DE4041538A1 - Schaltungsanordnung zur ansteuerung von einspritzventilen einer brennkraftmaschine - Google Patents
Schaltungsanordnung zur ansteuerung von einspritzventilen einer brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur
Ansteuerung von Einspritzventilen einer Brennkraft
maschine, mit einer Mengenbestimmungsschaltung für
den einzuspritzenden Kraftstoff, die in Abhängig
keit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine und
vorzugsweise weiterer Betriebsparameter die An
steuerimpulslänge für die Einspritzventile vorgibt.
Es ist bekannt, zur Ansteuerung von Einspritzventi
len einer Brennkraftmaschine zum Beispiel in Abhän
gigkeit eines Mengensollwerts und der Kurbelwellen
drehzahl mittels einer Mengenbestimmungsschaltung
(zum Beispiel ein Kennfeld) eine Ansteuerimpuls
länge für die Einspritzventile zu bestimmen. Diese
Ansteuerimpulslänge wird vorzugsweise als Winkel in
bezug auf den 360°-Winkel einer vollen Umdrehung
der Brennkraftmaschine angegeben. Bei den Ein
spritzventilen kann es sich vorzugsweise um Magnet
ventile eines direkt gesteuerten Einspritzsystems
handeln. Im praktischen Betrieb hat sich herausge
stellt, daß eine nach vorstehenden Grundsätzen be
stimmte Ansteuerimpulslänge der Einspritzventile
unter bestimmten Bedingungen nicht der für diese
Bedingungen entsprechenden notwendigen Ansteuerim
pulslänge entspricht, das heißt, es wird nicht die
tatsächlich notwendige Kraftstoffmenge einge
spritzt, sondern ein davon abweichender Wert. Dies
hat zur Folge, daß sich die Brennkraftmaschine
nicht im jeweils optimalen Betriebspunkt befindet.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit den im
Hauptanspruch genannten Merkmalen hat demgegenüber
den Vorteil, daß in Abhängigkeit von betriebs- und
anlagespezifischen Größen stets die jeweils rich
tige Ansteuerimpulslänge bestimmt und damit die zu
gehörige, richtige Kraftstoffmenge eingespritzt
wird. Es wurde gefunden, daß in Abhängigkeit ver
schiedener Faktoren (z. B. Zahnriemenspannung, Rei
bung, Temperatur, Last, Drehzahl usw.) nicht davon
ausgegangen werden kann, daß sich Kurbelwelle und
Nockenwelle stets synchron und mit gleicher Winkel
stellung zueinander drehen, sondern daß Relativbe
wegungen zwischen diesen beiden Wellen auftreten.
Zwar kann im Mittel ausgesagt werden, daß die
Nockenwellendrehzahl halb so groß wie die Kurbel
wellendrehzahl ist, jedoch gilt dies nicht in jedem
Augenblick, da entsprechende Schwankungen der
Nockenwellendrehzahl relativ zur Kurbelwellendreh
zahl vorliegen, das heißt, die Nockenwelle kann ge
genüber der Kurbelwelle kurzzeitig über einen be
stimmten Winkelbereich voreilen und dann - zum Bei
spiel zu einem späteren Zeitpunkt - auch wiederum
nacheilen. Dies hat zur Folge, daß die Mengenbe
stimmungsschaltung in der Schaltungsanordnung gemäß
dem Stand der Technik nicht die jeweils richtige
Ansteuerimpulsmenge vorgibt, so daß die vorzugs
weise als Magnetventile ausgebildeten Einspritzven
tile beziehungsweise die unmittelbaren Steuerele
mente eines Einspritzsystems (Pumpe-Düse-Einheit,
Pumpe-Leitungsdüse-System und magnetventilgesteu
erte Verteilerpumpe) nicht für die jeweils notwen
dige Zeit geöffnet sind, sondern von den notwendi
gen Öffnungszeiten abweichen. Die Folge ist eine
nicht richtige Dosierung des eingespritzten Kraft
stoffs. Erfindungsgemäß wird zum Ausgleich einer
sich während einer oder mehreren Umdrehungen zwi
schen Kurbelwelle und Nockenwelle der Brennkraftma
schine ergebenden betriebs- und/oder anlagenspezi
fisch unterschiedlichen relativen Winkelstellung
der Wellen der die Kurbelwellendrehzahl repräsen
tierende, der Mengenbestimmungsschaltung zugeführte
Wert korrigiert. Diese Korrektur berücksichtigt
also das erwähnte Vor- beziehungsweise Nacheilen
der Nockenwelle gegenüber der Kurbelwelle, so daß
daraus resultierende Fehler vermieden werden.
Vorzugsweise erfolgt die Korrektur mittels eines
Korrekturfaktors.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß sich die
korrigierte Kurbelwellendrehzahl n* nach der Bezie
hung
n* = nKW·K,
bestimmt, wobei nKW die Kurbelwellendrehzahl und K
der Korrekturfaktor ist.
Ferner ist nach einem bevorzugten Ausführungsbei
spiel vorgesehen, daß zur Bestimmung des Korrektur
faktors K die tatsächliche Nockenwellendrehzahl
nFÖRD NW im Förderzeitraum der Einspritzventile be
stimmt und zur Kurbelwellendrehzahl nKW ins Ver
hältnis gesetzt wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die vorstehend
genannte Maßnahme für mehrere, vorausgehende Umdre
hungen der Brennkraftmaschine jeweils pro Umdrehung
oder einen bestimmten Zeitraum durchgeführt und
dann der aktuelle arithmetische Mittelwert des Ver
hältnisses gebildet wird.
Überdies kann vorgesehen sein, die vorstehenden
Maßnahmen für jeden Zylinder der Brennkraftmaschine
separat durchzuführen. Hierdurch ist es dann mög
lich, daß Einflüsse berücksichtigt werden können,
die daraus resultieren, daß zum Beispiel ein Zylin
der ein anderes systematisches Verhalten gegenüber
den anderen Zylindern der Brennkraftmaschine hat.
Ferner ist es möglich, durch eine zusätzliche Kor
rekturgröße λ systemimmanente weitere Einflüsse zu
berücksichtigen, wobei eine entsprechende Verände
rung des Korrekturfaktors durchgeführt wird. Diese
zusätzliche Korrekturgröße kann individuell für je
den Zylinder oder aber auch für alle Zylinder
gleich Berücksichtigung finden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der Schaltungsan
ordnung,
Fig. 2 ein Diagramm,
Fig. 3 ein weiteres Diagramm,
Fig. 4 ein Prinzipschaltbild nach einem anderen
Ausführungsbeispiel der Schaltungsanord
nung und
Fig. 5 ein weiteres Prinzipschaltbild nach einem
wiederum anderen Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung 1, die
eine Mengenbestimmungsschaltung 2 aufweist. Der
Mengenbestimmungsschaltung 2, die als Kennfeld aus
gebildet sein kann, wird ein Kraftstoffmengen-Soll
wert Qsoll zugeführt. Ferner erhält die Mengenbe
stimmungsschaltung 2 als weiteren Eingangswert eine
korrigierte Kurbelwellendrehzahl n*, auf die im
nachfolgenden noch näher eingegangen wird. Der Aus
gang 3 der Mengenbestimmungsschaltung 2 ist an eine
Steuerstufe 4 angeschlossen, die nicht dargestellte
Einspritzventile der Brennkraftmaschine 5 oder die
das Einspritzsystem steuernden Magnetventile an
steuert. Am Ausgang 3 steht eine Ansteuerimpuls
länge ϕ zur Verfügung. Diese bestimmt darüber, wie
lange die Magnetventile geöffnet sind, wobei die
Öffnungszeit der Magnetventile oder die Schließzeit
entsprechender Steuerelemente wiederum die einge
spritzte Kraftstoffmenge beeinflußt.
An der Brennkraftmaschine steht die Kurbelwellen
drehzahl nKW und auch die tatsächliche Nockenwel
lendrehzahl nFÖRD NW zur Verfügung. Diese tatsäch
liche Nockenwellendrehzahl liegt während des För
derzeitraums tFÖRD vor.
Bevor weiter auf die Fig. 1 eingegangen werden
soll, wird nachstehend anhand der Fig. 2 näher die
tatsächliche Nockenwellendrehzahl nFÖRD NW be
schrieben. Die Fig. 2 zeigt ein Diagramm, das auf
der Ordinate eine Drehzahländerung ΔnNW und auf
der Abszisse die Zeit t zeigt. Betrachtet man die
Nockenwellendrehzahl nNW über einen längeren Zeit
raum, das heißt, über viele Umdrehungen der Brenn
kraftmaschine, so ergibt sich eine mittlere Nocken
wellendrehzahl NW. Diese liegt in der Darstellung
der Fig. 2 in der Zeitachse der Zeit t. Betrachtet
man jedoch die Nockenwellendrehzahl NW zu bestimm
ten Zeitpunkten, so ist eine Abweichung von der
mittleren Nockenwellendrehzahl NW feststellbar,
das heißt, die tatsächliche (momentane) Nockenwel
lendrehzahl ist - je nach betrachtetem Zeitpunkt -
entweder größer oder kleiner als der Mittelwert
NW. Die Förderung des Kraftstoffes zur Einsprit
zung erfolgt selbstverständlich nur über einen kur
zen Zeitraum während einer Umdrehung der Brenn
kraftmaschine. Dieser Förderzeitraum tFÖRD ist in
der Fig. 2 gekennzeichnet. Dort ist erkennbar, daß
die tatsächliche, in diesem Zeitraum vorliegende
Nockenwellendrehzahl nFÖRD NW kleiner ist als die
mittlere Nockenwellendrehzahl NW. Dieses "Schwan
ken" der Nockenwellendrehzahl nNW ist von verschie
denen Faktoren abhängig. Beispielsweise kommt die
Zahnriemenspannung, die Reibung, die vorliegende
Temperatur, die vorliegende Last der Brennkraftma
schine und deren Drehzahl usw. bei der Kopplung
zwischen der Kurbelwelle und der Nockenwelle der
Brennkraftmaschine zum Einfluß. Insofern ist die
Aussage richtig, daß nicht davon ausgegangen werden
kann, daß in jedem Zeitpunkt die Momentandrehzahl
der Nockenwelle NW gleich der Hälfte der Drehzahl
der Kurbelwelle KW entspricht. Da dies nicht der
Fall ist, wird eine vom gewünschten Wert abwei
chende Kraftstoffmenge eingespritzt, wobei dieser
Mengenfehler insbesondere bei großer Last der
Brennkraftmaschine besonders stark hervortritt, da
die Kennlinie der Ansteuerimpulslänge ϕ, die für
eine konstante Ansteuerimpulslänge in der Fig. 3
dargestellt ist, einen relativ steilen Verlauf hat.
Die dort dargestellte Drehzahl n1 entspricht der
mittleren Nockenwellendrehzahl NW, also 0,5·nKW.
Mit der Drehzahl n2 ist die tatsächlich vorliegende
Nockenwellendrehzahl nFÖRD KW während des Förder
zeitraums tFÖRD angegeben. Deutlich wird die Abwei
chung in der Kraftstoffmenge Q durch den Unter
schied zwischen Q1 und Q2 erkennbar. Dieser Ein
spritzmengenfehler führt dazu, daß die Brennkraft
maschine nicht im optimalen Betriebspunkt betrieben
wird.
Anhand der weiteren Beschreibung zur Fig. 1 soll
nunmehr erläutert werden, wie erfindungsgemäß der
vorstehend beschriebene Einspritzmengenfehler eli
miniert wird. Hierzu ist dort eine Mittelwertschal
tung 6 vorgesehen, die sowohl die Kurbelwellendreh
zahl nKW als auch die tatsächliche Nockenwellen
drehzahl nFÖRD NW erhält.
Anhand von zuvor durchgeführten Einspritzzyklen
wird die jeweilige tatsächliche Nockenwellendreh
zahl nFÖRD NW jeweils bestimmt und dann der Quoti
ent mit der Kurbelwellendrehzahl nKW gebildet. Die
Summe der einzelnen Quotienten wird durch die An
zahl p der Quotienten dividiert und so ein Korrek
turfaktor K gebildet. Dieser wird an eine Korrek
turschaltung 7 übermittelt, die als weitere Ein
gangsgröße die Kurbelwellendrehzahl nKW erhält. Am
Ausgang 8 der Korrekturschaltung 7 steht dann eine
korrigierte Kurbelwellendrehzahl n* zur Verfügung,
die - wie bereits beschrieben - der Mengenbestim
mungsschaltung 2 als Eingangsgröße zugeführt wird.
Diese korrigierte Kurbelwellendrehzahl n* berück
sichtigt somit die gegenüber der Kurbelwelle auf
tretenden Nockenwellendrehzahlschwankungen. Es gilt
die Beziehung:
n* = nKW · K,
wobei nKW die Kurbelwellendrehzahl und der Faktor K
der bereits erwähnte Korrekturfaktor ist.
Hierdurch ist erfindungsgemäß sichergestellt, daß
stets die für den jeweiligen Betriebszustand und
auch die jeweils vorliegenden anlagespezifischen
Gegebenheiten richtige Ansteuerimpulslänge ϕ vor
liegt und somit die entsprechend angepaßte Ein
spritzmenge der Brennkraftmaschine 5 zugeführt
wird.
In der Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung darge
stellt, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszei
chen sowie gleichen Benennungen versehen sind. In
Abweichung zum Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist
hier jedoch vorgesehen, daß der Korrekturfaktor für
jeden einzelnen Zylinder i der Brennkraftmaschine
bestimmt und entsprechend auch berücksichtigt wird.
Insofern ergibt sich eine Anzahl i von Korrektur
faktoren Ki. Damit entstehen auch unterschiedliche
korrigierte Kurbelwellendrehzahlen ni*. Hierdurch
wird das individuelle Verhalten der einzelnen Zy
linder i der Brennkraftmaschine 5 berücksichtigt,
wobei jedoch stets ein systematisches Verhalten
vorliegen muß, das heißt, ein oder mehrere der Zy
linder i muß/müssen gegenüber den anderen Zylindern
i der Brennkraftmaschine 5 systematisch abweichen.
Dies wird dann von der Steuerung berücksichtigt.
Insofern kann hier eine Laufruheregelung integriert
werden, die insbesondere als selbstlernendes System
ausgebildet sein kann.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Schaltungsanordnung, die sich gegenüber dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 oder dem Ausfüh
rungsbeispiel der Fig. 4 noch dadurch unterschei
det, daß zusätzliche Korrekturgrößen λ Berück
sichtigung finden. Die in Fig. 5 gestrichelt dar
gestellte Blockschaltung 9 kann den entsprechenden
Komponenten der Fig. 1 beziehungsweise 4 ent
sprechen. Zusätzlich ist dann eine weitere Korrek
turschaltung 10 vorgesehen, die als Eingangsgröße
systemimmanente Einflußgrößen Z erhält. Eine derar
tige Einflußgröße Z kann beispielsweise die An
triebsnockensteifigkeit eines mit Pumpendüsen ver
sehenen Dieselmotors sein, das heißt, in diesem
Ausführungsbeispiel wird dann davon ausgegangen,
daß es sich bei der Brennkraftmaschine 5 um den ge
nannten Dieselmotor handelt. Es sind jedoch auch
andere Einflußgrößen Z denkbar, die bei den bishe
rigen Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 4
nicht erwähnt wurden. Die weitere Korrekturschal
tung 10 bildet aus diesen Einflußgrößen Z die zu
sätzliche Korrekturgröße λ, die bei der korri
gierten Kurbelwellendrehzahl Berücksichtigung fin
det. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist sogar
für jeden einzelnen Zylinder i eine derartige Kor
rekturgröße λi vorgesehen, so daß eine zylin
derabhängige Korrektur durchgeführt wird. Die von
der Blockschaltung 9 gelieferte korrigierte Kurbel
wellendrehzahl n* wird dann nochmals mit dem Faktor
λi beaufschlagt, so daß die letztendlich gültige
korrigierte Kurbelwellendrehzahl n** entsteht, die
dann der Mengenbestimmungsschaltung 2 als Eingangs
größe zugeführt wird. Es gilt die Beziehung
n** = λi · n*.
Es ist auch eine Kombination der Ausführungsbei
spiele der Fig. 5 und 4 denkbar, das heißt, auch
die korrigierte Kurbelwellendrehzahl n* wird für
jeden Zylinder vorgesehen, es wird also der Wert
n*i gebildet, der dann jeweils mit der zylinderspe
zifischen zusätzlichen Korrekturgröße λi be
aufschlagt wird.
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Ein
spritzventilen einer Brennkraftmaschine, mit einer
Mengenbestimmungsschaltung für den einzuspritzenden
Kraftstoff, die in Abhängigkeit von der Drehzahl
der Brennkraftmaschine und vorzugsweise weiterer
Betriebsparameter die Ansteuerimpulslänge der Ein
spritzventile vorgibt, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Ausgleich einer sich während einer oder mehre
rer Umdrehungen zwischen Kurbelwelle (KW) und Noc
kenwelle (NW) der Brennkraftmaschine (5) ergebenden
betriebs- und/oder anlagespezifisch unterschiedli
chen relativen Winkelstellung der Wellen (KW, NW)
der die Kurbelwellendrehzahl (nKW) repräsentie
rende, der Mengenbestimmungsschaltung (2) zuge
führte Wert korrigiert wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Korrektur mittels eines
Korrekturfaktors (K) erfolgt.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die korrigierte Kurbelwellendrehzahl (n*) nach der
Beziehung
n* = nKW · K, bestimmt, wobei nKW die Kurbelwellendrehzahl und K
der Korrekturfaktor ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Bestimmung des Korrekturwerts (K) die tatsächliche
Nockenwellendrehzahl (nFÖRD NW) im Förderzeitraum
(tFÖRD) der entsprechenden Einspritzventile be
stimmt und zur Kurbelwellendrehzahl (nKW) ins Ver
hältnis gesetzt wird.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Maßnahme des Anspruchs 4 für mehrere vorausgehende
Umdrehungen der Brennkraftmaschine jeweils pro Um
drehung oder einen bestimmten Zeitraum durchgeführt
und dann der aktuelle arithmetische Mittelwert des
Verhältnisses gebildet wird.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Maßnahme des Anspruchs 4 und/oder des Anspruchs 5
für jeden Zylinder (i) der Brennkraftmaschine (5)
separat durchgeführt wird.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch
eine zusätzliche Korrekturgröße (λ) systemimma
nente weitere Einflüsse berücksichtigt werden und
eine entsprechende Veränderung des Korrekturfaktors
(K) durchgeführt wird.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, gekennzeichnet durch zusätzliche,
für jeden Zylinder (i) separate Korrekturgrößen
(λi).
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DE4041538A1 true DE4041538A1 (de) | 1992-06-25 |
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Family Applications (1)
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