DE4039059A1 - Relais mit einem klappanker - Google Patents

Relais mit einem klappanker

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DE4039059A1
DE4039059A1 DE19904039059 DE4039059A DE4039059A1 DE 4039059 A1 DE4039059 A1 DE 4039059A1 DE 19904039059 DE19904039059 DE 19904039059 DE 4039059 A DE4039059 A DE 4039059A DE 4039059 A1 DE4039059 A1 DE 4039059A1
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Hermann Von Ende
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Eberle Controls GmbH
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Eberle GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Relais mit einem Klapp­ anker, bestehend aus Spule, Kern und Joch sowie Kontakten. Bei den bekannten Klappankerrelais wird es als nachteilig empfunden, daß die bewegte Kontaktfeder die Kontaktöffnung und den Nachlauf bewerkstelligen muß. Damit hat die Kon­ taktfeder praktisch dreierlei Aufgaben zu übernehmen, näm­ lich die Stromführung, die Kontaktbewegung und die notwen­ dige Überfederung für den Nachlauf. Die Summe dieser An­ forderungen bedingt in der Regel erhöhte Ansprüche an die Werkstoffqualität und an die Justage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Summe dieser Anforderungen an die Kontaktfeder zu deren Entlastung zu reduzieren. Eine Möglichkeit hierzu bildet die Aufteilung des erforderlichen Nachlaufweges zur Entlastung der Kontakt­ feder.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 näher umschriebenen Merkmale gelöst. Den Kern der Erfindung bildet demnach ein Betätigungshebel in Gestalt einer Wippe, die in Abhängigkeit der Ankerbewegung auf ein Federelement einwirkt, welches abwechselnd mittels der Kontaktstücke die Schaltfunktionen übernimmt.
Diese Einrichtung ist vorteilhaft und bietet insbesondere für die Einstellung des Geräts bzw. für dessen Justage nicht unwesentliche Vorteile. In diesem Zusammenhang sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung in den Unter­ ansprüchen enthalten.
Einzelheiten der Erfindung sind in den Zeichnungen darge­ stellt, die jeweils in einem Querschnitt durch ein Relais der vorbezeichneten Art die wesentlichen konstruktiven Details im Gesamtaufbau und in den wichtigsten Funktionen veranschaulichen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des Relais bei nicht angezogenem Anker,
Fig. 2 desgleichen bei angezogenem Anker und
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Relais bei nicht angezogenem Anker.
In den zeichnerischen Darstellungen sind nur diejenigen konstruktiven Teile gezeigt, die für das Verständnis der Erfindung einschließlich der damit verbundenen Funktion unbedingt notwendig sind.
Mit 1 ist der Anker bezeichnet, der in üblicher Weise am Joch 6 in der Lage bei nicht erregter Spule gelagert ist (Fig. 1). Im Sockel 13 sind in herkömmlicher Weise die feste Kontakt­ feder 2 und die bewegliche Kontaktfeder 3 angeordnet, ebenso ist auch die vorgespannte Ankerhaltefeder 8 in geeigneter Weise befestigt.
Diese ist im übrigen so ausgebildet, daß sie mit dem freien Ende in einer äußeren Lagerstelle 7 eines Betätigungsorgans eingreift.
Das Betätigungsorgan ist in vorteilhafter Weise als Wippe 4 ausgebildet und weist einen Drehpunkt 5 sowie zwei freie Enden 12 und 14 auf.
An dem dem Joch 6 zugeordneten Ende des Ankers 1 ist für den Drehpunkt 5 ein Gegenlager 9 angebracht.
Der funktionelle Ablauf bei Betätigung des Relais ist im wesentlichen aus Fig. 2 ersichtlich. Das Anziehen des Ankers 1 kann man sich in drei Stufen vorstellen: In der ersten Stufe wird die Wippe 4 an der Lagerstelle 7 derart bewegt, daß die Kontakte am Ende der Kontaktfedern 2, 3 sich schließen. In der nächsten Stufe wird die Rückstell­ kraft der Feder 8 überwunden, und zwar derart, daß die Wippe 4 mit ihrem unteren Ende 14 am Anschlag 11 anliegt und dabei mit dem Anker 1 einen Spalt 10 bildet, der mit einem ersten Teil des Nachlaufweges identisch ist.
Durch den restlichen Ankerweg wird die bewegliche Kontakt­ feder 3 überdrückt, wobei ein weiterer (restlicher) Nach­ laufweg entsteht. Gleichzeitig bewirkt diese Überdrückung eine vorteilhafte gegenseitige Bewegung, d. h. eine Relativ­ bewegung der Kontaktstücke hervor.
In Fig. 3 ist eine weitere Vereinfachung veranschaulicht, zu der man sich die Ankerbewegung in nur zwei Stufen vorstellen kann. In der ersten Stufe wird die Wippe 4 in der Lagerstelle 7 so weit betätigt, bis die Kontakte schließen, bei weiterem Ankerweg wird die Rückstellkraft der Feder 8 überwunden und es stellt sich eine stabile Lage der Wippe 4 ein, wobei der ent­ stehende Luftspalt 10 den erforderlichen Nachlaufweg bildet.
Diese Vereinfachung ist möglich, wenn die Wippe 4 mit ihrem freien Ende 12 in Höhe des Kontaktes an die Kontaktfeder 3 angreift und somit keine Überdehnung der beweglichen Kontakt­ feder 3 erfolgen kann.
Als besonders vorteilhaft kann noch herausgestellt werden, daß der Drehpunkt 5 der Wippe 4 als Zylinderteil ausgebildet ist und eine entsprechend geformte Ausnehmung im Anker 1 ein Gegen­ lager 9 bildet.

Claims (6)

1. Relais mit einem Klappanker, bestehend aus Spule, Kern und Joch sowie Kontakten, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kontakten (2, 3) und dem Anker (1) ein Betätigungshebel nach Art einer Wippe (4) vorgesehen ist, deren oberes freies Ende (12) an der Kontakt­ feder (3) angreift und deren Drehpunkt (5) an dem dem Joch (6) zugeordneten Ende des Ankers (1) angeordnet ist, wobei die Wippe (4) eine weitere, äußere Lager­ stelle (7) aufweist, an der eine vorgespannte Feder (8) angreift, welche bei nicht angezogenem Anker (1) als Ankerhaltefeder wirkt und bei angezogenem Anker einen Teil eines erforderlichen Nachlaufweges übernimmt, wobei die Wippe (4) an dem Anschlag (11) sich abstützt und der restliche Nachlaufweg durch Überdrückung der Kontaktfeder (3) gebildet wird.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (4) einen Drehpunkt (5) aufweist und im Anker (1) ein Gegenlager (9) vorgesehen ist.
3. Relais nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bei angezogenem Anker (1) zwischen diesem und der Wippe (4) entstehende Luftspalt (10) mit einem Teil des Nachlaufweges identisch ist.
4. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerhaltefeder (8) bei angezogenem Anker (1) den gesamten Nachlaufweg übernimmt, wobei die Wippe (4) in einer stabilen Lage sowohl am Kontakt (2, 3) als auch an der Ankerhaltefeder (8) sich abstützt (Fig. 3).
5. Relais nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (4) mit ihrem oberen freien Ende (12) in Höhe des Kontaktes an der Kontaktfeder (3) angreift (Fig. 3).
6. Relais nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (5) der Wippe (4) als Zylinderteil ausgebildet ist und eine entsprechend geformte Ausnehmung im Anker (1) ein Gegenlager (9) bildet.
DE19904039059 1990-12-07 1990-12-07 Relais mit einem klappanker Withdrawn DE4039059A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10328392A1 (de) * 2003-06-24 2005-01-20 Schoeller Wavin Systems Services Gmbh Kunstoffbehälter mit Einlegeteil und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102021129009A1 (de) 2021-11-08 2023-05-11 Te Connectivity Germany Gmbh Hochvoltrelais mit verbesserter mechanischer Schocktoleranz für einen Antriebs- oder Ladestromkreis eines Elektrofahrzeugs mit einer Wippe als Anker

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DE10328392A1 (de) * 2003-06-24 2005-01-20 Schoeller Wavin Systems Services Gmbh Kunstoffbehälter mit Einlegeteil und Verfahren zu seiner Herstellung
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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: EBERLE CONTROLS GMBH, 90491 NUERNBERG, DE

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