DE4041431A1 - Bremsvorrichtung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung, insbesondere
eine Bremsvorrichtung zur Verwendung beispielsweise in einem Abschnitt
eines Drehtisches (Drehtellers) oder dergleichen, auf welchen eine große
Trägheitskraft wirkt in einer Drehrichtung des Drehtisches, wenn dieser,
der in einer Teileförderungsstraße eines Herstellerwerkes oder derglei
chen angeordnet ist, gestoppt wird.
Allgemein wirkt eine große Trägheitskraft in der Drehrichtung eines
Drehtisches, wenn der Betrieb eines Antriebsabschnitts zum Drehen bei
spielsweise eines Drehtisches gestoppt wird, der in einer Teileförder
straße eines Produktionswerks zum Fördern von Teilen angeordnet ist.
Um die voranstehend beschriebene Art der Trägheitskraft zu dämpfen,
wurden verschiedene Bremsvorrichtungen eingesetzt.
Bislang wurde im allgemeinen eine Bremsvorrichtung einer solchen Art
verwendet, die so angeordnet ist, daß die in der Drehrichtung beispiels
weise eines Drehtisches wirkende Trägheitskraft gedämpft wird, um die
Drehung des Drehtisches ruhig zu stoppen, wenn die Drehung des Dreh
tisches auf solche Weise gestoppt wird, daß eine an einer Drehantriebs
welle des Drehtisches befestigte Trommel durch einen Bremsschuh einge
klemmt wird, der so angeordnet ist, daß er durch eine geeignete Betäti
gungseinrichtung betrieben werden kann.
Ein Bremsschuh der voranstehend beschriebenen Art, der bei der konven
tionellen Bremsvorrichtung eingesetzt wird, ist so angeordnet, daß ein
gewebtes Textilerzeugnis oder Leder an der inneren Oberfläche eines
Stahlbandes des Bremsschuhs befestigt ist. Daher tritt bei der konven
tionellen Bremsvorrichtung ein Problem in der Hinsicht auf, daß es bis
lang sehr schwierig war, eine konstante Bremskraft zu erzielen, da sich die
Bremseigenschaften des Bremsschuhs der Bremsvorrichtung in Folge der
Umweltbedingungen einfach ändern, da das gewebte Textilerzeugnis oder
das Leder, die den Bremsschuh bilden, auf einfache Weise durch die Um
gebungstemperatur und die Feuchte beeinflußt werden können.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstel
lung einer Bremsvorrichtung, die immer eine konstante Bremskraft zeigt,
ohne einen Einfluß der Änderung der Umgebungsbedingungen, beispielsweise
Temperatur, Feuchte und dergleichen.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereit
stellung einer Bremsvorrichtung, welche die Zeit zwischen dem Beginn der
Bremsung bis zum Stopp des Vorgangs kontrollieren kann durch geeignete
Änderung des Bremskraftgrades.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Bremsvorrichtung zur Verfü
gung gestellt, die immer und auf stabile Weise eine konstante Bremskraft
zeigt, ohne einen Einfluß von Änderungen der Umgebungsbedingungen, bei
spielsweise Temperatur, Feuchte und dergleichen.
Eine Bremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt folgende Teile:
ein Basisgehäuse;
eine in das Basisgehäuse eingeführte Eingangsdrehwelle;
eine Nockenvorrichtung zum Wandeln der Drehbewegung der Ein gangsdrehwelle in eine lineare Hin- und Herbewegung in der Richtung der Drehachse;
einen Kolbenabschnitt, der die lineare Hin- und Herbewegung in Folge der Nockenvorrichtung durchführt;
einen den Kolbenabschnitt aufnehmenden und mit Öl gefüllten Zylinderabschnitt, und einen Ölfluß kanal zum Auslassen von Öl und zum Einführen von Öl in den Zylinderab schnitt, wobei die Nockenvorrichtung einen Nockenabschnitt aufweist, der auf der Umfangsoberfläche der Eingangsdrehwelle ausgebildet ist, und einen Kurvenscheibenabschnitt, der so angeordnet ist, daß er in Berüh rung mit dem Nockenabschnitt gelangt, um so die lineare Hin- und Herbe wegung zusammen mit dem Kolbenabschnitt durchzuführen; und darüber hin aus weist der Ölflußkanal einen Ölauslaßabschnitt auf, der aus einer Öffnung besteht, die in dem inneren Wandabschnitt des Zylinderabschnitts ausgebildet ist, und einen Öleinlaßabschnitt, der ein Rückschlagventil aufweist.
ein Basisgehäuse;
eine in das Basisgehäuse eingeführte Eingangsdrehwelle;
eine Nockenvorrichtung zum Wandeln der Drehbewegung der Ein gangsdrehwelle in eine lineare Hin- und Herbewegung in der Richtung der Drehachse;
einen Kolbenabschnitt, der die lineare Hin- und Herbewegung in Folge der Nockenvorrichtung durchführt;
einen den Kolbenabschnitt aufnehmenden und mit Öl gefüllten Zylinderabschnitt, und einen Ölfluß kanal zum Auslassen von Öl und zum Einführen von Öl in den Zylinderab schnitt, wobei die Nockenvorrichtung einen Nockenabschnitt aufweist, der auf der Umfangsoberfläche der Eingangsdrehwelle ausgebildet ist, und einen Kurvenscheibenabschnitt, der so angeordnet ist, daß er in Berüh rung mit dem Nockenabschnitt gelangt, um so die lineare Hin- und Herbe wegung zusammen mit dem Kolbenabschnitt durchzuführen; und darüber hin aus weist der Ölflußkanal einen Ölauslaßabschnitt auf, der aus einer Öffnung besteht, die in dem inneren Wandabschnitt des Zylinderabschnitts ausgebildet ist, und einen Öleinlaßabschnitt, der ein Rückschlagventil aufweist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Bremsvorrichtung zur Verfü
gung gestellt, welche die Zeit steuern kann, die vom Beginn des Steuer
vorgangs bis zum Ende abläuft, und zwar durch geeignete Änderung der
Größe der Bremskraft.
Eine Bremsvorrichtung der voranstehend beschriebenen Art umfaßt folgende
Teile:
ein Basisgehäuse;
eine in das Basisgehäuse eingeführte Eingangs drehwelle;
eine Nockenvorrichtung zur Umwandlung der Drehbewegung der Eingangsdrehwelle in eine lineare Hin- und Herbewegung in der Richtung der Drehachse;
einen Kolbenabschnitt, der die lineare Hin- und Herbe wegung in Folge der Nockenvorrichtung durchführt;
einen den Kolbenab schnitt aufnehmenden und mit Öl gefüllten Zylinderabschnitt;
einen Ölflußkanal zur Abgabe und zur Einführung von Öl in den Zylinderab schnitt;
und einen Ölflußraten-Steuerabschnitt, welcher die Flußrate des Öls in dem Zylinderabschnitt kontrollieren kann, wobei die Nockenvor richtung einen Nockenabschnitt aufweist, der auf der Umfangsoberfläche der Eingangsdrehwelle ausgebildet ist, sowie einen Kurvenscheiben abschnitt, der so angeordnet ist, daß er in Berührung mit dem Nockenab schnitt tritt, um auf diese Weise die lineare Hin- und Herbewegung zu sammen mit dem Kolbenabschnitt durchzuführen; und der Ölflußkanal weist einen Ölauslaßabschnitt auf, der aus Öffnungen besteht, die in dem inne ren Wandabschnitt des Zylinderabschnitts ausgebildet sind, und weist einen Öleinlaßabschnitt auf, der mit einem Rückschlagventil versehen ist.
ein Basisgehäuse;
eine in das Basisgehäuse eingeführte Eingangs drehwelle;
eine Nockenvorrichtung zur Umwandlung der Drehbewegung der Eingangsdrehwelle in eine lineare Hin- und Herbewegung in der Richtung der Drehachse;
einen Kolbenabschnitt, der die lineare Hin- und Herbe wegung in Folge der Nockenvorrichtung durchführt;
einen den Kolbenab schnitt aufnehmenden und mit Öl gefüllten Zylinderabschnitt;
einen Ölflußkanal zur Abgabe und zur Einführung von Öl in den Zylinderab schnitt;
und einen Ölflußraten-Steuerabschnitt, welcher die Flußrate des Öls in dem Zylinderabschnitt kontrollieren kann, wobei die Nockenvor richtung einen Nockenabschnitt aufweist, der auf der Umfangsoberfläche der Eingangsdrehwelle ausgebildet ist, sowie einen Kurvenscheiben abschnitt, der so angeordnet ist, daß er in Berührung mit dem Nockenab schnitt tritt, um auf diese Weise die lineare Hin- und Herbewegung zu sammen mit dem Kolbenabschnitt durchzuführen; und der Ölflußkanal weist einen Ölauslaßabschnitt auf, der aus Öffnungen besteht, die in dem inne ren Wandabschnitt des Zylinderabschnitts ausgebildet sind, und weist einen Öleinlaßabschnitt auf, der mit einem Rückschlagventil versehen ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Aus
führungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und
Merkmale hervorgehen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine vertikale Querschnittsansicht, welche eine Ausführungsform
einer Bremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erläu
tert;
Fig. 2 und 3 eine Erläuterung des oberen Abschnitts eines Basisgehäuses,
welches die Ausführungsform der Bremsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt; wobei
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung ist entlang der Linie 2-2 von Fig. 1; und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht ist entlang der Linie 3-3 von Fig. 2;
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung ist entlang der Linie 2-2 von Fig. 1; und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht ist entlang der Linie 3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 bis 6 eine Erläuterung eines Zwischenabschnitts des Basisgehäuses,
welches die Ausführungsform der Bremsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung bildet; wobei
Fig. 4 eine Querschnittsansicht ist entlang der Linie 4-4 von Fig. 1;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht ist entlang der Linie 5-5 von Fig. 4;
Fig. 6 eine teilweise Querschnittansicht ist entlang der Linie 6-6 von Fig. 4:
Fig. 4 eine Querschnittsansicht ist entlang der Linie 4-4 von Fig. 1;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht ist entlang der Linie 5-5 von Fig. 4;
Fig. 6 eine teilweise Querschnittansicht ist entlang der Linie 6-6 von Fig. 4:
Fig. 7 bis 11 eine Erläuterung des unteren Abschnitts des Grundgehäuses,
welches die Ausführungsform der Bremsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt; wobei
Fig. 7 eine Querschnittsansicht ist entlang einer Linie 7-7 von Fig. 1;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht ist entlang einer Linie 8-8 von Fig. 7;
Fig. 9 eine teilweise Querschnittsansicht ist entlang einer Linie 9-9 von Fig. 7;
Fig. 10 eine teilweise Querschnittsansicht ist entlang einer Linie 10-10 von Fig. 7;
Fig. 11 eine teilweise Querschnittsansicht ist entlang einer Linie 11-11 von Fig. 7;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht ist entlang einer Linie 7-7 von Fig. 1;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht ist entlang einer Linie 8-8 von Fig. 7;
Fig. 9 eine teilweise Querschnittsansicht ist entlang einer Linie 9-9 von Fig. 7;
Fig. 10 eine teilweise Querschnittsansicht ist entlang einer Linie 10-10 von Fig. 7;
Fig. 11 eine teilweise Querschnittsansicht ist entlang einer Linie 11-11 von Fig. 7;
Fig. 12 eine Dreheingangswelle, welche die Ausführungsform der Brems
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 13 eine Aufsicht, welche eine Buchse gemäß der Ausführungsform der
Bremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert;
Fig. 14 eine Seitenansicht, die den Aufbau einer Ölauslaßnut erläutert,
die in der Umfangsoberfläche des oberen Abschnitts einer Buchse
gemäß der Ausführungsform der Bremsvorrichtung gemäß der vor
liegenden Erfindung ausgebildet ist;
Fig. 15 eine teilweise Querschnittsansicht, welche die Ausführungsform
der Bremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erläu
tert, und bei welcher der Aufbau einer Nockenvorrichtung, eines
Zylinderabschnitts, eines in dem Zylinderabschnitt eingeschlos
senen Kolbenabschnitts, einer Öffnung und einer Ölauslaßnut,
die in dem Zylinderabschnitt ausgebildet sind, und eines Ölein
laßabschnitts dargestellt sind, der mit dem Zylinderabschnitt
in Verbindung steht;
Fig. 16 eine vertikale Querschnittsansicht, welche die Ausführungsform
der Bremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erläu
tert, bei welcher die Beziehung zwischen den Kolbenabschnitten,
die in den entsprechenden Zylinderabschnitten enthalten sind,
und dem Kurvenscheibenabschnitt einer Nockenvorrichtung erläu
tert ist, die zusammenwirkend mit den Kolbenabschnitten in dem
Fall betrieben wird, in welchem der Nockenabschnitt im Gegen
uhrzeigersinn gedreht wird in Folge der Drehung im Gegenuhr
zeigersinn der Eingangsdrehwelle;
Fig. 17 eine vertikale Querschnittsansicht, welche die Ausführungsform
der Bremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erläu
tert, bei welcher die Beziehung zwischen den in den entspre
chenden Zylinderabschnitten enthaltenden Kolbenabschnitten und
dem Kurvenscheibenabschnitt einer Nockenvorrichtung erläutert
ist, die zusammenwirkend mit den Kolbenabschnitten in dem Fall
betrieben wird, in welchem der Nockenabschnitt im Gegenuhrzei
gersinn gedreht wird in Folge der Drehung im Gegenuhrzeigersinn
der Eingangsdrehwelle;
Fig. 18 eine teilsweise Querschnittsansicht, welche die Ausführungform
der Bremvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert,
und bei welcher ein Zustand eines Rückschlagventils erläutert
ist, welches in einem Öleinlaßabschnitt enthalten ist, der in
Verbindung mit dem zugehörigen Zylinderabschnitt steht in einem
Zustand, in welchem der Kurvenscheibenabschnitt, welcher eine
Nockenvorrichtung ausbildet, so angeordnet ist, daß er in Be
rührung mit einem abgeschrägten Abschnitt steht, der zwischen
dem oberen Endabschnitt und dem unteren Endabschnitt des
Nockenabschnitts ausgebildet ist;
Fig. 19 eine teilweise Querschnittsansicht, welche die Ausführungsform
der Bremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erläutert, wobei ein Zustand eines Rückschlagventils erläutert
ist, welches in einem Öleinlaßabschnitt enthalten ist, welcher
mit dem entsprechenden Zylinderabschnitt in einem Zustand in
Verbindung steht, in welchem der Kurvenscheibenabschnitt,
welcher eine Nockenvorrichtung bildet, so angeordnet ist, daß
er in Berührung mit dem unteren Abschnitt des Nockenabschnitts
steht;
Fig. 20 eine vertikale Querschnittsansicht, welche eine weitere Aus
führungsform der Bremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung erläutert;
Fig. 21 eine vertikale Querschnittsansicht, welche die Eingangsdreh
welle erläutert, die eine zweite Ausführungsform der Brems
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 22 eine Aufsicht, welche die Buchse gemäß der zweiten Ausfüh
rungsform der Bremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung erläutert;
Fig. 23 eine Seitenansicht, welche den Aufbau der Ölauslaßnut erläu
tert, die in der Umfangsoberfläche des oberen Abschnitts einer
Buchse ausgebildet ist, und einer Öffnungseinstellgradnut für
die Öffnung gemäß der zweiten Ausführungform der Bremsvorrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 24 eine teilweise Querschnittsansicht, welche die zweite Ausfüh
rungsform der Bremsvorrichtung erläutert, bei welcher ein
Zustand des Rückschlagventils erläutert ist, welches in den
Öleinlaßabschnitt enthalten ist, der mit dem zugehörigen
Zylinderabschnitt in Verbindung steht in einem Zustand, in
welchem der Nockenscheibenabschnitt, welcher die Nockenvor
richtung ausbildet, so angeordnet ist, daß er in Berührung
steht mit dem unteren Abschnitt;
Fig. 25 bis 27 Querschnittsansichten, welche den Zwischenabschnitt der Brems
vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Er
findung erläutern, wobei
Fig. 25 einen Zustand erläutert, in welchem die Öffnung in die Position gebracht ist, in welcher der Durchmesser des Öffnungsgradein stellabschnitts für die Öffnung der maximale Durchmesser ist, in Folge der Betätigung des Öffnungsgradeinstellabschnitts für die Öffnung;
Fig. 26 einen Zustand erläutert, in welchem die Öffnung in eine Posi tion zwischen dem zugehörigen Öffnungsgradeinstellabschnitt für die Öffnung gebracht wurde;
Fig. 27 einen Zustand erläutert, in welchem die Öffnung in die Zwi schenposition zwischen dem Abschnitt des Öffnungsgradeinstell abschnitts für die Öffnung, in welchem dessen Durchmesser den maximalen Durchmesser darstellt, und dem Endabschnitt dieses Abschnitts gebracht wurde durch Betätigung des Öffnungsgrad einstellabschnitts für die Öffnung; und
Fig. 25 einen Zustand erläutert, in welchem die Öffnung in die Position gebracht ist, in welcher der Durchmesser des Öffnungsgradein stellabschnitts für die Öffnung der maximale Durchmesser ist, in Folge der Betätigung des Öffnungsgradeinstellabschnitts für die Öffnung;
Fig. 26 einen Zustand erläutert, in welchem die Öffnung in eine Posi tion zwischen dem zugehörigen Öffnungsgradeinstellabschnitt für die Öffnung gebracht wurde;
Fig. 27 einen Zustand erläutert, in welchem die Öffnung in die Zwi schenposition zwischen dem Abschnitt des Öffnungsgradeinstell abschnitts für die Öffnung, in welchem dessen Durchmesser den maximalen Durchmesser darstellt, und dem Endabschnitt dieses Abschnitts gebracht wurde durch Betätigung des Öffnungsgrad einstellabschnitts für die Öffnung; und
Fig. 28 eine vertikale Querschnittsansicht, welche eine Ausführungs
form der Bremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erläutert, bei welcher ein Zustand erläutert ist, in welchem
der Öffnungsgradsteuerabschnitt für die Öffnung durch ein
Ritzel gebildet wird, welches eingeführt und befestigt ist
an dem unteren Endabschnitt der Buchse und der Zahnstange.
Nachstehend werden die bevorzugten Ausführungsformen näher beschrieben.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt eine Bremsvorrichtung gemäß einer Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung ein Basisgehäuse 10, eine Ein
gangsdrehwelle 11, welche das Basisgehäuse 10 durchragt, eine Nocken
vorrichtung 30 zur Umwandlung der Drehbewegung der Eingangsdrehwelle
in eine lineare Hin- und Herbewegung entlang der Drehachse, einen Kol
benabschnitt 16, der linear hin- und herbewegt wird durch die Nockenvor
richtung 30, einen Zylinderabschnitt 12, in welchem der Kolbenabschnitt
16 aufgenommen ist und mit Öl gefüllt wird, und einen Ölkanal 13 zum
Einlassen des Öls in den Zylinderabschnitt 12 bzw. zur Abgabe des Öls
aus diesem.
Das voranstehend beschriebene Basisgehäuse 10 ist so ausgebildet, daß
es eine im wesentlichen zylindrische Form einnimmt, und daß es, wie aus
Fig. 1 hervorgeht, einen oberen Abschnitt 33 umfaßt, einen Zwischenab
schnitt 34, und einen unteren Abschnitt 35.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, weist der untere Abschnitt 33,
welcher das voranstehend beschriebene Grundgehäuse 10 bildet, ein Loch
54a auf, in welches die Eingangsdrehwelle 11 eingeführt wird, wobei das
Loch 54a in dem zentralen Abschnitt von dessen oberer Oberfläche ausge
bildet ist. Weiterhin sind vier Ölversorgungsabschnitte 32 um das Loch
54a herum angeordnet, in welches die Eingangsdrehwelle 11 eingeführt
wird, wobei die vier Ölversorgungsabschnitte 32 in einem Winkelabstand
von etwa 90° angeordnet sind.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist jeder der Ölversorgungsabschnitte 32
so angeordnet, daß er eine Ölversorgungsöffnung 77 und einen Ölversor
gungsabschnitt 53 aufweist, der mit der Ölversorgungsöffnung 77 in
Verbindung steht, und dessen Durchmesser geringer ist als der der Öl
versorgungsöffnung 77. Der Ölversorgungsrohrabschnitt 53 steht in Ver
bindung mit einem Nockendrehraum 23, der nachstehend beschrieben wird.
Die Ölversorgungsöffnung 77 ist so ausgebildet, daß sie sich nach oben
öffnet in den oberen Abschnitt 33 hinein, wobei die Ölversorgungsöff
nung 77 durch eine Ölversorgungskappe 52 abgedeckt ist über einen "O"-
Ring, der in der Ölversorgungsöffnung 77 angeordnet ist.
Der obere Abschnitt 33 weist einen Nockendrehraum 23 auf, der unterhalb
des voranstehend beschriebenen Loches 54a angeordnet ist, in welches
die Eingangsdrehwelle 11 eingeführt wird, und zwar auf solche Weise,
daß der Nockendrehraum 23 in Verbindung steht mit dem Loch 54a, wobei
der Nockendrehraum 23 einen relativ größeren Durchmesser aufweist als
das Loch 54a.
Wie aus den Fig. 4, 5 und 6 hervorgeht, ist die Bremsvorrichtung 50
gemäß dieser Ausführungsform mit einem Loch 54b versehen, in welche
die Eingangsdrehwelle 11 eingeführt wird, wobei das Loch 54b in dem
Zwischenabschnitt 34 ausgebildet ist, welcher das Basisgehäuse 10 bil
det. Weiterhin sind vier zylindrische Zwischenabschnitte 59, die den
voranstehend beschriebenen Zylinderabschnitt 12 bilden, um das Loch
54b ausgeformt, in welches die Eingangsdrehwelle 11 eingeführt wird,
wobei die vier zylindrischen Zwischenabschnitte 59 in einem Winkelab
stand von 90° und in axialer Richtung angeordnet sind. Der Zwischen
raum zwischen aneinander anstoßenden inneren Wandabschnitten 56 des
zylindrischen Zwischenabschnitts 59 ist so ausgebildet, daß er größer
ist als der Durchmesser eines Wellenkörpers 31 der voranstehend be
schriebenen Eingangsdrehwelle 11.
Eine Öffnung 19 ist zwischen jedem der Zylinderzwischenabschnitte 69
und dem Loch 54b angeordnet, in welches die Eingangsdrehwelle 11 ein
geführt wird.
Vier Öleinlaßöffnungen 29, welche die nachstehend beschriebenen Ölein
laßabschnitte 24 ausbilden, sind zwischen dem Zylinderzwischenabschnitt
69 ausgebildet, wobei die vier Öleinlaßöffnungen 29 in der oberen Ober
fläche des Zwischenabschnittes 34 in einem Winkelabstand von 90° ange
ordnet sind. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, weist jede der Öleinlaßöffnungen
29 einen oberen Abschnitt 25a eines Zylinderabschnittes 25 auf, der kon
tinuierlich über einen Ventilsitzabschnitt 59 ausgebildet ist, der aus
einem sich nach unten verjüngenden Abschnitt besteht.
Wie in den Fig. 7, 8, 9, 10 und 11 dargestellt ist, weist der untere Ab
schnitt 35, der das Basisgehäuse 10 gemäß dieser Ausführung bildet, an
seinem zentralen Abschnitt ein Loch 54c auf, in welches die Eingangs
drehwelle 11 eingeführt wird. Ein unterer Zylinderabschnitt 70 mit ver
jüngter Form ist um das Loch 54c herum angeordnet, in welches die Ein
gangsdrehwelle 11 eingeführt wird, wobei der untere Zylinderabschnitt
70 konzentrisch mit dem voranstehend beschriebenen Zylinderzwischenab
schnitt 69 ausgebildet ist. Weiterhin ist ein unterer Abschnitt 25b des
Zylinderabschnittes 25, welcher den nachstehend beschriebenen Öleinlaß
abschnitt 24 ausbildet, in verjüngter Form angeordnet. Ein Verbindungs
kanal 28 von im wesentlichen kreisförmiger Form, in der Aufsicht be
trachtet, ist zwischen dem unteren Zylinderabschnitt 70 und dem Zylin
derabschnitt 25 des Öleinlaßabschnittes 24 ausgebildet. Dies führt da
zu, daß Öl von dem Zylinderabschnitt 25, der den Öleinlaßabschnitt 24
bildet, zu dem unteren Zylinderabschnitt 70 gelangen kann, welcher den
Zylinderabschnitt 12 bildet.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind der obere Abschnitt 33, der Zwischen
abschnitt 34 und der untere Abschnitt 35 miteinander gekoppelt über "O"-
Ringe 36 und 37, so daß das Basisgehäuse 10 gebildet wird.
Wie aus den Fig. 1 und 12 hervorgeht, weist die voranstehend beschrie
bene Eingangsdrehwelle eine im wesentlichen zylindrische Form auf. Die
Eingangsdrehwelle 11 umfaßt den Wellenkörper 31, einen Verbindungsab
schnitt 46 oben, der sich von dem Wellenkörper 31 aus erstreckt und
einen größeren Durchmesser aufweist, als der Durchmesser des Wellen
körpers 31 beträgt, und weist einen Nockenabschnitt 14 auf, der an dem
unteren Endabschnitt des Verbindungsabschnittes 46 ausgebildet ist.
Die Eingangsdrehwelle 11 ist so angeordnet, daß sie eine Länge aufweist,
die es dem unteren Endabschnitt des Wellenkörpers 31 ermöglicht, diesel
be Ebene einzunehmen wie die untere Oberfläche des Basisgehäuses 10,
wenn die Eingangsdrehwelle 11 an das Basisgehäuse 10 angepaßt wird.
Wie in den Fig. 1 und 12 dargestellt, weist der voranstehend beschrie
bene Verbindungsabschnitt 46 ein in ihm ausgebildetes zylindrisches Loch
60 auf, welches in ihm in Richtung der Achse der Eingangsdrehwelle
ausgebildet ist. Um den Endabschnitt einer gewünschten Drehwelle einzu
führen, beispielsweise die Antriebsdrehwelle eines Drehtisches oder der
gleichen, und zwar in das voranstehend beschriebene Loch 60, um die
Bremsvorrichtung 50 mit der gewünschten Drehwelle zu verbinden, ist der
Verbindungsabschnitt 46 auf solche Weise ausgebildet, daß er im wesent
lichen nach oben über den oberen Abschnitt 33 des Basisgehäuses 10 vor
steht.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist der Verbindungsabschnitt 46 auf solche
Weise angeordnet, daß in dem Loch 54a, in welches die Eingangsdrehwelle
11 eingeführt wird, und welches in dem oberen Abschnitt 33 ausgebildet
ist, der das voranstehend beschriebene Basisgehäuse 10 ausbildet, eine
Buchse 21, die eine vorstehende Querschnittsform aufweist, um die äuße
re Oberfläche des Verbindungsabschnittes 46 über "O"-Ringe 22 und 39
befestigt ist. Weiterhin ist ein Drucklager 20 an den untersten Ab
schnitt des Loches 54a angepaßt, in welches die Eingangsdrehwelle
eingeführt wird, und welches an dem oberen Abschnitt 33 ausgebildet ist,
welcher das Basisgehäuse 10 ausbildet, wobei das Drucklager 20 zwischen
der Buchse 21 und dem voranstehend beschriebenen Nockenabschnitt 14 an
geordnet ist. Daher ist der Verbindungsabschnitt 46 drehbar an den obe
ren Abschnitt 33 über das voranstehend beschriebene Drucklager 20 ange
paßt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die voranstehend beschriebene Nockenvor
richtung 30 als ein sogenannter Kantennocken ausgebildet, wobei die
Nockenvorrichtung 30 den Nockenabschnitt 14 und den Kurvenscheibenab
schnitt 15 umfaßt. Der Nockenabschnitt 14 ist, wie dies in den Fig. 1
und 12 dargestellt ist, an dem unteren Endabschnitt des voranstehend
beschriebenen Verbindungsabschnitts 46 ausgebildet. Der Nockenabschnitt
14 umfaßt einen Flanschabschnitt 61 und einen abgeschrägten Abschnitt
62, der auf der unteren Oberfläche des Flanschabschnittes 61 in einem
vorbestimmten Abstand von dem Wellenkörper 31 angeordnet ist, wobei der
abgeschrägte oder geneigte Abschnitt 62 eine vorbestimmte Neigung in der
Drehrichtung der Eingangsdrehwelle 11 aufweist.
Ein oberer Abschnitt 63 ist an dem obersten Abschnitt der voranstehend
beschriebenen Neigung ausgebildet. Weiterhin ist ein unterer Abschnitt
64 in einer Position ausgebildet, welche dem oberen Abschnitt 63 in der
Richtung des Durchmessers des Nockenabschnitts 14 gegenüberliegt, wobei
der untere Abschnitt 64 in dem untersten Abschnitt der Neigung angeord
net ist.
Der auf diese Weise gebildete Nockenabschnitt 14 ist drehbar in dem
Nockendrehraum 23 angeordnet, der in dem oberen Abschnitt 33 des Basis
gehäuses 10 ausgebildet ist.
Der Kurvenscheibenabschnitt 15, welcher die voranstehend beschriebene
Nockenvorrichtung 30 ausbildet, weist die Form einer Kugel auf, die ei
nen relativ geringeren Durchmesser hat, verglichen mit dem Innendurch
messer des Zylinderabschnitts 12. Der Kurvenscheibenabschnitt 15 ist auf
solche Weise angeordnet, daß er eine Punktberührung mit einer Kontakt
oberfläche 51 des Nockenabschnitts 14 während der Drehung ausübt. Dies
führt dazu, daß die Drehbewegung der voranstehend beschriebenen Ein
gangsdrehwelle 11 durch den Kurvenscheibenabschnitt 15 in eine lineare
Hin- und Herbewegung in Richtung der Drehachse umgewandelt werden kann.
Daher gerät der voranstehend beschriebene kugelförmige Kurvenscheiben
abschnitt 15 in Berührung mit der Kontaktoberfläche 51 des Nockenab
schnittes 14 beim Drehen, wenn der Nockenabschnitt 14 entsprechend der
Drehbewegung der Eingangsdrehwelle 11 gedreht wird. Wenn der Kurven
scheibenabschnitt 15 in Berührung tritt mit dem abgeschrägten Abschnitt
62, der sich zu dem oberen Abschnitt 63 hin fortsetzt, entsprechend der
Drehung des Nockenabschnitts 14, so wird der Kurvenscheibenabschnitt 15
nach unten in den Zylinderabschnitt 12 gedrückt. Der kugelförmige Kur
venscheibenabschnitt 15 ist in bezug auf die vier Zylinderabschnitte 12
angeordnet, die in dem Basisgehäuse 10 ausgebildet sind. Daher weist das
Basisgehäuse 10 vier Kurvenscheibenabschnitte 15 auf.
Der Wellenkörper 31 wird gehaltert über eine zylindrische Buchse 72, die
innerhalb der Löcher 54b und 54c eingepaßt ist, in welche die Eingangs
drehwelle 11 eingeführt wird, welche wiederum jeweils in dem Zwischen
abschnitt 34 und dem unteren Abschnitt 35 ausgebildet sind, welche das
Basisgehäuse 10 bilden. Weiterhin ist der Wellenkörper 31 darüber hin
aus über einen Kragen 67 gehaltert, der an dem unteren Abschnitt des
Nockenabschnitts 14 angepaßt ist.
Dies bedeutet, daß in einem Bereich von dem Zwischenabschnitt 34 und
dem unteren Abschnitt 35 des Basisgehäuses 10 aus die zylindrische
Buchse 72 über den "O"-Ring 38 in die Löcher 54b und 54c eingepaßt ist,
in welche die Eingangsdrehwelle 11 eingeführt wird. Der Wellenkörper 31
ist über einen "O"-Ring 49 in ein Durchgangsloch 73 eingeführt, welches
in der Buchse 72 ausgebildet ist.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, muß die Buchse 72 an die innere Oberfläche
des Loches 54b angepaßt sein, in welches die Eingangsdrehwelle 11 ein
geführt wird, und welches in dem Zwischenabschnitt 34 des Basisgehäu
ses 10 ausgebildet ist, und muß an die innere Oberfläche des Loches 54c
angepaßt sein, in welche die Eingangsdrehwelle 11 eingeführt wird, und
welche in dem unteren Abschnitt 35 des Basisgehäuses 10 ausgebildet ist.
Um dies zu erzielen ist die Buchse 72 auf solche Weise angeordnet, daß
ihr oberer Abschnitt 74, der mit dem Loch 54b, in welches die Eingangs
drehwelle 11 eingeführt wird, in Berührung kommt, einen relativ größe
ren Durchmesser aufweist, verglichen mit dem Durchmesser eines unteren
Abschnittes 75, der in Berührung mit dem Loch 54c kommt, in welches die
Eingangsdrehwelle 11 eingeführt wird.
Die Buchse 72 weist eine solche Länge auf, daß es ihr ermöglicht wird,
daß ihr unterer Endabschnitt auf dieselbe Höhe gelangt wie die Höhe der
unteren Oberfläche des Basisgehäuses 10, nachdem die Buchse 72 an das
Basisgehäuse 10 angebracht worden ist. Wie voranstehend beschrieben wur
de, ist die voranstehend beschriebene Eingangsdrehwelle 11 drehbar ange
ordnet, während sie in das Basisgehäuse 10 eindringt.
Wie aus den Fig. 1 und 15 hervorgeht, ist der voranstehend beschriebe
ne Kolbenbereich 16 so angeordnet, daß er eine im wesentlichen scheiben
artige Form einnimmt, sowie einen Durchmesser aufweist, der im wesent
lichen derselbe ist wie der Innendurchmesser des Zylinderabschnitts 12.
Der Kolbenabschnitt 16 ist so angeordnet, daß er die Form eines Kreises
aufweist, wenn er in Aufsicht betrachtet wird, und daß er die Form eines
umgekehrt trapezartigen Querschnitts aufweist. Ein ausgenommener Aufnah
meabschnitt 65 zur Aufnahme des kugelförmigen Nockenscheibenabschnitts
15 ist in der oberen Oberfläche des Kolbenabschnitts 16 ausgebildet.
Weiterhin weist die untere Oberfläche des Kolbenabschnitts 16 einen
(nachstehend beschriebenen) ausgenommenen Federeingriffsabschnitt 66
auf.
Eine Schraubenfeder 18 ist unterhalb des voranstehend beschriebenen
Kolbenabschnitts 16 angeordnet. Die Schraubenfeder 16 weist einen obe
ren Endabschnitt auf, der in Berührung mit dem ausgenommenenen Feder
eingriffsabschnitt 66 des Kolbenabschnitts 16 kommt und mit diesem in
Eingriff tritt, sowie einen unteren Endabschnitt, der so angeordnet
ist, daß er den unteren Abschnitt des Zylinderabschnitts 12 berührt.
Infolge der Tatsache, daß die Schraubenfeder 18 vorgesehen ist, wird
der Kolbenabschnitt 16 zusammen mit dem Nockenscheibenabschnitt 15 in
die Aufwärtsrichtung des Zylinderabschnitts 12 gezwungen. Darüber hin
aus wird der Nockenscheibenabschnitt 15 immer von dem unteren Abschnitt
zu der Berührungsoberfläche 51 des Nockenabschnitts 14 gedrückt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist der Zylinderabschnitt 12 einen zylin
drischen Zwischenabschnitt 69 auf, der in dem Zwischenabschnitt 34 aus
gebildet ist, welcher das Basisgehäuse 10 gemäß der vorliegenden Erfin
dung bildet. Darüber hinaus umfaßt der Zylinderabschnitt 12 einen unte
ren Zylinderabschnitt 70 mit einer ausgenommenen Form, die in dem unte
ren Abschnitt 35 ausgebildet ist, welcher das Basisgehäuse 10 bildet.
Zusätzlich weist der Zylinderabschnitt 10 einen Spalt 78 auf, der in
dem Nockendrehraum 23 ausgebildet ist, welcher wiederum in dem oberen
Abschnitt 33 in einer Position oberhalb des voranstehend beschriebenen
Zylinderzwischenabschnitts 69 ausgebildet ist.
Wie voranstehend beschrieben wurde, sind vier Zylinderzwischenabschnit
te 69 und vier untere Zylinderabschnitte 70 vorgesehen, die jeweils den
Zylinderabschnitt 12 auf solche Weise ausbilden, daß sie um das Loch 54,
in welches die Eingangsdrehwelle 11 eingeführt wird, in einem Winkelab
stand von 90° in der Axialrichtung der Eingangsdrehwelle 11 angeordnet
sind. Wie aus den Fig. 1 und 4 hervorgeht, weist der Wandabschnitt 56
des Zylinderzwischenabschnitts 69 die Öffnung 19 auf, die einen Ölaus
laßabschnitt bildet. Der Zylinderabschnitt 12 nimmt den Kolbenabschnitt
16 auf, der sich rechtwinklig hin- und herbewegt zusammen mit dem kugel
förmigen Nockenscheibenabschnitt 15 infolge der Drehbewegung des voran
stehend beschriebenen Nockenabschnitts 14. Darüber hinaus ist das Öl in
dem Zylinderabschnitt 12 eingeschlossen.
Wie aus den Fig. 13 und 14 hervorgeht, weist ein oberer Abschnitt 74
der Buchse 72, die in die Löcher 54b und 54c eingeführt und dort be
festigt wird, in welche die Eingangsdrehwelle 11 eingeführt wird, Öl
ablaßnuten 76 in einem Winkelabstand von 90° in Positionen auf, die den
voranstehend beschriebenen Öffnungen 19 entsprechen, die in den inneren
Wandabschnitten 56 der voranstehend beschriebenen vier Zylinderabschnit
te 12 ausgebildet sind. Dies führt dazu, daß sich jede der voranstehend
der voranstehend beschriebenen Öffnungen 90 an dem unteren Endabschnitt
der Ölauslaßnut 76 öffnet. Zusätzlich ist der obere Endabschnitt der Öl
auslaßnut 76 in dem voranstehend beschriebenen Nockendrehraum 23 auf
solche Weise angeordnet, daß er sich in Richtung auf diesen Nockendreh
raum 23 hin öffnet.
Wie dies aus den Fig. 4, 5, und 6 hervorgeht, sind die Öleinlaßabschnit
te 24, die in Verbindung stehen mit den korrespondierenden Zylinderab
schnitten 12, zwischen den Zylinderabschnitten 12 angeordnet. Darüber
hinaus weist, wie dies in Fig. 15 dargestellt ist, der Öleinlaßabschnitt
24 den kleinen zylindrischen Abschnitt 25 auf, der von der Zwischenposi
tion 34 aus zu dem unteren Abschnitt 35 hin ausgebildet ist, welcher das
Basisgehäuse 10 bildet. Der Zylinderabschnitt 25 weist ein Öleinlaßloch
29 auf, welches sich in Richtung auf den Nockendrehraum 23 hin öffnet,
welcher in dem oberen Abschnitt 33 ausgebildet ist, und weist weiterhin
einen Ventilsitzabschnitt 59 in Form einer Verjüngung auf, wobei der
Ventilsitzabschnitt 59 in Verbindung mit dem Öleinlaßloch 29 steht.
Der Ventilsitzabschnitt 59 weist ein kugelförmiges Rückschlagventil 26
auf, welches in Richtung auf das voranstehend beschriebene Öleinlaßloch
29 durch eine Schraubenfeder 27 gedrückt wird, die unterhalb des Rück
schlagventils 26 eingepaßt ist.
Dies bedeutet, daß die Schraubenfeder 27 auf solche Weise angeordnet
ist, daß ihr unterer Endabschnitt in eine Lage in Berührung mit dem
untersten Abschnitt des Zylinderabschnitts 25 gebracht ist, und daß ihr
oberer Endabschnitt in eine Lage in Berührung der unteren Oberfläche des
voranstehend beschriebenen Rückschlagventils 26 gebracht ist, um so
immer das Rückschlagventil 26 in die Aufwärtsrichtung des Zylinderab
schnitts 25 zu drücken. Dies führt dazu, daß das Rückschlagventil 26
immer gegen den Ventilsitzabschnitt 59 gedrückt wird.
Wenn das Rückschlagventil 26 in Berührung mit dem Ventilsitz 59 gebracht
wird, ist daher das Öleinlaßloch 29 geschlossen. Wenn das Rückschlag
ventil 26 in den unteren Abschnitt des Zylinderabschnitts 25 gegen die
Druckkraft der Schraubenfeder 26 gebracht wurde und hierdurch von dem
Ventilsitzabschnitt 59 gelöst wurde, wird das Öleinlaßloch 29 geöffnet.
Die Schraubenfeder 27 ist so ausgebildet, daß sie eine von der Feder
konstante der Schraubenfeder 18, die in dem Zylinderabschnitt 12 ent
halten ist, unterschiedliche Federkonstante aufweist.
Wie aus den Fig. 7 und 15 hervorgeht, ist ein Verbindungskanal 28, der
im wesentlichen kreisförmig ist, wenn er in Aufsicht betrachtet wird,
zwischen dem Zylinderabschnitt 25, der den voranstehend beschriebenen
Öleinlaßabschnitt 25 bildet, und dem Zylinderabschnitt 12 ausgebildet.
Öl ist in dem Zylinderabschnitt 12 und ebenso in dem Zylinderabschnitt
25 eingeschlossen, welcher den Nockendrehraum 23 und den Öleinlaßab
schnitt 24 bildet.
Daher wird ein Ölkanal 13 gebildet, der durch den Zylinderabschnitt 12
reicht, die Öffnung 19, welche den Ölauslaßabschnitt bildet, der in dem
Zylinderabschnitt 12 ausgebildet ist, durch die Ölauslaßnut 76, die in
der Buchse 72 ausgebildet ist, durch den Nockendrehraum 23 durch den
Öleinlaßabschnitt 24, der in einer Position einen Schritt zurück in der
Drehrichtung des Nockenabschnitts 14 angeordnet ist, und durch den
Zylinderabschnitt 12, der mit dem Öleinlaßabschnitt 24 in Verbindung
steht.
Der Ölkanal 13 ist so ausgebildet, daß er durch den Zylinderabschnitt 12
reicht, durch den Öleinlaßabschnitt 24, der in einer Position einen
Schritt zurück in der Drehrichtung des Nockenabschnitts 14 angeordnet
ist, und durch den Zylinderabschnitt 12, der mit dem Öleinlaßabschnitt
24 in Verbindung steht. Daher wird von dem Zylinderabschnitt 12 abge
gebenes Öl in den Öleinlaßabschnitt eingeführt, der einen Schritt zurück
in der Drehrichtung des Nockenabschnitts 14 angeordnet ist, und zwar
über den Nockendrehraum 23. Dann wird es in den Zylinderabschnitt 12
eingeführt, der mit dem Öleinlaßabschnitt 24 in Verbindung steht. Dies
bedeutet, wie es in Fig. 16 dargestellt ist, daß dann, wenn der obere
Abschnitt 63 des Nockenabschnitts 14 in Berührung gelangt mit einem
Kurvenscheibenabschnitt 15a, der zusammen mit einem Kolbenabschnitt 16a
arbeitet, der in einem Zylinderabschnitt 12a aufgenommen ist, zusammen
mit der Drehung der Eingangsdrehwelle 11, also deren Drehung im Gegen
uhrzeigersinn, der Kurvenscheibenabschnitt 15a in die Richtung nach
unten bezüglich des Zylinderabschnitts 12a gedrückt wird. Dies führt
dazu, daß sich der Kolbenabschnitt 16a zusammen mit dem Kurvenscheiben
abschnitt 15a gegen die Preßkraft der Schraubenfeder 18 nach unten be
wegt. In diesem Fall wird in dem Zylinderabschnitt 12a eingeschlossenes
Öl in den Nockendrehraum 23 von einer Öffnung 19a über die Ölauslaßnut
76 eingeführt, die in der Buchse 72 ausgebildet ist, entsprechend der
Bewegung des Kolbenabschnitts 16a nach unten.
Zu diesem Zeitpunkt ist ein Kurvenscheibenabschnitt 15b des Zylinderab
schnitts 12b, der in einer Lage angeordnet ist, die sich einen Schritt
zurück von dem Zylinderabschnitt 12a befindet, von welchem das Öl aus
gestoßen wurde, in der Drehrichtung der Eingangsdrehwelle 11, dabei, in
Berührung zu gelangen mit dem abgeschrägten Abschnitt 62, der sich in
den flachen Abschnitt 64 hin fortsetzt, nachdem er den oberen Abschnitt
63 des Nockenabschnitts 14 entsprechend der Drehung der Eingangsdreh
welle 11 passiert hat.
Daher wird, wie dies in Fig. 18 dargestellt ist, ein Kolbenabschnitt
16b, der so angeordnet ist, daß er mit dem Kurvenscheibenabschnitt 15b
zusammenwirkt, der in dem Zylinderabschnitt 12b angeordnet ist, allmäh
lich von der untersten Position des Zylinderabschnitts 12 nach oben
bewegt in Folge der Preßkraft der Schraubenfeder 18.
Da das Öl in diesem Falle in den Zylinderabschnitt 12b von dem Zylinder
abschnitt 25b aus eingeführt wird, der einen Öleinlaßabschnitt 24b aus
bildet, über einen Verbindungskanal 28b, wird der Druckpegel in dem
Zylinderabschnitt 25b, welcher den Öleinlaßabschnitt 24b bildet, der mit
dem Zylinderabschnitt 12b in Verbindung steht, ein negativer Pegel in
bezug auf den externen Druckpegel des Zylinderabschnitts 25b.
Daher wird das in dem Zylinderabschnitt 25b angeordnete Rückschlagventil
26 nach unten bewegt durch den Öldruck, der von dem Nockendrehraum 23
zur Verfügung gestellt wird, gegen die Preßkraft der Schraubenfeder 27.
Dies führt dazu, daß das Öl in dem Nockendrehraum 23 weiterhin über das
Öleinlaßloch 29 in den Zylinderabschnitt 25b eingeführt wird.
Dann wird das Öl, das in den Zylinderabschnitt 25b eingeführt wurde, in
den Zylinderabschnitt 12b eingeführt, der mit dem Zylinderabschnitt 25b
über den voranstehend beschriebenen Verbindungskanal 28b in Verbindung
steht.
Wie dies aus den Fig. 17 und 19 hervorgeht, erreicht ein Kurvenscheiben
abschnitt 15d des Zylinderabschnitts 12d einen unteren Abschnitt 64 des
Nockenabschnitts 14, und zwar in einem Zylinderabschnitt 12d, welcher in
einer Lage angeordnet ist, die sich einen Schritt rückwärts in der Dreh
richtung des Zylinderabschnitts 12d befindet. Wenn daher ein Kolbenab
schnitt 16d die oberste Position erreicht in Folge der Preßkraft der
Schraubenfeder 18, sind die beiden Zylinderabschnitte 12d und 25d mit Öl
gefüllt.
Da die Druckpegel in den beiden Zylinderabschnitten 12d und 25d und dem
Nockendrehraum 23 zu diesem Zeitpunkt denselben Wert annehmen, wird die
Einführung von Öl gestoppt, und das Rückschlagventil 26 wird nach oben
bewegt in Folge der Preßkraft der Schraubenfeder 27, so daß das voran
stehend beschriebene Öleinlaßloch 29 geschlossen wird.
Entsprechend der Drehung des Nockenabschnitts 14 in Folge der Drehwir
kung der Eingangsdrehwelle 11 wird der Kurvenscheibenabschnitt 15d all
mählich durch den geneigten Abschnitt 62 druckbeaufschlagt, der sich bis
zu dem oberen Abschnitt 63 hin fortsetzt. Dies führt dazu, daß der Kol
benabschnitt 16d mit einer allmählichen Bewegung nach unten beginnt, was
das Öl in dem voranstehend beschriebenen Zylinderabschnitt 12d dazu ver
anlaßt, von einer Öffnung 19d in den Nockendrehraum 23 eingeführt zu
werden über die Ölauslaßnut 76, die in der Buchse 72 ausgebildet ist.
Die voranstehend beschriebenen Beziehungen, die zwischen dem Zylinder
abschnitt 12, dem Öleinlaßabschnitt 24, der in einer Position einen
Schritt rückwärts in der Drehrichtung der Eingangswelle 11 angeordnet
ist, und dem Zylinderabschnitt 12 ausgebildet werden, der in Verbindung
mit dem Öleinlaßabschnitt 24 steht, sind so angeordnet, daß sie aufein
ander folgend in jedem der vier Zylinderabschnitte 12 erzeugt werden,
die in dem Basisgehäuse 10 ausgebildet sind, entsprechend der Drehwir
kung der Eingangsdrehwelle 11.
Nachstehend wird der Betriebsablauf der Bremsvorrichtung 50 gemäß dieser
Ausführungsform beschrieben.
Wenn die Bremsvorrichtung 50 gemäß dieser Ausführungsform eingesetzt
wird, so wird beispielsweise ein Endabschnitt einer Drehwelle, bei
spielsweise einer Spindel eines Drehtisches, der in einer Teileförde
rungsstraße in einem Herstellungswerk angeordnet ist, mit dem Verbin
dungsabschnitt 46 verbunden und an diesem befestigt, der auf der Ein
gangsdrehwelle 11 der voranstehend beschriebenen Bremsvorrichtung 50
ausgebildet ist.
In einem Fall, in welchem der Endabschnitt der Drehwelle, beispielsweise
der Spindel des Drehtisches, mit dem Verbindungsabschnitt 46 der Ein
gangsdrehwelle 11 verbunden und an dieser befestigt wird, wird die Dre
hung der Drehwelle der Spindel oder dergleichen auf die Eingangsdreh
welle 11 übertragen. Dies führt dazu, daß die Eingangsdrehwelle 11 ähn
lich rotiert wie die Drehwelle der Spindel oder dergleichen.
In diesem Falle wird, wie dies in Fig. 17 dargestellt ist, der Kurven
scheibenabschnitt 15c zusammen mit dem Kolbenabschnitt 16c in dem Zylin
derabschnitt 12c in Richtung auf die unterste Position nach unten be
wegt, wenn der Kurvenscheibenabschnitt 15c, welcher die Nockenvorrich
tung 30 bildet, dabei ist, in Berührung zu gelangen mit dem geneigten
Abschnitt 62, der in dem Nockenabschnitt 14 von dem oberen Abschnitt 13
aus bis zu dem unteren Abschnitt 64 in einer Drehrichtung der Eingangs
drehwelle 11 ausgebildet ist, und zwar in Folge der Drehung, beispiels
weise der Drehung im Gegenuhrzeigersinn, des Nockenabschnitts 14, der
für die Eingangsdrehwelle 11 vorgesehen ist. Das Öl in dem Zylinderab
schnitt 12c wird von dem Zylinderabschnitt 12c nach außen ausgestoßen
über die Öffnung 19c, die in dem zylindrischen Innenwandabschnitt 56 des
Zylinderabschnitts 12c ausgebildet ist.
In diesem Fall wirkt der Widerstand des Öls auf den Kolbenabschnitt 16c,
da das Öl, welches ein Fluid ist, von der Öffnung 19c, die einen kleinen
Durchmesser aufweist, nach außen ausgestoßen wird. Dies führt dazu, daß
der auf der oberen Oberfläche des Kolbenabschnitts 16c angeordnete
kugelförmige Kurvenscheibenabschnitt 15c in Berührung mit der Kontakt
oberfläche 51 des Nockenabschnitts 14 bei der Drehung gebracht wird.
Daher wirkt entsprechend der Drehung des Nockenabschnitts 14 der Wider
stand des Öls auf den geneigten Abschnitt 62, der von dem oberen Ab
schnitt 63 des Nockenabschnitts aus bis zu dessen unteren Abschnitt 64
ausgebildet ist, der in der Eingangsdrehwelle 11 ausgebildet ist. Dies
führt dazu, daß der Kurvenscheibenabschnitt 15c in eine kräftige Berüh
rung mit dem Nockenabschnitt 14 gebracht wird beim Drehen, während sich
der obere Abschnitt 64 des Nockenabschnitts 14 nähert. Daher wirkt ein
großer Reibungswiderstand zwischen dem Kurvenscheibenabschnitt 15c und
der Kontaktoberfläche 51 des Nockenabschnitts 14, und dies führt dazu,
daß die Drehkraft der Eingangsdrehwelle 11 verringert wird.
Daher sind bei der Bremsvorrichtung 50 gemäß dieser Ausführungsform vier
Zylinderabschnitte 12 in einem Winkelabstand von 90° in der Axialrich
tung des Basisgehäuses 10 angeordnet.
Wenn sich die Eingangsdrehwelle 11 gedreht hat, werden daher irgendwel
che zwei Kurvenscheibenabschnitte 15 im wesentlichen immer in Berührung
gebracht mit dem geneigten Abschnitt 62, der von dem unteren Abschnitt
64 bis zu dem oberen Abschnitt 63 hin ausgebildet ist. Im Ergebnis wird
die Drehkraft der Eingangsdrehwelle 11 beträchtlich verringert.
Dann wird das auf diese Weise von dem bestimmten Zylinderabschnitt 12c
ausgestoßene Öl nach oben bewegt durch die Ölablaßnut 76 der Buchse 72,
die in die Eingangsdrehwelle 11 eingeführt ist, bevor es in den Nocken
drehraum 23 eingeführt wird.
Wie dies in den Fig. 16 und 17 dargestellt ist, wird in dem Zylinder
abschnitt 12a, in welchem der obere Abschnitt 63 des Nockenabschnitts 14
in Berührung mit dem Kurvenscheibenabschnitt 15a angeordnet ist, der
Kolbenabschnitt 16a, der so angeordnet ist, daß er zusammen mit dem Kur
venscheibenabschnitt 15a arbeitet, nach unten bewegt in Richtung auf die
unterste Position des Zylinderabschnitts 12a gegen die Preßkraft der
vorhandenen Schraubenfeder 18. Daher wird das in dem Zylinderabschnitt
12a eingeschlossene Öl ausgestoßen an den Nockendrehraum 23 in maximaler
Menge durch die Öffnung 19a über die Ölauslaßnut 76.
Wie in Fig. 16 dargestellt, wird in dem Zylinderabschnitt 12b, der in
einer Lage einen Schritt zurück in der Drehrichtung der Eingangsdreh
welle 11 des Zylinderabschnitts 12a angeordnet ist, von welchem das Öl
ausgestoßen wurde, der Kurvenscheibenabschnitt 15b in Berührung gebracht
mit dem geneigten Abschnitt 62, nachdem er den oberen Abschnitt 63 des
Nockenabschnitts 14 in Richtung auf den unteren Abschnitt 64 passiert
hat, entsprechend der Drehung der Eingangsdrehwelle 11. Im Ergebnis be
findet sich der Kolbenabschnitt 16b, der so angeordnet ist, daß er zu
sammen mit dem Kurvenscheibenabschnitt 15b arbeitet, und der in dem
Zylinderabschnitt 12b ausgebildet ist, in einem Zustand, in welchem er
allmählich in Folge der Preßkraft der Schraubenfeder 18 von der unter
sten Position wegbewegt wird.
Wie aus Fig. 18 hervorgeht, ist das eingeschlossene Öl in diesem Zustand
von dem Zylinderabschnitt 25b ausgestoßen, der den Öleinlaßabschnitt 24b
bildet, der mit dem Zylinderabschnitt 12b in Verbindung steht. Daher hat
der Druckpegel in dem Zylinderabschnitt 25b einen negativen Pegel ange
nommen in bezug auf den äußeren Druck des Zylinderabschnitts 12b.
Daher wird das in dem Zylinderabschnitt 25b angeordnete Rückschlagventil
nach unten bewegt in Folge des Druckes des Öls in dem Nockendrehraum 23
gegen die Preßkraft der Schraubenfeder 27. Dies führt dazu, daß das Öl
in dem Nockendrehraum 23 beginnt, über das Öleinlaßloch 29 in den Zylin
derabschnitt 25b eingeführt zu werden.
Dann wird, wie dies in den Fig. 17 und 18 dargestellt ist, das Öl, wel
ches in den Zylinderabschnitt 25b eingeführt wurde, in den Zylinderab
schnitt 12b eingeführt, der mit dem Zylinderabschnitt 25b über den vor
anstehend beschriebenen Verbindungskanal 28 in Verbindung steht.
Andererseits wurde in dem Zylinderabschnitt 12d, der in einer Position
einen Schritt zurück von dem Zylinderabschnitt 12b in der Drehrichtung
der Eingangsdrehwelle 11 angeordnet ist, der Kurvenscheibenabschnitt
15d, wie dies in Fig. 16 dargestellt ist, in Berührung gebracht mit dem
unteren Abschnitt 64 des Nockenabschnitts 14 in diesem Fall. Der Kolben
16d hat die oberste Position erreicht in Folge der Preßkraft der Schrau
benfeder 18, und der Zylinderabschnitt 12d und der Zylinderabschnitt
25d wurden mit Öl gefüllt.
Wie in Fig. 19 dargestellt, wird zu diesem Zeitpunkt die Einführung des
Öls gestoppt, und das Rückschlagventil 26d hat sich infolge der Preß
kraft der Schraubenfeder 27 nach oben bewegt, was dazu führt, daß das
voranstehend beschriebene Öleinlaßloch 29 geschlossen wird, und zwar
deswegen, da der Druckpegel in dem Zylinderabschnitt 12d und der des
Zylinderabschnitts 25d, der mit dem Zylinderabschnitt 12d über den Ver
bindungskanal 28d in Verbindung steht, und der Druckpegel des Nocken
drehraums 23 gleich groß sind.
Die voranstehend beschriebenen Beziehungen, die eingerichtet werden
zwischen dem Zylinderabschnitt 12, dem Öleinlaßabschnitt 24, der in
einer Position einen Schritt zurück in der Drehrichtung der Eingangs
welle 11 angeordnet ist, und dem Zylinderabschnitt 12, der mit dem
Öleinlaßabschnitt 24 in Verbindung steht, sind so ausgebildet, daß sie
aufeinanderfolgend in jedem der vier Zylinderabschnitte 12 erzeugt wer
den, die in dem Basisgehäuse 10 ausgebildet sind, entsprechend der Dreh
wirkung der Eingangsdrehwelle 11.
Wenn daher ein Abschnitt zum Antrieb der Spindel in einer Anordnung
gestoppt wird, in welcher die Bremsvorrichtung 50 gemäß dieser Ausfüh
rungsform mit der Drehwelle verbunden und an dieser befestigt ist,
beispielsweise mit der Spindel eines Drehtisches, der in einer Teile
förderstraße oder dergleichen in einem Herstellungsbetrieb angeordnet
ist, so wird die Drehkraft der mit der Eingangsdrehwelle 11 gemäß die
ser Ausführungsform gekoppelten Spindel verringert infolge des Reibungs
widerstandes, der zwischen dem Nockenabschnitt 14 und dem Kurvenschei
benabschnitt 15 der Bremsvorrichtung 50 erzeugt wird. Daher wird die
Geschwindigkeit der Spindel allmählich verringert, bevor sie ruhig
abgestoppt wird. Daher kann in einem Fall, in welchem der Antriebsab
schnitt zum Drehen eines Drehtisches oder dergleichen gestoppt wird,
der Drehtisch allmählich und ruhig dadurch gestoppt werden, daß all
mählich das Drehmoment des Drehtisches verringert wird.
Die Bremsvorrichtung 50 gemäß dieser Ausführungsform ist zur Ausbil
dung einer Bremsvorrichtung einer solchen Art ausgebildet, die nicht
eine Bremsvorrichtung derart darstellt, bei welcher die an der An
triebsdrehwelle befestigte Trommel durch einen Bremsschuh eingeklemmt
wird, an welchem ein gewebtes Textilmaterial oder Leder befestigt ist.
In einem Fall, in welchem die Bremsvorrichtung 50 gemäß dieser Ausfüh
rungsform an der Drehwelle eines Drehtisches oder dergleichen befestigt
ist, der in einer Teileförderstraße oder dergleichen in einer Herstel
lungsfabrik angeordnet ist, um das Trägheitsmoment zu dämpfen, welches
in einer Drehrichtung des Drehtisches wirkt und zu dem Zeitpunkt des
Anhaltens des Antriebsabschnittes des Drehtisches erzeugt wird, kann
die Bremsvorrichtung daher immer und auf stabile Weise eine konstante
Bremskraft entwickeln, ohne einen Einfluß von Änderungen der Umgebungs
bedingungen, beispielsweise Temperatur und Feuchte.
Zwar wurde die Beschreibung durchgeführt bezüglich eines Aufbaus der
Bremsvorrichtung 50, die auf solche Weise angeordnet ist, daß vier
Zylinderabschnitte 12 in einem Winkelabstand von 90° in der Axialrich
tung des Basisgehäuses 10 angeordnet sind, welches die Bremsvorrich
tung 50 bildet, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese
Ausführungsform beschränkt. Daher ist die vorliegende Erfindung nicht
auf die genannte Anzahl der Zylinder beschränkt.
Bei dieser Ausführungsform ist die Bremsvorrichtung 50 so angeordnet,
daß vier Zylinderabschnitte 12 vorgesehen sind, jeder der Zylinderab
schnitte 12 einen Kurvenscheibenabschnitt 15 aufweist, und der Kolben
abschnitt 16 so angeordnet ist, daß er zusammen mit dem Kurvenscheiben
abschnitt 15 arbeitet. Daher werden die Kurvenscheibenabschnitte 15,
die so angeordnet sind, daß sie zusammen mit den Kolbenabschnitten 16
arbeiten, die in den beiden Zylinderabschnitten 12 vorgesehen sind,
immer in Berührung mit dem Nockenabschnitt 14 gebracht. Dies führt da
zu, daß die Verringerung des Drehmoments der Eingangsdrehwelle 11 fein
eingestellt werden kann.
Fig. 20 bis 28 erläutern eine weitere Ausführungsform der Bremsvorrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 20 dargestellt ist, besteht der Unterschied zwischen einer
Bremsvorrichtung 90 gemäß dieser Ausführungsform und der Bremsvorrich
tung 50 gemäß der voranstehend beschriebenen Ausführungsform in einem
Ölflußrateneinstellabschnitt 79, der auf zufriedenstellende Weise die
Flußrate des Öls einstellen kann, welches von der Öffnung 19 abgegeben
wird. Der Ölflußrateneinstellabschnitt 79 weist einen Öffnungsgradein
stellabschnitt 40 für die Öffnung auf sowie einen Öffnungsgradsteuer
abschnitt 43 für die Öffnung zum Einstellen des Öffnungsgrades für die
Öffnung durch Drehen des voranstehend beschriebenen Öffnungsgradein
stellabschnittes 40 für die Öffnung.
Wie dies in Fig. 20 und 21 dargestellt ist, ist eine Eingangsdrehwel
le 83, die für die Bremsvorrichtung 90 gemäß dieser Ausführungsform
vorgesehen ist, so ausgebildet, daß sie sich von der Eingangsdrehwelle
11 unterscheidet, die für die Bremsvorrichtung 50 gemäß der voranstehend
beschriebenen Ausführungsform vorgesehen ist. Die Eingangsdrehwelle 83
ist auf solche Weise ausgebildet oder angeordnet, daß die Länge des Wel
lenkörpers 31 weiter verlängert wird, so daß sie nach unten über das
Basisgehäuse 10 vorsteht, wie dies in Fig. 20 dargestellt ist, wenn die
Eingangsdrehwelle 83 an dem Basisgehäuse 10 befestigt wurde.
Wie aus Fig. 20 hervorgeht, weist der voranstehend beschriebene Ölkanal
13 den Öffnungsgradeinstellabschnitt 40 für die Öffnung auf, welcher den
Öffnungsgrad der Öffnung 19 einstellen kann.
Der Öffnungsgradeinstellabschnitt 40 für die Öffnung besteht aus einer
Buchse 84 und bildet den Ölflußrateneinstellabschnitt 79 zusammen mit
dem Öffnungsgradsteuerabschnitt 43 für die Öffnung, welcher zur Einstel
lung des Öffnungsgrades für die Öffnung durch Drehen des Öffnungsgrad
einstellabschnittes 40 ausgebildet ist.
Die Buchse 84 ist so angeordnet und ausgebildet, daß sie sich von der
Buchse 72 gemäß der voranstehend beschriebenen Ausführungsform unter
scheidet, und ist auf solche Weise aufgebaut, daß der untere Endab
schnitt 75 über die untere Oberfläche des Basisgehäuses 10 vorsteht,
nachdem die Buchse 83 drehend in die Eingangsdrehwelle 83 eingeführt
wurde und auf diese Weise an dem Basisgehäuse 10 befestigt wurde. Da
her besteht ein Antriebsgetriebe 47 aus einem Zahntriebwerk und bildet
den Öffnungsgradsteuerabschnitt 43 für die Öffnung, welcher in den unte
ren Endabschnitt 75 eingeführt und daran befestigt werden kann.
Wie dies in den Fig. 22, 23 und 24 dargestellt ist, umfaßt der Öffnungs
gradeinstellabschnitt 40 für die Öffnung Ölauslaßnuten 42, die in Posi
tionen ausgebildet sind, welche den Öffnungen 19 entsprechen, die in den
Innenwänden 56 der vier Zylinderabschnitte 12 ausgebildet sind, wobei
die Ölauslaßnuten 42 in dem oberen Endabschnitt 74 der Buchse 84 in der
Richtung der Achse der Buchse 84 ausgebildet sind.
Der Öffnungsgradeinstellabschnitt 40 für die Öffnung umfaßt weiterhin
Öffnungsgradeinstellnuten 41 für die Öffnung, die in den unteren End
abschnitten der Ölauslaßnut 42 ausgebildet und so angeordnet sind, daß
sie senkrecht zu den Ölauslaßnuten 42 liegen.
Dies bedeutet, daß die Umfangsoberfläche des Öffnungsgradeinstellab
schnittes 40 für die Öffnung, der aus der Buchse 84 besteht, die Ölaus
laßnuten 42 in einem Winkelabstand von 90° in der axialen Richtung der
Buchse 84 aufweist. Der obere Endabschnitt jeder der Ölauslaßnuten 42
ist in dem voranstehend beschriebenen Nockendrehraum 23 auf solche Wei
se angeordnet, daß er sich in diesen Nockendrehraum 23 hin öffnet.
Weiterhin weist, wie dies in Fig. 23 dargestellt ist, der untere End
abschnitt jeder der Ölauslaßnuten 42 vier Öffnungsgradeinstellnuten 41
für die Öffnung auf in Form eines Rhombus, wenn diese in einer Seiten
ansicht betrachtet werden, wobei die Öffnungsgradeinstellnut 41 für die
Öffnung so angeordnet ist, daß sie senkrecht zu der Ölauslaßnut 42 ver
läuft und mit dieser in Verbindung steht. Jede der vier Öffnungsgrad
einstellnuten 41 für die Öffnung ist so ausgebildet, daß sie als V-för
mige Nut ausgebildet ist, in der Betrachtung einer Seitenansicht. Dar
über hinaus sind die vier Öffnungsgradeinstellnuten 41 für die Öffnung
in einem Winkelabstand von 90° auf der Umfangsoberfläche des oberen End
abschnittes 74 des Öffnungsgradeinstellabschnitts 40 für die Öffnung an
geordnet, welcher aus der Buchse 84 besteht.
Wie dies in den Fig. 22 und 23 dargestellt ist, ist die voranstehend
beschriebene Öffnungsgradeinstellnut 41 für die Öffnung auf solche Wei
se angeordnet, daß sich ihr Durchmesser allmählich verringert von ei
nem Maximaldurchmesserabschnitt 80, der in der Zwischenposition ange
ordnet ist, in Längsrichtung zu den beiden Endabschnitten 81 hin in
der Umfangsrichtung des Öffnungsgradeinstellabschnittes 40 für die Öff
nung, der aus der Buchse 84 besteht.
Der voranstehend beschriebene Abschnitt 80 mit maximalem Durchmesser
ist so angeordnet, daß er einen Durchmesser aufweist, der relativ größer
ist als der Durchmesser der Öffnung 19, die in jeder der Zylinderinnen
wandabschnitte 56 ausgebildet ist. Zusätzlich ist die Entfernung zwi
schen einem Endabschnitt 81 der Öffnungsgradeinstellnut 41 für die Öff
nung und dem anderen Endabschnitt 81 der anderen Öffnungsgradeinstell
nut 41 für die Öffnung so ausgebildet, daß sie relativ größer ist als
der Durchmesser der voranstehend beschriebenen Öffnung 19.
Wie dies in Fig. 20 dargestellt ist, wird der aus der voranstehend be
schriebenen Buchse bestehende Öffnungsgradeinstellabschnitt 40 für die
Öffnung durch den Öffnungsgradsteuerabschnitt 43 für die Öffnung ange
trieben. Dies führt dazu, daß der Öffnungsgradeinstellabschnitt 40 für
die Öffnung um einen vorbestimmten Winkelgrad um den Umfangsabschnitt
des Wellenkörpers 31 der Eingangsdrehwelle 83 rotiert. Hierdurch wird
wiederum die Position der Öffnungsgradeinstellnut 41 für die Öffnung in
bezug auf die Position der Öffnung 19 bewegt, und dies veranlaßt eine
ordnungsgemäße Steuerung der Flußrate von der Öffnung 19 zu der Ölaus
laßnut 42.
Dies bedeutet, daß die Drehbewegung des Öffnungsgradeinstellabschnitts
40 für die Öffnung gesteuert wird durch den Öffnungsgradsteuerabschnitt
43 für die Öffnung. Der Öffnungsgradsteuerabschnitt 43 für die Öffnung
umfaßt einen Antriebsabschnitt 48, der aus einem Schrittmotor besteht,
der intermittierend eine Drehbewegung ausgeben kann, ein Antriebsgetrie
be 44, welches an einer Antriebswelle 57 des Antriebsabschnitts 48
befestigt ist, ein Übertragungsgetriebe 45, welches mit dem Antriebs
getriebe 44 in Eingriff steht, und ein Antriebsgetriebe 47, das in Ein
griff steht mit dem Übertragungsgetriebe 45 und darüber hinaus in den
unteren Endabschnitt 75 der Buchse 84 eingeführt und dort befestigt ist.
Wenn ein vorbestimmter Impuls dem Antriebsabschnitt 48 zugeführt wird,
der aus dem Schrittmotor besteht, überträgt das Antriebsgetriebe 44 ei
ne vorbestimmte Winkeldrehung. Die von dem Antriebsgetriebe 44 übertra
gene vorbestimmte Winkeldrehung wird an das Antriebsgetriebe 47 über
das Übertragungsgetriebe 45 übertragen. Dies führt dazu, daß die Buchse
84 um einen vorbestimmten Winkelgrad auf der Umfangsoberfläche des Wel
lenkörpers 31 der Eingangsdrehwelle 83 gedreht wird.
In einem Fall, wie er in Fig. 25 dargestellt ist, in welchem jede der
Öffnungen 19 an dem Abschnitt 80 mit maximalem Durchmesser des Öffnungs
gradeinstellabschnitts 40 für die Öffnung angeordnet ist, wird die Fluß
rate von jeder der Öffnungen 90 zu der Ölauslaßnut 42 maximal. Weiterhin
wird, wie dies in Fig. 26 dargestellt ist, wenn jede der Öffnungen 19
zwischen den benachbarten Öffnungsgradeinstellnuten 41 für die Öffnung
angeordnet ist, jede der Öffnungen 19 geschlossen durch die Umfangsober
fläche des oberen Abschnitts 74 der Buchse 84. Dies führt dazu, daß der
Ölfluß von jeder der Öffnungen 19 gestoppt wird.
Weiterhin wird, wie dies in Fig. 27 dargestellt ist, die Flußrate von
jeder der Öffnungen 19 zu der Ölauslaßnut 42 die Hälfte der maximalen
Flußrate, wenn jede der Öffnungen 90 zwischen dem Abschnitt 80 mit ma
ximalem Durchmesser der Öffnungsgradeinstellnut 41 für die Öffnung und
dem Endabschnitt 81 der Öffnungsgradeinstellnut 41 für die Öffnung an
geordnet ist.
Daher ist die Bremsvorrichtung 90 gemäß dieser Ausführungsform so an
geordnet und ausgebildet, daß der Öffnungsgradeinstellabschnitt 40 für
die Öffnung, welcher aus der Buchse 72 besteht, durch Betätigung des
Öffnungssteuerabschnitts 43 für die Öffnung gedreht werden kann. Dies
führt dazu, daß die Ölflußrate von der Öffnung 19, die in dem inneren
Wandabschnitt 56 des Zylinderabschnitts 12 ausgebildet ist, zu der Öl
auslaßnut 42 je nach Wunsch geändert werden kann, wie dies in den Fig.
25, 26 und 27 dargestellt ist.
Da die Ölflußrate je nach Wunsch geändert werden kann, kann daher der
Widerstand des Öls, der erzeugt wird, wenn das Öl von der Öffnung 19
zu der Ölauslaßnut 42 fließt, geändert werden. Hieraus ergibt sich,
daß die Kraft geändert werden kann, die es jedem der Kurvenscheiben
abschnitte 15 ermöglicht, welche die Nockenvorrichtung 30 bilden, in
Berührung mit dem Nockenabschnitt 14 gebracht zu werden. Da die Kraft
geändert werden kann, die jeden der Kurvenscheibenabschnitte 15 ver
anlaßt, in Berührung mit dem Nockenabschnitt 14 zu kommen, kann der
Reibungswiderstand geändert werden, der zwischen dem Nockenabschnitt
14 und dem Kurvenscheibenabschnitt 15 erzeugt wird. Hieraus ergibt
sich, daß der Dämpfungsgrad der Drehkraft der Eingangsdrehwelle 83,
in welcher der Nockenabschnitt 14 ausgebildet ist, geändert werden
kann.
Wie in Fig. 25 dargestellt, bedeutet dies, daß die Flußrate von der
Öffnung 19 zu der Ölauslaßnut 42 maximal wird, wenn jede der Öffnungen
19 an dem Abschnitt 80 mit maximalem Durchmesser der Öffnungsgradein
stellnut 41 für die Öffnung angeordnet ist. Daher wird ein Ölwiderstand
mit konstantem Pegel erzeugt, was die Drehkraft der Eingangsdrehwelle
83 dazu veranlaßt, in einem gewissen Maße gedämpft zu werden.
Andererseits wird die Ölflußrate von der Öffnung 19 zu der Ölauslaßnut
42 im wesentlichen zur Hälfte der maximalen Flußrate, wenn die Öffnung
19, wie dies in Fig. 27 dargestellt ist, an dem Zwischenabschnitt ange
ordnet wird zwischen dem Abschnitt 80 maximalen Durchmessers der Öff
nungsgradeinstellnut 41 für die Öffnung und dem Endabschnitt 81. Daher
wird eine Widerstandskraft höherer Größe erzeugt als der Widerstand des
Öls gemäß Fig. 25.
Im Ergebnis führt dies dazu, daß die Kraft vergrößert werden kann, mit
welcher der Kurvenscheibenabschnitt 15 in Berührung mit dem Nocken
abschnitt 14 gebracht wird. Dadurch kann der Reibungswiderstand ver
größert werden, der zwischen m Kurvenscheibenabschnitt 15 und dem
Nockenabschnitt 14 erzeugt wird. Im Ergebnis kann die Eingangsdreh
welle 83 noch schneller abgestoppt werden.
Daher ist die Bremsvorrichtung 90 gemäß dieser Ausführungsform so ausge
bildet und angeordnet, daß sie den Öffnungsgradeinstellabschnitt 40
für die Öffnung umfaßt, welcher den Öffnungsgrad der Öffnung 19 in
dem Kanal einstellen kann, durch welchen das von der Öffnung 19 ab
gegebene Öl fließt. Im Ergebnis kann die Flußrate des von der Öffnung
abgegebenen Öls je nach Wunsch eingestellt werden. Daher kann der
Widerstand des von der Öffnung 19 abgegebenen Öls geändert werden. Aus
diesem Grund kann die Größe des Reibungswiderstandes geändert werden,
der zwischen jedem der Kurvenscheibenabschnitte 15, welche die Nocken
vorrichtung 30 bilden, und dem Nockenabschnitt 14 erzeugt wird. Daher
kann der Dämpfungsgrad der Drehkraft der Eingangsdrehwelle 83 geändert
werden.
Daher läßt sich der voranstehend beschriebene Öffnungsgradeinstellab
schnitt 40 für die Öffnung ordnungsgemäß betätigen in einem Fall, in
welchem die Bremsvorrichtung 90 gemäß dieser Ausführungsform auf sol
che Weise eingesetzt wird, daß sie an der Drehwelle eines Drehtisches
oder dergleichen befestigt ist, welcher in der Teileförderungsstraße
oder dergleichen in einem Herstellungsbetrieb angeordnet ist.
Dies führt dazu, daß die zum Anhalten der Drehung des Drehtisches er
forderliche Zeit ordnungsgemäß dadurch gesteuert werden kann, daß das
Trägheitsmoment gedämpft wird, welches auf die Drehrichtung des Dreh
tisches wirkt, wenn der Antriebsabschnitt des Drehtisches angehalten
wird.
Bei dieser Ausführungsform wurde eine Beschreibung der Bremsvorrich
tung 90 vorgenommen, die auf solche Weise angeordnet ist, daß der Öl
flußrateneinstellabschnitt 79 den Öffnungsgradeinstellabschnitt 40 für
die Öffnung umfaßt sowie den Öffnungsgradsteuerabschnitt 43 für die
Öffnung, welche den Öffnungsgrad der Öffnung 19 durch Drehung des Öff
nungsgradeinstellabschnittes 40 für die Öffnung einstellen kann. Wei
terhin umfaßt der Öffnungsgradsteuerabschnitt 43 für die Öffnung den
Antriebsabschnitt 48, der aus dem Schrittmotor besteht sowie aus einem
Antriebsgetriebe 44, welches an der Antriebswelle 57 des Antriebsab
schnitts 48 befestigt ist, einem Übertragungsgetriebe 45, das so ange
ordnet ist, daß es in Eingriff mit dem Antriebsgetriebe 44 steht, und
einem Antriebsgetriebe 47, welches in den unteren Endabschnitt der
Buchse 72 eingeführt und dort befestigt ist. Allerdings ist die vor
liegende Erfindung nicht auf das voranstehend beschriebene Ausführungs
beispiel beschränkt. Es kann eine andere Anordnung eingesetzt werden,
wie sie in Fig. 28 dargestellt ist, und die so angeordnet und ausge
bildet ist, daß der Öffnungsgradsteuerabschnitt 43 für die Öffnung
einen Zahntrieb 47 aufweist, der in den unteren Endabschnitt der Buch
se 84 eingeführt und dort befestigt ist, sowie Zähnstangenabschnitte
82 aufweist, die so angeordnet sind, daß sie mit dem Zahntrieb 47 an
den beiden Seitenabschnitten des Zahntriebes 47 in Eingriff treten,
und einen Antriebsabschnitt (der bei dem Bild weggelassen ist) zum
seitlichen Antrieb der Zahnstangenabschnitte 82 in der Darstellung
der Figur. Weiterhin ist die Art des Antriebes des Getriebes, welches
in den unteren Endabschnitt der Buchse eingeführt und dort befestigt
ist, nicht auf den Aufbau gemäß den voranstehend beschriebenen Aus
führungsformen beschränkt.
Zwar wurde die Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform unter
Bezug auf gewisse bestimmte Einzelheiten beschrieben, jedoch wird
darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erläuterung der bevorzugten
Ausführungsform bezüglich konstruktiver Einzelheiten geändert wurde,
und daß auf die Kombination und die Anordnung der Teile zurückgegrif
fen werden kann, ohne von dem Gesamtumfang der Erfindung abzuweichen,
wie sie sich aus der Gesamtheit der Anmeldeunterlagen ergibt.
Claims (18)
1. Bremsvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Basisgehäuse, eine in
das Basisgehäuse eingeführte Eingangsdrehwelle, eine Nockenvorrich
tung zur Umwandlung der Drehbewegung der Eingangsdrehwelle in eine
lineare Hin- und Herbewegung in der Richtung der Drehachse, einen
Kolbenabschnitt, der die lineare Hin- und Herbewegung in Folge der
Nockenvorrichtung durchführt, einen Zylinderabschnitt, welcher den
Kolbenabschnitt aufnimmt und mit Öl gefüllt ist, und einen Ölfluß
kanal zum Einführen von Öl in den Zylinderabschnitt und zum Aus
stoßen von Öl aus diesem Zylinderabschnitt, wobei die Nockenvor
richtung einen Nockenabschnitt aufweist, der auf der Umfangsober
fläche der Eingangsdrehwelle ausgebildet ist, und einen Kurvenschei
benabschnitt aufweist, der so angeordnet ist, daß er in Berührung
mit dem Nockenabschnitt gelangt, um die lineare Hin- und Herbewegung
zusammen mit dem Kolbenabschnitt auszuführen, und wobei der Ölfluß
durchgang einen Ölauslaßabschnitt aufweist, der aus einer Öffnung
besteht, die in dem inneren Wandabschnitt des Zylinderabschnitts
ausgebildet ist, und aus einem Öleinlaßabschnitt, der ein Rück
schlagventil aufweist.
2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Nockenabschitt durch einen Kantennocken gebildet wird.
3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Nockenabschnitt einen oberen Abschnitt, einen unteren Abschnitt und
einen geneigten Abschnitt aufweist, der zwischen dem oberen Ab
schnitt und dem unteren Abschnitt ausgebildet ist.
4. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kurvenscheibenabschnitt in Kugelform ausgebildet ist.
5. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zylinderabschnitt um die Eingangsdrehwelle entlang der Eingangsdreh
welle ausgebildet ist.
6. Bremsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vier
Zylinderabschnitte in einem Winkelabstand von 90° vorgesehen sind,
und daß jeder der Zylinderabschnitte eine Öffnung aufweist.
7. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Zylinderabschnitt eine Druckeinrichtung aufweist, die dazu ausge
bildet ist, ständig den eingeschlossenen Kolbenabschnitt in Richtung
auf den Nockenabschnitt zu drücken.
8. Bremsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ölflußdurchgang zwischen einem bestimmten Zylinderabschnitt ausge
bildet ist, daß der Öleinlaßabschnitt einen Schritt zurück in der
Drehrichtung des Nockenabschnitts des Zylinderabschnitts angeordnet
ist, und daß der Zylinderabschnitt mit dem Öleinlaßabschnitt über
einen Verbindungskanal in Verbindung steht.
9. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Öleinlaßabschnitt aus einem Zylinderabschnitt besteht, der einen
Verbindungskanal aufweist, der mit dem Zylinderabschnitt in Verbin
dung steht, in welchem der Kolbenabschnitt aufgenommen ist, und daß
der Zylinderabschnitt, welcher ein Öleinlaßloch und das Rückschlag
ventil aufweist, auf solche Weise vorgesehen ist, daß er ständig
durch eine Druckeinrichtung in Richtung auf ein Öleinlaßloch ge
drückt wird.
10. Bremsvorrichtung, gekennzeichnet durch:
ein Basisgehäuse, eine in das Basisgehäuse eingeführte Eingangsdreh
welle, eine Nockenvorrichtung zur Umwandlung der Drehbewegung der
Eingangsdrehwelle in eine lineare Hin- und Herbewegung in der Rich
tung der Drehachse, einen Kolbenabschnitt, welcher die lineare Hin
und Herbewegung in Folge der Nockenvorrichtung durchführt, einen
Zylinderabschnitt, welcher den Kolbenabschnitt aufnimmt und mit Öl
gefüllt ist, einen Ölflußdurchgang zum Einführen von Öl in den
Zylinderabschnitt und zur Abgabe von Öl aus diesem, und einen Öl
flußratensteuerabschnitt, welcher die Flußrate des Öls in dem Zylin
derabschnitt steuern kann, wobei die Nockenvorrichtung einen Nocken
aufweist, der auf der Umfangsoberfläche der Eingangsdrehwelle ausge
bildet ist, und einen Kurvenscheibenabschnitt aufweist, der so ange
ordnet ist, daß er in Kontakt mit dem Nockenabschnitt gelangt, um
die lineare Hin- und Herbewegung zusammen mit dem Kolbenabschnitt
durchzuführen, und wobei der Ölflußdurchgang einen Ölauslaßabschnitt
aufweist, welcher aus einer Öffnung besteht, die in dem inneren
Wandabschnitt des Zylinderabschnitts ausgebildet ist, und einen Öl
einlaßabschnitt aufweist, der mit einem Rückschlagventil versehen
ist.
11. Bremsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ölflußratensteuerabschnitt einen Öffnungsgradeinstellabschnitt für
die Öffnung und einen Öffnungsgradsteuerabschnitt für die Öffnung
aufweist, welcher zum Antrieb des Öffnungsgradeinstellabschnitts für
die Öffnung ausgebildet ist.
12. Bremsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Öffnungsgradsteuerabschnitt für die Öffnung einen Antriebsabschnitt
und einen Übertragungsabschnitt aufweist, welcher die Antriebskraft
des Antriebsabschnitts an den Öffnungsgradeinstellabschnitt für die
Öffnung übertragen kann.
13. Bremsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsabschnitt einen Schrittmotor umfaßt, welcher zur intermit
tierenden Übertragung einer Drehbewegung ausgebildet ist.
14. Bremsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Öffnungsgradeinstellabschnitt für die Öffnung durch eine Buchse ge
bildet wird, die drehbar in die Eingangsdrehwelle einführbar ist,
wobei die Buchse eine Ölauslaßnut aufweist, die in der Axialrichtung
der Buchse ausgebildet ist, sowie Öffnungsgradeinstellnuten für die
Öffnung, die in dem unteren Endabschnitt der Ölauslaßnut auf solche
Weise ausgebildet sind, daß sie sich senkrecht zu der Ölauslaßnut
erstrecken und um den Umfang der Buchse herum ausgebildet sind, wo
bei die Öffnungsgradeinstellnuten für die Öffnung so angeordnet
sind, daß sie der Position jeder der Öffnungen entsprechen.
15. Bremsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zylinderabschnitt entlang der Eingangsdrehwelle um die Eingangsdreh
welle herum ausgebildet ist.
16. Bremsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß vier
Zylinderabschnitte in einem Winkelabstand von 90° angeordnet sind,
und daß jeder der Zylinderabschnitte eine Öffnung aufweist.
17. Bremsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß vier
Öffnungsgradeinstellabschnitte für die Öffnung in einem Winkelab
stand von 90° angeordnet sind, um den in jedem der Zylinder ausge
bildeten Öffnungen zu entsprechen.
18. Bremsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungsgradeinstellnut für die Öffnung im wesentlichen rhombenför
mig ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP33412489A JPH03194223A (ja) | 1989-12-22 | 1989-12-22 | 制動装置 |
JP33412389A JPH03194222A (ja) | 1989-12-22 | 1989-12-22 | 制動装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4041431A1 true DE4041431A1 (de) | 1991-07-04 |
Family
ID=26574738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4041431A Ceased DE4041431A1 (de) | 1989-12-22 | 1990-12-21 | Bremsvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
KR (1) | KR910011604A (de) |
DE (1) | DE4041431A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE957005C (de) * | 1951-02-22 | 1957-01-24 | Wilhelm G Stoeckicht Dipl Ing | Fluessigkeitsdruckbetaetigte Reibungskupplung oder -bremse |
DE2337397A1 (de) * | 1972-07-26 | 1974-02-07 | Inventio Ag | Lastabhaengige bremsvorrichtung fuer foerdereinrichtungen |
DE7623974U1 (de) * | 1976-07-30 | 1976-11-18 | Kabelschlepp Gmbh, 5900 Siegen | Rutschkupplung fuer einen foerderbandantrieb |
GB2139173A (en) * | 1983-01-28 | 1984-11-07 | Pitcraft Summit Ltd | A brake in a gearbox for a conveyer belt drive |
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1990
- 1990-12-21 DE DE4041431A patent/DE4041431A1/de not_active Ceased
- 1990-12-22 KR KR1019900021419A patent/KR910011604A/ko not_active Application Discontinuation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR910011604A (ko) | 1991-08-07 |
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8131 | Rejection |