DE4035239A1 - Verfahren und vorrichtung zur eisenreduktion - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur eisenreduktionInfo
- Publication number
- DE4035239A1 DE4035239A1 DE4035239A DE4035239A DE4035239A1 DE 4035239 A1 DE4035239 A1 DE 4035239A1 DE 4035239 A DE4035239 A DE 4035239A DE 4035239 A DE4035239 A DE 4035239A DE 4035239 A1 DE4035239 A1 DE 4035239A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flow path
- flow
- spiral
- pipeline
- length
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L9/00—Treating solid fuels to improve their combustion
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B13/00—Making spongy iron or liquid steel, by direct processes
- C21B13/0006—Making spongy iron or liquid steel, by direct processes obtaining iron or steel in a molten state
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B2100/00—Handling of exhaust gases produced during the manufacture of iron or steel
- C21B2100/40—Gas purification of exhaust gases to be recirculated or used in other metallurgical processes
- C21B2100/42—Sulphur removal
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B2100/00—Handling of exhaust gases produced during the manufacture of iron or steel
- C21B2100/40—Gas purification of exhaust gases to be recirculated or used in other metallurgical processes
- C21B2100/44—Removing particles, e.g. by scrubbing, dedusting
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B2100/00—Handling of exhaust gases produced during the manufacture of iron or steel
- C21B2100/60—Process control or energy utilisation in the manufacture of iron or steel
- C21B2100/62—Energy conversion other than by heat exchange, e.g. by use of exhaust gas in energy production
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B2100/00—Handling of exhaust gases produced during the manufacture of iron or steel
- C21B2100/60—Process control or energy utilisation in the manufacture of iron or steel
- C21B2100/66—Heat exchange
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/10—Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions
- Y02P10/134—Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions by avoiding CO2, e.g. using hydrogen
Description
Bei der Stahlerzeugung ist die Verwendung konventioneller
Hochöfen zum Erzeugen von geschmolzenem Eisen für die
endgültige Umwandlung in Stahl allgemein bekannt. Weiterhin
ist die direkte Stahlerzeugung aus Eisenerz und anderen
Prozeßbestandteilen in einem Hochofen aus den US-PS 46 70 049
und US-PS 34 60 934 bekannt.
Die Betriebsweise eines konventionellen Hochofens bei der
Eisenherstellung ist allgemein bekannt. Der Ofen wird von oben
mit Beschickungsgut bis zu einer Höhe von 27,4 m bis 30,5 m
(90 bis 100 ft) beschickt, um in ihm eine Säule aus Eisenerz,
Kalkstein und Strukturkoks mit ausreichender Stärke zu bilden.
Heißwind wird durch Blasdüsen am Boden des beschickten Ofens
eingepreßt, um Wärme und Sauerstoff für die Verbrennung des
Kokses im Beschickungsgut zu liefern. Das hierbei entstehende
Gas strömt aufwärts durch den Hochofenschacht und reduziert
das Erz, den Koks und die Zuschlagstoffe zu geschmolzenem
Metall und Schlacke und tritt dann an der Gicht des Hochofens
als staubhaltiges, mageres, brennbares Gas aus. Die Säule der
Prozeßstoffe senkt sich im Ofenschacht mit einer
Geschwindigkeit von ungefähr 3 m (10 ft) pro Stunde während
des Aufbrauchens des Strukturkokses; geschmolzenes Eisen und
Schlacke bilden ein Bad und trennen sich am Boden des
Hochofens. Das Bad wird zum getrennten Abziehen des Eisens und
der Schlacke intermittierend abgestochen.
Im Stand der Technik ist auch die Verwendung einer
Hochofenvorrichtung bekannt, die die Prozeßbestandteile durch
eine kurvenreiche Wegstrecke führt. Beispielsweise offenbart
das US-Patent 46 70 049 einen Hochofen für direkte
Stahlerzeugung, bei dem die Prozeßstoffe kaskadenartig als ein
kontinuierlicher, frei fallender Strom durch einen
Strömungsweg herabfallen, der eine kaskadenartige
Stufenstruktur im Schacht des Hochofens aufweist.
Zusätzlich offenbart das US-Patent 17 99 643 einen
Schmelzofenturm, in dem ein radial nach innen offener
spiralförmiger Strömungskanal in den Seitenwänden des Turms
ausgebildet ist und Brennerdüsen den Strömungskanal berührend
angeordnet sind, um das Gas und die Flammen in eine
spiralförmige Abwärtsrichtung zu lenken. Die
Prozeßbestandteile werden von dem verwirbelten Heißwind aus
Gasen und Flammen erfaßt und folgen demzufolge dem
abwärtsgerichteten spiralförmigen Kanal.
Die US-PS 7 48 561 offenbart einen Schmelzofen, der einen
länglichen absinkenden Schmelzweg mit geraden Abschnitten
verbunden mit scharfen Wendungen beinhaltet, in den Gas und
Flammen injiziert werden. US-PS 7 48 561 offenbart weiterhin
einen Hochofenschacht mit einem sich vom Ofeneintritt nach
unten verjüngenden Querschnitt, und Brecherelemente, die einen
Teil des Strömungsweges des Prozeßmaterials innerhalb der
Ofenkammer blockieren, um die Bewegung der Prozeßbestandteile
gegen den Ofenauslaß hin zu verlangsamen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neuartiges und
verbessertes Verfahren sowie eine Vorrichtung für die
Behandlung der konventionellen Einsatzstoffe beim
Stahlerzeugen, um reduziertes Eisen und Schlacke aus Eisenerz,
Koks oder Kohle und Kalkstein zu erzeugen, und um schließlich
das flüssige Roheisen zum Herstellen von Stahl zu raffinieren.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine
aufrechtstehende Vorrichtung, vorzugsweise von einer
vorgefertigten Rahmentragkonstruktion getragen, wobei sie
eine abwärtsgerichtete spiralförmige Rohrleitung umfaßt, die
ein geschlossenes Wärmeübertragungssystem bildet, innerhalb
dessen die Prozeßbestandteile für die Eisenreduktion
geschmolzen werden, um geschmolzenes Eisen und Schlacke auf
ihrem Weg in einem kontinuierlichen Strom vom oberen bzw. vom
Einlaßende der spiralförmigen Rohrleitung zu ihrem unteren
bzw. Auslaßende zu bilden. Über die Länge der sprialförmigen
Rohrleitung sind Blasdüsen beabstandet angeordnet, die einen
Heißwind aus brennendem Sauerstoff und Recyclegas in eine
Aufwärtsrichtung innerhalb der sprialförmigen Rohrleitung und
somit im Gegenstrom zur Bewegungsrichtung der Prozeßstoffe auf
ihrem Abstieg durch die Rohrleitung lenken.
Die spiralförmige Rohrleitung hat vorzugsweise einen lichten
Arbeitsdurchmesser von ungefähr 0,91 m (36 inches) und eine
Gesamtlänge von ca. 73 m (240 feet). Bei Verwendung dieser
genauen Abmessungen liefert die spiralförmige Rohrleitung ein
effektives Arbeitsvolumen, das dynamisch 271,25 m3 (9579 ft3)
(d. h. unter Betriebsbedingungen) beträgt verglichen mit dem
Arbeitsvolumen für einen konventionellen Hochofen mit ca.
1415,85 m3 (50000 ft3). Die Vorrichtung ist daher ziemlich
kompakt und gut geeignet zur Verwendung im Spezialbetrieb und
in kleinen Hüttenwerken, die neuerdings zunehmende Akzeptanz
aufgrund ihrer vorteilhaften Wirtschaftlichkeit erlangt haben.
Die Spiralform der Rohrleitungsstruktur gemäß der Erfindung
ergibt einen gleichförmigen abwärtsgerichteten Strom des
Beschickungsgutes zum Herd und zur Verbrennungszone des
Hochofens.
Die Erfindung erlaubt somit, daß die Eisenreduktion und die
Stahlerzeugung als kontinuierlich fließende Prozesse in einem
kleineren als bisher für konventionelle Hochofenprozesse
notwendigen Maßstab betrieben werden, einschließlich jener,
die die direkten Stahlerzeugungsprozesse erleichtern.
Zusätzlich verringert das reduzierte Arbeitsvolumen der
Vorrichtung in großem Maße den Brennstoffbedarf des
Reduktionprozesses und verbessert dementsprechend die
Wirtschaftlichkeit bezüglich des Brennstoffverbrauches.
Mittels computerunterstützter Analyse der Erfindung wurde
herausgefunden, daß eine Anlage mit den oben angegebenen
Abmessungen und anderen oben angegebenen physikalischen
Parametern eine Verweilzeit von 29 Minuten für jeden Teil der
Prozeßstoffe und eine Produktionskapazität von 3650 t
geschmolzenen Eisens und Schlacke pro Tag liefert.
Ein Ziel der Erfindung ist es somit, ein neuartiges und
verbessertes Verfahren zur Eisenreduktion sowie eine
Vorrichtung dafür zur Verfügung zu stellen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, in einer solchen
Vorrichtung ein geschlossenes Wärmeübertragungssystem in Form
eines langgestreckten, vorzugsweise spiralförmig sich
senkenden Strömungsweges bereitzustellen, in dem
Prozeßbestandteile einschließlich Eisenerz im Gegenstrom zu
den aufwärtsströmenden reduzierenden Gasen fließen, und wobei
die Querschnittszone des Strömungskanales, innerhalb dessen
die Prozeßbestandteile und die reduzierenden Gase reagieren,
verhältnismäßig klein ist verglichen mit der gesamten
Weglänge, durch die die Prozeßbestandteile fließen, bevor sie
sich im Herd ansammeln.
Diese und weitere Ziele sowie weitere Vorteile der Erfindung
werden bei Betrachtung der folgenden detaillierten
Beschreibung und anhand von Zeichnungen erkennbar. Es zeigt:
Fig. 1 eine allgemeine schematische perspektivische Ansicht
einer Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, die gemäß dem
Verfahren der vorliegenden Erfindung betrieben wird; und
Fig. 2 einen Querschnitt eines Teils der Vorrichtung der Fig.
1 gemäß dem Schnitt II-II in Fig. 1.
Eine Vorrichtung 10 (Fig. 1) gemäß einem gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
besteht aus einem starren vorgefertigten Rahmentragwerk 12 aus
Stahl oder ähnlichem, das sich oberhalb eines Herdes 14
weitgehend pyramidenfömig erstreckt. Das Rahmentragwerk 12
trägt an seinem oberen Ende einen Aufnahmetrichter 16, eine
kleine Glocke 18, eine große Glocke 20 und Gaskanäle 22, die
sich von der großen Glocke 20 aufwärts erstrecken, wobei alle
Elemente 16, 18, 20 und 22 gänzlich ihren jeweiligen
Gegenstücken in einem konventionellen Hochofen entsprechen.
Eine geneigte Leitblechanordnung 24 ist am oberen Ende des
Rahmentragwerkes 12 direkt neben der großen Glocke 20 liegend
für Prozeßstoffe 25 angeordnet, um diese in das Einlaßende 26
einer spiralförmigen Rohrleitung 28, die ebenso vom
Rahmentragwerk 12 gehalten wird, zu leiten.
Die Rohrleitung 28 ist im wesentlichen vorzugsweise in einer
konischen Spiralform ausgebildet, die sich innerhalb des
Rahmentragwerks 12 spiralförmig abwärts windet, wobei die
Spiralwindungen der Rohrleitung beim Abwärtserstrecken der
Spirale im Rahmentragwerk 12 gegen den Herd 14 auf einem
vertikalen Abstiegsweg von etwa 30,5 m (100 ft) zunehmend
größer werden. Das Auslaßendteil 30 der Rohrleitung 28 geht
durch ein tonnenförmiges Ofendachteil 32 des Herdes 14
hindurch. Der Auslaßendteil 30 erweitert sich vorzugsweise zu
einem vergrößerten Durchmesser an der Stelle des Durchtritts
durch das Ofendach 32 wie mit 34 markiert. Die Rohrleitung 28
ist vorzugsweise eine feuerfest ausgekleidete, wassergekühlte
Konstruktion (wie bei 29 angegeben) und besitzt Abmessungen
zum Gewährleisten eines gleichmäßigen, lichten inneren
Durchmessers von 0,91 m (36 inches = 3 ft) über eine Länge der
Rohrleitung von 73 m (240 ft), wodurch sich ein Verhältnis der
Querschnittsfläche (F=r2π= 0,65m2 bzw. 7,065 ft2) zur Länge
von etwa 1:112 m2:m (1:34 ft2:ft) ergibt.
Brenner 36 sind auf der Länge der Rohrleitung 28 beabstandet
voneinander vorgesehen und ragen derart ausgerichtet in den
Innenraum der Rohrleitung 28, daß ein Wind aus brennendem
Sauerstoff und Recyclegas innerhalb der Rohrleitung 28 gegen
ihr oberes oder Einlaßende 26 gerichtet wird.
Für die Zuführung der Gasmischung zu den Brennern 36 ist jede
geeignete bekannte Sauerstoffversorgung 38 zum Liefern von
Sauerstoff über ein Leitungsnetz 40 zu den Brennern 36
vorgesehen. In ähnlicher Weise wird Recyclegas zu den Brennern
36 über ein Leitungsnetz 42 geliefert, das das Recyclegas von
einem Waschreiniger 44 anliefert. Recyclegas wird dem
Waschreiniger 44 über Gaszüge 22 und eine Verbindungsleitung
46 zugeführt. Das Leitungsnetz 40 und 42 liefert die
Sauerstoff- und Recyclegasmischung auch zu einer oder mehreren
Dachlanzen 48, die Wind aus einem brennenden Gasgemisch in den
Herd 14 injizieren. Ein Schrottbunker 50 und eine
Transporteinrichtung 52 können auch vorgesehen sein, um den
Herd 14 mit Schrott zu beschicken.
Das Rahmentragwerk 12 kann vorzugsweise in Blech oder in einer
anderen geeigneten Abdeckung 54 zum Einschluß und Schutz der
Rohrleitung 28 und anderer Komponenten eingeschlossen sein.
Die oben beschriebene Vorrichtung wird zur Eisenreduktion
verwendet, vorzugsweise in einem direkten
Stahlerzeugungsprozeß, der in vielen wesentlichen Merkmalen
ähnlich dem direkten Stahlerzeugungsprozeß ist, wie er in den
US-PS 46 70 049 und 34 60 934 beschrieben ist. Demgemäß wird
die gesamte Offenbarung dieser vorgenannten Patente hier
miteinbezogen und darauf Bezug genommen.
Wie oben angeführt, hat die Rohrleitung 28 einen lichten
inneren Arbeitsdurchmesser von 0,91 m (36 inches), der sich
gleichmäßig über ihre gesamte Länge von 73 m (240 ft)
erstreckt. Weiterhin hat die Rohrleitung 28 keinerlei innere
Hindernisse, die den Strom der Prozeßstoffe behindern könnten.
Daraus ergibt sich ein gleichmäßiger abwärts gerichteter Strom
von Ofenbeschickungsgut vom Einlaßende 26 der Rohrleitung 28
zum Auslaßende 34.
Die zur Produktion von einer Tonne reduzierten Eisens in den
Ofen eingesetzten Prozeßstoffe umfassen typischerweise 2 t
Eisenerz, 0,9 t Koks und 0,4 t Kalkstein. Das Beschickungsgut
wird zum Aufnahmetrichter 16 und von dort über die kleine
Glocke 18 zugeführt, um einen frei fallenden Vorhang um die
große Glocke 20 zu bilden, der kontinuierlich auf das
Leitblech 24 gelangt und dadurch in das Einlaßende 26 der
Rohrleitung 28 geführt wird.
Die Prozeßstoffe strömen dann innerhalb der Rohrleitung 28
abwärts zu ihrem Auslaßende 30 und in den Herd 14. Während
sich die Prozeßstoffe durch die spiralförmige Rohrleitung 28
abwärts bewegen, befinden sie sich im Gegenstromkontakt mit
heißen reduzierenden Gasen, die in die spiralförmige
Rohrleitung 28 gelenkt werden und darin aufwärtsströmen. Die
Gase kommen vom Herd 14 mit einer höheren Temperatur von
beispielsweise 1843°C (3350°F), die sich fortschreitend auf
höheren Ebenen in der Rohrleitung 28 reduziert. Beispielsweise
wurde auf der Höhe des zweiten Brenners 36 im Aufwärtsstrom
der reduzierenden Gase in der spiralförmigen Rohrleitung 28
eine Temperatur von 1275°C (2327°F) und auf der Höhe des
nächsten Brenners 36 im Aufwärtsstrom der reduzierenden Gase
eine Temperatur von 943°C (1730°F) gemessen. Am oberen bzw.
Einlaßende 26 der Rohrleitung 28 wurde eine Temperatur von 332°C
(629°F) beobachtet.
Die schraubenförmige Rohrleitung 28 mit Prozeßstoffen und
reduzierenden Gasen in Gegenstrombeziehung, wie oben
beschrieben, bildet ein verlängertes geschlossenes
Wärmeübertragungssystem mit einer gleichförmigen lichten
inneren Querschnittsfläche über ihre Länge, in der das
Arbeitsvolumen in einer höchst effizienten Weise aufgrund der
Gegenstrombeziehung der reduzierenden Gase und der
Prozeßstoffe über eine verlängerte Weglänge, durch welche die
Prozeßstoffe sich während der Eisenreduktion bewegen,
verwendet wird. Die oben beschriebene Rohrleitung 28 weist ein
effektives Arbeitsvolumen von 271,25 m3 (9579 ft3) auf.
Das bedeutet, bei statischen Bedingungen würde der
tatsächliche Durchmesser einer 73 m (240 ft) langen, ein
Volumen von 271,25 m3 (9579 ft3) umfassenden Rohrleitung
ungefähr 2,17 m (7,12 ft) betragen; jedoch ist das effektive
Arbeitsvolumen der 73 m (240 ft) langen Rohrleitung der
Erfindung nicht nur eine Funktion der Rohrleitungsabmessungen,
sondern auch des Volumens und der Durchflußgeschwindigkeit der
reduzierenden Gase, die darin im Gegenstrom zum Strom der
Prozeßstoffe fließen. Somit liefert eine 73 m (240 ft) lange
Rohrleitung mit einem inneren Durchmesser von nur 0,91 m (36
inches), der bedeutend kleiner als 2,17 m (7,12 ft) ist, im
erfindungsgemäßen Prozeß das erwünschte effektive
Arbeitsvolumen von 271,25 m3 (9579 ft3). Der lichte innere
Durchmesser von 0,91 m (36 inches) und die Länge von 73 m (240
ft) sind Parameter, die geeignet sind, die Temperatur der vom
Herd aufsteigenden und sich nach oben durch die spiralförmige
Rohrleitung bewegenden Gase auf einer ausreichend hohen
Temperatur zu halten, um das Fortschreiten des Prozesses der
Eisenreduktion zu gewährleisten. Bei Aufrechterhalten der
Bewegung der Prozeßstoffe und der reduzierenden Gase im
Gegenstrom wird das effektive Arbeitsvolumen der Rohrleitung
deutlich über das tatsächliche, in einer Rohrleitung mit den
gleichen Abmessungen enthaltene Volumen erhöht.
Zur Charakterisierung des vergrößerten effektiven
Arbeitsvolumens der Rohrleitung wird ausgeführt, daß die
Rohrleitung 28 bei Füllung mit reduzierenden Gasen unter
statischer oder nichtströmender Bedingung viel länger sein
müßte, um die gleichen Ergebnisse in bezug auf die
Eisenreduktion zu liefern, die durch den kontinuierlichen
Kontakt der Prozeßstoffe mit den reduzierenden Gasen auf ihrem
Weg in der spiralförmigen Rohrleitung erzielt werden. Es ist
klar, daß eine längere Rohrleitung eine längere Verweilzeit
für die Prozeßstoffe und eine bedeutend reduzierte
Wirtschaftlichkeit bei der Konstruktion und dem Unterhalt der
beschriebenen Vorrichtung zur Folge haben würde.
Die Reduktion von Eisenerz beginnt etwa 9 m (30 ft) abwärts
vom Einlaßende 26 in der Rohrleitung 28 und die Verweilzeit
für die Prozeßstoffe in der Rohrleitung über die
Strömungsweglänge von 73 m (240 ft) beträgt 29 Minuten. Die
Reduktion des Eisenerzes und anderer Prozeßstoffe in
geschmolzenes Eisen und Schlacke ereignet sich vollständig
innerhalb der spiralförmigen Rohrleitung 28.
Der gleichmäßige 0,91 m (36 inches ) betragende innere
Arbeitsdurchmesser der Rohrleitung 28 sowie die Stellen für
die Brenner 36 sind speziell so ausgewählt worden, um das
reduzierende Gas auf einer geeigneten hohen Temperatur, wie
oben angemerkt, zu halten und um weiterhin ein angemessenes
Volumen der Gase aufrechtzuerhalten, um die notwendige
Temperatur am oberen oder Einlaßende 26 der Rohrleitung 28 zu
gewährleisten. Die Prozeßstoffe innerhalb der oberen Bereiche
der Rohrleitung 28 werden somit schnell viskos und fließen mit
einer hohen Geschwindigkeit abwärts durch die Rohrleitung 28.
Infolge des relativ langen Weges der Bewegung der
Prozeßbestandteile durch die Rohrleitung in einem
kontinuierlichen Gegenstromkontakt mit den heißen
reduzierenden Gasen bildet die Rohrleitung ein geschlossenes
Wärmeübertragungssystem, in dem ein inniger Kontakt zwischen
den reduzierenden Gasen und den Prozeßstoffen kontinuierlich
aufrechterhalten und das effektive Arbeitsvolumen somit in
einer höchst effizienten Art und Weise verwendet wird.
Außerdem entstehen infolge der Konstruktion und der
bevorzugten Abmessungsparameter der Rohrleitung 28 keine die
Temperatursteuerung betreffenden Probleme, wie sie in
herkömmlichen Hochöfen mit ihrem großen Raumvolumen auftreten.
Die Brenner 36 stellen ein einfach und leicht kontrollierbares
Mittel zum Einrichten und Aufrechterhalten der Temperatur des
reduzierenden Gases innerhalb der Rohrleitung 28 dar. Durch
zusätzliche Sauerstoffdachlanzen wie jene bei 48 im Dach des
Herdes 14 gezeigten wird ein Gemisch aus Recyclegas und
Sauerstoff verbrannt, das zum anfänglichen Strom reduzierender
Gase mit hoher Temperatur innerhalb der unteren Bereiche der
Rohrleitung 28 am Herd 14 hinzugefügt wird.
Im Herd 14 erzeugt die Verbrennung von Koks oder Kohle heiße
reduzierende Gasbestandteile mit einer Zusammensetzung, die
z. B. beinhalten kann: CO2 20%, CO 58%, H2 18%, H2O 3%, N2 1%.
Beim Aufsteigen dieser reduzierenden Gase durch die
Rohrleitung 28 schreitet der Reduktionsprozeß voran. Die
reduzierenden Gase steigen über die volle Länge der
Rohrleitung 28 auf, treten an ihrem Auslaßende 26 aus und
strömen dann durch die Gaskanäle 22 am Boden der großen Glocke
20 zu einem geeigneten Behandlungssystem, das eine Leitung 46
beinhaltet, die die Gase von den Gaskanälen 22 zu einem
geeigneten Gaswasch- bzw. Reinigungssystem 44, wie oben
beschrieben, führt. Die gereinigten Recyclegase werden von
dort über die Leitung 42 zu den Brennern 36 und Dachlanzen 48
wie oben beschrieben geführt.
Bei einer mit einer Prozeßstoffmischung gefüllten Rohrleitung
28 und kontinuierlichem Betrieb sowie einer Verweilzeit von 29
Minuten für die Prozeßstoffe in der Rohrleitung 28 erzeugt ein
ständiger Strom von Prozeßstoffen in 29 Minuten 53 Tonnen
geschmolzenen Eisens und 20 Tonnen Schlacke, die vom
Auslaßende 30 der Rohrleitung 28 in den Herd 14 entleert
werden. Somit beträgt die Produktionskapazität des Systems
3650 Tonnen flüssigen Roheisens und Schlacke pro Tag. Bei
dieser Produktionsrate beträgt der Sauerstoffverbrauch 62,3 m3
(2200 ft3) alle 29 Minuten oder 4,8 Tonnen Sauerstoff pro Tag.
Beim Übergang von der Rohrleitung 28 in den Herd 14 wird das
reduzierte Eisen vorzugsweise in einem direkten
Stahlerzeugungsverfahren weiterverarbeitet, das in vielen
augenfälligen Punkten dem vergleichbaren, in den US-Patenten
46 70 049 und 34 60 934 beschriebenen Verfahren ähnlich ist,
aber ohne die Verwendung eines Hochofens durchführbar ist.
Insbesondere fließen das reduzierte Substanzen enthaltende
metallische Eisen und die unreduzierte Substanzen bzw. Oxide
enthaltende Schlacke aus der Schmelzzone in den oberen
Bereichen der Rohrleitung 28 (das heißt 9,1 m (30 ft) vom
oberen Ende der Rohrleitung 28 entfernt), wo das Material
viskos wird, abwärts und weiter durch die gesamte Länge der
Rohrleitung während einer Dauer von 29 Minuten.
Am Auslaßende 30 der Rohrleitung 28 treten das geschmolzene
Eisen und die Schlacke aus und sammeln sich im Herd 14 an. Zu
diesem Zeitpunkt haben das Metall und die Schlacke jeweils
eine Zusammensetzung, wie sie in Tabelle 1 des US-Patents 46 70 049
dargestellt ist. Während der Veredelungsdauer im Herd
14 wird die Temperatur auf ungefähr 1838°C (3340°F)
gehalten. Bei dieser Temperatur reagiert der Restsauerstoff im
Stahl mit Kohlenstoff und bildet Kohlenmonoxid, das beim
Verlassen des Stahlbades und beim Eintritt in die Schlacke ein
Sieden verursacht. Durch diese Siedewirkung wird der
Sauerstoffgehalt auf einen Wert reduziert, bei dem
Oxidationsmittel nicht erforderlich sind.
Der fertige geschmolzene Stahl und die Schlacke im Herd 14
haben eine Zusammensetzung, wie in Tabelle 2 in dem US-Patent
46 70 049 angegeben. Die oxidierte und reduzierte Schlacke
verläßt den Herd 14 über eine oder mehrere
Schlackenabstichrinnen 56 und der geschmolzene Stahl wird aus
dem Herd 14 über eine Abstichrinne 58 entnommen.
In Übereinstimmung mit der obigen Beschreibung betrifft die
Erfindung ein neuartiges und verbessertes Verfahren und die
dazugehörige Vorrichtung für die Eisenreduktion in der
Reduktionsphase eines direkten Stahlerzeugungsprozesses mit
kontinuierlicher, sequentieller Eisenreduktion und
Stahlraffinationsprozessen in einer speziell für diesen Zweck
gestalteten Vorrichtung. Die Beschreibung betrifft die
gegenwärtig bevorzugte beste Ausführungsvariante der
Erfindung; jedoch sind auch unterschiedliche alternative und
modifizierte Ausführungsbeispiele möglich, die für jeden
Fachmann auf diesem Gebiet augenfällig sind, wenn er die
Erfindung kennt. Dementsprechend ist die Erfindung breit
auszulegen und nur durch den Umfang der Ansprüche begrenzt.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Erzeugen von reduziertem geschmolzenen
Eisen aus Eisenerz enthaltenden Prozeßstoffen, gekennzeichnet
durch
ein langgestrecktes Hüllmittel;
einen langgestreckten umschlossenen Strömungsweg, der sich innerhalb des Hüllmittels erstreckt und ein Einlaßende und ein Auslaßende aufweist;
wobei sich der Strömungsweg vertikal, im wesentlichen kontinuierlich vom Einlaßende zum Auslaßende abwärts geneigt erstreckt;
Materialzuführ- und Leiteinrichtungen in Verbindung mit dem Einlaßende zum Zuführen eines kontinuierlichen Stroms der Prozeßstoffe in den Strömungsweg durch das Einlaßende;
wobei der Strömungsweg einen lichten inneren Arbeitsraum mit einem langgestreckten gleichbleibenden Querschnitt aufweist, wobei der Arbeitsraum von gleicher Ausdehnung wie der Strömungsweg ist und sich kontinuierlich durch die Länge innerhalb des Hüllmittels erstreckt; und
Brennereinrichtungen, die dem Strömungsweg in Intervallen über seine Länge zugeordnet sind, zum Lenken eines Stromes von brennenden Prozeßgasen in ansteigender Richtung innerhalb des lichten Arbeitsinnenraumes.
ein langgestrecktes Hüllmittel;
einen langgestreckten umschlossenen Strömungsweg, der sich innerhalb des Hüllmittels erstreckt und ein Einlaßende und ein Auslaßende aufweist;
wobei sich der Strömungsweg vertikal, im wesentlichen kontinuierlich vom Einlaßende zum Auslaßende abwärts geneigt erstreckt;
Materialzuführ- und Leiteinrichtungen in Verbindung mit dem Einlaßende zum Zuführen eines kontinuierlichen Stroms der Prozeßstoffe in den Strömungsweg durch das Einlaßende;
wobei der Strömungsweg einen lichten inneren Arbeitsraum mit einem langgestreckten gleichbleibenden Querschnitt aufweist, wobei der Arbeitsraum von gleicher Ausdehnung wie der Strömungsweg ist und sich kontinuierlich durch die Länge innerhalb des Hüllmittels erstreckt; und
Brennereinrichtungen, die dem Strömungsweg in Intervallen über seine Länge zugeordnet sind, zum Lenken eines Stromes von brennenden Prozeßgasen in ansteigender Richtung innerhalb des lichten Arbeitsinnenraumes.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Strömungsweg ein geschlossenes Wärmeübertragungsmittel
darstellt, das nur an dem Einlaß- und Auslaßende offen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülle eine Spirale bildet, die sich in
aufeinanderfolgenden Schleifen senkt, wobei sich der
Strömungsweg darin in korrespondierenden Spiralwindungen vom
Einlaßende zum Auslaßende erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Spiralwindungen in vertikal abwärtsgerichteter
Richtung einen größeren Spiraldurchmesser aufweist als die
vorhergehende Spiralwindung.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die gleichbleibende Querschnittsfläche eine im allgemeinen
runde Fläche von konstantem Durchmesser über die ganze Länge
des Strömungsweges aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verhältnis der Querschnittsfläche zur Länge des
Strömungsweges ungefähr 1:112 m2:m (1:34 ft2:ft) beträgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Teil der lichten Arbeitsinnenfläche von einem
Teil der zylindrischen Seitenwand der Hülle gebildet wird, die
sich kontinuierlich in den Längs- und Umfangsrichtungen
erstreckt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie zusätzlich Herdeinrichtungen aufweist, die derart
angeordnet sind, daß aus dem Auslaßende des Strömungsweges
austretende behandelte Materialien inclusive Schlacke und
geschmolzenes Eisen aufgenommen werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
sie zusätzlich Schrottzuführmittel zum Zuführen von
Stahlschrott in den Herd aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
sie zusätzlich über dem Herd liegende und die Umhüllung
darüber tragende Konstruktionsmittel aufweist.
11. Verfahren zum Reduzieren von Prozeßstoffen einschließlich
Eisenerz zum Erzeugen von geschmolzenem Eisen und Schlacke,
das die folgenden Schritte beinhaltet:
Einfüllen einer Mischung aus Prozeßstoffen in einen Einlaß eines langgestreckten, im wesentlichen kontinuierlich abwärts geneigten geschlossenen Wärmeübertragungsstromkanals mit einer im wesentlichen gleichbleibenden Querschnittsfläche über seine gesamte Länge und mit einer ungefähr 112fachen (metrisch; 34fachen bei ft) Länge der Querschnittsfläche;
Hindurchführen der Prozeßstoffe in einem kontinuierlichen Strom innerhalb des abwärts geneigten Strömungskanals; und
Einbringen von reduzierenden Bestandteilen in den Strömungskanal an ausgewählten Stellen entlang seiner Länge und Lenken der reduzierenden Bestandteile in aufsteigender Richtung innerhalb des Strömungskanals im Gegenstrom zum Strom der Prozeßstoffe.
Einfüllen einer Mischung aus Prozeßstoffen in einen Einlaß eines langgestreckten, im wesentlichen kontinuierlich abwärts geneigten geschlossenen Wärmeübertragungsstromkanals mit einer im wesentlichen gleichbleibenden Querschnittsfläche über seine gesamte Länge und mit einer ungefähr 112fachen (metrisch; 34fachen bei ft) Länge der Querschnittsfläche;
Hindurchführen der Prozeßstoffe in einem kontinuierlichen Strom innerhalb des abwärts geneigten Strömungskanals; und
Einbringen von reduzierenden Bestandteilen in den Strömungskanal an ausgewählten Stellen entlang seiner Länge und Lenken der reduzierenden Bestandteile in aufsteigender Richtung innerhalb des Strömungskanals im Gegenstrom zum Strom der Prozeßstoffe.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/908,270 US4820313A (en) | 1986-09-17 | 1986-09-17 | Coal processing method and apparatus |
US07/385,688 US4978106A (en) | 1986-09-17 | 1989-07-27 | Iron reduction apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4035239A1 true DE4035239A1 (de) | 1992-05-07 |
Family
ID=39531442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4035239A Withdrawn DE4035239A1 (de) | 1986-09-17 | 1990-11-06 | Verfahren und vorrichtung zur eisenreduktion |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4820313A (de) |
JP (1) | JPH0361308A (de) |
DE (1) | DE4035239A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5189964A (en) * | 1988-12-01 | 1993-03-02 | Rich Jr John W | Process for burning high ash particulate fuel |
US5464464A (en) * | 1994-06-10 | 1995-11-07 | Borealis Technical Incorporated Limited | Method for reducing particulate iron ore to molten iron with hydrogen as reductant |
US6869979B1 (en) | 2001-09-28 | 2005-03-22 | John W. Rich, Jr. | Method for producing ultra clean liquid fuel from coal refuse |
CN104894318B (zh) * | 2014-03-05 | 2017-02-08 | 鞍钢股份有限公司 | 一种高炉螺旋布料的修正方法 |
CN108998611B (zh) * | 2018-09-12 | 2020-02-18 | 北京安康科创节能环保科技有限公司 | 气基竖炉、气基还原氧化球团系统及应用该系统的方法 |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2560807A (en) * | 1951-07-17 | Method of explosive pulverization | ||
US748561A (en) * | 1902-04-11 | 1903-12-29 | Elfego Riveroll | Smelting-furnace. |
US1611098A (en) * | 1922-09-14 | 1926-12-14 | Adolf Borner | Method and means for treating granulated material |
US1734992A (en) * | 1927-07-18 | 1929-11-12 | Ruth Hull Barrows | Process and apparatus for drying and pulverizing coal |
US1767779A (en) * | 1928-05-11 | 1930-06-24 | Trent Process Corp | Apparatus for producing metals from their oxide ores |
US1799643A (en) * | 1929-02-06 | 1931-04-07 | F E Kennedy | Down-blast oil-smelting furnace |
US1895284A (en) * | 1931-05-09 | 1933-01-24 | Isbell Porter Company | Direct heated vertical retort |
US2669509A (en) * | 1948-09-16 | 1954-02-16 | Texaco Development Corp | Process for gasifying carbonaceous solids |
US2803587A (en) * | 1956-05-15 | 1957-08-20 | Jung Frederic William | Method of heat treatment, separation, and coking coal |
US3164380A (en) * | 1960-11-25 | 1965-01-05 | Westfalia Dinnendahl | Device for charging and preheating granular material passing into a kiln |
US3352498A (en) * | 1965-12-16 | 1967-11-14 | Koppers Co Inc | Explosive shattering method and apparatus |
US3556775A (en) * | 1967-06-22 | 1971-01-19 | Tatsuo Kuratomi | Continuous oxygen steel making process |
US3545683A (en) * | 1968-07-30 | 1970-12-08 | Koppers Co Inc | Explosive shattering method |
US3658310A (en) * | 1970-03-04 | 1972-04-25 | Atomic Energy Authority Uk | Furnaces |
US3854896A (en) * | 1973-01-29 | 1974-12-17 | Gilbert Associates | Method of converting coal to pipeline quality gas |
CA1094481A (en) * | 1976-09-23 | 1981-01-27 | Emmett H. Burk, Jr. | Process for removing sulfur from coal |
US4120664A (en) * | 1977-10-13 | 1978-10-17 | Energy Modification, Inc. | Production of low-sulfur coal powder from the disintegration of coal |
SU998511A1 (ru) * | 1977-10-17 | 1983-02-23 | Днепропетровский Ордена Трудового Красного Знамени Металлургический Институт | Устройство дл загрузки доменной печи |
US4146366A (en) * | 1977-11-21 | 1979-03-27 | The Keller Corporation | Method of removing gangue materials from coal |
JPS5917492Y2 (ja) * | 1979-06-15 | 1984-05-22 | 株式会社東海理化電機製作所 | インゴツトの予熱装置 |
US4313737A (en) * | 1980-03-06 | 1982-02-02 | Consolidated Natural Gas Service | Method for separating undesired components from coal by an explosion type comminution process |
US4670049A (en) * | 1984-04-23 | 1987-06-02 | Kelmar John J | Oxygen blast furnace for direct steel making |
-
1986
- 1986-09-17 US US06/908,270 patent/US4820313A/en not_active Expired - Fee Related
-
1989
- 1989-07-27 US US07/385,688 patent/US4978106A/en not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-07-27 JP JP2198055A patent/JPH0361308A/ja active Pending
- 1990-11-06 DE DE4035239A patent/DE4035239A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4820313A (en) | 1989-04-11 |
JPH0361308A (ja) | 1991-03-18 |
US4978106A (en) | 1990-12-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3216019C3 (de) | Verfahren zum Erzeugen von Roheisen und Nutzgas und Verwendung eines Schmelz/Vergasungs-Ofens zu dessen Durchführung | |
DE2819587C2 (de) | ||
WO1996006193A1 (de) | Konverter und verfahren zum frischen von metallschmelzen im gegenstrom, insbesondere von roheisen zu stahl | |
DE3042222C2 (de) | Verfahren zur Reduktion von feinkörnigen, unter anderem Eisenoxide enthaltenden Metalloxiden unter Gewinnung von bei der Temperatur der Eisenschmelze flüchtigen Metallen | |
EP0167895B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Stahl aus Schrott | |
EP1481101B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen stahlherstellung unter einsatz von metallischen einsatzmaterialien | |
DE1758814B2 (de) | Ofenanlage zum kontinuierlichen Frischen von geschmolzenem Roheisen und Verfahren unter Verwendung der Ofenanlage | |
DD254597A5 (de) | Verfahren zur herstellung von fluessigem roheisen oder stahlvormaterial | |
DE112007001820T5 (de) | Bleischlackenreduzierung | |
DE2900676C2 (de) | ||
DE1458961A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Frischen einer Eisenschmelze und zur Stahlerzeugung | |
DE4035239A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur eisenreduktion | |
DE2622349A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von metallisiertem produkt | |
DE60004049T2 (de) | Verfahren zur fertigung einer roheisenschmelze | |
DE602004004159T2 (de) | Verfahren zum chargieren von feinkörnigen materialien in einen elektrolichtbogenofen | |
DE3639343A1 (de) | Verfahren und anlage zur pyrometallurgischen verhuettung von feinverteilten materialien | |
DE3916503C1 (de) | ||
DE2729983B2 (de) | Verfahren zur Stahlerzeugung | |
AT504073A1 (de) | Verfahren zum aufarbeiten von metallurgischen stäuben oder schleifstäuben sowie vorrichtung zur durchführung dieses verfahrens | |
DE2342959B1 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen Erzeugung von Stahl aus Erz | |
DE1216902B (de) | Schachtofen und Verfahren zum Schrottschmelzen | |
DE60204575T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer zu fasern verarbeitbaren schmelze eines mineralmaterials | |
DE2013960C3 (de) | Verfahren und Ofen zum kontinuierlichen Frischen von Stahl aus Roheisen | |
DE3928415A1 (de) | Verfahren zur herstellung von stahl | |
DE76646C (de) | Verfahren und Regenerativ-Schachtofen zur Gewinnung von Metallen (besonders Eisen) unmittelbar aus den Erzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |