DE4042134C2 - Quarzglasfilter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Quarzglasfilter, enthaltend eine
Filtrationsschicht, die als feiner gesinterter Körper aus
amorphen Quarzpartikeln aufgebaut ist.
Ein derartiger Quarzglasfilter ist aus der GB-PS 226 182 bekannt.
Aus den EP 0 092 840 ist eine Filtermembran aus einem gesinterten
mineralischen Material bekannt, bei dem mindestens eine Schicht
als Filterschicht dient und aus untereinander verbundenen
Körnchen besteht. Dabei ist eine Trägerschicht vorgesehen, die
mit der Filterschicht fest verbunden ist. Die Membran kann dabei
aus Glas oder auch aus einem Aluminiumoxid einer Reinheit von
mindestens 99,9% bestehen.
Es sind verschiedenartige Filter bekannt. So werden beispiels
weise gebräuchliche Filter aus einem synthetischen Harz, wie
beispielsweise Cellulosenitrat, Acetylcellulose oder Polytetra
fluorethylen hergestellt. Andere gebräuchliche Filter werden
aus Aluminiumoxid, Siliciumcarbid oder Mullit hergestellt.
Gebräuchliche Glasfilter werden nach der Vycor-Methode herge
stellt.
Die gebräuchlichen Kunstharzfilter können nicht zum Filtern
eines heißen Mediums und nicht für gewisse Chemikalien verwendet
werden, da sie nicht eine ausreichende Widerstandsfähigkeit
aufweisen. Wird eine zu filternde Flüssigkeit durch ein ge
bräuchliches Kunstharzfilter umgewälzt, so werden durch Druck
stöße einige Maschenbereiche des Filters geweitet. Dadurch
können Partikel, die in der Flüssigkeit enthalten sind, durch
die geweiteten Maschenbereiche hindurchtreten.
Bei gebräuchlichen keramischen Filtern treten die zuvor er
wähnten Probleme nicht auf. Diese keramischen Filter sind
aus kristallinen Partikeln derart aufgebaut, daß ein ineinander
verschlungener Polyederaufbau existiert. Strömt ein Filtrat
durch das Filter, so nimmt der Druckverlust zu, wohingegen
die Durchlässigkeit abnimmt. Ferner bilden sich auffallende
Korngrenzen zwischen den gesinterten Partikeln. Verunreini
gungen, die in den Partikeln enthalten sind, neigen dazu,
sich in den Korngrenzen anzuhäufen, so daß leicht eine Grenz
phase gebildet werden kann. Wird die Grenzphase durch Chemi
kalien in Mitleidenschaft gezogen, so werden die Verunreini
gungen aus der Grenzphase herausgelöst. Dadurch nimmt die
Festigkeit eines Filters ab.
Bei gebräuchlichen Glasfiltern neigen Bor- und Alkaliionen dazu,
aus den Filtern herausgelöst zu werden und in das Filtrat
einzutreten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Quarzglasfilter
entsprechend der eingangs genannten Art derart zu verbessern,
daß die Festigkeit und chemische Widerstandsfähigkeit lange
beibehalten wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Quarzglasfilter
gelöst, bei dem die Filtrationsschicht aus einem porösen,
gesinterten Trägerkörper aus amorphen Quarzpartikeln ausgebildet
ist, und bei dem die Quarzpartikel der Filtrationsschicht und
des Trägerkörpers einen Reinheitsgrad von 99,9% oder mehr
aufweisen und insgesamt 150 ppm oder weniger an Verunreinigungen
enthalten, die Alkalimetall, Schwermetall und/oder die Elemente
Bor, Aluminium, Gallium, Indium oder Thallium einschließen.
Der Trägerkörper und die Schichten sind nicht aus kristallinen
Partikeln, sondern aus amorphen Quarzpartikeln gebildet. Daher
wird keine Korngrenzphase ausgebildet.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist das Quarz
glasfilter ferner eine oder mehrere zwischenliegende Schichten
auf, die zwischen dem Trägerkörper und der Filtrationsschicht
angeordnet sind, und die als poröse, gesinterte Körper aus
amorphen Quarzpartikeln aufgebaut sind und im wesentlichen
denselben Reinheitsgrad wie der Trägerkörper aufweisen. Liegt
lediglich eine einzige zwischenliegende Schicht vor, so weist
diese eine Partikelgröße auf, die geringer ist als die des
Trägerkörpers, jedoch größer als die der Filtrationsschicht.
Für die Erzielung bester Ergebnisse beträgt die Dicke der
zwischenliegenden Schicht die Hälfte oder mehr des mittleren
Porendurchmessers des Trägerkörpers, und die Partikelgröße
der zwischenliegenden Schicht beträgt die Hälfte oder mehr
des mittleren Porendurchmessers des Trägerkörpers sowie gleich
oder weniger als der mittlere Partikeldurchmesser des Träger
körpers. Im Falle von mehreren zwischenliegenden Schichten
weisen die Partikel einer zwischenliegenden Schicht (Nr. m)
einen mittleren Partikeldurchmesser auf, der die Hälfte oder
mehr des mittleren Porendurchmessers der nächst inneren zwi
schenliegenden Schicht (Nr. m-1) und gleich oder weniger
als der mittlere Partikeldurchmesser derselben ist. Die Partikel
der innersten zwischenliegenden Schicht weisen einen mittleren
Partikeldurchmesser auf, der die Hälfte oder mehr des mittleren
Porendurchmessers der Filtrationsschicht und gleich oder weniger
als der mittlere Partikeldurchmesser derselben ist. In diesem
Fall können kleine Partikel nicht in relativ große Poren
eindringen, und der Porendurchmesser nimmt in der Filtrations
richtung nach und nach zu. Dadurch kann der Wirkungsgrad der
Filtration erhöht werden und während einer langen Zeitspanne
aufrecht erhalten werden.
Die Dicke der Filtrationsschicht ist vorzugsweise 10 bis 500
mal größer als der Durchmesser der Partikel der Filtrations
schicht.
Die Dicke der zwischenliegenden Schicht ist größer als die
Hälfte des mittleren Porendurchmessers des Trägerkörpers.
Eine Filtervorrichtung enthält einen zuvor erwähnten Quarz
glasfilter und außerdem ein Gehäuse aus Quarzglas, das einen
Reinheitsgrad von 99,9% oder mehr aufweist und insgesamt
150 ppm oder weniger an Verunreinigungen aufweist, die Alkali,
Alkalimetall, Schwermetall und/oder Elemente der Gruppe B III
einschließen, und ist als gesinterter Körper aus amorphen
Quarzpartikeln aufgebaut. Das Gehäuse weist ferner keine
Durchlässigkeit für Gase oder Flüssigkeiten auf, wobei das
Filter in dem Gehäuse angeordnet ist, um ein Fluid, das durch
das Gehäuse strömt, zu filtern.
Der Trägerkörper und die Schicht bzw. die Schichten sind jeweils
vorzugsweise aus einem Pulver gebildet, das 75 Gew.-% oder
mehr an Partikeln einer Partikelgröße aufweist, die jeweils
bis zu +50% und/oder bis zu -50% vom mittleren Partikel
durchmesser des Trägerkörpers und der Schichten abweicht. Die
Porendurchmesser der Schichten sind relativ gleichmäßig und
weisen keine Verstopfungen auf. Die Porosität kann angemessen
gewählt sein.
Die Porosität des Trägerkörpers ist vorzugsweise geringer als
60%, damit dessen Festigkeit gut bleibt. Sie beträgt vor
zugsweise mehr als 10%, da ansonsten der Druckverlust zunimmt
und der Durchtrittsfaktor abnimmt.
Die Dicke der Filtrationsschicht ist vorzugsweise 10 bis 500 mal
größer als die Partikelgröße derselben. Ist sie geringer als
das 10fache, so können feine Löcher gebildet werden. Ist sie
größer als das 500fache, so nimmt der Druckverlust zu und der
Durchtrittsfaktor nimmt ab.
Sind die Partikel des Trägerkörpers und/oder der Schichten im
wesentlichen kugelförmig, so wird die Oberfläche eben, so daß
das zu filternde Fluid sanft strömen kann. Dadurch nimmt der
Druckverlust ab und der Durchtrittsfaktor wird erhöht.
Weisen der Trägerkörper und die Schichten einen asymmetrischen
Aufbau auf, wird der Filtrationsbereich erhöht. Asymmetrischer
Aufbau bedeutet, daß eine Schicht, im Querschnitt gesehen,
längs des Querschnittes einen ungleichmäßigen Aufbau bezüglich
Porengröße und Partikeldurchmesser aufweist.
Ist der Filter aus amorphen Quarzpartikeln aufgebaut und weist
er einen gleichbleibenden kontinuierlichen Aufbau auf, so wird
keine Grenzphase gebildet, die abgesonderte Verunreinigungen
enthält. Daher liegt eine gute chemische Widerstandsfähigkeit
und eine ausreichende Festigkeit vor.
Wird ein Gas durch ein Quarzglasfilter gefiltert, wird die
negative statische Aufladung bemerkenswert erhöht, so daß ein
feiner Staub, insbesondere positiv geladene Partikel, einfach
gefangen werden können.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der an
gegebenen Kombination, sondern auch in Alleinstellung und in
anderen Kombinationen einsetzbar sind, ohne den Rahmen der
Erfindung zu verlassen. Einige ausgewählte Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind anhand der beiliegenden Zeichnungen näher
beschrieben und erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Diagramm, in dem der Zusammenhang zwischen
Größe und Volumen der Poren in dem erfindungsgemäßen
Quarzglasfilter von Ausführungsbeispiel 2 darge
stellt ist, und
Fig. 2
bis 4 stark schematisierte Längsschnitte von Größentrenn
vorrichtungen, die mit einem erfindungsgemäßen
Quarzglasfilter ausgestattet sind.
Eine in Fig. 2 dargestellte Größentrennvorrichtung weist ein
Gehäuse 2 aus Quarzglas auf. Das Gehäuse 2 weist einen Einlaß
3 und einen Auslaß 4 auf. Im Gehäuse 2 ist ein Filter 1 an
geordnet.
Ein in Fig. 3 dargestelltes weiteres Ausführungsbeispiel einer
Größentrennvorrichtung weist ein Gehäuse 11 auf, das einen
zylindrischen Abschnitt 12, eine rechte Endplatte 14 mit einem
Einlaß 13 und eine linke Endplatte 16 mit einem Auslaß 15
aufweist. Der zylindrische Bereich 12 und die Platten 14 und
15 sind über ein Schmelzverfahren luftdicht miteinander verbun
den. Im Inneren des Gehäuses 11 ist ein zylindrisches Filter 17
angeordnet, das einen zylindrischen Abschnitt 19 und eine End
platte 18 aufweist, die am rechten Ende des zylindrischen Ab
schnittes 19 angeordnet ist. Das Filter 17 bedeckt den Aus
laß 15.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Größen
trennvorrichtung dargestellt, die im wesentlichen gleich wie
die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung aufgebaut ist, jedoch
mit der Ausnahme, daß das Filter 20 den Einlaß 13 bedeckt und
keine Endplatte 18 aufweist.
Die Gehäuse 2, 11 und die Endplatte 18 weisen einen Reinheits
grad von 99,9% oder mehr auf und weisen insgesamt 150 ppm
oder weniger an Verunreinigungen auf, die Alkali, Alkalimetall,
Schwermetall und/oder Elemente der Gruppe B III einschließen.
Sie sind als gesinterter Körper aus amorphen Quarzpartikeln
aufgebaut und sind für Gase oder Flüssigkeiten nicht durchläs
sig. Nachfolgend wird beispielhaft die Herstellung der Filter
1, 17 und 20 beschrieben.
Es werden synthetische Quarzglasscherben durch eine Flammen
fusionsmethode hergestellt. Dabei wird Siliciumtetrachlorid
(SiCl4) durch Sauerstoff-Wasserstoff-Flammen thermisch zersetzt,
so daß Quarz (SiO2) in Form von Scherben oder kleinen Stückchen
erhalten wird. Die Scherben werden auf trockenem Wege mittels
einer Kugelmühle aus Quarzglas gemahlen, wodurch ein Quarzpulver
erhalten wird, das eine mittlere Partikelgröße bzw. einen
mittleren Partikeldurchmesser von 15 µm aufweist. Die in dem
Quarzpulver enthaltenen Verunreinigungen sind in der folgenden
Tabelle 1 dargestellt:
Das Pulver wird im Rahmen von 10-20 µm klassiert. Das Pulver
wird anschließend mit Wasser vermischt und durch Schlickergießen
in eine Scheibe mit einem Durchmesser von 15 mm und einer
Dicke von 2 mm geformt. Die Scheibe wird anschließend bei
1500°C gebrannt, wobei ein poröser gesinterter Trägerkörper
entsteht, der aus amorphen Quarzglaspartikeln aufgebaut ist.
Durch Flammenschmelzen werden außerdem synthetische Quarzglas
scherben hergestellt und anschließend auf nassem Wege mittels
einer Kugelmühle aus Quarzglas gemahlen, um einen Schlicker
herzustellen, der ein Quarzpulver mit einer mittleren Par
tikelgröße von 3 µm aufweist. Der Schlicker wird auf eine
Oberfläche des Trägerkörpers gegossen, so daß auf diesem eine
Schicht gebildet wird. Anschließend wird bei 1200°C gebrannt.
Die auf dem Trägerkörper ausgebildete Schicht besteht aus
einem gesinterten Körper, der aus amorphen Quarzpartikeln
aufgebaut ist und weist feine Poren auf. Das Filter hat im
Querschnitt einen asymmetrischen Schichtaufbau.
Dieses Filter wurde aus einem Quarz hergestellt, das einen
Reinheitsgrad von 99,9% oder mehr aufweist. Die in dem Filter
enthaltenen Verunreinigungen sind in Tabelle 2 dargestellt.
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise werden ein
Trägerkörper und ein Schlicker hergestellt, mit der Ausnahme,
daß der Schlicker ein Quarzglaspulver mit einem mittleren
Partikeldurchmesser von 3 µm aufweist.
Der Schlicker wird im Bereich von 1-5 µm auf nassem Wege
klassiert. Der klassierte Schlicker wird auf eine Oberfläche
des Trägerkörpers gebracht, wodurch auf diesem eine Schicht
ausgebildet wird. Anschließend wird bei 1200°C gebrannt. Die
Schicht auf dem Trägerkörper besteht aus einem gesinterten
Körper aus amorphen Quarzpartikeln und weist feine Poren auf.
Das Filter weist im Schnitt einen asymmetrischen Schichtaufbau
auf.
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise werden
ein Trägerkörper und ein Schlicker hergestellt. Das Quarz
pulver weist jedoch eine mittlere Partikelgröße von
15 µm auf und wird nicht klassiert. Das Pulver wird mit Wasser
vermischt und anschließend durch Schlickergießen zu einer
Scheibe geformt, die einen Durchmesser von 15 mm und eine
Dicke von 2 mm aufweist. Die Scheibe wird bei 1500°C gebrannt,
um einen porösen gesinterten Trägerkörper aus amorphen Quarz
partikeln zu bilden. Auf dem Trägerkörper wird, wie im Beispiel
1 beschrieben, eine Schicht gebildet.
Es werden die Poren in den Trägerkörpern von Beispiel 2 und
Vergleichsbeispiel 1 gemessen. Der Zusammenhang zwischen Größe
und Volumen der Poren sind in Fig. 1 durch die Kurven A (Bei
spiel 2) und B (Vergleichsbeispiel) dargestellt.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen, wird das Porenvolumen groß und
die Größe bzw. der Durchmesser der Poren ist gleichmäßig,
falls ein klassiertes Pulver und ein klassierter Schlicker
eingesetzt wird (Beispiel 2, Kurve A).
Ferner wurde die Durchlässigkeit gemessen. Dabei wird Stick
stoffgas durch die Filter von Beispiel 2 und Vergleichsbeispiel
1 hindurchtreten gelassen. Beträgt der Druckverlust 4,9 N/cm2
(0,5 kgf×cm-2), so beträgt die Durchlässigkeit bei Beispiel 2
100 m3/h×m2 und die Durchlässigkeit des Vergleichsbeispiels
1 beträgt 30 m3/h×m2.
Demzufolge kann die Durchlässigkeit erhöht werden, falls ein
klassiertes Pulver und ein klassierter Schlicker verwendet
werden.
Ein Quarzpulver mit einer mittleren Partikelgröße von 15 µm
wird auf die in Beispiel 1 beschriebene Art und Weise herge
stellt. Das Pulver wird in einer Flamme kugelförmig gemacht
und wird anschließend in zwei Gruppen von 10 bis 20 µm und 1
bis 5 µm klassiert.
Das kugelförmige Pulver im Bereich von 10 bis 20 µm wird mit
Wasser vermischt und durch Schlickergießen, wie dies im Beispiel
1 beschrieben ist, in eine Scheibe mit einem Durchmesser von
15 mm und einer Dicke von 2 mm geformt. Die Scheibe wird
anschließend bei 1500°C gebrannt, um einen aus amorphen
Quarzpartikeln aufgebauten gesinterten Trägerkörper zu bilden.
Das kugelförmige Pulver im Bereich von 1 bis 5 µm wird mit
Wasser vermischt, um einen Schlicker herzustellen. Der Schlicker
wird auf die Oberfläche des Trägerkörpers gegeben, so daß auf
diesem eine Schicht ausgebildet wird. Anschließend wird bei
1200°C gebrannt. Die Schicht besteht aus einem gesinterten
Körper aus amorphen Quarzpartikeln und weist einen feinen
porösen Aufbau auf. Die Schicht ist im Schnitt asymmetrisch.
Es wird ein Trägerkörper, wie in Beispiel 3 beschrieben,
hergestellt. Ein im Bereich von 1 bis 5 µm klassiertes amorphes
Quarzpulver wird mit Wasser gemischt, um einen Schlicker
herzustellen. Der Schlicker wird auf die Oberfläche des Träger
körpers aufgebracht, so daß eine Schicht darauf ausgebildet
wird. Anschließend wird bei 1200°C gebrannt. Die Schicht ist
als gesinterter Körper aus amorphen Quarzpartikeln ausgebildet
und weist einen feinen porösen Aufbau auf und ist im Querschnitt
asymmetrisch.
Die Durchlässigkeit der Filter werden getestet. Durch die
Filter von Beispiel 3 und dem Vergleichsbeispiel 2 wird Stick
stoffgas durchströmen gelassen. Beträgt der Druckverlust
4,9 N/cm2, so beträgt die Durchlässigkeit beim Beispiel 3
600 m3/h×m2 und die Durchlässigkeit des Vergleichsbeispiels 2
beträgt 400 m3/h×m2.
Die Durchlässigkeit kann demzufolge verbessert werden, falls
klassiertes kugelförmiges Pulver und klassierter Schlicker
verwendet werden.
Es wird ein Trägerkörper, wie in Beispiel 3 beschrieben,
hergestellt. In einem Reaktionsgefäß aus Quarzglas, das mit
einem Rührer ausgestattet ist, werden 1500 ml Ethanol und
200 ml an 29%igem wäßrigen Ammoniak gegeben, um eine Reak
tionslösung herzustellen. 1000 ml Ethanol und 250 ml Tetra
ethoxysilan werden gemischt, um eine Rohlösung herzustellen.
Diese Rohlösung wird bei 20°C in die Reaktionslösung eingetropft
und für 8 Stunden gerührt, wobei sich ein Schlicker bildet,
der ein kugelförmiges mono-disperses Quarzpulver mit einem
Durchmesser von 0.4 µm enthält. Der Schlicker wird auf die
Oberfläche des Trägerkörpers gebracht, so daß darauf eine
Schicht gebildet wird. Anschließend wird bei 1150°C gebrannt,
so daß eine Schicht in Form eines gesinterten Körpers aus
amorphen Quarzpartikeln mit einem feinen porösen Aufbau erhalten
wird. Die Schicht ist im Querschnitt von asymmetrischen Aufbau.
Die Poren in diesem Filter weisen einen Durchmesser von 0,2 µm
auf. Mit der in Fig. 2 dargestellten Größentrennvorrichtung
wird ein Stickstoffgas gefiltert. Das gefilterte Gas wird auf
einen (hier nicht dargestellten) 15,2 cm (6-inch) Siliciumwafer
geleitet. Die Anzahl an Partikeln bzw. Stäuben mit einer Größe
von 0,1 µm wird durch einen Oberflächenstaubzähler ermittelt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt. Tabelle 3 zeigt
Vergleichstestergebnisse eines Aluminiumoxidfilters.
Wird ein Quarzglasfilter verwendet, so ist die Sammel- bzw.
Rückhaltewirksamkeit im Vergleich zu einem Aluminiumoxidfilter
groß.
Es wird dasselbe Quarzglasfilter, wie in Beispiel 4 beschrieben,
hergestellt. Ein Schlicker enthält ein kugelförmiges mono
disperses Quarzpulver mit einer Partikelgröße von 0,4 µm wie
in Beispiel 4. Der Schlicker wird derart auf die Oberfläche
des Filters gebracht, daß darauf eine Schicht an kugelförmigen
mono-dispersem Quarzpulver ausgebildet wird. Anschließend
wird bei 1150°C gebrannt. Diese Schritte werden wiederholt.
Als Ergebnis, wie dies in Tabelle 4 dargestellt ist, werden
eine Vielzahl an Filterschichten ausgebildet, wobei die Dicke
der Schichten nach und nach zunimmt.
Man läßt Stickstoffgas durch die Filterschichten hindurch
strömen, um die Durchlässigkeit zu messen. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 4 dargestellt. Der Druckverlust war 4,9 N/cm2.
Die Gesamtdicke der Filterschichten beträgt vorzugsweise das
10- bis 500fache der Größe der Partikel, die sie bilden. Ist
diese weniger als das 10fache, so können leicht feine Löcher
gebildet werden. Ist diese größer als das 500fache, ist die
Durchlässigkeit vermindert.
Es wird das in Beispiel 1 beschriebene Quarzpulver derart
dargestellt, daß es verschiedene mittlere Teilchengrößen
aufweist. Das Pulver wird mit Wasser vermischt und anschließend
in Scheiben geformt, die einen Durchmesser von 15 mm und eine
Dicke von 2 mm aufweisen. Die Scheiben werden anschließend
bei 1500°C gebrannt, wobei gesinterte Trägerkörper aus amorphen
Quarzpartikeln erhalten werden. Die Trägerkörper weisen, wie
in Tabelle 5 aufgezeigt, verschiedene Porositäten auf.
Der Schlicker von Beispiel 4 wird auf eine Oberfläche jedes
Trägerkörpers gebracht, so daß auf diesen eine Schicht ausge
bildet wird. Der Schlicker enthält kugelförmiges mono-disperses
Quarzpulver mit einer Teilchengröße von 0,4 µm. Die Schicht
wird bei 1150°C gebrannt, woraufhin sie als gesinterter Körper
aus amorphen Quarzpartikeln mit einem feinen Porenaufbau
erhalten wird.
Für jedes Filter wurde die Durchlässigkeit von Stickstoffgas
gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 dargestellt. Der
Druckverlust beträgt 4,9 N/cm2.
Tabelle 5 | |
Porosität (%) | |
Durchlässigkeit m³/h × m² | |
4 | |
- | |
7 | - |
10 | 10 oder weniger |
17 | 50 |
24 | 190 |
32 | 380 |
52 | 380 |
Ein Trägerkörper weist vorzugsweise eine Porosität von 10 %
oder mehr auf.
Es wird der Trägerkörper von Beispiel 3 hergestellt.
In einem Reaktionsgefäß aus Quarzglas, das mit einem Rührer
ausgestattet ist, werden 1500 ml Ethanol und 100 ml an 29%igem
wäßrigen Ammoniak gemischt, um eine Reaktionslösung herzustel
len. 1000 ml Ethanol und 200 ml Tetraethoxysilan werden
vermischt, um eine Rohlösung herzustellen. Die Rohlösung wird
bei 20°C in die Reaktionslösung eingetropft und während 8
Stunden gerührt, wobei ein Schlicker entsteht, der ein kugel
förmiges mono-disperses Quarzpulver enthält, das einen Durch
messer von 0,2 µm aufweist. Der Schlicker wird auf eine Ober
fläche des Trägerkörpers gegossen bzw. gebracht, so daß auf
diesem eine Schicht ausgebildet wird. Anschließend wird bei
1050°C gebrannt. Die Schicht wird als gesinterter Körper
aus amorphen Quarzpartikeln mit einem feinen porösen Aufbau
erhalten, und hat im Querschnitt einen asymmetrischen Aufbau.
Die Poren dieses Filters haben eine Größe von 0,1 µm.
Die Durchlässigkeit von Stickstoffgas und reinem Wasser sowie
die Porosität des Filters werden gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 6, 7 und 8 dargestellt. Es sind ferner die
entsprechenden Eigenschaften eines Aluminiumoxidfilters und
eines Vycor-Glasfilters dargestellt.
Das Glasfilter wurde als poröser Körper nach der Vycor-Methode
hergestellt.
Das Quarzglasfilter von Beispiel 7 weist eine Gasdurchlässig
keit, eine Flüssigkeitsdurchlässigkeit und eine Porosität
auf, die gleich oder besser als die eines Aluminiumoxidfilters
sind.
Durch das Filter von Beispiel 7, das in eine Größentrennvor
richtung, wie sie in Fig. 2 dargestellt, eingesetzt ist, werden
verschiedene Gase und Flüssigkeiten gefiltert. Die Ergebnisse
und dessen chemische Widerstandsfähigkeit sind in Tabelle 9
dargestellt.
In der Tabelle 9 sind entsprechende Eigenschaften eines Alu
miniumoxidfilters ebenfalls dargestellt.
In Tabelle 9 bedeutet o=gut, *=möglich und ×=Fehlanzeige.
Das Quarzglasfilter widersteht Säuren mit der Ausnahme von
Fluorwasserstoffsäure.
Es wird 20%ige flüssige H2SO4 mittels des Quarzglasfilters
von Beispiel 7 gefiltert. Es wird die Konzentration an Verun
reinigung, die in der gefilterten Flüssigkeit enthalten sind,
gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 10 dargestellt. Es
sind ferner entsprechende Ergebnisse eines Aluminiumoxidfilters
dargestellt.
Wird ein Quarzglasfilter verwendet, so können Verunreinigungen
wirksam gefiltert und entnommen werden.
Es wird das Quarzglaspulver von Beispiel 1 hergestellt und
mit Wasser vermischt. Anschließend wird durch Schlickergießen
eine Scheibe mit einem Durchmesser von 15 mm und einer Dicke
von 2 mm geformt. Die Scheibe wird bei 1500°C gebrannt, wobei
ein poröser gesinterter Trägerkörper aus amorphen Quarzpartikeln
erhalten wird, der eine mittlere Partikelgröße von 8 µm auf
weist.
Durch Flammenschmelzen werden außerdem synthetische Quarzglas
scherben hergestellt und anschließend auf nassem Wege mittels
einer Kugelmühle aus Quarzglas gemahlen, wodurch ein Schlicker
erhalten wird, der ein Quarzglaspulver mit einem mittleren
Partikeldurchmesser von 4 µm aufweist. Der Schlicker wird auf
eine obere Oberfläche des Trägerkörpers aufgebracht, so daß
eine zwischenliegende Schicht darauf ausgebildet wird, die
eine Dicke von 5 µm aufweist. Anschließend wird bei 1300°C
gebrannt. Die zwischenliegende Schicht auf dem Trägerkörper
besteht aus einem gesinterten Körper aus amorphen Quarzpartikeln
mit einem feinen porösen Aufbau.
Anschließend werden durch Flammenschmelzen synthetische Quarz
glasscherben hergestellt und auf nassem Wege in einer Kugelmühle
aus Quarzglas gemahlen, so daß ein Schlicker hergestellt wird,
der ein Quarzglaspulver mit einer mittleren Partikelgröße von
2 µm enthält. Der Schlicker wird auf die Oberfläche der zwi
schenliegenden Schicht gebracht, wodurch eine Filtrationsschicht
auf dieser letzteren ausgebildet wird. Anschließend wird bei
1200°C gebrannt. Die auf der zwischenliegenden Schicht auf
liegenden Filtrationsschicht besteht aus einem gesinterten
Körper aus amorphen Quarzpartikeln und weist einen feinen
porösen Aufbau auf. Der Trägerkörper, die zwischenliegende
Schicht und die Filtrationsschicht bilden einen asymmetrischen
Aufbau.
Dieses Quarzglasfilter ist aus Quarz hergestellt, das einen
Reinheitsgrad von 99,9% oder mehr aufweist. Die im Filter
enthaltenen Verunreinigungen sind in Tabelle 11 dargestellt.
Es wird der Schlicker von Beispiel 8 derart hergestellt, daß
dieser ein Quarzglaspulver mit einer mittleren Partikelgröße
von 2 µm enthält und er wird auf die Oberfläche eines gleichen
Trägerkörpers, wie er in Beispiel 8 beschrieben ist, aufge
bracht, so daß auf diesem eine zwischenliegende Schicht geformt
wird. Anschließend wird bei 1200°C gebrannt. Die auf dem
Trägerkörper angeordnete zwischenliegende Schicht besteht
aus einem gesinterten Körper aus amorphen Quarzpartikeln und
weist einen feinen porösen Aufbau auf.
Der Schritt zum Formen einer solchen zwischenliegenden Schicht
wird wiederholt und abschließend wird auf der zuletzt gebildeten
zwischenliegenden Schicht eine Filtrationsschicht ausgebildet,
wie dies in Tabelle 12 aufgezeigt ist. Die Testergebnisse
bezüglich der Durchlässigkeit sind ebenfalls in Tabelle 12
dargestellt.
Durch die Filter von den Beispielen 8-1 bis 8-14 und den
Vergleichsbeispielen 3-1 bis 3-4 wurde reines Wasser hindurch
treten gelassen. Der Druckverlust war 4,9 N/m2.
Ein wirksamer Filtrationsbereich und eine wirksame Bindung
zwischen dem Trägerkörper und der Filtrationsschicht kann
erhöht werden, falls die Dicke der zwischenliegenden Schicht
oder der zwischenliegenden Schichten größer als die Hälfte
des mittleren Porendurchmessers des Trägerkörpers ist.
Es wird ein Quarzglaspulver mit einer mittleren Partikelgröße
von 25 µm auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 8
beschrieben, hergestellt und anschließend in den Bereich von
20-30 µm klassiert. Das Pulver wird mittels einer Preßmaschine
derart geformt, daß eine Scheibe mit einem Durchmesser von
15 mm und einer Dicke von 2 mm erhalten wird. Die Scheibe
wird bei 1500°C gebrannt, wobei ein gesinterter Trägerkörper
aus amorphen Quarzpartikeln entsteht, der einen mittleren
Porendurchmesser von 10 µm und einen porösen Aufbau aufweist.
Ferner wird ein synthetisches Quarzglaspulver auf nasse Art
und Weise gemahlen, so daß ein Schlicker hergestellt wird,
der ein Quarzpulver mit einem mittleren Partikeldurchmesser
von 10 µm enthält. Der Schlicker wird auf die Oberfläche des
Trägerkörpers gebracht, so daß auf diesem eine erste zwischen
liegende Schicht ausgebildet wird. Anschließend wird bei 1400°C
gebrannt.
Die erste zwischenliegende Schicht besteht aus einem gesinterten
Körper aus amorphen Quarzpartikeln, der einen porösen Aufbau
und eine mittlere Dicke von 80 µm aufweist.
Ferner wird ein Schlicker, wie in Beispiel 8 beschrieben,
hergestellt, wobei dieser ein Quarzpulver enthält, das einen
mittleren Partikeldurchmesser von 4 µm aufweist. Dieser
Schlicker wird anschließend auf die Oberfläche der ersten
zwischenliegenden Schicht gebracht, so daß eine zweite Schicht
ausgebildet wird. Anschließend wird bei 1300°C gebrannt. Die
zweite zwischenliegende Schicht besteht aus einem gesinterten
Körper aus amorphen Quarzpartikeln mit einem porösen Aufbau,
und er weist eine mittlere Dicke von 20 µm auf.
Anschließend wird der in Beispiel 8 beschriebene Schlicker
derart hergestellt, daß er ein Quarzpulver mit einem mittleren
Teilchendurchmesser von 1 µm aufweist. Anschließend wird der
Schlicker auf die Oberfläche der zweiten zwischenliegenden
Schicht gebracht, so daß dadurch eine Filtrationsschicht
ausgebildet wird. Anschließend wird bei 1200°C gebrannt. Die
Filtrationsschicht besteht aus einem gesinterten Körper aus
amorphen Quarzpartikeln und weist einen porösen Aufbau auf.
Der Trägerkörper, die zwischenliegenden Schichten und die
Filtrationsschicht bilden einen asymmetrischen Aufbau. Der
Porendurchmesser der Filtrationsschicht beträgt 0,4 µm.
Zusätzlich werden Trägerkörper auf die gleiche Art und Weise,
wie in Beispiel 9 beschrieben, hergestellt, und zwar derart,
daß sie mittlere Partikeldurchmesser von 15 und 8 µm aufweisen.
Ferner werden, wie in Beispiel 9 beschrieben, zwei zwischen
liegende Schichten auf jedem Trägerkörper ausgebildet, wie
dies in Tabelle 13 dargestellt wird, indem Quarzpulver mit
verschiedenen mittleren Durchmessern verwendet werden. Die
Filtrationsschicht weist einen mittleren Partikeldurchmesser
von 1 µm, eine Dicke von 10 µm und einen Porendurchmesser von
0,4 µm auf und ist auf der letzten zwischenliegenden Schicht
ausgebildet, so daß verschiedene Quarzglasfilter hergestellt
wurden. Die Testergebnisse bezüglich der Durchlässigkeit dieser
Filter sind in Tabelle 13 zusammengestellt. Die mittleren
Partikeldurchmesser und die mittleren Porendurchmesser sind
aufgezeigt. Der Hinweis X bedeutet, daß zumindest ein feines
Loch ausgebildet ist.
Werden in Tabelle 13 die Beispiele 9-1, 9-10 und 9-11 mit den
Beispielen 9-2 bis 9-8 verglichen, wobei zumindest zwei zwi
schenliegende Schichten vorhanden sind, so kann festgestellt
werden, daß die Partikel einer jeden zwischenliegenden Schicht
vorzugsweise einen mittleren Porendurchmesser aufweisen, der
größer als die Hälfte des mittleren Porendurchmessers der
nächst inneren zwischenliegenden Schicht ist, und daß der
mittlere Partikeldurchmesser einer äußeren Schicht geringer
ist als der mittlere Partikeldurchmesser einer nächst inneren
Schicht. Es kann ferner festgestellt werden, daß die Partikel
der letzten zwischenliegenden Schicht, vorzugsweise einen
mittleren Porendurchmesser aufweisen, der geringer als die
Hälfte des mittleren Partikeldurchmessers der Filtrationsschicht
ist, so daß keine feinen Löcher gebildet werden, falls die
Dicke der Filtrationsschicht gering ist.
Ein Quarzpulver mit einer mittleren Partikelgröße von 30 µm
wird auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 8 beschrie
ben, hergestellt. Das Pulver wird in einer Flamme kugelförmig
gemacht und anschließend in zwei Gruppen von 25-35 µm und 1
bis 5 µm klassiert.
Das kugelförmige Pulver im Bereich von 25-35 µm wird zu
einer Scheibe mit einem Durchmesser von 15 mm und einer Dicke
von 2 mm geformt. Die Scheibe wird anschließend bei 1500°C
gebrannt, so daß ein gesinterter Trägerkörper, der aus amorphen
Quarzpartikeln zusammengesetzt, erhalten wird, und der einen
mittleren Porendurchmesser von 15 µm aufweist.
Das kugelförmige Pulver im Bereich von 1-5 µm wird mit Wasser
gemischt, so daß ein Schlicker erhalten wird. Der Schlicker
wird auf die obere Oberfläche des Trägerkörpers aufgebracht,
so daß auf diesem eine zwischenliegende Schicht ausgebildet
wird. Anschließend wird bei 1300°C gebrannt. Die zwischen
liegende Schicht besteht aus einem gesinterten Körper aus
amorphen Quarzpartikeln und weist einen feinen porösen Aufbau
auf.
Außerdem werden, entsprechend dem Stober-Verfahren, 1500 ml
Ethanol und 100 ml 29%iger wäßriger Ammoniak in einem Reak
tionsgefäß aus Quarzglas vermischt, das mit einem Rührer
ausgestattet ist, wobei eine Reaktionslösung hergestellt wird.
1000 ml Ethanol und 200 ml Tetraethoxysilan werden vermischt,
um eine Rohlösung herzustellen. Diese Rohlösung wird bei 20°
in die Reaktionslösung eingetropft und für 8 Stunden gerührt.
Dabei wird ein Schlicker hergestellt, der ein kugelförmiges,
mono-disperses Quarzpulver mit einem Durchmesser von 0,2 µm
enthält.
Der Schlicker wird auf die obere Oberfläche der zwischenliegen
den Schicht gegeben, so daß auf dieser eine Filtrationsschicht
ausgebildet wird. Anschließend wird bei 1200°C gebrannt. Die
Filtrationsschicht besteht aus einem gesinterten Körper aus
amorphen Quarzpartikeln und weist einen feinen porösen Aufbau
auf. Der Trägerkörper, die zwischenliegende Schicht und die
Filtrationsschicht bilden im Querschnitt einen asymmetrischen
Schichtaufbau.
Die Poren in diesem Filter weisen einen Durchmesser von 0,1 µm
auf.
Zum Messen der Eigenschaften der Filter werden diese zum Filtern
von Stickstoffgas verwendet. Die Testergebnisse sind in Tabelle
14, 15 und 16 dargestellt. Das Vycor-Glasfilter ist ein Glas
filter, das durch ein Vycor-Verfahren hergestellt wurde und
weist einen porösen Körper auf.
Es ist zu beobachten, daß das Quarzglasfilter eine Gasdurch
lässigkeit, eine Flüssigkeitsdurchlässigkeit und eine Porosität
aufweist, die gleich oder besser als die eines Aluminiumoxid
filters ist.
Die Testergebnisse bezüglich der chemischen Widerstandsfähigkeit
des Quarzglasfilters sind in Tabelle 17 dargestellt. Es wurden
durch die Filter verschiedener Gase und Flüssigkeiten gefiltert.
In Tabelle 17 sind auch die Eigenschaften eines Aluminiumoxid
filters dargestellt. In Tabelle 17 bedeutet o=gut, *=möglich
und ×=Fehlanzeige.
Das Quarzglasfilter widersteht Säuren mit Ausnahme von Fluor
wasserstoffsäure.
20%ige flüssige H2SO4 wird mit dem Quarzglasfilter von Beispiel
10 gefiltert. Die in der gefilterten Flüssigkeit enthaltenen
Verunreinigungen werden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle
18 dargestellt. In der Tabelle sind ferner die Ergebnisse mit
einem Aluminiumoxidfilter dargestellt.
Wird ein Quarzglasfilter verwendet, so können Verunreinigungen
wirksam ausgefiltert werden.
Es wird ein Quarzpulver mit einer Teilchengröße von 15 µm auf
die in Beispiel 8 beschriebene Art und Weise hergestellt. Das
Pulver wird im Bereich von 10 bis 20 µm klassiert. Das klassier
te Pulver wird mit Wasser vermischt und anschließend zu einer
Scheibe mit einem Durchmesser von 15 mm und einer Dicke von
2 mm geformt. Die Scheibe wird bei 1500°C gebrannt, so daß ein
gesinterter Trägerkörper aus amorphen Quarzpartikeln entsteht,
der einen mittleren Porendurchmesser von 8 µm aufweist.
Außerdem werden, wie in Beispiel 8 beschrieben, zwei Arten an
Quarzpulver mit Wasser vermischt, so daß zwei Schlicker erhalten
werden, die mittlere Teilchendurchmesser von 4 und 2 µm auf
weisen. Die Schlicker werden auf nassem Wege in einen Schlicker
mit 3-6 µm und einen Schlicker mit 1-3 µm klassiert.
Der 3-6 µm Schlicker wird auf die obere Oberfläche des Träger
körpers aufgebracht, so daß darauf eine zwischenliegende Schicht
ausgebildet wird. Anschließend wird bei 1300°C gebrannt. Die
zwischenliegende Schicht besteht aus einem gesinterten Körper
aus amorphen Quarzpartikeln und weist einen feinen porösen
Aufbau auf, und weist ferner eine Dicke von 5 µm auf.
Anschließend wird der 1-3 µm Schlicker auf die obere Ober
fläche der zwischenliegenden Schicht gegeben, so daß auf dieser
eine Filtrationsschicht ausgebildet wird. Anschließend wird
bei 1200°C gebrannt. Die Filtrationsschicht besteht aus einem
gesinterten Körper aus amorphen Quarzpartikeln mit einem feinen
porösen Aufbau, und weist ferner eine Dicke von 80 µm auf.
Der Trägerkörper, die zwischenliegende Schicht und die Filtra
tionsschicht bilden einen asymmetrischen Schichtaufbau.
Das Filter von Beispiel 1 wird mit dem Filter von Beispiel
8-5 bezüglich der Durchlässigkeit von reinem Wasser verglichen.
Die Testergebnisse sind in Tabelle 19 dargestellt.
Tabelle 19 | |
Durchlässigkeit (m³/h × m²) | |
Beispiel 11 | |
30 | |
Beispiel 8-5 | 20 |
Claims (10)
1. Quarzglasfilter, enthaltend eine Filtrationsschicht, die
als feiner gesinterter Körper aus amorphen Quarzpartikeln
aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtrationsschicht
auf einem porösen, gesinterten Trägerkörper aus
amorphen Quarzpartikeln ausgebildet ist, und daß die
Quarzpartikel der Filtrationsschicht und des Trägerkörpers
einen Reinheitsgrad von 99,9% oder mehr aufweisen und
insgesamt 150 ppm oder weniger an Verunreinigungen enthalten,
die Alkalimetall, Schwermetall und/oder die Elemente
Bor, Aluminium, Gallium, Indium oder Thallium einschließen.
2. Quarzglasfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Trägerkörper und der Filtrationsschicht
eine zwischenliegende Schicht in Form eines porösen
gesinterten Körpers aus amorphen Quarzpartikeln geformt
ist, die im wesentlichen den gleichen Reinheitsgrad wie
der Trägerkörper aufweist, wobei die zwischenliegende
Schicht eine Partikelgröße aufweist, die kleiner ist als
die des Trägerkörpers und die größer ist als die der
Filtrationsschicht.
3. Quarzglasfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dicke der Filtrationsschicht 10-500
mal größer ist als der Durchmesser der Partikel der
Filtrationsschicht.
4. Quarzglasfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Trägerkörper eine Porosität von
10% bis 60% aufweist.
5. Quarzglasfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das diese aufbauende Pulver kugelförmig
ist.
6. Quarzglasfilter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke der zwischenliegenden Schicht
die Hälfte oder mehr des mittleren Porendurchmessers des
Trägerkörpers beträgt.
7. Quarzglasfilter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Partikelgröße der zwischenliegenden
Schicht die Hälfte oder mehr des mittleren Porendurchmessers
des Trägerkörpers und gleich oder geringer ist als der
mittlere Partikeldurchmesser des Trägerkörpers.
8. Quarzglasfilter nach einem der Ansprüche 1, 3, 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zwischenliegende
Schichten vorgesehen sind, und daß die Partikel jeder
zwischenliegenden Schicht einen mittleren Partikeldurchmesser
aufweisen, der die Hälfte oder mehr des
mittleren Porendurchmessers der nächst inneren zwischenliegenden
Schicht ist, und außerdem gleich oder geringer
als der mittlere Partikeldurchmesser der letzteren, und
daß die Partikel der innersten zwischenliegenden Schicht
einen mittleren Partikeldurchmesser aufweisen, der die
Hälfte oder mehr des mittleren Porendurchmessers der
Filtrationsschicht und gleich oder geringer als der mittlere
Partikeldurchmeser der letzteren ist.
9. Quarzglasfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Trägerkörper und die Schicht bzw.
die Schichten aus einem Pulver aufgebaut sind, das 75 Gew.-%
oder mehr an Partikeln aufweist, die eine Partikelgröße
aufweisen, die um +50% und/oder -50% vom mittleren
Partikeldurchmesser des Trägerkörpers und der Schichten
abweichen.
10. Quarzglasfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, der
in einem Gehäuse angeordnet ist, das aus einem gesinterten
Körper aus amorphen Quarzpartikeln aufgebaut ist und für
Gase und Flüssigkeiten nicht durchlässig ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Quarzpartikel des Gehäuses einen
Reinheitsgrad von 99,9% oder mehr aufweisen und insgesamt
150 ppm oder weniger an Verunreinigungen enthalten, die
Alkalimetall, Schwermetall und/oder die Elemente Bor,
Aluminium, Gallium, Indium oder Thallium einschließen.
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