DE4041331A1 - Fahrgeraet, das sich nach dem prinzip des stehaufmaennchens, durch ueberrollen des eigenen koerpers, fortbewegt, fuer militaerischen einsatz in der wueste, mit grossem wasser- und treibstoffvorrat und einem innenteil, das sich beim rollen nicht mitdreht - Google Patents
Fahrgeraet, das sich nach dem prinzip des stehaufmaennchens, durch ueberrollen des eigenen koerpers, fortbewegt, fuer militaerischen einsatz in der wueste, mit grossem wasser- und treibstoffvorrat und einem innenteil, das sich beim rollen nicht mitdrehtInfo
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Description
Fahrgerät, das sich nach dem Prinzip des Stehaufmännchens, durch Über
rollen des eigenen Körpers, fortbewegt, für militärischen Einsatz in der
Wüste, mit großem Wasser- und Treibstoffvorrat und einem Innenteil, das
sich beim Rollen nicht mitdreht.
Die Erfindung betrifft ein Fahrgerät nach dem Oberbegriff des
Anspruch 1.
Das Fahrgerät soll als Kampfgerät die eigene Mannschaft schützen, um
damit "sanftere" militärische Operationen technisch zu ermöglichen.
Die Kugelform ist dazu besonders geeignet, weil sie, bei gegebenen In
halt, die kleinstmögliche Oberfläche aufweist.
Natürliches Vorbild ist das Ei, vor allem, wenn man davon ausgeht, daß
jedes Ei eigentlich eine Kugel hätte werden sollen.
Geräte, die sich durch Verlagerung des inneren Schwerpunktes fortbewe
gen gibt es im Sportbereich.
Ein Sportgerät, mit der Bezeichnung "Rhönrad", läßt erkennen, daß schon
eine vergleichsweise geringfügige Verlagerung des Schwerpunktes in einem
kreisförmigen System, eine Rollbewegung hervorrufen kann.
Beim Sportgerät bewegt sich der menschliche Körper so, daß sich der
Schwerpunkt ständig verlagert.
Beim Fahrgerät wird die Verlagerung des Schwerpunktes im Regelfall durch
Umpumpen von Flüssigkeit vorgenommen, von Zelle zu Zelle. Durch die Ku
gelform ist dabei allseitige Bewegung möglich, also auch nach der Seite.
Stabilität und Festigkeit gewinnt das Fahrgerät durch ein allseitig ver
spanntes System, das an ein Speichenrad erinnert, mit Nabe, Speiche und
Felge, welches zur 3. Dimension (der Kugelform) erweitert ist.
Eine gewerbliche Anwendung ist dadurch gegeben, daß es zweckmäßig ist,
militärische Einheiten, die dem internationalen Recht verpflichtet sind,
damit auszurüsten.
- 1. Es sind neue, sehr humane Operationsformen möglich, die vorwiegend auf die nachfolgende Friedensordnung ausgerichtet sind.
- 2. Logistik entfällt, weil Big Ball wegen seines großen Wasser-, Treib stoff- und Verpflegungsvorrates monatelang, oder auch 1 Jahr, selbstän dig operieren kann.
- 3. Der Komfort während dieses Einsatzes mit Wäschedienst, Bademöglich keit (Trink- und Brauchwasser sind geteilt), warmer Küche, richtigen Betten ist wie in einem Hotel, in bezug auf Klima und Temperatur fast noch besser.
Vorteile wie oben, viel weniger Personal, weil keine Montage-Stadt auf
gebaut werden muß.
Bohrgeräte oder ähnliches kann von Big Ball aus direkt eingesetzt werden
ohne den Boden überhaupt zu betreten. Damit Big Ball dabei einen festen
Stand hat, werden ähnlich wie bei einer Feuerwehrleiter, Standfüße aus
gefahren, vorwiegend vom Drehkranz aus, wenn ein solcher verwendet wird
(damit sich BB wie ein Kran drehen kann).
Bei einem Ortswechsel wird alles eingezogen. BB rollt einige Meter oder
Kilometer weiter, und dann kann das Suchen, z. B. nach Öl oder Schürfgut,
erneut beginnen.
Von der Kanzel des BB aus kann ein Konstruktionsarm mit einer Hubschrau
ber-Landeplattform ausgefahren werden, so daß z. B. über dem BB der Lan
deplatz ist, d. h. also keine Fläche auf dem Boden vorbereitet oder her
gerichtet werden muß.
Wird Big Ball außer Dienst gestellt, so rollt er aus eigener Kraft über
Land oder Wasser, oder über das Meer, um zu einer vorbereiteten Stelle,
gleich neben einem Hochofen zu gelangen, dort zerlegt und eingeschmolzen
zu werden.
Um eine problemlose Einschmelzung zu ermöglichen, wird Big Ball vor
wiegend in Stahlausführung hergestellt und ist entsprechend konstruiert,
d. h. andere Materialien sind abmontierbar.
Fahruntüchtige Big Balls sind selten, weil das Umpumpen von Wasser -
dessen Gewicht die Verlagerung des inneren Schwerpunktes, und damit die
Bewegung bewirkt - keine maßgenauen Behälter erforderlich macht. Es ge
nügen daher auch solche die nur notdürftig geflickt sind.
Da es sich bei der Erfindung um ein Gerät handelt, das in dieser Form
noch nicht existiert, ist der sonst im Patentwesen übliche technische
Vergleich hier ausnahmsweise nicht anwendbar, und wird im folgenden
durch einen Sachvergleich ersetzt.
Das Prinzip, Macht zu demonstrieren, ohne zu schießen, ist in der heuti
gen Waffentechnik zu knapp entwickelt.
Es gibt kaum ein Gerät, das in diesem Sinne eingesetzt werden kann.
Einzig der Panzer ist in der Lage vorzudringen, ohne gleich schießen zu
müssen, solange er nur von leichten Waffen angegriffen wird. Er kann
aber diese Situation nicht lange durchhalten, weil er nicht ganz so un
verletzlich ist, wenn feindliches Fußvolk unmittelbar an den Panzerkör
per heran kann. Sehschlitze können verklebt, der Auspuff verstopft,
Raupenketten gesprengt oder blockiert werden, man kann ihn mit Benzin
übergießen usw.
Auch hier entsteht oft eine Hilfeleistungsnotsituation. Die Besatzung
muß schießen, oder andere müssen dies stellvertretend tun.
Im militärischen Bereich fehlt weitgehend das technische Gerät, das die
unheilvolle Konfrontation "Du oder ich" vermeiden hilft, hinreichend
lange hinausschiebt, oder auf Ausnahmefälle begrenzt. Es fehlt weit
gehend das technische Gerät, das es erlaubt, den im Rechtsleben wichti
gen Grundsatz von der "Verhältnismäßigkeit der Mittel" anzuwenden.
Es ist daher erforderlich, den Gegenstand der Erfindung näher zu be
trachten, und abzuwägen, welche Bedeutung dieses Fahrgerät mit der Be
zeichnung "Big Ball" für "soft-war-operationen" haben kann.
Dabei ist auch zu bedenken, daß die moralischen Anforderungen an militä
rische Operationen ständig steigen und international letztlich nur ver
tretbar sind, wenn das technische Gerät vorhanden ist, sie ohne zu
schießen, durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, der Waffentechnik ein Großge
rät hinzuzufügen (wenn man will, eine neue Waffengattung), das geeignet
ist gegen Rechtsbrecher militärische Operationen durchzuführen -
ohne Krieg.
Unter Krieg ist zu verstehen, daß auf Menschen der anderen Seite ge
schossen wird, in welcher Form auch immer. Diese Menschen der anderen
Seite sind aber nicht selbst die Täter, sondern im Regelfall die Opfer
eines diktatorischen Regimes. Es sind also, auch wenn sie eine andere
Uniform tragen, Menschen, deren Rechte nach international gültigen Re
geln der Menschlichkeit, geachtet werden müssen.
Ein Krieg, der mit Waffen geführt wird, die zwangsläufig die Leiber der
anderen in der Luft zerfetzen, kann grundsätzlich nicht für sich in An
spruch nehmen, für die Prinzipien der Menschlichkeit und der Gerechtig
keit notwendig zu sein.
Wenn denn nun schon operative militärische Mittel erforderlich sind, um
eine internationale Aufgabe durchzuführen, dann sollten solche Waffen
verwendet werden, die die gerechte Aufgabe lösen, gleichzeitig aber die
Soldaten und Menschen der anderen Seite weder töten noch verletzen.
Eben diese Aufgabe liegt der Erfindung zugrunde.
Die Aufgabe, militärische Lösungen auf humane Weise durchführbar zu
machen, also ohne selbst zu schießen, wird erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß mit dem Fahrzeug mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruch 1 eine neue Waffengattung eingeführt wird, die solche sanften
"soft-war"-Operationen ermöglicht.
Dieses Fahrzeug spezieller Art "Big Ball" hat den Vorzug, daß durch die
Kugelform ein optimales mathematisches Verhältnis zwischen Oberfläche
und Volumen gegeben ist und zudem die Baugröße technisch nicht begrenzt
ist, so daß Big Ball in fast beliebigen Ausführungsformen hergestellt
werden kann.
Kurz gesagt, das Ding braucht nicht zurückzuschießen, wenn es "zwischen
die Feinde" fährt.
Big Ball hat viele Lautsprechersysteme, die so konstruiert sind, daß sie
auch durch Treffer gezielter Schüsse im Regelfall nicht außer Betrieb
gesetzt werden.
Zunächst ist die Situation so, daß Big Ball sogenannte Leuchtpfeile ver
schießt (durch Preßluft ausstößt), die mit kleinem Landefallschirm ver
sehen sein können, damit beim Aufprall auf dem Boden niemand verletzt
wird. Diese sprechenden Leuchtpfeile kennzeichnen Punkte im Gelände, an
denen sich die (feindlichen) Soldaten sammeln können um sich zu retten
(oder irgendwie aus dem Schlamassel herauszukommen).
Die Leuchtpfeile sprechen natürlich auch automatisch und erläutern den
Weg in die Freiheit. lhre leichten Waffen, z. B. Handfeuerwaffen brauchen
sie dabei nicht abzulegen, auch nicht "Hände hoch" machen, denn dies
wäre unter der seelischen Würde der Feinde.
Ihre Waffen bräuchten sie zunächst noch, um sich gegen "Scharfmacher" in
ihren eigenen Reihen zu erwehren, die versucht sind, die Gruppen, die
sich bei den Leuchtpfeilen einfinden als Überläufer oder Verräter zu
bezeichnen.
Meist vorher schon rollt eine Spezialausführung des Big Ball gegen die
feindlichen Linien, mit der Aufgabe das feindliche Feuer auf sich zu
ziehen. Diese als "Stuntman-Ball" bezeichnete Ausführung hat eine beton
artig beschichtete Außenhaut. Wird sie getroffen, so splittern Staub
und Gesteinsbrocken ab, was die Feinde zunächst animiert "feste drauf
zuhalten".
Wenn die Hälfte der Lautsprecheranlagen durch Feindeinwirkungen ausge
fallen sind, rollt diese Spezialausführung zurück, um repariert und
durch eine andere ersetzt zu werden.
Die Feinde verlieren dabei auf dreierlei Weise:
- 1. Schießen sie ihr Munitionslager vor Ort leer.
- 2. Müssen sie jetzt ihre Logistik in Anspruch nehmen, die bekannterweise immer leicht zu beeinträchtigen ist, und
- 3. werden sie um das Erfolgserlebnis gebracht.
Wenn die Kette eines Panzers getroffen ist, und er sich dann im Kreise
dreht, kann man jubeln wie bei einem Fußballtor. Wegen einiger Gesteins
brocken, die am Boden herumlliegen, ist dazu weniger Anlaß.
Die Logistik des Feindes muß nicht etwa durch Bomben (bombardieren von
Brücken oder ähnlichem) außer Kraft gesetzt werden.
Dazu gibt es eine weitere Sonderausführung des Big Ball, die sogenannte
"Jet-Maschine", ein Schnelläufer für den Nacht-Einsatz, der auf beiden
Seiten mit Flugzeug-Düsentriebwerken ausgestattet ist, die diese Son
derausführung ziehen. Sie kann dabei erhebliche Geschwindigkeit errei
chen. Die Baugröße richtet sich dabei nach der Möglichkeit der landes
üblichen Flugzeugtriebwerke. Ausgehend von 8 Tonnen Schub je Einheit,
sind das 32 Tonnen Schub bei 4motorigen Einheiten. Diese Schnelläufer,
die mit Nachtsichtgeräten ausgestattet quer hinter den feindlichen
Linien entlanglaufen und dabei mehrere hundert Kilometer Wegstrecke in
einer Nacht hinter sich bringen können, zerstören durch "Überfahren" die
Logistik des Feindes. Eisenbahnlinien, Straßen, Telefonleitungen usw.
werden unbrauchbar. Bei der schnellen Fahrt des schwergewichtigen Big
Ball wird ein erdbebenartiges Dröhnen erzeugt.
Zu der psychologischen Kriegführung gehört auch folgendes:
Die Vorhersage des "Erdbebens".
"Wenn heute Nacht die Erde zittert, steht es nicht gut um euren Diktator."
Dann rollt die "Jet-Maschine" hinter die feindlichen Linien und ist vor dem Morgengrauen wieder zurück - und alles ist ganz ruhig. Eine Beziehung zu den "Stuntman-Balls" kann nicht hergestellt werden, weil sich diese nur sehr, sehr langsam und relativ leise fortbewegen.
Die Vorhersage des "Erdbebens".
"Wenn heute Nacht die Erde zittert, steht es nicht gut um euren Diktator."
Dann rollt die "Jet-Maschine" hinter die feindlichen Linien und ist vor dem Morgengrauen wieder zurück - und alles ist ganz ruhig. Eine Beziehung zu den "Stuntman-Balls" kann nicht hergestellt werden, weil sich diese nur sehr, sehr langsam und relativ leise fortbewegen.
Bei anderem militärischem Gerät ist immer eine Klassifizierung möglich,
ein C-3-Bomber, ein Flugzeugträger, ein Zerstörer der A-Klasse, aber
Kugel bleibt Kugel. Von außen her ist also nicht so leicht zu orten, das
ist, auch nicht von der Größe (dem Durchmesser) her, denn die ver
schiedenen Ausführungsformen können in jeder Größe vorkommen.
Dies ist also ein weiterer Grund für den Gegner, neben dem, daß ihm die
Soldaten weglaufen und seine schweren Waffen immer weniger werden,
realen Verhandlungen näherzutreten.
Dies ist die Beschreibung einer aktiven militärischen Aktion, ohne zu
schießen!
Daneben gibt es auch die Form der Belagerung, bei der - normalerweise -
von beiden Seiten aus nicht geschossen wird.
Wegen des inneren Komforts ist auch hier Big Ball sehr nützlich, denn
eine riesige Stellung oder Linie kann mit vergleichsweise wenigen Solda
ten gesichert werden. Diese können von ihrer hohen Warte aus die Sach
lage überblicken und in ihrer gas- und giftgasfesten Zelle, im Inneren
des Big Ball mit hotelartigem Komfort, vom Sessel aus, neben dem Fern
seher den Braten brutzeln hören, der in der Küche zubereitet wird. Und
sich dem Gedanken hingeben: "Uns kann der Feind nichts tun, er muß froh
sein, wenn wir nicht losfahren. Selbst wenn er eine Atombombe wirft, wir
fahren unbeschadet auch durch verseuchtes Gebiet und wenn es not tut
auch direkt über das Meer nach Hause."
Wer sonst könnte das von sich schon sagen?!
Wer sonst könnte das von sich schon sagen?!
Ausführungsbeispiele
und einige Einzelheiten sind in der Zeichnung dargestellt und im folgen
den näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 das Fahrgerät in seiner Eigenschaft als "Palastwache".
Das Fahrgerät ist gekippt, und steht auf einem Drehkranz (1). Durch die Schräglage ergibt sich, daß eine Kanzel unten ist, mit der Treppe zum Boden und einer unteren Plattform (2), die etwas über dem Boden schwebt.
Bei der oberen Kanzel sind Aussichtskabinen mit großen Umsichts fenstern (3), nach der Seite und nach oben, ausgefahren.
Das Fahrgerät ist gekippt, und steht auf einem Drehkranz (1). Durch die Schräglage ergibt sich, daß eine Kanzel unten ist, mit der Treppe zum Boden und einer unteren Plattform (2), die etwas über dem Boden schwebt.
Bei der oberen Kanzel sind Aussichtskabinen mit großen Umsichts fenstern (3), nach der Seite und nach oben, ausgefahren.
Fig. 2 zeigt die Innenansicht.
Das Innenteil (4) besteht hier aus mehreren Stockwerken und hat, in dieser besonderen Lage, Extra-Zugänge zu den Schleusen (5), die dann jeweils zur unteren oder oberen Kanzel führen.
Das Innenteil (4) besteht hier aus mehreren Stockwerken und hat, in dieser besonderen Lage, Extra-Zugänge zu den Schleusen (5), die dann jeweils zur unteren oder oberen Kanzel führen.
Fig. 3 zeigt eine zivile Anwendung,
in ähnlicher Position, mit ausgefahrenem Bohrgerät an der un
teren Kanzel, und oben mit ausgefahrenem Hubschrauber-Landeplatz
mit Treppe zur oberen Kanzel. Alle diese ausgefahrenen Teile
können eingeholt, das Fahrgerät aufgerichtet (in Fahrposition
gebracht werden), und sieht dann aus wie in
Fig. 4 dargestellt. Die Kanzeln schließen dann mit der Kugelform ab.
An der Lauffläche sind die Messer (6) zu sehen, die Schlag-Ham
mer-Bewegungen ausführen können, oder auch nur zur Federung die
nen. Dabei kann auch eine Außenfahrkanzel (7) abgesenkt sein
(mit Rad/Rädern wegen zufälliger Erdberührung).
Fig. 5 zeigt die grundlegende Festigkeitsstruktur,
die in der fertigen Konstruktion vielleicht nicht mehr so klar
zu erkennen ist, mit Nabe (8), Speichen (9), oder deren kon
struktiven Ersatz, und Felge (10).
Fig. 6 zeigt zwei Fahrgeräte mit einer Umstiegs-Schleuse (11),
gebildet aus Elementen jeder der beteiligten Kanzeln.
Fig. 7 zeigt wie, bei Verwendung mechanischer Triebwerke,
diese bei Nichtgebrauch getrennt und schwerpunktneutral am Um
fang untergebracht werden.
Fig. 8 zeigt das grundsätzliche Fortbewegungs-Prinzip,
am Beispiel von gefüllten (12) und leeren (13) Zellen, und er
klärt damit, wie das Drehmoment entsteht und wie auch Steigungen
überwunden werden können.
Fig. 9 zeigt eine Ausführung mit Flugzeugtriebwerken
und deren "Füße" (14), mit denen sie, durch Absenken, am Boden
abgestellt werden können.
Fig. 10 zeigt wie beim Flüssigkeits-Turbinenantrieb z. B. zwei Ringkanäle
(15) eingelagert sind. Die Propeller stellen die rundum, in ge
wissen Abständen angeordneten Turbinen dar. Beim Fahren bleibt
die Flüssigkeit in den Ringkanälen dauernd in Bewegung, sie
fließt dahin, wird beschleunigt (durch Zuführen von Energie über
die Turbinenschaufeln) oder gebremst.
Ausführungen mit schwerer klassischer Waffentechnik sind hier nicht
dargestellt.
Claims (34)
1. Fahrgerät, das sich nach dem Prinzip des Stehaufmännchens, durch
überrollen des eigenen Körpers, fortbewegt, für militärischen
Einsatz in der Wüste, mit großem Wasser- und Treibstoffvorrat
und einem Innenteil, das sich beim Rollen nicht mitdreht,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgerät in jeder Größe herge
stellt werden kann, kugelförmige Gestalt hat, jede beliebige La
ge einnehmen kann oder sich aus jeder Lage heraus aufrichten
kann, wobei die Verlagerung des inneren Schwerpunktes im Außen
teil der Kugel vorgenommen wird, zum Beispiel durch Umpumpen von
Flüssigkeit, von einer Zelle in eine andere Zelle, wobei der
wohnliche, klimatisierte und komfortabel ausgestattete Innenteil
sandsturmfest, wasserdicht, gas- und giftgasfest und nuklear
strahlenfest abgesichert ist und der Gesamtkörper so ausgebildet
ist, daß das Fahrzeug von Land aus direkt, ohne anzuhalten ins
Wasser rollen kann und umgekehrt, vom Wasser aus, an einer ge
eigneten flachen Stelle an Land krabbeln kann und hochseetüchtig
so ausgerüstet ist, daß sowohl über Land, wie über das offene
Meer, weite Strecken zurückgelegt werden können, wobei alle er
forderlichen Maßnahmen vom Inneren des kugelförmigen Fahrgerätes
aus gesteuert werden, das in jeder der verschiedenen Baugrößen
wiederum in vielen Bauformen hergestellt werden kann, so daß
sich ein kleiner Bereich ziviler Anwendung ergibt, z. B. Erz
suche in der Tundra (mit der Fähigkeit zu überwintern).
2. Fahrgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug eine gedachte Achse hat
um die es sich bei der Fortbewegung normalerweise dreht, und daß
die sich dabei ergebende Lauf- und Abrollfläche mit Messerlei
sten besetzt ist, die schlaghammerartige Bewegungen ausführen
können, mit dem Ziel, Steine und Felsbrocken, die im Wege liegen
zu zertrümmern, und die so weit ausgefahren werden können, daß
die Abrollfläche bei Sand oder Schnee nicht durchrutscht, und
bei Wasserfahrt Schaufelrad-ähnliche Wirkung haben, so daß die
sich drehende Kugel Fortbewegung gewinnt und daß diese Messer
leisten an den Seiten, rechts oder links, verschieden weit aus
gefahren werden können, so daß sich sowohl auf dem Lande, wie
auch auf dem Wasser eine Kurvenfahrt ergibt, die auch dadurch
erreicht werden kann, daß Wasser in die Zellen einer Seite ge
pumpt wird, die sich wie bei einer Orange gleichmäßig am Umkreis
verteilen, so daß sich der Schwerpunkt des Gesamtkörpers nach
der Seite verschiebt, wodurch eine Schräglage entsteht, wobei
ebenfalls eine Kurvenfahrt entsteht.
3. Fahrgerät nach Anspruch 1, 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich eine "Drehung im Stand" daraus
ergibt, daß am Außenumfang Drehscheiben so eingearbeitet sind,
daß sie einerseits beim Rollen den Kreisumfang nicht überragen,
also nicht hervorstehen, im Stand aber, wenn das Fahrgerät auf
einer dieser Drehscheiben steht und das Gesamtgewicht des Fahr
geräts ein hydraulisches Anheben zuläßt, diese Drehscheibe
"ausgefahren", das Fahrgerät damit gehoben und auf dieser Dreh
scheibe in beliebiger Richtung gedreht werden kann, wobei im Re
gelfall aus dem Drehscheibensegment Stützfüße hydraulisch ausge
fahren werden, die einen wackelfreien sicheren Stand
ermöglichen.
4. Fahrgerät nach Anspruch 1, 2, 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der gedachten Achse
kanzelartige Ausbildungen sind, die mit Antennen, Sichtfenster
usw. versehen sein können und normalerweise auch die Ein- und
Ausstiegsstellen sind, und bei Fahrten über See als "Brücke"
dienen, und daß das Einsteigen so vor sich geht, daß Flüssigkeit
in die Seitenzellen des Fahrgeräts gepumpt wird, so daß sich
eine Schräglage ergibt, wobei sich eine Kanzel absenkt, von oben
herunterkommt, wie bei einem Kamel, das sich hinlegt, wobei das
Fahrgerät auf einer der eingebauten Drehscheiben zu stehen kommt
und durch automatisch ausgefahrene Treppen die Verbindung zum
Boden hergestellt wird.
5. Fahrgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kanzeln so ausgebildet sind, daß
Geräte und Greifarme weit über den Kugelumfang hinaus ausgefah
ren werden können und nach Gebrauch gefaltet und eingeholt wer
den, so daß sich wieder die normale Kugelform ergibt.
6. Fahrgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kanzeln an der gedachten Achse
Schleusen enthalten, die so ausgebildet sind, daß ein zweites
Fahrgerät, das neben das erste rollt, dort so andocken kann, daß
eine Verbindung zwischen beiden Fahrgeräten entsteht, so daß
Personen das Fahrgerät wechseln können, ohne mit der Außenwelt
in Verbindung zu kommen.
7. Fahrgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Kanzeln ausgefahrenen
Greifarme Aufnahmevorrichtungen haben, um am Boden stehende
Flugzeug-Düsentriebwerke aufzunehmen, hochzuheben und als
Schnellaufantrieb zu verwenden, wobei besondere Vorrichtungen,
z. B. ein Mitlaufzahnkranz mit eingebauter Waagerecht-Steuerung
stets die richtige Betriebslage (Triebwerke zu Kugelkörper) und
daß der Schub an beiden Seiten automatisch geregelt oder gesteu
ert wird, wobei die Triebwerke unterwegs abgestellt und auch
wieder aufgenommen werden können, aus einem oder mehreren Trieb
werkseinheiten bestehen können, und im Regelfall "autark" sind,
d. h., alles was zu Versorgung, Start, Betrieb usw. erforderlich
ist, einschließlich Treibstoff, schon in diesen, am Boden abge
stellten Einheiten enthalten ist.
8. Fahrgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine sehr einfache Bauform möglich
ist, die es erlaubt ohne Werft, praktisch auf freiem Feld eine
Anzahl von Prototypen herzustellen.
9. Fahrgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der einfachste Antrieb, das Umpum
pen von Flüssigkeiten, zwar von Zelle zu Zelle vorgenommen wer
den kann, im Regelfall aber mehrere Zellen übersprungen werden,
so daß sich unabhängige Systeme ergeben, wobei sich, würde man
die einzelnen Zellen nach dem Zifferblatt einer Uhr, von 1-12,
numerieren, direkt zur gegenüberliegenden Zelle, also von 5-Uhr-
Position zur 11-Uhr-Position gepumpt werden kann, so daß sich von
der Linie 12-Uhr - 6-Uhr alle gefüllten Zellen auf der linken
Seite befinden, alle leeren Zellen auf der rechten, so daß das
Gewicht der gefüllten Zellen auf der linken Seite ein Antriebs
drehmoment ergibt.
10. Fahrgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Flüssigkeitsantrieb durch Um
pumpen zwei verschiedene, unabhängige Maschinensysteme, einzeln
oder zusammenwirkend, verwendet werden können, ein Druckluftan
trieb mit Dieselmotor, Pumpe und großem Preßluftbehälter, so
daß durch diese gespeicherte Energie, z. B. zum Anfahren, mehr
Leistung zur Verfügung steht als die Dieselmotoren im Mittelwert
bringen, und ein elektrischer Antrieb, wobei durch Diesel-Strom
aggregate ganz normale elektrisch betriebene Wasserpumpen an den
erforderlichen Stellen in Betrieb gesetzt werden können, wobei
diese, mehr für den Notlauf vorgesehene Pumpsystem, auch bei ge
ringstem Einsatz von Energie, doch ein ständiges Kippen des
Fahrgerätes bewirkt und damit Fortbewegung erzielt.
11. Fahrgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die zum Flüssigkeitsantrieb vorge
sehenen Zellen, sowohl am Laufumfang, wie auch an den Seiten
(Laufring), in kleine Kammern unterteilt sind, und/oder aus zwei
oder mehreren unabhängigen Systemen bestehen, so daß bei einem
Leck der Fahrbetrieb nur unwesentlich beeinträchtigt ist.
12. Fahrgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11,
dadurch gekennzeichnet, daß alle verwendeten Maschinenaggregate,
Notstromaggregate, Pumpen und ähnliches, weitgehend handelsüb
licher Bauart sind, aber so mit Aufnahmevorrichtungen, Spann
schlitten usw. versehen sind, daß sie in das Fahrgerät im
Schnellverfahren ein- und wieder ausgeklinkt werden können, und
daß dabei gleichzeitig die zur Versorgung, Start und Betrieb er
forderlichen Anschlüsse hergestellt werden.
13. Fahrgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgerät in der jeweiligen Bau
größe und Bauform so konstruiert ist, daß eine kontinuierliche
Fertigung möglich ist, ausgehend vom Musteraufbau auf freiem
Feld mit einfachen Mitteln, wobei beim Zusammenschweißen han
delsübliche Stahlbleche verwendet werden, die entsprechend zuge
schnitten so aufgebaut werden, daß die natürliche allseitige
Festigkeit der Kugelform mit verwendet wird, bis zum bruchlosen
Übergang zur Serienfertigung in einer zwischenzeitlich errich
teten Werftanlage, die alle Möglichkeiten der modernen Auto
mation und Robotertechnik aufweist, und daß die Konstruktion,
schon von Anfang an beim Musteraufbau so ausgeführt ist, daß
sich vorgefertigte Baugruppen ergeben, die so gestaltet und di
mensioniert sind, daß sie in Containern einzeln transportiert
werden und auf einfache Weise am Zielort zusammengesetzt werden
können.
14. Fahrgerät nach Anspruch 1-13,
dadurch gekennzeichnet, daß in seinem Außenteil meist zwei Ring
kanäle vorhanden sind, in denen Turbinen, Propeller- oder Schiff
schrauben-ähnliche Antriebe angeordnet sind, die die Aufgabe
haben, die im Ringkanal befindliche Flüssigkeit in Bewegung zu
setzen und anzutreiben, wobei ein positives Drehmoment in Fahrt
richtung dadurch entsteht, daß dort der Flüssigkeitsspiegel
höher ist als auf der gegenüberliegenden Seite und eine Brems
wirkung, ein negatives Drehmoment, durch Umkehr des Turbinen
triebes, oder allein schon durch Wegnahme der Energie entsteht.
15. Fahrgerät nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal-Antrieb mit allen an
deren Antriebsarten kombinierbar ist und gewissermaßen den
"2.Gang" darstellt, wenn man davon ausgeht, daß das Umpumpen von
Flüssigkeit von Zelle zu Zelle die langsamste Bewegungsform
ist (1. Gang).
16. Fahrgerät nach Anspruch 1-15,
dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere kleinere Einheiten, die
ein mechanisches Umlaufgewicht (zum schnelleren Antrieb) verwen
den, so gestaltet sind, daß das Gewicht an einer laufkatzen
artigen Vorrichtung hängt, dessen Laufschiene ringförmig um die
Nabe des Außenteils herum angeordnet ist und so ausgeführt ist,
daß das Gewicht nach der Seite, rechts oder links, verlagert
werden kann, so daß sich daraus, neben Antrieb und Bremsung,
auch eine Lenkung ergibt.
17. Fahrgerät nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht, das an der Laufkatze
läuft, ganz oder zum Teil aus Tankfüllungen besteht, die so ge
staltet sein können, daß sie Kammern aufweisen, so daß die
Füllungen mehr nach rechts, oder mehr nach links gepumpt werden
können, und sich aus dieser Gewichtsverlagerung eine Lenkung
ergibt.
18. Fahrgerät nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht auf mechanische Weise
nach der Seite verschoben (gesteuert) werden kann, durch seit
liches Auspendeln des ganzen, oder eines Teilgewichts, oder
durch seitliches Verschieben auf schlittenähnlichen Vorrich
tungen.
19. Fahrgerät nach Anspruch 16, 17, 18,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Laufkatze und Gewicht fe
dernde Elemente eingefügt sind, die die Nabe, bei Stößen durch
unebene Fahrbahn (Laufstrecke) entlasten.
20. Fahrgerät nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatzenanordnung mindestens
aus zwei Einheiten (oder aus einem ganzen Zug) besteht, die bei
Nichtgebrauch schwerpunktneutral am Umfang der Nabe verteilt und
arretiert (eingerastet) werden können, wobei Tankfüllungen vor
her entleert, d. h. in andere Kammern oder Zellen oder in den
Ringkanal umgepumpt werden können.
21. Fahrgerät nach Anspruch 1-20,
dadurch gekennzeichnet, daß im Außenteil Lenzpumpen
eingebaut sind, die Flüssigkeiten, die z. B. aus leckgewordenen
Zellen austreten, ins Freie pumpen, oder in andere intakte Zellen
umpumpen.
22. Fahrgerät nach Anspruch 1-21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe des Außenteils vorwiegend
kugelförmige Gestalt hat, und einen relativ großen Kernraum um
schließt, in dem das Innenteil, wie eine Gondel, allseitig be
weglich, eingelagert ist, und je nach Bauform aus mehreren
Stockwerken bestehen kann.
23. Fahrgerät nach Anspruch 1-22,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil stets in waagerechter
Lage dadurch bleibt, daß der Schwerpunkt des Innenteils so tief
liegt, daß er immer unter dem Unterstützungspunkt der Aufhänge
vorrichtung liegt, und daß diese Aufhängevorrichtung in be
kannter Weise so konstruiert ist, daß sie alle Freiheitsgrade
erlaubt, z. B. durch mehrfach ineinandergreifende Gabelauf
hängungen.
24. Fahrgerät nach Anspruch 1-23,
dadurch gekennzeichnet, daß sich im Innenteil, je nach Bau
muster, eine Hochsicherheitskammer befindet, die auch vor nahen
Nukleareinschlägen schützt und von der aus das Fahrgerät ge
fahren werden kann.
25. Fahrgerät nach Anspruch 1-24,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil, als Kern des Fahrge
räts, von der kugelförmigen Nabe des Außenteils vollständig um
schlossen ist, die aber an den Durchstiegstellen zu den beiden
Kanzeln eine kreisförmige Ausbuchtung aufweist, in der ein Füh
rerstand Platz hat, der nur mit dem Außenteil verbunden ist, so
daß das Fahrgerät, von Sonderausführungen abgesehen, von vier
Stellen aus gesteuert werden kann, sowohl von jeder der beiden
Kanzeln aus, wie auch, nach dem Durchstieg durch die Schleuse,
vom Führerstand aus, der sich an der Innenseite der Schleuse
befindet.
26. Fahrgerät nach Anspruch 1-25,
dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Kanzel ein Pendel-Kreis
system haben, d. h. auf einer kreisförmigen Schiene über Rollen
(Räder) so gelagert sind, daß sie sich beim Rollen des Fahrge
räts nicht mitdrehen, sondern sich von selbst (durch den tief
liegenden Schwerpunkt) "einpendeln", also stets die waagerechte
Lage einnehmen.
27. Fahrgerät nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß auch die Führerstände auf der Innen
seite der Schleusen ein eigenes "Pendel-Kreissystem" haben, also
das Drehen und Überrollen beim Fahren nicht mitmachen.
28. Fahrgerät nach Anspruch 1-27,
dadurch gekennzeichnet, daß, vorwiegend an den Kanzeln, Um
tausch-Systeme vorhanden sind, so daß z. B. Sichtfenster aus Pan
zerglas auf einem Revolver-Rad montiert sind und bei gestörter
Aussicht, z. B. durch Fremdeinwirkung, um ein Segment weiter ge
dreht werden, von Hand oder automatisch, so daß die Aussicht
wieder hergestellt ist und daß bei Reparatur und Wartung dieses,
auf einem Schnellverschluß sitzende Rad, nach Abnahme der Pan
zerabdeckung, einfach abgezogen und durch ein neues ersetzt
wird, und daß weitgehend alle Außeneinrichtungen, Fühler, Anten
nen usw. nach solchen Prinzipien des Austauschens (durch mitge
führte Vorratsmagazine), automatisch oder von Hand, ersetzt wer
den können.
29. Fahrgerät nach Anspruch 1-28,
dadurch gekennzeichnet, daß es auch ohne jegliche Elektronik,
z. B. von den Kanzeln aus, von Hand gesteuert werden kann und
daß die Außenhaut für Sonderaufgaben, z. B. Palastwache, mit
Gold oder Messing oder mit nichtrostenden (silbrigen) Stahl
platten belegt sein kann und die ohnehin gepanzerte Kanzel mit
großen gepanzerten Aussichtsfenstern versehen sein kann und das
Fahrgerät, insbesondere jedoch seine beiden Kanzeln, mit klas
sischen Maschinen-Waffen aller Art, versehen sein kann.
30. Fahrgerät nach Anspruch 1-29,
dadurch gekennzeichnet, daß sich insbesondere im Raum um die
Kanzeln herum, Vorrichtungen im Außenteil befinden, in denen
Signalpfeile lagern, die z. B. mit Preßluft "abgeschossen" werden
können, Lichtsignale und gesprochenen Text von sich geben, die
(vor allem im Kampfeinsatz) gefahrenfreie Zonen kennzeichnen,
bei denen sich die Gegner sammeln können und daß sich diese
Signale oder Lichtpfeile beim Aufprall auf dem Boden selbst
aufrichten.
31. Fahrgerät nach Anspruch 1-30,
dadurch gekennzeichnet, daß Lautsprecher und Mehrfachlautspre
chersysteme in das Außenteil so eingelassen sind, daß sie von
außen, (z. B. durch Gewehrfeuer) nicht außer Betrieb gesetzt wer
den können, z. B. weil sie einen mehrfach verschlungenen Tonkanal
haben.
32. Fahrgerät nach Anspruch 1-31,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut aus Spezial-Panzer
platten besteht und/oder aus Mehrschichtsystemen mit hitzefesten
Zwischenlagen oder auch zusätzlich mit federndem Zwischenlagen
material, und daß Hohlkörper, die unter Preßluftdruck stehen,
in die Haut des Außenteils eingearbeitet sind, vorwiegend in
den äußeren Bereich, und daß Leitungen zu den Kanzeln führen,
so daß ein Überblick über das Ausmaß von Beschädigungen der
Außenhaut gegeben ist.
33. Fahrgerät nach Anspruch 1-32
dadurch gekennzeichnet, daß es als gepanzerter Transporter aus
gebildet sein kann, also selbst im lnneren andere Fahrzeuge
oder Kampf-Panzer mit sich führt.
34. Fahrgerät nach Anspruch 1-33,
dadurch gekennzeichnet, daß es in nahezu beliebiger Weise und
Vielfalt mit klassischen Waffen ausgerüstet werden kann, oder
oder auch entsprechend der jeweiligen Aufgabe so konstruiert
sein kann, daß Waffen (z. B. Artillerie) und Fahrzeug zusammen
passen, z. B. dadurch, daß das Fahrzeug auf dem Drehkranz steht
und damit rundum beweglich ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904041331 DE4041331A1 (de) | 1990-12-21 | 1990-12-21 | Fahrgeraet, das sich nach dem prinzip des stehaufmaennchens, durch ueberrollen des eigenen koerpers, fortbewegt, fuer militaerischen einsatz in der wueste, mit grossem wasser- und treibstoffvorrat und einem innenteil, das sich beim rollen nicht mitdreht |
DE19924220281 DE4220281A1 (de) | 1990-12-21 | 1992-06-20 | Fahrgerät für weltweiten militärischen Einsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904041331 DE4041331A1 (de) | 1990-12-21 | 1990-12-21 | Fahrgeraet, das sich nach dem prinzip des stehaufmaennchens, durch ueberrollen des eigenen koerpers, fortbewegt, fuer militaerischen einsatz in der wueste, mit grossem wasser- und treibstoffvorrat und einem innenteil, das sich beim rollen nicht mitdreht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4041331A1 true DE4041331A1 (de) | 1992-06-25 |
Family
ID=6421126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904041331 Withdrawn DE4041331A1 (de) | 1990-12-21 | 1990-12-21 | Fahrgeraet, das sich nach dem prinzip des stehaufmaennchens, durch ueberrollen des eigenen koerpers, fortbewegt, fuer militaerischen einsatz in der wueste, mit grossem wasser- und treibstoffvorrat und einem innenteil, das sich beim rollen nicht mitdreht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4041331A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102069691A (zh) * | 2011-01-06 | 2011-05-25 | 北京理工大学 | 一种陀螺稳定式水陆两栖行驶器 |
-
1990
- 1990-12-21 DE DE19904041331 patent/DE4041331A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102069691A (zh) * | 2011-01-06 | 2011-05-25 | 北京理工大学 | 一种陀螺稳定式水陆两栖行驶器 |
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