DE4040735C2 - Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen einer mit einem Schadstoff verunreinigten Flüssigkeit - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen einer mit einem Schadstoff verunreinigten FlüssigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Reinigen einer mit einem Schadstoff verunreinigten
Flüssigkeit, insbesondere von Abwasser mit mindestens
einem mit einem Adsorptionsmittel befüllbaren Behälter,
mit einer im Bereich des Behälterbodens an eine erste Lei
tung angeschlossenen Verteilereinrichtung, mit einer im
oberen Bereich des Behälters angeordneten zweiten Leitung
zum Abführen der gereinigten Flüssigkeit und mit einer
im oberen Bereich des Behälters angeordneten Spülmittel
leitung zum Einleiten von Spülmittel in den Behälter. Eine
derartige Reinigungsvorrichtung ist aus der CH-PS 596 867
und aus der DE-OS 24 37 745 bekannt.
Bei einem Störfall beim Betrieb einer Industrieanlage, bei
spielsweise bei einem Brand einer Chemieanlage, oder beim
Transport von gefährlichen Gütern, beispielsweise bei einem
Chemietransportunfall, wird das dabei anfallende Abwasser
oder das Löschwasser häufig zusammen mit den darin gelösten
Schadstoffen direkt in die Kanalisation eingeleitet. Dies
kann zu einer erheblichen Störung beim Betrieb einer Klär
anlage und zu einer Belastung der Umwelt führen.
Eine die Umwelt weniger belastende Maßnahme besteht darin,
das Abwasser oder das Löschwasser mit den darin gelösten
Schadstoffen aufzufangen und in Behältern zu sammeln. Das
in den Behältern gesammelte Abwasser oder Löschwasser wird
anschließend mit einem geeigneten Transportfahrzeug einer
Entsorgungseinrichtung zugeführt. Diese Maßnahme bringt es
nachteiligerweise mit sich, daß für die bei derartigen
Störfällen auftretenden großen Abwassermengen entsprechend
große Behälterkapazitäten bereitgestellt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
und ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, die
bei einem Störfall mit Anfall von verunreinigter Flüssig
keit mit geringem technischen Aufwand eine schnelle und
zuverlässige Reinigung der mit Schadstoffen verunreinigten
Flüssigkeit ermöglichen.
Die Erfindung beruht auf der Überlegung, daß diese Aufgabe
gelöst werden kann, wenn die Vorrichtung zum Reinigen der
Flüssigkeit direkt am Ort des Störfalles einsetzbar ist
und das Verfahren vor Ort durchgeführt werden kann.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Verteilereinrichtung sowohl zum Verteilen der ver
unreinigten Flüssigkeit im Behälter als auch zum Austragen
des mit dem Schadstoff beladenen Adsorptionsmittels aus
dem Behälter trichterförmig ausgebildet ist und eine größe
re und eine kleinere Trichteröffnung aufweist, wobei die
größere Trichteröffnung dem Behälterboden zugewandt ist,
und wobei die erste Leitung an die kleinere Trichteröffnung
angeschlossen ist.
Zur Stabilisierung der trichterförmigen Einrichtung im
Behälter ist diese am Behälterboden befestigt und weist
dort zweckmäßigerweise randseitige Öffnungen auf.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungs
gemäßen Vorrichtung ist diese so ausgebildet, daß zum
Ausspülen des Adsorptionsmittels aus dem Behälter über die
im oberen Bereich des Behälters angeordnete zweite Leitung
Spülmittel in den Behälter eingeleitet wird. Dadurch kann
eine weitere Leitung oder Spülmittelleitung im oberen
Bereich des Behälters eingespart werden.
Zum Erhöhen der Spülwirkung kann an den Behälter im Bereich des
Behälterbodens zusätzlich eine Zuströmleitung für das Spülmittel
angeschlossen sein.
Zum Reinigen der verunreinigten Flüssigkeit am Ort eines
Störfalls ist der Behälter vorteilhafterweise mobil. Dazu kann
der Behalter auf einem Fahrgestell, insbesondere einem
motorisch betriebenen Transportfahrzeug, angeordnet sein.
Zum Ablassen von Restspülwasser aus dem Behälter und/oder zum
Ausspülen der trichterförmigen Einrichtung zwecks Vermeidung von
Verstopfungen kann am Boden des Behälters eine Abström- und/oder
Spülleitung angeschlossen sein. Zum Auffangen des mit dem Rest
spülwasser mitgerissenen Adsorptionsmittel kann an der Abström- und/oder
Spülleitung im Bereich des Behälterbodens vorteilhafter
weise ein Sieb vorgesehen sein.
Zum Ausspülen der trichterförmigen Einrichtung sollte vorteilhafter
weise die Abström- und/oder Spülleitung innerhalb der größeren
Trichteröffnung der trichterförmigen Einrichtung angeordnet sein.
Zum Trennen des Reinigungsvorgangs und des Spülvorgangs vonein
ander sollte mindestens eine der Leitungen mit einem Absperrventil
versehen sein.
Zum Auffangen des Spülmittels und des mit dem Spülmittel aus
dem Behälter ausgetragenen Adsorptionsmittels kann die erste
Leitung in einen Auffangbehälter führen. Dabei weist der Auffang
behälter zum Trennen des Spülmittels und des Adsorptionsmittels
voneinander zweckmäßigerweise ein Sieb auf.
Zur Erzeugung eines erhöhten Spülmitteldrucks zum Austragen des
Adsorptionsmittels aus dem Behälter sollte der Auffangbehälter
über eine Pumpe mit der Spülmittelleitung und/oder der Zuström
leitung verbunden sein.
Zum Befüllen des Behälters mit Adsorptionsmittel, vorzugs
weise mit Aktivkohle, sollte der Behälter im oberen Bereich
einen Einfüllstutzen aufweisen.
Bezüglich des Verfahrens, bei dem man die verunreinigte
Flüssigkeit in Gegenrichtung zur Schwerkraft durch eine in
dem Behälter befindliche Kolonne aus dem Adsorptionsmittel
strömen läßt, danach in Richtung der Schwerkraft ein flüssi
ges Spülmittel durch die Kolonne strömen läßt, wodurch das
mit dem Schadstoff verunreinigte Adsorptionsmittel aus dem
Behälter gespült wird, und das verunreinigte Adsorptions
mittel in einem Auffangbehälter aufgefangen und dort vom
flüssigen Spülmittel getrennt wird, wird die gestellte Auf
gabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man sowohl die ver
unreinigte Flüssigkeit als auch danach in Gegenrichtung das
Spülmittel und das verunreinigte Adsorptionsmittel durch
dieselbe Leitung strömen läßt, die verbunden ist mit der
kleineren Trichteröffnung einer trichterförmigen Verteiler- und
Sammeleinrichtung, über deren dem Behälterboden zuge
wandten größeren Trichteröffnung die verunreinigte Flüssig
keit verteilt und danach das Spülmittel zusammen mit dem
verunreinigten Adsorptionsmittel gesammelt wird.
Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird das Spülmittel aus dem Auffangbehälter in den Behälter
zurückgepumpt. Dadurch kann vorteilhafterweise die zum Aus
tragen des Adsorptionsmittels aus dem Behälter notwendige
Menge des Spülmittels verhältnismäßig klein gehalten werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson
dere darin, daß durch Verwendung einer Adsorptionskolonne
in einem mobilen Behälter eine große Menge von mit Schad
stoff beladener Flüssigkeit direkt am Ort eines Störfalls
gereinigt werden kann. Die gereinigte Flüssigkeit kann da
bei anschließend sofort wieder an die Umgebung abgegeben
werden. Dadurch ist die einer Entsorgungseinrichtung zuzu
führende Substanzmenge auf die Menge des verwendeten Ad
sorptionsmittels im Behälter beschränkt. Es ist besonders
vorteilhaft, die mit Schadstoff(en) verunreinigte Flüssig
keit in Gegenrichtung zur Schwerkraft durch die Adsorp
tionskolonne zu führen, weil dadurch ein Mitreißen von
Schadstoff(en) und/oder von Adsorptionsmittel mit der
Flüssigkeit vermieden wird. Beim Spülgang wiederum unter
stützt die Schwerkraft das Austragen des gesättigten Ad
sorptionsmittels aus dem Behälter.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden anhand einer
Zeichnung Ausführungsbeispiele beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Behälter
im Längsschnitt im Reinigungsbetrieb,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Behälter
gemäß Fig. 1 im Spülbetrieb und
Fig. 3 einen Ausschnitt III aus Fig. 1 und aus Fig. 2 in
größerem Maßstab mit einer bevorzugten Verteiler- und
Sammeleinrichtung.
Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
Eine Vorrichtung 1 zum Reinigen einer mit einem Schadstoff ver
unreinigten Flüssigkeit f umfaßt gemäß Fig. 1 einen Behälter 2
mit einer im Bereich des Behälterbodens 2a an eine erste Leitung 3
angeschlossenen Verteiler- und Sammeleinrichtung 4. Die erste
Leitung 3 ist mit einem Absperrventil 5 versehen. An den Behäl
ter 2 ist im oberen Bereich 2b eine zweite Leitung 6 zum Ab
führen der gereinigten Flüssigkeit r angeschlossen, die mit einem
Absperrventil 7 versehen ist. Im oberen Bereich 2b des Behälters
2 ist vor der zweiten Leitung 6 ein Sieb 8 angeordnet.
Wie auch in Fig. 2 dargestellt, ist an den Behälter 2 im oberen
Bereich 2b eine weitere Leitung oder Spülmittelleitung 9 ange
schlossen. Von der Leitung 9 zweigt eine Zuströmleitung 10 ab,
die im Bereich des Behälterbodens 2a an den Behälter 2 angeschlos
sen ist. Die Spülmittelleitung 9 ist mit einem Absperrventil 11
versehen.
Am Boden 2a des Behälters 2 ist eine Abström- und/oder Spülleitung
12 angeschlossen, die mit einem Absperrventil 13 versehen ist.
Am Ende der Abström- und/oder Spülleitung 12 ist im Bereich des
Behälterbodens 2a ein Sieb 14 angeordnet.
An die erste Leitung 3 ist eine Abströmleitung 15 angeschlos
sen, in die ein Absperrventil 16 geschaltet ist.
Der Behälter 2 ist mit einem Adsorptionsmittel A, vorzugswei
se mit Aktivkohle, in Form einer Kolonne gefüllt.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist die Verteiler- und Sammelein
richtung 4 trichterförmig ausgebildet. Sie ist mit ihrer grö
ßeren Trichteröffnung 4a dem Behälterboden 2a zugewandt, und
sie ist mit ihrer kleineren Trichteröffnung 4b an die erste
Leitung 3 angeschlossen. Zur Stabilisierung ist die trichter
förmige Einrichtung 4 am Behälterboden 2a befestigt. Sie
weist im Bereich der größeren Trichteröffnung 4a randseitige
Öffnungen 17 auf. Sie kann aber auch mit einem gewissen Ab
stand zum Behälterboden 2a angeordnet sein. Die Abström- und/oder
Spülleitung 12 ist im Bereich der größeren Trichter
öffnung 4a angeordnet.
Der Behälter 2 ist in nicht näher dargestellter Art und Weise
auf einem motorisch betriebenen Transportfahrzeug angeordnet.
Dabei können auch mehrere, beispielsweise zwei baugleiche Be
hälter 2 derart zusammengeschaltet sein, daß sie, wie im fol
genden näher erläutert, gleichzeitig oder nacheinander be
trieben werden können.
Bei einem Störfall, beispielsweise bei einem Brand einer Che
mieanlage, wird die mit Schadstoff verunreinigte Flüssigkeit
f, beispielsweise das Löschwasser, über die Leitung 3 in den
Behälter 2 eingeleitet. Wie durch die Pfeile 19 angedeutet,
wird mit Hilfe der trichterförmigen Einrichtung 4 die verun
reinigte Flüssigkeit f über den gesamten Querschnitt des Be
hälters 2 verteilt. Sie strömt, ausgehend vom Behälterboden
2a,
in Gegenrichtung zur Schwerkraft durch das Adsorptionsmittel A.
Die in der Flüssigkeit f gelösten Schadstoffe werden vom
Adsorptionsmittel A adsorbiert, wobei die Schadstoffkonzentration
von unten nach oben abnimmt. Die gereinigte Flüssigkeit r wird
über die Leitung 6 abgezogen.
Von der gereinigten Flüssigkeit r mitgerissene Bestandteile des
Adsorptionsmittels A werden im Sieb 8 aufgefangen.
Zum Kontrollieren des Sättigungsgrades des Adsorptionsmittels A
sind an dem Behälter 2 in verschiedenen Ebenen Anschlüsse 20
zur Probenentnahme angeordnet.
Ist der maximale Sättigungsgrad erreicht, wird durch Absperren des
Ventils 5 das weitere Einleiten der verunreinigten Flüssigkeit f
in den Behälter 2 gestoppt. Eine kontinuierliche Reinigung kann
durch Einleiten der verunreinigten Flüssigkeit f nunmehr in
einen zweiten baugleichen Behälter 2 erreicht werden.
Zum Ausspülen des gesättigten Adsorptionsmittels A aus dem
Behälter 2 werden, wie in Fig. 2 gezeigt, die Leitungen 9, 12
und 15 an einen Auffangbehälter 21 angeschlossen. Wie durch die
Pfeile 23 angedeutet, wird gereinigtes Spülmittel (z. B. Wasser)
aus dem Auffangbehälter 21 mit Hilfe einer Pumpe 22 über die
Leitungen 9 und 10 in den Behälter 2 gepumpt. Das Adsorptions
mittel A strömt zusammen mit dem Spülmittel über die Sammel
einrichtung 4 und die Leitung 15 in den Auffangbehälter 21. Zum
Abtrennen des mit den Schadstoffen beladenen Adsorptionsmittels
A vom Spülmittel ist in dem Auffangbehälter 21 ein Sieb 24 an
geordnet. Das verunreinigte Adsorptionsmittel A bleibt also im
Auffangbehälter 21 zurück.
Wie in Fig. 3 in größerem Maßstab dargestellt, wie auch durch
die Pfeile 19 und 23 angedeutet, dient die trichterförmige
Einrichtung 4 sowohl zum Verteilen der verunreinigten Flüssig
keit f über den Behälterquerschnitt, als auch zum Sammeln des
ausgespülten Adsorptionsmittels A beim Ausspülen des Behälters
2. Durch Öffnen des Absperrventils 13 kann über die Abström- und/oder
Spülleitung 12 Restspülmittels aus dem Behälter 2 ab
gezogen werden. Dabei wird das Adsorptionsmittel A mit dem
innerhalb der größeren Trichteröffnung 4a angeordneten Sieb 14
zurückgehalten. Um Verstopfungen zu vermeiden, kann das Sieb 14
über die Spülleitung 12 in Rückwärtsrichtung mit Spülwasser aus
dem Auffangbehälter 21 gespült werden.
Zur Behandlung des mit den Schadstoffen beladenen Adsorptions
mittels A kann vorteilhafterweise der noch gefüllte Behälter 2
zu einer Entsorgungseinrichtung transportiert und dort zum
Ausspülen mit den Leitungen 9, 12 und 15 an einen bereitgestell
ten Auffangbehälter 21 angeschlossen werden.
Es ist aber auch möglich, am Ort des Störfalls das in einem
ersten Behälter 2 gereinigte Abwasser einem zweiten baugleichen
Behälter 2 als Spülmittel zuzuführen. Dabei kann dem zweiten
Behälter 2 das Spülmittel über die Leitung 6 zugeführt werden.
Dadurch können vorteilhafterweise die Spülleitungen 9 und 10
eingespart werden. Der ausgespülte Behälter 2 kann über einen
Einfüllstutzen 25 erneut mit Adsorptionsmittel A befüllt und
anschließend wieder zur Reinigung des Abwassers f eingesetzt
werden. Durch eine derartige Zusammenschaltung von zwei
Behältern 2 wird ein kontinuierlicher Reinigungsbetrieb
erreicht.
Um den Reinigungsgrad der gereinigten Flüssigkeit zu erhöhen,
können auch zwei oder mehr Behälter 2 hintereinander geschaltet
werden. Dabei wird die über die Leitung 6 eines ersten Behälters 2
abströmende Flüssigkeit dem zweiten Behälter über die Leitung 3
zugeführt.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Reinigen einer mit einem Schadstoff verun
reinigten Flüssigkeit, insbesondere von Abwasser,
- - mit mindestens einem mit einem Adsorptionsmittel (A) befüllbaren Behälter (2),
- - mit einer im Bereich des Behälterbodens (2a) an eine erste Leitung (3) angeschlossenen Verteilereinrichtung (4),
- - mit einer im oberen Bereich (2b) des Behälters (2) angeordneten zweiten Leitung (6) zum Abführen der gereinigten Flüssigkeit und
- - mit einer im oberen Bereich (2b) des Behälters (2) ange ordneten Spülmittelleitung (6, 9) zum Einleiten von Spül mittel in den Behälter (2),
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Verteilereinrichtung (4) sowohl zum Verteilen der verunreinigten Flüssigkeit im Behälter (2) als auch zum Austragen des mit dem Schadstoff beladenen Adsorptionsmit tels (A) aus dem Behälter (2) trichterförmig ausgebildet ist, und eine größere und kleinere Trichteröffnung auf weist,
- - wobei die größere Trichteröffnung (4a) dem Behälterboden (2a) zugewandt ist, und
- - wobei die erste Leitung (3) an die kleinere Trichteröff nung (4b) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
trichterförmige Einrichtung (4) am Behälterboden (2a) befe
stigt ist und dort randseitigen Öffnungen (17) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß als Spül
mittelleitung (9) die zweite Leitung (6) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an den
Behälter (2) im Bereich des Behälterbodens (2a) zusätzlich
eine Zuströmleitung (10) für das Spülmittel angeschlossen
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Be
hälter (2) mobil ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Be
hälter (2) auf einem Fahrgestell angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Be
hälter (2) auf einem motorisch betriebenen Transportfahrzeug
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß am Boden
(2a) des Behälters (2) eine Abström- und/oder eine Spüllei
tung (12) angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß an der
Abström- und/oder Spülleitung (12) im Bereich des Behälterbo
dens (2a) ein Sieb (14) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
ström- und/oder Spülleitung (12) innerhalb der größeren
Trichteröffnung (4a) der trichterförmigen Einrichtung (4) an
geordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Leitung (3) über eine Leitung (15) in einen Auffangbehälter (21) führt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auf
fangbehälter (21) ein Sieb (24) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auf
fangbehälter (21) über eine Pumpe (22) mit der Spülmittellei
tung (9) und/oder Zuströmleitung (10) verbunden ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Be
hälter (2) im oberen Bereich (2b) einen Einfüllstutzen (25)
zum Einfüllen des Adsorptionsmittels (A) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ad
sorptionsmittel (A) Aktivkohle ist.
16. Verwendung einer Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis
15 zum Reinigen einer mit einem Schadstoff verunreinigten
Flüssigkeit, insbesondere von Abwasser.
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Publications (2)
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DE3808725A1 (de) * | 1988-03-16 | 1989-09-28 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zum selektiven entfernen von verunreinigungen aus wasser |
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