DE2622349A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von metallisiertem produkt - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von metallisiertem produktInfo
- Publication number
- DE2622349A1 DE2622349A1 DE19762622349 DE2622349A DE2622349A1 DE 2622349 A1 DE2622349 A1 DE 2622349A1 DE 19762622349 DE19762622349 DE 19762622349 DE 2622349 A DE2622349 A DE 2622349A DE 2622349 A1 DE2622349 A1 DE 2622349A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- furnace
- cooling
- inlet
- cooling gas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B13/00—Making spongy iron or liquid steel, by direct processes
- C21B13/0073—Selection or treatment of the reducing gases
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B13/00—Making spongy iron or liquid steel, by direct processes
- C21B13/02—Making spongy iron or liquid steel, by direct processes in shaft furnaces
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B13/00—Making spongy iron or liquid steel, by direct processes
- C21B13/02—Making spongy iron or liquid steel, by direct processes in shaft furnaces
- C21B13/029—Introducing coolant gas in the shaft furnaces
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B2100/00—Handling of exhaust gases produced during the manufacture of iron or steel
- C21B2100/20—Increasing the gas reduction potential of recycled exhaust gases
- C21B2100/22—Increasing the gas reduction potential of recycled exhaust gases by reforming
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B2100/00—Handling of exhaust gases produced during the manufacture of iron or steel
- C21B2100/20—Increasing the gas reduction potential of recycled exhaust gases
- C21B2100/28—Increasing the gas reduction potential of recycled exhaust gases by separation
- C21B2100/282—Increasing the gas reduction potential of recycled exhaust gases by separation of carbon dioxide
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B2100/00—Handling of exhaust gases produced during the manufacture of iron or steel
- C21B2100/40—Gas purification of exhaust gases to be recirculated or used in other metallurgical processes
- C21B2100/44—Removing particles, e.g. by scrubbing, dedusting
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B2100/00—Handling of exhaust gases produced during the manufacture of iron or steel
- C21B2100/60—Process control or energy utilisation in the manufacture of iron or steel
- C21B2100/64—Controlling the physical properties of the gas, e.g. pressure or temperature
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/10—Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions
- Y02P10/122—Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions by capturing or storing CO2
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/10—Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions
- Y02P10/134—Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions by avoiding CO2, e.g. using hydrogen
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacture Of Iron (AREA)
- Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Crucibles And Fluidized-Bed Furnaces (AREA)
Description
BLUMBACH * WESER · BERGEN ♦ KRAMER
ZWIRNER · HIRSCH
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN 2622349
Postadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radedcestraße 43 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-212313
Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237
Midrex Corporation 76/0701
Charlotte, North Carolina 28211
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von metallisiertem
Produkt
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von metallisiertem
Produkt. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Das metallisierte
Produkt besteht insbesondere aus Eisenteilchen, die durch Reduktion von Eisenoxid erhalten wurden.
60984 8/0762
München: Kramer · Dr. Weser · Hirsch — Wiesbaden: Blumbach · Dr. Bergen · Zwirner
2622343
Die in der jüngsten Zeit hohen Kosten für Schrottals ein Ausgangsmaterial, das dem Stahlgewinnungsofen zugeführt
werden kann, haben die Stahlhersteller veranlaßt, sich nach anderem Rohmaterial umzusehen. Reduziertes Eisen
in der Form von Eisenschwamm, Eisenteilchen, Pellets,
Briketts und dgl., das durch Direktreduktion von Eisenoxiden oder Eisenerzen angefallen ist, entwickelte sich
in der jüngsten Zeit zu einem attraktiven Rohmaterial. Diese Materialien werden nachfolgend zusammengefaßt als
metallisierte Pellets bezeichnet. Diese metallisierten Pellets sind als Ausgangsmaterial, insbesondere für einen
Elektroofen zur Stahlherstellung gut geeignet. Als Folge davon sind eine Anzahl von Verfahren zur Herstellung sol- .
eher metallisierter Pellets entwickelt worden. Um ein attraktives Ausgangsmaterial darzustellen, sollten diese
Pellets wenigstens zu 85%, vorzugsweise jedoch zu über 90%
reduziert sein.
Mit der US-Patentschrift 3 375 099 wird ein Direktreduktionsverfahren
offenbart, wonach die Eisenerze in einem Schachtofen durch Kontaktierung mit heißen reduzierenden Gasen reduziert
werden, wobei die reduzierenden Gase durch unvollständige Vsbrennung eines mobilen Brennstoffes wie etwa Naturgas
mit Sauerstoff erzeugt werden. Die verbrachten reduzierenden Gase, die auch als Gichtgase oder Abgase bekannt
609848/0762
sind, werden aus dem Schachtofen abgezogen, abgekühlt und an der Sohle des Ofens erneut als Kühlgase eingeführt, um
das Produkt zu kühlen. Das Kühlgas kann anschließend durch den Schachtofen nach oben strömen, womit ein geschlossener
Kreislauf erhalten wird. Es ist ebenfalls bekannt, daß eine Abkühlung des verbrauchten Gichtgases dessen Reduktionsvermögen
erhöht.
Mit der US-Patentschrift 3 748 120 wird ein verbessertes
Verfahren zum Reduzieren von Eisenoxid zu metalli-siertem Eisen angegeben, bei dem ein reduzierendes Gas aus einem
Gemisch aus gasförmigem Kohlenwasserstoff und verbrauchtem Reduziergas aus dem Reduktionsverfahren katalytisch reformiert
wird. Das Kühlgas wird durch die Sohle, bzw. den Bodenabschnitt
oder die Kühlzone des Schachtofens in einer geschlossenen Schleife im Kreislauf geführt, d.h., das Kühlgas
kann nicht nach oben in die Reduktionszone strömen.
Mit der US-Patentschrift 3 799 521 wird beschrieben, daß' mit nachteiligen Polgen zu rechnen ist, wenn das Kühlgas
nach oben in die Reduktionszone des Schachtofens strömen ^
kann, da in diesem Falle keine vollständig unabhängige Steuerung der Reduktionsr und Kühlschritte des Verfahrens
möglich ist. Weiterhin wird dort festgestellt, daß zur Erzielung eines besonders angestrebten Ausmaßes von Carbu-
609848/0762
rierung die Zusammensetzung und Strömungsgeschwindigkeit bzw. der Durchsatz des Kühlgases unabhängig von den Bedingungen,
die in der Reduktionszone des Ofens herrschen, steuerbar sein sollen.
Wenn das verbrauchte Gichtgas zum Kühlen des pelletförmigen Produkts eingesetzt wird, wie in der US-Patentschrift 3
099 angegeben, dann ist das nach oben in die Reduktionszone strömende Gas (aufströmendes Gas) nicht vollständig
vorgewärmt, da der Durchsatz an Kühlgas in der tatsächlichen Praxis über die theoretisch geforderte Menge hinausgehen
muß. D.h., die Wärmekapazität des aufströmenden Gases muß die Wärmekapazität der absinkenden Beschickung übersteigen.
Dies schließt aus, daß das Kühlgas von der heißen Beschickung vollständig vorgewärmt wird. Heißes, frisches Reduziergas
tritt durch die Ringleitungen rund um den Umfang des Ofens in die Reduktionszone ein und treibt damit das nach oben
strömende Kühlgas zur Mitte des Ofens, was zu einer Abkühlung des mittleren, zentralen Anteils der Beschickung in der Reduktionszone
führt. Wenn darüberhinaus das verbrauchte Gichtgas vor der Einführung als Kühlgas nicht aufbereitet wird,
dann weist es, wenn es in die Reduktionszone eintritt, ein schlechtes Reduktionsvermögen auf. Diese beiden Faktoren führen
zu einer unvollständigen Reduktion der Beschickung mit einer daraus resultierenden geringeren Metallisierung des Produkts.
609848/0762
Die wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung
zur direkten Reduzierung von teilchenförmigen! Metalloxid zu metallisiertem Produkt in einem Schachtofen anzugeben,
wobei das verbrauchte Gichtgas als Kühlgas eingesetzt wird, und ein Anteil des Kühlgases zusätzlich als
Reduktionsmittel in der Reduktionszone des Schachtofens verwendet wird.
Ein -weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zum
Reformieren des aus der Kühlzone aufströmenden Gases zu Reduktionsgas anzugeben.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Aufbereiten von wenigstens einem Anteil des Kühlgases anzugeben,
um dessen Reduktionsvermögen vor der Verwendung als Reduktionsgas zu erhöhen.
Es ist ebenfalls ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, um das verbrauchte Gichtgas mit einem gasförmigen
Kohlenwasserstoff anzureichern, bevor das angereicherte Gas als Kühlgas verwendet wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Durchführung dieser Verfahren anzugeben.
609848/0762
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine vereinfachte Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren anzugehen, wobei
lediglich eine einzige Behandlungsvorrichtung für.das Gichtgas und das Kühlgas erforderlich ist.
In der allgemeinsten Form ist die Lösung dieser Aufgabe und der weiteren Ziele durch das nachfolgende erfindungsgemäße
Verfahren gekennzeichnet:
a) In einem üblichen vertikalen Schachtofen mit einer oberen Reduktionszone und einer unteren
Kühlzone wird durch Einbringen von teilchenförmigen! Metalloxid im oberen Bereich und durch Austragen
an der Ofensohle
des metallisierten Produkts/ein durch die Schwerkraft bewegter Materialstrom aufrechterhalten;
b) in diesen von der Schwerkraft bewegten Materialstrom wird ein Reduktionsgas von ausreichend hoher
Temperatur um die Reduktionsreaktion zwischen dem Reduktionsgas und dem Metalloxid zu fördern, durch
einen ersten Einlaß zwischen den Enden des Ofens eingeführt;
c) das Reduktionsgas wird im Gegenstrom durch den von der Schwerkraft bewegten Materialstrom geführt,
reagiert dabei mit und reduziert einen wesentlichen Anteil des Metalloxids und bildet ein Gichtgas;
609848/0762
d) das Gichtgas wird aus dem oberen Bereich des Ofens abgezogen;
e) das Gichtgas wird abgekühlt;
f) ein Kühlgas wird durch einen zweiten Einlaß nahe am unteren Ende des Ofens eingeführt;
g) ein Anteil des Kühlgases wird an einem Ort zwischen dem ersten und dem zweiten Einlaß aus
dem Ofen abgezogen;
h) der abgezogene Gasanteil wird abgekühlt;
i) der gekühlte, abgezogene Gasanteil wird durch den zweiten Einlaß eingeütirt, so daß ein Umwälzkreislauf
gebildet wird, zu dem die Kühlzone gehört;
j) das abgekühlte Gichtgas wird dem TJmwälzkreislauf
zugesetzt; und
k) ein zweiter Anteil des Kühlgases wird nach oben durch den von der Schwerkraft bewegten Materialstrom
geführt, wird dabei erwärmt und dient als Reduziergas in der Reduktionszone;
609848/0762
wobei dieser nach, oben durch, den von der Schwerkraft
"bewegten Materialstrom geführte Anteil des Kühlgases ein größeres Reduktionsvermögen als das
verbrauchte Gichtgas besitzt und deshalb ein wirksames Reduktionsmittel darstellt.
Weitere Besonderheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens
und die Ausgestaltung der 'Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Neben der Beschreibung und den Ansprüchen dienen auch 3
Blatt Abbildungen mit den Pig. 1 bis 3 zur Erläuterung der Erfindung; im einzelnen zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung einen vertikalen Schachtofen und die damii? verbundene
Ausrüstung zur Durchführung eines Verfahrens, um das Reduktionsvermögen eines Anteils des Kühlgases
zu erhöhen, bevor dieses als Reduktionsgas eingesetzt wird;
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung ähnlich der nach Fig. 1 zwei alternative Verfahren zur Erhöhung
des Reduktionsvermögens von einem Anteil des Kühlgases, bevor dieses als Reduktionsgas eingesetzt
wird; und
609848/0762
Pig. 3 in einer schematischen Darstellung einen vertikalen Schachtofen ähnlich dem nach den Fig.
1 und 2, jedoch mit einem vereinfachten Gaskühl- und Umwälzsystem, worin das verbrauchte Gichtgas
zu Reduktionsgas reformiert wird und in die Reduktionszone des Ofens zurückgeführt wird.
Es ist ein Direktreduktionsverfahren entwickelt worden, das mit einem extrem hohen Ausmaß an Wärmeausnutzung hochwertige
metallisierte Pellets ergibt.
Das Verfahren arbeitet mit einem vertikalen Schachtofen, der im oberen Bereich eine ReduktionszoneDund im unteren
Bereich eine Kühlzone aufweist. Heißes Reduktionsgas aus einer beliebigen äußeren Quelle wird in die Reduktionszone
eingeführt. Um das Verfahren als Ganzes zu beschreiben, wird hierbei ein Reduktionsgas verwendet, das hauptsächlich
aus Kohlenmonoxid (CO) und Wasserstoff (Hp) besteht, und durch die kontinuierliche katalytische Refo-rmierung eines
Kohlenwasserstoffs, wie etwa Erdgas, das nachfolgend als Naturgas bezeichnet wird, ferner Erdöldestillate,
Methan, Äthan, Propan, Butan oder anderer leicht verdampfbarer Kohlenwasserstoffe erhalten wird. Das kontinuierliche
katalytische Reformieren wird in einem Reformierungsofen mit einem indirekt beheizten Katalysatorbett durchgeführt.
Zur Abkühlung der metallisierten Pellets wird ein Kühlgas
609848/0762
im Verlauf eines Kühlgaskreislaufes in der Kühlzone des
Reduktionsofens umgewälzt. Das Gichtgas aus dem Reduktionsofen
wird diesem Kreislauf zugeführt. Das Verfahren bringt Verbesserungen der Technologie zur Abkühlung von direkt
reduzierten metallisierten Pellets und ist nicht nur in Bezug auf den Wärmewirkungsgrad des Verfahrens, sondern
auch hinsichtlich der Erzielung eines hohen Ausmaßes an Metallisierung der Pellets in einer vernünftigen Zeitspanne
von Bedeutung. Das Verfahren ist außerordentlich gut geeignet für die Herstellung von metallisierten Pellets solcher
Güte, wie sie für die Eisen- und Stahlherstellung gefordert wird. Dieses Verfahren wird nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Das metallisierte Produkt, das wenigstens bis zu 85# und
vorzugsweise bis wenigstens zu 90% reduziert ist, wird in
einem gewöhnlich vertikalen Schachtofen mit einer oberen Reduktionszone und einer unteren Kühlzone hergestellt. Ein
von der Schwerkraft bewegter Materialstrom aus Metalloxid oder der Beschickung wird dadurch aufrechterhalten, daß teilchenförmiges
Metalloxid im oberen Bereich des Ofens eingebracht und metallisiertes Produkt an der Ofensohle ausgetragen wird.
Ein heißes reduzierendes Gas bzw. Reduktionsgas mit CO und Hp
als Reduktionsmittelkomponenten wird durch eine Ringleitung und ein Windeinlaßsystem zwischen den Enden des Ofens in den
609848/0762
Materialstrom eingeführt, strömt im Gegenstrom durch das Material, reduziert einen wesentlichen Anteil des Metalloxids
und bildet ein Gichtgas. Das Gichtgas wird aus dem oberen Bereich des Ofens abgezogen, abgekühlt und in zwei
Anteile aufgeteilt. Der erste Anteil wird in einen Kühlgaskreislauf eingeführt, mit dem Kühlgas durch einen Einlaß
nahe am unteren Ende des Ofens in die Kühlzone eingebracht wird. Das Kühlgas strömt nach oben und ein Anteil
davon wird am oberen Ende der Kühlzone abgezogen, abgekühlt und in einer geschlossenen Schleife erneut umgewälzt.
Das abgekühlte Gichtgas (Zusatz-Gas) wird dem abgezogenen Kühlgas zugesetzt und das Gemisch durch den Kühlgaseinlaß
in den Ofen eingeführt. Ein Anteil des Kühlgaees, der im wesentlichen dem Anteil an Zusatz-Gas entspricht,
strömt nach oben in die Reduktionsζone, wird dort
von dem heißen teilchenförmigen Material erwärmt und wirkt als Reduktionsgas. Um die heiße Beschickung wirksam zu kühlen,
muß die der Kühlzone zugeführte Menge an Kühlgas den theoretisch geforderten Wert übersteigen, d.h., die Wärmekapazität
des Kühlgases muß größer sein als die Wärmekapazität der absinkenden Beschickung.Um den Anteil des Kühlgases,
der nach oben in die Reduktionszone strömt, wirksam vorzuwärmen, muß die Menge dieses Anteils kleiner sein als
der theoretisch geforderte Anteil, d.h., die Wärmekapazität der absinkenden Beschickung muß größer sein als die Wärme-
609848/0762
kapazität des aufströmenden Gases. Unter der Wärmekapazität
einer Substanz wird das Produkt aus der spezifischen Wärme der Substanz χ strömende Menge verstanden. Die spezifische
Wärme kann in kcal/kg Substanz und die strömende Menge in kg/Std. (bzw. in den angelsächsischen Einheiten BTU/^ Substanz
und <B/Stunde) ausgedrückt werden. Damit kann die
thermische Beziehung zwischen dem Gas und der Beschickung wie folgt ausgedrückt werden:
Cg χ Wg χ ÄTg = Cb χ Wb χ
wobei:
C die spezifische Wärme des Gases,
W die strömende Gasmenge,
A T die Änderung der Gastemperatur in Grad,
C^ die spezifische Wärme der Beschickung,
W, die strömende Menge der Beschickung, und
^ T-jj die Änderung der Temperatur der Beschickung in Grad
bedeuten. Die spezifische Wärme wird dabei für jede Substanz als konstant angesehen.
Um die Beschickung in der Kühlzone wirksam abzukühlen, muß
die Strömungsgeschwindigkeit bzw. der Durchsatz des Gases relativ zünder Strömungsgeschwindigkeit bzw. dem Durchsatz
der Beschickung soJ eingestellt werden, daß die Wärmeänderung
609848/0762
des Gases (in Grad) kleiner ist alb die Wärmeänderung der
Beschickung (in Grad), was von einem mit dem Gegenstrom-Wärmeaustausch von Gas an Peststoffen vertrauten Fachmann
leicht verstanden wird. In ähnlicher Weise muß, damit eine wirksame und vollständige Vorheizung des nach oben in die
Reduktionszone strömenden Anteils an Kühlgas erreicht wird, die Strömungsgeschwindigkeit bzw. der Durchsatz dieses nach
oben strömenden Gases relativ zu der Strömungsgeschwindigkeit bzw. dem Durchsatz der Beschickung so geregelt werden, daß
die Wärmeänderung (in Grad) des Gases größer ist als die Wärmeänderung (in Grad) der Beschickung. Die mit der vorliegenden
Erfindung vorgesehen^1 Kühlanordnung gewährleistet sowohl eine wirksame Kühlung der Beschickung wie eine wirksame
Vorwärmung des Anteiles an Kühlgas, das nach oben in die Reduktionszone strömt. Der zweite Anteil des gekühlten
Gichtgases kann als ein Brennstoff in einen Reformierofen eingeführt werden, um den in einem solchen Ofen in einem
Rohr vorgesehenen Katalysator aufzuheizen. Ein gasförmiger Kohlenwasserstoff und Wasserdampf werden durch den Katalysator
geführt, und bilden dabei ein Reduktionsmittel enthaltendes Reduktionsgas, das durch den Düseneinlaß in die
Reduktionszone des Ofens eingeführt wird.
Wie mit Fig. 1 dargestellt, weist ein vertikaler Schachtofen
10 einen Eingabetrichter 12 auf, der oben am Ofen angebracht
ist und durch den Eisenoxidpellets 14 oder anderes Haterial, wie etwa Stückerz, eingebracht werden. Die Pellets
6 0 9848/0762
-H-
ainken durch die Wirkung der Schwerkraft durch eines
oder mehrere Zuführungsrohre 16 und bilden ein Bett 18 aus teilchenförmigen!, Eisenoxid enthaltendem Material
oder aus der Beschickung in dem Schachtofen. Der obere Bereich des Schachtofens 10 weist eine Reduktionszone
auf, während der untere Bereich des Ofens eine Kühlzone aufweist. Ein Pellet-Austragrohr 20 ist an der Sohle des
Schachtofens 10 angeordnet. Das reduzierte Material wird mittels einem Austragförderband 22 aus dem Ofen entfernt,
das unterhalb von der Austragleitung 20 angeordnet ist. Die Entfernung der metallisierten Pellets aus dem Austragrohr
20 gewährleistet einen von der Schwerkraft bewegten Strom aus teilchenförmiger Eisenoxid-Beschickung in dem
Schachtofen 10.
Im oberen Bereich des Schachtofens 10 ist ein Düseneinlaßsystem
mit einer Ringleitung vorgesehen, das allgemein mit 24 bezeichnet ist, das Gasdurchlässe 28 aufweist, durch
welche das heiße Reduktionsgas in die Beschickung 18 eingeführt wird, um im Gegenstrom zu dieser Beschickung nach
oben zuströmen. Das untere Ende des Pellet-Zuführungsiohres
reicht bis unter die Gasabzugsleitung 30; diese Anordnung ermöglicht eine ungestörte Sammlung des reagiert habenden
Gases in einem Raum 32, was wiederum ermöglicht, daß das Gas weitgehend symmetrisch aus der Pelletführung ausströmt,
und frei zu der Ablaßleitung 30 strömt.
609848/0762
Ein Umwälzkreislauf mit einer Kühlgassehleife ist in der
Kühlzone des Ofens vorgesehen, um die Pellets abschliessend abzukühlen, bevor sie ausgetragen werden. Zu diesem Kreislauf
gehört ein Waschkühler 36, ein Umwälzgasgebläse 38,
ein Durchflußregulierventil 39, ein Gaseinlaß 40 und ein Gasaustritt 42. Das Gebläse 38 ist in der Einlaßleitung 44
angeordnet, welche von dem Rieselkühler 36 zu dem Einlaß 40 führt. Der Einlaß 40 führt zu einem Gasverlälungselement 46,
das innerhalb des Ofens 10 angeordnet ist. Oberhalb von dem Gasverteilungselement 46 ist ein Kühlgas-Sammelelement 48 angeordnet,
das über die Leitung 50 mit dem Vaschkühler 36 verbunden ist. Gewöhnlich stellt jener Bereich des Ofens
zwischen den Elementen 46 und 48 einschl. dieser Elemente 46 und 48 die Kühtone dar, welche ihrerseits einen integralen
Bestandteil des Umwälzkreislaufes mit der Kühlgassehleife bildet.
Ein Reformierofen 54 mit Brennstoff beheizten Brennern 56, einer Abzugsleitung 58 für die Flammgase und einer Vielzahl
von indirekt beheizten Wärmetauscherrohren 60 mit dem Katalysator, welche von außen beheizt werden und von denen lediglich
eines dargestellt ist, erzeugt heißes Reduziergas. Das Reduziergas strömt von den Katalysatorrohren durch die Gasleitung
62 zu dem Ringleitung- und Düseneinlaßsystem 24.
609848/0762
Das verbrauchte Gichtgas, das den Schachtofen 10 durch die Ablaßleitung 30 verläßt, strömt durch einen Waschkühler 64,
wo das Gas abgekühlt und die Staubpartikelchen daraus entfernt werden. Eine Leitung 66 führt von dem Waschkühler 64
zu einem Gasgebläse 68. Die Leitung 66 enthält ein Ventil innerhalb der Leitung, um über das Ventil V kaltes Gichtgas
abzulassen, wenn das erwünscht ist. Das Gebläse 68 ist erforderlich, um das Gichtgas aus dem Waschkühler durch die
Leitungen 72, 74 und 76 fortzuführen. Mit der Leitung 72 wird ein Teil des Gichtgases dem Kühlgasumwälzsystem bei
der Kühlgasleitung 44 zugesetzt. Die Leitung 74 trifft auf die Gasleitung 62, um gewaschenes und gekühltes Gichtgas
in das heiße reformierte Gas aus dem Reformierofen einzuführen, um dessen Temperatur abzusenken, bevor dieses in
den Reduktionsofen eingeführt wird. Mit der Leitung 76 wird das verbleibende verbrauchte Gichtgas dem Reformierofen
als Brennstoff zugeführt, um dort als eine Wärmequelle zu dienen.
Eine Quelle für einen gasförmigen Kohlenwasserstoff wie etwa Naturgas, liefert solches Gas durch die Leitung 78 mit
dem Durchflußregulierventil 80 zu dem Brenner 56. Aus einer Quelle A wird die Verbrennungsluft für den Brenner 56 durch
die Leitung 82 mit einem Durchflußregulierventil 84 dem Reformierofen zugeführt. Aus der Quelle S wird Wasserdampf und
aus der Quelle N gasförmiger Kohlenwasserstoff durch die Lei-
609848/0762
tungen 88 bzw. 90, von denen jede ebenfalls ein Durchflußregulierventil
aufweist, in die Katalysatorrohre 60 eingeführt. Alternativ dazu kann das aus der Quelle A zugeführte
Oxidationsmittel für den Reformierprozess aus Kohlendioxid (COp) und Wasserdampf aus verbrauchtem Gichtgas aus dem Reduzierofen
bestehen.
Ein Temperaturfühler 94 nahe am Reduziergaseinlaß 26 . regelt den Durchfluß des Gichtgases durch das Durchflußregulierventil
96 in der Leitung 74, um die Ströme an heißem Reduziergas aus dem Reformierofen und an abgekühltem Gichtgas
aufeinander abzustimmen, so daß das in den Einlaß 26 eintretende Reduziergasgemisch die angestrebte Temperatur aufweist.
Ein Temperaturfühler 98 nahe am Kühlgasauslaß 42 steuert das Ventil 39, um die angestrebte Ausgangstemperatur
des Kühlgases am Auslaß 42 aufrecht zu erhalten.
Das durch die Gaseinführungsöff nungen 28 in den Schachtofen
10 eingebrachte heiße Reduziergas weist ein Verhältnis von Reduktionsmittel (Hp + CO) zu Oxidationsmittel
(HpO + COp) von ungefähr acht (8) auf. Nachdem das verbrauchte Gichtgas gewaschen und im Waschkühler 64 abgekühlt
worden ist, weist es in der Leitung 66 ein Verhältnis von Reduktionsmittel zu Oxidationsmittel von ungefähr
fünf (5) auf, und enthält beispielsweise 14% CO2,
609848/0762
3% H2O und 8396 (H2 + 00). Wegen diesem geringeren Verhältnis
von Reduktionsmittel zu Oxidationsmittel stellt das verbrauchte Gichtgas sogar nach der Abkühlung wegen
seines geringen ReduktionsVermögens ein mäßiges bis schlechtes
Reduktionsgas dar.
Es ist festgestellt worden, daß reduzierte Eisenpellets einen guten Katalysator für die gut bekannte, reversibel
verschiebbare Wassergas-Reaktion
CO + H2O CO2 +
darstellen. Bei einer Temperatur von ungefähr 425 bis ungefähr 6000C und vorzugsweise bei ungefähr 54O0C bewirkt
diese Wassergas-Reaktion eine merkliche Abnahme des CO2-Gehaltes
des Kühlgases in der Kühlzone, während gleichzeitig der H20-Gehalt um einen äquivalenten Anteil ansteigt.
Der dadurch erzeugte Wasserdampf wird kondensiert und in dem Waschkühler 36 entfernt. Das Gas, welches dur-oli das Gasverteilungselement
46 erneut in die Kühlzone eintritt und von der Kühlzone nach oben in die Reduzierzone strömt,wie das mit
den Pfeilen 102 angedeutet ist, weist ein Verhältnis von Reduktionsmittel zu Oxidationsmittel von ungefähr 6,5 auf. Obwohl
die bevorzugte Kühlgastemperatür, wie sie von dem Temperaturfühler
98 angezeigt wird, ungefähr 5400C beträgt, arbei-
609848/0762
tet das Verfahren gut bei Temperaturen von ungefähr 425
bis ungefähr 60O0C.
In der Tabelle 1 werden die Auswirkungen der Temperatur des Kühlgases am Auslaß 42 auf das Verhältnis von Reduktionsmittel
zu Oxidationsmittel im Kühlgas, das als Reduktionsmittel nach oben strömen kann, aufgeführt. In
diesem Beispieljbeträgt das Verhältnis von Reduktionsmittel zu Oxidationsmittel im verbrauchten Gichtgas, das
durch die Leitung 72 in das Kühlsystem eintritt, 5,25. Hierbei ist zu beachten, daß das Verhältnis der Wärmekapazitäten
von Gas zu Beschickung oberhalb der Kühlzone konstant ist, sich in der Kühlzone jedoch verändert. Dies
beruht darauf, daß sich die spezifische Wärme jeder Substanz, nämlich der Beschickung und des Gases, mit der
Temperatur verändert. Die in die Kühlzone eintretende Beschickung weist stets ungefähr die gleiche Temperatur auf,
während die Austrittstemperatur des Kühlgases sich mit der Strömungsgeschwindigkeit bzw. mit dem Durchsatz des Kühlgases
verändert.
Während bei den bekannten Verfahren das Kühlgas, das als Reduktionsmittel nach oben durch die Beschickung strömen
konnte, beim Erreichen der Reduktionszone nicht vollständig
aufgeheizt war und den mittleren Bereich der Beschickung abkühlte, wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren diese Schwie-
609848/0762
rigkeit überwunden. Durch Regelung der Menge an abgekühltem Gichtgas, das dem Umwälzkreislauf für die Kühlschleife
zugesetzt wird, mittels dem Durchflußregulierventil 35 wird das nach oben strömende Gas 102 von dem
absinkenden heißen teilchenförmigen Material vollständig vorgewärmt, bevor dieses Gas in die Reduktionszone antritt.
Dadurch wird das nach oben strömende Gas in drei Stufen aufbereitet:
1) Das verbrauchte Gichtgas wird abgekühlt, um Wasserdampf zu entfernen und um sein Reduktionsvermögen zu erhöhen;
2) der in der Kühlzone gebildete Wasserdampf wird aus dem abgezogenen Kühlgas entfernt, wodurch das
Verhältnis von Reduktionsmittel zu Oxidationsmittel weiter erhöht wird; und
3) das nach oben strömende Gas wird von der absinkenden Beschickung auf die erforderliche Vorwärmtemperatur
vorgewärmt, bevor es in die Reduktionszone eintritt.
609848/0762
Bei einer alternativen, mit Pig. 2 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens strömt der
Anteil an Gichtgas, der dem Kühlumwälzkreislauf durch das Rohr 72 zugeführt wird, nicht duorh das Durchflußregulierventil
35, sondern durch das Durchflußregulierventil 106 und einen Turm 108 zur Entfernung von CO«,
der Bestandteil eines üblichen CO2-Entfernungssystems,
etwa des weitverbreiteten, mit Monoäthanolamin arbeitenden Systems sein kann. Durch die Entfernung von CO« aus diesem
Anteil des Gichtgases, bevor dieses dem Kühlzonenkreislauf zugesetzt wird, wird deseen Reduktionsvermögen außerhalb
der Kühlzone erhöht. Das danach in die Reduktionszone eintretende,
aufströmende Gas weist ein gutes Reduktionsvermögen auf, und die Strömungsgeschwindigkeit bzw. der Durchsatz
an aufströmendem Gas relativ zu der Sinkgeschwindigkeit bzw. dem Durchsatz an absinkender Beschickung wird in einem
zweckmäßigen Verhältnis gehalten, um eine adäquate Vorwärmung des ausströmenden Gases zu gewährleisten.
Bei der zweiten, mit Fig. 2 dargestellten Ausführungsform
ist' das Ventil 106 geschlossen und das Ventil 35 geöffnet, um Gichtgas in die Leitung 110 einzubringen. Durch diese
Leitung 110 wird auch Naturgas oder ein anderer dampfförmiger Kohlenwasserstoff aus der Quelle 112 und durch die
Leitung 114 herangeführt, hfadurchgeleitet. Die Strömung
609848/0 7 62
des dampfförmigen Kohlenwasserstoffes wird mittels dem Ventil 116 geregelt. Der Anteil an Gichtgas, welcher dem
Kühlzonenkreislauf durch die Leitungen 72 und 110 zugeführt
wird, enthält CO2 und restlichen Wasserdampf, wobei
beide in einem Reformierprozess für die Reformierung eines Kohlenwasserstoffes ein Oxidationsmittel darstellen und
beispielsweise bei der Reformierung von Methan, CO und H2
bilden. Die gut bekannte Reformierung von Methan kann mit den nachfolgenden Reaktionsgleichungen wiedergegeben werden:
+ CO2 = 2H2 + 2CO
+ H2O - 3H2 + CO
Mit der US-Patentschrift 3 375 098 wird der Zusatz von einem dampfförmigen Kohlenwasserstoff zu einem Anteil an
abgekühltem Gichtgas aus einem Reduktionsofen von Schachtbauart offenbart. Dieses Gemisch aus dampfförmigem Kohlenwasserstoff
und abgekühltem Gichtgas wird anschließend einem unteren Bereich des Schachtofens zugeführt, um als Kühlgas
zu dienen und kann wiederum nach oben in die Reduktions zone
strömen, wo eine gewisse Reformierung eintreten wird, wodurch das Reduktionsvermögen des aufströmenden Gases erhöht wird.
mit der
Jedoch ist mit der^US-Patentschrift 3 375 098 offenbarten
Jedoch ist mit der^US-Patentschrift 3 375 098 offenbarten
Anordnung das Ausmaß an Reformierung nicht ausreichend, um sehr wirksam zu sein, da der große, zur adäquaten Abkühlung
609848/0762
der absinkenden Beschickung erforderliche Anteil an Kühlgas zu groß ist, tun angemessen vorgewärmt zu werden,
damit überhaupt ein sinnvolles Ausmaß an Reformierung des ausströmenden Gases stattfinden könnte.
Nach der vorliegenden Erfindung wird die wirksame abschliessende Abkühlung der Beschickung unabhängig vom
Anteil'an aufströmendem Gas mittels dem oben erläuterten, als Kühlschleife ausgebildeten Umwälzkreislauf erreicht.
Die Strömungsgeschwindigkeit bzw. der Durchsatz des abgekühlten, mit Kohlenwasserstoff angereicherten Gichtgases,
das dem Kühlkreislauf zugesetzt wird, wird relativ zu der Absinkgeschwindigkeit bzw. dem Durchsatz der Beschickung
geregelt, um zu gewährleisten, daß das aufströmende Gas
vollständig vorgewärmt ist und zur Erhöhung seines Reduktionsvermögens reformiert worden ist.
Hierbei ist zu beachten, daß die Einführung des abgekühlten Gases in die als Umwälzkreislauf ausgebildete Kühlschleife
an federn beliebigen Punkt der Schleife zusätzlich zu den in den Fig. gezeigten Punkten erfolgen kann. Beispielsweise
kann das abgekühlte Gichtgas direkt in die Kühlzone eingeführt werden, oder in den Kreislauf, sowohl vor wie
nach der Waschvorrichtung 36 zum Abkühlen des Gases. Natürlich kann das abgekühlte Gichtgas entweder unbehandelt, an-
609848/0762
- 24 gereichert oder von CO« befreit sein.
Bei der mit Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung
ist die als Umwälzkreislauf ausgebildete Kühlgasschleife mit dem Kreislauf zur Reinigung und Zurückführung
des verbrauchten Gichtgases integriert, wodurch der Aufwand für die in diesem System erforderlichen Rohrleitungen
und Pumpen drastisch vermindert ist und eine getrennte Kühlzone mit einem Waschkühler und einem Kompressor, wie
sie mit den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 vorgesehen
sind, beseitigt werden kann. Das verbrauchte Gichtgas tritt aus dem Ofen 10 durch die Gasablaßleitung 130 aus
und strömt durch den Waschkühler 132, wo das Gas abgekühlt
und die Staubteilchen entfernt werden. Ein erster Anteil von dem aus dem Waschkühler 132 austretenden Gas-wird direkt
durch die Leitung 136 dem Gebläse 134 zugeführt. Dieser Anteil
des verbrauchten Gichtgases wird weiter aufgeteilt, wobei ein als Kühlgas wirkender Anteil durch die leitung 138
geführt und ein zweiter, manchmal als Prozessgas, Umlaufgas
oder als Oxidationsmittel zum Reformieren bekannter Anteil durch die Leitung 140 dem Refcrmierofen 54 zugeführt wird.
Die Kühlgasauslaßleitung 145 verbindet den Kühlgasauslaß 42 mit dem Waschkühler 132. Dies kann durch Verbindung mit der
Ahlaßleitung 130 für das verbrauchte Gichtgas erfolgen.
609848/0762
Der zweite Anteil an aus dem Waschkühler 132 austretendem
Gas wird durch die Leitung 147 dem Brenner 56 des Reformierofens
54 zugeführt, wo er als Brennstoff verbrannt wird, um den Reformierofen aufzuheizen. Naturgas aus der Quelle
152 kann dem Kühlgas in der Leitung 138 durch die Leitung zugeführt werden, wobei innerhalb der Leitung 154 ein Durchflußregulierventil
156 vorgesehen ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 ist in gleicher Weise an das Direktreduktionsverfahren ohne Reformierstufe während
des Aufströmens anpaßbar, wie es mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren beschrieben worden ist, das eine Reformierung des aufströmenden Gases vorsieht und deshalb auch als
"upflow reforming" bezeichnet werden kann.
Die nachfolgende Tabelle bringt Versuchsergebnisse zum erfindungsgemäßen
Verfahren. Aus der vorausgegangenen Beschreibung und diesen Versuchsergebnissen ist leicht zu
ersehen, daß mit der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Verfahren zur Direktreduktion von Metalloxiden zu metallisierten
Teilchen angegeben wurde, das mit einer größeren Wärmeausnutzung arbeitet, als bislang bekannte Verfahren.
6 0 9848/0762
Austrittstemperatur des Kühlgases
Durchsatz an Kühlgas durch die Kühlzone
m5/t
Verhältnis der Wärmekapazitäten von Gas in der Kühlζone zu absinkender
Beschickung
Aufströmendes Gas
m5/t
Verhältnis der
Wärmekapaztäten
von aufströmendem
Gas zu absinkender
Beschickung
Wärmekapaztäten
von aufströmendem
Gas zu absinkender
Beschickung
Verhältnis des
Reduktionsmittels zum Oxidationsmittel im aufströmenden Gas
Reduktionsmittels zum Oxidationsmittel im aufströmenden Gas
cn ο co oo
QO \ O -J OT
425 | 922 | 1,83 |
480 | 804 | 1,60 |
510 | 755 | 1,51 |
540 | 711 | 1,42 |
565 | 672 | 1,35 |
600 | 637 | 1,28 |
318 328 334 341 351 363
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
5,96
6,32
6,43
6., 48
6,47
6,41
6,32
6,43
6., 48
6,47
6,41
Claims (46)
- Patentansprüche :ft./ Verfahren zur Herstellung eines metallisierten Produktes, gekennzeichnet durch die nachfolgenden Verfahrensschritte:a) In einem üblichen vertikalen Schachtofen mit einer oberen Reduktionszone und einer unteren Kühlzone wird durch Einbringen von teilchenförmigen! Metalloxid im oberen Bereich und durch Austragen des metallisierten Produkts an der Ofensohle ein von der Schwerkraft bewegter Materialstrom aufrechterhalten;b) in diesen von der Schwerkraft bewegten Materialstrom wird ein reduzierendes Gas bzw. ein ReMünchen : Kramer. Dr. Weser - Hirsch — Wiesbaden: Blumbach · Dr. Bergen · Zwirner.609848/0782ORlGiNAL INSPECTEDduktionsgas von ausreichend hoher Temperatur um die Reduktionsreaktion zwischen dem Reduktionsgas und dem Metalloxid zu fördern, durch einen ersten Einlaß zwischen den Enden des Ofens eingeführt;c) das Reduktionsgas wird im Gegenstrom durch den von der Schwerkraft bewegten Materialstrom geführt, reagiert dabei mit und reduziert einen wesentlichen Anteil des Metalloxids und bildet ein Gichtgas;d) das Gichtgas wird aus dem oberen Bereich des Ofens abgezogen;e) das Gichtgas wird abgekühlt;f) ein Kühlgas wird durch einen zweiten Einlaß nahe am unteren Ende des Ofens eingeführt;g) ein Teil des Kühlgases wird an einem Ort zwischen dem ersten und dem zweiten Einlaß aus dem Ofen abgezogen;h) der abgezogene Gasanteil wird abgekühlt;609848/0762ORIGINAL INSPECTEDi) der abgekühlte, abgezogene Gasanteil wird durch den zweiten Einlaß eingeführt, so daß ein Umwälzkreislauf gebildet wird, zu dem die Kühlzone gehört;' j) das abgekühlte Gichtgas wird dem Umwälzkreislauf zugesetzt; undk) ein zweiter Anteil des Kühlgases wird nach oben durch den von der Schwerkraft bewegten Materialstrom geführt, wird dabei erwärmt und wirkt als reduzierendes Gas in der Reduktionszone; wobei dLeser nach oben durch den von der Schwerkraft bewegten Materialstrom geführte Anteil des Kühlgases ein größeres Reduktionsvermögen als das verbrauchte Gichtgas aufweist und deshalb ein wirksames Reduktionsmittel darstellt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß abgekühltes Gichtgas dem abgezogenen Anteil an Kühlgas zugesetzt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, daduah gekennzeichnet, daß das Reduktionsvermögen des abgezogenen Kühlgasanteiles verbessert wird, indem aus diesem Gasanteil Wasser entfernt wird, wodurch das Verhältnis von Reduktionsmittel zu Oxidationsmittel dieses Gases erhöht wird.609848/0762
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduziergas aus einem reformierten, verdampfbaren Kohlenwasserstoff besteht.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenwasserstoff aus der nachfolgenden Gruppe, nämlich Naturgas, Erdöldestillate, Methan, Äthan, Propan, Butan, ausgewählt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Kohlenwasserstoff Naturgas eingesetzt wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abgezogene und abgekühlte Gichtgas in einen ersten und einen zweiten Anteil aufgeteilt wird, wobei der zweite Anteil als Brennstoff in einen Ofen, der in einem Rohr Katalysator enthält, eingeführt wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein gasförmiger Kohlenwasserstoff und Wasserdampf durch einen aufgeheizten Katalysator geführt werden, um das Reduziergas zu bilden , das durch den ersten Einlaß eingeführt wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anteil des abgekühlten Gichtgases mit einem gasförmigen Kohlenwasserstoff vermischt wird, um das Brennstoff-609848/0762gemisch zum Aufheizen des Katalysators zu bilden.
- 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Anteil an abgekühltem Gichtgas mit dem Reduziergas vermischt und dieses Gasgemisch durch den ersten Einlaß eingeführt wird, wobei das erhaltene Gemisch ein passendes Verhältnis von heißem Reduziergas zu abgekühltem Gichtgas aufweist, um die Temperatur des Gasgemisches auf die angestrebte Einlaßtemperatur zu bringen.
- 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß· das feinteilige Metalloxid aus Eisenoxid besteht.
- 12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsgeschwindigkeit bzw. der Durchsatz des durch den zweiten Einlaß eingeführten Kühlgases in der Weise geregelijwird, damit die Temperatur des Anteiles an Kühlgas, der aus dem Ofen abgezogen wird, zwischen 425 und 6000C gehalten wird.
- 13. Verfahren nach Anspruch 1!, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des abgezogenen Kühlgases bei ungefähr 54O0C gehalten wird.
- 14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gichtgas Kohlendioxid.(CO2) enthält, im Anschluß an den6 09 848/0 762-*-3λ 2Β22349Yerfahrensschritt (e) das Kohlendioxid wenigstens aus einem Anteil des abgekühlten Gichtgases entfernt wird5 bsYor das abgekühlte Gichtgas in den Umwälzkreislauf eingeführt wirds wodurch das Reduktionsvermögen des abgekühlten Gichtgases erhöht wird.,
- 15. Terfahren nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet, daß dem Kühlgas ein gasförmiger Kohlenwasserstoff zugesetzt wird» bevor das Kühlgas durch den sweiten G-aseinlaß eingeführt wird, wobei dieser zugesetzte gasförmige Kohlenwasserstoff in einem Ofen wx einem hochwirksamen Reduktionsmittel reformiert worden ist»,
- 16. Yerfahren zur Herstellung metallisierter Pellets, gekennzeichnet durch die nachfolgenden Verfahrensschritte:a) In einem vertikalen Schachtofen wird ein von der Schwerkraft bewegter Materialstrom aus Metalloxid aufrechterhalten;b) an einer Zwischenstellung wird durch einen ersten 3inlaß ein gasförmiges Reduktionsmittel in den Ofen eingeführt, wobei sich das gasförmige Reduktionsmittel im Gegenstrom zu der absinkenden Beschickung aus Metalloxid bewegt;609848/0762c) Gichtgase, nämlich das reagiert habende gasförmige Reduktionsmittel wird aus dem oberen Bereich des Ofens abgezogen;d) die Gichtgase werden abgekühlt;e) ein Anteil der abgekühlten Gichtgase wird in einen umgewälzten Kühlgaskreislauf als ein Kühlgas an einem zweiten Einlaß unterhalb des ersten Einlaßes in den vertikalen Schachtofen eingeführt, wobei sich das Kühlgas im direkten Wärmeaustausch mit der absinkenden Beschickung befindet;f) ein Anteil des Kühlgases wird durch einen Auslaß zwischen dem ersten und dem zweiten Einlaß abgezogen;g) aus dem abgezogenen Kühlgas wird ein Teil des darin enthaltenen Wassers entfernt;h) das abgezogene Kühlgas wird abgekühlt; undi) das abgezogene und abgekühlte Kühlgas wird durch den zweiten Einlaß eingeführt,' wobei das abgekühlte6098 48/0762.jr.^h 26223A9Gichtgas und das abgezogene Kühlgas gemeinsam bei der Reaktion mit der metallisierten Beschickung zwischen dem zweiten Einlaß und dem Auslaß ein größeres Reduktionsvermögen aufweisen, als das verbrauchte Gichtgas.
- 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an den Verfahrensechritt (d) Kohlendioxid aus wenigstens einem Anteil des abgekühlten Gichtgases entfernt wird, bevor das Gichtgas in den Kühlgaskreislauf eingeführt wird.
- 18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kühlgas ein gasförmiger Kohlenwasserstoff zugesetzt wird, bevor das Kühlgas durch den zweiten Einlaß eingeführt wird, wobei der zugesetzte Kohlenwasserstoff in einem Ofen zu einem hochwirksamen Reduktionsmittel reformiert worden ist.
- 19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das abgezogene und abgekühlte Kühlgas mit einem Anteil des abgekühltem Gichtgases vermischt wird, bevor dieses als ein Kühlgas durch den zweiten Gaseinlaß eingeführt wird.
- 20. Verfahren zur Herstellung eines metallisierten Produkts, gekennzeichnet durch die nachfolgenden Verf.ahrens schritte:609848/0762a) Durch Einbringen von teilchenförmigen Metalloxid in den oberen Bereich eines üblichen vertikalen Ofens mit einer oberen Reduzierzone und einer unteren Kühlzone und Austragen des metallisierten Produkts an der Ofensohle wird ein durch die Schwerkraft bewegter Materialstrom aus Metalloxid aufrechterhalten;"b) in diesen von der Schwerkraft bewegten Materialstrom wird ein Reduziergas von ausreichend hoher Temperatur um eine Reduktionsreaktion zwischen dem Reduziergas und dem Metalloxid su fördern, durch einen ersten Einlaß zwischen den Enden des Ofens eingeführt;c) das Seduziergas wird im Gegenstrcm durch den von der Schwerkraft bewegten Materialstrom geführt, reagiert dabei mit und reduziert einen wesentlichen Anteil des Metalloxids und bildet ein Gichtgas;d) das Gichtgas wird a'is dem oberen Bereich des Ofens abgezogen;e) das Gichtgas wird abgekühlt;609848/0762f) ein Anteil des abgekühlten Gichtgases wird als ein Kühlgas durch einen zweiten Einlaß nahe dem un-fcren Ende des Ofens eingeführt;g) ein erster Anteil des Kühlgases wird aus dem Ofen an einer Stelle zwischen dem ersten und dem' zweiten Einlaß abgezogen;h) der abgezogene Anteil an Kühlgas wird dem Gichtgas vor dem Verfahrensschritt (e) zugesetzt; undi) ein zweiter Anteil des Kühlgases wird nach oben durch den von der Schwerkraft bewegten Materialstrom ·-* geführt, wird dabei erwärmt, und wirkt als ein Reduziergas in der Reduktionszone; wobei dieser nach oben durch den von der Schwerkraft bewegten Materialstrom geführte Anteil des Kühlgases ein größeres Reduktionsvermögen aufweist, als das verbrauchte Gichtgas und deshalb ein wirksames Reduktionsmittel darstellt.
- 21. "Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduziergas aus einem reformierten verdampfbaren Kohlenwasserstoff besteht.6098 /♦ 8/0762
- 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenwasserstoff aus der nachfolgenden Gruppe, nämlich Naturgas, Erdöldestillate, Methan, Äthan, Propan, Butan ausgewählt wird.
- 23. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das abgezogene und abgekühlte Gichtgas in einen ersten Anteil und einen zweiten Anteil aufgeteilt wird, und der zweite Anteil als ein Brennstoff in einen Ofen mit Katalysator in einem Rohr eingeführt wird.
- 24. Verfahreijnach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das abgezogene und abgekühlte Gichtgas in einen ersten und einen zweiten Anteil aufgeteilt wird, und der zweite Anteil als ein Oxidationsmittel für einen Reformierprozess in einen katalytisch arbeitenden Reformierofen eingeführt wird.
- 25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anteil des abgekühlten Gichtgases mit einem gasförmigen Kohlenwasserstoff vermischt wird, um ein Brennstoffgemisch zum Aufheizen des Katalysators zu bilden.
- 26. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anteil des abgekühlten Gichtgases mit einem gasförmigen Kohlenwasserstoff vermischt wird, um ein Oxidationsmittelgemisch für das Reformierverfahren zu bilden.
- 27. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Anteil des abgekühlten Gichtgases mit dem Reduziergas vermischt wird, und das Gasgemisch durch den ersten Einlaß eingeführt wird, wodurch das erhaltene Gemisch einen passenden Anteil von heißem Reduziergas und abgekühltem Gichtgas aufweist, um die Temperatur des Gemisches auf die angestrebte Einlaßtemperatur zu bringen.
- 28. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das teilchenförmige Metalloxid aus Eisenoxid besteht.
- 29. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsgeschwindigkeit bzw. der Durchsatz des durch den zweiten Einlaß eingeführten Kühlgases geregelt wird, um die Temperatur des Anteils an Kühlgas, der aus dem Ofen abgezogen wird, bei einer Temperatur zwischen ungefähr 425 und 6000C zu halten.
- 30. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kühlgas ein gasförmiger Kohlenwasserstoff zugesetzt wird, bevor das Kühlgas durch den zweiten Einlaß eingeführt wird, wobei dieser zugesetzte gasförmige Kohlenwasserstoff in dem Ofen zu einem hochwirksamen Reduktionsmittel reformiert wird.609848/0762
- 31. Verfahren zur Herstellung metallisierter Pellets, gekennzeichnet durch die nachfolgenden Verfahrensschritte:a) In einem vertikalen Schachtofen wird ein von der Schwerkraft bewegter Materialstrom aus Metalloxid aufrechterhalten;b) an einer Zwischenposition wird ein gasförmiges Reduktionsmittel durch einen ersten Einlaß in den Ofen eingeführt, wobei sich das gasförmige Reduktionsmittel im Gegenstrom zu der absinkenden Beschickung aus Metalloxid bewegt;c) Gichtgas, nämlich das reagiert habende gasförmige Reduktionsmittel wird aus dem oberen Bereich des Ofens abgezogen;d) das Gichtgas wird abgekühlt;e) ein Teil des abgekühlten Gichtgases wird als ein Kühlgas durch einen zweiten Einlaß unterhalb von dem ersten Einlaß in den vertikalen Schachtofen eingeführt, wobei sich das Kühlgas in direktem Wärmeaustausch mit der absinkenden Beschickung befindet;f) ein Teil des Kühlgases wird durch einen Auslaß zwischen dem ersten und dem zweiten Einlaß abgezogen; und600848/0762g) das abgezogene Kühlgas wird dem abgezogenen Gichtgas vor dem Verfahrensschritt (d) zugesetzt; wobei das Kühlgas bei der Reaktion mit der metallisierten Beschickung zwischen dem zweiten Einlaß und dem Auslaß ein größeres Reduktionsvermögen aufweist, als das verbrauchte Gichtgas.
- 32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kühlgas ein gasförmiger Kohlenwasserstoff zugesetzt wird, bevor das Kühlgas durch den zweiten Einlaß eingeführt wird, wobei der gasförmige Kohlenwasserstoff in dem Ofen zu einem hochwirksamen Reduktionsmittel reformiert wird.
- 33. Vorrichtung zur Reduzierung eines Metalloxids, mit:a) einem üblichen vertikalen Schachtofen, der für die Aufnahme und Abgabe eines Metalloxidbettes ausgerüstet ist, der Ofen einen Gaseinlaß und einen Gasauslaß aufweist, wobei sich wenigstens ein Teil des Bettes zwischen dem Einlaß und dem Auslaß befindet und dort eine Reduktionszone ausgebildet ist;b) Mittel zum Abkühlen des Gases, das aus dem Ofen durch den Gasauslaß abgezogen wird;c) einer Verbindung zwischen dem Gaaauslaß und den Mitteln zur Kühlung des Gases;609848/0762d) einem umwälzenden Kühlgassystem, das mit den Gaskühlmitteln durch eine zweite Verbindung verbunden ist, wobei zu dem Kühlgassystem gehören:1) ein Kühlgaseinlaß zum Einführen eines Kühlgases in den Ofen unterhalb der Reduktionszone ;2) Mittel einschl. einem Kühlgasauslaß zum Abziehen von einem Anteil des Kühlgases aus dem Ofen oberhalb des Kühlgaseinlaßes, wobei der Bereich des Ofens zwischen dem Kühlgaseinlaß und dem Kühlgasauslaß eine Kühlzone bildet;3) die Kühlzone;4) Mittel zum Abkühlen des aus dem Ofen abgezogenen Kühlgases;5) eine dritte Verbindung zwischen dem Kühlgasauslaß und den Mitteln zum Abkühlen des Kühlgases; und6) eine vierte "Verbindung zwischen den Mitteln zum Abkühlen des Kühlgases und dem Kühlgaseinlaß. _^609848/0762
- 34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb von dem Schachtofen Mittel zum Austragen des metallisierten Materials vorgesehen sind.
- 35· Vorrichtung nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß Temperaturfühler nahe am Kühlgasauslaß zur Bestimmung der Temperatur des aus der Kühlzone austretenden Kühlgases vorgesehen sind, ferner ein Gasdurchflußregulierventil in der vierten Verbindung nahe am Kühlgaseinlaß vorgesehen ist, und der Temperaturfühler mit dem Ventil gekoppelt ist, um die Strömung bzw. den Durchsatz des Kühlgases durch dieses Ventil zu regeln.
- 36. Vorrichtung nach Anspruch 33ι gekennzeichnet durch einen Reformierofen mit Katalysatorrohren zur Bildung eines Reduktionsmittels, eine fünfte Verbindung zwischen der zweiten Verbindung und dem Brennstoffeinlaß zu dem Brenner des Reformierοfens, um verbrauchtes Gichtgas dem Brenner als Brennstoff zuzuführen, um den Katalysator aufzuheizen, und Verbindungen zwischen dem Gaseinlaß und dem Reformierofen zur Überführung der Reduktionsmittel in den Gaseinlaß.
- 37. Vorrichtung nach Anspruch 33» gekennzeichnet durch eine sechste Verbindung zwischen der zweiten Verbindung und dem Einlaß für das Reduziergas, wobei verbrauchtes Gichtgas als ein Anteil des Reduziergas-Gemiaäies durch diesen Einlaß in609848/0762den Ofen eingeführt werden kann.
- 38. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet. daß in der zweiten Verbindung Mittel zur Entfernung τοη Kohlendioxid vorgesehen sind.
- 39. Vorrichtung nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch eine Quelle für gasförmigen Kohlenwasserstoff, die mit der zweiten Verbindung in Verbindung steht.
- 40. Vorrichtung zur Reduzierung eines Metalloxides mit:a) einem üblichen vertikalen Schachtofen, der zum Einbringen und Austragen eines Metalloxidbettes ausgerüsiet ist, einen Gaseinlaß und einen Gasaualaß aufweist, wobei wenigstens ein Teil des Bettes zwischen dem Einlaß und dem Auslaß ange-. ordnet ist und eine Reduktionszone bildet;b) Mitteln zum Abkühlen von Gas, das über den Gasauslaß aus dem Ofen abgezogen wurde;c) einer Verbindung zwischen dem Gasauslaß und den Mitteln zur Abkühlung des Gases;d) einem Kühlgaseinlaß zur Einführung von Kühlgas in den Ofen unterhalb der Reduktionszone;B098 k8/0762e) einer zweiten Verbindung zwischen den Mitteln zur Abkühlung des Gases und dem Kühlgaseinlaß;f) Mitteln einschl. einem Kühlgasauslaß zum Ab-. ziehen von Kühlgas oberhalb von dem Kühlgasein-laß, wobei der Bereich des Ofens zwischen dem Kühlgaseinlaß und dem Kühlgasauslaß eine Kühlzone bildet; undg) einer dritten Verbindung zwischen dem Kühlgasauslaß und den Mitteln zur Abkühlung des Gases.
- 41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Schachtofens Mittel zum Austragen des metallisierten Materials vorgesehen sind.
- 42. Vorrichtung nach Anspruch 40, gekennzeichnet durch einen Reformierofen mit Katalysatorrohren für die Bildung von Reduktionsmitteln und einer Verbindung zwischen dem Gaseinlaß und dem Reformierofen zur Überführung der Reduktionsmittel in den Gaseinlaß.
- 43. Vorrichtung nach Anspruch 42, gekennzeichnet durch eine vierte Verbindung zwischen der zweiten Verbindung und dem Brennstoffeinlaß zu dem Brenner des Reformierofens, um verbrauchtes Gichtgas dem Brenner als Brenn-609848/0762stoff zuzuführen, um den Katalysator aufzuheizen.
- 44. Vorrichtung nach Anspruch 42, gekennzeichnet durch eine vierte Verbindung zwischen der zweiten Verbindung und den Katalysatorrohren des Reformierofens, um den Katalysatorrohren verbrauchtes Gichtgas als ein Oxidationsmittel für den Reformierprozess zuzuführen.
- 45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quelle für gasförmigen Kohlenwasserstoff mit der vierten Verbindung verbunden ist.
- 46. Vorrichtung nach Anspruch 40, gekennzeichnet durch eine vierte Verbindung zwischen der zweiten Verbindung und dem Reduziergaseinlaß, wodurch verbrauchtes Gichtgas als ein Bestandteil des Reduziergasgemisches durch den Einlaß in den Ofen eingeführt werden kann.6098A8/076"2Leerseite
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/578,477 US4042226A (en) | 1975-05-19 | 1975-05-19 | Method and apparatus for producing metallic iron pellets |
US05/611,099 US4049440A (en) | 1975-05-19 | 1975-09-08 | Method for producing metallic iron pellets |
US05/632,137 US4046557A (en) | 1975-09-08 | 1975-11-14 | Method for producing metallic iron particles |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2622349A1 true DE2622349A1 (de) | 1976-11-25 |
DE2622349B2 DE2622349B2 (de) | 1980-01-31 |
DE2622349C3 DE2622349C3 (de) | 1984-10-04 |
Family
ID=27416297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2622349A Expired DE2622349C3 (de) | 1975-05-19 | 1976-05-19 | Verfahren zur Direktreduktion von Eisenerzen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS51140813A (de) |
AR (1) | AR212332A1 (de) |
AU (1) | AU496945B2 (de) |
BR (1) | BR7603082A (de) |
CA (1) | CA1075913A (de) |
DE (1) | DE2622349C3 (de) |
FR (1) | FR2311850A1 (de) |
GB (1) | GB1595574A (de) |
TR (1) | TR18949A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2810701A1 (de) * | 1978-03-11 | 1979-09-13 | Hamburger Stahlwerke Gmbh | Verfahren zur direktreduktion von eisenerzen |
DE102019217631A1 (de) * | 2019-11-15 | 2021-05-20 | Thyssenkrupp Steel Europe Ag | Verfahren zur Direktreduktion von Eisenerz |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4216011A (en) * | 1979-04-23 | 1980-08-05 | Hylsa, S.A. | Method and apparatus for the secondary gaseous reduction of metal ores |
US4351513A (en) * | 1981-01-29 | 1982-09-28 | Midrex Corporation | Direct reduction of iron using coke oven gas |
JPS5843851Y2 (ja) * | 1981-07-23 | 1983-10-04 | カンガル−ズ・ユ−・エス・エイ・インコ−ポレイテッド | ポケット付靴 |
DE3203092A1 (de) * | 1982-01-30 | 1983-08-04 | Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur abscheidung von feinkoernigem direkt reduziertem eisen aus kuehlgasen |
MX156697A (es) * | 1982-05-12 | 1988-09-27 | Hylsa Sa | Metodo mejorado para la reduccion directa de minerales de hierro |
US5437708A (en) * | 1994-05-04 | 1995-08-01 | Midrex International B.V. Rotterdam, Zurich Branch | Iron carbide production in shaft furnace |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3063695A (en) * | 1958-09-25 | 1962-11-13 | P M Associates | Beneficiation of low-grade hematitic ore materials |
AT256153B (de) * | 1961-11-23 | 1967-08-10 | Huettenwerk Oberhausen Ag | Verfahren und Anlage zur Erzeugung von Reduktionsgas im Zuge der Herstellung von Eisenschwamm |
US3375098A (en) * | 1964-07-22 | 1968-03-26 | Armco Steel Corp | Gaseous reduction of iron ores |
US3375099A (en) * | 1964-06-30 | 1968-03-26 | Armco Steel Corp | Production of iron from pelletized iron ores |
DE2134959A1 (de) * | 1970-07-15 | 1972-01-27 | Fierro Esponja | Verfahren und Vorrichtung zur Reduktion von stückigen Metallerzen |
US3765872A (en) * | 1970-12-16 | 1973-10-16 | Fierro Esponja | Method and apparatus for the gaseous reduction of iron ore to sponge iron |
DE1914400B2 (de) * | 1968-06-24 | 1973-12-20 | Midland-Ross Corp., Cleveland, Ohio (V.St.A.) | Verfahren und Vorrichtung zur Direkt reduktion von Eisenerzen |
US3853538A (en) * | 1973-07-20 | 1974-12-10 | Steel Corp | Use of reducing gas by coal gasification for direct iron ore reduction |
US3905806A (en) * | 1973-02-20 | 1975-09-16 | Armco Steel Corp | Method for the direct reduction of iron ores |
-
1976
- 1976-04-20 AU AU13149/76A patent/AU496945B2/en not_active Expired
- 1976-04-30 AR AR263171A patent/AR212332A1/es active
- 1976-05-17 BR BR3082/76A patent/BR7603082A/pt unknown
- 1976-05-17 TR TR18949A patent/TR18949A/xx unknown
- 1976-05-17 GB GB20315/76A patent/GB1595574A/en not_active Expired
- 1976-05-17 CA CA252,677A patent/CA1075913A/en not_active Expired
- 1976-05-18 JP JP51057177A patent/JPS51140813A/ja active Granted
- 1976-05-19 FR FR7615101A patent/FR2311850A1/fr active Granted
- 1976-05-19 DE DE2622349A patent/DE2622349C3/de not_active Expired
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3063695A (en) * | 1958-09-25 | 1962-11-13 | P M Associates | Beneficiation of low-grade hematitic ore materials |
AT256153B (de) * | 1961-11-23 | 1967-08-10 | Huettenwerk Oberhausen Ag | Verfahren und Anlage zur Erzeugung von Reduktionsgas im Zuge der Herstellung von Eisenschwamm |
US3375099A (en) * | 1964-06-30 | 1968-03-26 | Armco Steel Corp | Production of iron from pelletized iron ores |
US3375098A (en) * | 1964-07-22 | 1968-03-26 | Armco Steel Corp | Gaseous reduction of iron ores |
DE1914400B2 (de) * | 1968-06-24 | 1973-12-20 | Midland-Ross Corp., Cleveland, Ohio (V.St.A.) | Verfahren und Vorrichtung zur Direkt reduktion von Eisenerzen |
DE2134959A1 (de) * | 1970-07-15 | 1972-01-27 | Fierro Esponja | Verfahren und Vorrichtung zur Reduktion von stückigen Metallerzen |
US3765872A (en) * | 1970-12-16 | 1973-10-16 | Fierro Esponja | Method and apparatus for the gaseous reduction of iron ore to sponge iron |
US3905806A (en) * | 1973-02-20 | 1975-09-16 | Armco Steel Corp | Method for the direct reduction of iron ores |
US3853538A (en) * | 1973-07-20 | 1974-12-10 | Steel Corp | Use of reducing gas by coal gasification for direct iron ore reduction |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2810701A1 (de) * | 1978-03-11 | 1979-09-13 | Hamburger Stahlwerke Gmbh | Verfahren zur direktreduktion von eisenerzen |
DE102019217631A1 (de) * | 2019-11-15 | 2021-05-20 | Thyssenkrupp Steel Europe Ag | Verfahren zur Direktreduktion von Eisenerz |
DE102019217631B4 (de) | 2019-11-15 | 2024-05-29 | Thyssenkrupp Steel Europe Ag | Verfahren zur Direktreduktion von Eisenerz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
TR18949A (tr) | 1978-01-01 |
JPS5725602B2 (de) | 1982-05-31 |
FR2311850A1 (fr) | 1976-12-17 |
GB1595574A (en) | 1981-08-12 |
DE2622349C3 (de) | 1984-10-04 |
BR7603082A (pt) | 1977-01-25 |
DE2622349B2 (de) | 1980-01-31 |
AU496945B2 (en) | 1978-11-16 |
FR2311850B1 (de) | 1979-09-07 |
JPS51140813A (en) | 1976-12-04 |
CA1075913A (en) | 1980-04-22 |
AU1314976A (en) | 1977-10-27 |
AR212332A1 (es) | 1978-06-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3216019C3 (de) | Verfahren zum Erzeugen von Roheisen und Nutzgas und Verwendung eines Schmelz/Vergasungs-Ofens zu dessen Durchführung | |
DE69732151T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung der direktaufkohlung | |
DE4437679C2 (de) | Verfahren und Anlage zur Verarbeitung von eisenhaltigen Metalloxiden | |
DE1783180B2 (de) | Verfahren zur gasfoermigen reduktion von eisenerzen und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE3037865C2 (de) | Verfahren zur Reduktion eines feinteiligen Eisenerzes zu Schwammeisen | |
DD153701A5 (de) | Verfahren und anlage zur reduktion von eisenoxid zu metallisiertem eisen | |
DE2461153B2 (de) | Verfahren zur Reduktion von Eisenerz mittels Reduktionsgas in einem Schachtofen | |
DE2651309C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Direktreduktion von Metalloxid | |
DE2810657C2 (de) | Verfahren zur Direktreduktion von Eisenerzen | |
EP1297190B1 (de) | Verfahren und anlage zur gasreduktion von teilchenförmigen oxidhältigen erzen | |
DE2405898A1 (de) | Verfahren zur gasfoermigen reduktion von metallerzen | |
DE2250056A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur reduktion von teilchenfoermigem metallerz zu metallteilchen | |
DD154025A5 (de) | Verfahren zum reduzieren von eisenerz unter verwendung eines methan enthaltenden gases | |
DD151768A5 (de) | Verfahren zum reduzieren von metallerzen | |
EP0003853A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Konvertierung von NE-Metallsulfidkonzentraten | |
DD152943A5 (de) | Verfahren zur herstellung von schwammeisen | |
DE2622349A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von metallisiertem produkt | |
AT406271B (de) | Verfahren und anlage zur direktreduktion von teilchenförmigem eisenoxidhältigem material | |
DE4233140A1 (de) | Verfahren zur Reduktion von feinkörnigen eisenoxidhaltigen Stoffen durch Gasreduktion | |
DD208373A5 (de) | Verfahren zum reduzieren von teilchenfoermigem metallerz | |
DE19838368C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Reaktors zur Reduktion von Eisenerzen | |
DE2126803A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Stahl | |
AT390081B (de) | Verfahren zum reduzieren von metalloxid zu metallisiertem material unter verwendung von pentan und hoeheren kohlenwasserstoffen | |
DE2134959C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reduktion von stückigen Metallerzen | |
DE3205851C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: BEGGS, DONALD, CHARLOTTE, N.C., US |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MIDREX INTERNATIONAL B.V. ROTTERDAM NIEDERLASSUNG |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BLUMBACH, P., DIPL.-ING., 6200 WIESBADEN WESER, W., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. KRAMER, R., DIPL.-ING.,8000 MUENCHEN ZWIRNER, G., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 6200 WIESBADEN HOFFMANN, E., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |