DE4033498A1 - Sicherungseinrichtung zum gesicherten befoerdern eines hundes in einem auto - Google Patents

Sicherungseinrichtung zum gesicherten befoerdern eines hundes in einem auto

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    • B60R22/10Safety belts or body harnesses in vehicles specially adapted for children or animals

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung zum gesicherten Befördern eines Hundes in einem Auto, das ein Sicherheitsgurt­ schloß zum lösbar verriegelten Einstecken der Verriegelungspartie eines Verschlußteils enthält, das mit einem Sicherheitsgurt ver­ bunden ist, der an einem Gurtgehäuse entgegen einer rückholenden Federkraft ausziehbar und dabei bei Auftreten einer einen Grenz­ wert überschreitenden Ausziehbeschleunigung selbst arretierend angeordnet ist.
Hunde werden üblicherweise auf dem Autorücksitz transportiert, falls es sich nicht um einen Kombi od. dgl. mit einer mit dem Fahrgastraum verbundenen Ladefläche handelt. Befindet sich nun der Hund auf dem Rücksitz und muß der Fahrer schnell bremsen oder ist er an einem Auffahrunfall beteiligt, besteht die große Gefahr, daß der Hund über die Lehnen der Vordersitze hinweg oder zwischen diesen hindurch in den vorderen Fahrgastraum geschleudert wird, wo er sich infolge des Aufpralls verletzen kann. Vor allem aber kann der Fahrer so stark erschreckt werden, daß er die Herrschaft über sein Fahrzeug verliert, was zu un­ übersehbaren Folgen führen kann.
Für die Sicherheit der menschlichen Fahrzeuginsassen gibt es die üblichen Sicherheitsgurtsysteme mit einem Sicherheitsgurt­ schloß und einem Sicherheitsgurt, der an einem regelmäßig un­ sichtbar hinter der Innenraumabdeckung des Autos stabil an diesem befestigten Gurtgehäuse aufgerollt ist und bei Be­ nutzung herausgezogen wird, so daß ein an ihm befindliches Ver­ schlußteil in das am Sitz angeordnete Sicherheitsgurtschloß ein­ gesteckt werden kann, indem es lösbar verriegelt. Wirken auf den Sicherheitsgurt beim Nachvornefallen der betreffenden Person zu große Beschleunigungskräfte ein, wird der Sicherheitsgurt nicht weiter aus dem Gurtgehäuse herausgezogen, sondern wird in diesem selbsttätig blockiert.
Diese üblichen Sicherungssysteme sind für Hunde ungeeignet. Da Hunde eine andere Sitzhaltung einnehmen, läßt sich bei ihnen der übliche Sicherheitsgurt nicht wie beim Menschen quer über den Brustkorb legen. Ganz abgesehen hiervon könnte ein Hund aus einem solchen um ihn herum gelegten Sicherheitsgurt jederzeit herausschlüpfen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine für Hunde geeignete Sicherungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gurtgehäuse mit dem Sicherheitsgurt ein vom Auto gesondertes, nur über das Verschlußteil mit dem autoseitigen Sicherheits­ gurtschloß lösbar verbindbares Gerät ist, bei dem am Gurtgehäuse das Verschlußteil und am freien Sicherheitsgurtende eine Hunde­ halteeinrichtung angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Gerät enthält also ein Gurtgehäuse mit einem ausziehbaren Sicherheitsgurt, wie es von den autofesten, für den Menschen gedachten Sicherheitsgurtsystemen her an sich bekannt ist, d. h. es ist ebenfalls die Selbstarretierung des Sicherheitsgurts beim Auftreten einer zu großen Beschleunigungskraft vorhanden. Das erfindungsgemäße Gerät ist jedoch separat vom Auto. Dabei unterscheidet es sich ferner dadurch von den autofesten Systemen, daß das Verschlußteil nicht am Gurt sondern am Gurtgehäuse ange­ bracht ist, so daß das Gurtgehäuse über das Verschlußteil am im Auto ohnehin vorhandenen Sicherheitsgurtschloß verriegelt werden kann. Das Gurtgehäuse sitzt dann am Sicherheitsgurtschloß, wonach man den Sicherheitsgurt ausziehen und über die Hundehalte­ einrichtung, beispielsweise ein Karabinerhaken, den man am Hunde­ halsband od. dgl. einhängt, mit dem Hund verbinden kann. Der Hund kann sich dann im Rücksitzbereich, führt er keine zu hastigen Bewegungen aus, praktisch frei bewegen. Hierbei rollt sich der Sicherheitsgurt entsprechend ab oder selbsttätig wieder auf. Beispielsweise im Falle einer starken Bremsung, wenn der Hund nach vorne zu rutschen droht, wird jedoch die Gurtarretierung wirksam, so daß sich die abgezogene Gurtlänge nicht mehr vergrößert und der Hund festgehalten wird.
Es ist ersichtlich, daß außer diesem Gerät, bestehend aus dem Gurtgehäuse mit dem Verschlußteil und dem Sicherheitsgurt, nichts weiter erforderlich ist, da ja das Sicherheitsgurtschloß, an das das erfindungsgemäße Gerät angeschlossen wird, ohnehin schon im Auto vorhanden ist. Des weiteren kann das Gerät bei Nichtgebrauch ohne weiteres aus dem Auto entnommen oder im Auto irgendwo ver­ staut werden, wobei es, da der Sicherheitsgurt in der Nichtge­ brauchsstellung aufgerollt ist, sehr wenig Platz beansprucht.
In die auf dem Markt befindlichen Autos sind je nach Autotyp verschiedene Sicherheitsgurtsysteme eingebaut, die sich in der Form der Verriegelungspartie des Verschlußteils und damit zusam­ menhängend in der zugehörigen Aufnahme des jeweiligen Sicherheits­ gurtschlosses unterscheiden. Dabei sind insbesondere zwei Sicher­ heitsgurtsysteme auf dem Markt. Im Hinblick hierauf ist es bei dem erfindungsgemäßen Gerät zweckmäßig, daß das Verschlußteil mehrere wahlweise in Verbindung mit unterschiedlichen Sicherheits­ gurtschlössern zu verwendende Verriegelungspartien aufweist. Je nachdem, welches Sicherheitsgurtsystem sich in dem betreffen­ den Auto befindet, kann man dann die eine oder andere Verrie­ gelungspartie des Verschlußteils in das Sicherheitsgurtschloß stecken.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß das Ver­ schlußteil verdrehbar am Gurtgehäuse festgelegt ist, so daß jede Verriegelungspartie in ihre in das jeweilige Sicherheitsgurtschloß einsteckbare Bereitschaftsstellung verdrehbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeich­ nung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung zu­ sammen mit einem autoseitigen Sicherheitsgurtschloß und einem Hundehalsband in Schrägansicht, wobei ein Autorücksitz strichpunktiert angedeutet ist, und
Fig. 2 das erfindungsgemäße Gerät in Einzeldarstellung in Seitenansicht, wobei das Verschlußteil gegenüber der Fig. 1 eine um 180° verdrehte Lage einnimmt.
Hunde werden in einem Auto regelmäßig auf dem strichpunktiert ange­ deuteten Autorücksitz (Rücksitzbank 1 und Rücksitzlehne 2) be­ fördert. Um dem betreffenden Hund dabei beim Auftreten eines plötz­ lichen Rucks gegen ein Nachvornefallen zu sichern, kommt ein Gerät 3 zum Einsatz, das sich einerseits mit einem ohnehin schon fabrik­ seitig im Auto angebrachten Sicherheitsgurtschloß 4 und anderer­ seits mit dem Halsband 5 od. dgl., selbstverständlich könnte es sich auch um ein Hundegeschirr handeln, verbinden läßt.
Das Sicherheitsgurtschloß 4 ist Bestandteil des üblichen Sicherheits­ gurtsystems eines Autos und ist im Bereich des Übergangs von Rücksitzbank 1 zu Rücksitzlehne 2 angebracht. Dabei ist das Sicherheitsgurtschloß 4 regelmäßig über ein flexibles Längselement 23, z. B. ein kurzes Gurtstück, mit dem Auto verbunden. Es weist an seiner vorderen Stirnseite eine Einstecköffnung 6 auf, in die man normalerweise das Verschlußteil eines Sicherheitsgurts einsteckt, der an einem autoseitig fest installierten Gurtgehäuse aufgerollt ist. Beim Einstecken des Verschlußteils in das Sicherheits­ gurtschloß 4 wird das Verschlußteil selbsttätig verriegelt, so daß der Fahrzeuginsasse vom sich quer über seine Brust erstreckenden Sicherheitsgurt festgehalten wird. Dabei ist die Anordnung ferner üblicherweise so getroffen, daß der Sicherheitsgurt, bewegt sich der Fahrzeuginsasse im normalen Ausmaß, aus dem Gurtgehäuse heraus­ gezogen wird, während er im Falle einer starken Bremsung oder eines Auffahrunfalls, wenn eine einen Grenzwert überschreitende Ausziehbeschleunigung des Gurtbandes auftritt, selbsttätig im Gurtgehäuse arretiert wird, so daß der betreffende Fahrzeuginsasse festgehalten wird. Schließlich sei bezüglich des Sicherheitsgurt­ schlosses 4 noch erwähnt, daß an ihm ein Druckknopf 7 od. dgl. Betätigungseinrichtung angeordnet ist, mit dessen Hilfe sich das eingesteckte Verschlußteil entriegeln läßt, so daß es aus dem Sicherheitsgurtschloß wieder herausgezogen werden kann.
Da diese Sicherheitsgurtsysteme in jedem Auto vorhanden sind und der Aufbau der zugehörigen Systembestandteile, also des Sicher­ heitsgurtschlosses, des Verschlußteils, des Gurtgehäuses, der Selbstarretiereinrichtung des Gurtgehäuses zum Arretieren des Gurtes beim Auftreten zu großer Kräfte bzw. Beschleunigungen usw., allgemein bekannt ist, wird von einer Beschreibung dieser Dinge im einzelnen, so weit sie mit der vorliegenden Anwendung der Sicherung von Hunden in Zusammenhang stehen, abgesehen.
Das Gerät 3 besteht nun aus einem solchen Gurtgehäuse 8 mit da­ ran aufgewickeltem Sicherheitsgurt 9 sowie aus dem Verschlußteil 10, das jedoch nicht wie bei dem in das Auto eingebautem In­ sassensicherheitsgurt unmittelbar am Gurt sondern am Gurtgehäuse 8 angeordnet ist. Dabei handelt es sich um ein vom Auto gesondertes Gerät, das man sich also nur im Bedarfsfalle anschaffen kann.
Die Verbindung mit dem Auto erfolgt über das autoseitige Sicher­ heitsgurtschloß 4, in das man das Verschlußteil 10 mit seiner Verriegelungspartie 11 einsteckt, die gleich wie beim Verschluß­ teil des autofesten Sicherheitsgurtes ausgebildet ist und somit im Gurtschloß 4 lösbar verriegelt wird. Nach erfolgter Verriegelung ist zusammen mit dem Verschlußteil 10 auch das Gurtgehäuse 8 mit dem Sicherheitsgurt 9 fest mit dem autoseitigen Sicherheitsgurt­ schloß 4 verbunden.
Das Gurtgehäuse 8 entspricht, wie schon erwähnt, einem üblichen Sicherheitsgurtgehäuse, wie es ansonsten autofest montiert ist. Dabei versteht es sich, daß es, da das Gerät ja gesondert gehand­ habt wird und für jedermann sichtbar ist, im Aussehen besonders gestaltet sein kann, ohne daß hierdurch die ansonsten gegebenen Funktionen verändert werden. Im dargestellten Falle weist das Gurtgehäuse 8 zwei einander entgegengesetzte Gehäusedeckel 12, 13 auf, in denen eine gestrichelt angedeutete Welle 14 gelagert ist, auf die der Sicherheitsgurt 9 aufgewickelt ist. In der Zeichnung ist der Gurt 9 ein kleines Stück weit herausgezogen, der aufge­ wickelte Bereich ist gestrichelt angedeutet. Das Herausziehen des Gurts 9 in Richtung gemäß Pfeil 15 erfolgt wie üblich entgegen einer rückholenden Federkraft, so daß der Gurt, wird außen an ihm nicht gezogen, selbsttätig wieder am Gurtgehäuse aufgewickelt wird. An der Welle 14, die sich beim Herausziehen des Gurtes 9, wenn sich der am Gehäuse befindliche Gurtbandwickel abwickelt, mitdreht, greift die erwähnte, ebenfalls nur angedeutete Arretier­ einrichtung 16 an, die beim Auftreten zu großer Beschleunigungs­ kräfte wirksam wird und über die Welle 14 das Gurtband 9 selbst­ tätig arretiert. Das Gurtgehäuse 8 enthält ferner eine zwischen den beiden Deckeln 12, 13 verlaufende Gehäuseplatte 17, an deren Außenseite das Verschlußteil 10 befestigt ist, und zwar so, daß es mit seiner mit dem Sicherheitsgurtschloß 4 in Eingriff gelangenden Verriegelungspartie 11 vor das Gurtgehäuse vorsteht. Das freie Ende des Sicherheitsgurtes 9 wird mit dem Halsband 5 od. dgl. verbunden. Hierzu weist das Sicherheitsgurtende eine ent­ sprechende Hundehalteeinrichtung auf, die beim zweckmäßigen Ausfüh­ rungsbeispiel von einem Karabinerhaken 18 gebildet wird, der sich beispielsweise in eine am Halsband 5 befestigte Öse 19 ein­ hängen läßt. Der Karabinerhaken 18 ist wie üblich ausgebildet, d. h. er weist einen seine Einhängeöffnung verschließenden und dabei mittels eines Betätigungsknopfes 24 hin und her bewegbaren Siche­ rungsbolzen 20 auf.
Ist der Hund in dieser Weise mit dem Sicherheitsgurt 9 verbunden, der andererseits über das Gehäuse 8 und das Verschlußteil 10 am Sicherheitsgurtschloß 4 festgelegt ist, kann sich der Hund unter Herausziehen des Sicherheitsgurtes 9 aus dem Gurtgehäuse 8 bzw. bei sich aufgrund der Federkraft selbsttätig wieder aufrollendem Gurt hin und her bewegen. Wird die Beschleunigung jedoch zu groß, wird der Gurt arretiert, so daß sich der Abstand der zwischen dem Sicherheitsgurtschloß 4 und dem Hund nicht weiter ver­ größern kann.
Das Verschlußteil 10 wird, den üblichen Auto-Sicherheitsgurt­ systemen entsprechend, von einer Metallplatte gebildet.
In den auf dem Markt befindlichen Autos sind nicht überall iden­ tische Sicherheitsgurtschlösser eingebaut. Daher ist das Gerät 3, weist es an seinem Verschlußteil 10 nur die eine Verriegelungs­ partie 10 auf, nicht für alle sondern nur für solche Autos ver­ wendbar, in denen ein Sicherheitsgurtschloß mit einer zur Ver­ riegelungspartie 11 passenden Verriegelung eingebaut ist. Um nun das Gerät 3 möglichst universell einsetzen zu können, weist das dargestellte Verschlußteil 10 mehrere wahlweise in Verbindung mit unterschiedlichen Sicherheitsgurtschlössern zu verwendende Verriegelungspartien auf. Da es sich in der Praxis nur um zwei unterschiedliche Sicherheitsgurtschlösser handelt, sind beim Ausführungsbeispiel zwei solche Verriegelungspartien vorhanden, nämlich zusätzlich zu der bereits erwähnten Verriege­ lungspartie 11 noch eine weitere Verriegelungspartie 11a am ent­ gegengesetzten Ende des Verschlußteils 10. Während es sich bei der Verriegelungspartie 11 um ein T-ähnliches Teil mit abgerundeter Stirnseite handelt, weist die Verriegelungspartie 11a im wesent­ lichen Rechteckgestalt mit abgerundeter Stirnseite und einem Recht­ eckfenster 21 auf.
Die beiden Verriegelungspartien 11, 11a sind an den einander ent­ gegengesetzten Enden des längliche Gestalt aufweisenden und von einer Metallplatte gebildeten Verschlußteils 10 angeordnet, wobei das Verschlußteil 10 mit seinem mittleren Bereich über einen Achs­ bolzen 22 od. dgl. verdrehbar an der Gehäuseplatte 17 befestigt ist, so daß jede Verriegelungspartie 11 bzw. 11a in ihre in das jeweilige Sicherheitsgurtschloß 4 einsteckbare Bereitschafts­ stellung verdrehbar ist. In Fig. 1 befindet sich die Verriegelungs­ partie 11 und in Fig. 2 die andere Verriegelungspartie 11a in der vom Gurtgehäuse abstehenden Bereitschaftsstellung.

Claims (3)

1. Sicherungseinrichtung zum gesicherten Befördern eines Hundes in einem Auto, das ein Sicherheitsgurtschloß zum lösbar ver­ riegelten Einstecken der Verriegelungspartie eines Verschlußteils enthält, das mit einem Sicherheitsgurt verbunden ist, der an einem Gurtgehäuse entgegen einer rückholenden Federkraft ausziehbar und dabei bei Auftreten einer einen Grenzwert überschreitenden Ausziehbeschleunigung selbst arretierend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtgehäuse (8) mit dem Sicherheitsgurt (9) ein vom Auto gesondertes, nur über das Verschlußteil (10) mit dem autoseitigen Sicherheitsgurtschloß (4) lösbar verbind­ bares Gerät (3) ist, bei dem am Gurtgehäuse (8) das Verschlußteil (10) und am freien Sicherheitsgurtende eine Hundehalteeinrichtung (18) angeordnet ist.
2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (10) mehrere wahlweise in Verbindung mit unterschiedlichen Sicherheitsgurtschlössern (4) zu verwendende Verriegelungspartien (11, 11a) aufweist.
3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (10) verdrehbar am Gurtgehäuse (8) festge­ legt ist, so daß jede Verriegelungspartie (11 bzw. 11a) in ihre in das jeweilige Sicherheitsgurtschloß (4) einsteckbare Bereit­ schaftsstellung verdrehbar ist.
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