DE4032635C2 - - Google Patents

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DE4032635C2
DE4032635C2 DE19904032635 DE4032635A DE4032635C2 DE 4032635 C2 DE4032635 C2 DE 4032635C2 DE 19904032635 DE19904032635 DE 19904032635 DE 4032635 A DE4032635 A DE 4032635A DE 4032635 C2 DE4032635 C2 DE 4032635C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetbandkassettengerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Magnetbandkassettengerät ist aus der DE-PS 33 12 135 bekannt. Bei einem nur teil­ weisen Eindrücken der Ejectstange wird auf mechanische Weise die Bandlaufrichtung umkehrt. Die Umkehrung wird dabei auf dem Umweg über einen Kopfplattenverstell­ mechanismus eingeleitet, der über ein Mehrfach-Hebel­ 023gestänge auf ein Stellorgan die Richtungsumkehrvorrichtung einwirkt. Diese Richtungsumkehr ist umständlich. Beim völligen Einschieben der Ejectstange wird ein Lifthebel mittels einer vorspannenden Übertotpunktfeder in Auswerf­ richtung verschwenkt. Dabei treten in dem Mechanismus erhebliche Kräfte auf, die die Lagerungen belasten und die den Auswerfvorgang insgesamt erschweren.
Aus der DE 38 02 343 A1 ist ein Magnetbandkassettengerät mit Schnelltransportfunktion bekannt, bei dem die Eject-Stange bei einem begrenzten Einschieben eine Schnelltransportstellung und bei einem vollständigen Einschieben die Auswerfstellung erreicht, in der die Magnetbandkassette ausgeworfen wird. Die Eject-Stange weist einen von ihr verschiebbaren Eingriffsvorsprung auf, der bei einem begrenzten Einschieben der Eject-Stange und dem darauf folgenden Ausfahren eine erste Rückführbahn einer Mehrbahnführung durchläuft. Nach einem vollständigen Einschieben der Eject-Stange und dem Erreichen der Auswerfstellung läuft der Eingriffsvorsprung über eine zweite Rückführbahn zur Ausgangsstellung zurück, wobei eine Stellung im Play-Betrieb erreicht wird. Zur Verriegelung der Eject-Stange dient ein die Mehrbahnführung aufweisender schwenkbarer Haken, der das Verriegeln der Eject-Stange in zwei wählbaren aktiven Positionen und die Rückkehr der Eject-Stange in die Ausgangsstellung ermöglicht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Laufwerk eines Magnetbandkassettengerätes die durch Einschieben der Ejectstange von Hand eingeleitete Richtungsumkehr zu beschleunigen.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Mittels der Umkehrkralle wird über den Umkehrhebel auf kurzem Wege das Steuerorgan für die Richtungsumkehr verstellt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß der Umkehrhebel in der den Steuerhebel verstellenden Position arretierbar ist mittels einer Verriegelung, die nach dem Durchlaufen der Steuerkurve des Schaltrades bei der Umschaltung der Bandlaufrichtung oder beim Aufstarten am Manuell-Stand-by mittels der in der Ejectstellung befindlichen Kopfplatte lösbar ist zum Ausfahren in die Spielstellung.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a und b in einer Getriebe- und einer Schaltebene das Laufwerk eines Magnetbandkassettengerätes für Reverse-Betrieb mit einer Einrichtung für den logischen schnellen Vor- und Rücklauf, in einer Stellung für Rückwärts-Spiel(Reserve-Play)-Betrieb,
Fig. 1c eine Kupplungsdarstellung des Laufwerkes nach Fig. 1a/b im Schnitt,
Fig. 2a und b in einer Getriebe- und einer Schaltebene das Laufwerk nach Fig. 1 nach der Umschaltung vom Reverse-Spiel-Betrieb in den Vorwärts-Spiel-Betrieb,
Fig. 3 das Laufwerk während des Umschaltens vom Vorwärts- in den Rückwärts-Betrieb,
Fig. 3a bis 3d in Bewegungsstufen eine während des Umschaltvorganges seitlich abkippende Transportstange, die wieder in ihre neutrale Stellung zurückgedrängt wird,
Fig. 3e die zum Umschalten der Laufwerksdrehrichtung eingesetzten Hebel,
Fig. 3f das Laufwerk während des Entrastvorganges bei Bandenden im Übergang vom Schnellvorlauf im Vorwärtsbetrieb (SVL-NOR) in dem Rückwärtsspielbetrieb (REV-Play),
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung einer Führungsbahn für eine Stangenführung für Manual-Reverse,
Fig. 5 einen Teil eines Umschaltmechanismus für die manuelle Richtungsumkehr.
Das Magnetbandkassettengerät weist ein Laufwerk (Fig. 1a und b) mit einer Chassisplatte 3 auf, an der alle Geräteaufbauten und Bauteile des Laufwerkes befestigt sind. Dazu gehören ein Lademechanismus und ein Spielmechanismus. Zum Spielmechanismus gehört ein Antriebsmotor 9, der über eine Peese 11 Tonwellen 13a und 13b antreibt. Die Tonwellen 13a und 13b sind mit Schwungscheiben 15a und 15b verbunden. Zum Spielmechanismus gehören weiterhin Wickelteller 17a, 17b, die mit Wickelwellen 19 zum Antreiben von Wickeldornen dienen.
In Fig. 1a und b sind Drucktasten für eine Schnellspul­ einrichtung 31 dargestellt und zwar eine Taste 33 für schnellen Rücklauf und eine Taste 35 für schnellen Vorlauf. Zur Taste 33 gehört eine Tastenstange 37 für schnellen Rücklauf, und zur Taste 35 für schnellen Vorlauf gehört eine Tastenstange 39 für schnellen Vorlauf. Beide Tastenstangen 37, 39 sind mittels einer Feder 40 in Aus­ schieberichtung belastet. Beide Tastenstangen 37, 39 sind mit Leitkonturen 401a, b, 48a, b versehen, die verstellend auf die Schnellspuleinrichtung 31 einwirken können.
Die Schnellspuleinrichtung 31 weist einen Zentral-Schalt­ hebel 43 auf, der um eine zentrale Achse 44 schwenkbar ist, um die auch ein Zwischenrad drehbar ist. Das Zwischenrad besteht aus zwei übereinander angeordneten, starr miteinander verbundenen Zahnrädern 45a, b. Die zentrale Achse 44 ist in der Chassisplatte 3 in einem Schlitz 44a verschiebbar gelagert.
Auf dem Zentral- Schalthebel 43 ist ein als Antriebsrad für die Wickelteller 17a, 17b und die Schnellspuleinrich­ tung 31 dienendes Kupplungs-Doppelrad 46 um eine Kupplungsachse 72 drehbar gelagert. Wie Fig. 1c zeigt, besteht dieses Kupplungs-Doppelrad 46 aus zwei auf der Achse 72 angeordneten Zahnrädern, einem Kupplungsprimärrad 46a und einem Kupplungssekundärrad 46b, die gegeneinander verdrehbar sind. Das Primärrad 46a dient als Antriebszahnrad, das von den Schwungscheiben-Zahnrädern 47a oder b der Tonwellen 13a, 13b kämmend antreibbar ist. Das Sekundärrad 46b wirkt als Abtriebszahnrad. Das Kupplungsprimärrad 46a und das Kupplungssekundärrad 46b sind mittels einer Kupplung 46c miteinander reibschlüssig verbunden.
Zur Schnellspuleinrichtung 31 gehört ein zweiter Schalt­ hebel 48, an dem wiederum verschwenkbar ein dritter Schalthebel 49 gelagert ist.
In der Chassisplatte 3 ist ein vorzugsweise aus zwei fluchtenden Teilen 50a, 50b bestehender Führungsschlitz vorgesehen, in den Führungsstifte 51, 51a des zweiten Schalthebels 48 eingreifen. Ein weiterer Schlitz 53 des Chassis, in dem ein Führungsstift 53a läuft, weist eine fächerförmige Führungskontur auf, die eine zulässige Schwenkbewegung des Führungsstiftes 53a nach links und rechts begrenzt. Der zweite Schalthebel 48 ist aufgeteilt in einen geradlinig, mittels der Führungsstifte 51, 51a in den Schlitzteilen 50a, 50b geführten Schalthebelteil 48f und einen am geradlinig geführten Schalthebelteil 48f schwenkbar gelagerten Schalthebelteil 48g. Die Schwenk­ bewegung des schwenkbaren Schalthebelteiles 48g erfolgt je nach Drehrichtung um beiderseits einer Zustellinie 48e versetzt angeordnete Achsköpfe 52a oder 52b, die je nach Schwenklage in Lagermulden 52c, 52d des geradlinig geführten Teiles 48f des zweiten Schalthebels 48 drehen können. Auf diese Weise ist es möglich, eine durchgängige Schwenkbewegung des schwenkbaren Teiles 48g des zweiten Schalthebels 48 von einer Endlage im Vorwärtsspiel­ betrieb in eine andere Endlage im Rückwärtsspiel­ betrieb zu erreichen, ohne daß der Achsabstand und damit der Zahneingriff der Räder 45 und 64a unzulässig verändert wird.
Der schwenkbare Schalthebelteil 48g trägt an seinem inneren Ende 48h den Führungsstift 53a und an einem Ausleger 48i einen Anschlag 51c, der mit Konturen der Tastenstangen 37, 39 zusammenwirkt. Der von den Führungs­ stiften geradlinig geführte Schalthebelteil 48f wirkt mit Stellköpfen 54c, 54d auf Anschlagkanten 55a, 55b des Zentral-Schalthebels 43 und kann diesen unter der Wirkung von Stellkonturen 48a, 48b der Tastenstangen 37, 39 verschieben und verdrehen. Eine Feder 54a belastet den zweiten Schalthebel 48 ständig in Ausfahrrichtung. Der zweite Schalthebel 48 kann ein Kunststoffteil sein, das beispielsweise in Outsert-Moulding-Technik auf die Chassisplatte 3 verschiebbar aufgespritzt ist. Der dritte Schalthebel 49 ist um den Führungsstift 53a verschwenkbar am schwenkbaren Schalthebelteil 48g gelagert; er trägt zwei Stifte 61, 62, die mit den Leitkonturen der Tastenstangen 37, 39 zusammenwirken.
Um den Führungsstift 53a, um den der dritte Schalthebel 49 am zweiten Schalthebelteil 48g verschwenkbar ist, ist ein koaxialer Zahnradsatz 64 drehbar. Dieser koaxiale Zahnrad­ satz 64, der aus zwei starr miteinander verbundenen Zahn­ rädern 64a, 64b besteht, kämmt ständig mit dem Schnell- Rücklaufzahnrad 65, das auf dem dritten Schalthebel 49 gelagert und ebenso wie ein Zahnrad 64b mit den Wickel­ tellern 17a und 17b in Eingriff bringbar ist. Eine Zug­ feder 66 greift mit einem Ende an dem Stift 61 des dritten Schalthebels 49 an, während ihr anderes Ende an der Zentralachse 44 befestigt ist.
Während des normalen Spielbetriebes (Play) wird das Magnetband entweder in Vorwärtsrichtung, d. h. die rechte Tonwelle 13b zieht das Magnetband und der rechte Wickel­ teller 17b wickelt es auf, oder in Rückwärts(Reverse)- Richtung am Tonkopf 23 vorbei gezogen. Im letzteren Fall zieht die linke Tonwelle 13a, und der linke Wickelteller 17a wickelt auf. In Fig. 1 befindet sich das Laufwerk im Rückwärts-Spiel(Reverse-Play)-Betrieb, d. h. die Tonwelle 13a zieht das Magnetband und der linke Wickelteller 17a wickelt auf.
Reversiermechanismus
Da es sich bei dem Laufwerk um ein Laufwerk mit reversie­ rendem Bandlauf handelt, muß der Wickeltellerantrieb in beiden Bandzugrichtungen bei Bandstillstand am Bandende umgeschaltet werden, wobei es ein Unterschied ist, ob das Bandende im Spiel-Betrieb oder aus dem Schnellauf heraus erreicht wird. Die Umkehr der Bandzugrichtung und des Bandantriebes erfolgt in beiden Fällen mittels einer Richtungsumkehr-Vorrichtung 68, mittels der der Zentral- Schalthebel 43 um die Zentralachse 44 so verschwenkt wird, daß das Kupplungsdoppelrad 46a, b von der Tonwelle 13a und deren Schwungradzahnrad 47a umgelegt wird auf die Tonwelle 13b mit deren Schwungradzahnrad 47b. Zugleich mit dem Umlegen des Schalthebels 43 dreht der dritte Schalthebel 49 in der Zeichnung von der rechten zur linken Seite des Zentral-Schalthebels 43 um.
Die Umstellung der Bandlaufrichtung bei Bandende wird anhand von Fig. 1a und b beschrieben. Die Beschreibung geht dabei zuerst vom Erreichen des Bandendes aus dem Rückwärts-Spiel-Betrieb heraus aus. Zeichnungsmäßig wird das Laufwerk von der Darstellung nach Fig. 1 zur Darstellung nach Fig. 2a, b umgeschaltet. Der Einleitung dieses Umkehrvorganges aus dem Rückwärts-Spiel-Betrieb dient ein Schleifnocken 69, der zu einem Steuerhebel 77 gehört und am Kupplungssekundärrad 46b schleift. Ein zweiter Arm 75 des Steuerhebels 77 dient als Schaltarm. Es ist ein Schaltrad 79 vorgesehen das um seine Achse 80 eine exzentrische, ringförmige Nockenkurve 81 aufweist. Weiterhin ist am Schaltrad 79 eine Steuerkurve 82 vorgesehen, deren Krümmung der Krümmung eines Spiralteiles entspricht. Der Schaltarm 75 weist einen Taster 83 auf, der die Nockenkurve 81 umfahren und auf die Steuerkurve 82 auflaufen kann. Das Schaltrad 79 ist ständig im Eingriff mit dem Schwungradzahnrad 47b der Schwungscheibe 15b bzw. der Tonwelle 13b.
Läuft das Abtriebszahnrad 46b (Kupplungssekundärrad), wie in Fig. 1a und b dargestellt, um, weil der angetriebene Wickelteller 17a bzw. dessen Welle 19 umläuft, dann wird der Arm 78 des Steuerorgans 77 im Uhrzeigersinn durch die Reibkraft zwischen Abtriebsrad 46b und dem Schleifnocken 69 gedreht. Dies hat zur Folge, daß der Taster 83 die Nockenkurve 81 abfährt (Fig. 2a). Bleibt jedoch, bei­ spielsweise infolge des Bandendes, der angetriebene Wickelteller 17a stehen, dann bleibt auch das Abtriebs­ zahnrad 46b stehen, und die beschriebene Reibkraft drückt das Steuerorgan nicht mehr gegen die Nockenkurve 81. Der Wegfall dieser Andruckkraft hat zur Folge, daß der Taster 83 und damit auch der Steuerarm 75 an der höchsten Stelle der Nockenkurve 81 stehen bleiben, wodurch der Taster 83 in den Drehbereich der Schaltkurve 82 gerät. Der Taster 83 läuft nun auf die Steuerfläche 84 der Schaltkurve 82 auf und fährt nach außen. Infolge dieses Nach-Außen-Fahrens drückt ein Steuerstift 85 des Steuerorganes 77 gegen eine Anschlagfläche 86 einer Umkehrplatte 87, die um eine Achse 88 verschwenkbar ist. Die Umkehrplatte 87 schwenkt beim Anschlagen des Steuerstiftes 85 gegen die Anschlagfläche 86 im Uhrzeigersinn. Die Kupplungsachse 72, die ständig durch einen Schlitz 90 der Umkehrplatte 87 greift, wird von der schwenkenden Umkehrplatte 87 in Richtung auf die andere Tonwelle 13b gedrückt, womit der Schalthebelarm 43c des Zentral-Schalthebels 43 gezwungen wird, ebenfalls in Richtung auf die Tonwelle 13b zu schwenken.
Vor einer weiteren Beschreibung des Umkehrvorganges bei Bandstillstand wird der Aufbau der nun wirksam werdenden Richtungsumkehrvorrichtung 68 beschrieben.
Die Richtungsumkehrvorrichtung 68 weist eine kippbare Transportstange 98 auf mit Zahnstangenabschnitten 98a, 98b. Die Transportstange 98 wird beim Richtungswechsel, abgesehen von einem Kippen in Richtung eines Doppelpfeiles 98c, hin und her geschoben. Die Transportstange 98 trägt in Verschieberichtung 98c beidseitig je einen Mitnehmer 100a, 100b. Es sind zwei ortsfeste, an der Chassisplatte 3 befestigte Leitstifte 101a, 101b vorgesehen. Ein Lager­ stift 101c ist Bestandteil eines in Verbindung mit der bevorzugten Anlaufrichtung beschriebenen Stellgliedes 503. In einer Mittelstellung der Transportstange 98, wie sie aus Fig. 1 zu ersehen ist, befinden sich Leitstifte 101a, 101b beiderseits außerhalb einer Leitstiftnut 102a, 102b.
Beim Verschieben der Transportstange 98 fährt eine der Leitstiftnuten 102a, 102b auf den einen oder anderen Leitstift 101a, 101b auf. Dabei kommt der jeweilige Zahnstangenabschnitt 98a, 98b mit dem entsprechenden Schwungrad-Zahnrad 47a oder b in Eingriff. Parallel zu den Leitstiftnuten 102a, 102b erstrecken sich Kippnuten 103a, 103b in die jeweils der in der entsprechenden Leitstiftnut 102a oder b befindliche Leitstift 101a, 101b nach dem Überwinden einer Stützwand 104a oder 104b einfallen kann. Die Transportstange 98 kippt dabei um den chassisfesten Lagerstift 101c. Der Zentral-Schalthebel 43 ist am Schalthebelarm 43c mit einem Vierkantansatz 99 versehen, der mit der Transportstange 98 zusammenwirken kann.
Im weiteren Verlauf der Bewegungen zur Richtungsumkehr drückt der Vierkantansatz 99 gegen die Transportstange 98, wenn die Umkehrplatte 87 den Zentral-Schalthebel 43 mit dem zur Transportstange 98 gelegenen Schalthebelarm 43c entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung auf die Symmetrie­ linie 48e zieht. Dadurch wird die Transportstange 98 aus der Stellung nach Fig. 1 nach rechts verschoben, die Leit­ stiftnut 102b fährt auf den Leitstift 101b und wird von diesem eingefangen (Fig. 3a). Der Zahnstangenabschnitt 98b kommt mit dem rechten Schwungradzahnrad 47b in Eingriff; damit zieht das rechte Schwungradzahnrad 47b die Transportstange 98 weiter nach rechts. Bei dieser Bewegung der Transportstange 98 stößt der Mitnehmer 100a gegen eine Kante 87d der Umkehrplatte 87, wodurch diese im Uhrzeiger­ sinn weiter geschwenkt wird. Durch die Kopplung von Umkehrplatte 87 und Zentral-Schalthebel 43 über die im Schlitz 90 geführte Achse 72 schwenkt auch der Zentral- Schalthebel 43 um, und zwar entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Transportstange 98 fährt solange weiter nach rechts, bis der Leitstift 101b an der Stützwand 104b vorbei in die Kippnut 103b einfallen kann. Dabei kippt die Transport­ stange 98 und kommt das rechte Schwungradzahnrad 47b mit dem Zahnstangenabschnitt 98b außer Eingriff (Fig. 3b).
Die Umkehrplatte 87 trägt einen Lagerstift 94, in den ein Arm 96a einer Schenkelfeder 95 eingehängt ist. Der andere Arm 96b der Schenkelfeder 95 greift an einem Lagerstift 97 an der Chassisplatte 3 an. Beim Verschwenken im Uhrzeiger­ sinn aus der Stellung von Fig. 1 nach Fig. 4 wird die Schenkelfeder 95 bis zum Totpunkt gespannt. Nach dessen Überschreiten kehrt sich die Kraftrichtung auf die Umkehr­ platte 87 um, so daß die Umkehrplatte 87 und damit auch der Zentral-Schalthebel 43 durch die Federkraft getrieben weiterschwenken in die Vorwärts-Spielstellung nach Fig. 2.
Bei diesem Verschwenken der Umkehrplatte 87 von der Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 2 hat diese über die Kupplungsachse 72 den Zentral- Schalthebel 43 mitgenommen und dabei seinen Schalthebelarm 43c mit dem Vierkantansatz 99 über die Mittelstellung hinweg verschwenkt. Dies hat zur Folge, daß der dritte Schalthebel 49 entgegen dem Uhrzeigersinn umgeworfen wird, da sein Stift 61 von der Umwerfkontur 117a bzw. in der anderen Richtung von 117b des Zentralschalthebels 43 mitgenommen wird. Die Feder 66 zieht den dritten Schalt­ hebel 49 nun nicht mehr in Richtung auf den Wickelteller 17b, sondern in Richtung auf den Wickelteller 17a.
Die Transportstange 98 hat nun ihre Aufgabe im Rahmen der Richtungsumkehr vom Reverse- zum Vorwärts-Betrieb erfüllt und muß wieder in ihre neutrale Mittelstellung zurück­ kehren. Hierzu dient eine Rückstellfeder 107. Diese Rück­ stellfeder 107 ist haarnadelförmig ausgebildet mit sich überkreuzenden Schenkeln 107a und 107b. Die Windung 107e der Rückstellfeder 107 umschließt die chassisfeste Umkehrachse 88. In Ruhestellung schließen darüber hinaus die Schenkel 107a, 107b zwischen sich den am Stellglied 503 angeordneten Lagerstift 101c und einen Mitnehmer 98d auf der Transportstange 98 ein. Die Schenkel 107a, 107b tragen darüber hinaus jeweils nach außen greifende Ausleger 107c, 107d.
Der Umstellvorgang wird anhand der Fig. 3a bis 3d erläutert. Fig. 3 zeigt abweichend von den Fig. 7a bis 7d das Laufwerk während der Umschaltung von Vorwärtsbetrieb (Wickelteller 17b wird angetrieben) zum Reversebetrieb (Wickelteller 17a wird angetrieben).
Die Transportstange 98 wurde in Fig. 3a bis 3d nach rechts verschoben, und der Zahnstangenabschnitt 98b ist mit der Schwungradzahnung 47b in Eingriff. Der Leitstift 101b hat in der Leitstiftnut 102b die Stützwand 104b erreicht. Der Rückstellfederarm 107b ist durch das Verschieben der Transportstange 98 mittels des Mitnehmers 98d nach rechts mitgenommen und vorgespannt. Der Ausleger 107c wirkt mit Druckstiften 110a derart zusammen, daß der Ausleger 107c bei der Darstellung nach Fig. 3a durch sein Drücken gegen den Druckstift 110a die Transportstange 98 um den Lagerstift 101c im Uhrzeigersinn verschwenkt, bis der Leitstift 101b in der Kippnut 103b gegen eine Kippnutwand 103c stößt. Die Zahnungen 47b und 98b sind damit voneinander getrennt.
Nun kann der Druckfederarm 107b, der vom Transportstangen­ mitnehmer 98d nach rechts verschoben und verspannt wurde, den Mitnehmer 98d wieder nach links schieben, wobei der Leitstift 101b die Kippnut 103b verläßt (Fig. 3c).
Auf der Transportstange 98 ist ein Anschlag 111 vorge­ sehen, der mit chassifesten Leitstücken 112, 113 zusammen­ wirkt. Der Anschlag 111 läuft beim Nach-links-Zurück­ verschieben der Transportstange 98 auf das Leitstück 112 auf, bevor die Mittelstellung erreicht ist. Durch die dann noch drehend wirkende Kraft des Rückstellfederarmes 107b wird die Transportstange aus ihrer verschwenkten Lage in die nicht verschwenkte zurückgedreht. In dieser gerade ausgerichteten Stellung (Fig. 3d) geht die Wirkung des Anschlages 112 verloren, und die Transportstange verschiebt sich, weiterhin getrieben durch die Rückstellfeder, in die Mittelstellung.
Die Umkehr der Bandzugrichtung bei Bandende aus dem Schnellauf heraus erfolgt im wesentlichen auf dieselbe Weise. Der Unterschied liegt nur in der Einleitung des Umkehrvorganges. Beim Bandende im Spiel-Betrieb löst das stillstehende Abtriebsrad 46b die Umkehr aus, weil es beim Bandstillstand keine rückstellende Kraft auf den Schaltarm 75 ausübt und letztlich der Steuerstift 85 durch Drücken gegen die Anschlagfläche 86 die Umkehrplatte 87 im Uhrzeigersinn schwenkt. Aus dem Schnellauf heraus wird dieser Mechanismus umgangen. Da im Schnellauf der Motor­ antrieb nicht durch eine Kupplung vom Wickelteller getrennt ist, wird beim Blockieren des Wickels am Bandende ein deutlich höheres Drehmoment auf das Antriebsrad 46a ausgeübt als beim Spiel-Betrieb oder beim Schnellspulen. Dadurch wird am Bandende bei Stillstand im Schnellspul­ betrieb beispielsweise des Wickeltellers 17a das jeweils austreibend ausgelegte Getriebe 46a, b, 47a, b gegen die Kraft der Feder 95 auseinander gedrückt. Dieses Lösen ist begleitet von einem leichten Verschwenken des Zentral- Schalthebels 43 entgegen dem Uhrzeigersinn bei Stillstand im Reverse-Betrieb und im Uhrzeigersinn bei Stillstand im Vorwärtsbetrieb. Diese Schwenkbewegung des Schalthebels 43 führt dazu, daß der Vierkantansatz 99 gegen die Transport­ stange 98 stößt und diese so weit verschiebt, daß der Zahn­ stangenabschnitt 98b (bei Stillstand im Reversebetrieb) mit dem rechten Schwungradzahnrad 47 in Eingriff kommt. Danach läuft der Umkehrvorgang so ab, wie er bereits zum Umkehren bei Bandende vom Reversebetrieb in den Spiel- Betrieb (Fig. 2) beschrieben wurde.
Um am Bandende aus dem Schnellauf zu erreichen, daß das gesamte Schnellaufgetriebe, bestehend aus Kupplungsprimär­ rad 46a, Zwischenrad 45 und Schnellvorlauf(SVL)-Rad 64 bzw. Schnellrücklauf(SRL)-Rad 65, so lange blockiert bleibt, bis durch das dadurch erfolgte Verschwenken des Zentral-Schalthebels 43 die Transportstange 98 in Eingriff mit den jeweiligen Schwungscheiben 47a/b gebracht ist, ist es notwendig, das jeweils mit dem Wickelrad 17a oder 17b in Eingriff befindliche Schnellaufrad in Eingriff zu halten. Hierzu dienen die Stifte 61 und 62 am dritten Schwenkhebel 49, die beim Schnellauf aus dem Rückwärtsspielbetrieb mit der SRL-Verriegelungskontur 115 bzw. SVL-Verriegelungskontur 39g das Chassis und im Schnellauf aus dem Vorwärtsspielbetrieb mit der SPL-Verriegelungskontur 37f an der SRL-Stange 37 und mit der SVL-Verriegelungskontur 39f an der SVL-Taste zusammenarbeiten. Die Verriegelung erfolgt dadurch, daß die Verzahnungskräfte des Zwischenrades 45 den schwenkbaren Teil 48g des zweiten Schalthebels 48 am Bandende immer in die Richtung drehen, in welche der dritte Schalthebel 49 zeigt. Dadurch fährt beim Schnellvorlauf im Rückwärtsbetrieb der Stift 62 unter die SPL-Verriegelungskontur 115 und im Schnellrücklauf im Vorwärtsbetrieb der Stift 61 gegen die SRL-Verriegelungs­ kontur 37f, wodurch ein weiteres Verschwenken des schwenk­ baren Teiles 48g des zweiten Schalthebels 48 verhindert wird und die Verzahnungen in Eingriff bleiben. Wird nach dem In-Eingriff-Gehen der Transportstangen-Zahnabschnitte 98a bzw. 98b durch das dann erfolgende Weiterdrehen des Zentralschalthebels 43 und damit auch des Kupplungsdoppel­ rades 46 der Zahneingriff zwischen den jeweiligen Schwung­ scheiben-Zahnrädern 17a/b und dem Kupplungsprimärrad 46a getrennt, dann entfällt das den schwenkbaren Teil des zweiten Schalthebels 48 verdrehende Drehmoment, und die Verriegelung der SL-Räder wird unter Wirkung der rück­ stellenden Federkraft von der Feder 66 gelöst. Das Umwerfen des dritten Schalthebels 49 auf die jeweils andere Seite im Zuge des umschaltenden Zentralschalthebels 43 kann dann erfolgen.
Der Anschlag 51c am schwenkbaren Teil 48i des Schalthebels dient auch der Vermeidung von Fehlfunktionen. Für den Fall, daß der Bediener des Laufwerkes zu dem Umschaltzeit­ punkt gerade die SRL-Taste gedrückt hält, kommt der Anschlag 51c bei gedrückter Taste 33 in einer Haltekontur 37k an der SRL-Taste zu liegen. Dadurch wird erreicht, daß der schwenkbare Teil 48g des zweiten Schalthebels 48, wenn der dritte Schalthebel 49 beim Umschalten aus seiner SRL-Verriegelung, bestehend aus dem Stift 62 und der SRL- Fangkontur 39g bzw. aus dem Stift 61 und der SRL- Verriegelungskontur 37f, herausgehoben wird, unter Wirkung der Kraft von Feder 66 nur so weit verschwenken kann, daß das SVL-Rad mit keinem der Wickelräder 17a, 17b in Eingriff geht.
Während des Umschwenkens des Zentral-Schalthebels 43 wird zusätzlich die Verriegelung der Schnellauf-Stangen 37, 39 dadurch gelöst, daß ein auf dem Zentral-Schalthebel 43 befindliches Betätigungsstück 137 gegen einen Lösestift 131c eines Klinkenhebels 131 stößt und somit den Klinken­ hebel 131 im Uhrzeigersinn verdreht.
Ohne Verstellung der Kopfplatte ist es möglich, sowohl am Bandende als auch je nach Wunsch durch ein sogenanntes Manual-Reverse die Spielrichtung umzukehren. Die Richtungsumkehr bei Bandende wurde bereits beim Übergang von Fig. 1 nach Fig. 2 anhand der zusätzlichen Fig. 3, 3a und 7b erläutert. Das Manual-Reverse läuft wie folgt ab:
Zum Manual-Reverse wird die Eject-Tastenstange 302 über die Eject-Taste 301 ein Stück eingeschoben. Dabei fährt die Umkehrkralle 312 den Stift 313 von der Einlaufbahn 314c über eine erste Rampe 380 bis in einen hinter dieser Rampe 380 gelegenen ersten vertieften Bereich 381 (Fig. 4). Bei diesem Eindrücken erreicht der Stift 313 höchstens eine zweite Rampe 382, von der er aber zurück­ läuft in den ersten vertieften Bereich 381. Wird die Eject-Taste 302 nun losgelassen, dann läuft der Stift 313 in der Rückführungsbahn 314a zurück in die Einlaufbahn 314c. Bei dieser rücklaufenden Bewegung in der ersten Rückführungsbahn 314a stößt der Stift 313 gegen eine Stellfläche 383 eines Umkehrhebels 384, der um eine im Chassis 3 gelagerte Umkehrhebelachse 385 verschwenkbar ist. Der Umkehrhebel 384 ist mehrarmig ausgebildet. Die Stellfläche 383 befindet sich an einem ersten Umkehrarm 384a. Der zweite Umkehrarm 384b trägt einen Stellstift 388 (Fig. 1 und 5). Der Stellstift 388 wirkt mit einem Anschlag 389 des Stellhebels 77 derart zusammen, daß der Bewegungsraum des Stellhebels 77 eingeengt wird.
Läuft der Stift 313 auf die Stellfläche 383 des Umkehr­ hebels 384 auf, dann schwenkt er den Umkehrhebel 384 im Uhrzeigersinn, und der Stellstift 388 rastet in einer Kerbe 390a in der Feder 390 ein. Der Stellstift 388 hat dabei über den Arm 389a das Stellhebels 77 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Dies hatte zur Folge, daß der Taster 83 auf die Steuerfläche 84 des Steuerhebels 77 aufläuft, den Richtungsumkehrvorgang einleitet und ausführt. Der Steuerhebel 77 wird durch eine Rückstellwand 79a des Schaltrades 79 zwangsläufig im Uhrzeigersinn gedreht. Dabei löst sich die Verriegelung des Hakens 388a, indem der Anschlag 389 den Stellstift 388 aus der Kerbe 390a herausreißt. Eine Rückstellfeder 391 dreht den Umkehrhebel 384 entgegen dem Uhrzeigersinn zurück gegen einen Anschlag 392 im Chassis. Der Spielbetrieb läuft jetzt in der nun umgekehrten Laufrichtung weiter.
Wird die Auswerfstange 302 zum Auswerfen der Kassette 200 (Eject) vollständig eingeschoben, dann fällt der Stift 313 nach dem Überfahren der höchsten Stelle der zweiten Rampe 382 in einen zweiten vertieften Bereich 381a. Dort bleibt der Stift 313 stehen, alle Tastenstangen 37, 39, 302 sind eingefahren, der Kassettenhebel 310 hat die Kassette 200 ausgeworfen, der Motor 9 steht still. Wird eine Kassette 200 erneut eingeschoben, dann fährt die Ejectstange 302 wieder aus. Der Stift 313 kann jetzt nur über die zweite Rückführungsbahn 314b zum Anfang 314c der Einlaufbahn zurückkehren, und die Richtungsumkehr wird nicht aktiv.

Claims (2)

1. Magnetbandkassettengerät, dessen reversierbares Laufwerk zur Betätigung von Laufwerkfunktionen Tastenstangen (37, 39, 302) aufweist, die parallel zueinander und zur Einschiebe- und Auswerfrichtung von Magnetbandkassetten (200) verschiebbar sind, mit einer Bandstoperkennungseinrichtung, bestehend aus einem ständig sich drehenden Schaltrad (79), das eine exzentrische Nockenkurve (81) und eine Steuerkurve (82) aufweist, und einem drehbar gelagerten Steuerhebel (77), der auf der einen Seite einen Taster (83) trägt, welcher an der Nockenkurve (81) anliegt, solange die andere Seite des Steuerhebels (77) ein Drehmoment erhält, das über Reibschluß von den Wickeltellern vermittelt wird, so daß bei Bandstop der Taster (83) des Steuerhebels von der Steuerkurve (82) erfaßt und so verschwenkt wird, daß dadurch die Bandrichtungsumkehr eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ejectstange einen Stift (313) verschiebt, der in einer Mehrbahnführung (314) geführt wird, wobei die Mehrbahnführung (314) den Einschiebeweg der Ejectstange so steuert, daß bei begrenztem Einschieben der Ejectstange der Stift (313) einen ersten Umkehrarm (384a) eines drehbar gelagerten Umkehrhebels (384) beaufschlagt, so daß der Umkehrhebel (384) verschwenkt wird und mit seinem zweiten Umkehrarm (384b) auf einen Anschlag (389) des Steuerhebels (77) derart einwirkt, daß der Taster (83) von der Steuerkurve (82) des Schaltrades (79) erfaßt wird, wodurch der Steuerhebel (77) so verschwenkt wird, daß ein zentraler Schalthebel (43) gezwungen wird, das Laufwerk auf einen Bandlauf mit entgegengesetzter Laufrichtung umzuschalten.
2. Magnetbandkassettengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umkehrhebel (384) in der den Steuerhebel (77) verstellenden Position arretierbar ist mittels einer Verriegelung, die nach dem Durchlaufen der Steuerkurve (82) des Schaltrades (79) bei der Umschaltung der Bandlaufrichtung oder beim Aufstarten aus dem manuellen Stand-by mittels der in der Auswerfstellung befindlichen Kopfplatte (21) lösbar ist zum Ausfahren in die Spielstellung.
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