DE4031123A1 - Zentraleinheit fuer einen zentralen saugreiniger - Google Patents

Zentraleinheit fuer einen zentralen saugreiniger

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DE4031123A1 DE19904031123 DE4031123A DE4031123A1 DE 4031123 A1 DE4031123 A1 DE 4031123A1 DE 19904031123 DE19904031123 DE 19904031123 DE 4031123 A DE4031123 A DE 4031123A DE 4031123 A1 DE4031123 A1 DE 4031123A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zentraleinheit für einen zentralen Saugreiniger entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Der größte Nachteil von Zentraleinheiten von zentralen Saugreinigern bekannter Art ist deren komplizierte Konstruktion und dementsprechend hohen Herstellungs­ kosten. Ihr Grundkörper ist normalerweise aus zwei getrennten und miteinander verbindbaren Teilen zusammengesetzt, zwischen denen der Motor angeordnet ist. Ferner umfassen sie getrennte Ansaug- und Ausblas­ schläuche, welche abgedichtet und mit dem einen oder anderen Grundkörperelement verbunden sind, wobei sie zusätzlich noch durch ein äußeres Gehäuse gestützt werden. Deshalb setzt diese Konstruktion eine Vielzahl von Dichtungen und abzudichtenden Stellen voraus, welche sowohl im Laufe der Zeit Unterhaltsarbeiten er­ fordern, als auch einen Ersatz der Dichtungen, um eine fehlerfreie Tätigkeit zu gewährleisten.
Ein weiterer Nachteil der Vorrichtungen bekannter Art ist deren niedrige Konstruktion des Abscheidekonus, der in der Vorrichtung benutzt wird, welche ein Ergebnis der Bemühungen ist, Zentraleinheiten herzustellen, welche so klein wie möglich sind. In der Tat ist es so, daß in der Abscheidekonus der Abscheidekammer wesentlich besser und effizienter arbeitet, wenn er eine entsprechende Höhe aufweist. Ein Teilaspekt, der zum Gebrauch eines niedrigen Abscheidekonus führt, ist auch die Höhe der Grundkörperstruktur, welche eine Konsequenz der bereits erwähnten Komplexität und der sich daraus ergebenden Anordnung der Ansaug- und Ausblasschläuche ist, welche verhältnismäßig räumlich weit getrennt in der Höhenausrichtung angeordnet sind.
Bestehende Vorrichtungen dieser Art werden auch durch ihre unbequeme Montage an einer Wand o. ä. verkompliziert. Sie benötigen separate Aufhänge­ elemente, welche an dem Vorrichtungskörper vorgesehen sind und welche schwierig an dem Körper sicher genug anzuordnen sind, der oft abgerundete Formen aufweist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen. Eine besondere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zentraleinheit mit einem zentralen Saugreiniger ausführbar auszugestalten, bei welcher die Grundkörperstruktur einen geringeren Bruchteil der Höhe der Einheit einnimmt und bei welcher eine möglichst kleine und niedrige Zentraleinheit konstruiert werden kann.
Es ist ferner eine Aufgabe der Erfindung, mit Rücksicht auf die geringe totale Höhe der Vorrichtung den Gebrauch eines so groß wie möglichen Abscheidekonus zu ermöglichen, mit welchem eine günstige Wirkungsweise der Abscheiderkammer und eine lange Lebensdauer des Filters gewährleistet sind. Es ist ferner eine Aufgabe der Erfindung, eine Zentraleinheit vorzusehen, die so einfach wie möglich ist und aus wenigen Komponenten und mit geringen Kosten hergestellt werden kann, bei welcher die Notwendigkeit von Unterhaltsarbeiten und Instandsetzungspunkten minimiert ist und bei welcher der Gebrauch einfach und schnell möglich ist.
Die Zentraleinheit mit dem zentralen Saugreiniger gemäß der Erfindung umfaßt einen Grundkörper, eine Saugeinheit, welche von diesem Grundkörper gehalten ist, eine Filtereinrichtung, einen Staubbehälter, eine Abscheidekammer mit Abscheidekonus zwischen der Filter­ einrichtung und dem Staubbehälter, einen Ansaugkanal, welcher ein Saugleitungssystem mit der Saugeinheit verbindet und einen Ausblaskanal, welcher die Saugeinheit mit einem Ableitungssystem verbindet. Erfindungsgemäß bestehen Grundkörper, Ansaugkanal, Ausblaskanal und oberer Teil des Abscheidekonus aus einem zusammenhängenden Einbauelement, welches eine Montageplatte und Halteelemente zum Halten und Fest­ legen an einer Wand für eine direkte Verbindung mit dem Saug- und Ableitungssystem aufweist, wobei das Einbau­ element noch Rastglieder zur Festlegung des Staub­ behälters aufweist.
Vorteilhafterweise wird das Einbauelement gemäß der Erfindung insgesamt im Druckgußverfahren aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt.
Wenn das Einbauelement eine geeignete Montageplatte oder einen Oberflächenbereich umfaßt, welcher eine Tragfläche ausbildet, sowie geeignete Halteelemente, so kann das Einbauelement an einem geeigneten, bekannten Montagestück der Zentraleinheit abgestützt und fest­ gelegt werden, welch letzteres an einer Wand angeordnet ist, die Aufhängeelemente aufweist. Das Ansaugleitungs­ system und das Ableitungssystem enden jeweils mit Dichtungen.
Die Endöffnungen des Ansaugkanals und des Ausblas­ kanals, welche vorteilhafterweise etwas vom Grundkörper vorspringen, sind im wesentlichen auf gleicher Höhe an dem Grundkörper vorgesehen, wobei z. B. die Höhen­ differenz zwischen den Endöffnungen geringer sein kann als der Durchmesser der Kanalöffnungen.
Vorteilhafterweise besteht die Filtereinrichtung aus einem im wesentlichen frei hängenden konischen Filter­ tuch, an dessen Scheitelpunkt ein Gewicht angeordnet ist, wobei das Gewicht so ausgewählt ist, daß es das Filtertuch in seine untere Position drängt, wenn die Vorrichtung in Ruhelage ist, aber nicht einen Anstieg des Filtertuches in eine obere Position unter Saugwirkung verhindert.
Vorteilhafterweise wird die obere Position des Filter­ tuches festgelegt und begrenzt durch ein steifes netzartiges Element, welches ringförmig ausgebildet und über dem Filtertuch angeordnet ist und eine querschnittliche Form ähnlich einer nach oben offenen Parabel aufweist, wobei bei Saugwirkung das Gewicht in dem Filtertuch in eine Ausnehmung in der Mitte dieses Elementes aufsteigt und das Filtertuch über seine gesamte Länge gegen die ringförmige, parabolartige Oberfläche abgestützt wird. Auf diese Weise wird für den Filter eine getrennte Saugposition und eine Ruheposition erreicht sowie auch eine Bewegung zwischen diesen Positionen ermöglicht, welche zum Reinigen des Filters dient, und zwar mit Hilfe einer bemerkenswert geringen Gesamtkonstruktion.
Die Filtereinrichtung kann auch aus einem geeigneten Grundkörper bestehen, der aus geschäumtem Kunststoff zusammengesetzt ist, aus einem Filter aus Papier oder einer anderen ähnlichen geeigneten Struktur, was für sich bekannt ist. Ansonsten kann die Filtereinrichtung, abhängig von der Konstruktion der Einrichtung, verschiedene Schütteleinrichtungen oder Anordnungen umfassen, mit deren Hilfe der Filter vor, während oder nach dem Gebrauch gereinigt werden kann.
Vorteilhafterweise umfaßt die Zentraleinheit eine Abdeckung, welche im wesentlichen den Grundkörper und das gesamte Einbauelement abdeckt, wobei in dieser Abdeckung eine spritzwassergeschützte Luftöffnung vorgesehen ist, durch welche die Ventilationsluft für die Saugeinheit eintreten kann.
Vorteilhafterweise umfaßt der Staubbehälter in der Zentraleinheit gemäß der Erfindung einen Traggriff und Verbindungselemente zum Festlegen des Staubbehälters mittels dieser Verbindungselemente, wobei die Verbindungselemente einen Hebel und am äußersten Ende von dem Hebel ein Spannglied aufweisen, um einen Verbindungskontakt mit den Rastgliedern an dem Grundkörper herzustellen, sowie ferner ein Langloch in dem Traggriff vorgesehen ist, entlang welchem ein Gelenkzapfen an dem Staubbehälter bewegt werden kann, wobei die Enden des Langloches in einem unterschiedlichen Abstand zu dem Spannglied angeordnet sind.
Der Vorteil der Zentraleinheit gemäß der vorliegenden Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik ist, daß der Grundkörper aus einem einzigen, einfachen und leicht herzustellenden Teil besteht, welches frei ist von Siegelungen und Dichtungen und eine Anordnung des Ansaugkanals und Ausblaskanals im wesentlichen in gleicher Höhe ermöglicht. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine sehr niedrige Körperkonstruktion, so daß als Ergebnis davon die Möglichkeit besteht, in der Vorrichtung einen Abscheidekonus zu benutzen, der eine verhältnismäßig große Höhe aufweist und eine sichere Funktion gewährleistet. Ein anderer Vorteil ist die extrem leichte Installation der Zentraleinheit: Sie kann direkt in ihr Wandgestell eingehängt werden, ohne getrennte Schlauchverbindungs- und Befestigungs­ arbeiten, da sie ein wesentlicher und fester Teil des Einbauelementes ist. Ein weiterer Vorteil ist auch die leichte Handhabbarkeit: Das Leeren des Staubbehälters ist eine bequeme Arbeit, sogar in einem beengten Raum.
Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben; diese zeigen in
Fig. 1 eine Frontansicht in Gesamtdarstellung von einer Zentraleinheit gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Rückansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Explosionsdar­ stellung der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 ein Einbauelement gemäß der Erfindung von der Vorderseite her gesehen;
Fig. 5 das Einbauelement gemäß Fig. 4 von der Rückseite her gesehen;
Fig. 6 das Einbauelement gemäß Fig. 4 von der Unterseite her gesehen;
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Festlegung eines Staubbehälters an einem Grundkörper;
Fig. 8 einen Zwischenschritt des Festlegungsvorganges in Übereinstimmung mit Fig. 7;
Fig. 9 eine Darstellung in Übereinstimmung mit Fig. 7 bevor der Staubbehälter festgelegt worden ist und
Fig. 10 Einzelheiten eines Traggriffes.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Front- und Rückenansicht einer zentralen Saugreinigerzentraleinheit entsprechend der Erfindung. Die Zentraleinheit weist gemäß der Erfindung ein Einbauelement 8 auf, welches einen Grund­ körper 1 der Vorrichtung bildet, einen Ansaugkanal 6, einen Ausblaskanal 7 und eine Montageplatte 9 mit Halteelementen 10, mit deren Hilfe die Zentraleinheit z. B. an einer geeigneten Wand aufgehängt werden kann. Oben, an den Seiten und vorne wird das Einbauelement umfangen von einer abnehmbaren Abdeckung 17, wobei eine Schutzabdeckung 20 in einer Ausnehmung 19 auf der Ober­ seite angeordnet ist, um eine Einlaßöffnung für Motor­ kühlluft spritzwassergeschützt abzudecken. Auf der Unterseite 21 des Einbauelementes 8 ist unter Zwischen­ lage von Dichtungen 22 ein Staubbehälter 4 angeordnet, wobei dieser zylindrisch ausgebildet ist und einen Bügel 23 sowie Festlegungselemente umfaßt, welche zum Festlegen des Staubbehälters an dem Einbauelement 8 dienen.
In Fig. 3 ist mehr im einzelnen und teilweise geschnitten die Zentraleinheit gemäß Fig. 1 und 2 dargestellt. Die 8 gemäß der Erfindung kennzeichnet den Grundkörper 1 der Vorrichtung mit dem Ansaugkanal 6 und dem Ausblaskanal 7. An der unteren Kante des unteren Teils 12 des Einbauelementes sind Rastglieder 11, wie beispielsweise geeignete Kerben oder Nuten vorgesehen, in welchen der Staubbehälter 4 fixiert werden kann. Die Saugeinheit 2, bestehend aus einem Motor mit einem Gebläse, wird auch von dem Einbauelement getragen.
In dem Staubbehälter 4 kann ein Abscheiderkonus 13 (Zyklonkonus), von etwa rundem Querschnitt und konisch sich nach unten verjüngend, angeordnet sein, in welchem ein beutelförmiges Filtertuch 14 gehalten durch einen oberen, nach außen umgeschlagenen Rand und getragen durch einen Tragrahmen 25 vorgesehen ist. Im unteren Teil des Filtertuches ist ein Gewicht 15 angeordnet, welches den Beutel in seine untere Position zieht, wenn die Vorrichtung stoppt, wodurch das Filtertuch in Bewegung gehalten und so gereinigt wird.
Der Tragrahmen 25 besteht aus zwei Ringrahmen 26 und 27, wobei der eine innerhalb des anderen angeordnet und beide miteinander durch Zwischenstege 28 verbunden sind. Hierbei stützt der Ringrahmen 26 den Abscheider­ konus 13 des Filters und der Ringrahmen 27 trägt das Filtertuch 14 und dichtet mit der Dichtung 29 das Filtertuch gegenüber der Unterseite des Einbauelementes 8 ab. Auf diese Weise wird die Ansaugluft und der Staub vom unteren Teil 12 des Einbauelementes in eine Abscheidekammer 5 ausgetragen, welche von dem Abscheiderkonus 13 gebildet ist, wobei die Ansaugluft zwischen den Zwischenstegen 28 hindurch gelangt, danach das Filtertuch 14 durchdringt und Schmutz, welcher mit ihr geführt ist, fällt von der Abscheidekammer in den Staubbehälter 4 oder verbleibt im Filtertuch.
Die Vorrichtung umfaßt ferner ein netzartiges Element 16, welches zwischen dem Einbauelement 8 und dem Filtertuch 14 angeordnet und ringförmig ausgebildet ist sowie eine Querschnittsform wie eine nach oben offene Parabel aufweist, so daß das Filtertuch, welches unter der Saugwirkung ansteigt, in seiner obersten Position gegen das netzartige Element gedrückt wird, wobei das Gewicht 15 sich gegen die Mitte des netzartigen Elementes am Scheitel des netzartigen Elementes abstützt.
Die Abdeckung, welche das Einbauelement oben, an den Seiten und frontwärtig abdeckt, weist eine Ausnehmung 19 auf, in welcher eine Schutzabdeckung 20 über eine Luftöffnung 18 angeordnet ist und diese so überdeckt, daß die Luftöffnung 18 gegen Spritzwasser geschützt ist. Hierdurch kann die Vorrichtung auch in Naßräumen benutzt werden.
Das Einbauelement 8 der Erfindung wird nun näher anhand der Fig. 4 bis 8 beschrieben. In der hier gezeigten Ausführungsform ist das Einbauelement als ein ein­ stückiger, zusammenhängender Kunststoffkörper gespritzt worden, welcher den Grundkörper 1 der Vorrichtung, den Ansaugkanal 6, den Ausblaskanal 7, die Montageplatte 9, Halteelemente 10, Rastglieder 11 und unteres Teil 12 bzw. oberes Teil der Abscheidekammer umfaßt sowie Unterbringungen zur Festlegung von Schaltelementen (gedruckten Schaltungen) 31, welche für die Steuerung der Vorrichtung erforderlich sind. An der Rückseite des Einbauelementes ist der Ansaugkanal 6 tiefer angeordnet als der Ausblaskanal 7 und zwar in einem Abstand, welcher etwa ihrem Radius entspricht, wobei der Ansaug­ kanal 6 so angeordnet ist, daß sich seine Öffnung in dem unteren Teil 12 des Einbauelementes befindet, wobei dieser Teil den oberen Teil des Abscheiderkonus oder der Abscheidekammer bildet. Der Ausblaskanal 7 verläuft in diesem Fall höher in dem Einbauelement und öffnet sich zu der Ausblaskammer der Saugeinheit 2 hin, welche über einer Platte 32 auf der Unterseite des Einbau­ elementes angeordnet ist und welche über eine Mittel­ öffnung 33 mit der Abscheidekammer durch das Filtertuch in Verbindung steht.
Die Kühlluftzirkulation für den Motor 2 wird dadurch bewirkt, daß das obere Ende des Motors mit Ansaug­ öffnungen 34 und um diese herum mit einer Dichtung 35 versehen ist, wobei, wenn die Abdeckung 17 auf das Einbauelement 8 aufgesetzt ist, die Dichtung 35 eine Abdichtung gegen die Innenseite der Abdeckung 17 bewirkt. Die Luft kann durch die Ansaugöffnungen 34 in den Motor, von dort in den Raum zwischen das Einbau­ element und die Abdeckung 17 eindringen und ferner aus der Abdeckung 17 entweichen.
In den Fig. 7 bis 10 ist schematisch die Anordnung gezeigt, durch welche der Grundkörper 1 und der Staub­ behälter 4 miteinander verbunden bzw. getrennt werden können, und zwar durch eine einfache Bewegung des Bügels 23 oder Traggriffs, so daß die Dichtung 22 zwischen den Grundkörper und den Staubbehälter eingeklemmt wird. Bei dieser Ausführungsform sind Gelenkzapfen 38 nahe dem oberen Rand des Staubbehälters auf gegenüberliegenden Seiten vorgesehen, wobei der Traggriff drehbar um diese Zapfen angeordnet ist.
Diese Verbindung wird durch Langlöcher an beiden Enden des Traggriffes hergestellt, so daß, wenn der Gelenkzapfen in dem Langloch sitzt, der Traggriff sowohl gedreht als auch seitlich bewegt und der Gelenk­ zapfen eine Bewegung von einem zum anderen Ende des Langloches vollführen kann. Der Traggriff besitzt an beiden Enden nahe seines Drehbereichs einen Hebel 39, welcher sich weg von diesem Bereich erstreckt und in einem Winkel gegen die Hauptrichtung des Traggriffes angeordnet ist. Am äußersten Ende dieses Hebels ist ein Spannglied 40 vorgesehen, welches aus einem Stift besteht, der vom Hebel abragt, wobei am Grundkörper 1 für diesen Stift ein Rastglied 11 vorgesehen ist, welches aus einer geeigneten Nut besteht, in die der Stift in einer nach unten gerichteten festgelegten Position eindringen kann.
In der gerade beschriebenen Ausführungsform ist es, wie in Fig. 10 gesehen werden kann, wesentlich, daß der Abstand a des einen Endes 41 des Langloches von dem Spannglied 40 größer ist als der Abstand b des anderen Endes 42 des Langloches von demselben Spannglied. Vorteilhafterweise werden die Abstände so ausgewählt, daß der Abstand des zum Ende des Handgriffs benachbarten Ende des Langloches der größere der beiden Abstände ist.
Die Anordnung gemäß den Fig. 7 bis 10 wird wie folgt benutzt: In Fig. 7 sind Grundkörper und Staubbehälter miteinander verbunden. Wenn eine Lösung des Staubbe­ hälters vom Grundkörper gewünscht wird, wird der Handgriff nach vorne und oben gezogen, so daß das Langloch entlang dem Gelenkzapfen 38 in eine Lage gleitet, welche in Fig. 8 gezeigt ist.
Der Abstand zwischen dem Gelenkzapfen und dem Spann­ glied erhöht sich hierbei, so daß der Druck zwischen Grundkörper und Staubbehälter nachläßt. Dann wird der Handgriff nach unten gedreht. Während der Gelenkzapfen an einem Ende des Langloches verbleibt, gerät das Spannglied außer Kontakt mit dem Rastglied (Nut) und der Staubbehälter ist nun vom Grundkörper getrennt. Der Staubbehälter kann dann zu einer gewünschten Örtlichkeit transportiert werden, wobei er am Handgriff getragen wird. Die erneute Verbindung des Staubbehälters mit dem Grundkörper wird dann in äquivalenter Weise bewerkstelligt, wobei die Arbeits­ schritte in umgekehrter Weise vollführt werden.
Vorstehend ist die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben worden, wobei jedoch verschiedene Ausführungsformen der Erfindung innerhalb des Rahmens der erfinderischen Idee möglich sind, welche von den nachfolgenden Ansprüchen umschrieben werden.

Claims (7)

1. Zentraleinheit für einen zentralen Saugreiniger mit einem Grundkörper (1), einer Saugeinheit (2), welche an dem Grundkörper (1) angeordnet ist, einer Filter­ einrichtung (3), einem Staubbehälter (4), einer Abscheidekammer (5) mit einem Abscheidekonus (13) zwischen der Filtereinrichtung (3) und dem Staub­ behälter (4), einem Ansaugkanal (6), welcher ein Saugleitungssystem mit der Saugeinheit (2) ver­ bindet, und mit einem Ausblaskanal (7), welcher die Saugeinheit (2) mit einem Ableitungssystem verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1), Ansaugkanal (6), Ausblas­ kanal (7) und der obere Bereich des Abscheidekonus (13) ein zusammenhängendes Einbauelement (8) bilden, welches mit einer Montageplatte (9) und Halte­ elementen (10) zu seiner Halterung und zu seiner Festlegung an einer Wand zum direkten Verbinden mit dem Ansaug- und Ableitungssystem versehen ist, und daß das Einbauelement Rastglieder (11) zum schnellen Festlegen des Staubbehälters (4) daran umfaßt.
2. Zentraleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Einbauelement (8) aus einem druck­ gegossenen Kunststoffkörper besteht.
3. Zentraleinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen des Ansaugkanals (6) und des Ausblaskanals (7) aus dem Grundkörper (1) im wesentlichen in derselben Höhe angeordnet sind.
4. Zentraleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (3) aus einem konischen Filtertuch (14) besteht, an dessen Scheitel sich ein Gewicht (15) befindet.
5. Zentraleinheit nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß oberhalb des Filtertuches (14) ein ringförmiges, netzartiges Element (16) mit einer Querschnittsform ähnlich einer Parabel angeordnet ist, gegen welches das Filtertuch unter Saugwirkung gedrängt wird.
6. Zentraleinheit nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckung (17) den Grundkörper (1) abdeckt, welche eine spritzwassergeschützte Luftöffnung (18) zum Einlaß von Umluft zu der Saugeinheit (2) aufweist.
7. Zentraleinheit nach wenigstens einem der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubbehälter (4) einen Traggriff (23) und Befestigungselemente (24) aufweist zum schnellen Festlegen des Staub­ behälters an den Rastgliedern (11), wobei die Befestigungselemente (24) einen Hebel (39) und an einem Ende des Hebels ein Spannglied (40) umfassen, um einen festen Kontakt mit dem Rastglied (11) an dem Grundkörper (1) zu bewirken, und daß am Handgriff ein Langloch vorgesehen ist, entlang welchem ein Gelenkzapfen (38) an dem Staubbehälter bewegt werden kann, wobei die beiden gegenüber­ liegenden Enden (41, 42) des Langloches einen unter­ schiedlichen Abstand (a, b) von dem Spannglied (40) aufweisen.
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