DE4037714A1 - Luftreifen zur ganzjahresanwendung - Google Patents
Luftreifen zur ganzjahresanwendungInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/03—Tread patterns
- B60C11/032—Patterns comprising isolated recesses
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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-
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- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/14—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
- B60C11/18—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of strip form, e.g. metallic combs, rubber strips of different wear resistance
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
- Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Luftreifen, die für Kraft
fahrzeuge bestimmt sind, und insbesondere befaßt sich die
Erfindung mit einem solchen Reifen, der ein stabiles Fah
ren nicht nur bei trockenen und nassen Fahrbahnen sondern
auch auf Eis und Schnee ermöglicht.
In der Jahreszeit mit Schnee und Eis wurden an den Fahr
zeugen üblicherweise mit Spikes versehene Reifen montiert,
oder es wurde eine Radkette angebracht. Derartige Gleit
schutzeinrichtungen werden in Abriebkontakt mit der Fahr
bahnoberfläche während des Laufs des Reifens gebracht.
Dies führt zu einem engen Kontakt mit der Fahrbahnoberflä
che, und es können sich eventuell im trockenen Zustand Um
weltverschmutzungen ergeben.
Spikelose Reifen werden heutzutage überwiegend im Hinblick
auf die Fahrsicherheit und den Umweltschutz eingesetzt.
Sie werden mit einem hohen Reibbeiwert auf Eis und Schnee
empfohlen, ohne daß man Gleitschutzeinrichtungen bzw.
Rutschsicherungen benötigt.
In den offengelegten japanischen Patentanmeldungen No. 55-
135 149, No. 58-199 203 und No. 60-137 945 sind gewisse spi
kelose Reifen angegeben, die am Laufflächenteil bei nied
riger Temperatur weniger hart sind und somit ein Gleit
schutzverhalten auf Eis haben. Diese Reifen sind mit einem
Laufflächenteil versehen, das aus einer Gummimischung ge
bildet wird, die eine große Menge an Weichmachern oder
Plastifizierungsmittel enthält. Diese Zusätze gestatten
ein adäquates Verhalten hinsichtlich des Laufverhaltens
auf Eis, es ergibt sich aber ein unzulängliches Bremsver
mögen und ein instabiles Laufverhalten auf nassen Fahrbah
nen bei hoher Temperatur.
Alternativ ist es bekannt, daß Schaumgummi zur Laufflä
chenherstellung eingesetzt werden kann, wie dies in in den
offengelegten japanischen Patentanmeldungen No. 62-283 001
und No. 63-90 402 angegeben ist. Dieser übliche Gummi ist
jedoch nicht vollständig zufriedenstellend, da er eine zu
geringe Härte hat, um Schneid- und Wasserableitungswirkun
gen zu erzeugen, die von den geschlossenen Zellen herrüh
ren. Hierdurch bleibt die Schwierigkeit vorhanden, daß die
hierbei erhaltene Reifenlauffläche zum Rutschen auf Eis
und Schnee neigt. Eine geringe Härte führt ferner zu einem
beträchtlichen Verschleiß auf trockenen und nassen Fahr
bahnen.
Gemäß den offengelegten japanischen Patentanmeldungen No.
63-89 547 und No. 64-63 401 wurde vorgeschlagen, daß man die
Reifenlaufflächen durch die Verwendung eines Schaumgummis
ausreichend hart macht, indem man diesen mit kurzen Fasern
vermischt, um hierdurch ein sicheres Laufverhalten auf
trockenen und nassen Fahrbahnen zu erreichen. Ein an die
Lauffläche angrenzendes Schulterteil wurde ebenfalls ver
steift, um den abschließend erhaltenen Reifen hinsichtlich
seiner Eigensteifigkeit zu verbessern. Es bleibt aber hin
sichtlich des praktischen Einsatzes noch viel Verbesse
rungsbedürftiges übrig.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß ein Laufflä
chengummi mit einer Zusammensetzung, die geschlossene Zel
len in einer spezifischen Verteilung hat, in vollständiger
Weise die Einschneid- und Wasserablaufwirkungen bei nied
riger Temperatur zeigen kann, woraus resultiert, daß das
Brems- und Fahrverhalten auf Eis und Schnee sich verbes
sern lassen, während zugleich das Fahrverhalten auf troc
kenen und nassen Fahrbahnen mit günstigen Werten erhalten
bleibt. Obgleich Schaumgummi vorzugsweise weniger hart
sein sollte, hat es sich nunmehr gezeigt, daß man ein ein
zigartiges Verhalten bei speziellen Gummihärten und bei
speziellen Zellverteilungen erhält.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, einen neuartigen
Luftreifen bereitzustellen, der bisher bekannte hinsicht
lich den Reibungskräften, d. h. beim Bremsen und Fahren auf
Eis und Schnee und selbst beim Laufen auf trockenen und
nassen Fahrbahnen übertrifft, so daß man über das ganze
Jahr hinweg ein sicheres und günstiges Fahrverhalten bei
entsprechend bereiften Fahrzeugen sicherstellen kann.
Insbesondere gibt die Erfindung einen Luftreifen an, der
ein Laufflächenteil, das von einem Schaumgummi mit einer
geschlossenzelligen Struktur gebildet wird, wobei der
Schaumgummi den folgenden physikalischen Anforderungen ge
nügt (a) eine Härte von 60 bis 70 bei 0°C gemessen durch
die JIS-Verfahrensweise (b) eine mittlere Fläche der Zel
len in dem Bereich von 500 bis 6000 µm2 bestimmt auf einem
Flächenausschnitt des Laufflächenteils, (c) einen Ände
rungskoeffizienten der Zellflächen in dem Bereich von 0,5
bis 0,8 bestimmt auf dem Flächenausschnitt des Laufflä
chenteils und definiert durch die Gleichung K = S/, wobei
K ein Variationskoeffizient, eine mittlere Fläche der
Zellen in µm2, und S eine Standardabweichung der Zellflä
chen in µm2 ist, und (d) einen Füllfaktor der Zellen in
dem Bereich von 10 bis 40% bestimmt auf dem Flächenaus
schnitt des Laufflächenteils und definiert als eine Zell
fläche pro Flächeneinheit des Schaumgummis.
Luftreifen nach der Erfindung sind so gestaltet, daß sie
ein Laufflächenteil haben, das aus einer gewünschten
Klasse von Schaumgummiarten mit einer geschlossenzelligen
Struktur ausgebildet ist. Hierbei zum Einsatz kommende
Schaumgummiarten können dadurch erzeugt werden, daß man
ein Blasmittel mit einer Gummimasse mischt, die gewöhnlich
zur Ausbildung von Laufflächen eingesetzt wird, und daß
man dann anschließend das Gemisch auf übliche Weise vulka
nisiert. Basispolymere zum Einsatz bei dem Schaumgummi
können vorzugsweise eine Glasumwandlungstemperatur von
niedriger als -30°C haben, um eine Rißbildung während der
Fahrt auf Eis und Schnee an der fertiggestellten Reifen
lauffläche zu verhindern. Das Blasmittel ist keinen spe
ziellen Beschränkungen unterworfen, sondern es kann in ge
eigneter Weise aus einer Vielzahl von organischen oder an
organischen Verbindungen ausgewählt werden. Typische Bei
spiele umfassen organische Blasmittel, wie Benzolsulfonyl
hydrazid, Dinitrosopentamenthylenetetramin, Azodicar
bonamid und dergleichen, und anorganische Blasmittel, wie
Natriumcarbonat, Amoniumcarbonat, Amoniumnitrit und der
gleichen.
Verschiedene weitere Zusätze welche an sich bekannt sind,
können verwendet werden, welche aus der Gruppe gewählt
sind, die Ruß, Weichmacher, Antioxidationsmittel, Wachse,
Vulkanisierungsmittel, Vulkanisierungsbeschleuniger und
dergleichen umfaßt.
Reifenlaufflächen sind zweckmäßig bei der Darstellung der
Erfindung in Form der Protektorkonstruktion ausgelegt, die
zwei oder mehr integral laminierte Lagen umfaßt. Dies
trägt im starken Maße zu den günstigen Eigenschaften des
Reifens sowohl bei Eis und Schnee als auch bei trockenen
und nassen Verhältnissen bei.
Gemäß einem wesentlichen Gedanken nach der Erfindung soll
der Schaumgummi die nachstehend angegebenen physikalischen
Erfordernisse erfüllen.
- 1. Härte in einem Bereich von 60 bis 70 bei 0°C gemessen nach der JIS-Methode (JIS K-6301) und
- 2. mittlere Zellfläche in dem Bereich von 500 bis 6000 µm2 bestimmt auf einem Oberflächenausschnitt eines Laufflächenteils.
- 3. Änderungskoeffizient der Zellfläche in einem Bereich vom 0,5 bis 0,8 gemäß der vorstehend angegebenen Defi nition.
- 4. Füllfaktor der Zellen in dem Bereich von 10 bis 40% bestimmt auf dem Laufflächenoberflächenausschnitt und definiert als Zellfläche pro Flächeneinheit des Schaumgummis.
Die Härte bei 0°C sollte in einem Bereich von 60 bis 70,
vorzugsweise von 63 bis 68 liegen. Wenn sie kleiner als 60
wird, läßt sich keine bemerkenswerte Verbesserung hin
sichtlich des Brems- und Fahrverhaltens auf Eis und Schnee
feststellen, und ferner ist hierbei die Neigung zu einem
beträchtlichen Abtrag und einem ungenügenden Fahrverhalten
auf trockenen und nassen Fahrbahnflächen gegeben. Wenn
dieser Wert größer als 70 wird, ergibt sich ein Reifen mit
einem instabilen Fahrverhalten auf Eis und Schnee.
Die mittlere Zellfläche sollte im Bereich von 500 bis
6000 µm2, vorzugsweise von 1000 bis 4000 µm2 liegen.
Wenn dieser Parameter kleiner als 500 µm2 würde, hätte
dies keine Auswirkung hinsichtlich der Verbesserung der
Reifeneigenschaft auf Eis und Schnee, und wenn diese Größe
einen Wert von größer als 6000 µm2 annimmt, wäre ein ver
stärkter Abrieb während des Laufs auf trockenen und nassen
Fahrbahnen zu erwarten.
Der Änderungskoeffizient der Zellfläche sollte zwischen
0,5 und 0,8 liegen. Bei einem Wert unter 0,5 würde sich
ein ungenügender Einschneideffekt ergeben, mit der Folge
eines instabilen Laufverhaltens sowohl auf Eis und Schnee
als auch auf trockenen und nassen Fahrbahnen. Bei einem
Wert über 0,8 würde sich ein verringerter Wasserablei
tungseffekt ergeben, was bedeutet, daß man ein sicheres
Fahrverhalten auf trockenen und nassen Fahrbahnen aber un
ter Inkaufnahme einer Reduzierung der Brems- und Fahrlei
stung auf Eis und Schnee erhält.
Der vorstehend angegebene spezifische Bereich der Ände
rungskoeffizienten wurde aufgrund von Untersuchungen be
stimmt, die hinsichtlich des Verhaltens von sich ändernden
Zellen in Schaumgummi durchgeführt wurden. Hierbei hat
sich gezeigt, daß die Zellform und der Füllfaktor einen
bedeutenden Einfluß auf eine gute Ausgewogenheit hinsicht
lich der Fahreigenschaften sowohl bei niedrigen als auch
bei hohen Temperaturen haben.
Der Variationskoeffizient ist durch die nachstehend ange
gebene Gleichung definiert.
K = S/
wobei
K: Änderungskoeffizient
: mittlere Zellfläche (µm²)
S: Standard-Abweichung der Zellfläche (µm²)
K: Änderungskoeffizient
: mittlere Zellfläche (µm²)
S: Standard-Abweichung der Zellfläche (µm²)
Der Füllfaktor der Zellen sollte nicht von einem Bereich
von 10 bis 40% abweichen. Kleinere Faktoren wären hin
sichtlich einer Qualitätsverbesserung auf Eis und Schnee
unwirksam, während größere Faktoren dazu führen würden,
daß die erhaltene Reifenlauffläche auf trockenen und nas
sen Fahrbahnen stärker verschleißt. Diese Einflußgröße ist
als eine Zellfläche pro Flächeneinheit des Schaumgummis
definiert.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Er
findung.
Unterschiedliche Radialluftreifen der Größe 185/70R13 85Q
wurden hergestellt, welche mit zwei Stahlbändern verstärkt
und mit einem Blockmuster bzw. Blockprofil beschaffen
sind. Das Leistungsvermögen der Testreifen wurde unter den
nachstehend angegebenen Bedingungen ermittelt, wobei die
hierbei erhaltenen Ergebnisse in den Tabellen aufgeführt
sind.
Eine Probe wurde aus einem Laufflächenteil jedes Testrei
fens herausgetrennt und zu einer flachen Gestalt geformt.
Anschließend erfolgte eine Bildverarbeitung mit einer Ver
größerung von 165 mittels eines Prozessors (NEXUS 6400,
Kashiwagi Kenkyusho Co.). Die Messungen von N = 5 wurden
gemittelt.
Die Messung der Härte bei 0°C einer aus der jeweiligen
Reifenlauffläche herausgeschnittenen Probe erfolgte nach
Maßgabe von JIS K-6301.
Jeder Testreifen lief auf Eis bei einer Anfangsgeschwin
digkeit von 30 km/h. Es erfolgte eine Bestimmung des Brems
weges, und es wurde ein Index mit einem Reifen eines Ver
gleichsbeispiels 1 ermittelt, welches zu Kontrollzwecken
den Wert 100 hat. Je größer der Index desto besser das
Bremsverhalten.
Schnee wurde auf die Fahrbahn gestreut, und ein Personen
kraftwagen wurde abwechselnd beschleunigt und abgebremst.
Es wurde eine Steigungsfahrt auf dem rutschigen Schnee mit
einer Steigung von 5% (2,9°) durchgeführt. Es wurde die
Beschleunigungszeit erfaßt, die bei der Steigungsfahrt für
eine Strecke von 30 m bei einem Anfahren von Null benötigt
wird. Je größer der Index desto günstiger das Fahrverhal
ten.
Das Fahrverhalten wurde mittels eines Fünffahrer-Instru
mententeils mit einer Vollnotierung von 10 Punkten ermit
telt. Je größer der Index ist, desto stabiler ist das Rei
fenlaufverhalten.
Der Abrieb wurde gemessen, nachdem jeder Testreifen auf
einer trockenen Fahrbahn mit einer Fahrleistung von
20 000 km unter Arbeitsbelastungsbedingungen und Luftdruck
bedingungen gelaufen ist, die von JATMA (Japanische Auto
reifenherstellervereinigung) festgelegt sind. Je größer
der Index desto kleiner der Abrieb.
Wie sich aus den in den Tabellen aufgeführten Ergebnissen
ersehen läßt, haben sich die Reifen nach den erfindungsge
mäßen Beispielen 1 bis 4 als äußerst zufriedenstellend be
züglich allen diesen Testeigenschaften erwiesen.
Eine zu niedrige Härte war unbrauchbar, wie sich dies aus
dem Vergleichsbeispiel 2 ergibt, und zwar im Hinblick auf
das Traktionsvermögen auf Schnee und der Laufstabilität
sowie der Abriebfestigkeit auf trockenen Fahrbahnen. Im
Gegensatz hierzu erwies sich eine zu hohe Härte bei dem
Vergleichsbeispiel 3 als unzulänglich beim Bremsen auf
Eis.
Eine mittlere Zellfläche außerhalb des Bereichs nach der
Erfindung war unzufriedenstellend hinsichtlich des Brem
sens auf Eis, wie dies das Vergleichsbeispiel 4 zeigt.
Abweichungen der Änderungskoeffizienten von dem spezifisch
angegebenen Bereich zeigten sich gemäß den Vergleichsbei
spielen 5 und 6 als unzulänglich hinsichtlich des Brems
verhaltens bei Eis und unzufriedenstellend hinsichtlich
der Abriebfestigkeit bei trockenen Verhältnissen.
Ein zu großer Füllfaktor führt zwar zu einem akzeptierba
ren Bremsverhalten auf Eis und einem akzeptierbaren Trak
tionsverhalten auf Schnee, es ergab sich aber ein instabi
les Laufverhalten und ein beträchtlicher Abrieb auf einer
trockenen Fahrbahn, wie sich dies deutlich aus dem Ver
gleichsbeispiel 7 ergibt.
Die vorstehend angegebenen Einflußgrößen der Zellvertei
lung und der Gummihärte sind zur Erzielung der verbesser
ten Reifeneigenschaften sowohl im Hinblick auf niedrige
als auch auf hohe Temperaturen wesentlich. Das Verzichten
auf eine dieser Einflußgrößen sollte zum Ausschluß von ge
ringfügigen Qualitätsunterschieden vermieden werden.
Claims (2)
1. Luftreifen mit einem Laufflächenteil, das von einem
Schaumgummi mit einer geschlossenzelligen Struktur
gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaumgummi die folgenden physikalischen Eigenschaf
ten hat:
- a) eine Härte von 60 bis 70 bei 0°C gemessen nach der JIS-Vorgehensweise;
- b) eine mittlere Zellfläche im Bereich von 500 bis 6000 µm2 bestimmt auf einem Flächenausschnitt des Laufflächenteils;
- c) einen Änderungskoeffizienten der Zellfläche in einem Bereich von 0,5 bis 0,8 bestimmt auf dem Flächenausschnitt des Laufflächenteils und defi niert durch die Gleichung K = S/, wobei K ein Änderungskoeffizient, ein Mittelwert der Zellen in µm2 ist, und S eine Standardabweichung der Zellfläche in µm2 ist, und
- d) einen Füllfaktor der Zellen in dem Bereich von 10 bis 40% bestimmt auf dem Flächenausschnitt des Laufflächenteils und definiert als eine Zellflä che pro Flächeneinheit des Schaumgummis.
2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Laufflächenteil einen mehrlagigen Aufbau hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1304703A JPH03167005A (ja) | 1989-11-27 | 1989-11-27 | 空気入りタイヤ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4037714A1 true DE4037714A1 (de) | 1991-05-29 |
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ID=17936201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4037714A Withdrawn DE4037714A1 (de) | 1989-11-27 | 1990-11-27 | Luftreifen zur ganzjahresanwendung |
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Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH03167005A (de) |
KR (1) | KR910009478A (de) |
CA (1) | CA2030087A1 (de) |
DE (1) | DE4037714A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0576130A1 (de) * | 1992-06-24 | 1993-12-29 | Bridgestone Corporation | Luftreifen |
EP0882606A2 (de) * | 1997-06-02 | 1998-12-09 | Bridgestone Corporation | Luftreifen |
EP1352021A1 (de) * | 2000-11-14 | 2003-10-15 | Cole, Charles III | Aussenschichten aus mikrozellulärem geschlossenzelligem schwammgummi |
-
1989
- 1989-11-27 JP JP1304703A patent/JPH03167005A/ja active Pending
-
1990
- 1990-11-15 CA CA002030087A patent/CA2030087A1/en not_active Abandoned
- 1990-11-23 KR KR1019900019055A patent/KR910009478A/ko not_active Application Discontinuation
- 1990-11-27 DE DE4037714A patent/DE4037714A1/de not_active Withdrawn
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EP0882606A3 (de) * | 1997-06-02 | 2000-04-26 | Bridgestone Corporation | Luftreifen |
EP1352021A1 (de) * | 2000-11-14 | 2003-10-15 | Cole, Charles III | Aussenschichten aus mikrozellulärem geschlossenzelligem schwammgummi |
EP1352021A4 (de) * | 2000-11-14 | 2005-02-16 | Charles Cole Iii | Aussenschichten aus mikrozellulärem geschlossenzelligem schwammgummi |
US7398808B2 (en) | 2000-11-14 | 2008-07-15 | Cole Iii Charles D | Micro-cellular closed-cell sponge rubber outers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA2030087A1 (en) | 1991-05-28 |
JPH03167005A (ja) | 1991-07-18 |
KR910009478A (ko) | 1991-06-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |