DE4033507A1 - Schaltungsanordnung zum digitalen multiplizieren von integer-zahlen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum digitalen multiplizieren von integer-zahlen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum digitalen Multiplizieren von Integer-Zahlen, mit einer Codiereinheit, die den Logarithmus der zu multi­ plizierenden Zahlen bildet, einer Addiereinheit, die die Ausgangswerte der Codiereinheit addiert, und einer Decodiereinheit, die den Ausgangswert der Addiereinheit delogarithmiert.
Mikroelektronisch integrierte Signalprozessoren haben größte wirtschaftliche Bedeutung für alle Produktgebie­ te. Die fortschreitende Miniaturisierung hat dazu ge­ führt, daß die digitale Signalverarbeitung bereits beachtliche praktische Erfolge, z. B.in der Echtzeitver­ arbeitung von Sprach- und Bildsignalen aufzuweisen hat. Hierzu wird beispielsweise auf den Artikel "Multiplier Policies for digital Signal Processing" in IEEE ASSP Magazine, 1990, S. 6 . . . 20 verwiesen.
Miniaturisierung und erreichbare Funktionalität je Mikrochip haben außerdem zu einer Vielzahl von Versu­ chen zur Realisierung sogenannter neuronaler Netzwerke und Computer geführt.
Trotz des gewaltigen, bei der Miniaturisierung erreich­ ten Fortschritts setzt bislang die riesige Zahl von Faltungsoperationen (Multiplikationen, Divisionen, Ad­ ditionen und Subtraktionen), wie sie z. B. für die Ver­ arbeitung von HDTV-Signalen, für die Echtzeiterkennung bewegter Szenen und für die Realisierung neuronaler Netze oder dgl. erforderlich ist, sowohl für die Erhö­ hung der Rechengeschwindigkeit als auch für die weitere Reduzierung der "Chip-Fläche" Grenzen.
Analoge und digitale Multiplikationen haben entweder geringe Dynamik (Auflösung) und sind ungenau (kleines Signal-Rauschverhältnis) oder müssen mit großen Wort­ längen bzw. mit Gleitkomma-Darstellung erfolgen, die die notwendige massive parallele Verarbeitung praktisch unmöglich machen.
Wegen des Genauigkeits- und Dynamik-Problems in der digitalen Signalverarbeitung werden zur Verarbeitung der eingangs- und ausgangsseitigen Analogsignale, die z. B. von Bildsensoren, Displayaktoren oder dgl. gelie­ fert werden, Analog-Digital- und Digital-Analogumsetzer aufwendiger Bauart mit großen Wortlängen gefordert, die ebenfalls die Machbarkeit solcher Signalverarbeitungs­ systeme stark einschränken.
Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, daß in vielen Fällen mit elektronischer Signalverarbeitung versucht wird, hochentwickelte, natürliche Vorgange wie z. B. Sehen- und Hören bestmöglich zu unterstützen und nachzuahmen. Diese Vorgänge zeichnen sich dadurch aus, daß durch sogenannte Adaption für die mit dem Sehen und Hören verbundenen Signale, wie Helligkeit und Schall­ stärke, große Dynamikbereiche überstrichen werden. Man hat erkannt, daß man durch den Umgang mit dem Loga­ rithmus dieser Signale (der sogenannten logarithmischen Kompression) elektronisch verarbeitbare Signalhübe erhält, die dennoch relativ große Dynamikbereiche be­ schreiben können. Dies wird z. B. in der Pulscodemodula­ tion von Sprache und in Bildsensoren mit logarithmi­ schem Ausgangssignal verwendet.
Es sind zwar bislang verschiedene kompandierende Codie­ rungen bekannt geworden, z. B. die in der Sprachcodie­ rung eingesetzten Codierungen nach dem µ-bzw. A-Gesetz. Diese Codierungen wurden jedoch für spezielle Anforde­ rungen der Sprachübertragung eingeführt, und sind kaum allgemein anwendbar.
Die bekannten Schaltungsanordnung zum digitalen Multi­ plizieren von Integer-Zahlen, mit einer Codiereinheit, die den Logarithmus der zu multiplizierenden Zahlen bildet, einer Addiereinheit, die die Ausgangswerte der Codiereinheit addiert, und einer Decodiereinheit, die den Ausgangswert der Addiereinheit delogarithmiert, haben jedoch den Nachteil, daß sowohl das "Logarithmie­ ren" als auch das "Delogarithmieren" zeitaufwendig ist und entsprechenden Schaltungselement eine vergleichs­ weise große Chip-Fläche benötigen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß sowohl das "Logarithmie­ ren" als auch das "Delogarithmieren" mit einer natürli­ chen Vorgängen angepaßten Genauigkeit schnell und mit vergleichsweise geringem Schaltungsaufwand erfolgt, ohne daß die allgemeine Verwendbarkeit der Schaltungs­ anordnung verloren ginge.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß nähert die Codiereinheit zur Bildung des Logarithmus die Exponentialkennlinie derart stück­ weise linear an, daß die Zahl der linearisierten Sek­ tionen mindestens gleich der Bitzahl der jeweiligen Integer-Zahl ist.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden für die Signalverarbeitung auf der Eingangsseite direkt die logarithmierten Signale (logarithmische Kompres­ sion) benutzt. Für die Signalverarbeitung wird so, statt der Multiplikation des Signalwerts mit einem Koeffizienten oder Gewichtsfaktor der Logarithmus des Signalwerts und der Logarithmus des Koeffizienten bzw. des Gewichts addiert. Für die elektronische Realisie­ rung bedeutet dies eine wesentliche Vereinfachung:
Während die digitale Multiplikation zweier N-Bit-Wörter in Komplexität und Verzögerungszeit mit der Ordnung N2 wächst, wachsen diese Größen bei der Addition nur mit der Ordnung N. Hinzu kommt, daß die gleiche Signaldyna­ mik in logarithmischer Kompression mit einer geringeren Wortlänge erreicht werden kann als in der linearen Darstellung.
Die erfindungsgemäß verwendete komprimierende Codier­ einheit ermöglicht z. B. mit 6, 11, 16 und 20 Bit die gleiche Dynamik bzw. Auflösung wie eine lineare Codie­ rung mit 8, 16, 24 bzw. 32 Bit.
Die erfindungsgemäße Codiereinheit kann dabei in belie­ biger Technik, beispielsweise in einfacher, zweistufi­ ger OR-AND-Logik realisiert werden.
Durch die erfindungsgemäß verwendete Kompression kann die Wortlänge von eingangsseitigen Analog-Digitalum­ setzern in dem eben beschriebenen Maß gekürzt werden: Dies ist z. B. für schnelle Anlog-Digitalumsetzer, z. B. nach dem Flash-Verfahren, von größter Bedeutung: Bei­ spielsweise können 8 Bit Dynamik bzw. Auflösung nunmehr mit nur 26=64 Komperatoren statt, wie bisher 28=256 Komperatoren realisiert werden.
Bei Einsatz der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in der Bildverarbeitung kann ein Bildsensor mit loga­ rithmischem Ausgangssignal direkt das komprimierte Signal liefern.
Logarithmisch komprimierte Koeffizienten und Gewichte ergeben die obenerwähnten kürzeren Wortlängen und bedeuten darüber hinaus erhebliche Einsparungen bei paralleler Datenübertragung und deutliche Geschwindig­ keitsverbesserungen bei serieller Datenübertragung.
In der Signalverarbeitung müssen Ergebnisse von Multi­ plikationen meistens zu anderen Daten hinzuaddiert werden. Das logarithmisch komprimierte Multiplikations­ ergebnis muß hierfür auf die lineare Darstellung expan­ diert werden.
Diese Decodierung kann mit einer ähnlichen zweistufigen OR-AND-Logik realisiert werden, wie die oben beschrie­ bene Codierung.
Die erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen benötigen gegenüber bisherigen digitalen Signalprozessoren eine Größenordnung weniger Chipfläche und sind um eine Grö­ ßenordnung schneller. Ihre Signaldynamik bildet in der Natur vorkommende Verhältnisse nach und ist mit diesen kompatibel. Höchst komplexe Systemfunktionen können damit einfach realisiert werden:
Zusammen mit konventionellen Addierern lassen sich so die meisten digitalen Filter realisieren. Beispielweise eignen sich die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung für ein digitales Finite Impulse Response (FIR)-Filter. Die einkommenden Daten werden logarithmisch komprimiert codiert und an die verschiedenen Filterstufen geführt. Dort stehen die Koeffizienten in logarithmisch kompri­ mierter Form zur Verfügung. Die Addierer-Decodierer- Module führen die Addition und anschließende expandie­ rende Decodierung durch. Die entstehenden Samples werden dann aufaddiert und so das Ausgangssignal produziert.
Weiterhin ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung immer dann bevorzugt einzusetzen, wenn "natürliche" Signale zur Verarbeitung "analog/digital" gewandelt werden müssen. Der Analog-Digitalumsetzer mit multipli­ zierendem Encoder - wie er z. B. in der Videosignalver­ arbeitung häufig benötigt wird - kann dann direkt so ausgelegt werden, daß er einen logarithmisch kompri­ mierten Code liefert. Die logarithmischen Daten werden mit den logarithmisch anliegenden Koeffizienten in dem folgenden Addierer addiert und das Ergebnis in einem expandierenden Decoder decodiert.
Ferner können auf der Ausgangseite eines mit logarith­ mischer Kompandierung arbeitenden Systems die loga­ rithmischen Ausgangsdaten direkt einen Digital-Analog­ umsetzer ansteuern, z. B. wenn dieser mit gewichteten Kapazitäten oder mit gewichteten Stromquellen arbeitet.
Die Bereitstellung analoger Ausgangssignale kann damit direkt vom logarithmisch komprimierten Digitalwort erfolgen. Der Decoder kann dann entfallen.
Auch ein digitales neuronales Netzwerk, spezifisch ein Neurocomputer kann sehr effizient aus diesen Funktions­ blöcken aufgebaut werden. Die Synapsen bestehen aus dem erwähnten Addierer-Decoder, sie werden mit logarithmi­ schen Daten und logarithmischen Gewichten gefüttert, die Ausgangssignale gehen auf den Addiereingang eines Neurons. Auf der Ausgangseite des Neurons wird die Schwellenfunktion so codiert, daß sie direkt ein loga­ rithmisch komprimiertes Ausgangssignal liefert, welches dann direkt auf die Synapsen zurückgeführt werden kann. Solche logarithmisch kompandierten neuronalen Netzwerke ermöglichen robuste digitale Realisierungen mit optima­ ler Dynamik bei kleinster Wortlänge:
Bei der digitalen Realisierung von Synapsen stellt die Multiplikation sowohl in Flächen- als auch in Zeitbe­ darf den wesentlichen Flaschenhals dar. Von Vorteil ist es dabei, wenn Synapsen auch wieder zur Erhaltung einer günstigen Dynamik mit logarithmischen Daten und loga­ rithmischen Gewichten gespeist werden. Es findet dann eine Addition und expandierende Decodierung statt, um gewichtete Ausgangsdaten zu erhalten. Diese werden auf den Addierereingang des nachfolgenden Neurons geführt. Der Ausgangsanschluß des Neuron-Addierers wird übli­ cherweise auf eine ausgangsseitige Theshold-Funktion geführt. Diese Übertragungsfunktion kann so komprimie­ rend codiert werden, daß sie direkt das Ausgangssignal in logarithmischer Form liefert, die wiederum direkt für die Rückführung auf Synapsen geeignet ist. Der loga­ rithmische Signaltransport erfolgt dabei wiederum vor­ teilhafterweise mit einer kleinen komprimierten Wort­ länge, die trotzdem einen günstigen Dynamikbereich des Signals repräsentiert.
In jedem Falle hat die erfindungsgemäß ausgebildete komprimierende Codiereinheit den Vorteil, daß sie
  • - allgemein verwendbar,
  • - für alle Wortlängen geeignet ist,
  • - auf der logarithmischen Skala eine Dynamik bietet, die das zweifache der Genauigkeit bei Maximalsignal ist,
  • - eine einfache, schaltungsmäßige Realisierung bei minimalem Flächenbedarf und höchster Geschwindigkeit bietet.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des all­ gemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung exemplarisch beschrieben, auf die im übrigen bezüglich der Offenbarung aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Exponentialkennlinie,
Fig. 2 den Verlauf des Signal-Rauschverhältnisses als Funktion des Pegels,
Fig. 3 eine Wahrheitstabelle,
Fig. 4 eine Darstellung des den Aufbau einer erfindungs­ gemäß komprimierenden Codiereinheit wiedergebenden Gleichungssystems,
Fig. 5 das Gleichungssystem für die expandierende Decodierung, und
Fig. 6 eine Schaltung zur Realisierung des Gleichungs­ systems nach Fig. 5.
Fig. 1 zeigt eine Exponentialkennlinie Y=2x/4 für einen 5- Bit-Wertebereich von Y (5-Bit-Dynamik). Die Kennlinie ist approximiert durch sechs Sektionen mit jeweils konstanter Steigung, die Steigung jeder Sektion ist doppelt so groß wie die der vorhergehenden. 24 diskrete Abszissenwerte (5-Bit-Beschreibung) benötigen auf der Ordinate 6 Bit. Auf der Ordinate ergeben sich bei größeren Werten (Pegeln) größere Stufen und bei kleineren Signalwerten kleinere Stufen. So wird ein Kompromiß zwischen Auflösung (Dynamik) und relativer Genauigkeit (Signal-Rauschverhältnis für die gewählte Quantisierung) erreicht. Im obersten Bereich oder Sektor ist die Schrittweite 8 (3 Bit) bei einem Maximal­ pegel von 64 (6 Bit). Das Signal-Rauschverhältnis in dB bei maximalem Pegel ist also halb so groß wie die Dynamik in dB.
Fig. 2 zeigt den Verlauf des Signal-Rauschverhältnisses als Funktion des Pegels. Innerhalb jedes Segments nimmt dieses Verhältnis mit abnehmendem Pegel ab. Beim Beginn des nächsten Segments wird durch die feinere Quantisie­ rung das Verhältnis wieder angehoben. Das Gesamtergeb­ nis ist ein Signal-Rauschverhältnis, das mit der Wurzel des Pegels abnimmt. Bei "linearer" Quantisierung würde dieses Verhältnis linear mit dem Pegel abnehmen. Durch die logarithmisch komprimierende Codierung wird bei gegebener Wortlänge ein Maximum an Auflösung bei immer­ hin vertretbarer Genauigkeit erreicht. Fig. 2 zeigt weiterhin Werte für größere Wortlängen, die im folgen­ den noch besprochen werden.
Die Funktion der erfindungsgemäß ausgebildeten Codier­ einheit soll weiter anhand der Wahrheitstabelle in Fig. 3 für eine log. Darstellung mit 6 Bit eines 8-Bit- Wortes erläutert werden. Die Tabelle ist für eine line­ are Basis von 256 (8 Bit) angegeben. Ersichtlich benö­ tigt die logarithmische Darstellung nur 6 Bit. Die Tabelle ist in acht Sektionen, S0-S7 geteilt. Die Zahl der Sektionen ist also gleich der Wortlänge der linea­ ren Darstellung. In jeder zweiten Sektion verdoppelt sich die Zahl der Stufen. Außerdem verdoppelt sich in jeder zweiten Sektion die Höhe der Stufen, und zwar so, daß auf der linearen Skala im obersten Segment die größte Stufenhöhe auftritt und darunter jeweils zwei Sektionen die gleiche Stufenhöhe haben. Die Tabelle ist jeweils so abgekürzt, daß für die less significant Bit′s in der jeweiligen Sektion nur der niedrigste Wert und der höchste Wert angegeben sind. Die Bit-Kennung der Sektionen ist an den MSB′s zu erkennen. In der linearen Darstellung tritt in jeder Sektion ein höher­ wertiges MSB auf. In der logarithmischen Darstellung sind die acht Sektionen an den Werten der drei MSB′s zu erkennen.
Damit ist der Aufbau der Codiereinheit festgelegt. Für die komprimierende logarithmische Codierung sind die bekannten Größen die Bit′s A0-A7 der linearen Darstel­ lung. Es werden nun zunächst die Booleschen Gleichun­ gen für die acht Sektionen aufgestellt. Die Ergebnisse für S1-S7 sind in Fig. 4 angegeben. Es ergeben sich einfach AND-Funktionen, die natürlich auch in OR-Form umgeschrieben werden können. Mit den Sektionskennungen S1-S7 können nun sofort die drei MSB′s des logarithmi­ schen Codes l5 . . . l3 leicht aufgeschrieben werden (s. ebenfalls Fig. 4). Aber auch die drei LSB′s l2 . . . l0 ergeben sich in einfacher Form als Summen von Produkten aus nur jeweils zwei Größen, von denen eine die Sekti­ onsnummer aus S1-S7 ist. Auch diese Gleichungen sind schaltungsmäßig leicht zu realisieren.
Fig. 5 zeigt die expandierende Decodierung für das Beispiel der Gewinnung einer Lineardarstellung mit 16 Bit aus einem logarithmischen Code mit 11 Bit. Entspre­ chend dem erfindungsgemäßen Aufbau der Codiereinheit teilt diese bei einer 16-Bit-Darstellung den Wertebe­ reich in 16 Sektionen ein, die durch die vier MSB′s der logarithmischen Codierung beschrieben werden. Die log­ arithmische Kompression ergibt einen Bedarf von 11 Bit für die Darstellung des 16 Bit linearen Wertebereichs.
Wieder werden zunächst die Sektionen S0-S15 beschrie­ ben, diesmal als Funktion der logarithmischen MSB′s l10-l7. Daraus sind dann alle linearen Bit′s C0-C15 wiederum leicht als Summen von Produkten aus jeweils zwei Faktoren zu gewinnen. Die Zahl der Summenterme ist maximal acht (allgemein die Hälfte der linearen Wort­ länge), was wiederum die Effizienz des Codes zeigt.
Nur ergänzend soll an dieser Stelle nochmals auf Fig. 2 hingewiesen werden, die den Verlauf des Signal-Rausch­ verhältnisses als Funktion des Pegels zeigt. Dieser Figur ist zu entnehmen, daß 11 Bit logarithmische Co­ dierung 16-Bit-Auflösung (98 dB) ermöglichen und ande­ rerseits immerhin ein Signal-Rauschverhältnis von 48 dB bei maximalem Pegel bietet.
Durch die erfindungsgemäß ausgebildete komprimierende Codiereinheit wird also erreicht, daß
  • 1. bei gleicher Dynamik die Wortlänge verkürzt wird,
  • 2. die schwierigen platz- und zeitaufwendigen Multipli­ kationen durch Additionen ersetzt werden.
Bei der Addition der Logarithmen wird außerdem die Dynamik erhalten, insbesondere auch nach einer expan­ dierenden Decodierung. Demgegenüber wird in der norma­ len Digitaltechnik nach dem Multiplizieren von zwei N-Bit-Wörtern das Ergebnis normalerweise bei N-Bit abge­ schnitten, so daß trotz großem Rechenaufwand nur eine eingeschränkte Dynamik erhalten wird. Durch die loga­ rithmisch kompandierende Signalverarbeitung wird nicht nur die Multiplikation von N-Bit-Wörtern eliminiert, in der z. B. immer 2 N-Bit lange Addierer vorkommen und eine Komplexität der Ordnung N2 bewältigt werden muß, sondern die ganze Prozedur wird im wesentlichen durch eine weniger als N-Bit lange Addition ersetzt.
Oder/Und-Codier- und Decodierfunktionen können leicht durch schnelle Schaltungen realisiert werden.
Fig. 6 zeigt als nicht einschränkendes Beispiel eine CMOS-Realisierung für die einzigen zwei vorkommenden Funktionstypen. In der oberen Teilfigur ist als typi­ sches Beispiel die Oderschaltung für die Gewinnung eines Sektionssignals, z. B. S5 dargestellt. In stati­ scher Technik werden die Bit-Signale an N-Kanal-Schalt­ transistoren angelegt. T1 ist ein als Lastwiderstand geschalteter PMOS-Transistor. Wegen des größeren Fanout empfiehlt sich ein zweistufiger Puffer.
Nach der ersten Stufe (bestehend aus T2 und T3) wird das Signal auf einen Pull up-Transistor T4 geschaltet. Dieser hat die Wirkung, daß der durch den relativ hochohmigen Transistor T1 verursachte langsame Pull up deutlich be­ schleunigt wird, sobald der Buffer (T2, T3) seinen Triggerpunkt unterschreitet. Die zweite Pufferstufe (T5, T6) wird in den Kanalbreiten nun so ausgelegt, daß sie den erforderlichen Fanout optimal treiben kann. Günstigerweise ergibt sie auch direkt das True-Signal S5, welches ausschließlich in der zweiten Coderstufe benötigt wird.
Eine typische zweite Coderstufe ist in der unteren Teilfigur dargestellt. Zu realisieren sind Funktionen der Form A/B plus C/D. Wie die Schaltung zeigt, kann auch dieses in MOS-Technik sehr effizient ausgeführt werden. Serienschaltungen von zwei Logigtransistoren sind in jeder MOS-Schaltungsvariante zulässig. Es er­ gibt sich ein minimaler Transistor- und Flächenbedarf. Die Optimierung dieser Schaltung muß berücksichtigen, daß wegen der Serienschaltung von zwei Logiktransisto­ ren nunmehr T1 noch hochohmiger ausgelegt werden muß. Um so mehr Bedeutung gewinnt der aktive Pull up-Tran­ sistor T4. Die erste Pufferstufe (T2, T3) ist minima zu dimensionieren, damit nur kleine Kapazitäten von der Logik entladen bzw. von den Pull up′s (T1, T4) aufgela­ den werden müssen. Eine doppelte Pufferkaskade (T5-T8) kann für den erforderlichen Fanout optimal ausgelegt werden und liefert andererseits das wahre l2 und das negierte Ausgangssignal.
Transistorzahl, Flächenbedarf und Schaltzeit lassen sich insbesondere bei Codern für größere Wortlängen durch die bekannte Aufteilung von Codern in Teilstufen günstig gestalten. Bereits für Wortlängen über 6 Bit kann dies zu empfehlen sein.
Wie die ausgeführten Beispiele zeigen, benutzt man ge­ nerell hier am besten gepufferte FET-Logik. Solche Puffer können natürlich auch günstig in Bipolar-CMOS-Technologie (BICMOS) und in Gallium-Arsenid-Technologie ausgeführt werden.
Vorstehend ist die Erfindung exemplarisch ohne Ein­ schränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens be­ schrieben worden. Insbesondere ist es auch möglich, Dividieren und Potenzieren in entsprechender Weise zu bearbeiten.

Claims (17)

1. Schaltungsanordnung zum digitalen Multiplizieren von Integer-Zahlen, mit einer Codiereinheit, die den Logarith­ mus der zu multiplizierenden Zahlen bildet, einer Addier­ einheit, die die Ausgangswerte der Codiereinheit addiert, und einer Decodiereinheit, die den Ausgangswert der Ad­ diereinheit delogarithmiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Codiereinheit zur Bildung des Logarithmus die Exponentialkennlinie derart stückweise linear annähert, daß die Zahl der linearisierten Sektionen mindestens gleich der Bitzahl der jeweiligen Integer-Zahl ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigungen in jeder Sek­ sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Steigungen, insbeson­ dere von Sektion zu Sektion verdoppeln.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die signifikanten Bits der zu gezogen werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sektionencode die signifi­ kanten Bits der logarithmierten Zahl ergibt.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weniger signifikanten Bits der zu logarithmierenden Zahl, gesteuert vom Sektionen- Code, zur Auffüllung der weniger signifikanten Bits der logarithmierten Zahl benutzt werden.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Generierung der weniger signifikanten Bits der logarithmierten Zahl insbesondere eine Schaltmatrix benutzt wird.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine n-Bit zu logarithmieren­ den Zahl in einem Logarithmus codiert wird, der mindestens (log2n)integer und vorzugsweise ((log2n)integer+n-1) Bit lang ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Addierer für die Logarith­ men kürzer als (n-1) Bit lang ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Logarithmus des Produkts bei der Decodierung ein delogarithmiertes Produkt mit 2n Bit Dynamik und n Bit Genauigkeit liefert.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Decodierung die signi­ fikanten Bits des Logarithmus zur Kennung der Sektionen benutzt werden.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sektionencode zur Darstel­ lung der signifikanten Bits der delogarithmierten Zahl benutzt wird.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die weniger signifikanten Bits des Logarithmus, gesteuert vom Sektionencode (nach An­ spruch 11) zur Auffüllung der weniger signifikanten Bits der delogarithmierten Zahl benutzt werden.
14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Codiereinheit und die Decodiereinheit die Eingangswerte gemäß Bild 8 verarbei­ ten.
15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Bitzahl von 16 die Wortlänge des logarithmierten Wertes 11 ist.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Codiereinheit und die Decodiereinheit die Eingangswerte gemäß Bild 11 ver­ arbeiten.
17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung die mathema­ tischen Operationen Dividieren und Potenzieren in entsprechender Weise bearbeitet.
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