DE4034698A1 - Spannungs-frequenz-wandler und widerstands-frequenz-wandler - Google Patents
Spannungs-frequenz-wandler und widerstands-frequenz-wandlerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spannungs-Fre
quenz-Wandler mit einer Integratorschaltung und einer zwi
schen der Integratorschaltung und einem Wandlerausgang an
geordneten Komparatorschaltung zum Erzeugen eines im wesent
lichen rechteckförmigen Ausgangssignales mit einer von einer
zu messenden Eingangsspannung abhängigen Frequenz, das zum
Schalten eines den Integrator mit einem rückgekoppelten
Strom versorgenden Rückkopplungszweiges dient, nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ferner betrifft die vorliegende Erfindung einen Widerstands-
Frequenz-Wandler mit einer Integratorschaltung und einer
zwischen der Integratorschaltung und einem Wandlerausgang
angeordneten Komparatorschaltung zum Erzeugen eines im we
sentlichen rechteckförmigen Ausgangssignales mit einer von
einem zu messenden Widerstand abhängigen Frequenz, das zum
Schalten eines den Integrator mit einem rückgekoppelten
Strom versorgenden Rückkopplungszweiges dient, nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 2.
Es gibt bereits Spannungs-Frequenz-Wandler, die eine Inte
gratorschaltung und eine der Integratorschaltung nachge
schaltete Komparatorschaltung haben. Das Ausgangssignal des
Wandlers wird zur schaltenden Ansteuerung einer in den Wand
ler integrierten Referenzspannungsquelle oder Referenzstrom
quelle verwendet, wobei diese schaltende Ansteuerung mit
einer internen Zeitbasis der Wandlerschaltung erfolgt. Ein
von der geschalteten Referenzspannungsquelle abgeleiteter
Strom oder der geschaltete Referenzstrom des bekannten Span
nungs-Frequenz-Wandlers wird zum Integrator rückgeführt. Die
interne Zeitbasis dieses bekannten Spannungs-Frequenz-Wand
lers wird durch ein analoges Zeitglied gebildet. Schwankun
gen der Zeitkonstante der internen Zeitbasis des bekannten
Spannungs-Frequenz-Wandlers gehen ebenso in die Ausgangs
frequenz ein wie Ungenauigkeiten der internen Referenzspan
nungsquelle oder Referenzstromquelle. Bei Verwendung des be
kannten Spannungs-Frequenz-Wandlers zur Widerstandsmessung
führen ferner Schwankungen einer externen Spannungsquelle,
an die der zu messende Widerstand angeschlossen ist, zu wei
teren Fehlern.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegen
den Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Spannungs-Fre
quenz-Wandler der eingangs genannten Art und einen Wider
stands-Frequenz-Wandler der eingangs genannten Art so wei
terzubilden, daß bei niedrigem schaltungstechnischen Aufwand
eine hohe Meßgenauigkeit erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Spannungs-Frequenz-Wandler nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale
und bei einem Widerstands-Frequenz-Wandler nach dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 2 durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 2 aufgeführten Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Spannungs-Frequenz-Wandler umfaßt
der Rückkopplungszweig eine Digitalschaltung in Form einer
von einem Schwingquarz angesteuerten digitalen Pulserzeu
gungsschaltung, die bei Auftreten einer positiven oder nega
tiven Flanke des im wesentlichen rechteckförmigen Ausgangs
signales des Spannungs-Frequenz-Wandlers einen Puls mit
einer von dem Schwingquarz festgelegten konstanten Dauer er
zeugt. An den Eingang der Integratorschaltung ist einerseits
über einen ersten Widerstand die zu messende Eingangsspan
nung angelegt und andererseits über eine Reihenschaltung
eines zweiten Widerstandes und eines von der digitalen Puls
erzeugungsschaltung angesteuerten Schalters eine Bezugs
spannungsquelle angeschlossen. Bei integrierter Ausführung
des erfindungsgemäßen Spannungs-Frequenz-Wandlers ermöglicht
es die erfindungsgemäße Schaltung, von einer externen Be
zugsspannungsquelle Gebrauch zu machen, wie sie in vielen
Anwendungsfällen bereits in benachbarten Schaltungen ohnehin
vorgesehen ist. Ferner kann in vielen Anwendungsfällen der
erfindungsgemäße Spannungs-Frequenz-Wandler an einen in be
nachbarten Schaltungen ohnehin vorgesehenen Schwingquarz an
geschlossen werden. Da die Zeitdauer des von der erfindungs
gemäßen digitalen Pulserzeugungsschaltung abgegebenen Pulses
durch den Schwingquarz festgelegt wird, wird bei niedrigem
Schaltungsaufwand eine sehr hohe Wandlergenauigkeit er
reicht.
Der erfindungsgemäße Widerstands-Frequenz-Wandler bedient
sich gleichfalls einer digitalen Pulserzeugungsschaltung,
die von einem Schwingquarz angesteuert wird und somit zu
einem hochgenauen Schalten des rückgekoppelten Stromsignales
führt. Bei dem erfindungsgemäßen Widerstands-Frequenz-Wand
ler wird sowohl der Meßwiderstand als auch der von der Puls
erzeugungsschaltung über einen Schalter geschaltete Strom
pfad von der gleichen Bezugsspannungsquelle oder von einer
von der Bezugsspannungsquelle abgeleiteten Spannung ver
sorgt, so daß Schwankungen der Bezugsspannungsquelle keinen
Einfluß auf die Genauigkeit der Widerstands-Frequenz-Wand
lung haben. Auch bei dem erfindungsgemäßen Widerstands-Fre
quenz-Wandler kann bei dessen integrierter Ausführung von
einer Bezugsspannungsquelle und einem Schwingquarz Gebrauch
gemacht werden, die außerhalb der eigentlichen integrierten
Schaltung ohnehin in benachbarten Schaltungen vorgesehen
sind.
Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Spannungs-
Frequenz-Wandlers sowie des erfindungsgemäßen Widerstands-
Frequenz-Wandlers sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Spannungs-Frequenz-Wandlers und eine bevorzugte Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Widerstands-Frequenz-
Wandlers näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Spannungs-Frequenz-Wandlers; und
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Widerstands-Frequenz-Wandlers.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spannungs-Frequenz-Wand
lers, der in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 be
zeichnet ist, eine Integratorschaltung 2 sowie eine der In
tegratorschaltung 2 nachgeschaltete Komparatorschaltung 3,
deren Ausgang gleichzeitig den Wandlerausgang A bildet.
An ein erstes Eingangsklemmenpaar E1, E2 ist die zu messende
Spannung UM anlegbar. Eine Eingangsklemme E1 steht über
einen ersten Widerstand R1 mit einem Eingang des Integrators
2 in Verbindung, während die andere Eingangsklemme E2 gegen
Masse geschaltet ist. An einem weiteren Eingangsklemmenpaar
E3, E4 ist eine Referenzspannung UR angeschaltet. Eine Ein
gangsklemme E3 dieses weiteren Eingangsklemmenpaares ist mit
einem Kontakt eines Schalters S verbunden, während die ande
re Eingangsklemme E4 dieses weiteren Eingangsklemmenpaares
gegen Masse geschaltet ist. Ein Ausgang des Schalters S ist
über einen zweiten Widerstand R2 mit dem Eingang des Inte
grators 3 verbunden.
Der Integrator 2 umfaßt einen ersten Operationsverstärker
OP1, dessen invertierender Eingang und dessen Ausgang mit
tels eines Kondensators C verbunden sind. Der nicht-inver
tierende Eingang des ersten Operationsverstärkers ist gegen
Masse geschaltet.
Der Komparator 3 umfaßt einen zweiten Operationsverstärker
OP2, dessen nicht-invertierender Eingang gegen Masse ge
schaltet ist und dessen invertierender Eingang mit dem Aus
gang des ersten Operationsverstärkers OP1 verbunden ist.
Der Ausgang A des erfindungsgemäßen Spannungs-Frequenz-Wand
lers 1 ist mit einem Steuereingang einer digitalen Pulser
zeugungsschaltung P verbunden, welche entweder durch die an
steigende oder durch die abfallende Flanke des im wesentli
chen rechteckförmigen Ausgangssignals am Wandlerausgang A
zur Erzeugung von jeweils einem Puls ansteuerbar ist, dessen
Dauer durch ein der digitalen Pulserzeugungsschaltung P zu
geführtes Taktsignal bestimmt wird.
Die Pulserzeugungsschaltung P kann auf verschiedene Arten
realisiert sein. Nur beispielsweise sei darauf hingewiesen,
daß sie eine Zählerschaltung sein kann, die bei Auftreten
einer negativen Flanke des im wesentlichen rechteckförmigen
Wandlerausgangssignales mit einem bestimmten Zählwert gela
den wird, und gleichzeitig ein Ausgangssignal mit hohem lo
gischen Pegel abgibt. Der Zählwert wird anhand des von dem
Schwingquarz Q erhaltenen Taktsignales dekrementiert, wobei
das Ausgangssignal rückgesetzt wird, sobald der Zählwert auf
"0" herabgezählt ist. Beliebige Abwandlungen erschließen
sich für den Fachmann ohne weiteres.
So ist es beispielsweise möglich, daß die digitale Pulser
zeugungsschaltung als Schieberegister ausgeführt ist, in das
nach Auftreten einer positiven oder negativen Flanke des
Ausgangssignales mittels einer geeigneten Gatterschaltung
eine "1" oder "0" eingelesen wird, die in einem durch den
Schwingquarz vorgegebenen Takt durch das Schieberegister ge
schoben wird. Mit dem ersten Takt kann ein ausgangsseitiges
Flip-Flop-Gatter gesetzt werden, welches aufgrund des durch
das Schieberegister hindurchgetakteten Wertes nach einer fe
sten Zeitdauer rückgesetzt wird.
Für den Fachmann ist es somit offensichtlich, daß es für die
Zwecke der vorliegenden Erfindung auf die Art der Pulserzeu
gungsschaltung nicht ankommt, solange es sich bei dieser um
eine digitale Schaltung handelt, die von einem Schwingquarz
zur Erzeugung eines Pulses von einer durch den Schwingquarz
festgelegten konstanten Dauer ansteuerbar ist.
Der Ausgang der digitalen Pulserzeugungsschaltung P ist mit
einem Steuereingang des Schalters S verbunden.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 eine bevorzugte
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Widerstands-Frequenz-
Wandlers erläutert. Der in Fig. 2 gezeigte Widerstands-Fre
quenz-Wandler, der in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszei
chen 1′ bezeichnet ist, stimmt mit Ausnahme der nachfolgend
erläuterten Abweichungen mit dem in Fig. 1 gezeigten Span
nungs-Frequenz-Wandler 1 überein. Übereinstimmende Elemente
dieser beiden Wandler 1, 1′ sind mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
Anstelle des mit dem ersten Widerstand R1 verbundenen Ein
gangsklemmenpaares E1, E2 bei dem in Fig. 1 gezeigten Wand
ler 1 sind bei dem Widerstands-Frequenz-Wandler 1′ gemäß
Fig. 2 ein Eingangsklemmenpaar E1′, E2′ mit der
Referenzspannung UR beaufschlagt, die auch an das zweite
Eingangsklemmenpaar E3, E4 angelegt ist.
Es sei hervorgehoben, daß bei der Ausführungsform gemäß Fig.
2 ebenso wie bei derjenigen gemäß Fig. 1 die an die Ein
gangsklemmenpaare angelegten Spannungen jeweils entgegenge
setzte Polaritäten haben. Hierunter sei verstanden, daß die
Polaritäten so gewählt sind, daß ein Strom von einem Ein
gangsklemmenpaar zu dem Integrator 2 hinfließt, während er
von dem anderen Eingangsklemmenpaar von dem Integrator
abfließt.
Bei dem erfindungsgemäßen Widerstands-Frequenz-Wandler 1′
steht die erste Eingangsklemme E1′ über einen vierten Wider
stand R4 mit einem invertierenden Eingang eines dritten Ope
rationsverstärkers in Verbindung, dessen nicht-invertieren
der Eingang gegen Masse geschaltet ist. Die zweite Eingang
klemme E2′ ist gegen Masse geschaltet. Zwischen dem inver
tierenden Eingang und dem Ausgang des dritten Operationsver
stärkers liegt ein dritter Widerstand R3. Der Ausgang des
dritten Operationsverstärkers ist mit dem dem Integrator 2
abgewandten Anschluß eines Meßwiderstandes RM verbunden.
In Abweichung von Fig. 2 können der Meßwiderstand RM und der
dritte Widerstand R3 auch vertauscht werden.
Nachfolgend sei kurz die Funktionsweise der erfindungsge
mäßen Schaltung erläutert. Die Ausgangsspannung des dritten
Operationsverstärkers ist proportional zur Bezugsspannung UR
und proportional zum Widerstandswert des dritten Widerstan
des R3 sowie umgekehrt proportional zum Widerstandswert des
vierten Widerstandes R4. Die nachfolgend unter Bezugnahme
auf Fig. 1 erläuterten Zusammenhänge zwischen der zu messen
den Spannung UM und der Ausgangsfrequenz gelten unter Be
rücksichtigung dieser Proportionalität auch für die Schal
tung nach Fig. 2.
Bei einer zu messenden Spannung UM größer als 0 ergibt sich
in einem Anfangszustand eine Integratorausgangsspannung, die
größer als 0 ist. In diesem Zustand ist der Schalter S of
fen. Die Meßspannung, die größer als 0 ist, bewirkt eine Ab
nahme der Integratorspannung. Unterschreitet diese den Null
pegel, so schaltet der Komparator 3. Dies löst einen Impuls
konstanter Dauer TL durch die Pulserzeugungsschaltung P aus.
Sind R1 und R2 so dimensioniert, daß der Betrag der Ladung,
die während der Impulsdauer TL über den zweiten Widerstand
R2 größer ist als der Betrag der maximalen Ladung, die wäh
rend einer Periodendauer über den Meßwiderstand RM (Fig. 2)
bzw. den ersten Widerstand R1 (Fig. 1) fließen kann, so wer
den die Integratorausgangsspannung ebenso wie der Schaltzu
stand des Komparators 3 in den Anfangszustand zurückkehren.
Die Ausgangsfrequenz der Schaltung gemäß Fig. 1 ist propor
tional zu dem Widerstandswert des zweiten Widerstandes R2
und dem Quotienten der Meßspannung UM zu der Bezugsspannung
UR sowie umgekehrt proportional zum Widerstandswert des
ersten Widerstandes R1 (Fig. 1) bzw. des Meßwiderstandes RM
(Fig. 2) und der Pulsdauer TL.
Im Falle der Widerstandsmessung (Fig. 2) fällt die Abhängig
keit von der Bezugsspannung UR heraus, so daß die Ausgangs
frequenz lediglich proportional zu einer Konstante und um
gekehrt proportional zum Widerstandswert des Meßwiderstandes
RM ist.
Claims (5)
1. Spannungs-Frequenz-Wandler
mit einer Integratorschaltung (2) und einer zwischen der
Integratorschaltung (2) und einem Wandlerausgang (A) an
geordneten Komparatorschaltung (3) zum Erzeugen eines im
wesentlichen rechteckförmigen Ausgangssignales mit einer
von einer zu messenden Eingangsspannung (UM) abhängigen
Frequenz, das zum Schalten eines die Integratorschaltung
(2) mit einem rückgekoppelten Strom versorgenden Rück
kopplungszweiges dient,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückkopplungszweig eine von einem Schwingquarz (Q) angesteuerte digitale Pulserzeugungsschaltung (P) aufweist, die bei Auftreten einer positiven oder nega tiven Flanke des im wesentlichen rechteckförmigen Aus gangssignales einen Puls mit einer von dem Schwingquarz (Q) festgelegten konstanten Dauer (TL) erzeugt, und
daß ein Eingang der Integratorschaltung (2) einerseits über einen ersten Widerstand (R1) mit der zu messenden Eingangsspannung (UM) und andererseits über eine Reihen schaltung eines zweiten Widerstandes (R2) und eines von der digitalen Pulserzeugungsschaltung (P) angesteuerten Schalters (S) mit einer Bezugsspannungsquelle (UR) ver bunden ist.
daß der Rückkopplungszweig eine von einem Schwingquarz (Q) angesteuerte digitale Pulserzeugungsschaltung (P) aufweist, die bei Auftreten einer positiven oder nega tiven Flanke des im wesentlichen rechteckförmigen Aus gangssignales einen Puls mit einer von dem Schwingquarz (Q) festgelegten konstanten Dauer (TL) erzeugt, und
daß ein Eingang der Integratorschaltung (2) einerseits über einen ersten Widerstand (R1) mit der zu messenden Eingangsspannung (UM) und andererseits über eine Reihen schaltung eines zweiten Widerstandes (R2) und eines von der digitalen Pulserzeugungsschaltung (P) angesteuerten Schalters (S) mit einer Bezugsspannungsquelle (UR) ver bunden ist.
2. Widerstands-Frequenz-Wandler
mit einer Integratorschaltung (2) und einer zwischen der
Integratorschaltung (2) und einem Wandlerausgang (A) an
geordneten Komparatorschaltung (3) zum Erzeugen eines im
wesentlichen rechteckförmigen Ausgangssignales mit einer
von dem Widerstandswert eines zu messenden Widerstandes
(RM) abhängigen Frequenz, das zum Schalten eines die In
tegratorschaltung (2) mit einem rückgekoppelten Strom
versorgenden Rückkopplungszweiges dient,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückkopplungszweig eine von einem Schwingquarz (Q) angesteuerte digitale Pulserzeugungsschaltung (P) aufweist, die bei Auftreten einer positiven oder nega tiven Flanke des im wesentlichen rechteckförmigen Aus gangssignales einen Puls mit einer von dem Schwingquarz (Q) festgelegten konstanten Dauer (TL) erzeugt, und
daß ein Eingang der Integratorschaltung (2) einerseits mit dem bezüglich seines Widerstandswertes zu vermes senden Widerstand (RM), der seinerseits an eine Bezugs spannungsquelle (UR) angeschlossen ist oder mit einer von der Bezugsspannungsquelle (UR) abgeleiteten Spannung versorgt wird, und andererseits über eine Reihenschal tung eines weiteren Widerstandes (R2) und eines von der digitalen Pulserzeugungsschaltung angesteuerten Schal ters (S) mit der Bezugsspannungsquelle (UR) verbunden ist.
daß der Rückkopplungszweig eine von einem Schwingquarz (Q) angesteuerte digitale Pulserzeugungsschaltung (P) aufweist, die bei Auftreten einer positiven oder nega tiven Flanke des im wesentlichen rechteckförmigen Aus gangssignales einen Puls mit einer von dem Schwingquarz (Q) festgelegten konstanten Dauer (TL) erzeugt, und
daß ein Eingang der Integratorschaltung (2) einerseits mit dem bezüglich seines Widerstandswertes zu vermes senden Widerstand (RM), der seinerseits an eine Bezugs spannungsquelle (UR) angeschlossen ist oder mit einer von der Bezugsspannungsquelle (UR) abgeleiteten Spannung versorgt wird, und andererseits über eine Reihenschal tung eines weiteren Widerstandes (R2) und eines von der digitalen Pulserzeugungsschaltung angesteuerten Schal ters (S) mit der Bezugsspannungsquelle (UR) verbunden ist.
3. Wandler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine zwischen dem zu messenden Widerstand (RM) und dem
Eingang der Integratorschaltung (2) angeordnete Verstär
kerschaltung, bestehend aus einem Operationsverstärker
(OP3), dessen invertierender Eingang mit dem Meßwider
stand, dessen nicht-invertierender Eingang mit Masse und
dessen Ausgang über einen ersten Widerstand (R1) mit dem
Eingang der Integratorschaltung (2) verbunden ist, sowie
mit einem zwischen dem invertierenden Eingang und dem
Ausgang dieses Operationsverstärkers geschalteten drit
ten Widerstand (R3).
4. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Integrator (2) einen weiteren Operationsverstär
ker (OP1) aufweist, dessen invertierender Eingang den
Integratoreingang bildet, dessen nicht-invertierender
Eingang mit Masse verbunden ist und dessen Ausgang mit
dem invertierenden Eingang über einen Integrationskon
densator (C) verbunden ist.
5. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Komparator (3) durch einen weiteren Operations
verstärker (OP2) gebildet wird, dessen nicht-invertie
render Eingang mit Masse verbunden ist, dessen inver
tierender Eingang mit dem Ausgang des Komparators (3)
verbunden ist und dessen Ausgang den Wandlerausgang (A)
bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904034698 DE4034698A1 (de) | 1990-10-31 | 1990-10-31 | Spannungs-frequenz-wandler und widerstands-frequenz-wandler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904034698 DE4034698A1 (de) | 1990-10-31 | 1990-10-31 | Spannungs-frequenz-wandler und widerstands-frequenz-wandler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4034698A1 true DE4034698A1 (de) | 1992-05-14 |
DE4034698C2 DE4034698C2 (de) | 1993-09-02 |
Family
ID=6417414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904034698 Granted DE4034698A1 (de) | 1990-10-31 | 1990-10-31 | Spannungs-frequenz-wandler und widerstands-frequenz-wandler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4034698A1 (de) |
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1990
- 1990-10-31 DE DE19904034698 patent/DE4034698A1/de active Granted
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CN111351504B (zh) * | 2018-12-21 | 2023-10-17 | 航天科工惯性技术有限公司 | 一种标度因数可编程的电流频率转换装置及系统 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4034698C2 (de) | 1993-09-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8331 | Complete revocation |