DE4038740A1 - Einkaufswagen - Google Patents
EinkaufswagenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B5/00—Accessories or details specially adapted for hand carts
- B62B5/0006—Bumpers; Safety devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Einkaufswagen mit einem sich in
Schieberichtung verjüngenden Fahrgestell, das einen Korb
trägt, der mit einer in das Korbinnere verschwenkbaren Rück
wand ausgestattet ist und das Fahrgestell und der Korb so ge
staltet sind, daß sich gleiche Einkaufswagen platzsparend in
einanderschieben lassen und bei dem im vorderen Bereich des
Fahrgestelles über den vorderen Fahrrollen wenigstens ein
Halteteil am Fahrgestell angeordnet ist und das wenigstens
eine Halteteil zumindest zur schwenkbaren Aufnahme eines auf
dem Fahrgestell aufliegenden und unterhalb des Korbes angeord
neten Bodenrostes gestaltet ist und zusätzlich zum Befestigen
der vorderen Fahrrollen ausgebildet sein kann.
Das deutsche Gebrauchsmuster G 81 05 605.2 beschreibt einen
Einkaufswagen, der im vorderen Bereich seines Fahrgestelles
entweder zwei buchsenförmige oder zwei kappenförmige Haltetei
le aufweist, die je eine horizontale Öffnung zur Aufnahme von
stabförmigen Endabschnitten aufweisen, die einem auf dem Fahr
gestell aufliegenden Bodenrost angehören. Damit der Bodenrost
mit seinen Endabschnitten nicht aus den Halteteilen herausge
zogen werden kann, sind Sicherungselemente vorgesehen, die an
die Endabschnitte angebracht werden.
Es ist ferner ein von der Anmelderin entwickelter Einkaufswa
gen bekannt, der zwei Halteteile aufweist, welche gleichzeitig
auch die beiden vorderen Fahrrollen tragen. Jedes Halteteil
besitzt je eine quer zur Schieberichtung des Einkaufswagens
verlaufende und horizontal angeordnete Öffnung, die sich beide
auf einer gemeinsamen waagrechten Achse befinden und die zur
Aufnahme je eines quer zur Schieberichtung des Einkaufswagens
angeordneten stabförmigen Endabschnittes des Bodenrostes vor
gesehen sind.
Beim Einkaufswagen gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster
G 81 05 605.2 kann als Nachteil angeführt werden, daß zur Be
festigung des Bodenrostes zusätzliche Sicherungselemente er
forderlich sind, die sich ungünstig auf die Herstellkosten des
Einkaufswagens auswirken.
Beim vorab beschriebenen Einkaufswagen der Anmelderin bleibt
offen, wie der Bodenrost an einem inzwischen vorgeschlagenen
einstückigen Halteteil anzubringen wäre, welches die beiden
vorab beschriebenen Halteteile beinhaltet und den vorderen Be
reich des Fahrgestelles abdecken soll.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einem Einkaufswa
gen der gattungsgemäßen Art das wenigstens eine Halteteil so
wie den Bodenrost so abzuändern, daß unabhängig davon, ob an
dem wenigstens einen Halteteil die vorderen Fahrrollen befe
stigbar sind oder nicht, eine Befestigung des Bodenrostes
trotz Fehlens von Sicherungselementen in einfachster Weise
möglich ist und daß der Bodenrost dann, wenn der Korb am Fahr
gestell befestigt ist, nicht mehr von dem wenigstens einen
Halteteil abgenommen werden kann.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Hal
teteil wenigstens eine Öffnung aufweist, die in die Oberseite
des Halteteiles mündet und sich unterhalb der Öffnung ein Raum
anschließt, der zur Aufnahme eines Teils eines Z-förmig abge
winkelten, stabförmigen und in die Schieberichtung des Ein
kaufswagens weisenden Endabschnittes des Bodenrostes vorgese
hen ist und daß der größtmöglichste Anstellwinkel α, der sich
beim Nachobenschwenken des Bodenrostes und bei dessen Anstoßen
an die Unterseite des Korbes ergibt, kleiner ist, als jeder
durch die Z-förmige Abwinklung des Endabschnittes gebildete
Winkel β.
Der Vorteil der Erfindung wird anhand der Montagebeschreibung
für den Bodenrost deutlich. Der Bodenrost wird am Fahrgestell
montiert, bevor der Korb auf das Fahrgestell aufgesetzt wird.
Dabei wird der Bodenrost in annähernd senkrechter Lage mit
seinen beiden Z-förmig abgewinkelten stabförmigen Endabschnit
ten in je eine Öffnung des wenigstens einen Halteteiles einge
führt und in die horizontale Gebrauchslage geschwenkt. Dadurch
hintergreift jeder Endabschnitt die jeweilige Öffnung im
wenigstens einen Halteteil derart, daß man den Bodenrost unter
Beibehaltung einer horizontalen Lage nicht mehr aus den Öff
nungen herausziehen kann. Anschließend wird der Korb am Fahr
gestell befestigt. Schwenkt man den Bodenrost mit seiner Rück
seite nach oben, so stößt diese sehr rasch an die Unterseite
des Korbes an. Der Bodenrost kann also nicht mehr in die vorab
beschriebene senkrechte Lage geschwenkt werden, so daß ein Lö
sen des Bodenrostes vom wenigstens einen Halteteil nicht mög
lich ist. Dies bedeutet, daß auf zusätzliche Sicherungselemen
te, die an den Endabschnitten des Bodenrostes anzubringen wä
ren, verzichtet werden kann. Es genügt das Z-förmige Abwinkeln
der Endabschnitte des Bodenrostes, das Einfädeln der Endab
schnitte in die Öffnungen und das anschließende Aufsetzen des
Korbes auf das Fahrgestell.
Die Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Einkaufswagen mit einem einzigen Halteteil mit
eingesetztem Bodenrost;
Fig. 2 ein in eine Öffnung eines Halteteiles eingefügter stab
förmiger Endabschnitt eines Bodenrostes;
Fig. 3 im Detail den Aufsetzvorgang eines Bodenrostes sowie
Fig. 4 den verbliebenen Schwenkbereich eines Bodenrostes bei
auf das Fahrgestell aufgesetztem Korb.
Der in Fig. 1 dargestellte Einkaufswagen 1 weist in üblicher
Weise ein trapezförmiges Fahrgestell 2 auf, dessen längere
parallele Seite fehlt. Am rückwärtigen Ende 3 des Fahrgestel
les 2 streben Träger 5 nach oben, die einen Behälter in Form
eines Korbes 7 tragen. Sowohl das Fahrgestell 2, als auch der
Korb 7 verjüngen sich in Schieberichtung des Einkaufswagens 1,
wobei die Rückwand 8 des Korbes 7 in bekannter Weise durch
eine Klappe gebildet ist, die sich zum Zwecke des Ineinander
schiebens zweier Einkaufswagen 1 in das Korbinnere verschwen
ken läßt. Am oberen rückwärtigen Ende des Korbes 7 befindet
sich eine Schiebeeinrichtung 9 in Form eines Handgriffes. Das
Fahrgestell 2 weist vier Fahrrollen 10 auf. Die beiden vorde
ren Fahrrollen 10 können entweder an zwei separaten, nicht
dargestellten Halteteilen 11 befestigt sein, die im vorderen
Bereich 4 des Fahrgestelles 2 angeordnet sind, sie können an
einem einzigen Halteteil 11 befestigt sein, das wie in der
Zeichnung gezeigt, den vorderen Bereich 4 des Fahrgestelles 2
abdeckt, sie können aber auch unabhängig von dem wenigstens
einen Halteteil 11 direkt mit dem Fahrgestell 2 verschraubt
sein. In allen diesen Fällen weist das wenigstens eine Halte
teil 11 zwei, oder im Alternativfalle eine Öffnung 12 auf, die
in die Oberseite 13 des wenigstens einen Halteteiles 11 mün
det. In die Öffnungen 12 sind je ein stabförmiger Endabschnitt
17 lose eingefügt, wobei die Endabschnitte 17 einem Bodenrost
15 angehören, der in bekannter Weise unterhalb des Korbes 7
angeordnet ist und der sich, zur Aufnahme von großvolumiger
Ware bestimmt, mit seiner Rückseite 16 auf einem die Träger 5
verbindenden Querstab 6 abstützt.
Im Detail ist in Fig. 2 ein Teil eines Halteteiles 11 und ein
Endabschnitt 17 des Bodenrostes 15 dargestellt. Das Halteteil
11 besitzt eine Öffnung 12, die in die Oberseite 13 des Halte
teiles 11 mündet. An die Öffnung 12 schließt sich nach unten
ein Raum 14 an, dessen Querschnitt und damit auch dessen Raum
inhalt gewöhnlich größer ist, als jener der Öffnung 12. In der
eingezeichneten Lage des Endabschnittes 17 befindet sich der
Bodenrost 15 in seiner vertikalen Gebrauchslage. Der Endab
schnitt 17 ist nach unten Z-förmig abgewinkelt, wobei der
äußerste Abschnitt 18 in etwa waagrecht verläuft und im Raum
14 untergebracht ist. Der senkrechte Abschnitt 19 des Endab
schnittes 17 steckt in der Öffnung 12. An den senkrechten Ab
schnitt 19 schließt wieder ein annähernd horizontaler Ab
schnitt 20 an, der teilweise am Halteteil 11 aufliegt und der
parallel zur Schieberichtung des Einkaufswagens 1 verlaufend,
in den Bodenrost 15 übergeht. Die beiden Winkel β des Z-förmi
gen Endabschnittes 17 betragen im Beispiel etwa 90°. Andere
maßvoll abweichende Winkel sind je nach Anwendungsfall denk
bar.
In Fig. 3 ist das gleiche Detail des Halteteiles 11 darge
stellt. Die Zeichnung zeigt jedoch den Moment des Einführens
eines Endabschnittes 17 in eine Öffnung 12. Man erkennt in der
Zeichnung, daß der Endabschnitt 17 senkrecht und damit auch
der gesamte, nicht näher dargestellte Bodenrost 15 in etwa
senkrecht angeordnet sind. Der äußerste Abschnitt 18 des
Endabschnittes 17 befindet sich gerade in der Öffnung 12.
Durch Nachuntenschwenken des Bodenrostes 15, in der Zeichnung
rechtsdrehend, hintergreift der äußerste Abschnitt 18 nach und
nach die Öffnung 12, er wandert in den Raum 14 und der (senk
rechte) Abschnitt 19 rückt nach. Die Herausnahme des Bodenro
stes 15 aus den Öffnungen 12 erfolgt umgekehrt.
Fig. 4 zeigt in einer Seitenansicht einen kompletten Einkaufs
wagen 1, der anstelle eines einzigen Halteteiles 11 zwei se
parate Halteteile 11 aufweist, die z. B. auch die vorderen
Fahrrollen 10 tragen. Der Bodenrost 15 befindet sich in Ge
brauchslage, die parallel zur Schieberichtung ausgerichteten
Endabschnitte 17 stecken in den Öffnungen 12 und die Rückseite
16 des Bodenrostes 15 liegt am Querstab 6 auf. Strichpunktiert
ist der Bodenrost 15 in jener nach oben geschwenkten Lage ein
gezeichnet, in der er mit seiner Rückseite 16 an die Untersei
te 7′ des Korbes 7 anstößt. Der Bodenrost 15 läßt sich also
nur noch ein begrenztes Stück weit um eine quer zur Schiebe
richtung des Einkaufswagens 1 verlaufende Achse schwenken.
Sein Anstell- oder Schwenkwinkel α ist kleiner als jeder der
beiden Winkel β des Endabschnittes 17. Um den Bodenrost 15 von
dem wenigstens einen Halteteil 11 lösen zu können, müßte der
Anstellwinkel α in etwa einem der Winkel β des Endabschnittes
17 entsprechen. Durch entsprechende Anordnung des Korbes 7
über dem Bodenrost 15 wird jedoch dessen Schwenkbereich so
knapp gehalten, daß der Winkel α nie den Wert eines der beiden
Winkel β erreichen wird. Der Bodenrost 15 kann somit, obwohl
er ohne zusätzliche Sicherungsmittel montiert ist, nicht von
dem wenigstens einen Halteteil 11 und damit vom Fahrgestell 2
abgenommen werden.
Claims (4)
1. Einkaufswagen mit einem sich in Schieberichtung verjüngen
den Fahrgestell, das einen Korb trägt, der mit einer in das
Korbinnere verschwenkbaren Rückwand ausgestattet ist und
das Fahrgestell und der Korb so gestaltet sind, daß sich
gleiche Einkaufswagen platzsparend ineinanderschieben las
sen und bei dem im vorderen Bereich des Fahrgestelles über
den vorderen Fahrrollen wenigstens ein Halteteil am Fahrge
stell angeordnet ist und das wenigstens eine Halteteil zu
mindest zur schwenkbaren Aufnahme eines auf dem Fahrgestell
aufliegenden und unterhalb des Korbes angeordneten Boden
rostes gestaltet ist und zusätzlich zum Befestigen der vor
deren Fahrrollen ausgebildet sein kann, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Halteteil (11) wenigstens eine Öffnung
(12) aufweist, die in die Oberseite (13) des Halteteiles
(11) mündet und sich unterhalb der Öffnung (12) ein Raum
(14) anschließt, der zur Aufnahme eines Teils eines Z-för
mig abgewinkelten, stabförmigen und in die Schieberichtung
des Einkaufswagens (1) weisenden Endabschnittes (17) des
Bodenrostes (15) vorgesehen ist und daß der größtmöglichste
Anstellwinkel α, der sich beim Nachobenschwenken des Bo
denrostes (15) und bei dessen Anstoßen an die Unterseite
(7′) des Korbes (7) ergibt, kleiner ist, als jeder durch
die Z-förmige Abwinklung des Endabschnittes (17) gebildete
Winkel β.
2. Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Volumen des Raumes (14) größer ist, als der Raumin
halt der Öffnung (12).
3. Einkaufswagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß in Gebrauchslage des Bodenrostes (15) jeder
Endabschnitt (17) die ihm zugeordnete Öffnung (12) hinter
greift.
4. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in Gebrauchslage des Bodenrostes (15)
ein Teil jedes Endabschnittes (17) auf der Oberseite (13)
des wenigstens einen Halteteiles (11) aufliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904038740 DE4038740A1 (de) | 1989-12-08 | 1990-12-05 | Einkaufswagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8914451U DE8914451U1 (de) | 1989-12-08 | 1989-12-08 | Einkaufswagen |
DE19904038740 DE4038740A1 (de) | 1989-12-08 | 1990-12-05 | Einkaufswagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4038740A1 true DE4038740A1 (de) | 1991-06-13 |
Family
ID=25899035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904038740 Withdrawn DE4038740A1 (de) | 1989-12-08 | 1990-12-05 | Einkaufswagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4038740A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20230070487A1 (en) * | 2021-09-03 | 2023-03-09 | Toshiba Tec Kabushiki Kaisha | Stackable carts with electronic apparatus and spacer for stackable carts |
-
1990
- 1990-12-05 DE DE19904038740 patent/DE4038740A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20230070487A1 (en) * | 2021-09-03 | 2023-03-09 | Toshiba Tec Kabushiki Kaisha | Stackable carts with electronic apparatus and spacer for stackable carts |
US11780486B2 (en) * | 2021-09-03 | 2023-10-10 | Toshiba Tec Kabushiki Kaisha | Stackable carts with electronic apparatus and spacer for stackable carts |
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