DE4038681A1 - Pulverlack und dessen verwendung zur innenbeschichtung von verpackungsbehaeltern und zur schweissnahtabdeckung - Google Patents
Pulverlack und dessen verwendung zur innenbeschichtung von verpackungsbehaeltern und zur schweissnahtabdeckungInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Pulver
lacke für die Innenbeschichtung und Schweißnahtab
deckung von Verpackungsbehältern auf der Basis von
Epoxidharzen und carboxylgruppenhaltigen Polyestern.
Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem Verfahren
zur Innenbeschichtung und zur Schweißnahtabdeckung
von Verpackungsbehältern sowie die Verwendung der
Pulverlacke.
Verpackungsbehälter, wie beispielsweise Konservendo
sen, zwei- und dreiteilige Getränkedosen u.ä., werden
innen mit einer Beschichtung versehen, um einerseits
das Füllgut vor einer Beeinträchtigung durch heraus
gelöste Bestandteile des Metallblechs zu schützen,
andererseits um eine Korrosion des Metallblechs durch
aggressive Füllgüter zu vermeiden.
In der Praxis erfolgt diese Beschichtung der Ver
packungsbehälter hauptsächlich mittels organisch ge
löster Lacke. Dies hat jedoch eine hohe Lösemittelbe
lastung der Umgebung beim Trocknen der Lackfilme zur
Folge. Es wird daher verstärkt versucht, diese Lacke
durch lösungsmittelarme bzw. lösemittelfreie zu er
setzen. So werden beispielsweise zur Abdeckung von
Dosenschweißnähten vielfach schon thermoplastische
Pulverlacke eingesetzt. Diese Produkte werden durch
teure Kaltvermahlung aus den entsprechenden Thermo
plasten hergestellt.
Weiterhin sind aus der EP-B 1 19 164 duroplastische
Pulverlacke für die Schweißnahtdeckung von Metallbe
hältern, die zur Aufnahme von Lebensmitteln oder Ge
tränken eingesetzt werden, bekannt. Diese duro
plastischen Pulverlacke enthalten als Bindemittel ein
Gemisch aus einem aromatischen Epoxidharz mit im Mit
tel maximal 2 Epoxidgruppen pro Molekül und aus einem
aromatischen Epoxidharz mit im Mittel mehr als 2
Epoxidgruppen pro Molekül. Als Härter wird das Kon
densationsprodukt des Bisphenol-A-Diglycidylethers
mit Bisphenol A und/oder ein saurer Polyester auf der
Basis Trimellithsäureanhydrid/aliphatisches Polyol
eingesetzt. In der EP-B-1 19 164 sind jedoch keine An
gaben über geeignete Teilchengrößen und Korngrößen
verteilungen der Pulverlacke enthalten. Nachteilig
ist außerdem, daß diese Pulverlacke nur zur Schweiß
nahtabdeckung geeignet sind.
Aus der EP-B-10 805 sind Pulverlacke für die Innenbe
schichtung von Dosen bekannt, die einen Polyester mit
endständigen Carboxylgruppen und einer OH-Zahl klei
ner 10 mg KOH/g sowie ein Epoxidharz enthalten. Als
Härtungskatalysator enthalten diese Pulverlacke Cho
linderivate. Die Pulverlacke weisen eine mittlere
Teilchengröße zwischen 20 und 150 µm auf. In der
EP-B-10 805 sind jedoch keine Hinweise enthalten, wie
Doseninnenbeschichtungen erhalten werden können, die
auch bei Schichtdicken 15 µm geschlossene Filme
liefern. Außerdem weisen diese Pulverlacke - bedingt
durch die niedrige OH-Zahl des Polyesters - den Nach
teil einer nur schlechten Vernetzung auf. Ent
sprechend weist dieses System für die Praxis nicht
akzeptable Trocknungszeiten von 10 bis 40 min bei 150
bis 220°C auf, während die Trocknungszeit moderner
Fabrikationsanlagen bei maximal 20 bis 30 s bei einer
Objekttemperatur von 260 bis 280°C liegt.
Aus der US-PS-44 97 837 sind Pulverlacke für die In
nenbeschichtung von Dosen und Dosendeckeln bekannt,
die ein Epoxidharz und aromatische Amine, Lewis-Säu
ren oder Säureanhydride als Härter enthalten. Die
Pulverlacke weisen eine mittlere Teilchengröße zwi
schen 20 und 150 µm, bevorzugt 30 bis 70 µm
auf. Nachteilig bei diesen Systemen ist die hohe Min
destschichtdicke von 38 µm zur Erzielung von Be
schichtungen mit einer nicht zu großen Porigkeit.
Außerdem weisen diese Pulverlacke den Nachteil auf,
daß zur Aushärtung der beschriebenen Systeme Ofenver
weilzeiten zwischen 5 und 12 min erforderlich sind.
Weiterhin sind aus der US-PS 39 62 486 Pulverlacke
für die Innenbeschichtung von Dosen bekannt, die
ebenfalls ein Epoxidharz und aromatische Amine,
Epoxi-Amin-Addukte oder Säureanhydride enthalten.
Durch Anwendung des Plasma-Sprühbeschichtungsverfah
rens sind Beschichtungen herstellbar, die bereits bei
geringen Schichtdicken von weniger als 13 µm die
Anforderungen erfüllen, die üblicherweise an Innenbe
schichtungen von Lebensmittelverpackungen gestellt
werden. Damit die Applizierbarkeit mittels des Plas
ma-Sprühverfahrens gewährleistet ist, dürfen nur Pul
verlacke eingesetzt werden, die eine maximale Teil
chengröße 100 µm sowie eine ausreichend niedrige
Schmelzviskosität aufweisen.
Die Verwendung aminischer Härter führt jedoch zu ei
ner unzureichenden Sterilisationsbeständigkeit der
resultierenden Beschichtungen. Nachteilig ist ferner,
daß mit Aminen gehärtete Epoxidharze zur Versprödung
neigen und sehr schlechte Elastizitäten haben. Säure
anhydrid-Härter weisen den Nachteil auf, daß sie
stark reizend sind und daher bei der Formulierung der
Pulverlacke besondere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich
sind.
Schließlich sind aus der US-PS 41 83 974 Pulverlacke
für die Innenbeschichtung von Dosen bekannt, die ein
Epoxidharz und einen Aminhärter enthalten. Diese Pul
verlacke weisen mittlere Teilchengrößen
zwischen 1 und 100 µm, bevorzugt zwischen 1 und
10 µm auf. Die resultierenden Beschichtungen wei
sen zwar bereits bei Schichtdicken von 13 µm die
geforderte geringe Porosität auf, jedoch ist die Ste
rilisationsbeständigkeit der resultierenden Beschich
tungen verbesserungsbedürftig. Nachteilig ist ferner,
daß mit Aminen gehärtete Epoxidharze zur Versprödung
neigen und sehr schlechte Elastizitäten haben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrun
de, Pulverlacke zur Verfügung zu stellen, die bei
gleicher chemischer Zusammensetzung sowohl für die
Schweißnahtabdeckung als auch für die Innenbeschich
tung von Verpackungsbehältern, insbesondere Metallbe
hältern, geeignet sind. Außerdem sollten diese Pul
verlacke bei der Verwendung für die Innenbeschichtung
von Verpackungsbehältern auch bei Applikation mit ge
ringen Schichtdicken von 15 µm die Anforderungen
erfüllen, die üblicherweise an Doseninnenbeschichtun
gen gestellt werden. Insbesondere sollten diese In
nenbeschichtungen dabei nicht porös sein (bestimmt
mit Hilfe des sog. Enamelratertests), eine gute Haf
tung auf dem Untergrund zeigen, eine hohe Elastizität
aufweisen und unter den üblichen Pasteurisations- und
Sterilisationsbedingungen beständig sein.
Weiterhin sollten diese Pulverlacke bei der Verwen
dung für die Schweißnahtabdeckung zu Beschichtungen
mit hoher Elastizität führen, die die mechanischen
Verformungen beim Börteln und Sikken der Dosen ohne
Beschädigung überstehen. Nach der Verformung ist
ebenfalls eine Sterilisations- und Pasteurisationsbe
ständigkeit erforderlich.
Dabei sollten die Pulverlacke während der für die Do
senbeschichtung üblichen kurzen Trocknungszeiten aus
härtbar sein.
Diese Aufgabe wird überraschenderweise durch einen
Pulverlack der eingangs genannten Art gelöst, der da
durch gekennzeichnet ist, daß
1. der Pulverlack
1. der Pulverlack
- A) mindestens einen Polyester mit einer Säure zahl von 25 bis 120 mg KOH/g und einer OH-Zahl 10 mg KOH/g und
- B) mindestens ein Epoxidharz mit einem Epoxid äquivalentgewicht von 400 bis 3000 enthält und
2. der Pulverlack eine derartige Korngrößenvertei
lung aufweist, daß
- a) mindestens 90 Massenprozent der Pulverlack teilchen eine Teichengröße zwischen 1 und 60 µm aufweisen,
- b) die maximale Teilchengröße für mindestens 99 Massenprozent der Pulverlackteilchen 100 µm beträgt,
- c) die mittlere Teilchengröße der Pulverlack teilchen zwischen 5 und 20 µm liegt und
- d) die Steilheit der Kornverteilungskurve am Wendepunkt größer gleich 100 ist.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Pulverlack
für die Schweißnahtabdeckung von Verpackungsbehältern
auf der Basis von Epoxidharzen und carboxylgruppen
haltigen Polyestern, dadurch gekennzeichnet, daß
1. der Pulverlack
1. der Pulverlack
- A) mindestens einen Polyester mit einer Säure zahl von 25 bis 120 mg KOH/g und einer OH- Zahl < 10 mg KOH/g und
- B) mindestens ein Epoxidharz mit einem Epoxid äquivalentgewicht von 400 bis 3000 enthält und
2. der Pulverlack eine derartige Korngrößenvertei
lung aufweist, daß
- a) mindestens 90 Massenprozent der Pulverlack teilchen eine Teichengröße zwischen 1 und 100 µm aufweisen,
- b) die maximale Teilchengröße für mindestens 99 Massenprozent der Pulverlackteilchen 150 µm beträgt,
- c) die mittlere Teilchengröße der Pulverlack teilchen zwischen 20 und 60 µm liegt und
- d) die Steilheit der Kornverteilungskurve am Wendepunkt 50 ist.
Außerdem betrifft die Erfindung Verfahren zur Innen
beschichtung und zur Schweißnahtabdeckung von Ver
packungsbehältern, bei denen diese Pulverlacke appli
ziert werden.
Gegenstand der Erfindung ist schließlich auch die
Verwendung der Pulverlacke zur Innenbeschichtung und
Schweißnahtabdeckung von Verpackungsbehältern.
Es ist überraschend und war nicht vorhersehbar, daß
die erfindungsgemäßen Pulverlacke bei gleicher che
mischer Zusammensetzung sowohl für die Schweißnahtab
deckung als auch für die Innenbeschichtung von Ver
packungsbehältern geeignet sind und daß das Eigen
schaftsprofil und damit der Anwendungszweck einfach
durch Einstellung einer entsprechenden Korngrößenver
teilung gesteuert werden kann. Dabei sind diese Pul
verlacke schnell aushärtbar, einfach zu handhaben und
einfach zu applizieren.
Außerdem zeichnen sich die erfindungsgemäßen Pulver
lacke bei Verwendung zur Innenbeschichtung von Ver
packungsbehältern dadurch aus, daß Beschichtungen mit
nur einer sehr geringen Schichtdicke von 15 µm
die von den Dosenherstellern geforderten Eigenschaf
ten aufweisen. Insbesondere weisen diese Beschichtun
gen selbst bei einer geringen Schichtdicke von
15 µm die geforderte geringe Porosität auf.
Außerdem zeichnen sich diese Beschichtungen durch ei
ne gute Haftung, hohe Flexibilität und eine gute Pa
steurisations- und Sterilisationsbeständigkeit aus.
Weiterhin weisen die erfindungsgemäßen Pulverlacke
bei der Verwendung zur Schweißnahtabdeckung den Vor
teil auf, daß die Beschichtungen eine hohe Flexibili
tät aufweisen, so daß die Schweißnahtabdeckung Ver
formungen des Verpackungsbehälters bei der Weiterver
arbeitung ohne Ablösung oder Rißbildung folgen kann.
Vorteilhaft ist ferner, daß im Gegensatz zu amini
schen Härtern gute Sterilisationsbeständigkeiten mit
dem erfindungsgemäßen Pulverlack erzielt werden.
Im folgenden sollen nun zunächst die einzelnen Kompo
nenten der erfindungsgemäßen Pulverlacke näher erläu
tert werden.
Die in den erfindungsgemäßen Pulverlacken einge
setzten Polyester (Komponente A) weisen eine Säure
zahl von 25 bis 120 mg KOH/g, bevorzugt 30 bis
90 mg KOH/g und besonders bevorzugt 60 bis
90 mg KOH/g sowie eine OH-Zahl von mindestens
10 mg KOH/g, bevorzugt von mindestens 15 mg KOH/g und
bevorzugt kleiner gleich 30 mg KOH/g auf. Bevorzugt
werden Polyester mit einer Funktionalität 2 einge
setzt. Die zahlenmittleren Molekulargewichte der Po
lyester liegen im allgemeinen zwischen 1000 und
10000, bevorzugt zwischen 1500 und 5000. Bevorzugt
werden FDA-zugelassene (FDA = Food and Drug
Administration) Polyester eingesetzt.
Die carboxylgruppen- und hydroxylgruppenhaltigen Po
lyester sind dabei nach den üblichen Methoden (vgl.
z. B. Houben Weyl, Methoden der organischen Chemie, 4.
Auflage, Band 14/2, Georg Thieme Verlag, Stuttgart
1961) herstellbar.
Als Carbonsäurekomponente zur Herstellung der Poly
ester sind aliphatische, cycloaliphatische und aroma
tische Di- und Polycarbonsäuren geeignet, wie z. B.
Phthalsäure, Terephthalsäure, Isophthalsäure, Tri
mellithsäure, Pyromellithsäure, Adipinsäure, Bern
steinsäure, Glutarsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure,
Acelainsäure, Sebacinsäure u.ä. Die Säuren können da
bei auch in Form ihrer veresterungsfähigen Derivate
(z. B. Anhydride) oder ihrer umesterungsfähigen Deri
vate (z. B. Dimethylester) eingesetzt werden.
Als Alkoholkomponente zur Herstellung der Polyester
sind die üblicherweise eingesetzten Di- und/oder Po
lyole geeignet, z. B. Ethylenglykol, Propandiol-1,2
und -1,3, Butandiole, Diethylenglykol, Triethylengly
kol, Tetraethylenglykol, Hexandiol-1,6, Neopentylgly
kol, 1,4-Dimethylolcyclohexan, Glycerin, Trimethylol
ethan, Trimethylolpropan, Pentaerythrit, Ditrimethy
lolpropan, Diglycerin u.ä.
Die so erhaltenen Polyester können dabei einzeln oder
als Mischung verschiedener Polyester eingesetzt wer
den.
Als Komponente B geeignet sind alle festen Epoxidhar
ze mit Epoxidäquivalentgewichten zwischen 400 und
3000, bevorzugt zwischen 600 und 900 und besonders
bevorzugt zwischen 700 und 800. Bevorzugt werden
Epoxidharze auf Basis Bisphenol-A und/oder epoxidier
te Novolakharze eingesetzt. Die Epoxidharze auf Basis
Bisphenol A weisen dabei im allgemeinen eine Funk
tionalität 2, die epoxidierten Novolakharze eine
Funktionalität 2 auf.
Geeignete Epoxidharze sind beispielsweise die unter
folgenden Namen im Handel erhältlichen Produkte: Epi
kote® 154, 1001, 1002, 1055, 1004, 1007, 1009,
3003-4F-10 der Firma Shell-Chemie, XZ 86 795 und DER
664, 667, 669, 662, 642U, und 672U der Firma Dow so
wie Araldit XB 4393, XB 4412, GT 7072, GT 7203,
GT 7004, GT 7304, GT 7097 und GT 7220 der Firma Ciba
Geigy.
Bevorzugt werden dabei FDA-zugelassene Epoxidharze
eingesetzt.
Die Polyesterkomponente A wird üblicherweise in einer
Menge von 19 bis 80 Gew.-%, bevorzugt von 39 bis 60
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Pulverlacks, eingesetzt.
Die Epoxidharzkomponente B wird in den erfindungsge
mäßen Pulverlacken üblicherweise in einer Menge von
19 bis 80 Gew.-%, bevorzugt von 39 bis 60 Gew.-%, be
zogen auf das Gesamtgewicht des Pulverlacks, einge
setzt.
Als weitere Komponente C enthalten die erfindungsge
mäßen Pulverlacke mindestens einen Härtungskatalysa
tor, üblicherweise in einer Menge von 0,01 bis 5,0
Gew.-%, bevorzugt von 0,05 bis 2,0 Gew.-%, jeweils
bezogen auf das Gesamtgewicht des Pulverlacks.
Vorteilhafterweise ist der Katalysator Imidazol,
2-Methylimidazol, Ethyltriphenylphosphoniumchlorid
oder ein anderes Salz desselben, ein Chinolinderivat,
wie beispielsweise in der EP-B-10 805 beschrieben, ein
primäres, sekundäres oder tertiäres Aminophenol, Alu
miniumacetylacetonat oder ein Toluolaulfonsäuresalz
oder eine Mischung aus verschiedenen der genannten
Katalysatoren.
Üblicherweise enthalten die im Handel erhältlichen
carboxylgruppen- und hydroxylgruppenhaltigen Poly
esterharze bereits den erforderlichen Härtungskataly
sator.
Beispiele für derartige handelsübliche carboxyl- und
hydroxylgruppenhaltige Polyester, die besonders be
vorzugt eingesetzt werden, sind die unter den folgen
den Markennamen im Handel erhältlichen Produkte:
Crylcoat 314, 340, 344, 2680, 316, 2625, 320, 342 und
2532 der Firma UCB, Drogenbos, Belgien, Grilesta
7205, 7215, 72-06, 72-08, 72-13, 72-14, 73-72, 73-93
und 7401 der Firma Ems-Chemie sowie Neocrest P 670,
P 671, P 672, P 678 und P 662 der Firma ICI.
Weiterhin können die erfindungsgemäßen Pulverlacke
noch 0 bis 40 Gew.-%, bevorzugt 15 bis 25 Gew.-%,
Fullstoffe enthalten (Komponente D). Bevorzugt werden
FDA-zugelassene Füllstoffe eingesetzt.
Im allgemeinen werden anorganische Füllstoffe, bei
spielsweise Titandioxid, wie z. B. Kronos 2160 der
Firma Kronos Titan, Rutil R 902 der Firma Du Pont und
RC 566 der Firma Sachtleben, Bariumsulfat und Füll
stoffe auf Silikat-Basis, wie z. B. Talkum, Kaolin,
Magnesiumaluminiumsilikate, Glimmer u.ä. eingesetzt.
Bevorzugt werden Titandioxid und Füllstoffe vom
Quarzsand-Typ eingesetzt.
Außerdem können die erfindungsgemäßen Pulverlacke
ggf. noch 0,01 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 2
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Pulver
lacks, weitere Hilfs- und Zusatzstoffe enthalten.
Beispiele hierfür sind Verlaufsmittel, Rieselhilfen,
Entlüftungsmittel, wie z. B. Benzoin, Pigmente u.ä.
Die Herstellung der Pulverlacke erfolgt nach den be
kannten Methoden (vgl. z. B. Produktinformation der
Firma BASF Lacke + Farben AG, "Pulverlacke", 1990)
durch Homogenisieren und Dispergieren, beispielsweise
mittels eines Extruders, Schneckenkneters, u.ä. Es
ist erfindungswesentlich, daß die Pulverlacke nach
ihrer Herstellung auf eine dem Anwendungszweck ange
paßte Korngrößenverteilung durch Vermahlen und ggf.
durch Sichten und Sieben eingestellt werden.
Für die Verwendung zur Innenbeschichtung der Ver
packungsbehälter wird die Korngrößenverteilung (a) so
eingestellt, daß mindestens 90 Massenprozent der Pul
verlackteilchen eine Teilchengröße zwischen 1 und
60 µm aufweisen, d. h. d 90 = 1 bis 60 µm. Vor
zugsweise weisen 90 Massenprozent der Pulverlackteil
chen eine Teilchengröße zwischen 1 und 40 µm
(d 90 = 1 bis 40 µm) und besonders bevorzugt
zwischen 5 und 25 µm (d 90 = 5 bis 25 µm) auf.
Die maximale Teilchengröße der Pulverlackteilchen be
trägt für mindestens 99 Massenprozent der Teilchen
100 µm, bevorzugt 60 µm und besonders be
vorzugt < 40 µm). Die mittlere Teilchengröße der
Pulverlackteilchen liegt zwischen 5 und 20 µm, be
sonders bevorzugt zwischen 5 und 12 µm. Weiterhin
ist es erfindungswesentlich, daß bei Verwendung der
Pulverlacke zur Innenbeschichtung der Verpackungsbe
hälter die Korngrößenverteilung so eingestellt wird,
daß die Steilheit S der Kornverteilungskurve im Wen
depunkt 100, bevorzugt 150 und besonders bevor
zugt 200 ist. Zur Erzielung von Beschichtungen mit
besonders guten Eigenschaften werden ganz besonders
bevorzugt Pulverlacke eingesetzt, bei denen die
Steilheit S der Kornverteilungskurve im Wendepunkt
300 ist. Allerdings steigen die Fertigungskosten
der Pulverlacke mit zunehmender Steilheit stark an.
Die Steilheit S ist dabei definiert als Grenzwert für
f(x2)-f(x1) gegen Null von
(f(x2)-f(x1))/lg ((x2/x1)) am Wendepunkt
der Kornverteilungskurve. Die Kornverteilungskurve
stellt dabei die Auftragung der kumulierten Massen
prozente gegen den absoluten Korndurchmesser (loga
rithmisch dargestellt) dar.
Für die Verwendung als Innenbeschichtung von Ver
packungsbehältern sind somit insbesondere Pulverlacke
geeignet, die sowohl nur einen geringen Anteil an
sehr feinen Partikeln (Teilchengröße < 5 µm) sowie
gleichzeitig auch nur einen sehr geringen Anteil an
grobteiligen Pulverlackpartikeln (Teilchengröße
< 25 µm) aufweisen, d. h. eine möglichst enge Korn
größenverteilung aufweisen.
Für die Verwendung als Schweißnahtabdeckung wird die
Korngrößenverteilung (b) so eingestellt, daß minde
stens 90 Massenprozent der Pulverlackteilchen eine
Teichengröße zwischen 1 und 100 µm aufweisen. Be
vorzugt werden Pulverlacke eingesetzt, bei denen min
destens 90 Massenprozent der Pulverlackteilchen eine
Teilchengröße zwischen 5 und 100 µm aufweisen. Die
oben definierte Steilheit 8 der Kornverteilungskurve
am Wendepunkt kann in diesem Fall auch unter 100 lie
gen. Die Steilheit ist üblicherweise 50, bevorzugt
< 100. Die maximale Teilchengröße der Pulverlack
teilchen beträgt für mindestens 99 Massenprozent der
Teilchen 150 µm, bevorzugt 100 µm. Die mitt
lere Teilchengröße der Pulverlackteilchen liegt be
vorzugt zwischen < 20 und 60 µm, besonders bevor
zugt zwischen 25 und 40 µm.
Für die Verwendung zur Schweißnahtabdeckung sind da
her prinzipiell auch die für die Innenbeschichtung
der Verpackungsbehälter eingesetzten Pulverlacke ge
eignet. Bevorzugt werden für die Verwendung zur
Schweißnahtabdeckung aber Pulverlacke eingesetzt, die
einen höheren Anteil grobteiliger Pulverlackpartikel
enthalten.
Die Einstellung der jeweiligen Korngrößenverteilung
der Pulverlacke erfolgt mit geeigneten Mahlaggrega
ten, ggf. in Kombination mit geeigneten Sicht- und
Siebvorrichtungen.
Die Verpackungsbehälter, die mit den erfindungsge
mäßen Pulverlacken beschichtet werden, können aus den
unterschiedlichsten Materialien bestehen, unterschied
lichste Größen und Formen aufweisen sowie nach ver
schiedenen Verfahren hergestellt worden sein. Ins
besondere werden aber mit den erfindungsgemäßen Pul
verlacken metallische Behälter beschichtet.
Diese Metallbehälter können dadurch hergestellt wor
den sein, daß zunächst Metallblech gerollt und dann
durch Umkanten verbunden wurde. An dem so entstande
nen Zylinder können dann die Endstücke befestigt wer
den. Die erfindungsgemäßen Pulverlacke werden sowohl
für die Abdeckung der Schweißnaht als auch für die
Innenbeschichtung der Dosenrümpfe, die im allgemeinen
bereits einen Boden haben, eingesetzt. Ferner können
auch tiefgezogene Metallbehälter innen mit den erfin
dungsgemäßen Pulverlacken beschichtet werden. Selbst
verständlich sind die Pulverlacke aber auch für die
Beschichtung von Dosendeckeln und Dosenböden geeignet.
Die Verpackungsbehälter können aus den unterschied
lichsten Materialien bestehen, wie beispielsweise
Aluminium, Schwarzblech, Weißblech und verschiedene
Eisenlegierungen, die ggf. mit einer Passivierungs
schicht auf Basis von Nickel-, Chrom- und Zinnverbin
dungen versehen sind.
Behälter dieser Art werden üblicherweise als Behälter
für Nahrungsmittel und Getränke verwendet, etwa für
Bier, Säfte, Limonaden, Suppen, Gemüse, Fleischge
richte, Fischgerichte, Gemüse, aber auch z. B. für
Tierfutter.
Die Applikation erfolgt nach bekannten Methoden, wie
sie beispielsweise in der US-PS 41 83 974 beschrieben
sind. Die elektrostatische Aufladung der Pulverlack
teilchen erfolgt dabei durch Reibung (Triboelektrizi
tät). Die Applikation der Pulverlackteilchen erfolgt
mit Hilfe von speziellen, dem Fachmann bekannten
Sprühköpfen.
Für die Innenbeschichtung der Verpackungsbehälter
werden die Pulverlacke üblicherweise in einer
Schichtdicke 15 µm, bevorzugt von 10 bis
14 µm aufgebracht. Selbst bei diesen geringen
Schichtdicken erfüllen die Beschichtungen die üb
licherweise an derartige Filme gestellten Anforderun
gen. Selbstverständlich können die Pulverlacke aber
auch in höheren Schichtdicken aufgebracht werden.
Für die Abdeckung von Schweißnähten werden die Pul
verlacke üblicherweise in einer Schichtdicke von
200 µm, bevorzugt 80 µm aufgebracht.
Der Verpackungsbehälter, dessen Schweißnaht oder In
nenseite mit dem erfindungsgemäßen Pulverlack ver
sehen worden ist, wird anschließend zur Härtung des
Pulverlackes einer Hitzebehandlung unterworfen. Diese
Hitzebehandlung kann auf verschiedene Weise erfolgen.
In der Praxis werden die Behälter hierzu häufig durch
einen Durchlaufofen befördert. Die Pulverlacke härten
dabei im allgemeinen bei Objekttemperaturen zwischen
230 und 350°C innerhalb einer Zeit von 5 bis 30 s
vollständig aus. Dabei kann der Durchlaufofen bei
konstanter Temperatur betrieben werden oder ein Tem
peraturprofil aufweisen, das nach den jeweiligen Ge
gebenheiten eingestellt wird.
Im folgenden wird nun die Erfindung anhand von Aus
führungsbeispielen näher erläutert. Alle Angaben über
Teile und Prozente sind dabei Gewichtsangaben, falls
nicht ausdrücklich etwas anderes festgestellt wird.
Die Herstellung der Pulverlacke erfolgte jeweils, in
dem alle Bestandteile in Kannen eingewogen, in einem
Vormischer vorgemischt, mittels eines Extruders bei
60 bis 80°C homogenisiert, schnellstmöglich abgekühlt
und mit Mahlaggregaten auf die gewünschte Korngrößen
verteilung eingestellt wurden.
Folgende Komponenten wurden zu dem Pulverlack 1 ver
arbeitet:
500 Teile Vernetzungskatalysator enthaltender, handelsüblicher Polyester mit einer Säurezahl von 35 mg KOH/g und einer OH-Zahl von 15 mg KOH/g (Handelsprodukt Grilesta P 7401 der Firma Ems-Chemie),
248 Teile handelsübliches epoxidiertes Novolakharz mit einem Epoxidäquivalentgewicht (EEW) von 700 (Handelsprodukt DER 672 U der Firma Dow),
50 Teile handelsübliches Epoxidharz auf Basis Bisphenol-A mit einem EEW von 800 (Handelsprodukt Epikote 3003-4F-10 der Firma Shell-Chemie),
200 Teile feinteiliger silikatischer Füllstoff vom Quarzsand-Typ und
2 Teile Fluidisierhilfsmittel auf Basis pyrogener Kieselsäure.
500 Teile Vernetzungskatalysator enthaltender, handelsüblicher Polyester mit einer Säurezahl von 35 mg KOH/g und einer OH-Zahl von 15 mg KOH/g (Handelsprodukt Grilesta P 7401 der Firma Ems-Chemie),
248 Teile handelsübliches epoxidiertes Novolakharz mit einem Epoxidäquivalentgewicht (EEW) von 700 (Handelsprodukt DER 672 U der Firma Dow),
50 Teile handelsübliches Epoxidharz auf Basis Bisphenol-A mit einem EEW von 800 (Handelsprodukt Epikote 3003-4F-10 der Firma Shell-Chemie),
200 Teile feinteiliger silikatischer Füllstoff vom Quarzsand-Typ und
2 Teile Fluidisierhilfsmittel auf Basis pyrogener Kieselsäure.
Mit Mahlaggregaten wurde die Korngrößenverteilung so
eingestellt, daß mindestens 90 Massenprozent der
Pulverlackpartikel eine Teilchengröße zwischen 1 und
25 µm aufweisen (d 90 = 1 bis 25 µm). Die maxi
male Teilchengröße beträgt für mindestens 99 Massen
prozent der Teilchen 100 µm, die mittlere Teil
chengröße liegt bei 9 µm. Die Steilheit S beträgt
250.
Dieser Pulverlack 1 wurde auf einen Dosenrumpf (Öff
nung ⌀ 73 mm, Rumpflänge = 110 mm) mittels geeig
netem Equipment appliziert, 30 s bei 280°C Objekt
temperatur eingebrannt und dann einem Enamelratertest
unterzogen: Die beschichtete Dose wurde in eine Cu/Cd
Standardlösung S475 (Leitwert 2,2 ± 0,2 mS/cm) ge
taucht und als Kathode geschaltet. Während einer Zeit
von 30 s wurde eine Spannung von 6,3 V angelegt und
die Stromstärke gemessen. Die Stromstärke I = 5 mA
wurde bereits bei einer Schichtdicke von 15 µm
nicht überschritten.
Außerdem wurde dieser Pulverlack 1 auf einen verzinn
ten Dosenrumpf (2,8 mg Auflage/m2) in einer
Schichtdicke von 15 µm appliziert und 30 s bei
280°C Objekttemperatur eingebrannt. Die so erhaltene
Beschichtung wurde einem Sterilisationstest (30 min.,
1,6 bar, 128°C) in verschiedenen Prüfmedien unterzo
gen. Nach der Sterilisation wurden Wasseraufnahme,
(visuell) Haftung und Elastizität geprüft. Die Ergeb
nisse sind in der Tabelle 1 zusammengefaßt.
Es wurde analog Beispiel 1 aus den in Beispiel 1 an
gegebenen Komponenten ein Pulverlack 2 hergestellt.
Im Unterschied zu Beispiel 1 wurde die
Korngrößenverteilung so eingestellt, daß mindestens
90 Massenprozent der Pulverlackpartikel eine
Teilchengröße zwischen 1 und 100 µm aufweisen (d 90
= 1 bis 100 µm). Die maximale Teilchengröße beträgt
für mindestens 99 Massenprozent der Teilchen
< 150 µm, die mittlere Teilchengröße liegt bei
35 µm. Die Steilheit S beträgt 100.
Dieser Pulverlack 2 wurde auf einen Dosenrumpf (Öff
nung ⌀ 73 mm, Rumpflänge = 110 mm) appliziert,
30 s bei 280°C Objekttemperatur eingebrannt und dann
dem im Beispiel 1 beschriebenen Enamelratertest un
terzogen:
Es war eine Mindestschichtdicke von 35 µm
erforderlich, um die Stromstärke I < 5 mA zu halten.
Außerdem wurde dieser Pulverlack 2 mittels geeignetem
Sprüh-Equipment auf eine verzinnte (2,8 mg-Auf
lage/m2) Tafel (Größe 20×20 cm2) mit einer
Schichtdicke von 80 µm appliziert und 30 s bei
280°C Objekttemperatur eingebrannt. Die so erhaltene
Beschichtung wurde einem Sterilisationstest (30 min,
1,6 bar, 128°C) in verschiedenen Prüfmedien unterzo
gen. Nach der Sterilisation wurden Wasseraufnahme
(visuell), Haftung und Elastizität geprüft. Die
Ergebnisse sind in der Tabelle 2 zusammengefaßt.
Folgende Komponenten wurden zu dem Pulverlack 3 ver
arbeitet:
600 Teile Vernetzungskatalysator enthaltender, handelsüblicher Polyester mit einer Säurezahl von 35 mg KOH/g und einer OH-Zahl von 15 mg KOH/g (Handelsprodukt Grilesta P 7401 der Firma Ems-Chemie),
250 Teile handelsübliches Epoxidharz auf Basis Bisphenol-A mit einem EEW von 600 (Handelsprodukt DER 692 der Firma Dow),
48 Masterbatch von 10 Teilen Verlaufsmittel auf Basis eines oligomeren Acrylates in 90 Teilen eines handelsüblichen Epoxidharzes auf Basis Bisphenol-A mit einem EEW von 800 (Handelsprodukt E 3003-4F-10 der Firma Shell-Chemie),
100 Teile feinteiliger silikatischer Füllstoff vom Typ Quarzsand und
2 Teile Fluidisierhilfsmittel vom Typ pyrogene Kieselsäure.
600 Teile Vernetzungskatalysator enthaltender, handelsüblicher Polyester mit einer Säurezahl von 35 mg KOH/g und einer OH-Zahl von 15 mg KOH/g (Handelsprodukt Grilesta P 7401 der Firma Ems-Chemie),
250 Teile handelsübliches Epoxidharz auf Basis Bisphenol-A mit einem EEW von 600 (Handelsprodukt DER 692 der Firma Dow),
48 Masterbatch von 10 Teilen Verlaufsmittel auf Basis eines oligomeren Acrylates in 90 Teilen eines handelsüblichen Epoxidharzes auf Basis Bisphenol-A mit einem EEW von 800 (Handelsprodukt E 3003-4F-10 der Firma Shell-Chemie),
100 Teile feinteiliger silikatischer Füllstoff vom Typ Quarzsand und
2 Teile Fluidisierhilfsmittel vom Typ pyrogene Kieselsäure.
Mit Mahlaggregaten wurde die Korngrößenverteilung so
eingestellt, daß mindestens 90 Massenprozent der Pul
verlackpartikel eine Teilchengröße zwischen 1 und
25 µm aufweisen (d 90 = 1 bis 25 µm). Die maxi
male Teilchengröße beträgt für mindestens 99 Massen
prozent der Teilchen 100 µm, die mittlere Teil
chengröße liegt bei 11 µm. Die Steilheit S beträgt
200.
Dieser Pulverlack 3 wurde auf einen Dosenrumpf (Öff
nung ⌀ 73 mm, Rumpflänge = 110 mm) mittels Sprüh
aggregaten appliziert, 30 s bei 280°C Objekttempera
tur eingebrannt und dann dem im Beispiel 1 beschrie
benen Enamelratertest unterzogen: Die Stromstärke I = 5 mA
wurde bereits bei einer Schichtdicke von kleiner
als 15 µm nicht überschritten.
Außerdem wurde dieser Pulverlack 3 mittels Sprüh
aggregaten auf einen verzinnten Dosenrumpf (2,8 mg
Auflage/m2) in einer Schichtdicke von 15 µm
appliziert und 30 s bei 280°C Objekttemperatur ein
gebrannt. Die so erhaltene Beschichtung wurde einem
Sterilisationstest (30 min, 1,6 bar, 128°C in ver
schiedenen Prüfmedien unterzogen. Nach der Sterili
sation wurden Wasseraufnahme, Haftung und Elastizität
geprüft. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 3 zusam
mengefaßt.
Es wurde analog Beispiel 3 aus den in Beispiel 3 an
gegebenen Komponenten ein Pulverlack 4 hergestellt.
Im Unterschied zu Beispiel 3 wurde die Korngrößenver
teilung so eingestellt, daß mindestens 90 Massenpro
zent der Pulverlackpartikel eine Teilchengröße
zwischen 1 und 100 µm aufweisen (d 90 = 1 bis
100 µm). Die maximale Teilchengröße beträgt für
mindestens 99 Massenprozent der Teilchen < 150 µm,
die mittlere Teilchengröße liegt bei 40 µm. Die
Steilheit S beträgt 90.
Dieser Pulverlack 4 wurde auf einen Dosenrumpf (Öff
nung ⌀ 73 mm, Rumpflänge = 110 mm) appliziert,
30 s bei 280°C Objekttemperatur eingebrannt und dann
dem im Beispiel 1 beschriebenen Enamelratertest un
terzogen:
Es war eine Mindestschichtdicke von 35 µm erforder lich, um die Stromstärke I < 5 mA zu halten.
Es war eine Mindestschichtdicke von 35 µm erforder lich, um die Stromstärke I < 5 mA zu halten.
Außerdem wurde dieser Pulverlack 4 auf eine verzinnte
(2,8 mg Auflage/m2) Tafel (Größe 20×20 cm2) mit
einer Schichtdicke von 80 µm appliziert und 30 s
bei 280°C Objekttemperatur eingebrannt. Die so er
haltene Beschichtung wurde einem Sterilisationstest
(30 min, 1,6 bar, 128°C) in verschiedenen Prüfmedien
unterzogen. Nach der Sterilisation wurden Wasserauf
nahme (visuell), Haftung und Elastizität geprüft. Die
Ergebnisse sind in der Tabelle 4 zusammengefaßt.
Es wurde aus folgenden Komponenten ein Pulverlack 5
hergestellt:
400 Teile Vernetzungskatalysator enthaltender, handelsüblicher Polyester mit einer Säurezahl von 80 mg KOH/g, einer OH-Zahl von ca. 20 mg KOH/g, aufgebaut aus Terephtalsäure, Trimellitsäure, Adipinsäure, Ethylenglykol und Neopentylglykol (Handelsprodukt Grilesta V 72-6 der Firma Ems-Chemie),
400 Teile handelsübliches Epoxidharz auf Basis Bis-phenyl-A mit einem EEW von 750 (Handelsprodukt XB 4393 der Firma Ciba Geigy),
100 Teile Titandioxid vom Rutil-Typ,
93 Teile feinteiliger silikatischer Füllstoff vom Typ Quarzsand,
5 Teile Verlaufsmittel auf Basis oligomeres Acrylat und
2 Teile Fluidisierhilfsmittel auf SIO₂-Basis.
400 Teile Vernetzungskatalysator enthaltender, handelsüblicher Polyester mit einer Säurezahl von 80 mg KOH/g, einer OH-Zahl von ca. 20 mg KOH/g, aufgebaut aus Terephtalsäure, Trimellitsäure, Adipinsäure, Ethylenglykol und Neopentylglykol (Handelsprodukt Grilesta V 72-6 der Firma Ems-Chemie),
400 Teile handelsübliches Epoxidharz auf Basis Bis-phenyl-A mit einem EEW von 750 (Handelsprodukt XB 4393 der Firma Ciba Geigy),
100 Teile Titandioxid vom Rutil-Typ,
93 Teile feinteiliger silikatischer Füllstoff vom Typ Quarzsand,
5 Teile Verlaufsmittel auf Basis oligomeres Acrylat und
2 Teile Fluidisierhilfsmittel auf SIO₂-Basis.
Mit Mahlaggregaten wurde die Korngrößenverteilung so
eingestellt, daß mindestens 90 Massenprozent der Pul
verlackpartikel eine Teilchengröße zwischen 5 und
15 µm aufweisen (d 90 = 5 bis 15 µm) . Die maxi
male Teilchengröße beträgt für mindestens 99 Massen
prozent der Teilchen 100 µm, die mittlere Teil
chengröße liegt bei 8 µm. Die Steilheit S beträgt
250.
Dieser Pulverlack 5 wurde auf einen Dosenrumpf (Öff
nung ⌀ 73 mm, Rumpflänge = 110 mm) appliziert,
30 s bei 280°C Objekttemperatur eingebrannt und dann
dem in Beispiel 1 beschriebenen Enamelratertest un
terzogen: Die Stromstärke I = 5 mA wurde bereits bei
einer Schichtdicke von kleiner als 15 µm nicht
überschritten.
Außerdem wurde dieser Pulverlack 5 auf einen verzinn
ten Dosenrumpf (2,8 mg Auflage/m2) in einer
Schichtdicke von 15 µm appliziert und 30 s bei
280°C Objekttemperatur eingebrannt. Die so erhaltene
Beschichtung wurde einem Sterilisationstest (30 min,
1,6 bar, 128°C) in verschiedenen Prüfmedien unter
zogen. Nach der Sterilisation wurden Wasseraufnahme
(visuell), Haftung und Elastizität geprüft. Die Er
gebnisse sind in der Tabelle 5 zusammengefaßt.
Es wurde analog Beispiel 5 aus den in Beispiel 5 an
gegebenen Komponenten ein Pulverlack 6 hergestellt.
Im Unterschied zu Beispiel 5 wurde die Korngrößenver
teilung so eingestellt, daß mindestens 90 Massenpro
zent der Pulverlackpartikel eine Teilchengröße zwi
schen 1 und 100 µm aufweisen (d 90 = 1 bis
100 µm). Die maximale Teilchengröße beträgt für
mindestens 99 Massenprozent der Teilchen 150 µm,
die mittlere Teilchengröße liegt bei 40 µm. Die
Steilheit S beträgt 100.
Dieser Pulverlack 6 wurde auf einen Dosenrumpf (Öff
nung ⌀ 73 mm, Rumpflänge = 110 mm) appliziert,
30 s bei 280°C Objekttemperatur eingebrannt und dann
dem im Beispiel 1 beschriebenen Enamelratertest un
terzogen:
Es ist eine Mindestschichtdicke von 25 µm erforder lich, um die Stromstärke I < 5 mA zu halten.
Es ist eine Mindestschichtdicke von 25 µm erforder lich, um die Stromstärke I < 5 mA zu halten.
Außerdem wurde dieser Pulverlack 6 auf eine verzinnte
(2,8 mg Auflage/m2) Tafel (Größe 20×20 cm2) mit
einer Schichtdicke von 80 µm appliziert und 30 s
bei 280°C Objekttemperatur eingebrannt. Die so er
haltene Beschichtung wurde einem Sterilisationstest
(30 min, 1,6 bar, 128°C) in verschiedenen Prüfmedien
unterzogen. Nach der Sterilisation wurden Wasserauf
nahme (visuell), Haftung und Elastizität geprüft. Die
Ergebnisse sind in der Tabelle 6 zusammengefaßt.
Außerdem wurden Pack-Tests in Dosen durchgeführt, de
ren Schweißnähte mit dem Pulverlack 6 abgedeckt waren
(Applikation mittels geeigneter Sprühaggregate, Aus
härtung 30 s bei 280°C Objekttemperatur, Schicht
dicke 60-80 µm, Innenbeschichtung der Dosen mit
konventionellem, handelsüblichem Spritzlack). Die
Konservendosen wurden mit den Füllgütern Wasser,
3%ige Essigsäure und 2%ige Milchsäure befüllt und
verschlossen. Die Dosen wurden nun 30 min bei 1,6 bar
und 128°C sterilisiert und anschließend bei 37°C ge
lagert.
Nach 6 Monaten Lagerung war noch keinerlei Schädigung
des Lackfilms zu erkennen.
Folgende Komponenten wurden zu dem Pulverlack 7 ver
arbeitet:
425 Teile Vernetzungskatalysator enthaltender, handelsüblicher Polyester mit einer Säurezahl von 80 mg KOH/g und einer OH-Zahl von ca. 20 mg KOH/g (Handelsprodukt Grilesta V 72-6 der Firma Ems-Chemie),
475 Teile handelsübliches Epoxdharz auf Basis Bis- phenol-A mit einem EEW von 800 (Handelsprodukt XZ 86795 der Firma Dow),
50 Teile Talkum,
48 Teile Masterbach von 10 Teilen Verlaufsmittel auf Basis oligomeres Acrylates in 90 Teilen des o. g. handelsüblichen Polyesters mit einer Säurezahl von 80 mg KOH/g und einer OH-Zahl von 20 mg KOH/g und
2 Teile Fluidisierhilfsmittel auf Basis pyrogene Kieselsäure.
425 Teile Vernetzungskatalysator enthaltender, handelsüblicher Polyester mit einer Säurezahl von 80 mg KOH/g und einer OH-Zahl von ca. 20 mg KOH/g (Handelsprodukt Grilesta V 72-6 der Firma Ems-Chemie),
475 Teile handelsübliches Epoxdharz auf Basis Bis- phenol-A mit einem EEW von 800 (Handelsprodukt XZ 86795 der Firma Dow),
50 Teile Talkum,
48 Teile Masterbach von 10 Teilen Verlaufsmittel auf Basis oligomeres Acrylates in 90 Teilen des o. g. handelsüblichen Polyesters mit einer Säurezahl von 80 mg KOH/g und einer OH-Zahl von 20 mg KOH/g und
2 Teile Fluidisierhilfsmittel auf Basis pyrogene Kieselsäure.
Mit Mahlaggregaten wurde die Kornverteilung so einge
stellt, daß 90 Massenprozent der Pulverlackpartikel
eine Teilchengröße zwischen 1 und 25 µm aufweisen
(d 90 = 1 bis 25 µm). Die maximale Teilchengröße
beträgt für mindestens 99 Massenprozent der Teilchen
100 µm, die mittlere Teilchengröße liegt bei
14 µm. Die Steilheit S beträgt 200.
Dieser Pulverlack 7 wurde auf einen Dosenrumpf (Öff
nung ⌀ 73 mm, Rumpflänge = 110 mm) appliziert,
30 s bei 280°C Objekttemperatur eingebrannt und dann
dem in Beispiel 1 beschriebenen Enamelratertest un
terzogen:
Es ist eine Mindestschichtdicke von 15 µm erforder
lich, um die Stromstärke I < 5 mA zu halten.
Außerdem wurde dieser Pulverlack 7 auf eine verzinnte
(2,8 mg Auflage/m2) Tafel (Größe 20×20 cm2) mit
einer Schichtdicke von 30 µm appliziert und 30 s
bei 280°C Objekttemperatur eingebrannt. Die so er
haltene Beschichtung wurde einem Sterilisationstest
(30 min, 1,6 bar, 128°C) in verschiedenen Prüfmedien
unterzogen. Nach der Sterilisation wurden Wasserauf
nahme (visuell), Haftung und Elastizität geprüft. Die
Ergebnisse sind in der Tabelle 7 zusammengefaßt.
Es wurde analog Beispiel 7 aus den in Beispiel 7 an
gegebenen Komponenten ein Pulverlack 8 hergestellt.
Im Unterschied zu Beispiel 7 wurde die Korngrößenver
teilung so eingestellt, daß mindestens 90 Massenpro
zent der Pulverlackpartikel eine Teilchengröße
zwischen 1 und 100 µm aufweisen (d 90 = 1 bis
100 µm). Die maximale Teilchengröße beträgt für
mindestens 99 Massenprozent der Teilchen 150 µm,
die mittlere Teilchengröße liegt bei 35 µm. Die
Steilheit S beträgt 150.
Dieser Pulverlack 8 wurde auf einen Dosenrumpf (Öff
nung ⌀ 73 mm, Rumpflänge = 110 mm) appliziert,
30 s bei 280°C Objekttemperatur eingebrannt und dann
dem Enamelratertest unterzogen.
Es ist eine Mindestschichtdicke von 35 µm erforder
lich, um die Stromstärke I < 5 mA zu halten.
Außerdem wurde dieser Pulverlack 8 auf eine verzinnte
(2,8 mg Auflage/m2) Tafel (Größe 20×20 cm2) mit
einer Schichtdicke von 80 µm appliziert und 30 s
bei 280°C Objekttemperatur eingebrannt. Die so
erhaltene Beschichtung wurde einem Sterilisationstest
(30 min, 1,6 bar, 128°C) in verschiedenen Prüfmedien
unterzogen. Nach der Sterilisation wurden Wasserauf
nahme (visuell), Haftung und Elastizität geprüft. Die
Ergebnisse sind in der Tabelle 8 zusammengefaßt.
Claims (15)
1. Pulverlack für die Innenbeschichtung von Ver
packungsbehältern auf der Basis von Epoxidharzen
und carboxylgruppenhaltigen Polyestern, dadurch
gekennzeichnet, daß
1) der Pulverlack
1) der Pulverlack
- A) mindestens einen Polyester mit einer Säurezahl von 25 bis 120 mg KOH/g und einer OH-Zahl 10 mg KOH/g und
- B) mindestens ein Epoxidharz mit einem Epo xidaquivalentgewicht von 400 bis 3000 enthält und
2) der Pulverlack eine derartige Korngrößenver
teilung aufweist, daß
- a) mindestens 90 Massenprozent der Pulver lackteilchen eine Teilchengröße zwischen 1 und 60 µm aufweisen,
- b) die maximale Teilchengröße der Pulver lackteilchen für mindestens 99 Massen prozent der Teilchen 100 µm beträgt,
- c) die mittlere Teilchengröße der Pulver lackteilchen zwischen 5 und 20 µm liegt und
- d) die Steilheit der Kornverteilungskurve am Wendepunkt 100 ist.
2. Pulverlack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß er eine derartige Korngrößenverteilung
aufweist, daß
- a) mindestens 90 Massenprozent der Pulverlack teilchen eine Teilchengröße zwischen 1 und 40 µm aufweisen,
- b) die maximale Teilchengröße der Pulverlack teilchen für mindestens 99 Massenprozent der Teilchen 60 µm beträgt,
- c) die mittlere Teilchengröße der Pulverlack teilchen zwischen 5 und 12 µm liegt und
- d) die Steilheit der Kornverteilungskurve am Wendepunkt 150 ist.
3. Pulverlack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß er eine derartige Korngrößenverteilung
aufweist, daß
- a) mindestens 90 Massenprozent der Pulverlack teilchen eine Teilchengröße zwischen 5 und 25 µm aufweisen,
- b) die maximale Teilchengröße der Pulverlack teilchen für mindestens 99 Massenprozente der Teilchen 40 µm beträgt,
- c) die mittlere Teilchengröße der Pulverlack teilchen zwischen 5 und 12 µm liegt und
- d) die Steilheit der Kornverteilungskurve am Wendepunkt 200 ist.
4. Pulverlack für die Schweißnahtabdeckung von Ver
packungsbehältern auf der Basis von Epoxidharzen
und carboxylgruppenhaltigen Polyestern, dadurch
gekennzeichnet, daß
1. der Pulverlack
1. der Pulverlack
- A) mindestens einen Polyester mit einer Säurezahl von 25 bis 120 mg KOH/g und einer OH-Zahl < 10 mg KOH/g und
- B) mindestens ein Epoxidharz mit einem Epoxidäquivalentgewicht von 400 bis 3000 enthält und
2. der Pulverlack eine derartige Korngrößenver
teilung aufweist, daß
- a) mindestens 90 Massenprozent der Pulver lackteilchen eine Teilchengröße zwischen 1 und 100 µm aufweisen,
- b) die maximale Teilchengröße der Pulver lackteilchen für mindestens 99 Massen prozent der Teilchen 150 µm beträgt,
- c) die mittlere Teilchengröße der Pulver lackteilchen zwischen ) 20 und 60 µm liegt und
- d) die Steilheit der Kornverteilungskurve am Wendepunkt 50 ist.
5. Pulverlack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß er eine derartige Korngrößenverteilung
aufweist, daß
- a) mindestens 90 Massenprozent der Pulverlack teilchen eine Teilchengröße zwischen 5 und 100 µm aufweisen,
- b) die maximale Teilchengröße der Pulverlack teilchen für mindestens 99 Massenprozent der Teilchen 100 µm beträgt.
- c) die mittlere Teilchengröße der Pulverlack teilchen zwischen 25 und 40 µm liegt und
- d) die Steilheit der Kornverteilungskurve am Wendepunkt < 100 ist.
6. Pulverlack nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß er
- A) mindestens einen Polyester mit einer Säure zahl von 30 bis 90 mg KOH/g und einer OH-Zahl von 15 bis 30 mg KOH/g und
- B) mindestens ein Epoxidharz mit einem Epoxid äquivalentgewicht von 600 bis 900 enthält.
7. Pulverlack nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß er als Komponente B
Epoxidharze auf Basis Bisphenol-A und/oder epoxi
dierte Novolakharze enthält.
8. Pulverlack nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß er als Komponente A
Polyester auf Basis Terephthal- und/oder Tri
mellithsäure und Ethylenglykol und/oder Neopen
tylglykol enthält.
9. Pulverlack nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Pulverlack
- A) 19 bis 80 Gew.-% bezogen auf das Gesamtge wicht des Pulverlacks, der Polyesterkomponente A und
- B) 19 bis 80 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtge wicht des Pulverlacks, der Epoxidharzkompo nente B enthält.
10. Verfahren zur Innenbeschichtung von Verpackungs
behältern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pul
verlack nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 6
bis 9 mit einer Schichtdicke < 15 µm aufgebracht
wird.
11. Verfahren zur Schweißnahtabdeckung von Ver
packungsbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Pulverlack nach einem der Ansprüche 4 bis 9
aufgebracht wird.
12. Verwendung der Pulverlacke nach einem der An
sprüche 1 bis 3 oder 6 bis 9 zur Innenbeschich
tung von Verpackungsbehältern.
13. Verwendung der Pulverlacke nach einem der An
sprüche 4 bis 9 zur Schweißnahtabdeckung von Ver
packungsbehältern.
Priority Applications (14)
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---|---|---|---|
DE4038681A DE4038681A1 (de) | 1990-12-05 | 1990-12-05 | Pulverlack und dessen verwendung zur innenbeschichtung von verpackungsbehaeltern und zur schweissnahtabdeckung |
CA002154863A CA2154863C (en) | 1990-12-05 | 1991-11-06 | Powdered varnish and its use for coating the insides of packaging containers and for covering weld seams |
PCT/EP1991/002099 WO1992010551A1 (de) | 1990-12-05 | 1991-11-06 | Pulverlack und dessen verwendung zur innenbeschichtung von verpackungsbehältern und zur schweissnahtabdeckung |
DK91919415.9T DK0560792T3 (da) | 1990-12-05 | 1991-11-06 | Pulverlak, og anvendelse deraf til overtrækning af indersiden af indpakningsbeholdere samt til afdækning af svejsesømme |
AT91919415T ATE117713T1 (de) | 1990-12-05 | 1991-11-06 | Pulverlack und dessen verwendung zur innenbeschichtung von verpackungsbehältern und zur schweissnahtabdeckung. |
CA002096643A CA2096643C (en) | 1990-12-05 | 1991-11-06 | Powdered varnish and its use for coating the insides of packaging containers and for covering weld seams |
DE59104444T DE59104444D1 (de) | 1990-12-05 | 1991-11-06 | Pulverlack und dessen verwendung zur innenbeschichtung von verpackungsbehältern und zur schweissnahtabdeckung. |
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EP91919415A EP0560792B1 (de) | 1990-12-05 | 1991-11-06 | Pulverlack und dessen verwendung zur innenbeschichtung von verpackungsbehältern und zur schweissnahtabdeckung |
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IE418191A IE65595B1 (en) | 1990-12-05 | 1991-12-02 | Powder coating and the use thereof for the coating of packaging container interiors and of weld seams |
YU188891A YU47456B (sh) | 1990-12-05 | 1991-12-03 | Lak u prahu za unutrašnje premazivanje sudova za pakovanje i za pokrivanje varnih šavova |
PT99685A PT99685B (pt) | 1990-12-05 | 1991-12-04 | Processo para preparacao de vernizes em po para revestimento de recipientes e cobertura de costuras de solda |
NO93932022A NO932022L (no) | 1990-12-05 | 1993-06-03 | Pulverlakk og dens anvendelse ved innvendig belegning av emballasjebeholdere og ved sveisesoembeskyttelse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4038681A DE4038681A1 (de) | 1990-12-05 | 1990-12-05 | Pulverlack und dessen verwendung zur innenbeschichtung von verpackungsbehaeltern und zur schweissnahtabdeckung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4038681A1 true DE4038681A1 (de) | 1992-06-11 |
Family
ID=6419573
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4038681A Withdrawn DE4038681A1 (de) | 1990-12-05 | 1990-12-05 | Pulverlack und dessen verwendung zur innenbeschichtung von verpackungsbehaeltern und zur schweissnahtabdeckung |
DE59104444T Revoked DE59104444D1 (de) | 1990-12-05 | 1991-11-06 | Pulverlack und dessen verwendung zur innenbeschichtung von verpackungsbehältern und zur schweissnahtabdeckung. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59104444T Revoked DE59104444D1 (de) | 1990-12-05 | 1991-11-06 | Pulverlack und dessen verwendung zur innenbeschichtung von verpackungsbehältern und zur schweissnahtabdeckung. |
Country Status (12)
Country | Link |
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EP (1) | EP0560792B1 (de) |
AT (1) | ATE117713T1 (de) |
BR (1) | BR9107149A (de) |
CA (2) | CA2096643C (de) |
DE (2) | DE4038681A1 (de) |
DK (1) | DK0560792T3 (de) |
ES (1) | ES2070520T3 (de) |
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