DE4036042A1 - Vorrichtung zur feststellung der menge von gegenstaenden in einem raum - Google Patents
Vorrichtung zur feststellung der menge von gegenstaenden in einem raumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art werden radioakti
ve, Ultraschall-, mechanische, kapazitive und Licht
schranken-Meßprinzipien angewendet. Bei den radioaktiven
Meßprinzipien bereitet die Abschirmung der radioaktiven
Strahlung Schwierigkeiten und zusätzlichen Aufwand. Bei
den Ultraschall- und kapazitiven Meßprinzipien besteht
eine starke Abhängigkeit von der Art der Gegenstände und
von vorübergehenden Änderungen in der Beschaffenheit der
Gegenstände, z. B. von sich ändernder Feuchte. Bei den
Ultraschall-, mechanischen und Lichtschranken-Meßprinzi
pien können die strömenden Gegenstände fälschlicherweise
bereits die Feststellung eines Füllstandes in dem Raum
auslösen. Bei dem Lichtschranken-Meßprinzip ist die
Notwendigkeit der exakten Ausrichtung der Lichtschranke
von Nachteil. Bei dem mechanischen Meßprinzip besteht
verhältnismäßig hoher Wartungsbedarf. Ferner müssen
bauliche Veränderungen in dem Raum vorgenommen werden.
Das mechanische Meßprinzip ist außerdem bei feinen
und/oder leichten Gegenständen nur schwer mit der nöti
gen Erkennungssicherheit einsetzbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Feststel
lung eines Füllstandes der Gegenstände in dem Raum zu
verbessern.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst. Als normalerweise durch den Raum strömende
Gegenstände kommen grundsätzlich Gegenstände aller Art
und Größe in Betracht. Insbesondere kann es sich um
Partikeln, wie Stäube, oder auch um Gegenstände größerer
Abmessungen, wie z. B. Getreide, Sägespäne oder Holzspäne
handeln. In allen Fällen ist es möglich, einen uner
wünschten Füllstand in dem Raum schnell, sicher und mit
geringem Aufwand festzustellen. Ein solcher Füllstand
kann z. B. durch Zusammenbacken, Aufbauten oder Brücken
bildung von Gegenständen in dem Raum geschehen. Der
Füllstand führt z. B. zum nachfolgenden unerwünschten
Füllen eines den Raum umschließenden Behälters oder
Rohrleitungsteils. Dies wird erfindungsgemäß durch die
schnelle und sichere Feststellung des Füllstandes unter
bunden. Als Fotoempfänger kann z. B. eine Silizium-
Fotodiode in PIN-Planartechnik Verwendung finden. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der Lage, den in
unerwünschter Weise eingetretenen Füllstand sicher von
allen sonstigen Zuständen in dem Raum zu unterscheiden.
Dazu werden grundsätzlich drei unterschiedliche, von dem
Lichtsender ausgehende Lichtanteile durch den Fotoempfän
ger erfaßt. Dabei handelt es sich einerseits um direkt
von dem Lichtsender aufgenommenes Licht, wenn z. B. keine
oder nur wenige Gegenstände durch den Raum strömen. Ein
weiterer Lichtanteil ist derjenige, der von der Wand des
Raumes und/oder von durch den Raum strömenden Gegenstän
den in den Fotoempfänger reflektiert wird. Der dritte
Lichtanteil ist derjenige, der durch durchscheinende
Gegenstände hindurch auf den Fotoempfänger gelangt.
Alles aufgenommene Licht wird in der dem Fotoempfänger
nachgeschalteten Auswerteschaltung ausgewertet und mit
dem einstellbaren Schwellenwert verglichen. Sinkt die
durch den Fotoempfänger festgestellte Lichtmenge unter
jenen Schwellenwert, wird durch die Auswerteschaltung
ein Füllstand der Gegenstände in dem Raum signalisiert,
z. B. durch einen Alarm dem Bedienungspersonal zur Kennt
nis gebracht. Das Bedienungspersonal kann dann unverzüg
lich den unerwünschten Füllstand in dem Raum beseitigen
und die gewünschten Strömungsverhältnisse der Gegenstän
de in dem Raum wiederherstellen. Einsatzbereiche der
erfindungsgemäßen Vorrichtung sind z. B. Behälter und
Rohrleitungen von Entstaubungs- und Trocknungsanlagen.
Von besonderem Vorteil ist, daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung weitestgehend unabhängig von der Art der
geförderten Gegenstände einsetzbar ist. Es müssen auch
keine umfangreichen Justagemaßnahmen von Lichtsender und
Fotoempfänger getroffen werden.
Die Ausbildung gemäß Anspruch 2 erfordert nur geringen
Aufwand, ist leicht zu montieren und z. B. bis zu einer
Temperatur von 70°C einsetzbar.
Bei höheren Temperaturen gestatten es die z. B. bis zu
350°C temperaturfesten Lichtwellenleiter, den Lichtsen
der und den Fotoempfänger in einem ausreichenden Abstand
von der Wand des Raumes anzuordnen.
Gemäß Anspruch 4 läßt sich die Lichtstärke der Abstrah
lung der Leuchtdioden in an sich bekannter Weise durch
eine Strombegrenzungsschaltung einstellen. Die Pulsung
des Lichtes kann z. B. durch mittels eines IC gepulste
Ansteuerung eines Transistors in der Stromversorgung der
Leuchtdioden geschehen. Die Frequenz und das Tastverhält
nis der Impulse am Ausgang des IC können einstellbar
sein. Durch die Pulsung des Lichts läßt sich störendes
Gleichlicht in dem Raum unwirksam machen. Die Frequenz
kann z. B. 100 Impulse/s und das Tastverhältnis 5% betra
gen.
Gemäß Anspruch 5 ist es möglich, den Lichtsender auf
Funktionsstörungen hin zu überwachen, z. B. auf Kabel-
oder Schaltungsdefekte. Normalerweise erhält die Überwa
chungsschaltung Spannungsimpulse der gleichen Frequenz
wie die Leuchtdioden und von einer bestimmten Amplitude.
Bleiben diese Impulse am Eingang der Überwachungsschal
tung aus oder sinken sie unter eine als Schwellenwert
eingestellte Amplitude, erkennt und meldet die Überwa
chungsschaltung diesen Zustand als Funktionsstörung. So
kann verhindert werden, daß die erfindungsgemäße Vorrich
tung beim Ausbleiben der Impulse oder bei Impulsen
ungenügender Amplitude fälschlicherweise auf einen
Füllstand in dem Raum schließt und falschen Alarm gibt.
Gemäß Anspruch 6 läßt sich die durch den Fotoempfänger
aufgenommene Lichtmenge besonders flexibel und sicher
auswerten. Der Schwellenwert ist über die Referenzspan
nung und/oder über den Verstärkungsfaktor des Operations
verstärkers einstellbar. So kann mit nur geringem Ein
stellaufwand auf die konstruktiven und betrieblichen
Besonderheiten der Wand und des Raumes sowie der in dem
Raum strömenden Gegenstände eingegangen werden.
Durch die kapazitive Auskopplung gemäß Anspruch 7 läßt
sich ein eventueller Gleichlichtanteil in der Meßstrecke
unwirksam gestalten.
Durch die Merkmale des Anspruchs 8 steht eine einstell
bare Zeitverzögerung zwischen Erkennung und Meldung
desjenigen Zustands zur Verfügung, daß an dem Fotoempfän
ger eine unter dem Schwellenwert liegende Lichtmenge
festgestellt wurde. Durch die Zeitverzögerung will man
verhindern, daß ein vermuteter Füllstand zu schnell
gemeldet wird. Es kommt je nach den konstruktiven und
praktischen Bedingungen häufiger oder weniger häufig
vor, daß sich auftretende Füllstände nach kurzer Zeit
dauer von selbst wieder auflösen, oder daß nur verhält
nismäßig große Gegenstände vergleichsweise dicht an dem
Fotoempfänger vorbeiwandern, also tatsächlich kein
Füllstand vorliegt, sondern nach Entfernung des großen
Gegenstands aus der Meßstrecke wieder die normalen
Zustände eingetreten sind. In diesen Fällen wäre die
Meldung eines Füllstandes falscher Alarm.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 9 läßt sich die Erken
nungsempfindlichkeit der Vorrichtung steigern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei
spielen. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Wand eines Raumes
ohne diesen durchströmende Gegenstände, wobei an die
Wand eine Vorrichtung angesetzt ist,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 mit in dem Raum
angeordneten Gegenständen,
Fig. 3 eine Darstellung gemäß den voraufgegangenen
Figuren mit einem durchscheinenden Gegenstand,
Fig. 4 die Schnittansicht nach Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 die Schnittansicht gemäß Fig. 4, jedoch mit einem
eingetretenen Füllstand der Gegenstände,
Fig. 6 ein Schaltbild eines Lichtsenders,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform mit von der Wand des
Raumes entferntem Lichtsender und Fotoempfänger,
Fig. 8 ein Blockschaltbild für den Fotoempfänger und
seine Auswerteschaltung und
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer ergänzten Auswerte
schaltung.
In Fig. 1 ist ein Raum 1 durch eine Wand 2 begrenzt. In
eine Öffnung 3 in der Wand 2 ist ein Lichtsender 4
eingesetzt, der in den Raum 1 mündet. Gegenüber dem
Lichtsender 4 und auf diesen ausgerichtet, ist ein
Fotoempfänger 5 in einer Öffnung 6 der Wand 2 angeordnet
und mündet in den Raum 1. An den Fotoempfänger 5 ist
eine Auswerteschaltung 7 mit einer Ausgangsleitung 8
angeschlossen.
Gemäß Fig. 1 befinden sich in dem Raum 1 keine Gegen
stände, so daß ein Lichtstrahl 9 von dem Lichtsender 4
ungehindert zu dem Fotoempfänger 5 gelangen kann.
In allen Zeichnungsfiguren sind gleiche Teile mit glei
chen Bezugszahlen versehen.
Im Normalfall wird der Raum 1 jedoch gemäß Fig. 2 von
Gegenständen 10 durchströmt, die im Fall der Fig. 2
nicht durchscheinend sind. Bei den Gegenständen 10 kann
es sich z. B. um Holzspäne oder Getreide handeln. Bei der
Darstellung in Fig. 2 gelangt einerseits der Lichtstrahl
9 von dem Lichtsender 4 zum Fotoempfänger 5, weil in
seiner Bahn sich zufällig kein Gegenstand 10 befindet.
Andererseits handelt es sich aber bei dem Lichtsender 4
nicht um eine punktförmige Lichtquelle, sondern um eine
Lichtquelle, die unter einem erheblichen Raumwinkel
praktisch diffus abstrahlt. So wird ein Lichtstrahl 11
von der Wand 2 reflektiert und gelangt auf diesem Umweg
auf den Fotoempfänger 5. Andere Lichtstrahlen 12 werden
an vorbeiströmenden Gegenständen 10 reflektiert und
gelangen erst dann auf den Fotoempfänger 5.
Eine andere Möglichkeit verdeutlicht Fig. 3. Dort befin
det sich ein durchscheinender Gegenstand 10, z. B. ein
Holzspan, in der Bahn des Lichtstrahls 9. Der Licht
strahl 9 durchdringt den durchscheinenden Gegenstand 10
und gelangt mit verminderter Intensität auf den Fotoemp
fänger 5.
In Fig. 4 ist eine Strömungsrichtung 13 der Gegenstände
10 durch den Raum 1 angedeutet. Die Wand 2 stellt z. B.
den unteren Auslaufbereich eines Zyklonabscheiders dar.
In Fig. 4 ist die Menge der strömenden Gegenstände 10 in
dem Raum noch so gering, daß genügend Licht von dem
Lichtsender 4 auf die in den Fig. 1 bis 3 beschriebenen
unterschiedlichen Weisen auf den Fotoempfänger 5 gerät,
so daß durch die Auswerteschaltung 7 keine Störungsmel
dung erfolgt.
Anders dagegen der Betriebszustand gemäß Fig. 5, wo, in
diesem Fall durch Brückenbildung der Gegenstände 10, in
unerwünschter Weise eine Verstopfung oder ein Füllstand
in dem Raum 1 eingetreten ist. Jetzt kann entweder
überhaupt kein Licht mehr oder nur noch zu wenig Licht
von dem Lichtsender 4 auf den Fotoempfänger 5 gelangen.
Die Folge ist, daß in später zu beschreibender Weise
die Auswerteschaltung 7 diesen Zustand erkennt und Alarm
gibt. Das Bedienungspersonal wird dadurch auf die Ver
stopfung aufmerksam und kann Abhilfe schaffen.
Fig. 6 zeigt Einzelheiten des Lichtsenders 4 einschließ
lich seiner Schaltungsanordnung. Die Versorgungsspannung
gelangt über eine Leitung 14 einerseits an einen IC 15
und andererseits an einen Transistor 16. Der IC 15
sendet über eine Ausgangsleitung 17 Steuerimpulse 18 von
z. B. 100 Hz zu dem Transistor 16. Die Frequenz der
Steuerimpulse 18 kann durch einen Kondensator 19 geän
dert werden, während das Tastverhältnis der Steuerimpul
se 18 über das Verhältnis von Widerständen 20 und 21 an
dem IC 15 eingestellt werden kann.
Der Ausgang des Transistors 16 ist mit vier in Reihe
geschalteten Leuchtdioden 22 bis 25 verbunden und schal
tet diese entsprechend der Frequenz und dem Tastverhält
nis der Steuerimpulse 18 ein und aus. Das von den Leucht
dioden 22 bis 25 ausgesandte Licht tritt durch ein
Einlaßfenster 26 in der Öffnung 3 in den Raum 1 ein. Es
könnten auch weniger oder mehr als vier Leuchtdioden
verwendet werden.
Im Anschluß an die Kathode der Leuchtdiode 25 befindet
sich eine an sich bekannte Strombegrenzungsschaltung 27.
Zwischen der vorerwähnten Kathode und der Strombegren
zungsschaltung 27 ist über eine Leitung 28 eine Überwa
chungsschaltung 29 an sich bekannter Bauart angeschlos
sen. Die Leitung 28 führt Impulse 30, deren Frequenz und
Tastverhältnis den Lichtimpulsen der Leuchtdioden 22 bis
25 entsprechen. Die Amplitude der Impulse 30 liegt
normalerweise oberhalb eines in der Überwachungsschal
tung 29 einstellbaren Schwellenwerts. Erst wenn die
Amplitude unter jenen Schwellenwert absinkt, z. B. durch
Leitungs- oder andere Funktionsstörungen in dem Licht
sender 4, wird dies durch die Überwachungsschaltung 29
festgestellt und Alarm gegeben damit nicht durch diese
Funktionsstörung innerhalb des Lichtsenders 4 fälschli
cherweise auf einen Füllstand in dem Raum 12 geschlossen
wird.
Gemäß Fig. 7 herrschen in dem Raum 1 und an der Wand 2
hohe Temperaturen, beispielsweise über 70°C, daß
diese die Funktion des Lichtsenders 4 und des Fotoemp
fängers 5 und seine Auswerteschaltung 7 beeinträchtigen
könnten. Der Lichtsender 4 und der Fotoempfänger 5 mit
seiner Auswerteschaltung 7 sind daher gemäß Fig. 7 im
Abstand von der Wand 2 angeordnet. Diese Abstände sind
jeweils durch einen Lichtwellenleiter 31 und 32, z. B.
Lichtleitfaserkabel, überbrückt.
Gemäß Fig. 7 ist nur eine Leuchtdiode 33 in dem Licht
sender 4 verwendet worden. Die Leuchtdiode 33 ist ange
paßt an ein Aufnahmestück 34 des Lichtwellenleiters 31.
Ein Abgabestück 35 mündet in die Öffnung 3 der Wand 2
und strahlt das Licht in den Raum 1 ab. Ein Aufnahme
stück 36 des Lichtwellenleiters 32 nimmt aus dem Raum 1
Licht auf, während ein Abgabestück 37 des Lichtwellen
leiters 32 dieses Licht in guter mechanischer Anpassung
an den Fotoempfänger 5 übergibt.
Gemäß Fig. 8 wandelt der Fotoempfänger 5 die durch ihn
aufgenommene Lichtenergie in Fotostromimpulse 38, deren
Frequenz und Tastverhältnis denen der Steuerimpulse 18
(Fig. 8) entsprechen. Die Fotostromimpulse 38 werden in
einem Operationsverstärker 39 in Spannungsimpulse 40
gewandelt. Dabei ist das Verstärkungsverhältnis des
Operationsverstärkers 39 durch einen in eine Rückkopp
lungsschleife eingeschalteten, einstellbaren Widerstand
41 einstellbar.
Ein Ausgang 42 des Operationsverstärkers 39 ist über
einen Kondensator 43 mit einem ersten Eingang 44 eines
Komparators 45 verbunden. An einem zweiten Eingang 46
des Komparators 45 liegt eine Referenzspannung Uref
wählbarer Größe. In eine Ausgangsleitung 47 des Kompara
tors 45 ist zur besseren Signalübertragung ein Zeitglied
48 eingeschaltet.
Gemäß Fig. 9 ist in die Ausgangsleitung 47 ferner ein
nachtriggerbares Zeitglied 49 eingeschaltet, das nach
dem Ausbleiben von Impulsen auf der Ausgangsleitung 47
ein Ausgangssignal auf seiner Ausgangsleitung 50 erst
nach einer einstellbaren Zeitverzögerung abgibt. Tritt
schließlich auf der Ausgangsleitung 50 ein Signal auf,
wird über einen Transistor 51 ein Relais 52 angesteuert
und ein Schalter 53 geschlossen Dadurch kann z. B. ein
Stromkreis einer Warnlampe geschlossen werden. Die
Warnlampe zeigt dem Bedienungsmann an, daß in dem Raum 1
(Fig. 5) ein unerwünschter Füllstand der Gegenstände 10
eingetreten ist.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Feststellung der Menge von Gegenstän
den (10) in einem durch eine Wand (2) begrenzten Raum
(1), der im Normalzustand von einem Strom der Gegen
stände (10) durchströmt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß von einem Lichtsender (4) der Vorrichtung ausgehendes Licht in den Raum (1) einleitbar ist,
daß dem Lichtsender (4) ein Fotoempfänger (5) der Vorrichtung in einem Abstand derart zugeordnet ist, daß der Fotoempfänger (5) aus dem Raum (1) Licht des Lichtsenders (4) auch durch den Strom der Gegenstände (10) hindurch empfangen kann, und
daß der Fotoempfänger (5) mit einer Auswerte schaltung (7) verbunden ist, die dann eine Störung meldet, wenn nach Reduzierung der durch den Fotoemp fänger (5) aufgenommenen Lichtmenge unter einen an der Auswerteschaltung (7) einstellbaren Schwellenwert ein Füllstand (Fig. 5) der Gegenstände (10) in dem Raum (1) eingetreten ist.
daß von einem Lichtsender (4) der Vorrichtung ausgehendes Licht in den Raum (1) einleitbar ist,
daß dem Lichtsender (4) ein Fotoempfänger (5) der Vorrichtung in einem Abstand derart zugeordnet ist, daß der Fotoempfänger (5) aus dem Raum (1) Licht des Lichtsenders (4) auch durch den Strom der Gegenstände (10) hindurch empfangen kann, und
daß der Fotoempfänger (5) mit einer Auswerte schaltung (7) verbunden ist, die dann eine Störung meldet, wenn nach Reduzierung der durch den Fotoemp fänger (5) aufgenommenen Lichtmenge unter einen an der Auswerteschaltung (7) einstellbaren Schwellenwert ein Füllstand (Fig. 5) der Gegenstände (10) in dem Raum (1) eingetreten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtsender (4) und der Fotoempfänger (5)
jeweils durch eine Öffnung (3; 6) in der Wand (2) in
den Raum (1) münden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtsender (4) und der Fotoempfänger (5)
jeweils außerhalb und im Abstand von der Wand (2)
angeordnet sind, daß der jeweilige Abstand durch
einen Lichtwellenleiter (31; 32) überbrückt ist, und
daß jeder Lichtwellenleiter (31; 32) durch eine Öff
nung (3; 6) in der Wand (2) in den Raum (1) mündet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Lichtsender (4) eine
Senderschaltung mit wenigstens einer Leuchtdiode (22
bis 25; 33) aufweist, und daß die wenigstens eine
Leuchtdiode (22 bis 25; 33) aufgrund gepulster Strom
beaufschlagung durch die Senderschaltung entsprechend
gepulstes Licht aussendet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Kathode der einzigen Leuchtdiode (33) oder
an die Kathode der letzten von mehreren in Reihe
geschalteten Leuchtdioden (22 bis 25) eine die be
stimmungsgemäße Funktion des Lichtsenders (4) über
wachende Überwachungsschaltung (29) angeschlossen
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (7) einen
dem Fotoempfänger (5) nachgeschalteten Operationsver
stärker (39) als Strom/Spannnungswandler aufweist,
daß ein Ausgang (42) des Operationsverstärkers (39)
mit einem ersten Eingang (44) eines Komparators (45)
verbunden ist, und daß an einen zweiten Eingang (46)
des Komparators (45) eine Referenzspannung (Uref)
wählbarer Größe anlegbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Operationsverstärker (39) und den
ersten Eingang (44) des Komparators (45) ein Konden
sator (43) eingeschaltet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen einen Ausgang des Komparators
(45) und einen Ausgang (8) der Auswerteschaltung (7)
ein nachtriggerbares Zeitglied (49) eingeschaltet
ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wellenlänge des von dem
Lichtsender (4) ausgestrahlten Lichts und die Wellen
länge der maximalen Fotoempfindlichkeit des Fotoemp
fängers (5) aneinander angepaßt sind.
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DE3022848A1 (de) * | 1980-06-19 | 1982-01-14 | Willy Dipl.-Ing. 4053 Jüchen Bartels | Verfahren und vorrichtung zur messung von bierschaum |
DE3240048C2 (de) * | 1982-10-28 | 1987-06-11 | Bosch-Siemens Hausgeraete Gmbh, 7000 Stuttgart, De |
-
1990
- 1990-01-11 DE DE9000252U patent/DE9000252U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-11-13 DE DE4036042A patent/DE4036042C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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