DE4030603C2 - Pyridinpyrimidine - Google Patents
PyridinpyrimidineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Pyridinpyrimidine der Formel I
wobei
Q1 und Q2 jeweils unabhängig voneinander CO oder C2H,
n, m 0 oder 1,
R1 und R2 jeweils unabhängig voneinander ein unsubstituier tes oder mit CN oder mit mindestens einem Halogen substituierter Alkyl- oder Alkenylrest mit bis zu 18 C-Atomen, worin eine oder mehrere CH2-Gruppen ersetzt sein können durch einen Rest ausgewählt aus der Gruppe -O-, -CO-O-, -O-CO- oder -C∼C- wobei zwei Sauerstoffatome nicht benachbart sind,
bedeuten, und im Falle n oder m = 1, der jeweils mit Q1 oder Q2 verknüpfte Rest R1 oder R2 auch eine Gruppe der Formel 11 bedeuten kann,
Q1 und Q2 jeweils unabhängig voneinander CO oder C2H,
n, m 0 oder 1,
R1 und R2 jeweils unabhängig voneinander ein unsubstituier tes oder mit CN oder mit mindestens einem Halogen substituierter Alkyl- oder Alkenylrest mit bis zu 18 C-Atomen, worin eine oder mehrere CH2-Gruppen ersetzt sein können durch einen Rest ausgewählt aus der Gruppe -O-, -CO-O-, -O-CO- oder -C∼C- wobei zwei Sauerstoffatome nicht benachbart sind,
bedeuten, und im Falle n oder m = 1, der jeweils mit Q1 oder Q2 verknüpfte Rest R1 oder R2 auch eine Gruppe der Formel 11 bedeuten kann,
worin
R3 eine unsubstituierte oder mit CN oder mit mindestens einem Halogen substituierte Alkyl-, Alkenyl- oder Alkoxygruppe mit bis zu 18 C-Atomen bedeutet, und
r 0, 1, 2, 3 oder 4, und
o 1 oder 2 ist.
R3 eine unsubstituierte oder mit CN oder mit mindestens einem Halogen substituierte Alkyl-, Alkenyl- oder Alkoxygruppe mit bis zu 18 C-Atomen bedeutet, und
r 0, 1, 2, 3 oder 4, und
o 1 oder 2 ist.
Chirale getiltete smektische flüssigkristalline Phasen mit
ferroelektrischen Eigenschaften können hergestellt werden,
indem man Basis-Mischungen mit einer oder mehreren getilte
ten smektischen Phasen mit einem geeigneten chiralen Dotier
stoff versetzt (L. A. Beresnev et al., Mol. Cryst. Liq.
Cryst. 89, 327 (1982); H. R. Brand et al., J. Physique 44
(lett.), L 771 (1983). Solche Phasen können als Dielektrika
für schnell schaltende Displays verwendet werden, die auf
dem von Clark und Lagerwall beschriebenen Prinzip der
SSFLC-Technologie (N. A. Clark und S. T. Lagerwall, Appl.
Phys. Lett. 36, 899 (1980); USP 4,367,924) auf der Basis der
ferroelektrischen Eigenschaften der chiral getilteten Phase
beruhen. In dieser Phase sind die langgestreckten Moleküle
in Schichten angeordnet, wobei die Moleküle einen Tiltwinkel
zur Schichtennormalen aufweisen. Beim Fortschreiten von
Schicht zu Schicht ändert sich die Tiltrichtung um einen
kleinen Winkel bezüglich einer senkrecht zu den Schichten
stehenden Achse, so daß eine Helixstruktur ausgebildet wird.
In Displays, die auf dem Prinzip der SSFLC-Technologie
beruhen, sind die smektischen Schichten senkrecht zu den
Platten der Zelle angeordnet. Die helixartige Anordnung der
Tiltrichtungen der Moleküle wird durch einen sehr geringen
Abstand der Platten (ca. 1-2 µm) unterdrückt. Dadurch werden
die Längsachsen der Moleküle gezwungen, sich in einer Ebene
parallel zu den Platten der Zelle anzuordnen, wodurch zwei
ausgezeichnete Tiltorientierungen entstehen. Durch Anlegen
eines geeigneten elektrischen Wechselfeldes kann in der eine
spontane Polarisation aufweisenden flüssigkristallinen Phase
zwischen diesen beiden Zuständen hin- und hergeschaltet
werden. Dieser Schaltvorgang ist wesentlich schneller als
bei herkömmlichen verdrillten Zellen (TN-LCD's), die auf
nematischen Flüssigkristallen basieren.
Ein großer Nachteil für viele Anwendungen der derzeit
verfügbaren Materialien mit chiral getilteten smektischen
Phasen (wie z. B. Sc*, jedoch auch SH*, SI*, SJ*, Sk*, SG*,
SF*) ist deren geringe chemische, thermische und Photo-
Stabilität. Eine weitere nachteilige Eigenschaft von Dis
plays basierend auf derzeit verfügbaren chiral getilteten
smektischen Mischungen ist, daß die Spontanpolarisation zu
kleine Werte aufweist, so daß das Schaltzeitverhalten der
Displays ungünstig beeinflußt wird und/oder der Pitch
und/oder der Tilt und/oder die Viskosität der Phasen nicht
den Anforderungen der Display-Technologie entspricht.
Darüberhinaus ist meist der Temperaturbereich der ferroelek
trischen Phasen zu klein und liegt überwiegend bei zu hohen
Temperaturen.
Es wurde nun gefunden, daß die Verwendung von Verbindungen
der Formel I als Komponenten chiral getilteter smektischer
Mischungen die erwähnten Nachteile wesentlich vermindern
kann. Die Verbindungen der Formel I sind somit als Komponen
ten chiral getilteter smektischer flüssigkristalliner Phasen
vorzüglich geeignet. Insbesondere sind mit ihrer Hilfe
chemisch besonders stabile chiral getiltete smektische
flüssigkristalline Phasen mit günstigen ferroelektrischen
Phasenbereichen, günstigen Weiten für die Viskosität,
insbesondere mit breiten Sc* Phasenbereichen, hervorragender
Unterkühlbarkeit bis zu Temperaturen unter 0°C ohne daß
Kristallisation auftritt und für derartige Phasen mittleren
bis hohen Werten für die spontane Polarisation herstellbar.
P ist die spontane Polarisation in nC/cm2. Die Verbindungen
der Formel I eignen sich jedoch auch für flüssigkristalline
SA-Phasen für den elektroklinen Effekt.
Die Verbindungen der Formel I weisen eine neutrale Anisotro
pie der Dielektrizitätskonstanten auf (Δε = -0,2 bis +0,5)
bei gleichzeitiger großer Dielektrizitätskonstante senkrecht
zur Längsachse des Moleküls (ε┴) besitzen daher einen brei
ten Anwendungsbereich. In Abhängigkeit von der Auswahl der
Substituenten können diese Verbindungen als Basismaterialien
dienen, aus denen flüssigkristalline smektische Phasen zum
überwiegenden Teil zusammengesetzt sind; es können aber auch
Verbindungen der Formel I flüssigkristallinen Basismateria
lien aus anderen Verbindungsklassen zugesetzt werden, um
beispielsweise die dielektrische und/oder optische Anisotro
pie und/oder die Viskosität und/oder die spontane Polarisa
tion und/oder den Phasenbereiche und/oder der Tiltwinkel
und/oder den Pitch eines solchen Dielektrikums zu variieren.
Aus der JP 61-280489 sind ähnliche Verbindungen der Formel
worin R Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 10 C-Atomen, Y F,
Cl oder H, und Z F, Cl, CN, Alkyl oder Alkoxy mit
1 bis 10 C-Atomen,
bedeuten, bekannt.
bedeuten, bekannt.
Diese Substanzen eignen sich jedoch nur als Komponenten
nematischer flüssigkristalliner Medien.
Der Fachmann konnte somit aus dem Stand der Technik weder in
einfacher Art und Weise Synthesemöglichkeiten für die
beanspruchten Verbindungen entnehmen noch erkennen, daß die
erfindungsgemäßen Verbindungen überwiegend breite und
günstig gelegene Sc-Phasen aufweisen sowie sich durch
günstige Werte für die Rotationsviskosität auszeichnen.
Gegenstand der Erfindung sind somit die Pyridinpyrimidine
der Formel I, insbesondere der Formeln I1 bis I6, worin
alkyl jeweils unabhängig voneinander Alkyl mit 1 bis 18
C-Atomen bedeutet.
Gegenstand der Erfindung sind insbesondere solche optisch
aktiven Pyridinpyrimidine der Formel I, worin einer der
Reste R1 und R2 eine chirale Gruppe der Formel III,
wobei
R4 eine Gruppe der Formel
R4 eine Gruppe der Formel
(CH2)s-Q3-C0H20+1
worin
Q3 -O-, -O-CO- oder eine Einfachbindung
s 0, 1 oder 2 und
o 1 bis 7 ist,
Y CN, Halogen oder CH3,
Z eine Einfachbindung oder -(CH2)p-, worin eine CH2-Gruppe durch -O-, -O-CO- oder -CO-O- ersetzt sein kann und p 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 ist, und
R° H oder CH3 bedeutet,
mit der Maßgabe, daß nur eine der Gruppen R°, R4 und Y CH3 bedeutet. Gegenstand der Erfindung sind ferner ferroelektri sche flüssigkristalline Phasen mit einem Gehalt an minde stens einer Verbindung der Formel I sowie Flüssigkristall anzeigelemente, insbesondere ferroelektrische elektroopti sche Anzeigeelemente, die derartige Phasen enthalten.
Q3 -O-, -O-CO- oder eine Einfachbindung
s 0, 1 oder 2 und
o 1 bis 7 ist,
Y CN, Halogen oder CH3,
Z eine Einfachbindung oder -(CH2)p-, worin eine CH2-Gruppe durch -O-, -O-CO- oder -CO-O- ersetzt sein kann und p 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 ist, und
R° H oder CH3 bedeutet,
mit der Maßgabe, daß nur eine der Gruppen R°, R4 und Y CH3 bedeutet. Gegenstand der Erfindung sind ferner ferroelektri sche flüssigkristalline Phasen mit einem Gehalt an minde stens einer Verbindung der Formel I sowie Flüssigkristall anzeigelemente, insbesondere ferroelektrische elektroopti sche Anzeigeelemente, die derartige Phasen enthalten.
Die erfindungsgemäßen Phasen enthalten vorzugsweise minde
stens zwei, insbesondere mindestens drei Verbindungen der
Formel I. Besonders bevorzugt sind erfindungsgemäße chirale
getiltete smektische flüssigkristalline Phasen, deren
achirale Basismischung neben Verbindungen der Formel I
mindestens eine andere Komponente mit negativer oder
betragsmäßig kleiner positiver dielektrischer Anisotropie
enthält. Diese weiteren Komponente(n) der achiralen Basismi
schung können 1 bis 50%, vorzugsweise 10 bis 25% der
Basismischung ausmachen. Als weitere Komponenten mit
betragsmäßig kleiner positiver oder negativer dielektrischer
Anisotropie eignen sich Verbindungen der Formel IV, welche
die Verbindungen der Teilformeln IVa bis IVi umfaßt:
R4 und R5 sind jeweils vorzugsweise geradkettig Alkyl,
Alkoxy, Alkanoyloxy oder Alkoxycarbonyl mit jeweils 3 bis 12
C-Atomen. X ist vorzugsweise 0. In den Verbindungen der
Formeln IVa, IVb, IVd, IVe, IVf und IVg kann auch eine
1,4-Phenylengruppe lateral durch Halogen oder CN, insbeson
dere bevorzugt durch Fluor, substituiert sein.
Besonders bevorzugt sind die Verbindungen der Teilformeln
IVa, IVb, IVd und IVf, worin R4 und R5 jeweils geradkettiges
Alkyl oder Alkoxy mit jeweils 5 bis 10 C-Atomen bedeutet.
Besonders bevorzugte Einzelverbindungen sind in der folgen
den Tabelle I angegeben:
Die Verbindungen der Teilformeln IVc, IVh und IVi eignen
sich als Zusätze zur Schmelzpunktserniedrigung und werden
normalerweise den Basismischungen mit nicht mehr als 5%,
vorzugsweise 1 bis 3%, zugesetzt. R4 und R5 bedeuten in den
Verbindungen der Teilformeln IVc, IVh und IVi vorzugsweise
geradkettiges Alkyl mit 2 bis 7, vorzugsweise 3 bis 5,
C-Atomen. Eine weitere zur Schmelzpunktserniedrigung in den
erfindungsgemäßen Phasen geeignete Verbindungsklasse ist
diejenige der Formel
worin R4 und R5 die für IVc, IVh und IVi angegebene bevor
zugte Bedeutung haben.
Als weitere Komponenten mit negativer dielektrischer Anisot
ropie eignen sich weiterhin Verbindungen enthaltend das
Strukturelement A, B oder C.
Bevorzugte Verbindungen dieser Art entsprechen den Formeln
Va, Vb und Vc:
R' und R'' bedeuten jeweils vorzugsweise geradkettige Alkyl-
oder Alkoxy-Gruppen mit jeweils 2 bis 10 C-Atomen. Q1 und Q2
bedeuten jeweils 1,4-Phenylen, trans-1,4-Cyclohexylen,
4,4'-Biphenylyl, 4-(trans-4-Cyclohexyl)-phenyl, trans,trans-
4,4'-Bicyclohexyl oder eine der Gruppen Q1 und Q2 auch eine
Einfachbindung.
Q3 und Q4 bedeuten jeweils 1,4-Phenylen, 4,4'-Biphenylyl
oder trans-1,4-Cyclohexylen. Eine der Gruppen Q3 und Q4 kann
auch 1,4-Phenylen bedeuten, worin mindestens eine CH-Gruppe
durch N ersetzt ist. R''' ist ein optisch aktiver Rest mit
einem asymmetrischen Kohlenstoffatom der Struktur
Besonders bevorzugte Verbindungen der
Formel Vc sind diejenigen der Formel Vc':
worin A 1,4-Phenylen oder trans-1,4-Cyclohexylen und n 0
oder 1 bedeutet.
Besonders bevorzugt sind solche ferroelektrische flüssig
kristalline Phasen mit einem Gehalt an mindestens einem
achiralen Pyridinpyrimidin der Formel I1, mindestens einen
achiralen Phenylpyrimidin der Formel Vc', worin R''' einen
Alkyl- oder Alkoxyrest mit bis zu 18 C-Atomen bedeutet, als
Basismaterial mit einer breiten Sc-Phase und mindestens
einen chiralen Pyridinpyrimidin der Formel I als optisch
aktivem Dotierstoff. Weiterhin bevorzugt sind solche ferro
elektrischen flüssigkristallinen Phasen, die neben den
genannten Verbindungen der Formel I1, Vc' und I mindestens
ein Phenylpyridin der Formel Vd und/oder ein 2-Fluor-
(L = H) bzw. 2,3-Difluorphenylpyrimidin der Formel Ve
(L = F) und/oder ein Phenylpyrimidin der Formel Vf
enthalten.
Die achiralen Pyridinpyrimidine der Formel I4
worin
alkyl jeweils unabhängig voneinander Alkyl mit 1 bis 18 C-Atomen,
Q4 -O- oder eine Einfachbindung und
Q5 -CO-,
alkyl jeweils unabhängig voneinander Alkyl mit 1 bis 18 C-Atomen,
Q4 -O- oder eine Einfachbindung und
Q5 -CO-,
oder eine Einfachbin
dung bedeutet,
sind besonders als Bestandteile smektischer Basismaterialien geeignet.
sind besonders als Bestandteile smektischer Basismaterialien geeignet.
Die Verbindungen der Formel I4 umfassen die nachstehend
angeführten achiralen bevorzugten zweikernigen und drei
kernigen Materialien der Formeln Ia bis If.
Darunter sind diejenigen der Teilformeln Ia und Ib besonders
bevorzugt.
Die Alkylreste weisen vorzugsweise 5 bis 14, insbesondere 6
bis 12 C-Atome auf und sind vorzugsweise geradkettig.
Verbindungen der Formel I mit relativ kurzen derartigen
Resten eignen sich auch als Komponenten nematischer Phasen.
Die chiralen Pyridinpyrimidine der Formel I, worin einer der
Reste R1 und R2 eine Gruppe der Formel III bedeutet eignen
sich hervorragend als Dotierstoffe zur Induktion von Ferro
elektrizität in ein smektisches Basismaterial. Sie zeichnen
sich insbesondere durch eine hohe Spontanpolarisation aus.
Weiterhin destabilisieren sie die smektische Phase dieser
Basismaterialien nicht. Der Rest der Formel III wird im
folgenden als R* bezeichnet.
Die chiralen Verbindungen der Formel I umfassen demnach die
Verbindungen der Teilformeln Ig bis Il mit 2 Ringen.
sowie die Verbindungen der Formeln Im bis Io mit 3 Ringen
worin alkyl die für die Verbindungen der Formeln Ia bis Ih
angegebene bevorzugte Bedeutungen besitzen.
Insbesondere bevorzugt sind die der Teilformeln Ig und Ik.
Darunter sind die chiralen Verbindungen der Formel I beson
ders bevorzugt, worin R* eine Gruppe der Formel IIIa bedeu
tet,
worin o und Q3 die angegebene Bedeutung besitzen, r 1 oder 2
und p 0 oder 1 ist.
Die chiralen Reste der Formel IIIa umfassen demgemäß die
chiralen Monofluoralkyl-, Monofluoraoxaalkyl- und Alkanoyl
oxymonofluoralkylgruppe R *|f der Formeln IIIa1 bis IIIa6:
Von den chiralen Monofluorgruppen R *|f der Formeln IIIa1 bis
IIIa6 sind diejenigen der Formeln IIIa1, IIIa3 und IIIa5
besonders bevorzugt, insbesondere diejenigen worin r 2
bedeutet.
Weiterhin bevorzugt sind die chiralen Verbindungen der
Formel I, worin R* eine Gruppe der Formel IIIb
bedeutet, worin o und Q3 die angegebene Bedeutung besitzen,
r 1 oder 2 ist und p 0 oder 1 ist.
Die Verbindungen der Formel I werden nach an sich bekannten
Methoden, wie sie in der Literatur (z. B. in den Standard
werken wie Houben-Weyl, Methoden der Organischen Chemie,
Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart) beschrieben sind, herge
stellt.
Die Ausgangsstoffe können gewünschtenfalls auch in situ
gebildet werden, derart, daß man sie aus dem Reaktionsge
misch nicht isoliert, sondern sofort weiter zu den Verbin
dungen der Formel I umsetzt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen lassen sich nach folgen
dem Reaktionsschema einfach herstellen.
Die Benzylgruppe kann man hydrogenolytisch abspalten und
dann die Hydroxygruppe erneut nach bekannten Methoden
verethern oder verestern.
So können zur Herstellung von Verbindungen der Formel I2 mit
s = 2 geeignete Vorstufen aus optisch aktiver Äpfelsäure
nach folgendem Reaktionsschema I hergestellt werden:
Bis zu dieser Stufe ist die Synthese von Mori et al.
beschrieben worden (K. Mori, T. Takigawa and T. Matsuo,
Tetrahedron 35, 933-944 (1979)).
Später haben dann Meyers and Lawson gefunden, daß die
chemische Reinheit des auf diesem Weg erhaltenen Acetonids
nur etwa 90% beträgt (A. I. Meyers and J. P. Lawson, THL 23
4883-4886 (1982)).
Dessen ungeachtet kann die freie Alkoholgruppe des Acetonids
nach einer der üblichen Methoden verethert werden (z. B. C. A.
Brown and D. Barton, Synthesis (1974) 434 oder B. R. Jursic,
Tetrahedron 44, 6677-6680 (1988)).
Der Benzylether (K. Isaac and P. Kocienski, J. Chem. Soc.,
Chem. Commun. (1982) 460-462) bietet sich insbesondere als
Schutzgruppe an, da er später leicht hydrogenolytisch
abgespalten werden kann. Unter Standardbedingungen wird nach
der Veretherung das Isopropylidenketal zum 1,2-Diol hydroli
siert und dieses dann entsprechend den Reaktionsbedingungen
von Di Fabio und Misiti in das entsprechende Epoxid
überführt (R. Di Fabio and D. Misiti, Gazetta Chimica
Italiana 118, 209-210 (1988)).
Die Behandlung des Acetonids mit HBr/Eisessig und die
anschließende Umsetzung der auf diese Weise erhaltenen
Bromooxalkylacetate mit K-Pentanolat liefert entsprechend
der Arbeit von U. Schmidt et al. ebenfalls die gewünschten
Epoxide gemäß Schema II (U. Schmidt, J. Tabiersky, F.
Bartowiak and J. Wild, Angew. Chem. 92, 201-202 (1980)).
Die Umsetzung des Epoxids mit metallorganischen Verbindungen
gemäß Schema IIa, bevorzugt mit Grignard-Verbindungen,
ergibt unter Ringöffnung am weniger substituierten C-Atom
des Epoxids mit hoher Selektivität den entsprechenden
Alkohol, der mit DAST unter Standardbedingungen fluoriert
wird; Hydrogenolyse liefert den chiralen Alkohol, der mit
5-Hydroxypyridinen bzw. 5-Hydroxypyrimidinen verethert wird.
Öffnet man das Epoxid mit Pyridin/HF (N. Mongelli, F. Ani
mati et al., Synthesis 310 (1988)), dann erhält man den
entsprechenden Fluoralkohol, der anschließend in das ent
sprechende Tosylat überführt werden kann. Solche Tosylate
eignen sich insbesondere zur Alkylierung von Phenolen und
5-Hydroxypyrimidinen gemäß Schema III bzw. Schema IV.
Wie obige Reaktionsschemata zeigen, kann man das Epoxid auch
direkt mit Phenolen umsetzen. Das Epoxid wird mit hoher
Selektivität am weniger substituierten Kohlenstoffatom zum
chiralen sekundären Alkohol geöffnet, der dann schließlich
mit DAST unter Inversion in die erfindungsgemäßen Verbin
dungen überführt wird. Zu den üblichen Umsetzungen von
Alkoholen mit DAST siehe: M. Hudlicky, Organic Reactions 35
513-637 (1987).
Die erfindungsgemäßen Verbindungen mit Q3 = -O-CO- lassen
sich aus den entsprechenden Benzylethern durch Hydrogenolyse
und anschließende Veresterung herstellen. Folgendes Synthe
seschema V beschreibt die Herstellung:
Weiterhin erhält man die Verbindungen mit Q3 = -O-CO- durch
Oxidation der entsprechenden Fluoralkohole und anschließende
Veresterung mit mesogenen Phenolen gemäß Schema VI:
Wenn bei der Oxidation Racemisierung auftritt, kann man die
optisch aktiven Fluorsäuren durch Racematspaltung nach
Heimchen gewinnen (Angew. Chem. 91, 65 (1979)).
CH-azide Verbindungen, wie beispielsweise 1-Cyan-4-methyl
pyridin öffnen in Gegenwart geeigneter Basen ebenfalls das
Epoxid zum optisch aktiven sekundären Alkohol, der dann mit
DAST unter Inversion fluoriert wird. Bevorzugt Reaktionswege
können der folgenden Schema VII entnommen werden.
Die Verbindungen der Formel I mit s = 1 können analog
hergestellt werden unter Einsatz der bekannten Epoxide der
Formel
oder der aus diesen nach üblichen Verfahren erhältlichen
Fluoralkohole der Formel
Die Verbindungen der Formel I eignen sich auch als Komponen
ten nematischer flüssigkristalliner Phasen, z. B. zur Vermei
dung von reverse twist.
Diese erfindungsgemäßen flüssigkristallinen Phasen bestehen
aus 2 bis 25, vorzugsweise 3 bis 15 Komponenten, darunter
mindestens einer Verbindung der Formel I. Die anderen
Bestandteile werden vorzugsweise ausgewählt aus den nemati
schen oder nematogenen Substanzen, insbesondere den bekann
ten Substanzen, aus den Klassen der Azoxybenzole, Benzyli
denaniline, Biphenyle, Terphenyle, Phenyl- oder Cyclohexyl
benzoate, Cyclohexan-carbonsäurephenyl- oder cyclohexyl
ester, Phenylcyclohexane, Cyclohexylbiphenyle, Cyclohexylcy
clohexane, Cyclohexylnaphthaline, 1,4-Bis-cyclohexylbenzole,
4,4'-Bis-cyclohexylbiphenyle, Phenyl- oder Cyclohexylpyrimi
dine, Phenyl- oder Cyclohexylpyridazine sowie deren N-Oxide,
Phenyl- oder Cyclohexyldioxane, Phenyl- oder Cyclohexyl-1,3-
dithiane, 1,2-Diphenylethane, 1,2-Dicyclohexylethane,
1-Phenyl-2-cyclohexylethane, gegebenenfalls halogenierten
Stilbene, Benzylphenylether, Tolane und substituierten
Zimtsäuren.
Die wichtigsten als Bestandteile derartiger flüssigkri
stalliner Phasen in Frage kommenden Verbindungen lassen sich
durch die Formel I'' charakterisieren,
R'-L-G-E-R'' I''
worin L und E je ein carbo- oder heterocyclisches Ringsystem
aus der aus 1,4-disubstituierten Benzol- und Cyclohexanrin
gen, 4,4'-disubstituierten Biphenyl-, Phenylcyclohexan- und
Cyclohexylcyclohexansystemen, 2,5-disubstituierten Pyrimi
din- und 1,3-Dioxanringen, 2,6-disubstituiertem Naphthalin,
Di- und Tetrahydronaphthalin, Chinazolin und Tetrahydrochin
azolin gebildeten Gruppe,
oder eine C-C-Einfachbindung,
Y Halogen, vorzugsweise Chlor, oder -CN, und
R' und R'' Alkyl, Alkoxy, Alkanoyloxy, Alkoxycarbonyl oder Alkoxycarbonyloxy mit bis zu 18, vorzugsweise bis zu 8 Koh lenstoffatomen, oder einer dieser Reste auch CN, NC, NO2, CF3, F, Cl oder Br bedeuten.
Y Halogen, vorzugsweise Chlor, oder -CN, und
R' und R'' Alkyl, Alkoxy, Alkanoyloxy, Alkoxycarbonyl oder Alkoxycarbonyloxy mit bis zu 18, vorzugsweise bis zu 8 Koh lenstoffatomen, oder einer dieser Reste auch CN, NC, NO2, CF3, F, Cl oder Br bedeuten.
Bei den meisten dieser Verbindungen sind R' und R'' vonein
ander verschieden, wobei einer dieser Reste meist eine
Alkyl- oder Alkoxygruppe ist. Aber auch andere Varianten der
vorgesehenen Substituenten sind gebräuchlich. Viele solcher
Substanzen oder auch Gemische davon sind im Handel
erhältlich. Alle diese Substanzen sind nach literaturbekann
ten Methoden erhältlich.
Die erfindungsgemäßen Phasen enthalten etwa 0,1 bis 99,
vorzugsweise 10 bis 95%, einer oder mehrerer Verbindungen
der Formel I. Weiterhin bevorzugt sind erfindungsgemäße
flüssigkristalline Phasen, enthaltend 0,1-40, vorzugsweise
0,5-30% einer oder mehrerer Verbindungen der Formel I.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Phasen erfolgt in an
sich üblicher Weise. In der Regel werden die Komponenten
ineinander gelöst, zweckmäßig bei erhöhter Temperatur.
Durch geeignete Zusätze können die flüssigkristallinen
Phasen nach der Erfindung so modifiziert werden, daß sie in
allen bisher bekannt gewordenen Arten von Flüssigkristall
anzeigeelementen verwendet werden können.
Derartige Zusätze sind dem Fachmann bekannt und in der
Literatur ausführlich beschrieben. Beispielsweise können
Leitsalze, vorzugsweise Ethyl-dimethyl-dodecyl-ammonium-4-
hexyloxybenzoat, Tetrabutylammonium-tetraphenylboranat oder
Komplexsalze von Kronenethern (vgl. z. B. I. Haller et al.,
Mol. Cryst. Liq. Cryst. Band 24, Seiten 249-258 (1973)) zur
Verbesserung der Leitfähigkeit, pleochroitische Farbstoffe
zur Herstellung farbiger Guest-Host-Systeme oder Substanzen
zur Veränderung der dielektrischen Anisotropie, der Visko
sität und/oder der Orientierung der nematischen Phasen
zugesetzt werden.
Derartige Substanzen sind z. B. in den DE-OS 22 09 127, 22 40
864, 23 21 632, 23 38 281, 24 50 088, 26 37 430, 28 53 728
und 29 02 177 beschrieben.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne
sie zu begrenzen. F. = Schmelzpunkt, K. = Klärpunkt. Vor-
und nachstehend bedeuten Prozentangaben Gewichtsprozent;
alle Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben. "Übliche
Aufarbeitung" bedeutet: man gibt Wasser hinzu, extrahiert
mit Methylenchlorid, trennt ab, trocknet die organische
Phase, dampft ein und reinigt das Produkt durch Kristallisa
tion und/oder Chromatographie.
Weiterhin bedeuten:
K = kristallin
N = nematisch
S = smektisch
I = isotrop
K = kristallin
N = nematisch
S = smektisch
I = isotrop
Die zwischen diesen Symbolen stehenden Zahlen geben die
jeweilige Phasenübergangstemperatur in °C an. Ferner werden
folgende Abkürzungen verwendet:
DAST = Diethylaminoschwefeltrifluorid
DMF = Dimethylformamid
n-BuLi = n-Butyllithium
DCC = Dicyclohexylcarbodiimid
DAST = Diethylaminoschwefeltrifluorid
DMF = Dimethylformamid
n-BuLi = n-Butyllithium
DCC = Dicyclohexylcarbodiimid
Zu 0,15 mol POCl3 wird unter Kühlung 0,185 mol DMF gegeben.
Nach 15 Minuten gibt man eine Lösung von 0,1 mol Benzy
loxyacetaldehyddiethylacetal in 50 ml DMF zu und erwärmt
anschließend auf 50°C. Nach 12 Stunden wird das Reaktions
gemisch auf Raumtemperatur abgekühlt und 0,1 mol 5-Heptyl
oxy-pyridin-2-ylcarbamidinhydrochlorid zugegeben. Die
Temperatur steigt dabei auf etwa 40°C an. Das Reaktionsge
misch wird 30 Minuten gerührt, danach gibt man 110 ml
Triethylamin zu. Die Temperatur steigt dabei auf etwa 70°C
an, das Reaktionsgemisch wird zähflüssig. Zur besseren
Rührbarkeit kann man das Reaktionsgemisch mit DMF verdünnen.
Danach destilliert man das Triethylamin ab, läßt den
Rückstand auf etwa 10°C abkühlen, gibt dann 500 ml Wasser
zu und säuert mit konz. HCl an. Der dabei entstandene
Niederschlag wird abgesaugt, gründlich mit Wasser gewaschen
und im Vakuum getrocknet. Die so erhaltene Benzyloxyverbin
dung wird in THF aufgenommen und bei Raumtemperatur drucklos
mit einem Pd-Katalysator (Pd-C-5% E101RW) hydriert. Nach
dem Entfernen des Katalysators wird die Lösung im Vakuum
eingedampft, das Hydroxypyrimidin in Methylethylketon
aufgenommen und in Gegenwart einer äquivalenten Menge an
getrocknetem Kaliumcarbonat und Bromnonan 12 Stunden am
Rückfluß gekocht. Die übliche Aufarbeitung liefert 2-(5-Hep
tyloxypyridin-2-yl)-5-nonyloxypyrimidin.
Analog werden folgende Verbindungen der Formel I1 herge
stellt:
0,1 mol 2-(5-Heptyloxy-pyridin-2-yl)-5-hydroxypyrimidin
(hergestellt aus 5-Heptyloxy-pyridin-2-ylcarbamidin entspre
chend Beispiel 1) wird zusammen mit 0,12 mol Pyridin in
Toluol gelöst und dann bei Raumtemperatur 0,1 mol Nonan
säurechlorid zugegeben. Dann wird 12 Stunden gerührt und wie
üblich aufgearbeitet. Man erhält 2-(5-Heptyloxypyridin-2-
yl)-5-nonanoyloxy-pyrimidin.
Analog erhält man folgende Ester der Formel I:
Man kühlt eine Lösung von 0,1 mol 5-Heptyloxy-2-(5-(2-hy
droxy-5-oxaoctyloxy)-pyridin-2-yl)-pyrimidin (hergestellt
durch Erhitzen von optisch aktivem 1,2-Epoxy-5-oxaoctan,
erhältlich aus Äpfelsäure, mit 5-Heptyloxy-2-(5-hydroxypyri
din-2-yl)pyrimidin in Gegenwart von trockenem Kaliumcarbonat
und Methylethylketon als Lösungsmittel) in Methylenchlorid
auf -40°C und gibt dazu unter Feuchtigkeitsausschluß
tropfenweise 0,11 mol DAST. Anschließend rührt man das
Reaktionsgemisch unter langsamem Erwärmen auf Raumtemperatur
12 Stunden. Dann hydrolysiert man unter Eiskühlung und
wäscht das Reaktionsgemisch mit verdünnter Natronlauge und
mehrfach mit Wasser. Nach dem Trocknen über Magnesiumsulfat
wird das Lösungsmittel am Rotationsverdampfer entfernt und
das Rohprodukt chromatographisch und durch Kristallisation
gereinigt. Man erhält optisch aktives 5-Heptyloxy-2-(5-(2-
fluor-5-oxaoctyloxy)-pyridin-2-yl)-pyrimidin.
Analog werden folgende Verbindungen der Formel I1 herge
stellt:
m | |
n | |
2 | 7 |
4 | 7 |
5 | 7 |
2 | 8 |
3 | 8 |
4 | 8 |
5 | 8 |
3 | 9 |
3 | 10 |
Aus 0,1 mol 2-(5-Octyloxy-pyridin-2-yl)-5-hydroxypyrimidin
(hergestellt entsprechend Beispiel 1) und 0,1 mol optisch
aktiven 1,2-Epoxy-5-octan erhält man in Analogie zu Beispiel
3 2-(5-Octyloxy-pyridin-2-yl)-5-(2-fluor-5-oxyoctyloxy)-py
rimidin.
Analog werden folgende Verbindungen der Formel I1 herge
stellt:
m | |
n | |
7 | 3 |
9 | 3 |
11 | 3 |
Zu einer Lösung von 0,15 mol 2-(5-Decyloxy-pyridin-2-yl)-5-
hydroxypyrimidin (hergestellt entsprechend Beispiel 1), 0,17
mol L(-)-Ethyllactat und 0,15 mol Triphenylphosphin in 400
ml THF gibt man 0,17 mol Azodicarbonsäurediethylester (DEAD)
gelöst in THF. Dabei soll eine Reaktionstemperatur von 50°C
nicht überschritten werden. Man rührt 1 Stunde bei 50°C und
dann über Nacht bei Raumtemperatur. Anschließend destilliert
man das Lösungsmittel ab, löst den Rückstand in heißem
Toluol und läßt dann langsam abkühlen. Das ausgefallene
Triphenylphosphinoxid wird abgesaugt, das Filtrat eingeengt
und der Rückstand chromatographisch gereinigt. Man erhält
2-[2-(5-Decyloxy-pyridin-2-yl)-pyrimidin-5-oxy]-propion
säureethylester.
Optisch aktiver Milchsäurebenzylester wird mittels Diethyla
zodicarboxylat (DEAD)/Triphenylphosphin mit 2-(5-Octyloxy
pyridin-2-yl)-5-hydroxypyrimidin (hergestellt entsprechend
Beispiel 1) verethert und anschließend die Benzylgruppe
hydrogenolytisch abgespalten. Die so gewonnene Säure wird
wie üblich in das Nitril überführt (Oxalylchlorid, Ammoniak,
Thionyl-chlorid). Man erhält optisch aktives 2-(5-Octy
loxypyridin-2-yl)-5-(1-cyanethoxy)-pyrimidin.
Zu einem Gemisch aus 0,1 mol 2-(5-Octyl-pyridin-2-yl)-5-hy
droxypyrimidin (hergestellt entsprechend Beispiel 1), 0,1
mol optisch aktiver 2-Chlor-3-methylbuttersäure (hergestellt
aus Valin) und einer katalytischen Menge 4-(N,N-Dimethyla
mino)pyridin in 250 ml Methylenchlorid gibt man bei 0°C
eine Lösung von 0,1 mol DCC in Methylenchlorid. Anschließend
läßt man 12 Stunden bei Raumtemperatur ruhen, saugt dann den
Niederschlag ab, arbeitet das Filtrat wie üblich auf und
erhält 2-Chlor-3-methylbuttersäure-[2-(5-Octyl-pyridin-2-
yl)-pyrimidin-5-ylester]
Die folgenden Beispiele betreffen ferroelektrische
flüssigkristalline Medien
Man stellt ein flüssigkristallines Medium her bestehend aus:
5,8% 2-Hexyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
5,8% (2-Octyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
5,8% (2-Decyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
1,1% (2-p-Octyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
1,1% (2-p-Nonyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
1,1% (2-p-Decyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
7,0% 2-(5-Decyloxy-pyridin-2-yl)-5-dodecyloxypyrimidin
14,1% 2-(5-Heptyloxy-pyridin-2-yl)-5-dodecyloxypyrimi din
14,1% 2-(5-Decyloxy-pyridin-2-yl)-5-undecyloxypyrimidin
5,0% 2-(4-Octyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
5,0% 2-(4-Heptyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
5,0% 2-(4-Nonyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
18,0% 2-(4-Hexyloxyphenyl)-5-hexyloxypyrimidin und
10% optisch aktivem 2-[4-(2-Fluoroctyloxy)-2,3-difluorphenyl] -5-hep tylpyrimidin.
5,8% 2-Hexyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
5,8% (2-Octyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
5,8% (2-Decyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
1,1% (2-p-Octyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
1,1% (2-p-Nonyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
1,1% (2-p-Decyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
7,0% 2-(5-Decyloxy-pyridin-2-yl)-5-dodecyloxypyrimidin
14,1% 2-(5-Heptyloxy-pyridin-2-yl)-5-dodecyloxypyrimi din
14,1% 2-(5-Decyloxy-pyridin-2-yl)-5-undecyloxypyrimidin
5,0% 2-(4-Octyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
5,0% 2-(4-Heptyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
5,0% 2-(4-Nonyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
18,0% 2-(4-Hexyloxyphenyl)-5-hexyloxypyrimidin und
10% optisch aktivem 2-[4-(2-Fluoroctyloxy)-2,3-difluorphenyl] -5-hep tylpyrimidin.
Dieses Medium weist einen breiten Sc*-Phasenbereich und eine
hohe Spontanpolarisation auf:
Man stellt ein flüssigkristallines Medium her bestehend aus:
5,8% 2-(p-Hexyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
5,8% 2-(p-Octyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
5,8% 2-(p-Decyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
1,1% 2-(p-Octyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
1,1% 2-(p-Nonyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
2,2% 2-(p-Decyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
5,0% 2-(5-Decyloxy-pyridin-2-yl)-5-dodecyloxy-pyrimi din
10,1% 2-(5-Heptyloxy-pyridin-2-yl)-5-dodecyloxy-pyrimi din
10,1% 2-(5-Decyloxy-pyridin-2-yl)-5-undecyloxy-pyrimi din
10% 2-(4-Octyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-heptyl-pyrimi din
5% 2-(4-Octyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
5% 2-(4-Heptyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
5% 2-(4-Nonyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
18% 2-(p-Hexyloxyphenyl)-5-hexyloxypyrimidin und
10% optisch aktivem 2-[5-(2-Fluoroctyloxy)-pyri din-2-yl]-5-heptyloxypyrimidin
5,8% 2-(p-Hexyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
5,8% 2-(p-Octyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
5,8% 2-(p-Decyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
1,1% 2-(p-Octyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
1,1% 2-(p-Nonyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
2,2% 2-(p-Decyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
5,0% 2-(5-Decyloxy-pyridin-2-yl)-5-dodecyloxy-pyrimi din
10,1% 2-(5-Heptyloxy-pyridin-2-yl)-5-dodecyloxy-pyrimi din
10,1% 2-(5-Decyloxy-pyridin-2-yl)-5-undecyloxy-pyrimi din
10% 2-(4-Octyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-heptyl-pyrimi din
5% 2-(4-Octyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
5% 2-(4-Heptyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
5% 2-(4-Nonyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
18% 2-(p-Hexyloxyphenyl)-5-hexyloxypyrimidin und
10% optisch aktivem 2-[5-(2-Fluoroctyloxy)-pyri din-2-yl]-5-heptyloxypyrimidin
Dieses Medium weist einen Sc*-Phasenbereich von über 60°C
und eine hohe Spontanpolarisation auf.
Man stellt ein flüssigkristallines Medium her bestehend aus:
5,8% 2-(p-Hexyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
5,8% 2-(p-Octyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
5,8% 2-(p-Decyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
1,1% 2-(p-Octyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
1,1% 2-(p-Nonyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
2,2% 2-(p-Decyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
5,0% 2-(5-Decyloxy-pyridin-2-yl)-5-dodecyloxy-pyrimi din
10,1% 2-(5-Heptyloxy-pyridin-2-yl)-5-dodecyloxy-pyrimi din
10,1% 2-(5-Decyloxy-pyridin-2-yl)-5-undecyloxy-pyrimi din
10% 2-(4-Octyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-heptyl-pyrimi din
5% 2-(4-Octyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
5% 2-(4-Heptyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
5% 2-(4-Nonyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
18% 2-(p-Hexyloxyphenyl)-5-hexyloxypyrimidin und
10% optisch aktivem 2-(5-Octyloxy-pyridin-2-yl)-5-(1-cyanethoxy)-py rimidin
5,8% 2-(p-Hexyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
5,8% 2-(p-Octyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
5,8% 2-(p-Decyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
1,1% 2-(p-Octyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
1,1% 2-(p-Nonyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
2,2% 2-(p-Decyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
5,0% 2-(5-Decyloxy-pyridin-2-yl)-5-dodecyloxy-pyrimi din
10,1% 2-(5-Heptyloxy-pyridin-2-yl)-5-dodecyloxy-pyrimi din
10,1% 2-(5-Decyloxy-pyridin-2-yl)-5-undecyloxy-pyrimi din
10% 2-(4-Octyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-heptyl-pyrimi din
5% 2-(4-Octyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
5% 2-(4-Heptyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
5% 2-(4-Nonyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
18% 2-(p-Hexyloxyphenyl)-5-hexyloxypyrimidin und
10% optisch aktivem 2-(5-Octyloxy-pyridin-2-yl)-5-(1-cyanethoxy)-py rimidin
Dieses Medium weist einen Sc*-Phasenbereich von über 50°C
und eine hohe Spontanpolarisation auf.
Man stellt ein flüssigkristallines Medium her bestehend aus:
5,8% 2-(p-Hexyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
5,8% 2-(p-Octyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
5,8% 2-(p-Decyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
1,1% 2-(p-Octyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
1,1% 2-(p-Nonyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
2,2% 2-(p-Decyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
5,0% 2-(5-Decyloxy-pyridin-2-yl)-5-dodecyloxy-pyrimi din
10,1% 2-(5-Heptyloxy-pyridin-2-yl)-5-dodecyloxy-pyrimi din
10,1% 2-(5-Decyloxy-pyridin-2-yl)-5-undecyloxy-pyrimi din
5,0% 2-(5-Octyloxy-pyridin-2-yl)-5-dodecyloxy-pyrimi din
10% 2-(4-Octyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-heptyl-pyrimi din
5% 2-(4-Octyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
5% 2-(4-Heptyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
18% 2-(p-Hexyloxyphenyl)-5-hexyloxypyrimidin und
10% optisch aktivem 2-[5-(2-Fluoroctyloxy)-pyridin-2-yl]-5-hepty loxypyrimidin
5,8% 2-(p-Hexyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
5,8% 2-(p-Octyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
5,8% 2-(p-Decyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
1,1% 2-(p-Octyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
1,1% 2-(p-Nonyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
2,2% 2-(p-Decyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
5,0% 2-(5-Decyloxy-pyridin-2-yl)-5-dodecyloxy-pyrimi din
10,1% 2-(5-Heptyloxy-pyridin-2-yl)-5-dodecyloxy-pyrimi din
10,1% 2-(5-Decyloxy-pyridin-2-yl)-5-undecyloxy-pyrimi din
5,0% 2-(5-Octyloxy-pyridin-2-yl)-5-dodecyloxy-pyrimi din
10% 2-(4-Octyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-heptyl-pyrimi din
5% 2-(4-Octyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
5% 2-(4-Heptyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
18% 2-(p-Hexyloxyphenyl)-5-hexyloxypyrimidin und
10% optisch aktivem 2-[5-(2-Fluoroctyloxy)-pyridin-2-yl]-5-hepty loxypyrimidin
Dieses Medium weist einen breiten Sc*-Phasenbereich und eine
hohe Spontanpolarisation auf.
Man stellt ein flüssigkristallines Medium her bestehend aus:
5,8% 2-(p-Hexyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
5,8% 2-(p-Octyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
5,8% 2-(p-Decyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
1,1% 2-(p-Octyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
1,1% 2-(p-Nonyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
2,2% 2-(p-Decyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
5,0% 2-(4-Decyloxy-2-fluorphenyl)-5-dodecyloxy-pyrimi din
10,1% 2-(5-Heptyloxy-pyridin-2-yl)-5-dodecyloxy-pyrimi din
10,1% 2-(5-Decyloxy-pyridin-2-yl)-5-undecyloxy-pyrimi din
5,0% 2-(5-Octyloxy-pyridin-2-yl)-5-dodecyloxypyrimidin
10% 2-(4-Octyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-heptyl-pyrimi din
5% 2-(4-Octyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
5% 2-(4-Nonyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
18% 2-(p-Hexyloxyphenyl)-5-hexyloxypyrimidin und
18% optisch aktivem 2-[5-(2-Fluoroctyloxy)-pyridin-2-yl]-5-hepty loxypyrimidin
2% optisch aktivem 2-[4-(2-Fluoroctyloxy)-2,3-difluorphenyl]-5-hep tylpyrimidin
5,8% 2-(p-Hexyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
5,8% 2-(p-Octyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
5,8% 2-(p-Decyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin
1,1% 2-(p-Octyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
1,1% 2-(p-Nonyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
2,2% 2-(p-Decyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
5,0% 2-(4-Decyloxy-2-fluorphenyl)-5-dodecyloxy-pyrimi din
10,1% 2-(5-Heptyloxy-pyridin-2-yl)-5-dodecyloxy-pyrimi din
10,1% 2-(5-Decyloxy-pyridin-2-yl)-5-undecyloxy-pyrimi din
5,0% 2-(5-Octyloxy-pyridin-2-yl)-5-dodecyloxypyrimidin
10% 2-(4-Octyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-heptyl-pyrimi din
5% 2-(4-Octyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
5% 2-(4-Nonyloxy-2,3-difluorphenyl)-5-nonyl-pyrimi din
18% 2-(p-Hexyloxyphenyl)-5-hexyloxypyrimidin und
18% optisch aktivem 2-[5-(2-Fluoroctyloxy)-pyridin-2-yl]-5-hepty loxypyrimidin
2% optisch aktivem 2-[4-(2-Fluoroctyloxy)-2,3-difluorphenyl]-5-hep tylpyrimidin
Dieses Medium weist einen breiten Sc*-Phasenbereich und eine
hohe Spontanpolarisation auf.
Claims (6)
1. Pyridinpyrimidine der Formel I,
wobei
Q1 und Q2 jeweils unabhängig voneinander CO oder CH2,
n und m 0 oder 1, und
R1 und R2 jeweils unabhängig voneinander ein unsub stituierter oder mit CN oder mit mindestens einem Halogen substituierter Alkyl- oder Alkenylrest mit bis zu 18 C-Atomen, worin eine oder mehrere CH2-Gruppen ersetzt sein können durch einen Rest ausgewählt aus der Gruppe -O-, -CO-O-, -O-CO- oder -C∼C- wobei zwei Sauerstoffatome nicht benachbart sind,
bedeuten, und im Falle n oder m = 1,
der jeweils mit Q1 oder Q2 verknüpfte Rest R1 oder R2 auch eine Gruppe der Formel II bedeuten kann,
worin
R3 eine unsubstituierte oder mit CN oder mit mindestens einem Halogen substituierte Alkyl-, Alkenyl- oder Alkoxygruppe mit bis zu 18 C- Atomen bedeutet,
r 0, 1, 2, 3 oder 4 und
0 1 oder 2 ist.
wobei
Q1 und Q2 jeweils unabhängig voneinander CO oder CH2,
n und m 0 oder 1, und
R1 und R2 jeweils unabhängig voneinander ein unsub stituierter oder mit CN oder mit mindestens einem Halogen substituierter Alkyl- oder Alkenylrest mit bis zu 18 C-Atomen, worin eine oder mehrere CH2-Gruppen ersetzt sein können durch einen Rest ausgewählt aus der Gruppe -O-, -CO-O-, -O-CO- oder -C∼C- wobei zwei Sauerstoffatome nicht benachbart sind,
bedeuten, und im Falle n oder m = 1,
der jeweils mit Q1 oder Q2 verknüpfte Rest R1 oder R2 auch eine Gruppe der Formel II bedeuten kann,
worin
R3 eine unsubstituierte oder mit CN oder mit mindestens einem Halogen substituierte Alkyl-, Alkenyl- oder Alkoxygruppe mit bis zu 18 C- Atomen bedeutet,
r 0, 1, 2, 3 oder 4 und
0 1 oder 2 ist.
2. Pyridinpyrimidine der Formel I, wobei minde
stens einer der Reste R1 und R2 eine Gruppe der
Formel III,
wobei
R4 eine Gruppe der Formel -(CH2)s-Q3-C0H20+1,
worin
s eine 0, 1 oder 2,
0 1 bis 7, und
Q3 -O-, -O-CO- oder eine Einfachbindung,
Y CN, Halogen oder CH3,
Z eine Einfachbindung oder -(CH2)s-, worin eine CH2-Gruppe durch -O-, -O-CO- oder -CO-O- er setzt sein kann und s 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 ist,
R° H oder CH3,
bedeutet,
mit der Maßgabe, daß nur eine der Gruppen R° und R4 Y und CH3 bedeutet.
wobei
R4 eine Gruppe der Formel -(CH2)s-Q3-C0H20+1,
worin
s eine 0, 1 oder 2,
0 1 bis 7, und
Q3 -O-, -O-CO- oder eine Einfachbindung,
Y CN, Halogen oder CH3,
Z eine Einfachbindung oder -(CH2)s-, worin eine CH2-Gruppe durch -O-, -O-CO- oder -CO-O- er setzt sein kann und s 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 ist,
R° H oder CH3,
bedeutet,
mit der Maßgabe, daß nur eine der Gruppen R° und R4 Y und CH3 bedeutet.
3. Pyridinpyrimidine nach Anspruch 2, wobei minde
stens einer der Reste R1 und R2 eine Gruppe der
Formel IIIa bedeutet,
worin p und Q3 die angegebene Bedeutung besitzen, s 1 oder 2, und o 0 oder 1 ist.
worin p und Q3 die angegebene Bedeutung besitzen, s 1 oder 2, und o 0 oder 1 ist.
4. Flüssigkristallines Medium mit mindestens zwei flüs
sigkristallinen Komponenten, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Komponente eine Verbindung der
Formel I ist.
5. Flüssigkristallanzeigeelement, dadurch gekennzeich
net, daß es ein flüssigkristallines Medium nach
Anspruch 4 enthält.
6. Elektrooptisches Anzeigeelement, dadurch gekenn
zeichnet, daß es als Dielektrikum ein flüssigkri
stallines Medium nach Anspruch 4 enthält.
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---|---|---|---|
DE19904030603 DE4030603C2 (de) | 1990-09-27 | 1990-09-27 | Pyridinpyrimidine |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904030603 DE4030603C2 (de) | 1990-09-27 | 1990-09-27 | Pyridinpyrimidine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4030603A1 DE4030603A1 (de) | 1992-04-02 |
DE4030603C2 true DE4030603C2 (de) | 2001-02-01 |
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Family Applications (1)
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DE19904030603 Expired - Fee Related DE4030603C2 (de) | 1990-09-27 | 1990-09-27 | Pyridinpyrimidine |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4030603C2 (de) |
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---|---|---|---|---|
WO1992012974A1 (de) * | 1991-01-24 | 1992-08-06 | Hoechst Aktiengesellschaft | Pyridylpyrimidine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in flüssigkristallinen mischungen |
DE4236106A1 (de) * | 1992-10-26 | 1994-04-28 | Hoechst Ag | Azaaromatische Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in flüssigkristallinen Mischungen |
JP2000502688A (ja) * | 1995-12-28 | 2000-03-07 | ヘキスト・リサーチ・アンド・テクノロジー・ドイチュラント・ゲーエムベーハー・ウント・コンパニー・カーゲー | ジフルオロフェニルピリミジルピリジン誘導体と、液晶混合物へのそれらの使用 |
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US4668425A (en) * | 1985-06-05 | 1987-05-26 | Chisso Corporation | Novel liquid crystal compound |
-
1990
- 1990-09-27 DE DE19904030603 patent/DE4030603C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4668425A (en) * | 1985-06-05 | 1987-05-26 | Chisso Corporation | Novel liquid crystal compound |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4030603A1 (de) | 1992-04-02 |
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