DE4030448A1 - Medizinische diagnostikanlage - Google Patents

Medizinische diagnostikanlage

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DE4030448A1
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DE19904030448
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Manfred Dr Ing Pfeiler
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/02Arrangements for diagnosis sequentially in different planes; Stereoscopic radiation diagnosis
    • A61B6/022Stereoscopic imaging
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B7/00Instruments for auscultation
    • A61B7/006Detecting skeletal, cartilage or muscle noise

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Description

Die Erfindung betrifft eine medizinische Diagnostikanlage mit einem Bildaufnahme- und Bildwiedergabesystem. Mit einer solchen medizinischen Diagnostikanlage können u. a. auch Röntgenbilder oder Röntgenbildfolgen von bewegten Körperteilen, z. B. von Ge­ lenken wie dem Kniegelenk, angefertigt werden. Bei der Unter­ suchung bewegter Körperteile, wie dem Kniegelenk, gibt es eine Reihe von typischen Geräuschen, die dem kundigen Arzt Aufschluß über die Funktion des Körperteiles geben. Ein typisches Bei­ spiel ist das bei einem arthrotischen Kniegelenk hörbare "Sandpapier"-Geräusch.
Art und Stärke dieses Geräusches und sein Verlauf während einer Kniebewegung erlauben Rückschlüsse auf Maß und anatomische Aus­ dehnung der von der Arthrose befallenen Teilstücke.
Wegen der zunehmenden Lebenserwartung des Menschen und der zu­ nehmenden Zahl von Anhängern sportlicher Betätigung (z. B. Lang­ lauf, Jogging) nimmt die Anzahl von z. B. Kniebeschwerden zu. Es kommt also der Gelenkdiagnostik zunehmende Bedeutung zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine medizinische Diagnostikanlage der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Diagnose gegenüber der bloßen Auswertung von Bildern ver­ feinert ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Geräusch­ detektor zur Bildung von elektrischen Geräuschsignalen, welche bei der Bewegung des jeweils untersuchten Körperteiles ent­ stehen, sowie durch eine Wiedergabevorrichtung für die Ge­ räuschsignale in der richtigen Zuordnung zu den Bildern. Bei der erfindungsgemäßen Diagnostikanlage kann der Arzt in koordinierter Zuordnung zu Röntgenbildern die Geräuschsignale z. B. auf einem Monitor betrachten, aber auch akustisch über einen Lautsprecher auswerten, wodurch die Diagnose verbessert ist.
Der Geräuschdetektor ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Körpermikrofon, das z. B. am Kniegelenk ange­ legt werden kann. Die Bilder und die Geräuschsignale können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung gespeichert und danach in der richtigen Zuordnung zueinander ausgewertet werden. Das Bildaufnahme- und Bildwiedergabesystem ist in zweckmäßiger Aus­ gestaltung ein Röntgensystem, z. B. ein Röntgen-Stereosystem.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Röntgenstrahler 1 dargestellt, der von einem Röntgengenerator 2 gespeist wird und von einem Körperteil 3, nämlich dem Knie, Röntgenbilder auf dem Eingangsleuchtschirm eines Röntgenbildverstärkers 4 erzeugt. Die Bilder auf dem Aus­ gangsschirm des Röntgenbildverstärkers 4 werden von einer Fern­ sehkamera 5 aufgenommen und einem Zentralsystem 6 zugeführt, dem ein Speicher 7 sowie zwei Monitore 8, 9 und ein Lautspre­ cher 10 zugeordnet sind. Zur Aufnahme des Körperschalls ist ein Körpermikrofon 11 vorgesehen, dessen Signale über einen Mikro­ fonverstärker 12 dem Zentralsystem 6 zugeführt werden.
Mit der dargestellten Röntgendiagnostikanlage können Röntgen­ bilder z. B. des Knies aufgenommen und auf dem Monitor 8 wie­ dergegeben werden. Bei der Bewegung des Körperteiles 3, nämlich des Knies, erzeugt das daran befestigte Körpermikrofon 11 ent­ sprechende elektrische Geräuschsignale, die in der richtigen Zuordnung zu den Röntgenbildern auf dem Monitor 9 als Kurven wiedergegeben werden. Gleichzeitig oder alternativ dazu können die Geräuschsignale über den Lautsprecher 10 in der richtigen Zuordnung zu der zeitlichen Folge der Röntgenbilder akustisch wiedergegeben werden. Es ist auch möglich, einen einzigen Monitor für die gleichzeitige koordinierte Wiedergabe der Röntgenbilder und der Geräuschsignale vorzusehen.
Der Speicher 7 ermöglicht es, eine Folge von zeitlich nachein­ ander erzeugten Röntgenbildern und die Geräuschsignale in der richtigen Zuordnung zueinander zu speichern und später ent­ sprechend wiederzugeben.
Der Röntgenstrahler 1 und das Bildaufnahme- und Bildwiedergabe­ system 4 bis 8 können zur Wiedergabe von Röntgen-Stereobildern ausgebildet sein, so daß ein räumlicher Bildeindruck vermittelt wird.
Zur Anfertigung von Röntgenbildern eignet sich natürlich die digitale Röntgentechnik. Ferner ist es möglich, Frequenz­ analysen der erzeugten Bewegungssignale anzufertigen.

Claims (8)

1. Medizinische Diagnostikanlage mit einem Bildaufnahme- und Bildwiedergabesystem (1, 4 bis 9) sowie einem Geräuschdetektor (11) zur Bildung von elektrischen Geräuschsignalen, welche bei der Bewegung des jeweils untersuchten Körperteiles (3) ent­ stehen, sowie mit einer Wiedergabevorrichtung (8, 9, 10) für die Geräuschsignale in der richtigen Zuordnung zu den Röntgen­ bildern.
2. Medizinische Diagnostikanlage nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Geräusch­ detektor (11) ein Körpermikrofon ist.
3. Medizinische Diagnostikanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wieder­ gabevorrichtung (8, 9) für die Geräuschsignale ein Monitor ist.
4. Medizinische Diagnostikanlage nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Monitor (8) gleichzeitig zur Wiedergabe von Röntgenbildern dient.
5. Medizinische Diagnostikanlage nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Monitor (9) neben einem zweiten Monitor (8) zur Wiedergabe von Röntgen­ bildern angeordnet ist.
6. Medizinische Diagnostikanlage nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wiedergabe­ vorrichtung (10) ein Lautsprecher ist.
7. Medizinische Diagnostikanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Spei­ cher (7) für die koordinierte Speicherung der Röntgenbilder und der Geräuschsignale vorhanden sind.
8. Medizinische Diagnostikanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildaufnahme- und Bildwiedergabesystem (1, 4 bis 9) ein Rönt­ genstereosystem ist.
DE19904030448 1989-10-10 1990-09-26 Medizinische diagnostikanlage Withdrawn DE4030448A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001078645A2 (de) * 2000-04-14 2001-10-25 Jacek Czernicki Verfahren und vorrichtung zur ermittlung des anatomischen zustands eines menschen oder eines tieres sowie kraftmaschine
EP1502549A1 (de) * 2003-07-23 2005-02-02 Konica Minolta Medical & Graphic, Inc. Verfahren zur Darstellung von medizinischen Bildern

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