DE4032893C2 - Sperrbare Achsfederung eines Nutzfahrzeuges - Google Patents
Sperrbare Achsfederung eines NutzfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine sperrbare Achsfederung eines
Nutzfahrzeuges, insbesondere eines Ackerschleppers mit
vorderer Pendelachse, die an einem verschwenkbar am
Fahrzeugaufbau gelagerten, mit der fahrzeugseitig
abgestützten Federung zusammenwirkenden Schwenkkörper
aufgehängt ist.
Sperrbare Achsfederungen an Fahrzeugen, die auch in der
Landwirtschaft eingesetzt werden, sind bereits bekannt. So
ist in der DE-AS 20 53 656 die Achse eines
landwirtschaftlichen Mehrzweckfahrzeuges, bei der es sich
jedoch nicht um eine Pendelachse handelt, mit einer Federung
versehen, die sich durch Kuppeln eines achsfesten Bolzens
mit einem Fahrzeugrahmen seitlich gelagerten Schwenkarm
sperren läßt. Der Sperrvorgang selbst läßt sich allerdings
nur im Stand des Fahrzeuges durchführen, wobei ein
vorgegebener Belastungszustand des Fahrzeuges in engen
Grenzen eingehalten werden muß. Ein Sperren der Federung
während der Fahrt ist gänzlich unmöglich, da in diesem Fall
mit schweren Schäden an den miteinander in Eingriff zu
bringenden Teilen zu rechnen ist.
Erschwerend kommt hinzu, daß der Belastungszustand des
Fahrzeuges je nach Gewicht und Anbauort des Arbeitsgerätes
am Fahrzeug sehr unterschiedlich sein kann. Daraus ergeben
sich Schwierigkeiten bei der Sperrung der Federung nach
Erreichen eines Einsatzgebietes, wenn das Fahrzeug zuvor
z. B. anläßlich einer Transportfahrt mit freigegebener
Federung betrieben worden ist.
Eine andere sperrbare Federung für eine pendelfähige Achse der gattungsgemäßen Art
ist in der DE-GM 17 96 551 (Fig. 6 und 7) am Beispiel eines
Gabelstaplers beschrieben. Dort erfolgt das Sperren der
Federung durch axiales Verschieben einer Schaltmuffe, die
drehfest mit einem die Achse tragenden Schwenkkörper
verbunden ist. Die Schaltmuffe weist stirnseitig einen als
Anschlag wirkenden Zahnkranz auf, dem ein entsprechender,
einen Gegenanschlag bildender Zahnkranz an einem
fahrzeugfesten Bauteil gegenübersteht. Beide Zahnkränze
müssen zum Sperren der Achsfederung zusammengebracht werden.
Dies erweist sich bei stehendem Fahrzeug nicht in allen
Belastungszuständen des Fahrzeuges ohne weiteres als
durchführbar, nämlich wenn sich die Zähne der beiden
Zahnkränze mehr oder weniger gegenüberstehen. Während der
Fahrt ist zwar das Sperren der Federung möglich, es muß
jedoch mit einem hohen Verschleiß oder gar Beschädigung der
miteinander in Eingriff zu bringenden Zahnkränze gerechnet
werden, da diese während eines Einfederungsvorganges nicht
immer schnell genug vollständig miteinander zusammengebracht
werden und so örtliche Überlastungen auftreten können.
Daneben ist es mit der bekannten Sperreinrichtung nicht
möglich, die Federung während der Fahrt in einer bestimmten,
vorgegebenen Stellung zu sperren, wenn sie sich nicht
bereits aufgrund der Fahrzeugbelastung in der betreffenden
Stellung befindet.
Demgegenüber beschreibt die DE-PS 8 68 963 ein Kranfahrzeug
mit einer ungefederten Pendelachse. Um die Kippsicherheit
des Fahrzeuges im Arbeitseinsatz zu verbessern, kann die
Pendelachse mittels einer hydraulischen
Feststellvorrichtung, die am Fahrzeugrahmen und an der
Pendelachse angelenkt ist, gegen den Fahrzeugrahmen fixiert
werden. Diese bekannte Achsaufhängung ist für schnellere
Fahrzeuge, wie z. B. landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge
unbrauchbar, da sie bei Straßenfahrten keinen ausreichenden
Federungskomfort bietet. Aber auch zum Sperren einer
Achsfederung wie die Eingangs beschriebene, die eine hohe
Eigendämpfung besitzt, erweist sich die bekannte
Feststellvorrichtung als ungeeignet, da sie die Dämpfung in
unerwünschter Weise erhöht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine sperrbare Achsfederung
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die unabhängig
von der jeweiligen Belastung der Achse sowohl bei stehendem
als auch sich bewegenden Fahrzeug verschleißfrei einrückbar
ist.
Die Merkmale, die zur Lösung dieser Aufgabe notwendig sind,
sind im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 beschrieben.
Aufgrund der dort angegebenen Anordnung können die Anschläge
zu jedem beliebigen Zeitpunkt unabhängig von der
Achsbelastung völlig verschleißfrei und verhältnismäßig
stoßfrei in die Sperrstellung gebracht werden.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in ,den
übrigen Ansprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht der
Aufhängung einer gefederten Pendelachse
eines Fahrzeuges mit Vorderachsbock,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der
Aufhängung gemäß Fig. 1 ohne Vorder
achsbock und
Fig. 3 eine Schnittansicht der Achsaufhängung
nach der Linie A-B in Fig. 1.
Der besseren Übersichtlichkeit wegen ist eine die
erfindungsgemäße Achsfederung enthaltende Achsaufhängung in
Fig. 1 mit dem zum Aufbau eines Ackerschleppers gehörenden
Vorderachsbock und in Fig. 2 ohne den Vorderachsbock
wiedergegeben.
Der Vorderachsbock 1 ist in seinem oberen Bereich mit
Flansche 1a und Augen 1b versehen, die Durchgangsbohrungen
für Schrauben zur Befestigung des Vorderachsbockes 1 an
benachbarten tragenden Fahrzeugbauteilen aufweisen. Seine in
Fahrtrichtung und entgegengesetzt dazu weisenden Stirnwände
1c bzw. 1d enthalten weit außerhalb der Längsmittelebene des
Fahrzeuges je eine mit nicht gezeigten gummielastischen
Elementen ausgekleidete Bohrung, in denen in Längsrichtung
des Fahrzeuges verlaufende Schwenkzapfen 2, 3 eines
Querlenkers 4 gelagert sind.
Der Querlenker 4 besteht aus zwei mit Abstand voneinander
parallel angeordneten, quer zur Fahrzeuglängsachse
verlaufenden doppelarmigen Schwingen 5, 6 mit einer Bohrung,
in die die Schwenkzapfen 2, 3 fest eingesetzt sind. Von den
Schwingenarmen stehen in uneingefedertem Zustand des
Fahrzeuges (Normalstellung) die Schwingenarme 5a, 6a
annähernd waagerecht und die Schwingenarme 5b, 6b annähernd
senkrecht. An ihren senkrecht stehenden Schwingenarmen 5b, 6b
sind beide Schwingen 5, 6 über eine Traverse 7 miteinander
verbunden. Die waagerechten Schwingenarme 5a, 6a, die sich
über die Längsmittelebene des Fahrzeuges hinauserstrecken,
sind dort, wo sie die Längsmittelebene schneiden, mit in
Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Lagerbohrungen versehen.
In diesen sind Lagerzapfen 8 der auf Räder 9 abgestützten
Pendelachse 10 schwenkbar gehalten. Auf diese Weise ist die
Pendelachse 10 um eine in der Längsmittelebene des
Fahrzeuges liegende, horizontale Achse 11 frei pendelbar.
Abgefedert ist der den Vorderachsbock 1 einschließende
Fahrzeugaufbau gegen die Pendelachse 10 mit Hilfe einer eine
ausreichend hohe Eigendämpfung aufweisenden Drehstabfeder
12. Diese ist in ihrem einen freien Endbereich über eine
Keilverzahnung 12a in einer axialen Bohrung drehfest mit dem
hinteren Lagerbolzen 3 verbunden und in ihrem anderen
Endbereich in gleicher Weise drehfest am Fahrzeugaufbau
gehalten.
Der Achskörper der Pendelachse 10 besteht aus zwei
miteinander verflanschten Teilen 10a, 10b, die ein
Differentialgetriebe enthalten, über das die vorderen Räder
9 von einer Gelenkwelle 13 angetreibbar sind.
Zur Festsetzung des Querlenkers 4 und damit Blockierung der
Federung sind gemäß Fig. 3 am Vorderachsbock 1 mehrere im
Aufbau gleichartige Druckmittelzylinder befestigt, in denen
hydraulisch beaufschlagbare Plungerkolben verschiebbar sind.
Zwei Druckmittelzylinder 14 sind vertikal mit nach unten
arbeitenden Plungerkolben 15 so angeordnet, daß jeweils ein
Plungerkolben 15 in der Bewegungsebene eines waagerechten
Schwingenarmes 5a, 6a liegt. In nicht druckbeaufschlagt ein
Zustand befinden sich die Plungerkolben 15 normalerweise in
einer zurückgeschobenen Stellung, wodurch die freien
Endbereiche der waagerechten Schwingenarme 5a, 6a beim
Einfedern des Fahrzeuges, das mit einer Tieferverlagerung
der Lagerstellen einhergeht, frei hochschwingen können. Im
druckbeaufschlagten Zustand sind die Plungerkolben 15 um
einen bestimmten vorgegebenen Hub ausgefahren, wobei sie auf
die freien Endbereiche der Schwingenarme 5a, 6a drücken und
diese daran hindern, aus der waagerechten Normalstellung im
Sinne eines Einfederns des Fahrzeuges nach oben zu
verschwenken. In bekannter Weise ist dabei die
Druckbeaufschlagung der Plungerkolben 15 so gesteuert, daß
diese synchron ausfahren.
Damit in gleicher Weise eine Schwenkbewegung des Querlenkers
4 im Sinne eines Ausfederns des Fahrzeuges verhindert werden
kann, ist am Vorderachsbock 1 ein weiterer, tangential zur
Bewegungsbahn der Traverse 7 und quer zur Fahrzeuglängsachse
verlaufender Hydraulikzylinder 16 mit einem darin
verschiebbaren Plungerkolben 17 in einer Höhe angeordnet, in
der der Plungerkolben 17 in der Bewegungsebene der Traverse
7 liegt. Auch dieser Plungerkolben 17 ist aus einer
hinteren, zurückgeschobenen Stellung, in der die Traverse 7
eine ausreichende Bewegungsfreiheit zum Ausfedern des
Fahrzeugaufbaus besitzt, in eine vordere Stellung schiebbar,
in welcher der Plungerkolben 17 an der Traverse 7 anliegt
und der Querlenker 4 daran gehindert ist, eine
Schwenkbewegung im Sinne des Ausfederns des Fahrzeugaufbaus
auszuführen. In Fig. 3 sind beide Plungerkolben 15, 17 aus
Gründen der Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht
vollständig in die vordere Stellung geschoben.
Jeder Druckmittelzylinder 14, 16 weist zwei im Durchmesser
unterschiedliche Bohrungen 14a, 14b und 16a, 16b aus. Die
vordere, die Austrittsöffnung der Plungerkolben 15, 17
bildende Bohrung 14a, 16a dient zur Führung des jeweiligen
Plungerkolbens 15, 17. Ihr Durchmesser ist geringer als der
der hinteren Bohrung 14b, 16b. Der Absatz 14c, 16c zwischen
den beiden Bohrungen 14a, 14b; 16a, 16b stellt einen
Gegenanschlag für einen Anschlag 18, 19 am Plungerkolben
15, 17 dar. Dieser ist so plaziert, daß der Plungerkolben
15, 17 gerade soweit aus dem zugehörigen Druckmittelzylinder
ausfahren kann, bis der Querlenker 4 in seine neutrale
Normallage gestellt ist.
Soll das Fahrzeug mit aktiver Federung betrieben werden, so
müssen die Plungerkolben 15, 17 sämtlicher drei
Hydraulikzylinder 14, 16 zurückgeschoben sein, damit dem
Querlenker 4 ein freies Verschwenken möglich ist. Hierzu
sind die Hydraulikzylinder 14, 16 zu entlasten, wodurch die
Plungerkolben 15, 17 durch während der Fahrt beim Ein- und
Ausfedern des Fahrzeugaufbaus einsetzende Pendelbewegungen
der Schwingenarme 5a, 6a, 5b, 6b aus der vorgeschobenen
Stellung zurückgeschoben werden. Soll das Fahrzeug mit
blockierter Federung betrieben werden, so sind durch
Druckbeaufschlagung die Plungerkolben 15, 17 aller
Druckmittelzylinder 14, 16 auszufahren, wodurch der
Querlenker 4 unabhängig von der Belastung der Pendelachse 10
und damit seiner augenblicklichen Schwenkstellung in seine
Normalstellung gedrückt wird. Die beiden Druckmittelzylinder
14 übernehmen dabei die Aufgabe, das Einfedern des
Fahrzeugaufbaus zu unterbinden, während der
Druckmittelzylinder 16 das Ausfedern des Fahrzeugaufbaus
verhindert.
Claims (6)
1. Sperrbare Achsfederung eines Nutzfahrzeuges, insbesondere
eines Ackerschleppers, mit vorderer Pendelachse (10), die an
einem verschwenkbar am Fahrzeugaufbau gelagerten, mit der
fahrzeugseitig abgestützten Federung zusammenwirkenden
Schwenkkörper aufgehängt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkkörper als Querlenker (4) ausgestaltet ist,
der zwei im Abstand voneinander angeordnete, quer zur
Fahrzeuglängsrichtung verlaufende waagerechte Schwingenarme
(5a; 6a), die die Pendelachse (10) zwischen sich aufnehmen,
senkrecht verlaufende Schwingenarme (5b; 6b), die über eine
Traverse (7) miteinander in Verbindung stehen, und in
Fahrzeuglängsrichtung verlaufende, außerhalb der
Fahrzeugmittelebene am Fahrzeugaufbau gelagerte
Schwenkzapfen (2; 3) aufweist und zur Sperrung der Federung
durch zwei verstellbare, in Wirkstellung gebrachte Anschläge
(15; 17) in beiden Schwenkrichtungen gegenüber dem
Fahrzeugaufbau festsetzbar ist, wobei die Anschläge (15)
in der Schwenkebene der Schwingenarme (5a; 6a) und der
Anschlag (17) in der Schwenkebene der Schwingenarme (5b; 6b)
oder der Traverse (7) des Querlenkers (4) angeordnet sind
und zur Sperrung der Federung in die und zur Freigabe der
Federung aus der Bewegungsbahn der Schwingenarme (5a; 6a)
und/oder der Schwingenarme (5b; 6b) oder der Traverse (7)
bewegbar sind.
2. Achsfederung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge (15, 17) von druckmittelbeaufschlagbaren
Plungerkolben gebildet sind.
3. Achsfederung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plungerkolben (15; 17) einzeln oder gemeinsam
verstellbar sind.
4. Achsfederung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plungerkolben (15; 17) an einem fahrzeugfesten
Bauteil (Vorderachsbock (1)) angebracht sind.
5. Achsfederung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plungerkolben (15; 17) im dem Querlenker (4)
abgewandten Endbereich einen über ihre Kreiskontur
herausragenden Anschlag (18; 19) tragen, der in einer
gegenüber der die Plungerkolben (15; 17) führenden
Zylinderbohrung (14a; 16a) erweiterten Zylinderbohrung
(14b; 16b) bewegbar ist, deren Übergang (14c; 16c) zur
Zylinderbohrung (14a; 16a) einen den Hub der Plungerkolben
(15; 17) begrenzenden Gegenanschlag darstellt.
6. Achsfederung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der das Verschwenken des Querlenkers (4) beim Einfedern
begrenzende Plungerkolben (15) im freien Endbereich eines
der waagerechten Schwingenarme (5a; 6a) und der das
Verschwenken des Querlenkers (4) beim Ausfedern begrenzende
Plungerkolben (17) im Bereich der die beiden senkrechten
Schwingenarme (5b; 6b) verbindenden Traverse (7) zur Wirkung
bringbar ist.
Priority Applications (1)
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DE19904032893 DE4032893C2 (de) | 1990-10-17 | 1990-10-17 | Sperrbare Achsfederung eines Nutzfahrzeuges |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4032893A1 DE4032893A1 (de) | 1992-04-23 |
DE4032893C2 true DE4032893C2 (de) | 1996-07-18 |
Family
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DE19904032893 Expired - Fee Related DE4032893C2 (de) | 1990-10-17 | 1990-10-17 | Sperrbare Achsfederung eines Nutzfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4032893C2 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE102010009413A1 (de) | 2010-02-26 | 2011-09-01 | Hans Sauter Gmbh Landtechnik - Stahlbau | Partielle Achsblockierung |
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US7721832B2 (en) | 2007-08-01 | 2010-05-25 | Deere & Company | Walking beam suspension |
Family Cites Families (3)
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DE1796551U (de) * | 1958-12-09 | 1959-09-24 | Crede & Co G M B H Geb | Gabelstapler. |
DE2053656B2 (de) * | 1970-10-31 | 1977-09-15 | Gebr. Claas Maschinenfabrik Gmbh, 4834 Harsewinkel | Federung zwischen dem oberbau und den fahrzeugachsen eines landwirtschaftlichen mehrzweckfahrzeugs |
-
1990
- 1990-10-17 DE DE19904032893 patent/DE4032893C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4032893A1 (de) | 1992-04-23 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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Owner name: AGCO GMBH & CO., 40479 DUESSELDORF, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |