DE403787C - Elektrisch angetriebener Wasserkuehler - Google Patents

Elektrisch angetriebener Wasserkuehler

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DE403787C
DE403787C DES62108D DES0062108D DE403787C DE 403787 C DE403787 C DE 403787C DE S62108 D DES62108 D DE S62108D DE S0062108 D DES0062108 D DE S0062108D DE 403787 C DE403787 C DE 403787C
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housing
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Safety Car Heating and Lighting Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D31/00Other cooling or freezing apparatus
    • F25D31/002Liquid coolers, e.g. beverage cooler
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B1/00Compression machines, plants or systems with non-reversible cycle
    • F25B1/04Compression machines, plants or systems with non-reversible cycle with compressor of rotary type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)

Description

  • Elektrisch angetriebener Wasserkühler. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Kühlvorrichtung, und zwar insbesondere eine Vorrichtung zum Kühlen von Trinkwasser u. dgl. Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines praktischen, zuverlässigen und wirksamen Kühlapparats, dessen verschiedene Organe mechanisch so kombiniert und dessen mechanische und Kühlarbeit so vor sich geht, daß ein einheitliches Ganze erzielt wird. Außerdem ist der Apparat gemäß vorliegender Erfindung mit einer zuverlässigen und wirksamen Schmiervorrichtung versehen.
  • In der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der neuen Kühlvorrichtung veranschaulicht ist, ist Abb. i ein mittlerer senkrechter Schnitt durch den unteren Teil der Vorrichtung; Abb.2 ist ein mittlerer senkrechter Schnitt durch den oberen Teil der Vorrichtung; Abb.3 bis 7 zeigen Einzelheiten (Abb. 7 ist ein Schnitt nach 7-7 in Abb. 6).
  • Mit 1o ist in Abb. i das Feldgestell eines elektrischen Motors bezeichnet. Von dem unteren Ende des Gestells io springen nach außen Blöcke i1 vor, durch welche das Gestell io in senkrechter Stellung getragen wird. Durch die im Abstand voneinander angeordneten Blöcke ii und die öffnungen in dem unteren Teil des Gestells io kann die Luft streichen. Der untere Teil des Gestells io läuft in nach innen vorspringenden Armen i2 aus, von denen ein Lagergehäuse 13 gehalten wird, in dem ein vorzugsweise als Kugellager ausgebildetes Wellenlager 1q., 15 verschiebbar untergebracht ist. In diesem Lager findet das untere Ende der Motorwelle 16 Stützung. In das mit Innengewinde versehene Lagergehäuse 13 ist von unten eine Schraubenkappe 17 eingeschraubt, deren inneres Ende an dem Lager 14, 15 anliegt, so daß durch Verschraubung der Kappe 17 das Lager und dadurch die Welle 16 achsial verstellt werden können. Durch Schrauben 18 kann die Kappe =7 in ihrer Stellung verriegelt werden.
  • Von dem oberen Ende des Gestells io springen nach oben auswärts gerichtete Arme i9 vor, die in einen Ring 2o enden, auf dem ein Armsystem aufruht, das mit einem in den Ring 2o passenden Ring 21 versehen ist. Die Teile werden durch Schrauben ?,o,' zusammengehalten. Zwei Arme 22, 23 des Armsystems sind in Abb. i im Schnitt gezeigt. Von den Armen des Armsystems wird in zentraler Lage ein zylindrisches Gehäuse 24 gehalten, in dessen unterem Teil ein Kugellager 26, 27 verschiebbar untergebracht ist. Der innere Kugelring 27 ist auf eine Hülse 28 aufgesetzt, die an ihrem oberen Ende mit einem Widerlager 31 versehen ist, an welchem der Kugelring 27 durch die auf die Hülse 28 aufgeschraubte Nabe 32 eines Ventilators 33 in fester Stellung gehalten wird. Die Nabe wird durch eine Verschlußmutter 34 verriegelt. Das untere Ende der Hülse 28 ist durch einen Stift 29 mit dem oberen Ende 16,1 der Motorwelle i6 fest verbunden. Durch Verschraubung der Kappe 17 wird daher nicht nur die Welle 16, sondern auch der Ventilator 33 und das obere Kugellager 26, 27 achsial verschoben.
  • Durch den mit der Motorwelle 16 sich drehenden Ventilator 33 wird Luft zwischen den Armen 22, 23 des Armsystems hindurch nach unten gezogen, wobei die Luft durch die Betriebsteile des Motors streicht. Auf diese Weise werden die Anker 35 und die bei 36 schematisch dargestellten Feldwindungen desselben in wirksamer Weise gekühlt.
  • Das obere Ende des das untere Kugellager aufnehmenden Gehäuses 13 ist durch eine Platte 37 abgedeckt, die durch Schrauben 38 an dem Gehäuse befestigt ist. Das Lager ist auf diese Weise gegen Staub und Schmutz geschützt. Der Strom zum Antrieb des Motors kann beispielsweise von einer bei 39 angedeuteten Akkumulatorenbatterie geliefert werden. Die Zuleitungsdrähte sind mit 40, 41 bezeichnet.
  • Auf dem mit einem Flansch versehenen Teil43 einer Verlängerung 44 des Gehäuses 24 ist ein sich drehender Verdichter 42 angebracht, dessen Gehäuse 45 unten von dem Teil 43 verschlossen wird, während es oben von einer Platte 46 verschlossen wird. Zum Zusammenhalten der Teile dienen die Bolzen 47. Die Platte 46 ist mit einem hülsenartigen oberen Fortsatz 48 versehen, in dessen unterem Teil der äußere Kugelring eines Kugellagers 5o untergebracht ist. Der innere Kugelring 51 ist an dem oberen Ende der Verdichterwelle 52 befestigt. Durch eine in den Fortsatz 48 hineingeschraubte Schraubenkappe 53 wird das Lager 5o staubdicht abgeschlossen.
  • Der Antrieb der Verdichterwelle 52 geschieht durch die Motorwelle 16. In dem oberen Teil der Hülse 28 ist mittels eines Stiftes 55 ein Block 54 von rechteckigem Querschnitt aufgezapft, der in eine Ausnehmung 56 in dem unteren Ende der V erdichterwelle 52 eintritt. Auf diese Weise kann zwischen letzterer und der Hülse 28 eine gegenseitige Bewegung stattfinden, die eine achsiale Einstellung ermöglicht. Ferner funktioniert das Kugellager 26, 27 gleichzeitig als das untere Lager für die Verdichterwelle 52.
  • Durch den Verdichter 42 wird ein flüchtiges, kondensierbares Gas, z. B. Schwefeldioxyd, verdichtet. Als Schmiermittel für die Arbeitsteile des Verdichters wird beispielsweise Petroleum verwendet, das ein anderes spezifisches Gewicht hat als Schwefeldioxyd. Zur Verhinderung einer Leckage des verflüssigten Gases und des Schmiermittels nach dem Motor hin ist ein besonderer Verschluß vorgesehen. In das obere Ende des Gehäuses 44 bei 59 ist eine Büchse 57 eingeschraubt, die innen mit einer dehnbaren gewellten Röhre 58 versehen ist. Zur Abdichtung der Büchse 57 gegen das Gehäuse 44 dient eine Unterlagscheibe 6o. Die Röhre 58 umgibt die Welle 52 und trägt an ihrem unteren Ende einen darauf aufgeschraubten Bund 6i, der als Gehäuse ausgebildet ist und einen zweiten Bund 62 aufnimmt, der aus widerstandsfähigem Material, z. B. Stahl, gemacht ist. Die untere Endfläche 63 des Bundes 62 liegt auf der oberen Endfläche der Hülse 28 auf, die vorzugsweise auch aus Stahl gemacht ist. Durch die Tendenz der Röhre 58, sich auszudehnen, wird der Bund 62 fest an das obere Ende der Hülse 28 angedrückt, wodurch eine jede Leckage verhindernder dichter Verschluß erzielt wird. Die sich bewegenden Teile erhalten ausreichende Schmierung durch das mit dem verdichteten Gas in Umlauf gesetzte Schmiermittel. Etwaiges in die Hülse 28 eintretendes Schmiermittel oder verflüssigtes Gas wird durch eine Scheibe 64. aus Blei, Kupfer o. dgl. aufgehalten, die im Innern der Hülse in eine darin angebrachte Ringnut 65 eingehämmert ist. Durch die achsiale Verstellung der Motorwelle 16 mittels der Schraubenkappe 17 kann der Grad der Abdichtung zwischen dem Bund 62 und dem oberen Ende der Hülse 28 geregelt werden.
  • Durch den Verdichter 42 wird das Gas unter verhältnismäßig hohem Druck durch das Rohr 66 in einen Kondensator getrieben, der von einer inneren Rohrschlange 67 und einer äußeren Rohrschlange 68 gebildet wird. An diesen Rohrschlangen befinden sich aus Kupferblech bestehende, die Wärme ableitende Schaufeln, die bei 22@ in Abb. z schematisch angedeutet sind. Der auf diese Weise gebildete ringförmige Kondensator umgibt den Verdichter 42. Die Kondensation des verdichteten Gases in den Rohrschlangen wird durch die an denselben nach unten beständig vorbeistreichende, von dem Ventilator 33 in Umlauf versetzte Luft beschleunigt. Durch eine Röhre 69 ist der Kondensator mit einem denselben umgebenden ringförmigen Behälter 70 verbunden, der auf dem Ring 21 des Armsystems aufruht und der ebenfalls von der an dem Kondensator beständig vorbeistreichenden Luft gekühlt wird. Das kondensierte Gas kann sich in diesem Behälter ansammeln, und da es ein anderes spezifisches Gewicht hat als das Schmiermittel, so tritt eine Trennung der beiden ein. In Abb. 3 und a ist der Behälter 7o in kleinerem Maßstabe gezeigt. Wie aus diesen Abbildungen ersichtlich ist, ist in der Nähe der das Schmiermittel und kondensierte Gas dem Behälter 70 zuführenden Röhre 69 in dem Behälter eine nach unten reichende Scheidewand 7i vorgesehen, die von der einen Ringwand des Behälters zur anderen geht.
  • Da das Schwefeldioxyd ein größeres spezifisches Gewicht hat als das Schmiermittel, so wird sich das Gas in einer tieferen Schicht bei 72 (Abb. .l) ansammeln, während sich das Schmiermittel in einer höheren Schicht 73 ansammelt. Auf der anderen Seite der erwähnten Scheidewand 71 tritt in den Behälter 7o eine Röhre 75 ein, deren Verlängerung 75s in die untere Gasschicht 72 eintaucht, so daß das kondensierte Gas durch die Röhre 75 aus dem Behälter 7o entfernt werden kann. In der Nähe der Röhre 75 bzw. deren Verlängerung 75' tritt in den Behälter 7o durch dessen Boden eine Röhre 74. ein, die in die Schmiermittelschicht 73 hineinragt, und durch welche also das Schmiermittel aus dem Behälter entfernt werden kann.
  • Da das Schmiermittel und das kondensierte Gas von der Einlaßseite in den Behälter (Röhre 69) den langen Weg am Umfang des Behälters entlang zurücklegen müssen, um zu den Röhren 75 und 74. auf der anderen Seite der Scheidewand 71 zu gelangen, so ist ihnen zur Trennung genügend Zeit geboten. Die Röhre 74 ist mit einer Verlängerung versehen, die in die Schraubentrappe 53 (Abb. i) am oberen Ende des Verdichtergehäuses eintritt, so daß die in dem Behälter 70 sich ansammelnde Schmiermittelschicht 73 von dem Verdichter aus dem Behälter 7o abgezogen und den Arbeitsteilen des Verdichters wieder zugeführt wird. Durch einen engen Kanal 74#' in der Schraubentrappe 53 wird die Strömungsgeschwindigkeit des Schmiermittels begrenzt.
  • Das durch die Röhre 75 aus dem Behälter 7o entfernte kondensierte Gas geht durch eine Expansionsvorrichtung, die aus einer Reihe von in der Röhre 75 in Reihe hintereinandergeschalteten Organen 76 besteht (Abb. 5). Ein solches Organ ist in Abb. 6 und 7 veranschanlicht und besteht aus einem zylindrischen Körper, der an einem Ende offen und an seinem anderen Ende durch eine Wand 76h verschlossen ist, in deren Mitte sich eine Öffnung 77 befindet. Infolge der Hintereinanderschaltung dieser Organe in der Röhre 75 erfolgt eine allmählich fortschreitende Expansion des kondensierten Gases, das auf diese Weise von einem verhältnismäßig hohen Druck auf einen verhältnismäßig niedrigen Druck gebracht wird. Die Öffnungen in der Mitte der Wände 76h der Organe 76 werden groß genug gewählt, damit sie durch Schmutz o. dgl. nicht verstopft werden. Der Druckabfall von einem Expansionsorgan zum anderen ist verhältnismäßig klein, aber der Gesamtdruckabfall vom ersten zum letzten Organ ist verhältnismäßig groß. Auch kann die Strömungsgeschwindigkeit durch Vermehrung oder Verminderung der Expansionsorgane leicht geregelt werden. Die einzelnen Organe. werden aus Blech ausgestanzt und sind daher billig in der Herstellung.
  • Das auf diese Weise expandierte Gas wird durch die Röhre 75 in eine Rohrschlange 78 geleitet (Abb.2) deren anderes Ende in einer Röhre 79 endet, die mit der Einlaßseite des Verdichters ..1.2 (Abb. i) verbunden ist.
  • Die Rohrschlange 78 befindet sich innerhalb eines Blechgefäßes 8o, das auf seiner Außenseite durch ein Wärmeisoliermaterial 81 isoliert ist, welch letzteres von einem Blechgehäuse 82 eingeschlossen ist, das auf einer Unterlage 83 steht (Abb. i). Auf dem Blechgefäß 8o und dem Blechgehäuse 82 ruht ein ringförmiger Körper 84 auf, dessen oberes Ende einen Gummiring 85 aufnehmen kann, auf dem der Hals einer umgekehrten Wasserflasche 86 o. dgl. aufruhen kann. Das Gefäß 8o ist vorzugsweise verjüngt, und die ähnlich ausgebildete Rohrschlange 78 ist von einem guten Wärmeleiter 87 umgeben, z. B. Blei, das ein glattes inneres Futter für das Gefäß 8o bildet. Da zwischen den Windungen der Rohrschlange 78 keine Zwischenräume freigelassen sind, so kann sich kein Schmutz o. dgl. ansammeln.
  • In das so gebildete, nach unten hin sich verjüngende Gefäß ist ein ähnlich gestalteter Behälter 8o@z eingepaßt, dessen Wände sich dicht an das Futter 87 anlegen. Das aus der Flasche 86 in den Behälter 8o-1 einströmende Wasser wird auf der gewünschten Höhe gehalten. Im unteren Teil des Behälters 8o,' ist in der Wandung desselben eine Büchse 8oh vorgesehen, in die das mit Schraubengewinde versehene innere Ende eines Rohres gi eingeschraubt ist, das durch eine in dem Futter 87 angebrachte Öffnung geht. An dem nach außen vorstehenden Ende des Rohres gi sitzt ein nicht gezeigter Abflußhahn. 'Nach Abschrauben des Rohres gi kann der Behälter 8o-' leicht aus dem Gefäß 8o herausgehoben und gereinigt werden. Um die Kühlwirkung des Apparates möglichst gleichförmig und in bestimmten Grenzen zu halten, ist ih dem unteren Teil des Gefäßes 8o ein kegelförmig gestaltetes Gefäß 88 vorgesehen (Abb: i), von dem eine Röhre 89 zu einem durch Druck beeinflußten, bei go schematisch gezeigten Schalter führt, durch den der Stromkreis des Motors geregelt werden kann. Die in Abb. 2 gezeigten Leitungsdrähte 40, ¢i werden zu dem Schalter go geführt (Abb. i), um je nach #em Steigen oder Fallen der Temperatur des Wassers in dem Behälter Boa innerhalb vorher bestimmter Grenzen den Stromkreis zu öffnen oder zu schließen.
  • Der Schalter spricht z. B. auf die Änderungen in dem Druck einer geeigneten Flüssigkeit, z. B. Chlorwasserstoffäther, an, je nachdem sich die Temperatur in dem thermostatischen Gefäß ändert. Gemäß Abb.2 entspricht die kegelförmige äußere Gestalt des Gefäßes 88 dem entsprechend gestalteten Boden 8o'' des Behälters 8o,'. Das Gefäß 88 ruht auf einem Untersatz g2 auf, und zwar unter Zwischenschaltung einer Feder 93, die bestrebt ist, das Gefäß 88 nach oben gegen' den Boden des Behälters 8oz hin zu drücken. Die das Gefäß 88 mit dem Schalter go verbindende Röhre 89 ist daher biegsam gemacht, damit sich das Gefäß 88 unter der Wirkung der Feder auf- bzw. abwärts bewegen kann.
  • Der Behälter 8o,' wird beim Einsetzen in das Gefäß 8o in enge Berührung mit dem Futter 87 gebracht, in welchem die Rohrschlange 78 eingebettet ist. Infolge der Verjüngung der Wände nach unten werden die Teile in enge Berührung miteinander gehalten, so daß ein guter Wärmeübergang gesichert ist. Ferner wird beim Einsetzen des Behälters 8o,' das thermostatische Gefäß 88 von selbst in den kegelförmigen Boden 8oe des Behälters 8o,1 hineingedrückt und durch die Feder 93 mit demselben in enger Berührung gehalten. Das thermostatische Gefäß 88 befindet sich daher dauernd in enger Berührung mit dem Wasser in dem Behälter 8o,, so daß die Wirkung des Schalters go dadurch genau und zuverlässig beeinflußt wird.
  • Die einzelnen Teile des Apparates lassen sich schnell und genau zusammenstellen, und der auf diese \V eise hergestellte Apparat bildet ein einheitliches Ganze. Auch sind die einzelnen Teile stark gebaut und lassen sich leicht und bequem für die bestmögliche Kühlwirkung einstellen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch angetriebener Wasserkühler, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, das einen i darin gelagerten elektrischen Motor, einen von demselben angetriebenen drehbaren Kompressor (q.2) und einen den letzteren umgebenden, das verdichtete Kühlmittel aufnehmenden Kondensator (67, 68) aufnimmt und auf das eine in einem Behälter (8o) zur Aufnahme des zu kühlenden Wassers wärmeleitend untergebrachte Kühlschlange (78) und eine von der Temperatur des Wasserbehälters (8o1) beeinflußte, den Betrieb des Motors selbsttätig regelnde thermostatische Vorrichtung (88, 89, go) aufgesetzt ist.
  2. 2. Kühler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem von konzentrischen Rohrschlangen (67, 68) gebildeten ringförmigen Kondensator ein, den letzteren konzentrisch umgebender Behälter (7o) eingeschaltet ist, der. das aus dem Kondensator ausströmende, flüssig gemachte Kühlmittel sowie das zur Schmierung des Kompressors dienende Schmiermittel aufnimmt, daß ferner Mittel (z. B. eine Scheidewand 71) vorgesehen sind, durch die das Kühl- und das Schmiermittel gezwungen werden, den ganzen Ringraum des Behälters (7o) zu durchwandern, wodurch die Absonderung des Schmiermittels von dem Kühlmittel erfolgt, und daß endlich eine zum Kompressor führende Leitung (7q.) für das Schmiermittel angeordnet ist.
  3. 3. Kühler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die den Kondensator und die Kühlschlange verbindende Leitung (75) eine Expansionsvorrichtung eingebaut ist, die aus einer Anzahl von in Reihe geschalteten, mit je einer Expansionsöffnung (77) versehenen einzelnen Organen (76) gebildet wird. q..
  4. Kühler nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß von dem elektrischen Motor (35) ein Ventilator (33) angetrieben wird, der gegenüber dem Kondensator und dem Motor so angeordnet ist, daß der von dem Ventilator erzeugte Luftstrom sowohl den Kondensator als auch den Motor umspült.
  5. 5. Kühler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor mit einem abgedichteten Gehäuse (4q.) versehen ist, in welches die Motorwelle (52) eintritt, auf welche zwischen dem Motor und dem Gehäuse ein Bund (62) aufgesetzt ist, während zwischen dem Gehäuse und dem Bund eine ausdehnbare Hülse (58) die Welle umgibt, welche Hülse mit dem Gehäuse eine abgedichtete Verbindung bildet und deren Ausdehnungskraft geändert werden kann.
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