, the centering rollers 17 and 18 move radially inwards onto the vertical axis 12 and center the flatware part 11 between them, while in the opposite direction of rotation according to arrow 90 Move centering rollers 17 and 18 together radially outwards and release a centering part 11 . It is important that the interaction of the centering rollers 17 and 18 not only provide force components 91 symmetrical to a vertical longitudinal center plane to the conveyor 9 , but also other force components 92 and 93 in the working direction 10 and opposite to the working direction 10 , so that there is a total results in a centering effect on the vertical axis 12 . This ensures that the flatware part 11 is centered not only to a longitudinal center plane, but to an axis passing through its center, which then coincides with the vertical axis 12 . The printed image 19 thus always sits in the middle of the base 20 after the corresponding printing process.
BezugszeichenlisteReference list
1 Gehäuse
2 Deckwand
3 Durchbrechung
4 Farbpalette
5 Doppelpfeil
9 Förderer
10 Arbeitsrichtung
11 Flachgeschirrteil
12 Hochachse
13 Zentrierwerk
14 Grundplatte
15 Drehteller
16 Kolben/Zylinder-Einheit
17 Zentrierrolle
18 Zentrierrolle
19 Druckbild
20 Boden
21 Kolben/Zylinder-Einheit
23 Stempelhalter
24 Stempel
48 Hochachse
49 Kolben/Zylinder-Einheit
52 Farbbehälter
55 Auftragwalze
76 Lichtschranke
77 Welle
78 Doppelpfeil
79 Anschlag
80 Anschlag
81 Nut
82 Nut
83 Gleitstein
84 Schlitten
85 Welle
86 Stange
87 Mittelteil
88 Lager
89 Pfeil
90 Pfeil
91 Kraftkomponente
92 Kraftkomponente
93 Kraftkomponente 1 housing
2 top wall
3 breakthrough
4 color palette
5 double arrow
9 sponsors
10 working direction
11 flatware part
12 vertical axis
13 centering unit
14 base plate
15 turntables
16 piston / cylinder unit
17 centering roller
18 centering roller
19 printed image
20 floor
21 piston / cylinder unit
23 stamp holder
24 stamps
48 vertical axis
49 piston / cylinder unit
52 paint containers
55 applicator roller
76 light barrier
77 wave
78 double arrow
79 stop
80 stop
81 groove
82 groove
83 sliding block
84 sledges
85 wave
86 bar
87 middle section
88 bearings
89 arrow
90 arrow
91 force component
92 force component
93 force component
Claims (5)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904042416 DE4042416C2 (en) | 1990-08-21 | 1990-08-21 | Stamp machine for applying an underglaze print image |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4026331A DE4026331A1 (en) | 1990-08-21 | 1990-08-21 | STAMPING MACHINE FOR APPLYING AN UNDER GLAZED PRINT |
DE19904042416 DE4042416C2 (en) | 1990-08-21 | 1990-08-21 | Stamp machine for applying an underglaze print image |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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