DE4036873A1 - Nachfuellsystem fuer schreib-, zeichen- oder malgeraete - Google Patents
Nachfuellsystem fuer schreib-, zeichen- oder malgeraeteInfo
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- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
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- Coating Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Nachfüllsystem nach dem Oberbe
griff des Hauptanspruchs.
Für den allgemeinen Gebrauch sind verschiedene Nachfüllsy
steme bekannt.
So gibt es z. B. im Handel sogenannte Dosierflaschen, die
aus zwei durch einen Stopfen voneinander getrennten Kam
mern bestehen und bei denen die zu dosierende Füllmenge
über ein eingesetztes oder am Behälter angeformtes Steig
rohr aus der Vorratskammer in die Dosierkammer gepreßt und
in einem zweiten Arbeitsschritt aus dieser wieder entnommen
wird.
Diese Dosierbehälter sind relativ aufwendig und teuer und
zudem oft umständlich zu handhaben.
Außerdem sind Dosierbehälter bekannt, die mit einer Pipette
ausgestattet sind, mit deren Hilfe die zu dosierende Füll
menge dem Behälter entnommen werden kann.
Aufgrund der meist aus anderen Gründen vorgegebenen Abmes
sungen der Behälter, ist es hierbei häufig nicht möglich
die Pipette so groß zu gestalten, daß die gesamte vorgese
hene Füllmenge auf einmal entnommen bzw. umgefüllt werden
kann. Derartige Systeme werden daher meistens nur zur trop
fenweisen Entnahme und Dosierung von Flüssigkeiten u.ä.
verwendet.
Darüber hinaus gibt es Flaschen, Tuben, Becher usw. für
Flüssigkeiten, Pasten, Pulver u. ä., die aus transparentem
Material bestehen und eine oder mehrere Meßskalen aufwei
sen.
Die gewünschte Dosiermenge wird hierbei als Differenz zwi
schen zwei Meßmarken visuell ermittelt und dementsprechend
dem Behälter entnommen.
Diese Methode ist ungenau und vor allem unsicher, da es
meist von der Geschicklichkeit des Benutzers abhängt, ob
und wie regelmäßig die gewünschte Füllmenge dem Behälter
tatsächlich entnommen werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Nachfüllsystem zum
manuellen Befüllen von nachfüllbaren Schreib-, Zeichen
oder Malgeräten zu schaffen, das die genannten Nachteile
nicht aufweist, das insbesondere einfach und preiswert her
stellbar ist und mit dem bei einfacher Handhabung eine de
finierte Füllmenge abgeben bzw. eingefüllt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit dem im kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruchs genannten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und verschiedene Ausführungs
formen der Erfindung sind in den Unteransprüchen umfaßt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen nachfolgend näher
erläutert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführung der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ausführung gem. Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Ausführung gem. Fig. 3,
Fig. 5 eine weitere Ausführung der Erfindung,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Ausführung gem. Fig. 5,
Fig. 7 eine vierte Ausführung der Erfindung,
Fig. 8 eine Ansicht der Ausführung gem. Fig. 7 von unten,
Fig. 9 eine fünfte Ausführung der Erfindung,
Fig. 10 eine Ansicht der Ausführung gem. Fig. 9 von unten,
Fig. 11 eine sechste Ausführung der Erfindung,
Fig. 12 eine Seitenansicht der Ausführung gem. Fig. 11,
Fig. 13 eine siebte Ausführung der Erfindung,
Fig. 14 eine Seitenansicht der Ausführung gem. Fig. 13,
Fig. 15 eine achte Ausführung der Erfindung,
Fig. 16 eine neunte Ausführung der Erfindung,
Fig. 17 eine Seitenansicht der Ausführung gem. Fig. 16,
Fig. 18 eine Ansicht der Ausführung gem. Fig. 16 von unten,
Fig. 19 eine weitere Variante der Erfindung,
Fig. 20 eine nächste Variante der Erfindung,
Fig. 21 eine zusätzliche Variante der Erfindung,
Fig. 22 eine Schnittdarstellung der Ausführung gem. Fig. 21,
Fig. 23 eine zehnte Ausführung der Erfindung,
Fig. 24 eine Ansicht der Ausführung gem. Fig. 23 von unten,
Fig. 25 die Schnittdarstellung eines Distanzringes zur
Modifizierung der Erfindung,
Fig. 26 eine Draufsicht des Distanzringes gem Fig. 25.
Das Nachfüllsystem 1 gem. Fig. 1 und 2 weist einen Vorrats
behälter 3, ein Dosierelement 2 und einen als Zwischenspei
cher 5 beim Befüllen dienenden oberen Abschnitt des Vor
ratsbehälters auf, an dem sich ein Verschlußansatz 7 zum
Anbringen einer Verschlußkappe und/oder eines Füllrohres 8
befindet.
Die Kompressionszone 6 ist hierbei wie ein Faltenbalg
gestaltet und ergibt beim vollständigen Zusammenpressen das
maximale Dosiervolumen.
Durch die konstruktiv vorgegebene Begrenzung des
Kompressionsweges innerhalb der Kompressionszone 6 ist
sichergestellt, daß bei jeder Betätigung nur die dem
Kompressionsvolumen entsprechende Füllmenge eingefüllt wer
den kann.
Ein Überfüllen ist damit bei ordnungsgemäßem Gebrauch nicht
mehr möglich.
Nach Fig. 3 und 4 ist ein Nachfüllsystem 1′ mit einem am
Vorratsbehälter 3 direkt angeformten Füllrohr 8 versehen.
Das Dosierelement 2 befindet sich hier in der seitlichen
Außenwand 4 einerseits und in der als Boden dienenden unte
ren Außenwand 4′.
Die Kompressionszone 6 erstreckt sich über die gesamte
verformbare axiale Länge des Dosierelementes 2.
Bei dem Nachfüllsystem 1 gem. Fig. 5 und 6 ist ein quadra
tisch geformtes Dosierelement 2 seitlich in die Außenwand 4
des Vorratsbehälters 3 eingearbeitet und einstückig mit
diesem verbunden.
Der vordere bzw. obere Teil des Vorratsbehälters 3 bildet
auch hier einen Zwischenspeicher 5, in dem sich die zu
dosierende Flüssigkeitsmenge vor dem Befüllen befindet.
An den Verschlußansatz 7 kann ein Füllrohr oder eine son
stige Einfüllhilfe angebracht werden.
In Fig. 7 und 8 ist dem mit einem Füllrohr 8 versehenen
Nachfüllsystem 1′ ein rundes Dosierelement 2 konzentrisch
im Boden bzw. in der Außenwand 4′ des Vorratsbehälters 3
zugeordnet.
Die Kompressionszone 6 ergibt auch hier das pro Betätigung
mögliche Dosiervolumen. Selbstverständlich kann durch
gezieltes mehrmaliges Betätigen die Füllmenge ein Vielfa
ches der Dosiermenge betragen, wenn dies gewünscht wird
bzw. wenn dies aufgrund der Größe des nachzufüllenden
Schreib-, Zeichen- oder Malgerätes und/oder des verwende
ten Dosierelementes erforderlich ist.
Fig. 9 und 10 zeigen ein ähnliches Nachfüllsystem 1 wie die
vorangegangenen beiden Abbildungen. Hierbei ist einem mit
einem Verschlußansatz 7 versehenen Vorratsbehälter 3 ein
rechteckig über die ganze Breite des Bodens gestaltetes
Dosierelement 2 in dessen unterer Außenwand 4′ zugeordnet.
Die Kompressionszone 6 ist durch die gute Bedienbarkeit
dieses breiten Dosierelementes vollständig und leicht nutz
bar.
Bei dem Nachfüllsystem 1 in Fig. 11 und 12 sind zwei recht
eckig gestaltete Dosierelemente 2 und 2′ angeordnet, die je
nach Wunsch oder Erfordernis einzeln, nacheinander oder
zusammen betätigt werden können, um so wahlweise das
gewünschte Dosiervolumen zu erzielen.
Der Vorratsbehälter 3 ist mit einem Verschlußansatz 7 ver
sehen und bildet im oberen Abschnitt einen Zwischenspei
cher
Die Kompressionszonen 6 bzw. 6′ der Dosierelemente 2 bzw.
2′ können - je nach vorgesehenem Einsatzzweck - gleich groß
sein oder unterschiedliche Abmessungen hinsichtlich ihrer
Längen oder der Durchmesser aufweisen.
Das in den Fig. 13 und 14 gezeigte Nachfüllsystem 1′
weist ein rundes Dosierelement 2 mit einer definierten
Kompressionszone 6 auf, das an der Außenwand 4 des mit
einem Füllrohr 8 versehenen Vorratsbehälters 3 zusätzlich
angeordnet ist.
Bei der Ausführung gem. Fig. 15 ist das einstückig ausge
bildete Nachfüllsystem 1′ mit einem ggf. als Zwischenspei
cher 5′ dienenden Füllrohr 8 und einem zwischen diesem und
dem Vorratsbehälter 3 angeordneten Dosierelement mit einer
größenmäßig definierten Kompressionszone 6 versehen.
Die Fig. 16, 17 und 18 zeigen in drei Ansichten ein
Nachfüllsystem 1′′, bei dem in den Außenwänden 4 und 4′ des
Vorratsbehälters 3 mehrere (hier drei), unterschiedlich
große bzw. unterschiedlich große Kompressionszonen 6, 6′,
6′′ aufweisende, Dosierelemente 2, 2′, 2′′ integriert sind.
Am Verschlußansatz 7 kann eine Verschlußkappe 16 und/oder
ein Füllrohr 8 angebracht sein, bzw. werden.
Durch die unterschiedlich großen Kompressionszonen 6, 6′,
6′′ kann dieses Nachfüllsystem 1′′ vorteilhaft auch für nach
zufüllende Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte verschiedener
Größe verwendet werden, wenn dem Benutzer die Zusammenhänge
auf dem Vorratsbehälter 3 oder auf zugehörigen Informati
onshinweisen vermittelt werden.
Hierzu kann z. B. jedes Dosierelement 2, 2′ oder 2′′ mit
einem sinnfälligen Hinweis auf ein bestimmtes Schreibgerät
versehen werden, zu dessen Befüllung es direkt, d. h. im
Verhältnis 1 : 1 oder durch Mehrfachbetätigung der jeweili
gen Kompressionszone 6, 6′ oder 6′′ oder durch gemeisame
oder nacheinander erfolgende Betätigung mehrerer verschie
dener Kompressionszonen 6 und 6′, 6 und 6′′, 6′ und 6′′ oder
6, 6′ und 6′′ geeignet ist.
Das Nachfüllsystem gem. Fig. 19 enthält, auf den Verschluß
ansatz 7 des Vorratsbehälters 3 aufgesetzt, ein mit einem
Anschlußkopf 9 und einem Dosierelement 2 versehenes Füll
rohr 8. Die Kompressionszone 6 des Dosierelementes 2 ist
hierbei durch axiale Pumpbetätigung des Vorratsbehälters
relativ zum Füllrohr 8 zusammendrückbar und bewirkt dabei
eine Schreibmittelfreigabe im Umfang des vorhandenen Füll
volumens.
Durch mehrfache Pumpbetätigung kann auch hiermit ein über
das vorhandene Dosiervolumen hinausgehendes Füllvolumen
erreicht werden, das bei n Betätigungen etwa dem n-fachen
des Dosiervolumens entspricht.
Der Ermittlungsfaktor n richtet sich nach dem Verhältnis
des von der Größe des Dosierelementes 2, 2′, 2′′ abhängigen
Dosiervolumens V₂ zu dem, von der Größe des zu
befüllenden Schreib-, Zeichen- oder Malgerätes abhängigen,
gewünschten oder erforderlichen Füllvolumens V1. Dieser
Faktor n sollte 1, 1/2, 1/3, 1/4 usw. betragen.
Fig. 20 zeigt ein Dosierelement 2 mit einem, dem durch
Druckbeaufschlagung verkleinerbaren Volumen der
Kompressionszone 6 entsprechenden, vorbestimmten
Dosiervolumen, das mit einem Anschlußkopf 9 an einen belie
bigen Vorratsbehälter angeschlossen werden kann und an des
sen Rohranschluß 10 ein beliebig gestaltetes Dosierelement
anbringbar ist.
Nach Fig. 21 und 22 ist ein Dosierelement 2 einstückig
zusammen mit einem, ein Anschlußgewinde 12 aufweisenden,
Anschlußkopf 9 und mit einem Dosierelement 8 ausgebildet.
Innerhalb der Kompressionszone 6 ist in der Schnittdarstel
lung gem. Fig. 22 das Dosiervolumen V2 ersichtlich, das
sich aus dem insgesamt bei jeder Pumpbewegung im Bereich
der Kompressionszone 6 vorhandenen veränderbaren Volumen
des Dosierelementes je Pumpbewegung ergibt.
Über den Füllkanal 11 des Füllrohres 8 wird hierbei das
Füllgut in das Schreib-, Zeichen- oder Malgerät eingefüllt.
Zur individuellen, aber mengenmäßig definiert festlegbaren
Veränderung des Dosiervolumens V2 ist es in weiterer Aus
gestaltung der Erfindung auch möglich, wie in den Fig.
23 bis 26 gezeigt, am Nachfüllsystem 1 im veränderbaren
Bereich des Dosierelementes 2 einen oder mehrere Distanz
ringe 13 anzubringen, wodurch die Kompressionszone 6′′′
nach Bedarf und Belieben des Benutzers den vorgesehenen
Anforderungen entsprechend individuell und nachträglich
jederzeit angepaßt werden kann.
Hierbei können entweder jeweils einer oder mehrere gleich
große Distanzringe 13 oder solche unterschiedlicher Größe
bzw. Breite verwendet werden, um unterschiedlich große
Dosiervolumen je Pumpbetätigung zu erzielen.
Zur einfachen Montage der Distanzringe 13 an den
Dosierelementen 2, 2′, 2′′ können diese mit Montageöffnungen
14 versehen sein, deren lichte Weite kleiner ist als der
Klemmdurchmesser 15 des Durchmessers der balgenförmigen
Kompressionszonen 6, 6′, 6′′, 6′′′ der Dosierelemente 2, 2′,
2′′ im Bereich der vorgesehenen Aufsteckzone 17.
Der Zwischenspeicher 5, 5′ dient insbesonders dazu, das zu
dosierende Mittel in einem Bereich zwischen dem
Dosierelement und der am Füllrohr oder an einem sonstigen
Einfüllelement angeordneten Einfüllöffnung zu halten.
Er sollte zweckmäßigerweise mindestens ein dem
Dosiervolumen entsprechendes Fassungsvermögen aufweisen.
Funktionsfähig ist das Nachfüllsystem aber auch dann, wenn
kein separater Zwischenspeicher vorhanden ist. Hierbei
wirkt dann das Füllrohr und/oder das Dosierelement gleich
zeitig auch wie ein Zwischenspeicher.
Positionen:
1, 1′, 1″ Nachfüllsystem
2, 2′, 2″ Dosierelement(e) 3 Vorratsbehälter (Behälter)
4, 4′ Außenwand (Wand von 3)
5, 5′ Zwischenspeicher
6, 6′, 6″, 6′′′ Kompressionszone(n)
7 Verschlußansatz
8 Füllrohr
9 Anschlußkopf
10 Rohranschluß
11 Füllkanal
12 Anschlußgewinde
13 Distanzring(e)
14 Montageöffnung
15 Klemmdurchmesser
16 Verschlußkappe
17 Aufsteckzone
V₂ Dosiervolumen
V₁ Füllvolumen (gewünschtes Füllvolumen)
n Ermittlungsfaktor für V₁ (V₁ = V₂ : n)
2, 2′, 2″ Dosierelement(e) 3 Vorratsbehälter (Behälter)
4, 4′ Außenwand (Wand von 3)
5, 5′ Zwischenspeicher
6, 6′, 6″, 6′′′ Kompressionszone(n)
7 Verschlußansatz
8 Füllrohr
9 Anschlußkopf
10 Rohranschluß
11 Füllkanal
12 Anschlußgewinde
13 Distanzring(e)
14 Montageöffnung
15 Klemmdurchmesser
16 Verschlußkappe
17 Aufsteckzone
V₂ Dosiervolumen
V₁ Füllvolumen (gewünschtes Füllvolumen)
n Ermittlungsfaktor für V₁ (V₁ = V₂ : n)
Claims (10)
1. Nachfüllsystem für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte,
das aus mindestens einem Vorratsbehälter und aus minde
stens einem Dosierelement besteht, wobei die Außenwand
des Vorratsbehälters und/oder des Dosierelementes ganz
oder teilweise flexibel und/oder elastisch verformbar
ist und eine oder mehrere Kompressionszonen aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die flexible, elastisch verformbare
Kompressionszone (6) an dem bzw. an jedem
Dosierelement (2) angeordnet ist,
daß das oder die Dosierelement(e) (2, 2′, 2′′) in dem
Vorratsbehälter (3) integriert oder diesem nachträglich
zuordenbar angeordnet ist bzw. sind
und daß der Gesamtwert des durch die
Kompressionszone(n) (6) veränderbaren Dosiervolumen
(V2) dem Wert des gewünschten bzw. des erforderlichen
Füllvolumens (V1, V1′, V1′′) oder einem Bruchteil
hiervon im wesentlichen entspricht.
2. Nachfüllsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das komprimierbare Dosiervolumen (V2) und das
gewünschte bzw. erforderliche Füllvolumen (V1) nach
der Formel: V2 = V1·n im Verhältnis zueinander
stehen, wobei n = 1, 1/2, 1/3, 1/4, usw. ist.
3. Nachfüllsystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die flexiblen, elastisch verformbaren
Kompressionszonen (6) balgenförmig ausgebildet sind.
4. Nachfüllsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder mehrere Dosierelement(e) (2) direkt in die
Außenwand (4, 4′) des Vorratsbehälters (3) eingearbei
tet und mit diesem einstückig ausgebildet sind.
5. Nachfüllsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder mehrere Dosierelement(e) (2′) an der
Außenwand (4, 4′) des Vorratsbehälters (3) zusätzlich
angeordnet ist bzw. sind und diesem nachträglich nach
Bedarf und in gewünschter Größe zugeordnet werden kann
bzw. können.
6. Nachfüllsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder mehrere Dosierelement(e) (2′′) an dem Ver
schlußansatz (7) oder am Füllrohr (8) des Vorratsbehäl
ters (3) angeordnet ist bzw. sind und diesem nachträg
lich und in gewünschter Größe zugeordnet werden kann
bzw. können.
7. Nachfüllsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Dosierelemente (2, 2′, 2′′) mit jeweils
unterschiedlichem Dosiervolumen vorhanden sind, die
gemeinsam in die Außenwand (4, 4′) des Vorratsbehälters
(3) eingearbeitet oder an diesen nachträglich angesetzt
sind.
8. Nachfüllsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Dosierelement (2, 2′, 2′′) ein oder mehrere
Distanzring(e) (13) zugeordnet ist bzw. sind.
9. Nachfüllsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dosierelement (2) als separates Teil vorliegt
und dem Vorratsbehälter (3) nach Bedarf und in
gewünschter Größe zugeordnet wird.
10. Nachfüllsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Dosierelement (2) ein separates Füllrohr (8)
nach Bedarf und in gewünschter Größe und Gestaltung
zugeordnet wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904036873 DE4036873C2 (de) | 1990-11-19 | 1990-11-19 | Nachfüllsystem für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte |
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JP3303624A JP2822352B2 (ja) | 1990-11-19 | 1991-11-19 | 筆記用具、製図用具または絵画用具のための補充装置 |
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