DE19934409C2 - Verfahren zur Entfernung von Ammonium - Google Patents
Verfahren zur Entfernung von AmmoniumInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reduzierung der Ammoniumkonzentration von Ammonium enthaltenden wäßrigen Lösungen, das folgende Schritte aufweist: DOLLAR A d) Leitung einer Ammonium enthaltenden wäßrigen Lösung durch einen Adsorptionsmittel aufweisenden Reaktor, DOLLAR A e) Beförderung von gelöstes Salz enthaltendem Belebtschlamm (3) durch den Reaktor, wobei der aus dem Reaktor ausgeführte Belebtschlamm (3) in einem Behälter aufgefangen wird und DOLLAR A f) Spülen des Reaktors mit Flüssigkeit, die kein oder nur wenig Ammonium enthält. DOLLAR A Das Verfahren hat die Besonderheit, daß während der Durchführung von Schritt b) Gas von unten durch den Reaktor geleitet wird. Dadurch wird einer Verstopfung des Reaktors entgegengewirkt. Das Verfahren eignet sich insbesondere zur Aufarbeitung von mit Ammonium belasteten Abwässern.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reduzierung der Ammonium
konzentration von Ammonium enthaltenden wäßrigen Lösungen und eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Ammonium ist als starkes Umweltgift in Gewässern bekannt. Es gelangt durch
unterschiedliche Vorgänge in Grund- und Oberflächengewässer. Leckagen in
Abwasserleitungen sind immer häufiger Ursache für Grundwasserverunreinigung
durch Ammonium. Vor allem in Oberflächengewässern bildet sich Ammonium
durch biologischen Abbau von Biomasse. Schon bereits in geringen
Konzentrationen kann sich Ammonium schädigend auf die Ökologie von
Gewässern auswirken.
Gründe hierfür sind:
- - in Oberflächengewässern führt Ammonium zur Eutrophierung;
- - der hohe Sauerstoffverbrauch beim Abbau von Ammonium belastet den Sauerstoffhaushalt der Gewässer;
- - es hat bereits bei niedrigeren Konzentrationen toxische Wirkung auf höhere Organismen
Ammonium läßt sich durch biologischen Abbau (Nitrifikation) aus Ammonium
enthaltender wäßriger Lösung entfernen. Diese Technik wird in der Regel bei den
technischen Verfahren der Kläranlagen angewendet. Eine weitere Möglichkeit zur
Entfernung von Ammonium ist die Desorption von Ammoniak mit Luft bei
erhöhter Wassertemperatur, wobei im Verhältnis zum Wasser große Mengen Luft
notwendig sind.
Der biologische Abbau funktioniert in der Regel nur, wenn keine weiteren für die
nitrifizierenden Organismen toxischen Bestandteile oder höheren Salzkonzen
trationen vorhanden sind. Die Entfernung von Ammonium durch Desorption ist
nur bei recht hoher Ammoniakkonzentration (ca. < 1 g/l) wirtschaftlich.
Eine Alternative zu den vorstehend genannten Verfahren bietet die Möglichkeit,
Ammonium an Zeolithen zu adsorbieren und die beladenen Zeolithe anschließend
zu regenerieren.
Die DE-C-35 30 498 beschreibt ein Verfahren, bei dem Ammonium aus einer
Ammonium enthaltenden, sauren wäßrigen Lösung durch Adsorption an
Zeolithen entfernt wird. Letztere werden mittels Natronlauge regeneriert, und aus
dem Regenerat wird das Ammonium durch Desorption oder Destillation entfernt.
Gemäß der DE-C-42 31 628 kann Ammonium durch Adsorption an Zeolithen in
einer verstopfungssicheren Ionenaustauscheranordung entfernt werden, wobei die
Zeolithe anschließend in einem Nitrifizierungsreaktor gereinigt werden.
M. J. Semmens, T. S. Porter in Journal WPCF 51 No. 12 (1979) 2928 beschreiben
ein Verfahren, bei dem Ammonium in einer Säule an Zeolithen adsorbiert wird,
und die Zeolithe durch Pumpen von nitrifizierenden Bakterien und Natriumnitrat
enthaltendem Belebtschlamm durch die Säule regeneriert werden. Bei diesem
Regenerationsverfahren sind hohe Durchflußgeschwindigkeiten zur Fluidisierung
der Schüttung notwendig, um ein Verstopfen der Säule durch Bakterien zu
verhindern. Durch diese (notwendige) hohe Durchflußgeschwindigkeit des
Belebtschlammes können die nitrifizierenden Bakterien geschädigt werden, so
daß dann der biologische Abbau des Ammoniums und damit die Regenerierung
der Zeolithe nur noch sehr langsam erfolgt. Außerdem ist aufgrund der durch die
hohe Durchflußgeschwindigkeit bedingten, verhältnismäßig kurzen Verweilzeit
des Belebtschlammes in der Säule die Ammoniumkonzentration am Ausfluß der
Säule entsprechend hoch - das freigesetzte Ammonium kann nicht mit
entsprechender Geschwindigkeit biologisch abgebaut werden. Somit findet in der
Säule die Umwandlung von Ammonium in Nitrat meist nicht im gewünschten
Maße statt. Der weitere Abbau muß dann nachfolgend, außerhalb der Säule,
beispielsweise in weiteren nachgeschalteten Säulen erfolgen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren hervorzubringen, bei
dem Ammonium adsorbiert wird und die Desorption, d. h. die Regenerierung des
Adsorptionsmittels, effektiv durchgeführt werden kann. Die Regenerierung soll
unter anderem mit Hilfe biologischer Maßnahmen erfolgen, wobei schon während
der Regenerierung Ammonium effektiv zu Nitrat umgesetzt werden soll. Das
Verfahren soll wirtschaftlich und zuverlässig durchführbar sein.
Die Lösung dieser Aufgabe geht aus von dem Verfahren zur Reduzierung der
Ammoniumkonzentration in Ammoniak enthaltenden wäßrigen Lösungen, das
folgende Schritte aufweist:
- a) Leitung einer Ammonium enthaltenden wäßrigen Lösung durch mindestens einen Adsorptionsmittel aufweisenden Reaktor,
- b) Förderung von gelöstes Salz enthaltendem Belebtschlamm durch den Reaktor, wobei der aus dem Reaktor ausgeführte Belebtschlamm in einem Behälter aufgefangen wird und
- c) Spülen des Reaktors mit Flüssigkeit, die weniger an Ammonium enthält als die in Schritt a) einzuleitende wäßrige Lösung.
Dabei wird während der Durchführung von Schritt b) Gas von unten durch den
Reaktor geleitet.
Unter Adsorptionsmittel sollen Feststoffe verstanden werden, die in der Lage sind,
Ammonium zu adsorbieren oder zu absorbieren. Unter Belebtschlamm soll
Schlamm verstanden werden, der Wasser und Mikroorganismen (in der Regel
Bakterien) enthält, die in der Lage sind, Ammonium in andere
Stickstoffverbindungen, insbesondere Nitrat, umzuwandeln. Unter einer
Flüssigkeit, die nur wenig Ammonium enthält, soll eine Flüssigkeit verstanden
werden, die weniger Ammonium aufweist, als die Ammonium enthaltende
wäßrige Lösung, deren Ammoniumkonzentration reduziert werden soll.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, Ammonium kostengünstig aus
Wasser zu entfernen. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Ammonium enthaltende
wäßrige Lösung vor dem Einsatz nicht erwärmt werden muß, wodurch der
Energiebedarf vergleichsweise gering ist. Durch das Hindurchleiten des Gases
durch den Reaktor ist es möglich, den Belebtschlamm langsam durch die
Schüttung zu pumpen, da das aufsteigende Gas einer Verstopfung des Reaktors
entgegenwirkt. Wesentlich ist, daß die Mikroorganismen auch bei längerem
Betrieb nicht oder nur in geringerem Maße geschädigt werden. Durch die
verhältnismäßig niedrige Fließgeschwindigkeit des Belebtschlammes werden
ausreichende Verweilzeiten in dem Reaktor gewährleistet, so daß bereits in der
Säule Ammonium effektiv abgebaut werden kann. Am Auslauf des Reaktors
liegen somit bereits verhältnismäßig niedrige Ammoniumkonzentrationen vor, so
daß auf ein nachfolgend durchgeführtes Verfahren zum weiteren Abbau des
Ammoniums (zum Beispiel durch Nachschaltung weiterer Säulen) in der Regel
verzichtet werden kann.
Häufig liegt bei der Regenerierung folgendes Prinzip vor:
Das mit Ammonium beladene Adsorptionsmittel wird von Belebtschlamm durchflossen. Dabei wird Ammonium durch Ionen des in dem Belebtschlamm enthaltenen Salzes nach dem Prinzip eines Ionenaustauschs ersetzt, wodurch Ammonium in die Lösung freigesetzt wird. Das freigesetzte Ammonium wird anschließend biologisch mit Hilfe der im Belebtschlamm enthaltenen Mikroorganismen in dem Reaktor abgebaut.
Das mit Ammonium beladene Adsorptionsmittel wird von Belebtschlamm durchflossen. Dabei wird Ammonium durch Ionen des in dem Belebtschlamm enthaltenen Salzes nach dem Prinzip eines Ionenaustauschs ersetzt, wodurch Ammonium in die Lösung freigesetzt wird. Das freigesetzte Ammonium wird anschließend biologisch mit Hilfe der im Belebtschlamm enthaltenen Mikroorganismen in dem Reaktor abgebaut.
In der Regel ist der eingesetzte Reaktor rohr- oder säulenförmig ausgebildet. Dies
ist zweckmäßig für den vorgesehenen kontinuierlichen Betrieb - der Reaktor wird
dann von einem Ende zum anderen Ende durchflossen. Das Adsorptionsmaterial
ist häufig in Filtern beziehungsweise Filterpackungen (zum Beispiel in Form einer
Schüttung) in dem Reaktor angeordnet. Die Volumina der Filter bzw.
Filterpackungen sind in der Regel so bemessen, daß das Volumen des zu
reinigenden Wassers, das die Filter bzw. die Filterpackungen pro Stunde
durchströmt, das dreifache bis dreißigfache der Volumina der Filter bzw. der
Filterschüttungen, beträgt.
Als Adsorptionsmittel kommen meist Zeolithe, insbesondere natürliche Zeolithe,
bevorzugt Gismondit, Mordenit, Chabasit, Phillipsit oder Klinoptilolit in Frage.
Diese Zeolithe sind effektiv in der Lage, Ammonium zu adsorbieren. Wegen der
in der Regel vorliegenden geringen Massenbeladung (adsorbierte Masse des
Ammoniums pro Masseneinheit des entsprechenden Adsorptionsmittels) der
Zeolithe mit Ammonium, insbesondere bei niedrigerer Ammoniumkonzentration
in dem von Ammonium abzureichernden wäßrigen Medium, ist eine
Regenerierung der Zeolithe wirtschaftlich. Die Regenerierung geschieht durch
Pumpen von nitrifizierende Mikroorganismen enthaltendem Belebtschlamm durch
den Reaktor, wobei das Ammonium biologisch abgebaut wird.
Der Behälter, in dem der Belebtschlamm aufgefangen wird, ist bevorzugt als
Belebungsbecken ausgebildet - prinzipiell kann dieser Behälter jedoch beliebig
ausgebildet sein, z. B. als Abfluß. In dem Belebungsbecken werden
Ammoniumreste weiter zu Nitrat abgebaut. Dabei wird das Belebungsbecken in
der Regel mit Luft begast. Es ist zweckmäßig, dem Belebungsbecken ständig eine
bestimmte Menge Wasser zu entnehmen, um zu verhindern, daß sich die
Nitratkonzentration aufpegelt. Das Volumen des Belebtschlammes, der in dem
Belebungsbecken enthalten ist, sollte so bemessen sein, daß die Raumbelastung an
Ammonium zwischen 20 und 1000 g/m3/Tag beträgt. In einer bevorzugten
Ausführungsform wird der in Stufe b) eingesetzte Belebtschlamm aus dem
Belebungsbecken entnommen. Somit wird der Belebtschlamm im Kreislauf
gefahren, und eine Entsorgung des Belebtschlammes ist nicht erforderlich. Der
Belebtschlamm kann mittels einer Excenterschneckenpumpe oder einer
Schlauchpumpe durch den Reaktor, der zu regenerierendes Adsorptionsmaterial
enthält, gepumpt werden. Häufig empfiehlt es sich, für die Regenerierung mit dem
Belebtschlamm einen Volumenstrom zu wählen (Durchfluß pro Stunde), der das
zweifache bis fünfzehnfache des Volumens des Adsorptionsmittels beträgt, das in
dem zu regenerierenden Reaktor enthalten ist.
Das in dem Belebtschlamm enthaltene gelöste Salz liegt in der Regel in Form von
Natriumsalz, insbesondere Natriumnitrat, vor.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird während der Durchführung von
Schritt b) intervallweise Gas von unten durch den Reaktor geleitet - prinzipiell ist
jedoch auch eine kontinuierliche Hindurchleitung von Gas möglich. Durch das
intervallweise Einblasen von Gas ist eine gute temporäre Fluidisierung der
Schüttung erreichbar. Dadurch wird einer Verstopfung des Reaktors
entgegengewirkt. Überraschenderweise nehmen die Bakterien auch bei längerem
Betrieb dadurch keinen Schaden. Die Einleitung von Gas kann mittels eines
Drehschieberverdichters oder mittels eines Drehkolbengebläses durchgeführt
werden. Mit diesen Geräten kann ein reduzierter Überdruck (meist unter 2 bar)
erzeugt werden. Bevorzugt wird dabei als Gas Luft eingesetzt. Luft enthält
Sauerstoff, der zur biochemischen Oxidation des Ammoniums benötigt wird. Das
Einleiten von Luft verhindert somit nicht nur die Verstopfung des Reaktors,
sondern beschleunigt auch den biologischen Abbauprozess des Ammoniums in
dem Reaktor. Bei dem periodischen, d. h. intervallweisen Einblasen von Luft
beträgt die entsprechende Einblaszeit in der Regel jeweils 2 bis 10 Sekunden, das
Pausenintervall zweckmäßigerweise häufig 5 bis 15 Sekunden. Dadurch wird ein
verstopfungssicherer Betrieb und das gleichmäßige Durchströmen des Reaktors
gewährleistet.
In der Regel liegt die in Schritt c) eingesetzte Flüssigkeit in Form einer klaren
wäßrigen Lösung oder als klares Wasser vor. Typischerweise wird nach dem
Regenerieren der Belebtschlamm aus der Kolonne in das Belebungsbecken
gepumpt, wobei anschließend die Kolonne mit klarem Wasser, das kein (oder
wenig) Ammonium enthält, gespült wird. Häufig wird während dieses Vorgangs
Luft von unten in den Reaktor geblasen. Das Spülwasser gelangt dann in der
Regel in das Belebungsbecken. Dadurch werden eventuell in dem
Adsorptionsmittel noch verbliebene Bakterien in das Belebungsbecken
zurückbefördert und außerdem erfolgt eine Verdünnung des Belebtschlamms im
Belebungsbecken, in dem während der Regenerierung der Nitratgehalt durch
Nitrifizierung gestiegen ist. Durch Einstellen der Spülwassermenge kann eine
gleichbleibende Nitratkonzentration im Belebtschlamm gewährleistet werden.
Um einen kontinuierlichen Betrieb des gesamten Verfahrens zu gewährleisten, ist
eine Anlage erforderlich, die mehrere Reaktoren aufweist, von denen bevorzugt
einer während des Betriebs regeneriert wird, während andere gleichzeitig
Ammonium adsorbieren. Es können demgemäß mehrere Reaktoren eingesetzt
werden, wobei dann Schritt b) und Schritt c) während des Ablaufs von Schritt a)
durchgeführt werden. Nach Beendigung der Durchführung der Stufe a) in einem
Reaktor schließt sich dann meist unmittelbar die weitere Durchführung der Stufe
a) in einem weiteren Reaktor an. Die Reaktoren können dann in der Regel mit
Hilfe von Ventilen, Hähnen oder Schiebern so geschaltet werden, daß wahlweise
zu reinigendes Wasser oder Belebtschlamm durchgepumpt werden kann. Der
kontinuierliche Betrieb des gesamten Verfahrens ist wirtschaftlich attraktiv.
Erfindungsgemäß wird auch eine Vorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens bereitgestellt, die folgende Einrichtungen enthält,
- a) ein oder mehrere Adsorptionsmittel aufweisende Reaktoren,
- b) ein Belebtschlamm enthaltendes Belebungsbecken,
- c) eine Einrichtung zur Belüftung des Belebungsbeckens,
- d) Ventile, Hähne oder Schieber zur Schaltung der Reaktoren,
- e) eine Einrichtung zur Beförderung des Belebtschlammes durch die Reaktoren und
- f) eine Einrichtung zur Beförderung von Gas durch die Reaktoren.
Wie bereits vorstehend erläutert, ist es zweckmäßig, mehrere Reaktoren
einzusetzen, um ein kontinuierliches Verfahren zu gewährleisten. Die Einrichtung
zur Beförderung von Gas durch die Reaktoren ist in der Regel ein
Belüftungsapparat, der mit geringem Überdruck (bevorzugt bis zu 3 bar) Luft
durch den Reaktor pumpen kann. Außerdem kann eine Steuereinrichtung, die ein
intervallweises Einblasen der Luft in den Reaktor regelt, zweckmäßig sein. Die
Einrichtung zur Beförderung des Belebtschlammes durch die Reaktoren ist häufig
als Pumpe ausgebildet. Auch die Einrichtung zur Belüftung des
Belebungsbeckens kann als Pumpe ausgestaltet sein. Prinzipiell ist es möglich, für
die Belüftung des Belebungsbeckens und für die Beförderung von Gas durch den
Reaktor nur eine Einrichtung (z. B. eine Pumpe) einzusetzen.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert werden.
Zur Dokumentation des Beispiels wird auch die Zeichnung herangezogen.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 ein Schema einer Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Zur Reinigung von Abwasser, das eine Ammoniumbelastung von 5 mg/l aufweist,
wird eine Anlage, die schematisch in Fig. 1 dargestellt ist, eingesetzt. Das
Abwasser wird mittels einer Pumpe 1 über zwei der Filterkolonnen 2 (Reaktoren),
die ein Schüttvolumen von jeweils 60 l aufweisen (Schüttung eines Zeoliths),
gepumpt und dort von Ammonium befreit. Die in den Filterkolonnen enthaltene
Filterschüttung enthält als Adsorptionsmittel aus Australien stammenden
natürlichen Klinoptilolit, der Korngrößen von 0,5 bis 4 mm, aufweist. Eine der
Filterkolonnen 2 wird mittels Belebtschlamm 3, der sich im Belebungsbecken 4
befindet, gleichzeitig regeneriert. Der eingesetzte Belebtschlamm 3 stammt aus
der biologischen Reinigungsstufe einer Kläranlage. Dieser enthält Organismen,
die biologisch verwertbare Stoffe abbauen oder umwandeln. Im vorliegendem Fall
enthält der Belebtschlamm 3 vorwiegend nitrifizierende Organismen, d. h.
Bakterien, die Ammonium zu Nitrit und anschließend zu Nitrat oxidieren.
Normalerweise besitzt Belebtschlamm ca. 0,4 bis 2% Trockenrückstand - in dem
vorliegenden Fall ca. 1% Trockenrückstand. Dabei befinden sich die Organismen
in dem Belebtschlamm 3 in Form von Flocken. Der Belebtschlamm 3 wird in dem
Verfahren mittels einer Excenterschneckenpumpe 5 vom Belebungsbecken 4 über
eine der Filterkolonnen 2, die regeneriert werden soll, im Kreis gepumpt. Um ein
Verstopfen letzterer zu verhindern, wird im Takt von ca. 5 Sekunden für jeweils
ca. 5 Sekunden (jeweils ca. 5 Sekunde Pause) ein Belüftungsventil 6 am Boden
dieser Filterkolonne geöffnet und von dem Drehschieberverdichter 7 Druckluft
eingeblasen. Der Gehalt an Ammonium nach Durchlauf der ersten der
Filterkolonnen 2 und im Ablauf 8 der Anlage werden mit der Meßzelle 9
kontrolliert. Bei einem Durchsatz von 500 l/h werden im Ablauf Werte zwischen
0,04 und 0,5 mg/l, Ammonium gemessen. Der Ammoniumgehalt in dem
Abwasser kann somit auf 1 bis 10%, bezogen auf die ursprüngliche Belastung,
durch das Verfahren abgereichert werden. Dies zeigt, daß mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren eine effektive Reduzierung der
Ammoniumkonzentration möglich ist.
Claims (12)
1. Verfahren zur Reduzierung der Ammoniumkonzentration in Ammonium
enhaltenden wäßrigen Lösungen, das folgende Schritte aufweist:
- a) Leitung einer Ammonium enthaltenden wäßrigen Lösung durch mindestens einen Adsorptionsmittel aufweisenden Reaktor,
- b) Beförderung von gelöstes Salz enthaltendem Belebtschlamm (3) durch den Reaktor, wobei der aus dem Reaktor ausgeführte Belebtschlamm (3) in einem Behälter aufgefangen wird und
- c) Spülen des Reaktors mit Flüssigkeit, die weniger an Ammonium enthält als die in Schritt a) einzuleitende wäßrige Lösung, wobei
- d) während der Durchführung von Schritt b) Gas von unten durch den Reaktor geleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der
Durchführung von Schritt b) intervallweise Gas von unten durch den
Reaktor geleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Gas
Luft eingesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die in Schritt c) eingesetzte Flüssigkeit in Form einer klaren wäßrigen
Lösung oder als klares Wasser vorliegt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter des Schrittes b) als Belebungsbecken (4) ausgebildet ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in Stufe b)
eingesetzte Belebtschlamm (3) aus dem Belebungsbecken (4) wieder
entnommen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Belebtschlamm (3) enthaltenes gelöstes Salz in Form von
Natriumsalz, insbesondere Natriumnitrat, vorliegt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der mindestens eine Reaktor rohr- oder säulenförmig ausgebildet ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
als Adsorptionsmittel Zeolithe, insbesondere natürliche Zeolithe,
bevorzugt Gismondit, Mordonit, Chabasit, Phillipsit oder Klinoptilolith,
eingesetzt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Reaktoren eingesetzt werden und Schritt b) und Schritt c)
während des Ablaufs der Schritte a) und d) durchgeführt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach
Beendigung der Durchführung der Stufe a) in einem Reaktor sich die
erneute Durchführung der Stufe a) in einem weiteren Reaktor unmittelbar
anschließt.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 bis 9, enthaltend folgende Einrichtungen,
- a) ein oder mehrere Adsorptionsmittel aufweisende Reaktoren,
- b) ein Belebtschlamm (3) enthaltendes Belebungsbecken (4),
- c) eine Einrichtung zur Belüftung des Belebungsbeckens,
- d) Ventile, Hähne oder Schieber zur Schaltung der Reaktoren,
- e) eine Einrichtung zur Beförderung des Belebtschlammes (3) durch die Reaktoren und
- f) eine Einrichtung zur Beförderung von Gas durch die Reaktoren.
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