DE3432148A1 - Fahrzeugreifen - Google Patents

Fahrzeugreifen

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DE3432148A1 DE19843432148 DE3432148A DE3432148A1 DE 3432148 A1 DE3432148 A1 DE 3432148A1 DE 19843432148 DE19843432148 DE 19843432148 DE 3432148 A DE3432148 A DE 3432148A DE 3432148 A1 DE3432148 A1 DE 3432148A1
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Mituaki Otsu Shiga Hashiyama
Takayoshi Akashi Hyogo Nagata
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Description

3432U8
Fahrzeugreifen Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugreifen für alle Jahreszeiten mit einer hohen Naßgriffigkeit, einem geringen Rollwiderstand, mit sehr guten Tieftemperatureigenschaften und sehr gutem Eis- und Schneeverhalten auf einem hohen ausgeglichenen Niveau und ohne Beeinträchtigung der Abriebeigenschaften .
Es gibt Autoreifen mit einem unterschiedlichen Aufbau und der unterschiedlichsten Zusammensetzung die jeweils den unterschiedlichen Wetterbedingungen entsprechen, z. B. Reifen für Sonnentage, bei denen die Straßenoberfläche trocken ist, für Regen, wobei die Straßenoberfläche naß ist und für Schneebedingungen, bei denen die Straßenoberfläche mit Schnee bedeckt ist. Es werden daher aufgrund der unterschiedlichen Wetterbedingungen und Anwendungszwecke die verschiedensten Autoreifen verwendet, die völlig unterschiedlich in der Zusammensetzung und im Aufbau sind, z. B. Reifen für den Allgemeingebrauch, Reifen mit hoher Griffigkeit bei nasser Straßenoberfläche und Winterreifen.
Ein Reifenwechsel mit dem Wechsel des Wetters und den Klimabedingungen ist jedoch mit einem hohen Aufwand und hohen Kosten verbunden, da man dafür die verschiedensten Reifen vorrätig haben muß und das Wechseln der Reifen mit einem entsprechenden Arbeitsaufwand verbunden ist. Aus diesem Grunde wird ein Reifen für alle Jahreszeiten gewünscht, der für alle Wetterbedingungen geeignet ist
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und der ein gutes Straßenverhalten bei allen Fahrbedingungen, unabhängig vom Wetter und vom Klima, aufweist.
Im allgemeinen wird für die Laufflächengummimischung eines Winterreifens eine Polymermischung aus Naturkautschuk (NR) und Butadienkautschuk (BR) verwendet, die mit Ruß und Ölanteilen in relativ großen Anteilen gefüllt ist. Eine derartige Laufflächenmischung ist gut geeignet für niedere Temperaturen, da die Glasübergangstemperatur (T ) niedrig ist. Diese Laufflächenmischung hat jedoch den Nachteil, daß eine Griffigkeit auf nasser Straße bzw. sein Reibungskoeffizient auf nasser Straße (Wety,) niedrig ist augrund der Anwesenheit von BR in der Gummimischung. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß der relativ große Füllstoffanteil an Ruß mit einer Erhöhung des Rollwiderstandes (RR) verbunden ist, was wiederum mit einem Energieverlust einhergeht. Derartige Laufflachengummimischungen, die gute Wintereigenschaften aufweisen, haben somit den Nachteil, daß sie nicht für nasse Straßen und für allgemeine Straßenbedingungen geeignet sind.
Die Laufflächengummimischung für Sommerreifen besteht im allgemeinen aus Styrol/Butadien-Gummi als Hauptkomponente, hergestellt durch Emulsionspolymerisation (E-SBR). Derartige Laufflächenmischungen zeigen relativ gute Eigenschaften bei nassen Straßenbedingungen, sie weisen jedoch einen beträchtlichen Energieverlust aufgrund des Rollwiderstandes auf und ihre Eigenschaften bei niedrigen Temperaturen sind unzureichend.
Es ist daher versucht worden, Laufflächengummizusammensetzungen zur Verfügung zu stellen, die einen geringeren
Energieverlust aufweisen und die einen sehr guten Wetμ-Wert (Naß-^-Wert) besitzen. Es ist z. B. eine Mischung aus natürlichem Kautschuk und Hoch-Vinylstyrol/Butadien-Gummi (SBR) bekannt, in der der Butadien (BD)-Anteil einen relativ hohen 1,2-Vinylanteil aufweist, insbesondere von mehr als 50 Mol-%. Es ist weiterhin eine Mischung aus natürlichem Kautschuk und Hoch-Vinylbutylgummi mit einem hohen 1,2-Vinylstrukturanteil bekannt. Solche Mischungen haben einen hohen Wetμ-Wert, aber der Nachteil liegt in der sehr hohen Härte der Mischung bei niedrigen Temperaturen. Die Steifigkeit dieser Mischung bei niedrigen Temperaturen ist sehr unerwünscht.
Es wird daher ein Reifen für alle Jahreszeiten gewünscht mit einer hohen Naßgriffigkeit, einem geringen Rollwiderstand, sehr guten Niedrigtemperatureigenschaften und einem sehr guten Verhalten auf Eis und auf Schnee, wobei diese Eigenschaften auf einem hohen Niveau ausgeglichen sein sollen und wobei jedoch keine Beeinträchtigung der Wider-Standsfähigkeit gegen Abrieb eintreten soll.
Die Erfindung betrifft daher einen Kraftfahrzeugreifen mit einer Lauffläche, wobei die Polymerkomponente in der Gummimischung, die die Lauffläche bildet, wenigstens 30 Gew.-° eines Styrol/Butadien-Gummis, hergestellt durch Lösungspolymerisation (S-SBR), enthält, und der S-SBR aus 10 bis 20 Gew.-% Styroleinheiten und der Rest aus Butadieneinheiten besteht; die Butadieneinheiten weisen eine 1,2-Vinylstruktur zu 35 bis 50 Mol-% auf; das Verhältnis Mw/Mn als Kennzeichnung der Molekularverteilung beträgt 1,2 bis 3,5 und der Gehalt an isolierten Styroleinheiten beträgt 40 Gew.-% oder mehr, und der Gehalt an Styroleinheiten in Form von langen Kettenblöcken, jeweils bestehend aus acht oder
mehr miteinander· verbundenen Styroleinheiten beträgt 5 Gew.-% oder weniger, wobei die Gehalte der beiden Komponenten bestimmt werden durch die Zersetzung des S-SBR mit Ozon und der anschließenden Analyse der Ozonzersetzungsprodukte mittels Gelpermeationschromatographie und wobei die Stollen der Lauffläche so ausgebildet sind, daß das Kontaktflächenverhältnis, das gekennzeichnet ist durch die Gleichung
vorhandene Kontaktoberfläche des Profils mit der
, Straßenoberfläche
gesamte projektierte Fläche des Profils
60 bis 67 % und die laterale Rillendichte, die gekennzeichnet ist durch die Gleichung
gesamte projektierte Länge der lateralen Rillen .
' gesamte projektierte Fläche des Profils
2 im Bereich von 0,041 bis 0,056 mm/mm und die laterale Lamellendichte, die gekennzeichnet ist durch die Gleichung
Gesamte projektierte Länge der lateralen Lamellenan-
. teile \
gesamte projektierte Fläche des Profils
im Bereich von 0,054 bis 0,073 mm/mm liegt.
0 In den Gleichungen sind die Kontaktfläche, Länge der lateralen Rillen und der Lamellenanteil und die Laufstreifenfläche berechnet auf Basis der Abwicklungsansicht der Laufflächenstollen .
3432H8
Der erfindungsgemäße Reifen ist erhältlich als Ganzjahresreifen durch Verwendung eines durch Lösungspolymerisation hergestellten Styrol/Butadien-Gummis (S-SBR) mit der oben angegebenen MikroStruktur und durch die entsprechende Auswahl der Laufflächenstollen mit einem entsprechenden Kontaktflächenverhältnis, einer geeigneten lateralen Rillendichte und einer geeigneten lateralen Lamellendichte.
Der erfindungsgemäß eingesetzte S-SBR-Gummi ist ein randomisiertes Copolymerisat und enthält 10 bis 20 Gew.-% Styroleinheiten und Butadieneinheiten mit 35 bis 50 Mol-% 1,2-Vinylstruktur. Der S-SBR-Gummi kann allein oder in Mischung mit Naturkautschuk verwendet werden. Im letzteren Fall besteht die Mischung aus 30 Gew.-% oder mehr S-SBR und 70 Gew.-% oder weniger Naturkautschuk. In dem Fall, in dem der Styrolgehalt des S-SBR-Gummis im oben angegebenen Bereich liegt, wird eine hohe Zugfestigkeit, ein geringer Rollwiderstand und eine hohe Abriebfestigkeit erreicht. In dem Fall, wo die 1,2-Vinylstruktur im oben angegebenen Bereich liegt, wird eine hohe Abriebfestigkeit, ein niedriger Rollwiderstand und ein sehr günstiger Gleitreibungskoeffizient in einem guten Ausgleich der Eigenschaften erreicht.
Der S-SBR-Gummi ist weiterhin gekennzeichnet durch eine Molekularverteilung Mw/Mn von 1,2 bis 3,5, wobei Mw für das mittlere Molekulargewicht und Mn für die mittlere Molekularzahl steht. Wenn der Wert von Mw/Mn kleiner als 1,2 ist, ist das Gemisch nicht ausreichend verarbeitbar, und wenn die Zahl größer als 3,5 ist, dann ist der Rollwiderstand zu hoch. Bei der Verteilung der Styroleinheiten, die untersucht wird mittels der Gelpermeationschromatographie (GPC) wird gewünscht, daß der Gehalt an isolierten
— ο —
Styroleinheiten, insbesondere einkettigen Styroleinheiten, bei 40 Gew.-% oder mehr, bezogen auf das gesamte gebundene Styrol, liegt und daß der Gehalt an Styroleinheiten in Form von langen Kettenblöcken, die jeweils aus acht oder mehr miteinander verbundenen Styroleinheiten bestehen t bei 5 Gew.-% oder weniger, bezogen auf das gesamte gebundene Styrol, liegt. Abweichungen von den oben angegebenen Grenzen sind unerwünscht, da in solchen Fällen die vorteilhaften Eigenschaften des S-SBR gemäß der Erfindung, wie niedriger Rollwiderstand und gute Abriebfestigkeit, nicht erreichbar sind.
Der erfindungsgemäß verwendete S-SBR-Gummi weist eine Molekulargewicht sverteilung nach einem multimodalen Muster mit zwei oder mehreren Peaks auf, wie sie gebildet werden bei einem Polymerisationsverfahren unter Verwendung eines Kupplers, wie Zinntetrachlorid. Derartige S-SBR-Gummi, die einen sehr niedrigen Rollwiderstand aufweisen im Vergleich zu denen mit einer Molekulargewichtsverteilung nach einem einen Peak aufweisenden monomodalen Muster, werden bevorzugt,
Die vorteilhaften Eigenschaften des erfindungsgemäß eingesetzten S-SBR-Gummis sind nicht begrenzt auf die bekannten Eigenschaften wie Rollwiderstand, Wetii-Vlert und Abriebbeständigkeit. Der S-SBR-Gummi besitzt auch ein sehr gutes Verhalten bei niedrigen Temperaturbedingungen, und er neigt weniger zum Versteifen bei niedrigen Temperaturen. Die S-SBR-Mischung besitzt einen hohen Reibungskoeffizienten auf Eis (Iceu).
Für den erfindungsgemäßen Reifen ist jedoch nicht nur die Gummimischung für die Lauffläche, sondern auch das Reifenprofil von Bedeutung. Es ist gefunden worden, daß das Reifenprofil für einen Reifen für jede Jahreszeit so ausgestal-
tet sein sollte, daß das Kontaktflächenverhältnis gemäß der obigen Gleichung 1 bei 60 bis 67 % und die laterale Rillendichte gemäß der obigen Gleichung 2 im Bereich
von 0,041 bis 0,056 mm/mm und die seitliche Lamellendichte · gemäß der obigen Gleichung 3 im Bereich von
2
0,054 bis 0,073 mm/mm liegen sollte.
Mit einem Kontaktflächenverhältnis von 68 bis 80 % wird bei üblichen Sommerreifen keine ausreichende Griffigkeit auf Eis oder Schneeoberflächen im Winter erreicht. Wenn die Lauffläche ein Kontaktflächenverhältnis von 50 bis 59 % aufweist, wie dies beim Winterreifen üblicherweise der Fall ist, wird keine ausreichende Traktion bei üblichen sommerlichen Bedingungen erreicht. Wenn die latera-Ie Rillendichte bei den Profilrillen größer ist als oben angegeben, dann wird der Kanteneffekt größer, und damit ist zwar ein sehr gutes Verhalten des Reifens auf Schnee gewährleistet, aber eine ungünstige Abriebfestigkeit. Wenn die Dichte unterhalb der angegebenen Grenze liegt, so führt dies zu einer Herabsetzung des Kanteneffekts, was wiederum verbunden ist mit ungünstigen Eigenschaften des Reifens auf Schnee. Ähnlich ist das Verhalten des Reifens hinsichtlich der Werte, die angegeben sind für die seitliche Lamellendichte. Wenn die Lamellendichte größer ist als angegeben, führt dies zur Verschlechterung der Abriebfestigkeit. Wenn die Lamellendichte geringer ist, führt dies wiederum zu einem ungünstigen Verhalten des Reifens auf Schnee.
Die Konstruktion des Reifenprofils ist nicht begrenzt. Der Laufstreifen kann aus einer Schicht oder aus zwei Schichten bestehen, z. B. einer Basisschicht und einer Deckschicht. Bei einer Konstruktion des LaufStreifens aus Basisschicht und Deckschicht befindet sich die erfindungs-
gemäße Mischung in der Deckschicht.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert. Tabelle 1 zeigt eine Zusammensetzung, die verwendet wird in der Auswertung von S-SBR gemäß Tabelle 2.
Die Abriebfestigkeit, der Rollwiderstand, der Wetu- und Ice μ-Wert in den Tabellen 2, 3 und 4 sind angegeben als Indexzahlen im Vergleich zu einer 100 Gew.-Teile SBR 15 enthaltenden Mischung, die den Wert 100 besitzt*
Tabelle 1 S-SBR 100 Gew.-Teile
Ruß (ISAF Sorte) 50
"Aromatisches Prozeßöl 10
Stearinsäure 2
Zinkoxid 5
Antioxidationsmittel 1,5
N-t-Butyl-2-benzothiazolylsulfenamid 1
Schwefel 1,6
Tabelle 2 Beispiel
4 5
Menge an gebundenem Styrol in Gew.-%
1,2-Vinylstruktur im Butadien (BD) (Mol-%)
cis-1,4-Struktur im Butadien (Mol-%)
ixans-1,4-Struktur im Butadien (Mol-%)
11,5 15 10 18 18 15 15 20 12
45 43 37 44 45 45 50 37 48 18 19 23 19 18 18 17 23 17 37 38 40 37 37 37 33 40 35 1,3 2,3 3,0 1,5 3,2 1,8 2,0 2,8 3,4
Gehalt an Styroleinheiten Sl in Gew.-%
S 8 i*1 Gew.-%
42 51 43 48 42 52 45 42 48 0,4 2,7 2,5 1,8 2,6 4,0 4,3 2,8 4,7 Tg CC) -59-56-69-52-51-54-50-57-55
.Walzenverarbeitbarkeitd) GEEGEEEEG
455455554
Oberflächenverhalten der extrudierten Lauffläche (2)
Kantenverhalten der extrudierten Lauffläche (2)
4 5 4
5 4 5 5 4
Eigenschaft des vulkanisierten Gummis (3):
Zugfestigkeit (4) 220 230 209 256 224 238 241 262 218
Abriebfestigkeit (5) 109 102 111 100 99 102 100 98 98
Reifeneigenschaft:
RR (6) 78 83 75 86 86 84 84 86 80
(7) 102 104 100 112 110 105 106 108 105
Tabelle 2 (Fortsetzung)
Vergleichsbeispiel,
123456789 10
Menge an gebundenem Styrol jg jg 14 17 12 jg 23 8 5 12 16
in Gew.-% '
1,2-Vinylstruktur im Buta- 45 45 47 48 45 40 45 40 30 60
dien (BD) (Mol-%)
cis-1,4-Struktur im Buta- 12 18 17 17 17 18 18 20 24 13
dien (Mol-%)
trans-1,4-Struktur im Buta- 43 37 35 35 33 42 37 40 46 27 dien (Mol-%)
(Mw'/Mn) 1,17 4,1 1,4 3,2 2,8 3,0 1,9 2,0 2,5 3,1
Gehalt an Styroleinheiten
S1. in Gew.-% 41 43 35 28 41 42 42 43 45 41
. S 8 in Gev.-% 3,0 2,8 4,9 4,5 5,8 7,5 4,3 3,0 2,8 2,7
Tg VC) -51-51-53-48-58-54-43-67-74-38
Walzenverarbeitbarkeit (1) FEG G' EGGEEG
Oberflächenverhalten der ex- vx/ACiAZZZ trudxerten Laufflache (2)
Kantenverhalten der extru- 2544544554
dierten Lauffläche (2)
Eigenschaften des vuUcanisierten Gummis (3):
Zugfestigkeit (4) 235 2io 229 240 231 238 252 212 198 240
Abriebfestigkeit (5) 99 86 90 88 87 83 94 111 113 93
Reifeneigenschaft:
RR (6) 84 90 92 95 91 94 105 78 77 108
Wet μ (7) Hi 109 106 112 103 107 120 93 94 118
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Erläuterungen zur Tabelle 2:
(1) Walzenwickeleigenschaften, Kontrollierbarkeit unter Verwendung einer Walze mit einem Durchmesser von 30,48 cm. Es ist eine allgemeine Auswertung gezeigt, wobei "E" gleichbedeutend ist mit sehr gut, "G" mit gut und "F" mit mittelmäßig.
(2) Es ist eine Bewertung nach einem 5-Punktesystem vorgesehen, wobei maximal 5 Punkte erreichbar sind.
(3) Unter Erwärmung und Druck vulkanisiert bei 1600C für 20 min.
(4) Gemessen gemäß JIS K-6310 (kg/cm2).
(5) Bewertet gemäß ASTM D2228 und unter Verwendung eines Pico-Abriebtestgerätes. Die Werte sind Indexzahlen von SBR 1502, wobei E-SBR als 100 gesetzt wurde. Je größer der Wert ist, desto besser ist der Wert.
(6) Es wurden Reifen der Größe 185/70HR14 hergestellt. Es wurden die oben angegebenen Rezepturen für die Herstellung der Laufflächen verwendet. Die Eigenschaften der Laufflächen wurden gemessen. Das Profil wies folgende Daten auf: Kontaktflächenverhältnis 64 %,
2 laterale Rillendichte 0,049 mm/mm , laterale Lamel-
2
lendichte 0,064 mm/mm . Die Messungen wurden nach der Doppelwalzenmethode durchgeführt, die beschrieben ist ' in American Association of Automobile Engineer's Journal SAE Nr. 770875. Die Reifen wurden auf eine 5-Jx14-Felge aufgezogen. Der Rollwiderstand (RR) wurde gemessen
2 unter folgender Bedingung: Luftdruck 1,8 kg/cm und Belastung 336 kg. SBR 1502=100. Je kleiner die Werte sind, desto besser sind die Werte.
(7) Unter Verwendung der gleichen Reifen wie die, die im Rollwiderstandstest untersucht wurden, wurde der Wetμ-Wert ermittelt nach dem Verfahren gemäß UTQGS (American tire quality grade standards). Die Reifen waren auf eine 5-Jx14-Felge aufgezogen. Die Reifen wurden an einem Testwagen angebracht. Laufverhalten auf einer nassen Asphaltstrassenoberflache bei einem Reifendruck
2
von 1,8 kg/cm und einer Belastung von 336 kg wurde bestimmt, wobei der Weity-Wert gemessen wurde beim Abbremsen der Umdrehung. Die Daten sind ermittelt auf Basis einer Laufflächenmischung von SBR 1502, die gleichgesetzt ist mit dem Wert 100. Je größer die Werte sind, desto vorteilhafter sind die Werte.
Der Gehalt an Styroleinheiten im Polymerisat und die Mikrostruktur des Butadiens wurden gemessen nach der Methode von Hampton unter Verwendung eines Infrarotspektrums [Anal. Chem. 21, 923 (1949)]. In der Tabelle 2 bedeutet S1 einen Gehalt an isolierten Styroleinheiten und SS den Gehalt an Styroleinheiten in Form von langen Kettenblökken, jeweils bestehend aus 8 oder mehr Styroleinheiten.
Die Ergebnisse von Tabelle 2 zeigen, daß in dem Vergleichsbeispiel 1, bei dem ein Polymerisat mit einer Molekular- gewichtsverteilung von 1,17 verwendet worden ist, die Walzenverarbeitbarkeit unzureichend ist, und die extrudierte Lauffläche weist unzureichende Oberflächen- und Kanteneigenschaften auf. Das Vergleichsbeispiel 2, bei dem ein Polymerisat mit einer Molekulargewichtsverteilung von 4,1 verwendet wurde, weist eine unzureichende Abriebfestigkeit und einen bedenklichen Rollwiderstand auf. Die Ergebnisse von Tabelle 2 zeigen, daß die Molekulargewichtsverteilung im bevorzugten Bereich von 1,2 bis 3,5 liegen sollte.
Die Tabelle 2 zeigt, daß der Gehalt an gebundenem Styrol bei 10 bis 20 Gew.-% mit einem Gehalt an Butadieneinheiten mit 1,2-Vinylstruktur von 35 bis 50 Mol-% liegen sollte. Wenn, wie im Vergleichsbeispiel 7, der Gehalt an gebundenem Styrol bei 23 Gew.-% liegt, oder wenn, wie beim Vergleichsbeispiel 10,der Gehalt der Menge an 1,2-Vinylstruktur bei 60 Mol-% liegt, wird ein Reifen erhalten mit einem bedenklichen Rollwiderstand und mit zu hohem Energieverlust. Wenn der gebundene Styrolgehalt nicht höher als 8,5 Gew.-% ist wie beim Vergleichsbeispiel 8, oder wenn der Gehalt an 1,2-Vinylstruktur nicht höher als 30 Mol-% ist wie im Vergleichsbeispiel 9, dann ist der Rutschwiderstand auf nasser Oberfläche (Wetμ-Wert) unzureichend.
In den Vergleichsbeispielen 3 und 4 betragen die isolierten (.1-kettig) Styroleinheiten weniger als 40 Gew.-%, bezogen auf den gesamten gebundenen Styrolgehalt, und in diesem Fall ist der Rollwiderstand (Energieverlust) des Reifens bedenklich und die Abriebfestigkeit zu gering.
Die gleiche Aussage kann zu den Vergleichsbeispielen 5 und 6 gemacht werden, bei denen Mischungen verwendet wurden mit 8- oder Mehr-Kettenstyroleinheiten in einer Menge von mehr als 5 Gew.-%, bezogen auf das gesamte gebundene Styrol. Daraus ist ersichtlich, daß die 1-kettigen Styroleinheiten 40 Gew.-% oder mehr, bezogen auf das gesamte gebundene Styrol, ausmachen sollten- und die 8- oder mehrkettigen Styroleinheiten weniger als 5 Gew.-%, bezogen auf das gesamte gebundene Styrol, ausmachen sollten. Die Ergebnisse von Tabelle 2 zeigen weiterhin, daß es von Nutzen ist, ein Polymerisat zu verwenden mit einer Glasübergangstemperatur von -500C oder darunter. Die Glasübergangstemperatur wurde gemessen mit einem DSC-2-Gerät von Perkin Eimer . Ein Polymerisat mit einer Glasübergangstemperatur von mehr als -50 C führt zu einer Erhöhung des
Rollwiderstandes des Reifens.
Die nachfolgende Tabelle 3 zeigt Ergebnisse von Versuchen mit Rezepturen, bei denen 100 Gew.-Teile einer Mischung aus S-SBR und Naturkautschuk anstelle von 100 Gew.-Teilen S-SBR gemäß Tabelle 1 verwendet worden sind.
Tabelle
S — S B R (Gew.-Teile)
Menge an gebundenem Styrol (Gew.-%)
1,2-Viny !struktur Im Butadien (Mol-%)
cis-1,4-btruktur im Butadien (i»iol-%)
crans-1,4-Struktur im Butadien (Mol-%)
(Ma/Μη)
Gehalt an Styroleinheiten
Sl in Gew.-% S 8 in Gew.-% T (V) .
Beispiele 11 12 13 11 Verg.leichsbeispiele 13 14 15 16 17
10 50 60 40 70 12 70 50 70 50 20
70 15 18 19 13 60 25 7 18 16 19
15 47 37 35 28 18 46 38 48 38 35
47 18 23 24 25 57 18 22 17 23 21
17 35 40 41 47 13 36 40 35 39 44
36 2,3 1,8 3,2 1,6 30 2,8 2,5 1,5 1,8 3,2
1,5 3,0
52 52 45 43 1,8 1,8 2,5 3,4
50 45 53 48 26 49 43 0,9 0,8 2,0 3,1 4,0 6,5 3,4
-52-52-57-57-73-36-39-71-48-58-57
Naturkautschuk (NR) (Gew.^Teile)30 5O 40 Eiyenschaften des vulkanisierten Gummis:
Zugfestigkeit Aoriebfestigkeit Beifeneigenschaften:
RR
Wet U
293 258 298
101 99 98
86 84 86
113 107 109
30 40 30 50 30 50 80
220 256 281 229 253 231 299 113 97 95 117 85 82 90
80 104 102 78 100 92 88 92 117 115 93 110 106 98
3432U8
Die erfindungsgemäße Lauffläche zeigt ein sehr gutes Verhalten hinsichtlich der gewünschten Eigenschaften, z. B. hinsichtlich des Energieverlustes aufgrund: des Rollwiderstandes des Reifens, der Reibungskraft auf nasser Straßenoberfläche, der Abriebfestigkeit und der Verarbeitbarkeit. Dies wird bedingt dadurch, daß der S-SBR-Guimi einen Gehalt an Styroleinheiten von 10 bis 20 Gew.-% und einen Gehalt an Butadieneinheiten mit 1,2-Vinylstruktur von 35 bis 50 Mol-% und eine Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn von 1,2 bis 3,5 aufweist, wobei der S-SBR-Gummi einen Gehalt an isolierten Styroleinheiten von 40 Gew.-% oder mehr und einen Gehalt an Styroleinheiten in Form von langen Kettenblöcken, bestehend aus 8 oder mehr miteinander verbundenen Styroleinheiten von 5 Gew.-% oder weniger, aufweist, und wobei der Gehalt an den beiden Styroleinheiten bestimmt wird durch Zersetzung des S-SBR mit Ozon und Analyse des Ozonzersetzungsproduktes durch Gelpermeationschromatographie. Dieser Gummi kann allein oder in Mischung mit Naturkautschuk wie in Tabelle 3 angegeben, verwendet werden. Es muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß wie ein Vergle ich des Beispiels 13 mit dem Vergleichsbeispiel 17 zeigt, 30 Gew.-% oder mehr S-SBR verwendet werden müssen, wenn eine Mischung mit Naturkautschuk eingesetzt wird.
Die Vorteile des S-SBR-Gummis gemäß der Erfindung sind nicht auf die angegebenen Eigenschaften begrenzt. Der S-SBR-Gummi weist auch sehr gute Tieftemperatureigenschaften auf.
Bekannte Mischungen aus Hochvinyl-SBR oder Hochvinyl-BR und NR werden verwendet für die Herstellung von Laufstreifenmischungen mit einem geringen Energieverlust und einem relativ guten Wetu-Wert, wobei der Hoch-Vinyl-SBR-
Gummi einen größeren Gehalt an Butadieneinheiten mit 1,2-Vinylstruktur, z. B. 50 Mol-% oder mehr, aufweist, oder der Hoch-Vinyl-BR-Gummi einen größeren 1,2-Vinylgehalt aufweist. Diese Mischungen weisen einen guten Ausgleich zwischen dem \Ietix-V!&xt und dem Rollwiderstand auf, sie haben jedoch den Nachteil, daß sie bei niedrigen Temperaturen steif werden, und deshalb sind die Tieftemperatureigenschaften dieser Mischungen nicht ausreichend .
Spezielle Wintermischungen unter Verwendung einer Mischung aus NR und einem Polymerisat mit einer guten Tieftemperatureigenschaft und einem Hoch-cis-Butadiengummi (Hoch-cis-BR) mit einer großen Menge an Ruß und Zusatzölen (im allgemeinen 70 Gew.-Teile oder mehr Ruß und 30 Gew.-Teile oder mehr öl) besitzen gute TieftemperatureigenschaftenjUnd daher werden diese Mischungen bei tiefen Temperaturen nicht so hart. Die Wet^-Werte sind jedoch niedrig aufgrund des verwendeten Hoch-cis-BR und der Rollwiderstand ist bedenklich aufgrund des hohen Rußgehaltes. Diese Reifen sind zwar als Winterreifen einsetzbar, aber die Eigenschaften dieser Reifen unter nassen Straßenbedingungen und bei allgemeinen üblichen Straßenbedingungen sind unvorteilhaft.
Im Bereich der Reifen für alle Jahreszeiten sind Kautschukmischungen verwendet worden, die emulsionspolymerisierten Styrol/Butadien-Gummi (E-SBR) und Butylgummi enthalten. Die Laufflächengummimischung dieser Alljahresreifen gemäß der Erfindung enthalten Gummikomponenten einschließlich S-SBR oder eine Mischung von S-SBR und NR,und diese Mischungen haben beachtliche Vorteile gegenüber den üblichen Gummizusammensetzungen.
In der nachfolgenden Tabelle 4 sind die Rezepturen von erfindungsgemäßen LaufStreifenmischungen und Vergleichsmischungen für AlIjahresreifen zusammengefaßt. Die S-SBR-Gummimischungen gemäß der Tabelle 4 sind in Tabelle 5 im Detail wiedergegeben.
3432H8
Tabelle 4
Zusammensetzung '. -Teile) cis-BR 14 Beispiele 16 17 18 18 Vergleichsbeispiele 20 21 22 23 24
(Gew SBR-I Vinyl -BR 100 15 19
S- SBR-2 (HAF-Sorte) 50 70 50 50
5 S- SBR-3 (ISAF-borte) 100
S- SBR-4 Aromatisches Öl 50
S- R 1502 Naphthenisches Öl 70 60
SB R Zinkoxid 30 50 50 70 50 50
N 50 30 60 30 40
40 50
W% 50 50 50 60 70
Ruß 60 50 60 80 90 50 60
Ruß
5
10 10 20 15 30 10 20 10 30 10
20 30 50 10
3 3 3 3 3 3 3 3 2 2
3 3
Stearinsäure
3 2 3 2 2
3 3 3 3 3 2 2
Tabelle 4 (Fortsetzung)
Zusammensetzung 14 2 1 15 Beispiele 17 1 18 18 19 Verqleichsbe. 21 . 22 isoiel 23 1 24
(Gew.-Teile) 2 0 2 16 2 0 2 0 0 20 2 2 1 0 1
Wachs 2 1 ,5 2 1,5 1 ?5 3 3 2 1,5 1,5 ,5 1 ,5
Antioxidations
mittel
0,2
(D
,2 2 0,2 ,2 0" 0 2 0,2 0,2 1 ,2 2 ,2
Vulkanisations
beschleuniger D
Vulkanisations- 1,5
beschleuniger MSA( 2)
,5 0,2 1,5 ,5 1,8 1,8 0,2 I,5 1,5 0 ,3 ,3
Schwefel 2 1,5 2 2 2 2 1,5 2 2 1 ,3 ,3-
2 2 2
iüigenschaften des vulkanisierten Gummis:
Abriebfestig- · 100 101 103 105
.keit
Härte (ουΟ 61 59 59 56
(-20TC) 68 64 65 63 65
Reifeneigenschaften:
RR
84 85 84 86 84 106 109 108 112 115 117 123 120 121 118
Wetu/RR 1,28 1,28 1,29 1,30 1,37
62 85 93 92 ■ -83 90 101
47 54 65 65 63 68 64 52 62 75 ' 72 70 76 75
120 92 90 86 96 92 93 87 115 112 108 90 88 143 89 95 98 102 104
0,81 0,73 1,25 1,24 1,26 0,94 0,96
(1) 1»3~ Diphenylguanidin
(2) N — Oxydiethylen-2-benzothiazylsulfenaiuid
Tabelle 5 S-SBR-I S-SBR-2 S-SBR-3 S-SBR-4
Menge an gebundenem Styrol
(Gew.-%) 15 18 22 15
1,2-Vinylstruktur in Butadien (Mol-%) 45 40 48 60 cis-1,4-Struktur in Buta-
dien (Mol-%) 18 21 17 13
trans-1,4-Struktur in Buta-
dien (Mol-%) 37 5 39 ,5 35 ,8 27 5
(Mw/Mn) 1, 2 1 2,
Gehalt an Styroleinheiten
15 S1 (Gew.-%) 55 3 47 ,9 30 ,8 32 2
S8 (Gew.-%) 1, 0 1 5,
T (°C) -54 -53 -40 -38
Erläuterungen zu den Ergebnissen der Tabelle 4:
Die Härte wurde gemessen gemäß JIS K-6301 lceii (ΕΪΞμ) : Reibungskoeffizienten auf Eis bei -10 C dargestellt als Vergleichszahl. Die Rezeptur, in der 100 Gew.-Teile SBR 1502 verwendet wurden
anstelle von S-SBR gemäß ^Tabelle 1, wurde als Bezugswert =100 genommen. Je größer der Wert ist, desto besser ist der Wert.
30
Die Ergebnisse von Tabelle 4 zeigen, daß die Vergleichsbeispiele 18 und 19 die Spezialrezepturen für Winterreifen betreffen, geringe Versteifungseigenschaften bei niedrigen Temperaturen und einen relativ hohen Ice(i-Wert aufweisen. Die RR- und Wetu-Werte sind jedoch zu gering.
Die Vergleichsbeispiele 20, 21 und 22 betreffen Mischungen mit einem niedrigen Rollwiderstand und einem guten ¥βίμ-Wert (Naßu-Wert). Aber die Härte der Mischung bei niedrigen Temperaturen ist relativ hoch und daher ist der Ισβμ-Wert (Εχεμ-ΐίεΛ) extrem niedrig. Diese Mischungen sind daher nicht für TieftemperaturlaufStreifenmischungen geeignet.
Wenn S-SBR verwendet wird, aber der Gehalt an der 1,2-Vinylstruktur des Butadienanteils oberhalb von 50 Mol-% liegt, dann kann keine Mischung hergestellt werden, die die gewünschten Rollwiderstandseigenschaften und die Ιοεμ-Ήε^θ aufweist, und zwar selbst dann nicht, wenn der Styrolgehalt im Bereich von 10 bis 20 Gew.-% (S-SBR-4) liegt. Dies gilt auch für die Verwendung von S-SBR-3, bei der der Styrolgehalt oberhalb von 20 Gew.-% liegt. Es ist daher wesentlich, daß der Styrolgehalt innerhalb des Bereiches von 10 bis 20 Gew.-% und der 1,2-Viny!gehalt des Butadienanteils im Bereich von 35 bis 50 Mol-% liegt.
E-SBR-:und BR-Mischungen (Vergleichsbeispiele 23 und 24), die verwendet werden für LaufStreifenmischungen für alle Jahreszeiten, weisen auf einem niedrigen Niveau liegende Werte für den Rollwiderstand, den Wetμ-Wert und Ισεμ-Wert auf. Die Laufflächenmischung gemäß der Erfindung ist den bekannten Zusammensetzungen überlegen. Die erfindungsgemäße Laufflächenmischung kann auch Weichmacher, z.B. Dioctyladipat (DOA), aromatisches Öl und Naphthenöl, enthalten.
In den Tabellen 6 bis 8 sind die Wirkungsweisen des Profils beschrieben, z. B. das Kontaktflächenverhältnis, die seitliche Rillendichte und die seitliche Lamellendichte. Der Begriff "Kontaktflächenverhältnis" ist das Verhältnis der Fläche, die in Kontakt steht mit der Straßenoberfläche zu der gesamten projektierten Fläche der Lauffläche, be-
stimmt auf Basis der Abwicklungsansicht des Profils. Dies bezieht sich auf den gesamten Laufstreifenanteil, ausgenommen Rillen, Lamellen und ähnliche Ausnehmungen.
Tabelle 6
Kontaktflächenverhältnis Reifeneigenschaften:
RR
Wetμ
Verhalten auf Schnee
Vergleichsbeispiele
26
55
erfindungsgemäße Beispiele
19
62
Vergleichsbeispiele
28
80
114 119 123 141 153
104 115 120 122 118
1,00 0,91 0,97 0,98 0,87 0,77
105 112 114 114 117
5,0 5,0 5,0 4,5 3,5 3,0
20 Bemerkung:
1) Die Zusammensetzungen der Laufstreifengummimischung gemäß den Tabellen 6 bis 8 sind nachfolgend angegeben:
S-SBR-1 (siehe Tabelle 5) 50 (Gew.-Teile)
NR 50
Ruß (ISAF-Sorte) 55
Aromatisches Öl 15
Z inkoxid 3
Stearinsäure 3
Wachs 2
Antioxidationsmittel 2
Vulkanisationsbeschleuniger
N-Cyclohexyl-2-benzothiazylsulfenamid (CZ) 1,5
Schwefel 2
2) Die untersuchte Reifengröße war 105/70HR14. Die late-
2 rale Rillendichte des Profils betrug 0,049 mm/mm und
2 die seitliche Lamellendichte betrug 0,064 mm/mm .
3) In der Tabelle 6 sind der RR-Wert, ΐ-ΐ^μ-νίβ^ und der Iceu-Wert in Indices angegeben, berechnet auf Basis des Vergleichsbeispiels 25. Je kleiner der Wert von RR ist, desto besser ist der Rollwiderstand und je größer der Wert von Wetu und Icey, ist, desto besser sind die entsprechenden Eigenschaften.
4) Das Verhalten auf Schnee ist charakterisiert durch eine Punkteskala mit 5 Punkten. Der höchste Wert ist 5 auf Basis der ' Lenkstabilitätsmessungen auf Schnee.
Aufgrund der Untersuchungen beträgt das Kontaktflächenverhältnis im allgemeinen 68 bis 80 % im Fall von üblichen Sommerreifen und 50 bis 59 % bei üblichen Winterreifen.
Wie die Ergebnisse von Tabelle 6 zeigen, wird der Rollwiderstand als Anzeichen des Energieverlustes bei einem Reifen unvorteilhaft, wenn das Kontaktflächenverhältnis größer wird. Diese Tendenz ist insbesondere bei den Vergleichsbeispielen 27 und 28 zu bemerken, bei denen das Kontaktflächenverhältnis 72 bzw. 80 % beträgt. Der Reibungskoeffizient auf nasser Oberfläche (Wetp.) wird verbessert, wenn das Kontaktflächenverhältnis ansteigt, es wird jedoch eher schlechter, wenn das Kontaktflächenverhältnis über 67 % hinausgeht. Der Reibungskoeffizient auf Eis (Ισβμ) wird kaum oder nur sehr wenig verbessert, wenn das Kontaktflächenverhältnis bei etwa 60 % liegt. Wenn das Kontaktflächenverhältnis groß ist, wie z. B. bei den Vergleichsbeispielen 27 und 28, dann wird kein günstiges Verhalten auf Schnee erreicht. Wie die Ergebnis-
se der Beispiele 19 und 20 zeigen, wird jedoch ein gutes Verhalten auf Schnee erreicht, wenn das Kontaktflächenverhältnis 67 % oder weniger beträgt.
Vom Gesichtspunkt des Ausgleichs der oben genannten vier Eigenschaften sollte ein Laufstreifen für alle Jahreszeiten vorzugsweise ein Kontaktflächenverhältnis von 60 bis 67 % aufweisen.
Die Tabelle 7 zeigt die Wirkung der seitlichen Rillendichte. Wenn die seitliche Rillendichte kleiner als 0,041 mm/
mm ist (vgl. Vergleichsbeispiel 29), dann ist der Kanteneffekt gering und das Verhalten des Reifens auf Schnee ist daher unzureichend. Wenn die seitliche Rillendichte größer
2
als 0,056 mm/mm (vgl. Vergleichsbeispiel 30 ist, dann ist das Verhalten des Reifens auf Schnee befriedigend, aber in diesem Fall die Abriebfestigkeit des Reifens zu gering. Die Ergebnisse der Beispiele 21, 22 und 23 zeigen dagegen, daß die seitliche Rillendichte der Lauffläche der Reifen für alle Jahreszeiten im Bereich von 0,041 bis 0,056 mm/
2
mm liegen sollte.
Die Tabelle 8 zeigt den Einfluß der seitlichen Lamellendichte bzw. der seitlichen Peinschnittdichte. Die Wirkung der lateralen Lamellendichte ist in etwa ähnlich der der seitlichen Rillendichte. Wenn die seitliche Lamellendich-
2
te geringer ist als 0,054 mm/mm (vgl. Vergleichsbeispiel 31), dann ist der Kanteneffekt gering und daher ist das Verhalten des Reifens auf Schnee ungünstig. Wenn die seit-
2 liehe Lamellendichte größer ist als 0,073 mm/mm (vgl.
Vergleichsbeispiel 32 )dann ist das .Verhalten des Reifens auf Schnee sehr gut, aber die Abriebfestigkeit ist extrem niedrig . Wie die Ergebnisse der Beispiele 24, 25 und 26 zeigen, wird ein ausgeglichenes Niveau der gewünschten Reifeneigenschaften erreicht, wenn die laterale Lamellendich-
te im Bereich von 0,054 bis 0,073 mm/mm liegt.
Tabelle 9 enthält die Ergebnisse von Beispielen gemäß der Erfindung, wobei die erfindungsgemäßen Mischungen sich in dem Protektoranteil der Lauffläche, die aus dem Protektor und der Basisschicht bestehen, befinden. Die Versuchsbeispiele 27 und 28 enthalten erfindungsgemäße Gummimischungen im Protektor und diese Beispiele besitzen ausgeglichene Eigenschaften hinsichtlich des Rollwider-Standes, des Vletii-Vlertes, des Ice\i-VIertes, des Verhaltens auf Schnee und hinsichtlich der Abriebfestigkeit im Vergleich zu der Mischung gemäß Vergleichsbeispiel 33, bei dem die Gummimischung im Protektor eine andere ist, oder im Vergleich zum Vergleichsbeispiel 34, bei dem die Kautschukmischung sich von der erfindungsgemäßen Mischung unterscheidet und wobei die bekannte Gummimischung sich sowohl im Protektor als auch in der Basisschicht (einheitliche Laufflächenmischung) befindet.
Tabelle 7
Vergleichs- erfindungs- Vergleichsbeispiel ganäße Bei- beispiel spiele
Seitliche Rillendichte (mm/mm ) Reifeneigenschaften:
RR Wetu
Verhalten auf Schnee Abriebfestigkeit
29 21 22 23 30
0,035 0,043 0,048 0,053 0,062
100 101 100 99 101
100 101 101 100 100
100 100 99 102 101
3,5 4,5 5,0 5,0 5,0
100 98 97 95 82
Die untersuchte Reifengröße war eine Reifengröße von 185/70HR14. Das Kontaktflächenverhältnis des Profils betrug 64 % und die seitliche Lamellendichte 0,064 mm/
2
mm . In der Tabelle 7 sind die RR-Werte, die Wetμ- und Ιοεμ-ΐίε^β in Indices angegeben, berechnet auf Basis des Vergleichsbeispieles 29. Je kleiner die Werte für den Rollwiderstand sind, desto besser sind die Werte, und je größer die Wet^- oder Iceu-Werte sind, desto besser sind die Werte. Die Abriebfestigkeit ist berechnet durch die abgeriebene Menge des Reifens nach einer Laufzeit von 10 000 km und wird angegeben als Zahl, berechnet auf Basis des Vergleichsbeispiels 29.
Tabelle 8
Lamellendichte (mm/mm ) Reifeneigenschaften:
RR Wetμ
Vergleichs- erfindungsgemäße Ver-
i_ · · ι τ, ■ · τ gleichsbexspiel Beispiele
spiel
31
24
26
32
0,049
0,056 0,064 0,071 0,078
100 100 101 101 101
100 100 99 101 100
100 101 100 101 99
3,5 5,0 5,0 5,0 5,0
100 99 98 96 84
Verhalten auf Schnee Abriebfestigkeit
Die benutzte Reifengröße war 185/7 0HR14. Das Kontaktflächenverhältnis des Profils betrug 64 % und die seitliche
Rillendichte 0,049 mm/mm . In der Tabelle 8 sind die RR-, Wetμ, Ιοβμ- und die Abriebfestigkeitswerte als Indices angegeben, berechnet auf Basis des Vergleichsbeispiels
-3ο -
Tabelle 9 Beispiele
27
28
5 Protektoranteil
Gummimischung Gummmschung A B
Basisanteil Gummimischung Gummimischung
Reifeneigenschaften 81 82 85 100
RR 116 120 118 100
Wetp 114 116 97 100
Ισβμ
15 Verhalten auf 5,0 5,0 4,0 4,0
Schnee
Abriebfestig 109 112 - 93 100
keit
Vergleichsbeispiele
33
34
Guinrnimischung Guiumimischung C D
Gummimischung Gummimischung E D
Die verwendete Reifengröße war 185/70HR14. Das Kontaktflächenverhältnis des Profils betrug 64 %, die seitliche
2
Rillendichte 0,049 mm/mm und die seitliche Lamellendich-
2 te 0,064 mm/mm .
In der Tabelle 9 sind die RR-, Wetu~, Iceii- und die Abriebfestigkeitswerte in Indices angegeben, berechnet auf Basis des Vergleichsbeispiels 34.
Die Gummimischungen, die für den Protektor und für die Basisschicht bzw. den Basisanteil verwendet wurden, sind nachfolgend zusammengefaßt:
Gummimischung A: Gummimischung B: Gummimischung C: Gummimischung D: Gummimischung E:
Beispiel 14 in Tabelle 4 Beispiel 16 in Tabelle 4 Vergleichsbeispiel 22 in Tabelle Vergleichsbeispiel 23 in Tabelle
Aromatisches öl
Zinkoxid
Stearinsäure
Antioxidationsmittel
Roß (GPF)
Schwefel
Vulkanisationsbeschleuniger D
Vulkanisationsbeschleuniger MSA
80 Gew.-Teile 5 Gew.-Teile 3 Gew.-Teile 2,5 Gew.-Teile 1,0 Gew.-Teile
35 Gew.-Teile 2 Gew.-Teile
0,2 Gew.-Teile
1,5 Gew.-Teile 20 Gew.-Teile

Claims (4)

  1. WIEGAND NIEMÄMN :- '—"-" '-.-' :" '
    PATENTANWÄLTE
    European Patent Attorneys
    MÖNCHEN TELEFON: 089-555*76/7
    DR. M. KÖHLER TELEGRAMMEi KARPATENT
    DR. H.-R. KRESSIN TELEXi 529068 KARP D
    DR. E. WIEGANDt TELEFAXi 089-595691 (1932-1980)
    HAMBURG
    DIPL.-ING. ]. GLAESER
    DIPL-ING. W. NIEMANN f D-8 0 0 0 M0NCHEN2
    (1937-1982) HERZOG-WILHELM-STR. 16
    31. August 1984
    Toyo Tire & Rubber Company Ltd, Osaka / Japan
    Fahrzeugreifen
    Patentansprüche
    Fahrzeugreifen mit einem Laufstreifen, bei dem ein Polymerisat in der den Laufstreifen bildenden Gummimischung wenigstens 30 Gew.-% eines Styrol/Butadien-Gummis, hergestellt durch Lösungspolymerisation (S-SBR) enthält, wobei der S-SBR-Gummi aus 10 bis 20 Gew.-% Styroleinheiten und die restlichen Einheiten aus Butadienexnheiten bestehen, wobei der Gehalt an Butadienexnheiten mit 1,2-Vinylstruktur 35 bis 50 Mol-% beträgt/ das Molekularverteilungsverhältnis Mw/Mn 1,2 bis 3,5 und der Gehalt an isolierten Styroleinheiten 40 Gew.-% oder mehr und der Gehalt an Styroleinheiten in Form von langen Kettenblöcken, jeweils bestehend aus 8 oder mehr miteinander verbunden Styroleinheiten, 5 Gew.-% oder weniger beträgt und wobei der Gehalt an den beiden Einheiten
    bestimmbar ist durch Zersetzung des $-SBR mit Ozon und Analyse des Ozonzersetzungsproduktes mittels Gelpermeationschromatographie und wobei das Reifenprofil ein Kontaktflächenverhältnis
    χ 100)
    vorhandene Kontaktoberfläche des Profils mit der , Straßenoberfläche
    gesamte projektierte Fläche des Profils 60 bis 67 %, die laterale Rillendichte
    gesamte projektierte Länge der lateralen
    Rillen
    gesamte projektierte Fläche des Profils
    2
    0,041 bis 0,056 mm/mm , und die laterale Lamellendichte
    Gesamte projektierte Länge der lateralen Lamellenan-, teile
    gesamte projektierte Fläche des Profils
    2
    0,054 bis 0,073 mm/mm beträgt.
  2. 2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die S-SBR-Gummimischung eine Glasübergangstemperatur von -500C oder darunter aufweist.
  3. 3. Reifen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat aus einer Mischung aus 30 Gew.-% oder mehr S-SBR und 70 Gew.-% oder weniger Naturkautschuk besteht.
  4. 4. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der S-SBR-Gummi eine Molekulargewichtsverteilung nach einem multimodalen Verteilungsmuster aufweist.
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