DE4035290C2 - Ventil zur Entnahme von Flüssigkeit aus einem Behälter - Google Patents
Ventil zur Entnahme von Flüssigkeit aus einem BehälterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil zur Entnahme von
Flüssigkeit aus einem Behälter bei gleichzeitiger Belüftung
des Behälterinnenraums oberhalb des Flüssigkeitspegels.
Durch die DE-OS 25 05 493 ist eine Sprühanordnung mit
Druckstauwirkung bekannt geworden. Es handelt sich dabei um
eine von Hand zu betätigende, pumpenartige Sprühanordnung
zum Vernebeln der im mit dieser Sprühanordnung
ausgestatteten Behälter befindlichen Flüssigkeit bspw.
Parfum, Haarspray, Insektizide u. dgl.. Die Sprühanordnung
besitzt einen Sprühkopf, der von Hand betätigt wird. Durch
Niederdrücken des Sprühkopfes wird der Pumpvorgang zum
Vernebeln einer Portion der Flüssigkeit bewirkt. Ein
wesentlicher Bestandteil dieser Pumpe ist ein mit dem
Sprühkopf verbundener, gegen den Widerstand einer Feder
eindrückbarer Ventilstift, der einen in Achsrichtung an ihm
verschiebbar gelagerten, von der Feder beaufschlagten Kolben
trägt. Die axiale Bohrung kann mittels eines ebenfalls
verschiebbar am Ventilstift gelagerten Dichtrings
verschlossen und freigegeben werden. Der Ventilstift ist im
dicht- und verschiebefest im Behälter gehaltenen
rohrförmigen Ventilkörper verschiebbar.
Das Pumpen der Flüssigkeit setzt voraus, daß der Innenraum
des Ventilkörpers in komplizierter Weise in drei Teile
unterteilt wird, damit drei Verdichtungskammern entstehen.
Weil durch das Nachinnenschieben des Ventilstiftes beim
Drücken auf den Sprühkopf ein Überdruck im Pumpenkörper
erzeugt wird, der erst zu gegebener Zeit nach außen abgebaut
werden darf, sind noch zwei hintereinander geschaltete
Rückschlagventile am Ventilstift einerseits und am
Ventilkörper andererseits erforderlich.
Das Entleeren des Behälters mittels dieser Sprühanordnung
verlangt demgemäß einen hohen technischen Aufwand. Außerdem
ist die Gefahr des Versagens um so größer, je mehr Teile
vorhanden sind.
Durch die DE-OS 27 55 823 ist eine ähnliche Pumpe für einen
in der Hand zu haltenden Spender, insbesondere Sprühspender
bekannt geworden. Auch sie ist mit einem von Hand
niederzudrückenden Sprühkopf mit Düse versehen. Sie ist
dadurch etwas einfacher aufgebaut, daß sie lediglich ein
Rückschlagventil benötigt, jedoch ist sie mit einem speziell
geformten Kolben ausgestattet, der vielerlei
Abdichtfunktionen übernehmen muß. Er arbeitet mit einem aus
zwei Teilen aufgebauten, fest mit dem Sprühkopf verbundenen
hohlen Ventilstift mit radialen Bohrungen zusammen, die, wie
bei der zuvor beschriebenen Pumpe, mit dem erwähnten hohlen
Kolben zusammenwirken.
Aufgrund seiner vielfältigen Aufgaben ist der hohle Kolben
wie gesagt nicht nur sehr kompliziert gestaltet, sondern
auch versagensanfällig, so daß es zum unerwünschten Austritt
der Flüssigkeit auch bei nicht betätigtem Sprühkopf kommen
kann.
Die DE 35 13 575 A1 beschreibt eine weitere Ausgabepumpe mit
deren Hilfe das Austragen von Medien aus einem Speichergefäß
möglich ist. Das besondere hieran sind zwei gesonderte
parallel geschaltete Einzelpumpen, von denen eine für die
normale Obenlage der Ausgabepumpe und die andere für die
demgegenüber umgekehrte Kopflage vorgesehen ist. Je nach
Lage des Behälters kann dieser unter gegenseitiger Umgehung der Pumpen
entleert werden, wobei als Überdruckventile ausgebildete
Auslaßventile zwischengeschaltet sind, die ein Überströmen
in einen gemeinsamen Auslaßkanal ermöglichen.
Aufgrund der speziellen Aufgabenstellung ist diese
handbetätigte Pumpe vergleichsweise aufwendig und
infolgedessen störanfällig.
Die DE 37 37 265 A1 beschreibt eine weitere, mit den ersten
beiden Vorrichtungen vergleichbare Vorrichtung zum
Versprühen einer unter Druck stehenden Flüssigkeit, Paste
o. dgl. Während allerdings bei den vorgenannten Vorrichtungen
der Druck im Innern des Behälters durch eine Pumpbewegung
des Ventilkolbens erzeugt werden muß, steht die Flüssigkeit
o. dgl. im Gefäß dieser Vorrichtung grundsätzlich unter einem
entsprechenden Innendruck. Dies führt zwangsläufig zu einer
einfacheren Ausführung, jedoch ist es mit dem Nachteil
verbunden, daß das Behälterinnere nach dem Befüllen mit der
zu entnehmenden Flüssigkeit o. dgl. noch mittels Gas unter
Druck gesetzt werden muß. Eine Entleerung des Behälters ist
nur mit Hilfe des Treibgases möglich.
Es liegt die Aufgabe vor ein Ventil zur Entnahme von
Flüssigkeit aus einem Behälter bei gleichzeitiger Belüftung
des Behälterinnern oberhalb des Flüssigkeitspegels zu
schaffen, welches in besonders einfacher und zuverlässiger
Weise ausgestaltet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß dieses Entnahmeventil gemäß Anspruch 1
ausgebildet ist.
Mit Hilfe dieses Ventils ist forderungsgemäß eine Entnahme
von Flüssigkeit aus einem Behälter möglich, wobei
grundsätzlich sichergestellt ist, daß sich im Behälterinnern
bei der Entnahme der Flüssigkeit kein Unterdruck bildet,
sondern die jeweils notwendige Belüftung automatisch
erfolgt. Dies schließt nicht aus, daß vor der Erstbenutzung
außer der Flüssigkeit auch noch ein unter Druck stehendes
Schutzgas im Behälterinnern ist.
Zum Entleeren des Behälters bzw. zum Teilentleeren wird wie
bei den vorbekannten Pumpvorrichtungen der Ventilstift gegen
den Widerstand der ihn in Schließrichtung belastenden Feder
nach unten bzw. innen gedrückt. Dadurch wird sowohl der Weg
für die Flüssigkeit nach außen als auch zur Vermeidung eines
Unterdrucks für die Luft nach innen geschaffen. Sobald man
den Ventilstift freigibt, wird er durch die Belastungsfeder
in die Ausgangsstellung nach oben bzw. außen
zurückgeschoben, wodurch automatisch das Abdichten des
Behälterinnern gegenüber der Atmosphäre erfolgt.
Bei diesem Ventil sind also zwei voneinander getrennte Wege
vorhanden, wobei der eine durch das Innere des Ventilstiftes
verläuft und der andere außerhalb des letzteren. Diese
beiden Wege werden wie gesagt gleichzeitig geöffnet und
geschlossen. Über den einen tritt die Flüssigkeit aus dem
Behälter aus und über den anderen erfolgt die Belüftung. Die
Abdichtungen welche das Abströmen der Flüssigkeit und das
Eintreten der Luft gestatten bzw. unterbinden, sind einfach
und damit auch recht zuverlässig in ihrer Wirkung.
Desweiteren zeichnet sich dieses Ventil durch eine in hohem
Maße vorhandene Montagefreundlichkeit aus.
Weitere Ausgestaltungen dieses Ventils ergeben sich aus den
Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels.
Die Zeichnung zeigt dieses Ausführungsbeispiel. Hierbei
stellen dar
Fig. 1 das Ausführungsbeispiel mit
herabgedrücktem Ventilstift;
Fig. 2 dasselbe Ausführungsbeispiel, jedoch mit
nicht herabgedrücktem Ventilstift.
Fig. 1 zeigt das Doppelventil im geöffneten Zustand. Dabei
ist der Ventilstift 1 herabgedrückt, so daß die Feder 2
zusammengedrückt ist. Die Feder 2 stützt sich oben an einem
Flansch 3 des Ventilstiftes und unten an einer Scheibe 4 ab,
die im Ventilkörper 5 zusammen mit einer zweiten
Dichtungsscheibe 6 an der Schulter 8 anliegt und so gehalten
wird. Diese Halterung wird durch den nach innen
hervorstehenden Rand 7 unterstützt. Der Rand 7 besorgt ein
Einklipsen der Scheiben 4 und des 2. Dichtungsrings 6. Diese Anordnung ist besonders
montagefreundlich. Der Ventilkörper 5 wird in dem topfartigen
Bereich der Abdeckkappe 19 durch die eingedrückten Warzen 28
gehalten. Der Ventilstift 1 ist hohl. In seinem Inneren
verläuft die axiale Bohrung 9, die an ihrem oberen Ende zur Entnahme
der Flüssigkeit über eine Leitung etwa mit einer Pumpe o. dgl.
(nicht gezeigt) in Verbindung steht. Die axiale Bohrung 9 ist unten
durch den Boden 10 abgeschlossen. Etwas oberhalb des Bodens 10
weist die axiale Bohrung 9 seitlich Querbohrungen 11 auf. In der in
Fig. 1 gezeigten Stellung, in der der Ventilstift 1
herabgedrückt ist, befinden sich die Querbohrungen 11 gegenüber
einem Bereich des Ventilkörpers 5, dessen Durchmesser größer
als der äußere Durchmesser des Ventilstiftes 1 ist, so daß
sich die Querbohrungen 11 in einen Ringkanal 12 öffnen, der mit
dem Innenraum 13 des Rohrstücks 14 in Verbindung steht. Das
Rohrstück 14 ist von einem Schlauchstück 15 umgeben, das kurz
oberhalb des unteren (nicht gezeigten) Bodens des Behälters 16
endet. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung steht also die axiale
Bohrung 9 durchgängig mit dem unteren Bereich des Behälters in
Verbindung. Damit nun der Raum oberhalb des Flüssigkeitspegels
17 während der Entnahme von Flüssigkeit belüftet werden kann,
ist ein weiterer Verbindungsweg vorgesehen, der bei
herabgedrücktem Ventilstift 1 das obere Ende des Innenraums
des Behälters 16 mit der atmosphärischen Umgebung in
Verbindung bringt. Um dies zu gewährleisten, weist ein erster
Dichtungsring 18, der zwischen der Abdeckkappe 19 und einem
Steg 20 des Ventilkörpers 5 eingeklemmt ist, einen Durchgang
21 auf. Der Ventilstift 1 hat über einen kurzen Bereich
oberhalb des Flansches 3 einen Durchmesser D1. Dieser bildet
eine Dichtfläche 27. An diese anschließend weist der
Ventilstift 1 eine Stufe 22 auf. An diese Stufe sich
anschließend hat der Ventilstift 1 einen Durchmesser D2, der
geringer als der Durchmesser D1 ist. Infolge dieser
konstruktiven Ausbildung wird in der in Fig. 1 gezeigten
Stellung der Durchgang 21 freigegeben, so daß von außen Luft
in den Innenraum 23 des Ventilkörpers 5 strömen kann. Vom
Innenraum 23 besteht eine freie Durchgangsverbindung durch die
Öffnungen 24 zum oberen Bereich im Behälter 16.
Wie ersichtlich werden also beim Herabdrücken des
Ventilstiftes 1 gegen die Kraft der Feder 2 zwei voneinander
getrennte Wege freigegeben, nämlich einmal die Verbindung der axialen
Bohrung 9 zum Inneren des Rohrstücks 14 und des Schlauchstücks
15 und zweitens der Durchgang 21, der die Verbindung der
äußeren Umgebung des Doppelventils über die Öffnung 24 im
Ventilkörper 5 mit dem oberen Bereich des Innenraums des
Behälters 16 herstellt.
Fig. 2 zeigt dieselbe Anordnung bei nicht mehr
herabgedrückten Ventilstift 1, also in einer Stellung, in der
die Feder 2 den Flansch 3 und mit ihm den Ventilstift 1 nach
oben drückt. Nunmehr sind die Querbohrungen 11 durch den 2. Dichtungsring
6 verschlossen. Der Durchgang 21 ist dadurch
verschlossen, daß die Dichtfläche 27 an dem Durchgang 21 in
dem 1. Dichtungsring 18 mit anliegt, sowie dadurch, daß der
umlaufende Wulst 25 des Flansches 3 als quasi zweite
Dichtfläche von unten gegen den 1. Dichtungsring 18 drückt.
Die Abdeckkappe 19 ist gegenüber dem Behälter 16 durch den
Dichtungsring 26 abgedichtet.
Das Befüllen des Behälters mit Flüssigkeit (z. B. Lack) erfolgt
vor dem Aufspreizen ("Clinchen") der Abdeckkappe 19. Dann wird
diese auf den Behälter aufgedrückt, wobei das Ventil bereits
montiert ist. Man kann dann anschließend bei gefülltem
Behälter den noch verbleibenden Bereich oberhalb des
Flüssigkeitspegels mit einem inerten Gas (z. B. Stickstoff)
füllen, indem man den Ventilstift 1 herabdrückt und über den
Durchgang 21 den Behälter 16 unter leichtem Überdruck mit dem
Druckgas beaufschlagt.
Claims (4)
1. Ventil zur Entnahme von Flüssigkeit aus einem Behälter
(16) bei gleichzeitiger Belüftung des
Behälterinnenraums oberhalb des Flüssigkeitspegels
(17), mit
- a) einem rohrförmigen Ventilstift (1),
- a₁) der in einem im Behälter (16) fest gehalterten hohlen Ventilkörper (5) gegen den Widerstand einer Feder (2) koaxial zum Ventilkörper (5) nach unten verschiebbar ist,
- a₂) dessen axiale Bohrung (9) an seinem unteren Ende verschlossen ist und
- a₃) der sich radial erstreckende, in die axiale Bohrung (9) einmündende Querbohrungen (11) und oberhalb der Querbohrungen (11) einen Flansch (3) aufweist, oberhalb dessen sich seine äußere Umfangsfläche in einem Bereich nach oben zu verjüngt, der einem ersten Dichtungsring (18) benachbart ist (Fig. 1 und 2),
- wobei
- b) der Ventilkörper (5) Öffnungen (24) und in seinem Innern unterhalb der Öffnungen (24) eine Schulter (8) aufweist, auf der ein zweiter Dichtungsring (6) unabhängig von der axialen Verschiebebewegung des Ventilstiftes (1) fest gehaltert ist,
- c) der erste Dichtungsring (18) am oberen Ende des Ventilkörpers (5) zwischen einer Abdeckkappe (19) des Behälters (16) und dem Ventilkörper (5) unabhängig von der axialen Verschiebebewegung des Ventilstiftes (1) fest gehaltert ist,
- d) in der Ausgangsstellung des Ventilstiftes (1)
- d₁) die Querbohrungen (11) von der inneren Mantelfläche des zweiten Dichtungsringes (6) verschlossen sind und
- d₂) die Oberseite des Flansches (3) an der Unterseite des ersten Dichtungsringes (18) und die äußere Umfangsfläche des Ventilstiftes (1) an der inneren Mantelfläche des ersten Dichtungsringes (18) jeweils dichtend anliegen
- und wobei
- e) bei herabgedrücktem Ventilstift (1)
- e₁) die Querbohrungen (11) freigegeben sind, so daß sie in einen von der äußeren Umfangsfläche des Ventilstiftes (1) und der inneren Mantelfläche der Schulter (8) umgebenen, nach oben von dem zweiten Dichtungsring (6) abgedichteten Ringkanal (12) münden, der an seiner Unterseite offen ist, so daß Flüssigkeit vom Behälter (16) in die axiale Bohrung (9) gelangen kann, und
- e₂) zwischen der äußeren Umfangsfläche des Ventilstiftes (1) und dem ersten Dichtungsring (18) ein Durchgang (21) gebildet ist, der mit dem Innenraum (23) des Ventilkörpers (5) verbunden ist, so daß der genannte Behälterinnenraum über den Durchgang (21), den Innenraum (23) und die Öffnungen (24) belüftet werden kann.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich zwischen dem zweiten Dichtungsring (6) und dem
zugeordneten Ende der Feder (2) eine Scheibe (4)
befindet.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Umfangsfläche des Ventilstiftes (1) im
genannten Bereich kegelstumpfförmig verjüngt ist, wobei
in der Ausgangsstellung des Ventilstiftes (1) ein eine
Dichtfläche (27) bildender zylindrischer Teil der
äußeren Umfangsfläche des Ventilstifts (1) dichtend in
die Bohrung des ersten Dichtungsrings (18) eingreift,
wobei sich dieser zylindrische Teil unterhalb des
genannten Bereichs stetig an diesen Bereich anschließt.
4. Ventil nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende
des Ventilkörpers (5) mittels nach innen vorstehender
Warzen (28) der Abdeckkappe (19) axial fixiert ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904035290 DE4035290C2 (de) | 1990-11-07 | 1990-11-07 | Ventil zur Entnahme von Flüssigkeit aus einem Behälter |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4035290A1 DE4035290A1 (de) | 1992-05-14 |
DE4035290C2 true DE4035290C2 (de) | 1994-02-24 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904035290 Expired - Fee Related DE4035290C2 (de) | 1990-11-07 | 1990-11-07 | Ventil zur Entnahme von Flüssigkeit aus einem Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4035290C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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JPS49121213A (de) * | 1973-03-26 | 1974-11-20 | ||
US4087025A (en) * | 1976-12-20 | 1978-05-02 | Wolf Steiman | Leakproof pump for hand-held dispensers |
DE3513575A1 (de) * | 1985-04-16 | 1986-10-16 | Ing. Erich Pfeiffer GmbH & Co KG, 7760 Radolfzell | Handbetaetigte ausgabeeinrichtung fuer medien |
DE3737265A1 (de) * | 1987-11-03 | 1989-05-18 | Future Patents Dev Fpd | Vorrichtung zum verspruehen einer unter druck stehenden fluessigkeit, paste oder dgl. |
-
1990
- 1990-11-07 DE DE19904035290 patent/DE4035290C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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