DE4042173A1 - Differentialgetriebe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Differentialgetriebe nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Differentialgetriebe eignen sich vor allem für den
Einsatz in Kraftfahrzeugen und selbstfahrenden Arbeits
maschinen. Differentialgetriebe lassen sich jedoch nicht
kostengünstig fertigen, weil der Einbau der Getriebeteile
in das Gehäuse und dessen Verbindung mit den Getriebeteilen
aufwendig und umständlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße
Differentialgetriebe so auszubilden, daß eine sehr einfache
Fertigung und Montage erreicht wird.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Differentialgetriebe
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Differentialgetriebe können die Ge
triebeteile durch die Anwendung der geschweißten Parallel
stöße zur Verbindung von Gehäuse und antreibendem Zahn
rad sehr einfach montiert werden. Dadurch ist die Aus
führung von Differentialgetrieben in Schichtbauweise
möglich. Unter dem Begriff "Schichtbauweise" versteht
man dabei Konstruktionen, bei deren Montage die Einzel
teile oder vormontierte Baugruppen ausschließlich durch
einachsige, vertikale Fügebewegungen zusammengesetzt
werden können. Diese Fügebewegungen lassen sich daher
meist ohne großen Aufwand automatisieren.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen darge
stellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungs
gemäßes Differentialgetriebe,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Differentialgetriebes
nach Fig. 1 ohne Getriebe- oder Achsgehäuse,
Antriebswelle und Achswellen,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 2,
wobei jedoch Getriebe- oder Achsgehäuse, An
triebswelle und Achswellen nicht dargestellt
sind.
Das Differentialgetriebe hat einen Differentialbolzen 2, auf
dem Ausgleichskegelräder 6 und 7 drehbar gelagert sind und
dessen Enden 2a, 2b drehfest mit einem antreibenden Zahn
rad 8 verbunden sind.
Über eine Antriebswelle 3 (Fig. 1) werden das Zahnrad 8 und
der Differentialbolzen 2 mit einem Drehmoment beaufschlagt,
das vom Differentialbolzen 2 über die Ausgleichskegelräder
6, 7 zu gleichen Teilen auf mit diesen kämmende Achswellen
kegelräder 4, 5 und von dort auf Achswellen 30 und 31 über
tragen wird, die drehfest mit den Achswellenkegelrädern 4,
5 verbunden sind. Bei gleich großen Drehwiderständen an
den Achswellen 30, 31 kann sich das gesamte Differential
getriebe drehen, ohne daß eine Ausgleichsbewegung statt
findet. Die Abstützung dieser Drehbewegung gegenüber einem
Getriebe- oder Achsgehäuse 1 erfolgt über Lager 9, 10, die
im Ausführungsbeispiel bevorzugt Kegelrollenlager sind.
Erst wenn unterschiedliche Widerstände an den Achswellen
30, 31 wirken, treten Ausgleichsbewegungen im Differential
getriebe auf, die sich dadurch äußern, daß auch zwischen den
Ausgleichs- und Achswellenkegelrädern 4 bis 7 und ihren
Lagerstellen Verdrehbewegungen erfolgen.
Die Achswellenkegelräder 4, 5 sowie die Ausgleichskegelräder
6, 7 sind in einem Gehäuse 11 untergebracht, das aus unter
einander gleichen Gehäuseteilen 12, 13 zusammengesetzt
ist. Das Gehäuse 11 bzw. seine Gehäuseteile 12, 13 sind
drehfest mit dem antreibenden Zahnrad 8 verbunden. Um
das Gehäuse 11 einfach mit dem Zahnrad 8 verbinden zu
können, sind die beiden Gehäuseteile 12, 13 am äußeren
Rand mit je einem radial nach außen gerichteten Flansch
14, 15 versehen, der über seinen Umfang am Zahnrad 8 an
liegt und mit ihm einen Parallelstoß bildet.
Vorteilhaft sind die Parallelstöße, die jeweils aus einem
Flansch 14, 15 der Gehäuseteile 12, 13 und einem zylindrischen
Sitz 32, 33 im Zahnrad 8 gebildet werden, durch eine durch-
bzw. stumpfgeschweißte Naht verbunden, die vorzugsweise
durch Laserstrahl- oder Reibschweißen erzeugt wird. In
den Fig. 1 bis 3 wird eine Ausführungsform mit durchge
schweißten Laserstrahlnähten 16, 17 gezeigt.
Durch Anwendung der hier aufgeführten Schweißverfahren ist
es außerdem möglich, unterschiedliche Werkstoffe in einem
unterschiedlichen Behandlungszustand zu verwenden. Bei
spielsweise können das Zahnrad 8 aus Einsatzstahl im schluß
wärmebehandelten Zustand und die Gehäuseteile 12, 13 aus
tiefgezogenem Stahlblech bestehen, wenn die zylindrischen
Sitze 32, 33 im Zahnrad 8 durch Drehen im schlußwärmebe
handelten Zustand hergestellt und dadurch die aufgekohlte
Randschicht im Bereich der Schweißverbindung vor der
Schweißung entfernt wird.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Durchmesser des Differential
bolzens 2 größer als die Stegbreite 22 des Zahnrades 8.
Im Bereich der Enden des Differentialbolzens 2 sind die
Flansche 14, 15 der Gehäuseteile 12, 13 so geformt, daß
sie an den Bolzenenden anliegen. Diese im Querschnitt
teilkreisförmig gebogenen Bereiche 23 bis 26 der Flansche
14, 15 sind geschlitzt ausgebildet. In Fig. 2 ist dies
für die Flanschbereiche 23 und 24 dargestellt. Sie weisen
jeweils radial verlaufende Schlitze 27 und 28 auf. Infolge
dieser Schlitze erhalten die Flanschbereiche 23 bis 26
eine gewisse elastische Nachgiebigkeit. Sie sind vorteil
haft so ausgebildet, daß bei der Montage der Gehäuseteile
12, 13 die Flanschbereiche 23 bis 26 durch Anlage an den
Enden 2a, 2b des Differentialbolzens 2 geringfügig elastisch
verformt werden. Dadurch liegen die Flanschbereiche 23 bis
26 unter elastischer Vorspannung an den Enden des Differential
bolzens 2 an. Er wird so bis zur endgültigen Fixierung durch
die Schweißverbindung in einfacher Weise spielfrei im Ge
häuse 11 und im Zahnrad 8 fixiert.
Um eine äußerst kompakte Ausbildung des Differentialge
triebes zu erhalten, sind die beiden Gehäuseteile 12, 13
annähernd als Halbkugel ausgebildet, so daß das Gehäuse
11 in montiertem Zustand annähernd Kugelform hat. Die
Kegelräder 4 bis 7 und der Innenradius des Gehäuses 11
sind so aufeinander abgestimmt, daß die Kegelräder 4 bis 7
nahezu an der Innenwandung der Gehäuseteile 12, 13 an
liegen und durch diese direkt ober über Zwischenlagen
radial geführt werden können. Dadurch ergibt sich eine
äußerst gedrungene, platzsparende Bauweise.
Die Lager 9, 10 sind auf den beiden Gehäuseteilen 12, 13
angeordnet. Diese Gehäuseteile 12, 13 sind hierzu mit im
Querschnitt kreisförmigen Ansätzen 18, 19 versehen, deren
Achsen miteinander fluchten und in der Achse des Zahnrades
8 liegen. Am Übergang vom kalottenförmigen Bereich zu den
buchsenförmigen Ansätzen 18, 19 sind die Gehäuseteile 12, 13
jeweils mit einem umlaufenden Absatz 20, 21 versehen, an
dem die Lager 9, 10 in Achsrichtung der Ansätze 18, 19 an
liegen. Die Absätze 20, 21 stellen sicher, daß die Axial
kräfte, die sich infolge der kegelförmigen Verzahnung der
Ausgleichs- und Achswellenkegelräder 4 bis 7 sowie gegebenen
falls des Zahnrades 8 ergeben, ohne merkliche Verformung
des Gehäuses 11 auf die Lager 9, 10 übertragen werden
können.
Die Gehäuseteile 12, 13 bestehen vorteilhaft aus Blech,
so daß sie einfach und kostensparend gefertigt werden
können.
Toleranzen an den Gehäuseteilen 12, 13 und/oder an den
Kegelrädern 4 bis 7 können in bekannter Weise durch Kunst
stoffschalen oder Ausgleichsscheiben ausgeglichen werden.
Diese Teile sind in den Fig. 1 bis 3 der Einfachheit halber
nicht dargestellt. Durch geeignete, an sich bekannte Meß
einrichtungen lassen sich die jeweils zum Toleranzaus
gleich benötigten Teile ohne Schwierigkeiten während der
Montage bestimmen.
Aufgabe der zylindrischen Sitze 32, 33 im Zahnrad 8, die
durch Nuten zur Aufnahme der Enden 2a, 2b des Differential
bolzens 2 unterbrochen sind, ist es, die Gehäuseteile 12,
13 zu zentrieren. Diese Zentrierungen 32, 33 stellen sicher,
daß die Ansätze 18, 19, welche die Sitze für die Lager 9, 10
bilden, exakt gegenüber dem Zahnrad 8 ausgerichtet sind,
das z. B. als Stirn- oder Tellerrad ausgebildet sein kann.
Dadurch wird in einfacher Weise sichergestellt, daß die
Lager 9, 10 sowie die Verzahnung 29 des Zahnrades 8 zu
sammenfallende Achsen haben. Auf diese Weise wird ein aus
reichender Rundlauf und ein allenfalls geringer Planschlag
der Ansätze 18, 19 im Verhältnis zur Verzahnung 29 des
Zahnrades 8 erzielt.
Zur Montage des dargestellten Ausführungsbeispieles kann
man die erste Gehäusehälfte 12 mit dem zylindrischen Sitz
für das Lager 9 nach unten in ein drehbar befestigtes Unter
teil einer geeigneten Montagevorrichtung legen und zunächst
das erste Ausgleichskegelrad 4, das Zahnrad 8, eine vor
montierte Einheit aus dem Differentialbolzen 2 und den
Ausgleichskegelrädern 6, 7 sowie das zweite Achswellen
kegelrad 5 von oben durch geradlinige Bewegungen einlegen.
Nach Messung und Ausgleich der Summentoleranzen kann eben
falls mit einer geradlinigen Bewegung die zweite Gehäuse
hälfte 13 aufgesetzt und fest gegen die fest im Unterteil
der Montagevorrichtung liegende Gehäusehälfte 12 gepreßt
werden. Nach Verbindung durch Schweißen der ersten Naht
17 wird das weiter unter Pressung stehende Differentialge
triebe samt Montagevorrichtung gewendet und die zweite Naht
16 erzeugt. Sobald die Schweißverbindungen ausreichend fest
sind, kann die Preßkraft durch Öffnen der Montagevorrichtung
abgebaut, das fertige Differentialgetriebe entnommen und
ein neuer Montagevorgang begonnen werden.
Wegen der wesentlich einfacheren und damit billigeren Her
stellung solcher Differentialgetriebe ist es im übrigen
kein Nachteil, daß das Getriebe nach der Verschweißung nicht
mehr zerlegt werden kann. Bei Ausschuß- und Reparaturquoten
in der Größenordnung von konventionellen Differentialge
trieben ergeben sich schon insgesamt nennenswerte Ein
sparungen. Wegen der den im Betrieb auftretenden Belastungen
angepaßten Konstruktion und dem bei der Montage durchge
führten exakten Toleranzausgleich ist darüberhinaus für
das ausgeführte Differentialgetriebe noch mit geringeren
Ausschuß- und Reparaturquoten zu rechnen.
Durch die direkte Einleitung des zu übertragenden Moments
vom Zahnrad 8 auf den Differentialbolzen 2 werden Schäden
vermieden, die bei der überwiegenden Zahl der bekannten
Differentialgetriebe mitunter an den Kontaktstellen zwischen
dem Differentialgehäuse und dem Differentialbolzen auf
treten. Beim beschriebenen Differentialgetriebe nimmt das
Gehäuse 11 im Gegensatz zu den überwiegend verwendeten
Differentialgetrieben nur die Führungskräfte der Achswellen
30, 31 und die radial nach außen gerichteten Reaktionskräfte
von der Verzahnung der Achswellenkegelräder 4, 5 auf, die
über die kugelförmigen Anlaufflächen 4b, 5b übertragen
werden. Die radial nach außen gerichteten Kräfte von den
kugelförmigen Anlaufflächen 6a, 7a der Ausgleichskegelräder
6, 7 wirken nur auf das Zahnrad 8. Ebenso bleibt das Gehäuse
11 drehmomentfrei.
Claims (25)
1. Differentialgetriebe mit einem antreibenden Zahnrad
und mit Kegelrädern, die miteinander kämmen und in
einem drehfest mit dem antreibenden Zahnrad verbundenen
Gehäuse untergebracht sind, von denen mindestens ein
Kegelrad als Ausgleichsrad auf einem Differentialbolzen
gelagert und mit Achswellenkegelrädern in Eingriff
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die drehfeste Verbindung
zwischen dem antreibenden Zahnrad (8) und dem Gehäuse
(11) mittels eines geschweißten Parallelstoßes her
gestellt ist.
2. Differentialgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) und das
antreibende Zahnrad (8) aus gleichem Werkstoff be
stehen.
3. Differentialgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) und das
antreibende Zahnrad (8) aus verschiedenen Werkstoffen
bestehen.
4. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Parallelstoß durch
geschweißt ist.
5. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Parallelstoß stumpf
geschweißt ist.
6. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die durchgeschweißte Ver
bindung (16, 17) durch Laserstrahlschweißen erzeugt
ist.
7. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1
bis 3 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die stumpfgeschweißte Ver
bindung (16, 17) durch Reibschweißen erzeugt ist.
8. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine direkte Einleitung
des Moments vom antreibenden Zahnrad (8) auf den
Differentialbolzen (2) erfolgt.
9. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Differential
bolzens (2) an die Form einer Differentialbolzenauf
nahme im antreibenden Zahnrad (8) angepaßte Aufnahme
bereiche (2a, 2b) aufweisen.
10. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (2a, 2b) des
Differentialbolzens (2) als ebene Schlüsselflächen
ausgebildet sind.
11. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) aus
wenigstens zwei Gehäuseteilen (12, 13) besteht.
12. Differentialgetriebe nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (12, 13)
gleich ausgebildet sind.
13. Differentialgetriebe nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (12, 13)
zumindest annähernd kalottenförmig ausgebildet sind.
14. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelräder (4 bis 7)
mit ihren Außenseiten auf der Oberfläche einer ge
dachten Kugel liegen, deren Durchmesser gleich oder
nur wenig kleiner ist als der Durchmesser einer ge
dachten Kugel, deren Oberfläche durch die Innenfläche
des Gehäuses (11) gebildet ist.
15. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (12, 13)
jeweils einen nach außen gerichteten Flansch (14, 15)
aufweisen, der in einer Ebene umlaufend mit dem an
treibenden Zahnrad (8) verbunden ist.
16. Differentialgetriebe nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (14, 15) im
Bereich des Differentialbolzens (2) an dessen Außen
form angepaßte Aufnahmebereiche (23 bis 26) aufweist.
17. Differentialgetriebe nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebereiche (23
bis 26) im Querschnitt teilkreisförmig ausgebildet
sind.
18. Differentialgetriebe nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (14, 15) mit
seinen Aufnahmebereichen (23 bis 26) den Differential
bolzen (2) während der Montage (Verschweißen) des Ge
triebes elastisch vorspannt.
19. Differentialgetriebe nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebereiche (23
bis 26) des Flansches (14, 15) zur Erzielung eines
ausreichend großen elastischen Bereiches mit mindestens
einem Schlitz (27, 28) versehen sind.
20. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuse (11) Lager
(9, 10) angeordnet sind.
21. Differentialgetriebe nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) Ansätze
(18, 19) aufweist, auf denen die Lager (9, 10) ange
ordnet sind.
22. Differentialgetriebe nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (18, 19) jeweils
einen Axialanschlag (20, 21) für die Lager (9, 10)
aufweisen.
23. Differentialgetriebe nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Ansätze
(18, 19) zu der vorzugsweise bei Fahrzeugen mit Einzel
radaufhängung angewandten Führung der Achswellen (30,
31) vorgesehen sind, deren drehfeste Verbindung mit
den Ausgleichskegelrädern (4, 5) über deren Innenver
zahnungen (4a, 5a) erfolgt.
24. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 11 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (12, 13)
durch vorzugsweise zylindrische Sitze (32, 33) im
antreibenden Zahnrad (8) zentriert sind.
25. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Montage bis zur
Verschweißung des Gehäuses (11) mit dem antreibenden
Zahnrad (8) alle Fügebewegungen eindimensional und
geradlinig sowie bis auf eine Vormontage der Ausgleichs
kegelräder (6, 7) auf den Differentialbolzen (2) in
einer Richtung ausgeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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