DE4033410C2 - - Google Patents

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DE4033410C2
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piston
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openings
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DE19904033410
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DE4033410A1 (de
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Wilhelm 5202 Hennef De Wortmann
Holger 5207 Ruppichterroth De Kirchner
Bernd 5202 Hennef De Wilms
Ruediger 5227 Windeck De Detzel
Waldemar 5000 Koeln De Malejka
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ZF Friedrichshafen AG
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Boge GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/34Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages
    • F16F9/3405Throttling passages in or on piston body, e.g. slots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kolben für einen hydraulischen Teleskop-Schwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei der Kolben an einer Kolbenstange befestigt ist und jeweils eine Gruppe von schräg zur Kolbenstangenachse verlaufenden Durchtrittskanälen für die Zug- und Druckrichtung aufweist, wobei jeweils die Austrittsöffnungen in eine, über den gesamten Umfang des Kolbens verlaufende und eine Steuerkante bildende, gemeinsame Ringnut münden, die von Ventilscheiben abgedeckt ist und die Eintrittsöffnungen radial außerhalb der Steuerkante angeordnet sind.
Es sind bereits Kolben für hydraulische Teleskop- Schwingungsdämpfer bekannt (z. B. DE-OS 37 01 557, DE-PS 38 24 420), bei denen ein Kolbenkörper an einer Kolbenstange befestigt ist und jeweils eine Gruppe von schräg zur Kolbenstangenachse verlaufenden Durchtrittskanälen für die Zug- und Druckrichtung aufweist, die jeweils austrittsseitig in eine Steuerkante bildende Ringnut münden, die von Ventilscheiben abgedeckt sind. Bei derartigen Kolben soll der Durchflußwiderstand des Kolbenkörpers so weit wie möglich verringert werden, wobei sich die Durchtrittskanäle bis auf zwischen ihnen gelegene schmale, radial verlaufende Trennstege über den gesamten Kolbenkörperumfang erstrecken. Die Eintrittsöffnungen sind dabei als schmale Bogenschlitze ausgebildet. Nachteilig ist bei einer derartigen Geometrie des Kolbenkörpers, daß im Bereich der Außenwandung und der Eintrittsöffnungen Stabilitätsverluste durch die dünne Wandstärke entstehen. Bei der sintermetallischen Herstellung von dünnen Wandstärken sind ungleichmäßige Werkstoffdichten festzustellen, so daß lediglich eine relativ geringe Beanspruchbarkeit der Werkstücke zu erwarten ist. Für den Fall, daß der Kolbenkörper noch mit einem Kolbenring versehen wird, sind speziell im Bereich der schmalen Bogenschlitze Stabilitätsverluste zu erwarten.
Darüber hinaus sind Kolben von Schwingungsdämpfern (z. B. US-PS 23 16 924) bekannt, bei denen jeweils eine Bohrung außerhalb der Ringnut eine Eintrittsöffnung aufweist und bei denen alle Austrittsöffnungen in eine Ringnut münden. Nachteilig ist hierbei, daß die Durchtrittskanäle z. B. spanend durch Bohren hergestellt werden müssen, da der Verlauf nicht hinterschnittsfrei ausgeführt werden kann.
Des weiteren sind Schwingungsdämpfer bekannt (z. B. FR-PS 15 45 406), bei denen die Durchtrittskanäle des Kolbens in mehrere Eintritts- und Austrittsöffnungen aufgeteilt sind, wobei jeweils mehrere Austrittsöffnungen in einen, von Federplatten abgedeckten Raum münden. Die Durchtrittskanäle verlaufen dabei parallel zur Mittenachse. Nachteilig ist dabei, daß die Federplatten nicht auf ihrer gesamten Ringfläche beaufschlagt werden können, um somit ein weiches Ansprechen durch eine geringe Flächenpressung zu erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kolben für einen Schwingungsdämpfer geometrisch so zu gestalten, daß im Außenbereich zwischen der äußeren Umfangsfläche und den Eintrittsöffnungen eine höhere Beanspruchung möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß jeweils mindestens zwei Eintrittsöffnungen in eine gemeinsame Austrittsöffnung münden, wobei die die Eintrittsöffnungen begrenzende Zwischenwand gegenüber der Austrittsöffnung eine, in etwa parallel zur Kolbenachse verlaufende, Begrenzungsfläche aufweist.
Diese Ausführung besitzt den Vorteil, daß zur spanlosen Herstellung der Durchtrittskanäle eine Geometrie vorgeschlagen ist, die es sowohl ermöglicht einen Kolbenkörper sintertechnisch herzustellen als auch eine Geometrie, die im Bereich der Eintrittsöffnungen eine ausreichende Werkstoffdichte und eine ausreichende Stabilität gewährleistet.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jeweils zwei in eine Austrittsöffnung mündende Eintrittsöffnungen durch eine relativ dünnwandige Zwischenwand voneinander getrennt sind.
Nach einer weiteren besonders günstigen Ausführungsform ist die Begrenzungsfläche relativ zur Austrittsöffnung hinterschnittfrei verlaufend angeordnet.
Einzelne Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Kolbenkörper für einen hydraulischen Teleskop-Schwingungsdämpfer als Einzelteil im Schnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Kolbenkörpers;
Fig. 3 bis 4 weitere Ausführungsformen von Kolbenkörpern.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Kolben 1 ist mit einer Mittenbohrung 10 zur Aufnahme einer Kolbenstange versehen. Auf den Stirnseiten 11 werden Ventilscheiben angeordnet, die zusammen mit der Kolbenstange und einer Kolbenmutter eine axiale Verspannungskette bilden.
Der Kolben 1 selbst besteht aus Durchtrittskanälen 3, die für die Zug- und Druckrichtung jeweils entgegengesetzt verlaufend angeordnet sind. Die Durchtrittskanäle 3 münden austrittsseitig in eine Ringnut 5, welche auf der jeweiligen Stirnseite 11 eine Steuerkante 4 zur Abdichtung mittels Ventilscheiben bildet. Die Durchtrittskanäle 3 verlaufen zur Kolbenstangenachse 2 schräg, so daß die Eintrittsöffnungen 6 und 7 jeweils radial außen und die Austrittsöffnungen 8 radial innen angeordnet sind. Über den Umfang gesehen wechselt sich jeweils eine Eintrittsöffnung 6 und 7 mit einer Austrittsöffnung 8 ab, das bedeutet, daß jeweils zwei benachbarte Durchtrittskanäle 3 entgegengesetzt verlaufend angeordnet sind.
Da im Bereich der Nut 12, die der Aufnahme eines Kolbenringes dient und der Eintrittsöffnung 6, 7 eine geringe Materialstärke verbleibt, werden die Eintrittsöffnungen 6 und 7 symmetrisch oder unsymmetrisch mit einer Zwischenwand 9 versehen, so daß jede Eintrittsöffnung 6 und 7 innerhalb der Durchtrittskanäle 3 in eine einzige Austrittsöffnung 8 übergehen. Die zwischen den Eintrittsöffnungen 6 und 7 angeordnete Zwischenwand 9 ist bevorzugt hinterschnittfrei verlaufend angeordnet, so daß eine spanlose Herstellung problemlos ausführbar ist. Durch die Zwischenwand 9 erhält der Randbereich zwischen der Eintrittsöffnung 6, 7 und der Nut 12 eine ausreichende Stabilität sowie eine gleichmäßige Werkstoffdichte, die der Erhöhung der Beanspruchbarkeit dient.
Die Ausführungsbeispiele der Fig. 3 und 4 zeigen einen geteilten Kolben 1, wobei die Trennebene quer zur Kolbenstangenachse 2 verläuft. Die Geometrie sowie die Anzahl der Eintrittsöffnungen 6 und 7 wie auch der Austrittsöffnungen 8 entspricht dem Prinzip der Fig. 1 und 2.
Bezugszeichenliste
 1 - Kolben
 2 - Kolbenstangenachse
 3 - Durchtrittskanal
 4 - Steuerkante
 5 - Ringnut
 6 - Eintrittsöffnung
 7 - Eintrittsöffnung
 8 - Austrittsöffnung
 9 - Zwischenwand
10 - Mittenbohrung
11 - Stirnseiten
12 - Nut

Claims (3)

1. Kolben für einen hydraulischen Teleskop-Schwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei der Kolben an einer Kolbenstange befestigt ist und jeweils eine Gruppe von schräg zur Kolbenstangenachse verlaufenden Durchtrittskanälen für die Zug- und Druckrichtung aufweist, wobei jeweils die Austrittsöffnungen in eine, über den gesamten Umfang des Kolbens verlaufende und eine Steuerkante bildende, gemeinsame Ringnut münden, die von Ventilscheiben abgedeckt ist und die Eintrittsöffnungen radial außerhalb der Steuerkante angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens zwei Eintrittsöffnungen (6, 7) in eine gemeinsame Austrittsöffnung münden, wobei die die Eintrittsöffnungen (6) begrenzende Zwischenwand (9) gegenüber der Austrittsöffnung (8) eine, in etwa parallel zur Kolbenachse (2) verlaufende, Begrenzungsfläche aufweist.
2. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei in eine Austrittsöffnung mündende Eintrittsöffnungen (6, 7) durch eine relativ dünnwandige Zwischenwand (9) voneinander getrennt sind.
3. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsfläche relativ zur Austrittsöffnung (8) hinterschnittfrei verlaufend angeordnet ist.
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