DE4036329A1 - Sicherheitsvorrichtung - Google Patents
SicherheitsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE4036329A1 DE4036329A1 DE4036329A DE4036329A DE4036329A1 DE 4036329 A1 DE4036329 A1 DE 4036329A1 DE 4036329 A DE4036329 A DE 4036329A DE 4036329 A DE4036329 A DE 4036329A DE 4036329 A1 DE4036329 A1 DE 4036329A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- safety device
- driver
- switching
- current path
- actuating element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
- B60T13/66—Electrical control in fluid-pressure brake systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T17/00—Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
- B60T17/18—Safety devices; Monitoring
- B60T17/22—Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D11/00—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
- F02D11/06—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance
- F02D11/10—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type
- F02D11/107—Safety-related aspects
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
- F02D9/02—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits concerning induction conduits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D11/00—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
- F02D11/06—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance
- F02D11/10—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type
- F02D11/106—Detection of demand or actuation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
- F02D9/02—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits concerning induction conduits
- F02D2009/0201—Arrangements; Control features; Details thereof
- F02D2009/0294—Throttle control device with provisions for actuating electric or electronic sensors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Regulating Braking Force (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Sicherheitsvorrichtung nach der
Gattung des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Sicherheitsvorrichtung für eine Leistungssteuer
einrichtung einer Antriebsmaschine ist ein Mitnehmer und ein Steuer
element vorgesehen. In einem normalen Betriebszustand wird der Mit
nehmer von einem Bedienelement und das Steuerelement von einem
Stellantrieb betätigt. Um zu verhindern, daß das Steuerelement
gegenüber dem Mitnehmer eine nicht zulässige Stellposition einnimmt,
ist die Sicherheitsvorrichtung vorgesehen.
An dem Steuerelement sind drei Kontaktelemente vorgesehen. Das erste
Kontaktelement ist ein Schleifer, der an einer ersten Kontaktbahn
entlangfährt. Das zweite Kontaktelement ist ebenfalls ein Schleifer.
Das zweite Kontaktelement überstreicht nur im Bereich des Leerlaufs
der Antriebsmaschine eine zweite Kontaktbahn. Im Bereich der Teil
last fährt das zweite Kontaktelement über die Kontaktbahn hinaus, d. h.
das Kontaktelement verläßt die zweite Kontaktbahn. Für das dritte
Kontaktelement ist eine dritte Kontaktbahn vorgesehen. Die dritte
Kontaktbahn für das dritte Kontaktelement kann von einer Mimik so
verstellt werden, daß die Kontaktbahn nur im Bereich der Teillast
und der Vollast das dritte Kontaktelement berührt. Die dritte
Kontaktbahn für das dritte Kontaktelement ihrerseits hält über einen
Schleifer, der auf einer abgewinkelt ausgeführten vierten Kontakt
bahn entlangläuft, Kontakt mit einer Regeleinrichtung. Die dritte
Kontaktbahn für das dritte Kontaktelement ist kürzer als ein freies
Spiel zwischen dem Steuerelement und einem mit dem Mitnehmer gekop
pelten Freilaufhaken.
Die bekannte Sicherheitsvorrichtung hat mehrere gravierende Nach
teile: Die zweite Kontaktbahn für das zweite Kontaktelement er
streckt sich nicht über die gesamte Länge der möglichen Bewegung des
zugehörenden zweiten Kontaktelementes. D. h. das zweite Kontakt
element verläuft zum Teil auf der Kontaktbahn und zum Teil abseits
der Kontaktbahn. Auch wenn die Kontaktbahn für das zweite Kontakt
element noch so dünn ist, so besteht doch eine mindestens kleine
Stufe am Anfang bzw. am Ende der Kontaktbahn. Diese Stufe muß von
dem Kontaktelement überwunden werden. Dies führt im Dauerbetrieb zu
einer Schädigung des zweiten Kontaktelementes. Darüber hinaus
verschleift sich mit der Zeit die Stufe, wodurch der Anfang bzw. das
Ende der zweiten Kontaktbahn sich im Laufe der Zeit verschiebt bzw.
ein nicht genau definierbarer Zustand eintritt. Desweiteren muß die
dritte Kontaktbahn für das dritte Kontaktelement über eine nicht
gerade einfach zu realisierende Mimik auf das dritte Kontaktelement
angelegt bzw. von diesem abgehoben werden. Beim Anlegen bzw. Abheben
der dritten Kontaktbahn an das dritte Kontaktelement bzw. von dem
dritten Kontaktelement entsteht erhöhte Reibung zwischen dem Frei
laufhaken und einer diesen Freilaufhaken führenden Rampenschräge.
Desweiteren kann beim Anlegen und beim Abheben Funkenbildung
zwischen dem dritten Kontaktelement und der dritten Kontaktbahn
auftreten, was eine Verkürzung der Lebensdauer der dritten Kontakt
bahn erwarten läßt. Zusätzlich überfährt auch das dritte Kontakt
element je nach Stellung des Steuerelementes gegenüber dem Mitnehmer
die dritte Kontaktbahn, so daß auch am Ende der dritten Kontaktbahn
zwischen dem dritten Kontaktelement und der Kontaktbahn Beschädi
gungen und erhöhter Verschleiß auftreten. Insbesondere aus den
genannten Gründen ist eine genaue Festlegung des Kontaktbeginns bzw.
des Kontaktendes zwischen dem zweiten Kontaktelement und der zweiten
Kontaktbahn sowie zwischen dem dritten Kontaktelement und der
dritten Kontaktbahn nicht genau festlegbar, wobei im Lauf der
Lebenszeit der Sicherheitsvorrichtung mit erheblichen Verschiebungen
des Kontaktbeginns bzw. des Kontaktendes der Kontaktbahnen zu
rechnen ist.
Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung, insbesondere für eine
Leistungssteuereinrichtung, mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sich eine einfach
herzustellende und dauerfeste Sicherheitsvorrichtung ergibt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Sicherheitsvorrichtung möglich.
Kommt die weitere Schaltfahne an dem Schaltanschlag des Mitnehmers
zur Anlage, so wird vorzugsweise der erste Strompfad geöffnet.
Dadurch wird der Steuerelektronik signalisiert, daß das Stellelement
gegenüber dem Mitnehmer sich im zweiten relativen Stellbereich
befindet. Der erste Strompfad beinhaltet zwei Kontaktpunkte. Beson
ders vorteilhaft ist, daß die beiden Kontaktpunkte entweder gegen
seitig anliegen oder voneinander abheben; d. h. vorteilhafterweise
besteht keinerlei Reibung zwischen den beiden Kontaktpunkten. Damit
gibt es auch bei sehr langem Betreiben der Sicherheitsvorrichtung in
vorteilhafter Weise so gut wie keine Veränderungen bezüglich des
Schaltpunktes des ersten Strompfades.
In einer vorwählbaren Stellposition des Stellelementes gegenüber der
Basis kommt ein Kontaktpunkt der Schaltfahne in Kontakt mit einem
Kontaktpunkt des Nockens. Zwischen diesen beiden Kontaktpunkten gibt
es keine gegenseitige Reibung und damit vorteilhafterweise so gut
wie keinen Verschleiß. Die Stellposition, in der die beiden Kontakt
punkte sich berühren, läßt sich in vorteilhafter Weise einfach und
exakt bestimmen, vorzugsweise mit Hilfe einer Stellschraube, wobei
vorteilhafterweise diese Stellposition auch bei längerem Betreiben
der Sicherheitsvorrichtung sich nicht oder so gut wie nicht verän
dert.
Gleichzeitig oder so gut wie gleichzeitig, wenn über den Nocken der
zweite Strompfad sich öffnet bzw. schließt, wird über den Nocken der
erste Strompfad geöffnet bzw. geschlossen. Damit können in vorteil
hafter Weise die beiden Schaltpunkte der beiden Strompfade über den
Nocken und über eine Vorspannung in der Schaltfahne einfach und
leicht eingestellt werden, wobei, insbesondere da keine Reibung
auftritt, die Schaltpunkte in vorteilhafter Weise sich so gut wie
nicht verandern.
Ist der Nocken über eine Stellschraube verstellbar, so läßt sich der
Schaltpunkt über das Schließen/Öffnen des ersten Strompfades und des
zweiten Strompfade in vorteilhafter Weise einfach und exakt einstel
len bzw. bei Bedarf verändern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen je ein Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung und die Fig. 6 und 7 eine
besonders vorteilhafte räumliche Anordnung der Sicherheitsvorrich
tung.
Aufbau und Wirkungsweise einer erfindungsgemäß ausgebildeten Sicher
heitsvorrichtung für eine Leistungssteuereinrichtung in einer
Maschine, insbesondere in einem Fahrzeug, mit einem Stellglied,
dessen Stellposition die Leistung einer Antriebsmaschine bestimmt,
soll anhand von mehreren Ausführungsbeispielen und mit Hilfe der
Fig. 1 bis 7 näher erläutert werden.
Die Fig. 1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel. Die Leistungs
steuereinrichtung mit der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung
umfaßt im wesentlichen ein Bedienelement 2, ein erstes Übertragungs
element 4, ein zweites Übertragungselement 6, einen Mitnehmer 8,
eine Koppelfeder 10, ein Stellelement 12, einen Stellantrieb 14, ein
Stellglied 16 und die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung 22
zwecks Steuerung einer Antriebsmaschine 18.
Die Übertragungselemente 4, 6, die Koppelfelder 10 und der Mitnehmer
8 bilden eine Sollwertgruppe 24. Das Stellelement 12 und das Stell
glied 16 bilden eine Istwertgruppe 26.
In der Zeichnung ist ein Pfeil 30 dargestellt. Die Bewegungsrichtung
der Übertragungselemente 4, 6 des Mitnehmers 8, des Stell
elementes 12 und des Stellgliedes 16 verlauft parallel zu dem
Pfeil 30. Eine Betätigung des Stellgliedes 16 in Richtung des
Pfeiles 30 bedeutet eine Zunahme der Leistung der Antriebs
maschine 18; entgegengesetzte Richtung bedeutet Abnahme der Leistung.
Bei Betätigung des ersten Übertragungselementes 4 durch das Bedien
element 2 in Richtung des Pfeiles 30, liegt eine Verdickung 32 des
ersten Übertragungselementes 4 an einem ersten Hebel 34 des zweiten
Übertragungselementes 6 an. Die Koppelfeder 10 wirkt einerseits auf
den Mitnehmer 8 und andererseits auf das zweite Übertragungs
element 6 mit dem Bestreben, ein Ende 36 des Mitnehmers 8 gegen
einen zweiten Hebel 38 des zweiten Übertragungselementes 6 zu
betätigen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausschnitte einer Basis 40 dar
gestellt. Die Basis 40 symbolisiert ein Teil innerhalb der Maschine,
welches als nicht bewegbar angesehen werden kann. Die Basis 40 ist
z. B. ein Teil des Gehäuses der Leistungssteuereinrichtung. Eine
erste Rückholfeder 41 und eine zweite Rückholfeder 42 wirken mit je
einem Ende auf die Basis 40. Die erste Rückholfeder 41 wirkt mit
ihrem anderen Ende auf das erste Übertragungselement 4 mit dem
Bestreben, das Übertragungselement 4 entgegen dem Pfeil 30 zu
betätigen. Die zweite Rückholfeder 42 wirkt mit ihrem anderen Ende
auf das zweite Übertragungselement 6 mit dem Bestreben, das zweite
Übertragungselement 6 entgegen dem Pfeil 30 zu betätigen. Bei nicht
betätigtem Bedienelement 2 wird das zweite Übertragungselement 6
entgegen dem Pfeil 30 betätigt, bis das zweite Übertragungselement 6
an einem linken Anschlag 44 der Basis 40 zur Anlage kommt. Über das
Bedienelement 2 kann das zweite Übertragungselement 6 in Richtung
des Pfeiles 30 betätigt werden, bis das zweite Übertragungselement 6
an einem rechten Anschlag 46 der Basis 40 zur Anlage kommt. Wegen
der Koppelfeder 10 bewegt sich der Mitnehmer 8, von Sonderfällen
abgesehen, im gleichen Sinne wie das zweite Übertragungselement 6
und damit in Abhängigkeit des Bedienelementes 2.
Der Stellantrieb 14 umfaßt einen Stellmotor 48, eine elektrisch
betätigbare Kupplung 50, ein Getriebe 52 und ein Antriebsritzel 54.
Das Stellglied 16 ist mit dem Stellelement 12 verbunden. Das
Antriebsritzel 54 des Stellantriebes 14 wirkt auf das Stell
element 12. Über den Stellantrieb 14 kann das Stellelement 12 in
beide Richtungen betätigt werden. In Richtung des Pfeiles 30 kann
der Stellantrieb 14 das Stellelement 12 betätigen, bis das Stell
element 12 an einem weiteren Anschlag 56 der Basis 40 anliegt. Da
eine Betätigung des Stellelementes 12 in Richtung des Pfeiles 30
eine Zunahme der Leistung der Antriebsmaschine 18 bedeutet, muß eine
ungewollte Betätigung des Stellelementes 12 in Richtung des
Pfeiles 30 mit größtmöglicher Sicherheit verhindert werden. Entgegen
Pfeil 30 ist eine Verstellung des Stellelementes 12 durch den Stell
antrieb 14 möglich, bis das Stellelement 14 an einem Anschlag 57 der
Basis 40 anliegt.
Ist die Antriebsmaschine 18 z. B. eine fremdgezündete Brennkraft
maschine, so ist das Stellglied 16 z. B. eine Drosselklappe und es
kann über das Stellglied 16 eine zur Antriebsmaschine 18 fließende
Strömung 58 beeinflußt werden. Die Strömung 58 wird in der Zeichnung
durch einen Pfeil mit dem Bezugszeichen 58 symbolisiert.
Die Antriebsmaschine 18 kann aber auch z. B. ein Dieselmotor sein.
In diesem Fall ist das Stellglied 16 z. B. eine Regelstange einer
Einspritzpumpe für einen Dieselmotor. Es ist aber auch möglich, daß
die Antriebsmaschine 18 ein Elektromotor ist, wobei in diesem Falle
das Stellglied 16 z. B. eine Spannungsregeleinrichtung wäre.
Die Sicherheitsvorrichtung 22 umfaßt im ersten Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 im wesentlichen eine Schaltfahne 60, eine weitere
Schaltfahne 62, einen Nocken 64, eine Steuerelektronik 66, eine
erste elektrische Leitung 70 zwischen der Schaltfahne 60 und der
Steuerelektronik 66, eine zweite elektrische Leitung 71 zwischen der
weiteren Schaltfahne 62 und der Steuerelektronik 66, eine dritte
elektrische Leitung 72 zwischen dem Nocken 64 und der Steuer
elektronik 66, eine vierte elektrische Leitung 74 zwischen der
Steuerelektronik 66 und der Kupplung 50, eine fünfte elektrische
Leitung 75 zwischen der Steuerelektronik 66 und dem Stellmotor 48
und eine sechste elektrische Leitung 76 zwischen der Steuer
elektronik 66 und einer Energieversorgung 78. Die Lei
tungen 70, 71, 72, 74, 75, 76 bestehen, je nachdem was angeschlossen
ist, aus je einem oder aus je mehreren elektrischen, gegenseitig
isolierten elektrischen Leitern.
An dem Mitnehmer 8 der Sollwertgruppe 24 gibt es einen Schalt
anschlag 80, eine erste Anschlagfläche 81 und eine zweite Anschlag
fläche 82. An dem Stellelement 12 ist ein Anschlag 84 vorgesehen.
Das Stellelement 12 ist gegenüber dem Mitnehmer 8 in beschränktem
Maße frei beweglich. Die erste Anschlagfläche 81 beschränkt die
Beweglichkeit des Stellelementes 12 gegenüber dem Mitnehmer 8 ent
gegen Pfeil 30 und die zweite Anschlagfläche 82 des Mitnehmers 8
beschränkt die Beweglichkeit des Stellelementes 12 in Richtung des
Pfeiles 30. D. h. je nach Richtung der Bewegung des Stellelemen
tes 12 kann der Anschlag 84 des Stellelementes 12 entweder an der
ersten Anschlagfläche 81 des Mitnehmers 8 oder an der zweiten
Anschlagfläche 82 des Mitnehmers 8 zur Anlage kommen. Zwischen der
ersten Anschlagfläche 81 des Mitnehmers 8 und dem Anschlag 84 des
Stellelementes 12 gibt es einen ersten Freilauf 86, und zwischen dem
Anschlag 84 des Stellelementes 12 und der zweiten Anschlagfläche 82
des Mitnehmers 8 gibt es einen mehr oder weniger großen zweiten
Freilauf 88.
Die weitere Schaltfahne 62 der Sicherheitsvorrichtung 22 ist, wie
bei Schaltzungen z. B. für Relais bekannt, blattfederartig ausgebil
det und mit ihrem einen Ende mindestens mittelbar mit dem Stell
element 12 verbunden. Befindet sich das Stellelement 12 in einem
ersten relativen Stellbereich gegenüber dem Mitnehmer 8, dann ist
zwischen der weiteren Schaltfahne 62 und dem Schaltanschlag 80 des
Mitnehmers 8 ein mehr oder weniger großer Schaltabstand 90
vorhanden. Die Schaltfahne 60 ist, ähnlich wie die weitere
Schaltfahne 62, blattfederartig ausgebildet, hat einen ersten
Kontaktpunkt 91, einen zweiten Kontaktpunkt 92 und ist ebenfalls
mindestens mittelbar mit ihrem einen Ende mit dem Stellelement 12
fest verbunden. Mindestens mittelbar heißt, daß die Schaltfahnen 60,
62 auch indirekt über weitere, in Fig. 1 nicht dargestellte
Bauteile mit dem Stellelement 12 verbunden sein können. Die
Schaltfahnen 60, 62 können auch mit einem anderen Bauteil der
Istwertgruppe 26 verbunden sein. Die weitere Schaltfahne 62 ist mit
einem dritten Kontaktpunkt 93 versehen. Ein Ende des Nockens 64
weist in Richtung der Schaltfahne 60. Dieses Ende des Nockens 64
bildet einen vierten Kontaktpunkt 94. Je nach Stellung des Stell
elementes 12 kann der erste Kontaktpunkt 91 in Kontakt kommen mit
dem dritten Kontaktpunkt 93 der weiteren Schaltfahne 62 und es kann
der zweite Kontaktpunkt 92 der Schaltfahne 60 in Kontakt kommen mit
dem vierten Kontaktpunkt 94 des Nockens 64. Die Schaltfahne 60 und
die weitere Schaltfahne 62 sind an dem Stellelement 12 so angeord
net, daß, bei Stellung des Stellelementes 12 innerhalb des ersten
relativen Stellbereiches, der erste Kontaktpunkt 91 den dritten
Kontaktpunkt 93 berührt, sofern der vierte Kontaktpunkt 94 des
Nockens 64 nicht an dem zweiten Kontaktpunkt 92 der Schaltfahne 60
anliegt. Wird das Stellelement 12 in Richtung des Pfeiles 30
gegenüber dem Mitnehmer 8 betätigt, so verkleinert sich zunächst der
Schaltabstand 90 zwischen der weiteren Schaltfahne 62 und dem
Schaltanschlag 80 des Mitnehmers 8. Bei weitergehender Bewegung des
Stellelementes 12 in Richtung des Pfeiles 30 berührt zunächst das
von dem Stellelement 12 abgewandte Ende der weiteren Schaltfahne 62
den Schaltanschlag 80 des Mitnehmers 8 und es wird die weitere
Schaltfahne 62 etwas verbogen, so daß der dritte Kontaktpunkt 93 der
weiteren Schaltfahne 62 von dem ersten Kontaktpunkt 91 der Schalt
fahne 60 abhebt. Der Schaltabstand 90 ist kleiner als der zweite
Freilauf 88, so daß auf jeden Fall die weitere Schaltfahne 62
an dem Schaltanschlag 80 zur Anlage kommt und die beiden Kontakt
punkte 91, 93 voneinander abheben, bevor das Stellelement 12 mit
seinem Anschlag 84 an der zweiten Anschlagfläche 82 zur Anlage
kommt. Wird das Stellelement 12 entgegen Pfeil 30 verschoben, so
kann der zweite Kontaktpunkt 92 der Schaltfahne 60 an dem vierten
Kontaktpunkt 94 des Nockens 64 zur Anlage kommen. Wird das Stell
element 12 darüber hinaus entgegen Pfeil 30 betätigt, so wird die
Schaltfahne 60 durch den Nocken 64 verbogen, und zwar so, daß der
erste Kontaktpunkt 91 der Schaltfahne 60 von dem dritten Kontakt
punkt 93 der weiteren Schaltfahne 62 abhebt. In dem Ausführungs
beispiel nach Fig. 1 geschieht dies durch eine Verbiegung der
Schaltfahne 60 im Uhrzeigersinn um die Einspannstelle am Stell
element 12. Um ein gefahrloses Verbiegen der Schaltfahnen 60, 62 zu
erreichen, kann die Schaltfahne 60 und die weitere Schaltfahne 62
zwischen der entsprechenden Einspannstelle und den entsprechenden
Kontaktpunkten 91 bzw. 92 bzw. 93 mit einem Bogen 96 versehen sein.
Der Bogen 96 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 an der Schaltfahne 60 zwischen dem Kontaktpunkt 92 und der
Einspannstelle der Schaltfahne 60 vorgesehen.
Die erste Leitung 70 verbindet die Steuerelektronik 66 mit den
Kontaktpunkten 91, 92. Es können auch die Kontaktpunkte 91, 92 über
je eine separate Leitung mit der Steuerelektronik 66 verbunden sein.
Die Leitung 71 bzw. 72 verbindet den Kontaktpunkt 93 bzw. 94 mit der
Steuerelektronik 66. Ausgehend von der Steuerelektronik 66 führt ein
erster Strompfad durch die erste Leitung 70, durch die Schalt
fahne 60, durch den ersten Kontaktpunkt 91, den dritten Kontakt
punkt 93 und die zweite Leitung 71 wieder zur Steuerelektronik 66.
Ein zweiter Strompfad verbindet die Steuerelektronik 66 über die
erste Leitung 70, den Kontaktpunkt 92, den Kontaktpunkt 94, den
Nocken 64 und über die dritte Leitung 72 wieder mit der
Steuerelektronik 66. Je nach Stellung des Stellelementes 12
gegenüber dem Mitnehmer 8 ist der erste Strompfad und/oder der
zweite Strompfad geöffnet bzw. geschlossen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung kann
insbesondere ein von dem Stellelement 12 gegenüber dem Mitnehmer 8
eingenommener relativer Stellbereich ermittelt werden. Hierbei kann
zwischen zwei relativen Stellbereichen des Stellelementes 12 gegen
über dem Mitnehmer 8 unterschieden werden. Im ersten relativen
Stellbereich besteht zumeist ein mindestens geringfügiger Schalt
abstand 90 zwischen der weiteren Schaltfahne 62 und dem Schalt
anschlag 80 des Mitnehmers 8. Im ersten relativen Stellbereich ist
der erste Strompfad geschlossen, sofern die Schaltfahne 60 nicht den
Nocken 64 berührt. Im zweiten relativen Stellbereich des Stell
elementes 12 gegenüber dem Mitnehmer 8 ist das Stellelement 12 so
weit in Richtung des Pfeiles 30 betätigt, daß über den Schalt
anschlag 80 des Mitnehmers 8 der dritte Kontaktpunkt 93 von dem
ersten Kontaktpunkt 91 abgehoben hat. Ist das Stellelement 12 so
weit entgegen Pfeil 30 betätigt, daß der Kontaktpunkt 92 an dem
Kontaktpunkt 94 des Nockens anliegt, so ist der erste Strompfad
geöffnet und der zweite Strompfad ist geschlossen. Dies entspricht
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel dem Leerlaufbereich der
Antriebsmaschine 18.
Ist der erste Strompfad geschlossen und der zweite Strompfad
geöffnet, so weiß die Steuerelekronik 66 aufgrund einer eingegebenen
Schaltung bzw. eines eingegebenen Programmes, daß das Stell
element 12 gegenüber dem Mitnehmer 8 sich im ersten relativen Stell
bereich befindet, was in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einem
normalen Betriebszustand der Leistungssteuereinrichtung entspricht.
Sind der erste Strompfad und der zweite Strompfad geoffnet, so
erkennt die Steuerelektronik 66, daß sich das Stellelement 12 im
zweiten relativen Stellbereich gegenüber dem Mitnehmer 8 befindet.
Der zweite relative Stellbereich entspricht bei der beispielhaft
dargestellten Leistungssteuereinrichtung einem nicht zulässigen
Betriebszustand, der unter allen Umständen vermieden werden muß.
Tritt dieser nicht zulässige Betriebszustand ein, so kann die
Steuerelektronik 66 den Stellmotor 48 des Stellantriebs 14 so
ansteuern, daß der Stellantrieb 14 das Stellelement 12 mindestens so
weit entgegen Pfeil 30 verstellt, bis der normale Betriebszustand
wieder erreicht ist. Die Steuerelektronik 66 kann aber auch vorzugs
weise die Kupplung 50 stromlos schalten, so daß eine in der Kupp
lung 50 angeordnete Feder das Ritzel 54 von dem Stellmotor 48
trennt, so daß eine an der Basis 40 und an dem Stellelement 12
angreifende Rückstellfeder 98 das Stellelement 12 entgegen Pfeil 30
betätigen kann, zumindest bis wieder der normale Betriebszustand
erreicht ist. Die Steuerelektronik 66 kann je nach Bedarf den Stell
motor 48 über die Kupplung 50 nur vorübergehend abkoppeln oder aber
so lange, bis ein evtl. an irgendeiner Stelle vorhandener Fehler
beseitigt ist. Der Stellantrieb 14 ist so ausgelegt, daß das Stell
element 12 normalerweise nie in den zweiten relativen Stellbereich
gegenüber dem Mitnehmer 8 kommt und damit die Leistungssteuer
einrichtung normalerweise nie in den nicht zulässigen Betriebs
zustand gelangt. Damit wäre der über die beiden Kontaktpunkte 91, 93
verlaufende erste Strompfad ohne den Nocken 64 normalerweise immer
geschlossen und damit wäre keine Überprüfung, ob der erste Strompfad
den eventuell nie auftretenden nicht zulässigen Betriebszustand
anzeigen würde, nicht möglich.
Ist der zweite Strompfad geschlossen und der erste Strompfad geöff
net, so kann die Steuerelektronik 66 erkennen, daß das Stell
element 12 entgegen dem Pfeil 30 betätigt ist, was in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel einer minimalen Leistung der
Antriebsmaschine 18 entspricht. Dies ist ebenfalls ein zulässiger
Betriebszustand.
Ist der erste Strompfad und der zweite Strompfad geschlossen, so
weiß die Steuerelektronik 66 aufgrund des ihr eingegebenen
programms, daß dieser Zustand, von einer sehr kurzen Übergangsphase
abgesehen, eigentlich nie eintreten dürfte und daß die Gefahr
besteht, daß im Verlauf des ersten Strompfades ein Fehler vorhanden
ist, aufgrund dessen eine Verstellung des Stellelements 12 in den
zweiten relativen Stellbereich gegenüber dem Mitnehmer 8 nicht mehr
erkannt werden kann. In diesem Fall ist es zweckmäßig bzw. notwen
dig, den Stellmotor 48 und/oder die Kupplung 50 stromlos zu schal
ten. Das Stellglied 16 kann dann nur noch rein mechanisch von dem
Bedienelement 2 betätigt werden, wodurch verhindert wird, daß bei
einem Fehler im Verlauf des ersten Strompfades die Leistungssteuer
einrichtung in einem nicht zulässigen Betriebszustand arbeitet.
Das Stellglied 16 kann von dem Bedienelement 2 entweder elektro
mechanisch oder rein mechanisch verstellt werden. Falls die Steuer
elektronik 66 keinen Fehler feststellen kann, wird das Stellglied 16
normalerweise elektromechanisch verstellt. Bei Auftreten eines
Fehlers, insbesondere wenn die Steuerelektronik 66 erkennt, daß sich
das Stellelement 12 im zweiten relativen Stellbereich gegenüber dem
Mitnehmer 8 befindet oder befunden hat oder wenn auch nur vorüber
gehend beide Strompfade unzulässigerweise geschlossen waren, dann
wird der Stellantrieb 14 abgekoppelt und das Stellglied 16 wird nur
noch rein mechanisch verstellt.
Bei elektromechanischer Verstellung des Stellgliedes 16 ermittelt
ein Sollwertgeber 101 eine von dem Bedienelement 2 vorgegebene Soll
vorgabe und ein elektrischer Istwertgeber 102 ermittelt die Stell
position des Stellelementes 12 bzw. des Stellgliedes 16. Der Stell
antrieb 14 verstellt das Stellelement 12 so weit, bis die über den
Istwertgeber 102 ermittelte Stellposition des Stellelementes 12 der
über den Sollwertgeber 101 ermittelten Sollvorgabe entspricht, wobei
weitere nicht dargestellte Sollwertgeber und/oder nicht dargestellte
Sensoren auf die Sollvorgabe Einfluß nehmen können. Wegen den beiden
Freiläufen 86, 88 zwischen dem Stellelement 12 und dem Mitnehmer 8
geschieht die Verstellung des Stellelementes 12 durch den Stell
antrieb 14 normalerweise ohne daß das Stellelement 12 mit dem
Mitnehmer 8 in Berührung kommt. Die Freiläufe 86, 88 können so groß
gewählt werden, daß auch bei einer progressiven, einer degressiven
oder sonstwie gekrümmten Übertragungskennlinie der Anschlag 84 des
Stellelementes 12 nicht an den Anschlagflächen 81, 82 des
Mitnehmers 8 zur Anlage kommt.
Bei einer automatischen Regelung der Antriebsmaschine 18 kann die
Logik der Sicherheitsvorrichtung 22 überbrückt werden, so daß das
Stellelement 12 unabhängig von der Sicherheitsvorrichtung 22 in
Richtung des Pfeiles 30 betätigt werden kann. Bei Abschalten der
automatischen Regelung der Antriebsmaschine 18, z. B. durch Betäti
gen einer Bremse, wird die Sicherheitsvorrichtung 22 umgehend wieder
in Betrieb gesetzt. Die Anschlagfläche 82 an dem Mitnehmer 8 ver
hindert zusammen mit dem Anschlag 84 des Stellelementes 12, daß bei
der automatischen Regelung der Antriebsmaschine 18 die weitere
Schaltfahne 62 zu sehr verbogen wird. Aus diesem Grund ist der Frei
lauf 88 zwischen dem Stellelement 12 und dem Mitnehmer 8 nicht sehr
viel größer als der Schaltabstand 90 zwischen der zweiten Schalt
fahne 62 und dem Schaltanschlag 80 des Mitnehmers 8. Bei der automa
tischen Regelung wird vom Stellelement 12 der Mitnehmer 8 und damit
auch das Übertragungselement 6 und ein mit dem Übertragungselement 6
verbundenes weiteres Übertragungselement 99 in Richtung des
Pfeiles 30 betätigt.
Eine weitere zusätzliche Möglichkeit zur Überprüfung der Plausibili
tät ergibt sich, wenn der Sollwertgeber 101 und/oder der Istwert
geber 102 ebenfalls mit der Steuerelektronik 66 der Sicherheits
vorrichtung 22 verbunden wird. Dann können die über den Sollwert
geber 101 und über den Istwertgeber 102 ermittelten Werte mit dem
Schaltzustand des ersten Strompfades und/oder mit dem Schaltzustand
des zweiten Strompfades verglichen werden.
An der Basis 40 ist noch ein Leerlaufanschlag 103 vorgesehen. Der
Nocken 64 ist parallel zum Pfeil 30 verstellbar. Zweckmäßig ist es,
den Nocken 64 so einzustellen, daß dann, wenn das Stellelement 12 an
dem Leerlaufanschlag 103 anliegt, der zweite Strompfad geschlossen
ist. Man kann aber auch den Nocken 64 so einstellen, daß der zweite
Strompfad geschlossen ist bevor das Stellelement 12 den Leerlauf
anschlag 103 berührt, damit auch in einer Warmlaufphase der
Antriebsmaschine 18 auf jeden Fall bei nicht betätigtem Bedien
element 2 zwecks Überprüfung des ersten Strompfades der zweite
Strompfad geschlossen und der erste Strompfad geöffnet wird. Wegen
einer Feder 104 und eines verschiebbaren Bolzens 105 innerhalb des
Leerlaufanschlags 103 kann das Stellelement 12 auch nach Anlage an
dem Leerlaufanschlag 103 entgegen Pfeil 30 mit Hilfe des Stell
antriebs 14 verstellt werden, jedoch höchstens bis zum Anschlag 57.
Damit ist unter anderem eine zu starke Verformung der Schaltfahne 60
ausgeschlossen.
Die Fig. 2 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel. In allen Figuren
sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit denselben Bezugszeichen
versehen. Die Fig. 2 zeigt die Leistungssteuereinrichtung nur
ausschnittsweise.
Im zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist auch der vierte
Kontaktpunkt 94 an der Schaltfahne 60 angeordnet. Kommt bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel bei Betätigung des Stellelementes 12
entgegen Pfeil 30 die Schaltfahne 60 an dem Nocken 64 zur Anlage,
dann werden die beiden Kontaktpunkte 92, 94 mit Hilfe eines
an dem Nocken 64 vorgesehenen Brückengliedes 106 elektrisch verbun
den. Auch hier wird bei Betätigung des Stellelementes 12 gegen den
Pfeil 30 und damit gegen den Nocken 64 die Schaltfahne 60 verbogen
und es hebt der Kontaktpunkt 91 der Schaltfahne 60 von dem dritten
Kontaktpunkt 93 der weiteren Schaltfahne 62 ab.
Die Fig. 3 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel. Auch hier ist die
Leistungssteuereinrichtung nur ausschnittsweise dargestellt. Im
dritten Ausführungsbeispiel ist an dem Stellelement 12 noch eine
dritte Schaltfahne 108 angeordnet. Die dritte Schaltfahne 108 ist,
ebenso wie die Schaltfahne 60 und wie die weitere Schaltfahne 62,
mit ihrem einen Ende an dem Stellelement 12 fest eingespannt.
Günstig für die Dauerhaltbarkeit der Schaltfahnen 60, 62, 108 ist
es, wenn da, wo die Schaltfahnen an dem Stellelement 12 eingespannt
sind, Abrundungen 110 vorgesehen sind. Die Abrundungen 110 verhin
dern ein Abknicken der Schaltfahnen 60, 62, 108 im Bereich ihrer
Einspannstellen.
Beim dritten Ausführungsbeispiel ist der vierte Kontaktpunkt 94 an
der dritten Schaltfahne 108 angeordnet. An der Schaltfahne 60 ist
noch eine Anlagefläche 111 vorgesehen. Hier wird bei Betätigung des
Stellelementes 12 entgegen Pfeil 30 mit Anlage der Anlagefläche 111
an dem Nocken 64 die Schaltfahne 60 nach rechts gebogen, wodurch der
erste Kontaktpunkt 91 von dem dritten Kontaktpunkt 93 abhebt und der
zweite Kontaktpunkt 92 mit dem vierten Kontaktpunkt 94 in Berührung
kommt. Im dritten Ausführungsbeispiel verläuft der zweite Strompfad
nicht, wie im ersten Ausführungsbeispiel, über den Nocken 64,
sondern über die dritte Schaltfahne 108.
Die Fig. 4 zeigt das vierte Ausführungsbeispiel. Im vierten
Ausführungsbeispiel ist die Schaltfahne 60 anstatt an dem Stell
element 12 mindestens mittelbar an dem Mitnehmer 8 angeordnet. Die
Schaltfahne 60 kann auch mit einem anderen Bauteil der
Sollwertgruppe 24 verbunden sein. Gegenüber den Ausführungs
beispielen nach Fig. 1 bis 3 entfällt in der Fig. 4 der Schalt
anschlag 80 des Mitnehmers 8. Anstatt dem Schaltanschlag 80 ist an
dem Stellelement 12 ein Schaltanschlag 112 vorgesehen. Der Schalt
abstand 90 erstreckt sich in diesem Ausführungsbeispiel zwischen dem
Schaltanschlag 112 des Stellelementes 12 und dem nicht eingespannten
Ende der Schaltfahne 60. Der dritte Kontaktpunkt 93 ist an dem
Mitnehmer 8 angeordnet. Bei mindestens etwas in Richtung des
Pfeiles 30 betätigtem Mitnehmer 8 ist, solange sich das Stell
element 12 im ersten relativen Stellbereich gegenüber dem
Mitnehmer 8 befindet, der erste Strompfad über die Leitung 70, den
ersten Kontaktpunkt 91, den dritten Kontaktpunkt 93 und über die
Leitung 71 geschlossen. Wird das Stellelement 12 relativ zu dem
Mitnehmer 8 zu weit in Richtung des Pfeiles 30 betätigt, dann kommt
die Schaltfahne 60 mit ihrem nicht eingespannten Ende an dem Schalt
anschlag 112 des Stellelementes 12 zur Anlage. Bei weiterer Betäti
gung des Stellelementes 12 in Richtung des Pfeiles 30 hebt der erste
Kontaktpunkt 91 der Schaltfahne 60 von dem dritten Kontaktpunkt 93
des Mitnehmers 8 ab und die Steuerelektronik 60 kann erkennen, daß
das Stellelement 12 im zweiten relativen Stellbereich gegenüber dem
Mitnehmer 8 sich befindet, d. h. die Steuerelektronik 60 erkennt das
Vorliegen eines Fehlers. Um sicheres Schalten zu gewährleisten ist
auch hier der Schaltabstand 90 zwischen der Schaltfahne 60 und dem
Schaltanschlag 112 des Stellelementes 12 kleiner als der zweite
Freilauf 88 zwischen der Anschlagfläche 82 des Mitnehmers 8 und dem
Anschlag 84 des Stellelementes 12.
Bei Betätigung des Mitnehmers 8 entgegen Pfeil 30, d. h. bei Los
lassen des Bedienelementes 2, kann der zweite Kontaktpunkt 92 der
Schaltfahne 60 gegen den vierten Kontaktpunkt 94 des Nockens 64
betätigt werden, worauf die Schaltfahne 60 in der Fig. 4 gegen den
Uhrzeigersinn gebogen wird, wodurch der erste Kontaktpunkt 91 der
Schaltfahne 60 von dem dritten Kontaktpunkt 93 des Mitnehmers 8
abhebt. Damit wird der zweite Strompfad geschlossen und der erste
Strompfad geöffnet. Dadurch kann die Steuerelektronik 66 auch hier
erkennen, daß der erste Strompfad zur Kontrolle der relativen
Stellung des Stellelementes 12 gegenüber dem Mitnehmer 8 wie
vorgesehen öffnen kann und daß sich das Stellelement 12 im Bereich
kleiner Leistung der Antriebsmaschine 18 befindet. Wird bei nicht
betätigtem Bedienelement 2 das Stellelement 12 über den Stell
antrieb 14 fehlerhafterweise zu weit in Richtung des Pfeiles 30
betätigt, so wird über den Anschlag 84 und die Anschlagfläche 82 der
Mitnehmer 8 von dem Stellelement 12 in Richtung des Pfeiles 30
betätigt, worauf der zweite Strompfad unterbrochen wird. Da der
zweite Freilauf 88 größer als der Schaltabstand 90 ist, bleibt
jedoch auch der erste Strompfad unterbrochen und die Steuer
elektronik 66 kann die Fehlfunktion erkennen.
Wie ein Vergleich der Fig. 4 mit den Fig. 1 bis 3 ergibt, kann
die mindestens eine Schaltfahne 60, 62 sowohl an der Sollwertgruppe
24 bzw. an dem Mitnehmer 8 als auch an der Istwertgruppe 26 bzw. an
dem Stellelement 12 angeordnet sein. Das in der Fig. 4 gezeigte
vierte Ausführungsbeispiel hat gegenüber den in den Fig. 1 bis 3
dargestellten Ausführungsbeispielen den Vorteil, daß nur eine
Schaltfahne 60 erforderlich ist. Auch hier ist, um erhöhte
Biegespannungen in der Schaltfahne 60 zu vermeiden und um eine lange
Lebensdauer der Schaltfahne 60 zu erreichen, im Bereich der
Einspannstelle der Schaltfahne 60 die Abrundung 110 vorgesehen.
Die Fig. 5 zeigt das fünfte Ausführungsbeispiel. Im fünften
Ausführungsbeispiel ist die Schaltfahne 60, wie beim vierten
Ausführungsbeispiel nach Fig. 4, mit dem Mitnehmer 8 verbunden. An
dem Stellelement 12 ist eine Abhebschräge 114 und an dem Nocken 64
ist eine Abhebschräge 116 vorgesehen. Kommt in dem fünften
Ausführungsbeispiel das Stellelement 12 in den zweiten relativen
Stellbereich gegenüber dem Mitnehmer 8, so wird die Schaltfahne 60
durch die Abhebschräge 114 des Stellelementes 12 verbogen, so daß
der an der Schaltfahne 60 angeordnete erste Kontaktpunkt 91 von dem
an dem Mitnehmer 8 angeordneten dritten Kontaktpunkt 93 abhebt.
Damit ist auch hier, wenn sich das Stellelement 12 in dem zweiten
relativen Stellbereich gegenüber dem Mitnehmer 8 befindet, der erste
Strompfad geöffnet. Bei Betätigung des Mitnehmers 8 entgegen
Pfeil 30 kann die Schaltfahne 60 in Berührung kommen mit dem
Nocken 64, wodurch schließlich die Schaltfahne 60 des Mitnehmers 8
mit Hilfe der Abhebschräge 116 des Nockens 64 verbogen wird, so daß
der über die beiden Kontaktpunkte 91, 93 verlaufende erste Strompfad
unterbrochen wird. Über den zweiten Kontaktpunkt 92 der Schalt
fahne 60 und über den vierten Kontaktpunkt 94 des Nockens 64 kann,
bei ausreichender Betätigung des Mitnehmers 8 entgegen Pfeil 30, der
zweite Strompfad geschlossen und der erste Strompfad geöffnet
werden. Der zuletzt genannte Schaltzustand tritt auf, während die
Antriebsmaschine 18 im Leerlaufbereich arbeitet.
Je nach Anwendungsfall der Sicherheitsvorrichtung ist es besonders
gunstig, wenn bei Betätigung des Stellelementes 12 bzw. des
Mitnehmers 8 entgegen Pfeil 30 zuerst der zweite Strompfad geschlos
sen und erst kurz danach der erste Strompfad geöffnet wird. Es kann
aber auch in Sonderfällen günstiger sein, wenn zuerst der erste
Strompfad geöffnet und dann der zweite Strompfad geschlossen wird.
Je nachdem wie stark die jeweiligen Kontaktpunkte mit Hilfe der
Schaltfahnen 60, 62 bzw. 60, 62, 108 gegen den jeweils anderen
zugehörenden Kontaktpunkt vorgespannt werden, ergibt sich die
gewünschte Schaltfolge. Je nach gewünschter Schaltfolge ist das eine
oder das andere der Ausführungsbeispiele eins bis fünf besonders
vorteilhaft.
Aus Toleranzgründen ist es in einer Großserie nicht möglich, daß der
eine Strompfad öffnet und immer exakt gleichzeitig der andere Strom
pfad schließt. Dies könnte, wenn z. B. das Bedienelement 2 längere
Zeit in einer konstanten Stellung gehalten wird, zu einer Fehlinter
pretation in der Steuerelektronik 66 führen, wenn während dieser
Zeit z. B. beide Strompfade geschlossen sind. Um dabei einer Fehl
interpretation durch die Steuerelektronik 66 vorzubeugen, sind
mehrere vorteilhafte Abhilfemaßnahmen möglich: Da der hier beschrie
bene Zustand im allgemeinen höchstens während kurzer Zeit und nur in
einer eng begrenzten Stellposition eintreten kann, kann man in die
Steuerelektronik 66 z. B. eine Verzögerung einbauen. Die Steuer
elektronik 66 kann z. B. so ausgeführt sein, daß der Stellantrieb 14
nur abgeschaltet wird, wenn beide Strompfade länger als eine vorge
gebene Zeitspanne geschlossen sind und/oder die Steuerelektronik 66
kann so geschaltet sein, daß der Stellantrieb 14 nur abgeschaltet
wird, wenn mehr als einmal oder mehrmals hintereinander beide Strom
pfade gleichzeitig geöffnet bzw. geschlossen sind. Eine weitere
Abhilfemöglichkeit könnte z. B. darin bestehen, daß innerhalb eines
bestimmten Stellbereiches des Stellelementes 12, in dem es vorkommen
kann, daß z. B. beide Strompfade geschlossen sind, auch wenn kein
Fehler vorliegt, eine Auswertung der Sicherheitsvorrichtung nicht
vorgenommen wird. Dieser Stellbereich entspricht z. B. dem oberen
Leerlaufbereich bzw. dem unteren Teillastbereich der Antriebs
maschine 18. D. h. eine Überprüfung der beiden Strompfade erfolgt
nur, wenn sich das Stellelement 12 beiderseits außerhalb dieses
ausgeklammerten Stellbereiches befindet. Dieser Stellbereich kann
z. B. mit Hilfe des Istwertgebers 102 erfaßt werden. Noch eine
andere Abhilfemaßnahme besteht z. B. darin, daß die beiden
Strompfade auf Plausibilität nur überprüft werden, während die
Antriebsmaschine 18 im sog. Schubbetrieb arbeitet.
Auch dann, wenn das Bedienelement 2 sehr schnell losgelassen wird,
kann es vorkommen, daß, während der Mitnehmer 8 entgegen Pfeil 30
verfährt, das von dem Stellantrieb 14 angetriebene Stellelement 12
der schnellen Bewegung des Mitnehmers 8 nicht schnell genug folgen
kann. Auch hierbei kann es vorkommen, daß kurzzeitig beide Strom
pfade geöffnet sind, auch wenn kein Fehler vorliegt. Um in diesem
Fall eine Fehlinterpretation durch die Steuerelektronik 66 auszu
schließen, kann man der Steuerelektronik 66 vorgeben, daß bei
schnellen Bewegungen des Mitnehemrs 8 bzw. des Bedienelementes 2
entgegen Pfeil 30 eine Sicherheitsüberprüfung unterbleibt. Die
Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit des Mitnehmers 8 ist z. B. mit
Hilfe des Sollwertgebers 101 erfaßbar.
Da jeder der Kontaktpunkte 91, 92, 93, 94 parallel zum Pfeil ein
stellbar, z. B. mit Hilfe einer Stellschraube, ausführbar sind, läßt
sich der Zustand, daß bei normaler Funktionsweise beide Strompfade
geschlossen sind, auf ein Minimum begrenzen. In der Zeichnung ist
beispielhaft der Kontaktpunkt 94 am Nocken einstellbar dargestellt.
In gleicher Weise lassen sich aber auch bei Bedarf die Kontakt
punkte 91, 92, 93 einstellbar ausführen. Auch die Einspannstelle der
Schaltfahnen 60, 62, 108 können parallel zum Pfeil 30 verschiebbar
an dem Stellelement 12 bzw. an dem Mitnehmer 8 angeordnet sein.
Zwecks Übersichtlichkeit wurde auf zeichnerische Darstellung einer
verschiebbaren Einspannstelle verzichtet.
Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung wurde anhand von Aus
führungsbeispielen erläutert, bei denen der Mitnehmer 8 und das
Stellelement 12 eine geradlinige Bewegung parallel zum Pfeil 30
ausführen können. Genauso gut möglich und bei vielen Anwendungs
fällen eher günstiger ist es, die hier beschriebenen Bauteile auf
Drehachsen drehbar zu lagern, wobei es besonders zweckmäßig ist,
wenn alle Achsen in einer Linie fluchten. Der Mitnehmer 8 und das
Stellelement 12 führen dann keine Hin- und Herbewegungen parallel
zum Pfeil 30 aus, sondern sie führen mehr oder weniger große
Schwenkbewegungen um die Drehachse aus. Eine Stellbewegung in
Richtung des Pfeiles 30 bedeutet dann z. B. eine Schwenkbewegung in
eine Drehrichtung und entgegen Pfeil 30 bedeutet dann eine Schwenk
bewegung in entgegengesetzter Richtung. Sämtliche Bauteile können
mehr oder weniger rund bzw. bogenförmig gestaltet sein.
Das Stellglied 16 kann z. B. eine schwenkbar gelagerte Drosselklappe
sein. Deshalb ist es zweckmäßig, das Stellelement 12 und den
Mitnehmer 8 ebenfalls schwenkbar auszuführen.
Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung wurde beispielhaft bei
Anwendung innerhalb einer Leistungssteuereinrichtung einer Maschine
mit einer Antriebsmaschine 18 erläutert. Die Maschine kann z. B.
eine stationär aufgestellte Maschine oder ein Fahrzeug sein.
Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung 22 kann überall, nicht
nur in Leistungssteuereinrichtungen, verwendet werden, wo eine
relative Stellposition eines Bauteils (Stellelement 12) gegenüber
einem anderen Bauteil (Mitnehmer 8) überwacht werden soll. D. h. die
erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung ist nicht nur für Leistungs
steuereinrichtungen verwendbar.
Die Verbindung der Schaltfahnen 60, 62, 108 mit dem Stellelement 12
bzw. mit dem Mitnehmer 8 ist nur beispielhaft. Die Schalt
fahnen 60, 62, 108 können zur Erzielung der gleichen Wirkung z. B.
auch mit dem Stellglied 16 einerseits und andererseits mit dem Über
tragungselement 6 bzw. dem Übertragselement 4, dem Übertragungs
element 99 oder dem Bedienelement 2 verbunden werden. Die Schalt
fahnen 60, 62, 108 konnen auch auf separaten Schaltfahnenträgern
angeordnet sein, die wiederum mit dem Mitnehmer 8 bzw. mit dem
Stellelement 12 verbunden sind.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung
ist, daß die Strompfade zwischen einfach herzustellenden Kontakt
punkten 91, 92, 93, 94 geschlossen bzw. geöffnet werden. Zu keiner
Zeit hebt ein Kontaktpunkt von einer Kontaktbahn bzw. Schleiferbahn
bzw. Widerstandsbahn ab. Für die Herstellung der Kontakt
punkte 91, 92, 93, 94 und der Schaltfahnen 60, 62, 108 besteht auf
anderen technischen Gebieten reichlich Fertigungswissen, wie z. B.
bei der Fertigung von Schaltrelais. Deshalb kann bei der erfindungs
gemäßen Sicherheitsvorrichtung vorteilhafterweise insbesondere mit
sehr großer Zuverlässigkeit und Dauerfestigkeit gerechnet werden.
Bei den erläuterten Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 5 ist,
wenn das Stellelement 12 mit der Schaltfahne 60 entgegen Pfeil 30
gegen den Nocken 64 betätigt ist, der zweite Strompfad geschlossen
und der erste Strompfad geöffnet. Desweiteren ist, wenn das
Stellelement 12 sich im zweiten relativen Stellbereich gegenüber dem
Mitnehmer 8 befindet, der erste Strompfad geöffnet und im ersten
relativen Stellbereich ist der erste Strompfad geschlossen. Dies ist
nur beispielhaft. Es kann bei einem der Strompfade oder bei beiden
Strompfaden je nach Bedarf ein Schließen des Strompfades durch ein
Öffnen des Strompfades konstruktiv beliebig ausgetauscht werden.
Die Leitungen 70, 71, 72 können konstruktiv beliebig ausgestaltet
und verlegt sein. Bei den Leitungen 70, 71, 72 kann es sich z. B. um
flexible Leitungen oder um Stromführungsbahnen handeln. Die erfin
dungsgemäße Sicherheitsvorrichtung 22 kann auch einen Defekt im
Verlauf der Leitungen 70, 71, 72 erkennen.
Jedes Mal, wenn das Stellelement 12 entgegen Pfeil 39 betätigt ist,
d. h. wenn die Antriebsmaschine 18 im Leerlauf arbeitet, wird der
erste Strompfad überprüft. Dies bietet den Vorteil, daß zur Über
prüfung des ersten Strompfades kein separater, aktiver Prüflauf
erforderlich ist.
Gemäß den Fig. 1 und 4 kann das Stellelement 12 der Istwertgruppe
26 sowohl elektromechanisch als auch rein mechanisch verstellt
werden. Je nach Erfordernis kann gegebenenfalls die Koppelfeder 10
entfallen und der Mitnehmer 8, das zweite Übertragungselement 6 und
gegebenenfalls das erste Übertragungselement 4 können fest miteinan
der verbunden sein bzw. aus einem Stück bestehen. Soll das Stell
element 12 nur elektromechanisch verstellbar sein und kann auf eine
rein mechanische Verstellung des Stellelementes 12 d. h. der
Istwertgruppe 26 verzichtet werden, dann können die Anschlagflächen
81, 82 an der Sollwertgruppe 24 und der Anschlag 84 an der
Istwertgruppe 26 entfallen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel kann der
Schaltanschlag 80 auch an einem anderen Bauteil der Sollwertgruppe
24, wie z. B. an dem zweiten Übertragungselement 6 oder an dem
ersten Übertragungselement 4, vorgesehen sein. Bei dem in Fig. 4
dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Schaltanschlag 112 an
jedem Bauteil der Istwertgruppe 26 angeordnet sein.
Die Fig. 6 zeigt als Ausführungsbeispiel eine besonders vorteil
hafte räumliche Anordnung der Sicherheitsvorrichtung.
Die Istwertgruppe 26 umfaßt in Fig. 6 das Stellglied 16, das Stell
element 12, eine Anlenkung 122 und eine Anlenkung 124. Das
Stellglied 16 ist beispielhaft eine Drosselklappe, und das
Stellelement 12 ist eine Drosselklappenwelle. Die soeben genannten
Teile sind fest miteinander verbunden. Die Sollwertgruppe 24 umfaßt
das Übertragungselement 6, eine Welle 126 mit einem Absatz 128, den
Mitnehmer 8, eine Anlenkung 130 und eine Anlenkung 132. Die im
letzten Satz genannten Teile sind fest miteinander verbunden.
In Fig. 6 ist die Basis 40 ein Gehäuse einer Leistungssteuerein
richtung einer Brennkraftmaschine. An der Basis 40 ist ein Dreh
winkelsensor 134 angeordnet. Der Drehwinkelsensor 134 umfaßt ein
Trägermaterial 136, ein erstes Drehglied 138 und ein Drehglied 140.
An dem Trägermaterial 136 sind, den Drehgliedern 138, 140 zugewandt,
Schleiferbahnen vorgesehen.
Zwecks Verdeutlichung ist in Fig. 7 ein Schnitt entlang der in
Fig. 6 eingezeichneten, mit VII-VII bezeichneten Linie dar
gestellt. Die Fig. 7 zeigt einen nichtmaßstäblichen, senkrechten
Blick auf das Trägermaterial 136 mit den Drehgliedern 138, 140 quer
zum Stellelement 12.
An dem Trägermaterial 136 sind eine erste Schleiferbahn 141, eine
zweite Schleiferbahn 142, eine dritte Schleiferbahn 143, eine vierte
Schleiferbahn 144, eine fünfte Schleiferbahn 145 und eine sechste
Schleiferbahn 146 vorgesehen. An dem ersten Drehglied 138 befindet
sich ein erster Schleifer 151 und ein zweiter Schleifer 152. An dem
zweiten Drehglied 140 befindet sich ein dritter Schleifer 153, ein
vierter Schleifer 154, ein fünfter Schleifer 155 und ein sechster
Schleifer 156. Die Schleifer 151, 152, 153, 154, 155, 156 sind auf
der in Fig. 7 nicht sichtbaren Seite der Drehglieder 138, 140
angeordnet und deshalb in Fig. 7 gestrichelt gezeichnet. Der erste
Schleifer 151 hat Kontakt zur ersten Schleiferbahn 141 usw., wobei
als letztes der sechste Schleifer 156 zu nennen ist, welcher Kontakt
zur sechsten Schleiferbahn 146 herstellt. Der Schleifer 151 ist mit
dem Schleifer 152 verbunden bzw. die Schleifer 151, 152 bestehen aus
einem Stück. In gleicher Weise sind die Schleifer 153, 154
miteinander verbunden.
Mit dem ersten Drehglied 138 ist eine erste Feder in Form einer
ersten Klammer 161 verbunden. Die Anlenkung 132 ist zylindrisch
ausgebildet und ist zwischen zwei Schenkeln der Klammer 161 einge
klemmt. Damit wird erreicht, daß das Drehglied 138 in seiner Posi
tion der Position des Mitnehmers 8 entspricht. Das erste Drehglied
138 ist damit Bestandteil der Sollwertgruppe 24.
Mit dem zweiten Drehglied 140 ist eine zweite Feder verbunden. Die
zweite Feder hat die Gestalt einer zweiten Klammer 162. Die Anlen
kung 124 ist zylindrisch ausgeführt und zwischen Schenkeln der Klam
mer 162 eingeklemmt. Damit ist eine synchrone Mitnahme des zweiten
Drehgliedes 140 gegenüber dem Stellelement 12 sichergestellt. Somit
ist das zweite Drehglied 140 Bestandteil der Istwertgruppe 26. Die
Schaltfahne 60 und die Schaltfahne 62 sind über je einen der Schlei
fer 155 bzw. 156 und je einer Schleiferbahn 145 bzw. 146 mit je
einer Lötfahne 164 verbunden. Die Lötfahnen befinden sich am Dreh
winkelsensor 134. Der vierte Kontaktpunkt 94 ist einstellbar an dem
Drehwinkelsensor 134 befestigt und elektrisch mit einer anderen Löt
stelle 164 verbunden. Über die Lötstellen 164 sind die Kontaktpunkte
91, 92, 93, 94 mit der Steuerelektronik 66 über die in der Fig. 7
nicht dargestellten Leitungen 70, 71, 72 verbunden.
Der Schaltanschlag 80 ist an der Anlenkung 130 vorgesehen. Die An
lenkung 130 ist, wie vorne erwähnt, Bestandteil der Sollwertgruppe
24. Je nach Stellposition des zweiten Drehgliedes 140 gegenüber dem
Trägermaterial 136 ist der über die Kontaktpunkte 92, 94 verlaufende
zweite Strompfad geöffnet oder geschlossen. Die Anlenkung 130 mit
dem Schaltanschlag 80 kann, je nach Stellposition der Sollwertgruppe
24 gegenüber der Istwertgruppe 26, an der weiteren Schaltfahne 62
zur Anlage kommen bzw. die Schaltfahne 62 mit dem Kontaktpunkt 93
von dem Kontaktpunkt 91 der Schaltfahne 60 abheben. Daneben ist, je
nach Stellposition der Sollwertgruppe 24, insbesondere des
Schaltanschlags 80 gegenüber dem zweiten Drehglied 140, der über die
Kontaktpunkte 91, 93 verlaufenden erste Strompfad geöffnet oder ge
schlossen.
Das in Fig. 7 eher räumlich dargestellte Ausführungsbeispiel ent
spricht in etwa dem in Fig. 1 eher schematisch dargestellten ersten
Ausführungsbeispiel. Auch die in den Fig. 2 bis 5 schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiele lassen sich in ähnlicher Weise,
wie in Fig. 7 beispielhaft dargestellt, räumlich anordnen.
Das Drehglied 138 mit den Schleifern 151, 152 und die Schleifer
bahnen 141, 142 bilden den Sollwertgeber 101 zur Ermittlung der
Stellposition der Sollwertgruppe 24. Das Drehglied 140 mit den
Schleifern 153, 154 und die Schleiferbahnen 143, 144 bilden zusammen
den Istwertgeber 102 zur Ermittlung der Stellposition der Istwert
gruppe 26. Der Sollwertgeber 101 und der Istwertgeber 102 sind in
Fig. 7 zwei Potentiometer, wobei die Schleiferbahnen bzw. Wider
standsbahnen 141, 142, 143, 144 dieser Potentiometer in vorteil
hafter Weise auf demselben Trägermaterial 136 angeordnet sind. Damit
ergibt sich eine besonders einfache Fertigung und es kann eine hohe
Genauigkeit erzielt werden. Auch die Schleiferbahnen 145 und 146 be
finden sich vorteilhafterweise ebenfalls auf demselben Trägermate
rial. Besonders günstig ist es, alle Schleiferbahnen auf derselben
Seite des Trägermaterials 136 vorzusehen.
Die Verbindung des Drehgliedes 138 über die Klammer 161 mit der
zylindrischen Anlenkung 132 hat den Vorteil, daß zwischen der An
lenkung 132 und dem Drehglied 138 keine Kräfte quer zum Träger
material 136, d. h. in Längsrichtung zur Welle 126, übertragen wer
den können. Damit hat z. B. eine Längenänderung infolge Temperatur
änderungen der Welle 126 (Fig. 6) keinen Einfluß auf die Pressung
zwischen den Schleifern 151, 152 und den Schleiferbahnen 141, 142.
Die gleichen Vorteile ergeben sich an der Verbindung zwischen der
Anlenkung 124 und dem zweiten Drehglied 140.
Claims (21)
1. Sicherheitsvorrichtung mit einem Stellelement sowie mit einem
Mitnehmer, wobei ein Stellantrieb die Stellposition des Stell
elementes in Abhängigkeit einer Sollvorgabe bestimmen kann, ferner
mit zwei Strompfaden, wobei über einen Zustand des ersten Strom
pfades ein zweiter relativer Stellbereich des Stellelementes gegen
über dem Mitnehmer feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherheitsvorrichtung (60, 62, 64, 66, 108) mindestens eine Schalt
fahne (60, 62, 108) umfaßt und an einer Basis (40) ein Nocken (64)
vorgesehen ist, wobei durch Anlegen der Schaltfahne (60) an dem
Nocken (64) ein Zustand des zweiten Strompfades (70, 72) sich ändert
und der Zustand des ersten Strompfades (70, 71) dem im zweiten
relativen Stellbereich des Stellelementes (12) gegenüber dem
Mitnehmer (8) eingenommenenen Zustand entspricht.
2. Sicherheitsvorrichtung für eine Leistungssteuereinrichtung in
einer Maschine, insbesondere in einem Fahrzeug, mit einem Stell
glied, dessen Stellposition die Leistung einer Antriebsmaschine
bestimmt, und mit einem an das Stellglied gekoppelten Stellelement
sowie mit einem Bedienelement und mit einem an das Bedienelement
gekoppelten Mitnehmer, wobei ein Stellantrieb die Stellposition des
Stellelementes in Abhängigkeit einer Sollvorgabe bestimmen kann,
ferner mit zwei Strompfaden, wobei über einen Zustand des ersten
Strompfades ein zweiter relativer Stellbereich des Stellelementes
gegenüber dem Mitnehmer feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherheitsvorrichtung (60, 62, 64, 66, 108) mindestens eine
Schaltfahne (60, 62, 108) umfaßt und an einer Basis (40) ein
Nocken (64) vorgesehen ist, wobei durch Anlegen der Schaltfahne (60)
an dem Nocken (64) ein Zustand des zweiten Strompfades (70, 72) sich
ändert und der Zustand des ersten Strompfades (70, 71) dem im
zweiten relativen Stellbereich des Stellelementes (12) gegenüber dem
Mitnehmer (8) eingenommenen Zustand entspricht.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaltfahne (60, 62, 108) mindestens mittelbar mit
dem Stellelement (12) verbunden ist.
4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaltfahne (60) mindestens mittelbar mit dem
Mitnehmer (8) verbunden ist.
5. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten relativen Stellbereich des
Stellelementes (12) gegenüber dem Mitnehmer (8) der erste Stom
pfad (70, 71) geöffnet ist.
6. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Anlegen der Schaltfahne (60) an dem
Nocken (64) der zweite Strompfad (70, 72) geschlossen ist.
7. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Anlegen der Schaltfahne (60) an
dem Nocken (64) zuerst der zweite Strompfad (70, 72) geschlossen und
anschließend der erste Strompfad (70, 71) geöffnet wird.
8. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Stellelement (12) mindestens mittelbar eine
zweite Schaltfahne (62) vorgesehen ist, wobei im zweiten relativen
Stellbereich des Stellelementes (12) gegenüber dem Mitnehmer (8) die
zweite Schaltfahne (60) an einem an dem Mitnehmer (8) mindestens
mittelbar vorgesehenen Schaltanschlag (80) zur Anlage kommt, wodurch
die zweite Schaltfahne (62) von der Schaltfahne (60) abhebt und der
über die beiden Schaltfahnen (60, 62) verlaufende erste Strom
pfad (70, 71) geöffnet wird.
9. Sicherheitsvorrichtung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Strompfad (70, 72) über einen
an dem Nocken (64) und über einen an der Schaltfahne (60) vorge
sehenen Kontaktpunkt (92, 94) verläuft.
10. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltfahne (60) bei kleiner Leistung der Antriebs
maschine (18) an dem Nocken (64) zur Anlage kommt.
11. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite relative Stellbereich des Stell
elementes (12) gegenüber dem Mitnehmer (8) dann auftritt, wenn das
Stellglied (12) um mehr als einen vorgesehenen Wert gegenüber dem
Bedienelement (2) in Richtung größerer Leistung der Antriebs
maschine (18) abweicht.
12. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (64) über eine Stellschraube
verstellbar ist.
13. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im zweiten relativen Stellbereich des Stell
elementes (12) gegenüber dem Mitnehmer (8) die Schaltfahne (60) an
einem an dem Stellelement (12) mindestens mittelbar vorgesehenen
Schaltanschlag (112) zur Anlage kommt, wodurch die Schaltfahne (60)
von einem mit dem Mitnehmer (8) verbundenen Kontaktpunkt (93) abhebt
und der über den Kontaktpunkt (93) und über die Schaltfahne (60)
verlaufende erste Strompfad (70, 71) geöffnet wird.
14. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmaschine (18) eine fremdgezündete Brennkraft
maschine, das Bedienelement (2) ein Fahrpedal und das Stell
glied (16) eine Drosselklappe sind.
15. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmaschine (18) ein Dieselmotor, das Bedienelement (2)
ein Fahrpedal und das Stellglied (16) eine Regelstange einer Diesel
einspritzpumpe sind.
16. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehwinkelsensor (134) mit einem
Trägermaterial (136) mit mindestens einer angebrachten Schleiferbahn
(141, 142, 143, 144, 145, 146) und mit mindestens einem Drehglied
(140) mit mindestens einem Schleifer (151, 152, 153, 154, 155, 156)
vorgesehen ist, wobei die mindestens eine Schaltfahne (60, 62) an
dem Drehglied (140) angeordnet ist und das Drehglied (140) mit dem
Mitnehmer (8) verbunden ist.
17. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehwinkelsensor (134) zwei Drehglieder (138, 140) umfaßt
und an dem Trägermaterial (136) für jedes Drehglied (138, 140)
mindestens je eine Schleiferbahn (141, 142, 143, 144, 145, 146) vor
gesehen ist, wobei das weitere Drehglied (138) mit dem Stellelement
(12) verbunden ist.
18. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß ein Drehwinkelsensor (134) mit einem Trä
germaterial (136) mit mindestens einer angebrachten Schleiferbahn
(141, 142, 143, 144, 145, 146) und mit mindestens einem Drehglied
(138) mit mindestens einem Schleifer (151, 152, 153, 154, 155, 156)
vorgesehen ist, wobei die mindestens eine Schaltfahne (60, 62) an
dem Drehglied (138) angeordnet ist und das Drehglied (138) mit dem
Stellelement (12) verbunden ist.
19. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehwinkelsensor (134) zwei Drehglieder (138, 140) umfaßt
und an dem Trägermaterial (136) für jedes Drehglied (138, 140) min
destens je eine Schleiferbahn vorgesehen ist, wobei das weitere
Drehglied (140) mit dem Mitnehmer (8) verbunden ist.
20. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strompfade über das Drehglied (140)
mit der mindestens einen Schaltfahne (60, 62) geleitet sind, wobei
als elektrische Verbindung an dem Trägermaterial (136) zwei Schlei
ferbahnen (145, 146) und an dem Drehglied zwei zusätzliche, die Kon
taktbahnen entlangfahrende Schleifer (155, 156) vorgesehen sind.
21. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwinkelsensor (134) als Sollwert
geber (101) zum Erfassen einer Stellposition der Sollwertruppe (24)
und als Istwertgeber (102) zum Erfassen einer Stellposition der
Istwertgruppe (26) dient.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4036329A DE4036329C2 (de) | 1990-02-22 | 1990-11-15 | Sicherheitsvorrichtung |
US07/658,820 US5131362A (en) | 1990-02-22 | 1991-02-22 | Safety device |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4005593 | 1990-02-22 | ||
DE4036329A DE4036329C2 (de) | 1990-02-22 | 1990-11-15 | Sicherheitsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4036329A1 true DE4036329A1 (de) | 1991-08-29 |
DE4036329C2 DE4036329C2 (de) | 2001-04-19 |
Family
ID=6400737
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4036329A Expired - Fee Related DE4036329C2 (de) | 1990-02-22 | 1990-11-15 | Sicherheitsvorrichtung |
DE4036331A Expired - Fee Related DE4036331C2 (de) | 1990-02-22 | 1990-11-15 | Sicherheitsvorrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4036331A Expired - Fee Related DE4036331C2 (de) | 1990-02-22 | 1990-11-15 | Sicherheitsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE4036329C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0540811A2 (de) * | 1991-11-02 | 1993-05-12 | VDO Adolf Schindling AG | Einrichtung zur Verstellung einer Drosselklappe |
DE4216963A1 (de) * | 1992-05-22 | 1993-11-25 | Bosch Gmbh Robert | Steuereinrichtung für eine Verstelleinrichtung in einem Fahrzeug |
DE19929074A1 (de) * | 1999-06-25 | 2000-12-28 | Mann & Hummel Filter | Stelleinrichtung mit Sensor |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3815734A1 (de) * | 1987-07-23 | 1989-02-02 | Vdo Schindling | Lastverstelleinrichtung |
EP0366658B1 (de) * | 1988-04-19 | 1992-03-04 | Robert Bosch Gmbh | Bremslichtschaltung für ein kraftfahrzeug mit elektronischer dieselsteuerung |
DE3822843A1 (de) * | 1988-07-06 | 1990-01-11 | Vdo Schindling | Fuer eine brennkraftmaschine bestimmte lastverstelleinrichtung |
DE3825793C2 (de) * | 1988-07-29 | 1994-04-28 | Vdo Schindling | Für eine Brennkraftmaschine bestimmte Lastverstelleinrichtung |
DE3900437C1 (de) * | 1989-01-10 | 1989-11-16 | Vdo Adolf Schindling Ag, 6000 Frankfurt, De |
-
1990
- 1990-11-15 DE DE4036329A patent/DE4036329C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-11-15 DE DE4036331A patent/DE4036331C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0540811A2 (de) * | 1991-11-02 | 1993-05-12 | VDO Adolf Schindling AG | Einrichtung zur Verstellung einer Drosselklappe |
EP0540811A3 (en) * | 1991-11-02 | 1996-05-15 | Vdo Schindling | Positioning device for throttle valve |
DE4216963A1 (de) * | 1992-05-22 | 1993-11-25 | Bosch Gmbh Robert | Steuereinrichtung für eine Verstelleinrichtung in einem Fahrzeug |
DE19929074A1 (de) * | 1999-06-25 | 2000-12-28 | Mann & Hummel Filter | Stelleinrichtung mit Sensor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4036331C2 (de) | 2000-09-21 |
DE4036329C2 (de) | 2001-04-19 |
DE4036331A1 (de) | 1991-08-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2308260C2 (de) | Fliehkraftdrehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen | |
DE3927043A1 (de) | Lastverstelleinrichtung | |
DE3900437C1 (de) | ||
DE2724828A1 (de) | Elektrisch ansteuerbare stellvorrichtung | |
DE3908596C2 (de) | Einrichtung zum Übertragen einer Stellposition eines Sollwertgebers | |
DE3627893C2 (de) | ||
DE4028702A1 (de) | Stelleinrichtung | |
DE4006419C2 (de) | Einrichtung mit einem Stellglied | |
DE3936875A1 (de) | Drosselklappe fuer eine brennkraftmaschine | |
EP0402521B1 (de) | Lastverstelleinrichtung | |
DE4036329A1 (de) | Sicherheitsvorrichtung | |
DE102009054687A1 (de) | Viergelenk-Koppelgetriebe sowie Abgasturbolader | |
DE3901585A1 (de) | Lastverstelleinrichtung | |
DE3809910C2 (de) | Vorrichtung zur Leistungsbeeinflussung von Brennkraftmaschinen | |
DE3901583A1 (de) | Lastverstelleinrichtung | |
EP0421047B1 (de) | Lastverstelleinrichtung | |
DE4000125C2 (de) | ||
DE3414211C2 (de) | ||
EP1477714B1 (de) | Stellantrieb für Ventile | |
DE2311198C3 (de) | Betätigungsvorrichtung zur Kraft stoffzumessung für eine Brennkraftmaschine | |
DE4000124C2 (de) | ||
DE4033802A1 (de) | Lastverstelleinrichtung | |
DE7108846U (de) | Beschleunigungsgeber für eine Kraftstoffeinspritz anlage | |
DE4207096A1 (de) | Stellvorrichtung fuer eine drosselklappe einer brennkraftmaschine | |
DE3430797A1 (de) | Drehzahlregler fuer kraftstoffeinspritzpumpen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |