DE19781691B4 - Computerisiertes Augenpatienten-Untersuchungs- und medizinisches Praxismanagement-System - Google Patents

Computerisiertes Augenpatienten-Untersuchungs- und medizinisches Praxismanagement-System Download PDF

Info

Publication number
DE19781691B4
DE19781691B4 DE19781691A DE19781691A DE19781691B4 DE 19781691 B4 DE19781691 B4 DE 19781691B4 DE 19781691 A DE19781691 A DE 19781691A DE 19781691 A DE19781691 A DE 19781691A DE 19781691 B4 DE19781691 B4 DE 19781691B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
patient
data
audio
unit
images
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19781691A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19781691T1 (de
Inventor
Paul J Podnar
Gregg W Podnar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Podnar Paul J Cleveland
Original Assignee
Podnar Paul J Cleveland
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Podnar Paul J Cleveland filed Critical Podnar Paul J Cleveland
Application granted granted Critical
Publication of DE19781691B4 publication Critical patent/DE19781691B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/18Arrangement of plural eye-testing or -examining apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/02Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
    • GPHYSICS
    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
    • G16HHEALTHCARE INFORMATICS, i.e. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR THE HANDLING OR PROCESSING OF MEDICAL OR HEALTHCARE DATA
    • G16H40/00ICT specially adapted for the management or administration of healthcare resources or facilities; ICT specially adapted for the management or operation of medical equipment or devices
    • G16H40/60ICT specially adapted for the management or administration of healthcare resources or facilities; ICT specially adapted for the management or operation of medical equipment or devices for the operation of medical equipment or devices
    • G16H40/63ICT specially adapted for the management or administration of healthcare resources or facilities; ICT specially adapted for the management or operation of medical equipment or devices for the operation of medical equipment or devices for local operation

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • Primary Health Care (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Measuring And Recording Apparatus For Diagnosis (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Abstract

Computerisiertes Augenpatienten-Untersuchungs- und medizinisches Praxismanagement-System mit:
• einem Prozessor-System, umfassend
– eine zentrale Prozessoreinheit (26),
– Arbeitsspeicher (28), der in dem Adressraum der zentralen Prozessoreinheit (26) angeordnet ist, zur Aufnahme von Befehlen und Daten,
– eine Eingabe/Ausgabeeinheit (32, 34), die zum Senden und Empfangen digitaler Signale an und von der zentralen Prozessoreinheit (26) geeignet ist,
– einen Bilderzeuger (40, 42) zur wahlweisen Erzeugung visuell anregender Bilder auf der Grundlage ausgewählter Kriterien, und
– ein Stereosignal-Steuergerät (48), das wahlweise ein digitales binokulares Kontrollsignal abgibt;
• eine Kontrollstation, die in Datenkommunikation mit dem Prozessorsystem angeordnet ist, umfassend
– eine erste Anzeigeeinheit (38), die zum Anzeigen digitaler Bilder auf der Grundlage ausgewählter, durch das Prozessorsystem vorgegebener Kriterien geeignet ist,
– eine erste Dateneingabeeinheit (70, 74, 76, 78), die zur Aufnahme der Eingabe durch einen Kliniker geeignet ist, und
– Mittel zur Steuerung des...

Description

  • Diese Anmeldung betrifft das Feld der medizinischen Praxisautomation und insbesondere die Automation von Praxen, in denen Augenoptiker und -ärzte tätig sind.
  • Die Erfindung ist insbesondere anwendbar auf die Untersuchung und die Analyse von Patienten mit Sehstörungen und wird mit besonderer Bezugnahme hierauf beschrieben. Es ist jedoch erkennbar, dass die Erfindung ein weiteres Anwendungsfeld hat wie zum Beispiel bei der Automation jeglicher klinischer Praxiseinrichtungen zur Erreichung einer verbesserten Diagnose und Behandlung, optimierter Patienten-Durchlaufzeiten und erhöhter Gesamtzufriedenheit der Patienten.
  • Es erfolgte eine verstärkte Verwendung von Automationen in nahezu jedem Geschäftsfeld. Die medizinischen Berufe gehören wahrscheinlich zu den langsamsten beim Erfassen und Anpassen von Automationstechnologien an die eigenen Praxen. Dies trifft insbesondere für das klinische Umfeld zu, in welchem Patienten betrachtet und diagnostiziert werden und eine Behandlung verschrieben oder verabreicht wird.
  • Selbstverständlich bietet ein optimales klinisches Umfeld aus der Perspektive eines Patienten eine erstklassige medizinische Behandlung, niedrige Kosten und minimale Unannehmlichkeiten. Diese Wünsche spiegeln sich bei den Klinikern wider.
  • Heutzutage setzen klinische Praxen Automation in solchen Feldern wie Textverarbeitung, Datenverwaltung und Offene-Posten-Buchhaltung ein. Während der Nutzen der Automatisierung dieser Bereiche akzeptiert ist, bieten sie nur eine stückweise Annäherung zur Erreichung der oben beschriebenen Ziele.
  • Aus DE 42 14 426 A1 ist eine Einrichtung zur Untersuchung und/oder Behandlung der Augen bekannt, welche mittels eines Computers gesteuert wird. Solche Einrichtungen können in Krankenhäusern mehrfach vorhanden sein. In diesem Fall sind die einzelnen Computer häufig miteinander und mit einem Zentralcomputer mittels eines Netzwerks verbunden. Patientendaten werden in diesem Fall in dem zentralen Computer gespeichert. Die Einrichtung erlaubt die Eingabe von Daten mittels eines Keyboards, eines Trackballs sowie über ein Phoropter oder ein Refraktometer, welche in Datenkommunikation mit dem Computer stehen.
  • Aus DE 40 12 456 A1 ist eine Vorrichtung für einen Binokulartest eines Probanden mit einem Farbfernseher bekannt, auf dessen Bildschirm farbige Muster erzeugbar sind. Zu der Vorrichtung gehört auch eine Testbrille mit filternden Scheiben, durch welche jeweils eine von zwei Bildkomponenten des auf dem Bildschirm erzeugten Bildes herausfilterbar ist. Der Farbfernseher ist derart gesteuert, dass auf seinem Bildschirm ein Muster aus zwei Komplementärfarben erzeugt wird und jede der Scheiben der Testbrille ein Farbfilter ist, das für eine der beiden Komplementärfarben durchlässig ist.
  • Aus DE 41 24 056 C2 ist ein Gerät bekannt, mit dessen Hilfe ein Augenarzt oder ein Optiker die für einen Patienten am besten geeigneten Augengläser ermitteln kann. Dem Patienten werden Sehzeichen mit Hilfe eines kommerziell verfügbaren Sehzeichenprojektors bzw. Computerbildschirms präsentiert, Gläser mittels eines ebenfalls kommerziell verfügbaren Phoropters vorgesetzt und akustische Fragen und Anweisungen dargeboten. Sehzeichenprojektor, Phoropter und akustische Ausgabe werden von einem Computer entsprechend den bekannten Regeln der Refraktionsbestimmung gesteuert. Gleichzeitig mit den akustischen Fragen werden Antwortalternativen schriftlich oder graphisch im gleichen Gesichtsfeld wie die Sehzeichen dargeboten, so dass der Patient nur mit Augenbewegungen, das heißt bei konstanter Kopfhaltung, zwischen beiden hin- und herschauen kann. Die Einheit, die die Antwortalternativen darbietet, ist oberhalb seines Schoßes angebracht, so dass er gleichzeitig mit ihr seine Hände sehen kann, wenn er diese auf die Antworteinheit auflegt. Er antwortet, indem er eine der Alternativen durch manuelles Drücken auswählt. Der Betreiber der Einrichtung hat die Möglichkeit, die Fragen und Anweisungen selbst zu formulieren und sprachlich in das Gerät einzugeben.
  • Aus der DE 41 43 433 C2 ist eine Einrichtung bekannt, mit deren Hilfe Augengläser (Brille oder Kontaktlinsen) angepasst werden können. Dem Patienten werden von einem Computer gesteuert Sehzeichen präsentiert, Gläser mit Hilfe eines Phoropters vorgesetzt und akustische Anweisungen und Fragen dargeboten. Durch Drücken einer von mehreren schriftlich bzw. graphisch präsentierten Alternativen, die er im gleichen Gesichtsfeld wie die Sehzeichen sieht, gibt er seine Antworten. Mit einem Computerprogramm werden Gläser ermittelt, welche Sehfehler des Patienten korrigieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein computerisiertes Augenpatienten-Untersuchungs- und medizinisches Praxismanagement-System sowie ein entsprechendes Verfahren und ein System zur computerunterstützten Augenuntersuchung zur Verfügung zu stellen, welche die Qualität der Behandlung und die Zufriedenheit der Patienten erhöhen. Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 9 bzw. 15. Mit der Erfindung wird ein komplettes Diagnose- und Behandlungssystem für medizinische Praxen zur Verfügung gestellt, welches die Qualität der Behandlung und die Zufriedenheit der Patienten erhöht.
  • Das System sorgt ebenfalls für eine erhöhte Effizienz, welche die Unannehmlichkeiten für die Patienten minimiert, während dem Kliniker ermöglicht wird, Patienten schnell zu diagnostizieren und zu behandeln und damit die Gesamtkosten zu senken.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden Kliniker- und Patientenuntersuchungs-Stationen geschaffen. Die Klinikerstation ist mit einer hochauflösenden, flimmerfreien Farb-Videoanzeige (Bildschirm) versehen, welche über Software änderbare "Touch Screen"-Steuervorrichtungen (Berührungsfelder auf dem Bildschirm) aufweist. Es wird ein Mittel bereitgestellt, welches einem Kliniker das einfache Betätigen dieser verschiedenen Steuervorrichtungen ermöglicht. Derartige Mittel können Zeigevorrichtungen, eine Spracherkennungsvorrichtung, einen oder mehrere Fußschalter, ein kabelloses Tastenfeld oder eine Tastatur alleine oder in beliebigen Kombinationen umfassen. Ein Audio-Ausgang, wie zum Beispiel ein Lautsprechersystem oder Kopfhörer, werden ebenfalls bereitgestellt. Für den Patienten wird eine korrespondierende Patientenstation bereitgestellt, welche ebenfalls einen hochauflösenden, flimmerfreien Farbbildschirm umfasst. Die Patientenstation ist ebenfalls passend mit einer oder mehreren Eingabe/Ausgabevorrichtungen ausgerüstet, welche Lautsprecher, Kopfhörer, Sprach- oder Klangerkennung, Zeigevorrichtungen, Tastatur oder ähnliches umfassen können. Die Patientenstation und die Klinikerstation werden in Datenverbindung zueinander angeordnet und unter spezifischer Software betrieben, um eine durch den Kliniker überwachte automatisierte Analyse und Untersuchung des Patienten zu erreichen.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vielzahl von Kliniker/Patientenuntersuchungs-Stationen vernetzt, um in Datenkommunikation miteinander zu stehen.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung werden Kliniker/Patientenuntersuchungs-Stationen vernetzt, um in Datenkommunikation zu stehen mit einer oder mehreren Büroassistenten-Arbeitsstationen, Umgebungsüberwachungs- und Kontrollschnittstellen, Fernsprecheinrichtungen, Video sowohl zur Unterweisung als auch zur Unterhaltung.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein vernetztes System, wie oben beschrieben, mit weiteren traditionelleren Büroautomationseinrichtungen versehen, wie zum Beispiel Druckvorrichtungen, Fernsprecheinrichtungen, Datenverwaltungseinrichtungen und ähnlichem.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines klinischen Praxisautomationssystems, welches einen optimierten Patienten-Durchlauf, genaueres Untersuchen und gründlichere Datenerfassung ermöglicht.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines medizinischen Praxisautomationssystems, welches die Kosten senkt und die Rentabilität steigert, indem dem Kliniker ermöglicht wird, die Patienten effektiv bei einer schnelleren Rate zu behandelt und so die Gesamtkosten zu senken.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Praxisautomationssystems, welches leicht anpassbar ist an kleine Kinder, mehrere Sprachen und alternative Analysen von Patien ten, die an unterschiedlichen physischen Beeinträchtigungen leiden, wodurch die Behandlung einer größeren Vielzahl von Patienten und Leiden vereinfacht wird.
  • Weitere Vorteile werden dem normalen Fachmann beim Lesen und Verstehen der vorliegenden Beschreibung klar.
  • Die Erfindung kann unterschiedliche physische Formen in bestimmten Teilen und Teilanordnungen annehmen, wobei eine bevorzugte Ausführungsform hiervon im Detail in dieser Beschreibung beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser Beschreibung bilden, dargestellt ist. Hierin zeigt:
  • 1 ein Diagramm eines kompletten, automatisierten medizinischen Praxissystems der vorliegenden Erfindung zusammen mit verschiedenen miteinander verbundenen funktionalen Subsystemen;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Patienten- und Klinikerstation, einem Subsystems des gesamten medizinischen Praxissteuerungssystems, wobei die Verbindungen zwischen einem Computersystem und Eingabe/Ausgabevorrichtungen (Input/Output = "I/O") gezeigt sind;
  • 3 ein Blockdiagramm einer Büroassistentenstation, welche ein weiteres Subsystem des gesamten medizinischen Praxissteuerungssystems ist, wobei die Verbindungen zwischen einem Computersystem und möglichen Eingabe/Ausgabevorrichtungen ("I/O") gezeigt sind;
  • 4 ein Blockdiagramm einer Umgebungs-Schnittstelleneinheit, welche ein weiteres Subsystem des gesamten medizinischen Praxissteuerungssystems bildet, wobei die Verbin dungen zwischen einer Schnittstelleneinheit und Eingabe/Ausgabevorrichtungen ("I/O") gezeigt sind;
  • 5 einen Funktionsplan einer Kontrollbildschirm-Hierarchie der vorliegenden Erfindung.
  • Wenden wir uns nun den Zeichnungen zu, wobei die Darstellungen nur dem Zweck der Veranschaulichung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und nicht dem Zweck der Einschränkung derselben dienen. 1 zeigt ein automatisches medizinisches Praxissystem A, welches Patienten- und Klinikerstationen B, eine Büroassistentenstation C und eine Umgebungs-Schnittstelleneinheit D und einen File-Server (Netzwerkrechner) E umfasst. Alle Stationen/Subsysteme des automatischen medizinischen Praxissystems A sind über ein lokales Computernetzwerk ("LAN" = Local Area Network) 10 miteinander verbunden. Das automatische medizinische Praxissystem A wird vorteilhafterweise von allen der Untereinheiten B-E gebildet, um ein vollständiges integriertes Patientenbehandlungs- und Praxisverwaltungssystem zu schaffen. Es schaffen jedoch verschiedene Unterkornbinationen dieser Anordnung spezifische Vorteile in Bezug auf bestimmte Aspekte des Einsatzes in medizinischen Praxen. Es ist offensichtlich, dass das System auch vorteilhaft in Bezug auf die selektive Automation unterschiedlicher Aspekte der Patientenverwaltung und -pflege ist. Das System berücksichtigt ebenfalls selektive Hinzufügung von Funktionalitäten, wenn der Bedarf oder die Wünsche hinsichtlich der Automatisierung reifen.
  • Als nächstes werden die Patienten/Klinikerstationen B im Detail beschrieben, welche genauer in 2 dargestellt sind. Der Abschnitt B umfasst vorteilhafterweise ein Computersystem 20, welches zur Datenerfassung, -bearbeitung und -analyse (Auswertung) bereitgestellt ist, sowie zur Kommunikation mit externen oder peripheren Komponen ten. Das Computersystem 20 sorgt ebenfalls für die Datenkommunikation mit dem LAN 10, dem Telefonmodem 22 und Erweiterungskapazitäten 24. Das Computersystem mit der zuvor beschriebenen Funktionalität ist aus konventionellen Computerkomponenten fertiggestellt. Das Grund-Computersystem 20 umfasst eine zentrale Prozessoreinheit (central processing unit "CPU") 26, einen Arbeitsspeicher (random access memory "RAM") 28 und Massenspeicher 30, wie zum Beispiel magnetische und/oder optische Plattenspeicher. Das Computersystem 20 umfasst ferner einen oder mehrere Audio-Digitalwandler 32 und Video-Digitalwandler 34 (A/D-Wandler), welche eine Multi-Media-Fähigkeit schaffen, deren Einzelheiten sich dem Verständnis des Fachmannes ohne weitere erschließen.
  • Das Computersystem 20 weist vorteilhafterweise einen Patientenbildschirm (Anzeigeeinheit, "VDU") 36 auf. Der Kliniker ist ebenfalls vorteilhafterweise mit einer ähnlichen Anzeigeeinheit VDU 38 ausgestattet. Es ist beabsichtigt, dass eine drahtlose, ferngesteuerte Anzeigeeinheit, die durch den Kliniker getragen werden kann, ausgetauscht werden kann gegen den Bildschirm (VDU) 38 des Klinikers. Das Computersystem 20 umfasst grafische Bilderzeuger 40 und 42 (Grafikkarten), welche eine Signalübertragungsverbindung mit den Anzeigeeinheiten (VDU) 36 bzw. 38 bilden. Das Computersystem 20 kann zusätzliche grafische Anzeigeeinheiten neben 40 und 42 umfassen, um eine Schnittstelle zu zusätzlichen Bildschirmen (VDU) zu bilden.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Anzeigeeinheiten (VDU) 36 und 38 vorteilhafterweise hochauflösende, flimmerfreie Farbbildschirme. Der Begriff "flimmerfrei" bezieht sich auf die Bildwiederholungsrate der Anzeigevorrichtung. Insbesondere ist eine flimmerfreie Anzeige mit einer ausreichend hohen Bildwiederholungsrate versehen, so dass die einzelnen Bildwiederholungen nicht von dem menschlichen Auge wahrgenommen werden können, sondern zu einem kontinuierlichen Bild auf der Anzeigeeinheit verschmolzen erscheinen. Flimmerfreie einäugige Untersuchungen erfordern eine Bildwiederholungsrate von etwa 60 Hertz oder größer. Diese Rate hängt von dem angezeigten Bild, dem Raum, der Leuchtkraft des Bildschirms, dem Blickfeld und anderen Faktoren ab, welche im Wissen des Fachmanns gut bekannt sind.
  • Wenn das System in Verbindung mit binokularen Patientenuntersuchungen verwendet wird, ist die Bildwiederholungsrate vorteilhafterweise so einzustellen, dass binokulares Sehen ermöglicht wird. Bei der Verwendung in Verbindung mit den weiter unten genannten binokularen Augenvorsätzen wird jedem Auge ein unterschiedliches Bild zugeführt. Sowohl die Untersuchung der Tiefenwahrnehmung durch Verwendung stereoskopischer Bildpaare als auch die Untersuchung jedes individuellen Auges durch Präsentieren verschiedener Bilder zu jedem Auge sind dem Verständnis des Fachmanns ohne weiteres zugänglich. Eine binokulare Bildwiederholungsrate ist in der Regel doppelt so groß wie die Rate für flimmerfreie, einäugige Untersuchungen. Die bevorzugte Ausführungsform weist vorteilhafterweise eine Bildwiederholungsrate im Bereich zwischen 120 und 150 Hertz auf. Die Bildwiederholungsrate kann jedoch höher als 150 Hertz sein, um das gleiche Resultat zu erzielen. Die tatsächliche Wiederholungsrate, die durch diese Offenbarung innerhalb des angegebenen Bereichs verwendet wird, ist stark anwendungsspezifisch.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Anzeigeeinheit für den Patienten 36 und/oder die Anzeigeeinheit für den Kliniker 38 mit einem Touch-Screen (berührungsempfindlichen Bildschirm) versehen, um dem Benutzer Interaktionen über eine grafische Benutzerschnittstelle (graphical user interface "GUI") zu ermöglichen. Das System verwen det vorteilhafterweise hoch-konfigurierbare, strukturierte GUIs sowohl für den Kliniker als auch für den Patienten. Die Einzelheiten der GUIs der vorliegenden Erfindung werden im Detail unten beschrieben. Derartige Schnittstellen oder andere unten beschriebene Schnittstellen werden es vorteilhafterweise den Patienten ermöglichen, Voruntersuchungs-Informationen einzugeben.
  • Zusätzlich zu den Anzeigeeinheiten (VDU) 36 und 38 umfasst eine Patienten- und Klinikerstation B mehrere weitere geeignete Vorrichtungen, die Audio-Video-Interaktionsfähigkeit ermöglichen. Wenn das System in Verbindung mit Augenpatienten-Dienstleistungen verwendet wird, umfassen derartige Vorrichtungen binokulare Augenvorsätze, welche den flimmerfreien binokularen Augenvorsatz 44 und die flimmerfreien Sichtverschlüsse 46 umfassen. Ein binokulares Steuersignal wird von dem Computersystem 20 zu dem flimmerfreien, binokularen Augenvorsatz 44 und/oder den flimmerfreien Sichtverschlüssen 46 über ein binokulares Steuergerät 48 (Signalkontroller) zugeführt.
  • Weitere audiovisuelle Interaktionsfähigkeit der Station B umfasst Lautsprecher, z. B. stereophone Lautsprecher 50; Kopfhörer, z. B. stereophone Kopfhörer 52 und ein Mikrophon oder eine andere Audio-Eingabevorrichtung, die bei 54 dargestellt ist. Das Computersystem 20 ermöglicht eine ausgewählte Audio-Ausgabefähigkeit über monophone und/oder stereophone Tonausgänge über den Anschluss 56. Das Computersystem 20 ist vorteilhafterweise mit Audio-Digitalwandlern (A/D-Wandlern) 32 versehen, um mit Vorrichtungen wie zum Beispiel den oben genannten Mikrophonen 54 zu kommunizieren.
  • Zusätzlich ist die Hardware-Einrichtung der Station B vorteilhafterweise mit einer Videoeinspeisung versehen. Eine derartige Videoeinspeisung umfasst Bildplattenspieler (video disk player) 60, Videokassetten- Abspielgeräte 62, eine hochauflösende Video-Bildkamera 64, Video-Filmkameras 66 und binokulare Video-Kamera 68 jeweils allein oder in beliebiger Kombination. Jede dieser Vorrichtungen ist ebenfalls in Signalkommunikation mit dem Computersystem 20 angeordnet. Das Computersystem 20 umfasst vorteilhafterweise Video-Digitalwandler (A/D-Wandler) 34 zur Kommunikation mit einem oder mehreren der Bildplattenspieler 60, Videokassettenspieler 62, Video-Bildkamera 64, Video-Filmkamera 66 und binokularen Video-Kamera 68.
  • Wie in 2 dargestellt, sind mehrere andere Eingabeeinheiten wahlweise in der Patienten/Kliniker-Einheit B aufgenommen. Jede dieser Einheiten ist in Signalverbindung mit dem Computersystem 20 angeordnet. Diese umfassen eine Maus, einen Zeigestift und/oder ein Zeigetablett (gemeinsam oder alternativ "Zeigevorrichtung" genannt) 70, Antwortknöpfe 72, Tastatur 74, drahtlose Fernsteuerungen 76, Fußschalter 78 und Augenschließungssensoren 80.
  • Es ist erkennbar, dass das System erweiterbar und verbesserbar ist. Das System ist daher vorteilhafterweise mit allgemeinen Erweiterungseinrichtungen 24 versehen für die Aufnahme von Änderungen, wie beispielsweise die Steuerung und Datenerfassung von anderen Untersuchungsausrüstungen.
  • Die Patienten/Kliniker-Station B ist außerdem vorteilhafterweise mit externer Kommunikationsfähigkeit versehen. Diese Fähigkeit ermöglicht den direkten Empfang und die Auswertung von entfernt gespeicherten Daten wie zum Beispiel der medizinischen Geschichte, der Aufzeichnungen, der diagnostischen Bilder des Patienten und ähnlichem. Diese externe Kommunikationsfähigkeit ermöglicht auch den Zugang zu vernetzten Computer-Dienstleistungsanbietern und eine Vielzahl telefonischer Anwendungen wie zum Beispiel Sprachkommu nikation, computergestützte Telekonferenzen, gemeinsame Datennutzung über "White Board"-Anwendungen und ähnliches. Derartige externe Kommunikationsfähigkeit wird über ein Telefonmodem 22 geschaffen, welches eine oder mehrere der Fähigkeiten der Telefax-, Daten- oder Sprachübertragung umfassen kann. Das Computersystem 20 stellt ebenfalls die Datenübermittlung zwischen der Erweiterungseinheit 24 und der externen Datenkommunikationseinheit 22 bereit.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Patienten/Klinikerstationen B an lokales Computernetz LAN 10 angeschlossen, welches den Zugriff und die Veränderung von Daten ermöglicht, die in anderen Stationen gespeichert sind und ferner den Austausch von Information zwischen allen so verbundenen Stationen ermöglicht. Dies umfasst, ist jedoch nicht beschränkt auf Patienten-Datensätze, die in den Netzwerkrechnern (file server) E gespeichert sind, Überwachung von Informationen, die mit anderen Patienten/Kliniker-Stationen B und Büroassistenten-Stationen C geteilt werden. Derartige LANs sind bereits verfügbar und können so gewöhnliche Netzwerk-Verbindungen umfassen wie Ethernet, Token-Ring und ähnliches und Datenübertragungsprotokolle wie IPX/SPX, TCP/IP etc. verwenden. Es ist erkennbar, dass andere Einheiten oder Stationen an das LAN angeschlossen werden können, wenn sie zu dem automatisierten medizinischen Praxissystem A hinzugefügt werden.
  • Wenden wir uns nun der Büroassistenten-Station C der 3 zu, welche einen hochauflösenden, flimmerfreien Farbbildschirm (video display unit "VDU") 100 einschließt. Diese VDU ist im Wesentlichen ähnlich den VDUs 36 und 38. Die Station C ist ebenfalls vorteilhafterweise mit einer oder mehreren Zeigevorrichtungen 102, einer Tastatur 104, Fußschaltern 106, Audio-Eingabevorrichtungen 108, Audio-Ausgabevorrichtungen 110 und einer externen Datenkommunikations einheit 112 versehen. Diese Sub-Systeme sind vorteilhafterweise in einer Ausführungsform ähnlich zu der in Verbindung mit der Patienten/Kliniker-Station B beschriebenen, bereitgestellt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform bietet die Büroassistentenstation Unterstützung bei Büroverwaltungsarbeiten, Patienten-Weiterleitung und -überweisung, Datenbank-bezogene Textverarbeitung. Außerdem kann eine derartige Station verschiedene Zeitüberwachungsfunktionen umfassen, um den Kliniker oder andere an verschiedene Ereignisse zu erinnern, wie zum Beispiel (ohne einzuschränken) daran, wie lange ein Patient bereits wartet oder an andere Ereignisse. Derartige Zeitfunktionen können vorteilhafterweise auch auf jeder Anzeigevorrichtung VDU, die Bestandteil des automatisierten medizinischen Praxissystems A arbeitet, angezeigt werden. Daher ist das System idealerweise mit einem unabhängigen Computersystem 120 versehen. Jedoch ist offensichtlich, dass das Computersystem 20 diese Aufgaben auch übernehmen kann.
  • Das Computersystem 120 ist bei der bevorzugten Ausführungsform insofern vorgesehen, als viele der Funktionen, die der Büroassistentenstation C zugeordnet sind, Prozessor-intensiv und/oder Datenintensiv sind. Das Computer Subsystem 120 umfasst sinnvollerweise einen eigenen graphischen Bilderzeuger (Graphikkarte) 122, ähnlich zu den oben beschriebenen 40 und 42. Es umfasst eine CPU 124, RAM-Speicher 126, Massenspeicher 128, einen Audio-A/D-Wandler 130, von denen jeder ähnlich zu den oben in Verbindung mit dem Computersystem 20 beschriebenen ist. Zusätzlich sind Verbindungen zur Signalübertragung und Signal/Datenübertragung zwischen dem Computer-Subsystem 120 und seinen verschiedenen externen Komponenten vorgesehen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Büroassistenten-Station C mit den Patienten- und Klinikerstationen B, der Umgebungs-Schnittstelleneinheit D und dem File Server E über ein lokales Computernetz ("LAN") 10 verbunden. Diese Verbindung sorgt für ein gut integriertes System. Patienteninformation ist sofort abrufbar sowohl für den Kliniker als auch für den Büroassistenten. So ist Information verfügbar zum Zwecke der Diagnose, Rechnungsstellung, Archivierung und dergleichen. Kliniker-Eingaben, wie direkte Spracheingaben, sind ebenfalls für das Personal an der Büroassistenten-Station verfügbar. Dies ermöglicht eine Vereinfachung bei der Transkription von Diktaten, der Aktualisierung von Datensätzen und dergleichen.
  • Wenden wir uns nun der 4 zu. Das vorliegende medizinische Praxissystem A ist vorteilhafterweise ebenfalls mit einer oder mehreren Umgebungs-Schnittstelleneinheiten D versehen. Diese Einheit ist ebenfalls mit einem Verbindungs-Subsystem 140 versehen, das an das LAN 10 zusammen mit den Patienten- und Klinikerstationen B, der Büroassistenten-Station C und dem File Server E angeschlossen ist. Die Umgebungs-Schnittstelleneinheiten D sorgen geeigneterweise für eine wahlweise Kontrolle einer oder mehrerer der folgenden Einrichtungen: Raumbeleuchtung 142, Arbeitsleuchten 144, Fixierleuchten 146 und Ankündigungsleuchten und Signale 148. Ferner sorgt diese Einheit für die Überwachung der Umgebungsgrößen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und dergleichen und ist mit einer Sensoreinheit 150 versehen. So werden Umgebungs- und verwandte Größen wie das Dimmen der Lichter, die Überwachung der Temperatur, externe Zustandsgrößen wie Belegung eines Raumes und Hilfebedarf vorteilhafterweise bereitgestellt und vollständig in das Gesamtsystem integriert. Dies ist vorteilhaft, da diese Informationen in die während der Untersuchung erstellten Patientenberichte aufgenommen werden können.
  • Diese Informationen können bei der Diagnose der Patienten hilfreich sein.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird der hierarchische Aufbau der Haupt-Bildschirmfunktionen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben. In dieser Figur sind verschiedene Sektionen vorgesehen. Diese umfassen eine Testsektion (Untersuchungssektion) 200, eine Kommunikationssektion 250, eine Videosektion 300, eine Rufsektion 350, eine Lichtsektion 400 und eine Aufzeichnungssektion 450. Jede dieser Sektionen stellt einen Kontrollbildschirm oberster Ebene (toplevel) dar, der durch die erste abgerundete Umrahmung jeder Sektion dargestellt ist.
  • Unter besondere Bezugnahme auf die Testsektion 200 definiert der Bildschirm 202 oberster Ebene die Zugangsebene dieser Sektion. Diese Sektion ermöglicht weitere Auswahl einzelner Untersuchungen für vordefinierte Untersuchungsberichte für individuelle Patienten oder Patiententypen. Diese Berichte umfassen vorteilhafterweise eine Ausgangseinstellung. Das System stellt ebenfalls Standardgruppen bereit, welche durch die Kliniker definierbar sind. Die weitere Auswahl individueller Untersuchungen wird durch den "Arzt"-Knopf 204 ausgewählt. Die Berichte werden durch die Berichtsektion 206 ausgewählt.
  • Die Arztauswahl 204 ermöglicht es, die hierzu zugeordneten Untersuchungen nach Typen und innerhalb jedes dieser Typen einzuteilen. In der Darstellung ermöglicht die Arztauswahl eine Auswahl zwischen Schriftzeichen in Block 208, Astigmatismus in Block 210, Farbe in Block 212, Fixierung in Block 214, binokulare Untersuchung in Block 216, taumelndes "E" in Block 218, Vierpunkt in Block 220 und Audio-Untersuchung in Block 222.
  • In der Darstellung ist erkennbar, dass der Stereoblock 216 wahlweise auf einen Fliegenblock 224, Punktblock 226 und Tierblock 230 zugreift. Auswahlen unter dem Fixier-Menü 214 umfassen einen Punktblock 230 und einen Videoblock 232. Auswahlen unter dem Farb-Menü 212 umfassen geeigneterweise ein Pseudo-isochromatisches Untersuchungs-Menü 234 und ein Mehrfarben-Untersuchungsmenü 238. Geeignete Auswahlen unter dem Astigmatismus-Menü 210 umfassen eine „Dial"-Selektion 240 und eine „Grates"-Selektion 242. Schließlich führt in dem Untersuchungs-Menü 200 die Schriftzeichen-Auswahl 208 geeigneterweise zur Auswahl von Sloan 244, Snellen 245, Ziffern 246, pediatrisch 247 und rot/grün 248 als Untersuchungsalternativen.
  • Wenden wir uns nun der Kommunikations-Sektion 250 zu. Hier ist der Zugriff auf eine große Vielzahl von Kommunikationswerkzeugen bereitgestellt. Ausgehend von dem Menü 252 der höchsten Ebene umfassen diese sinnvollerweise eine Telefonauswahl 254, eine Intercom-Auswahl (Gegensprechanlage) 256, eine e-mail-Auswahl 258, eine Telefax-Auswahl 260, eine Konferenz-Auswahl 262 und eine Fremdsprachen-Auswahl 264, zum Beispiel mit einer Übersetzungsfunktion.
  • Wenden wir uns nun dem Video-Block 300 zu. Der Anfangsbildschirm 302 bietet folgende Auswahlen an: Bildung bei Block 304, pediatrisch bei Block 306, erwachsen bei Block 308, Fernsehen (TV) bei Block 310 und Benutzereingabe bei Block 312. Eine derartige Videoinstallation ermöglicht Animationen, "Haus"-Videos und bildende Erklärungen von Dysfunktionen und Verfahren. Videoaufnahmen von Eingabevorrichtungen, wie zum Beispiel Mikroskopen und Kameras, sind geeigneterweise auch zugänglich über diese Auswahl.
  • Wenden wir uns nun der Ruf-Sektion 350 zu. Das oberste Menü 352 bietet geeigneterweise Verbindungen zu einem Alarm-Block 354, einem Personal-Block 356, einem Versorgungsblock 358, einem "Ruf mich"-Block 360 und einem Anzeige-Block 362. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden sowohl Bildschirm- als auch Ankündigungslichter und -signale über die Ruf-Auswahl 352 gesteuert.
  • Wenden wir uns als nächstes der Licht-Sektion 400 zu. Das Ausgangs- oder oberste Menü 402 bietet eine geeignete Auswahl aus einem Raum-Block 404, Lese-Block 406, Fixierung 408 und Tisch-Block 410. Das System ermöglicht die wahlweise Steuerung der Raumbeleuchtung und bestimmter Einrichtungen wie zum Beispiel Fixierungs- und Blendlicht, Röntgen-Leuchtkastenbetrachter und ähnlichem.
  • Wenden wir uns als nächstes der Aufzeichnungs-Sektion 450 zu. Das Anfangs-Aufzeichnungsmenü 452 bietet geeigneterweise die Auswahl eines Vergangenheitsblocks 454, in dem die Geschichte oder Vergangenheit der Patienten enthalten ist, eines aktuellen Blocks 456, eines Untersuchungsblocks 458 und eines Verschreibungsblocks 460. So bietet das System wahlweisen Zugang zu Patienten- und Krankenberichten, aktuell aufgenommenen Untersuchungsergebnissen, früheren Ergebnissen und Verschreibungen. Dies umfasst geeigneterweise Multimedia-Aufzeichnungen einschließlich digitaler Fotografien, Videoclips (kurze Laufbildaufzeichnungen), Audiodiktate, Tabellen, Text und ähnlichem. Das Diktatmenü 470 bietet Audiodiktat durch Kliniker in einen Patienten-Datensatz. Jedes Diktat ist ebenfalls in geeigneter Reihenfolge abgelegt für die spätere Transkription durch Büropersonal. Ferner werden eine Audio-Aufnahme und eine Texttranskription wahlweise in einer permanenten Datei, die dem bestimmten Patienten zugeordnet ist, aufbewahrt.
  • Als nächstes bietet Block 480 ein Hilfe-Zugangsmenü. Dies ermöglicht den Zugang zu geeigneten Hilfekommandos, welche sich aus dem besonderen Zusammenhang ergeben, aus welchem das jeweilige Kommando aufgerufen wurde. Zum Beispiel wird die Hilfe eine Erklärung eines Vorgangs bestimmter Untersuchungen bieten, welche schnell abrufbar ist, wenn die jeweilige Untersuchung angewählt ist. Ferner werden vorteilhafterweise auch Erklärungen der Systemfunktionen angeboten. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist ein vollständiger Zugang zu dem kompletten Hilfesystem für den Kliniker an allen Punkten der Menü-Hierarchie möglich.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist offensichtlich, dass Modifikationen und Änderungen Dritten beim Lesen und Verstehen dieser Beschreibung nahegelegt werden. Es ist beabsichtigt, alle derartige Modifikationen und Änderungen insoweit zu umfassen, als sie innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche liegen oder Äquivalente hierzu darstellen.

Claims (17)

  1. Computerisiertes Augenpatienten-Untersuchungs- und medizinisches Praxismanagement-System mit: • einem Prozessor-System, umfassend – eine zentrale Prozessoreinheit (26), – Arbeitsspeicher (28), der in dem Adressraum der zentralen Prozessoreinheit (26) angeordnet ist, zur Aufnahme von Befehlen und Daten, – eine Eingabe/Ausgabeeinheit (32, 34), die zum Senden und Empfangen digitaler Signale an und von der zentralen Prozessoreinheit (26) geeignet ist, – einen Bilderzeuger (40, 42) zur wahlweisen Erzeugung visuell anregender Bilder auf der Grundlage ausgewählter Kriterien, und – ein Stereosignal-Steuergerät (48), das wahlweise ein digitales binokulares Kontrollsignal abgibt; • eine Kontrollstation, die in Datenkommunikation mit dem Prozessorsystem angeordnet ist, umfassend – eine erste Anzeigeeinheit (38), die zum Anzeigen digitaler Bilder auf der Grundlage ausgewählter, durch das Prozessorsystem vorgegebener Kriterien geeignet ist, – eine erste Dateneingabeeinheit (70, 74, 76, 78), die zur Aufnahme der Eingabe durch einen Kliniker geeignet ist, und – Mittel zur Steuerung des Prozessorsystems in Übereinstimmung mit der durch die erste Dateneingabeeinheit aufgenommenen Daten; • eine Patienteneinheit, die in Datenkommunikation mit dem Prozessorsystem angeordnet ist, umfassend – eine zweite Anzeigeeinheit (36), die zur Anzeige digitaler Bilder einschließlich visuell anregender Bilder geeignet ist, welche von dem Prozessorsystem vorgegeben werden, das zur Bereitstellung einer Abtastrate von über 120 Hertz geeignet ist, – einen graphischen Erzeuger (40) zur Erzeugung graphischer Bilder auf der zweiten Anzeigeeinheit, – eine zweite Dateneingabeeinheit (72), die zur Aufnahme der Patientendaten geeignet ist, – Mittel zur Übertragung der die Patienteneingabe darstellenden Daten zu dem Prozessorsystem und – Stereo-Signalausgabemittel zur wahlweisen Ausgabe des digitalen, binokularen Steuersignals, welches von dem Prozessorsystem empfangen wird, auf ein zugeordnetes binokulares, flimmerfreies Betrachtungssystem und • eine Audioausgabeeinheit (50, 52), die zur Ausgabe digitaler Audiosignale, die durch das Prozessorsystem vorgegeben werden, geeignet ist.
  2. Computerisiertes System nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch eine Audioeingabeeinheit (54) zur selektiven Übertragung digitaler Audiosignale, die durch einen zugeordneten Audio-Aufnehmer bereitgestellt werden, an das Prozessorsystem.
  3. Computerisiertes System nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Steuerschnittstelle (140) zur selektiven Steuerung der Raumbeleuchtung (142) in Übereinstimmung mit einer Signalausgabe des Prozessorsystems.
  4. Computerisiertes System nach Anspruch 3, ferner gekennzeichnet durch ein Datenbanksystem mit Patienteninformationen, welches über die Kontrollstation abfragbar ist.
  5. Computerisiertes System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank mit Patienteninformationen Mittel zur Speicherung digitalisierter Patientendaten einschließlich Bilder und Aufzeichnungen des Arztes umfasst.
  6. Computerisiertes System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Dateneingabeeinheit von einer Anzeigeeinheit mit Touch-Screen (36, 38) gebildet wird, der in der ersten und/oder der zweiten Farb-Video-Anzeigeeinheit (36, 38) integriert ist.
  7. Computerisiertes System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stereosignal-Steuergerät Mittel zur wahlweisen Ausgabe digitaler, binokularer Kontrollsignale an ein flimmerfreies, binokulares Betrachtungssystem umfasst.
  8. Computerisiertes System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das System ein Optometer ist.
  9. Verfahren zur computerunterstützten Augenuntersuchung, welches folgende Schritte umfasst: • Erzeugung von Bilddaten, welche für eine Serie visueller Anregungen einschließlich graphischer Bilder, Text und bewegter Bilder repräsentativ sind, unter Kontrolle einer zugeordneten Prozessoreinheit; • Übertragung der Bilddaten zu einer Anzeigeeinheit (36) für den Patienten; • Anzeige der den Bilddaten entsprechenden Bilder auf der dem Patienten zugeordneten Anzeigeeinheit (36); • wahlweise Erzeugung eines digitalen, binokularen Steuersignals, welches repräsentative Daten für Multiplex-Bilder für das linke und rechte Auge darstellt; • Übertragung des binokularen Steuersignals zu einem flimmerfreien, binokularen Betrachtungssystem; • Aufnahme der Reaktionsdaten des Patienten nach Anzeige jedes einer Mehrzahl von erzeugten Bildern auf der Patienten-Anzeigeeinheit (36) und/oder der flimmerfreien binokularen Betrachtungssystem; • wahlweise Steuerung der zugeordneten Prozessoreinheit zur Erzeugung der Bilddaten und des binokularen Steuersignals in Übereinstimmung mit der von einem Kliniker empfangenen Dateneingabe; • Erzeugung unter Kontrolle durch eine zugeordnete Prozessoreinheit von Audio-Daten, die eine Abfolge von Audio-Reizen auf der Grundlage vorbestimmter Kriterien repräsentieren; • Übertragung der Audio-Daten auf einen Patienten-Audioumwandler (32); und • Erzeugung von den Audio-Daten entsprechenden Klängen auf dem Patienten-Audioumwandler (32).
  10. Verfahren zur computerunterstützten Augenuntersuchung nach Anspruch 9, ferner gekennzeichnet durch folgende Schritte: • Aufnahme einer Audioeingabe durch den Patienten und/oder den Kliniker in ein Mikrofon (54); • wahlweise Übertragung der digitalisierten Audioeingabe zu dem Prozessorsystem; • wahlweise Archivierung der digitalisierten Audioeingabe; und • wahlweise Steuerung des zugeordneten Prozessors in Übereinstimmung mit der digitalisierten Audioeingabe.
  11. Verfahren zur computerunterstützten Augenuntersuchung nach Anspruch 10, ferner gekennzeichnet durch folgende Schritte: • wahlweise Erzeugung eines Umgebungs-Steuerungssignals in dem Prozessorsystem; und • Übertragung des Umgebungs-Steuerungssignals zur Steuerung wenigstens einer zugeordneten externen Anzeige oder Beleuchtungseinheit.
  12. Verfahren zur computerunterstützten Augenuntersuchung nach Anspruch 11, ferner gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: • Überwachung des dem Patienten zugeordneten Umgebungszustandes und • wahlweise Veränderung des Umgebungs-Steuerungssignals in Übereinstimmung mit dem überwachten Umgebungszustand.
  13. Verfahren zur computerunterstützten Augenuntersuchung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in Übereinstimmung mit den Reaktionsdaten des Patienten die Textanzeige auf der Patienten-Anzeigeeinheit (36) und/oder die Audio-Daten in Übereinstimmung mit einer bestimmten, durch den Patienten ausgewählten Sprache erfolgen.
  14. Verfahren zur computerunterstützten Augenuntersuchung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der wahlweisen Steuerung des zugeordneten Prozessors in Übereinstimmung mit einer von dem Kliniker vorgegebenen Dateneingabe folgenden Schritt umfasst: Steuerung der Erzeugung von Bildern auf der Patienten-Anzeigeeinheit (36) und dem binokularen Betrachtungssystem, ein schließlich Erregungsdaten, welche einen oder mehrere der folgenden Aspekte repräsentieren: eine kontrollierte Größe, Optotypen, Bildqualität, Geschwindigkeit, Animation, Orientierung, Isolation, Frequenz, Dauer, Position, Kontrast, Helligkeit, Farbe, vernebelte/verschwommene Darstellung, Binokular, stereoskopisches Paar und spezielle individuelle Bilder für jedes Auge.
  15. System zur computerunterstützten Augenuntersuchung mit: • einer Prozessoreinheit zur Erzeugung von Bilddaten, welche eine Abfolge von visuellen Erregungen auf der Grundlage vorgewählter Kriterien einschließlich graphischer Bilder, Text und bewegter Bilder darstellen; • Mittel zur Übertragung der Bilddaten auf eine Patienten-Anzeigeeinheit; • eine Anzeigeeinheit (36, 38) zur Anzeige der den Bilddaten entsprechenden Bildern; • Mittel zur Erzeugung digitaler, binokularer Steuersignale als Daten, welche Multiplex-Signale linker und rechter Bilder präsentieren; • Mittel zur Übertragung der binokularen Steuersignale auf ein binokulares Betrachtungssystem; • Dateneingabemittel zur Aufnahme von Patienten-Reaktionsdaten nach der Anzeige jedes oder einer Mehrzahl der Bilder, die auf der Video-Anzeigeeinheit und/oder dem binokularen Betrachtungssystem erzeugt wurden; • Mittel zur Steuerung der zugeordneten Prozessoreinheit zur Erzeugung der Bilddaten und des binokularen Steuersignals in Übereinstimmung mit der von einem Kliniker empfangenen Dateneingabe; • Mittel zur Erzeugung von Audio-Daten, welche eine Folge von Audio-Erregungen auf der Grundlage vorgewählter Kriterien repräsentieren, unter Kontrolle durch die Prozessoreinheit; • Mittel zur Übertragung der Audio-Daten zu einem Patienten-Audioumwandler; und • Mittel zur Erzeugung von mit den Audio-Daten korrespondierenden Tönen auf dem Patienten-Audioumwandler.
  16. System zur computerunterstützten Augenuntersuchung nach Anspruch 15, ferner gekennzeichnet durch: • ein Mikrofon (54) zum Empfang einer Audioeingabe von dem Patienten und/oder dem Kliniker; • Mittel zur Übertragung der digitalisierten Audioeingabe zu dem Prozessorsystem; • Archivierungsmittel zur wahlweisen Archivierung der digitalisierten Audio-Eingaben; und • Mittel zur Steuerung des zugeordneten Prozessors in Übereinstimmung mit der digitalisierten Audioeingabe.
  17. System zur computerunterstützten Augenuntersuchung nach Anspruch 16, ferner gekennzeichnet durch: • Mittel zur wahlweisen Erzeugung eines Umgebungs-Steuersignals in dem Prozessorsystem; und • Mittel zur Übertragung des Umgebungs-Steuersignals zur Steuerung mindestens einer zugeordneten externen Anzeige und/oder einer Beleuchtung.
DE19781691A 1996-04-12 1997-03-31 Computerisiertes Augenpatienten-Untersuchungs- und medizinisches Praxismanagement-System Expired - Fee Related DE19781691B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/631,562 US6108634A (en) 1996-04-12 1996-04-12 Computerized optometer and medical office management system
US08/631,562 1996-04-12
PCT/US1997/005290 WO1997038620A1 (en) 1996-04-12 1997-03-31 Computerized optometer and medical office management system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19781691B4 true DE19781691B4 (de) 2009-07-16

Family

ID=24531742

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19781691T Pending DE19781691T1 (de) 1996-04-12 1997-03-31 Computerisiertes Optometer und medizinisches Praxismanagement-System
DE19781691A Expired - Fee Related DE19781691B4 (de) 1996-04-12 1997-03-31 Computerisiertes Augenpatienten-Untersuchungs- und medizinisches Praxismanagement-System

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19781691T Pending DE19781691T1 (de) 1996-04-12 1997-03-31 Computerisiertes Optometer und medizinisches Praxismanagement-System

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6108634A (de)
JP (1) JP3302697B2 (de)
AU (1) AU2600297A (de)
CA (1) CA2251080C (de)
DE (2) DE19781691T1 (de)
GB (1) GB2329992B (de)
WO (1) WO1997038620A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009056272A1 (de) * 2009-12-01 2011-06-09 Böwing, Linda Verfahren zur Echtzeit-Steuerung der manuellen Abarbeitung von insbesondere medizinischen Workflows

Families Citing this family (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3575941B2 (ja) * 1997-02-10 2004-10-13 株式会社ニデック 検眼装置
US6493427B1 (en) 1998-06-16 2002-12-10 Telemanager Technologies, Inc. Remote prescription refill system
US7848934B2 (en) 1998-06-16 2010-12-07 Telemanager Technologies, Inc. Remote prescription refill system
US8150706B2 (en) * 1998-06-16 2012-04-03 Telemanager Technologies, Inc. Remote prescription refill system
US20010037221A1 (en) * 2000-04-12 2001-11-01 Peter Slapnicher Optometric business method
US20020087360A1 (en) * 2001-01-02 2002-07-04 Pettit Stephen W. Immunization tracking method
WO2002076301A1 (en) * 2001-03-21 2002-10-03 Marino Joseph A Apparatus and method for testing visual acuity and fixation control
US20030055685A1 (en) * 2001-09-19 2003-03-20 Safety Syringes, Inc. Systems and methods for monitoring administration of medical products
US6804654B2 (en) * 2002-02-11 2004-10-12 Telemanager Technologies, Inc. System and method for providing prescription services using voice recognition
CA2473901C (en) * 2002-02-26 2010-09-07 Safety Syringes, Inc. Systems and methods for tracking pharmaceuticals within a facility
US20030160698A1 (en) * 2002-02-26 2003-08-28 Safety Syringes, Inc. Systems and methods for tracking pharmaceuticals within a facility
US6935560B2 (en) * 2002-02-26 2005-08-30 Safety Syringes, Inc. Systems and methods for tracking pharmaceuticals within a facility
US20030232319A1 (en) * 2002-04-30 2003-12-18 David Grisham Network-based method and system for sensory/perceptual skills assessment and training
US20040051368A1 (en) * 2002-09-17 2004-03-18 Jimmy Caputo Systems and methods for programming pumps
US6808267B2 (en) 2002-10-18 2004-10-26 Childsplay Vision Systems Method for automated mass screening for visual dysfunction in children
US20040236706A1 (en) * 2003-04-30 2004-11-25 Fitch James Chester Automated machinery lubrication service and maintenance planning system
US7350921B2 (en) * 2003-06-23 2008-04-01 Phillip V. Ridings iQueVision: animated / vision testing system
US7273179B2 (en) * 2004-07-09 2007-09-25 Datalogic Scanning, Inc. Portable data reading device with integrated web server for configuration and data extraction
US20070168223A1 (en) * 2005-10-12 2007-07-19 Steven Lawrence Fors Configurable clinical information system and method of use
US20070136090A1 (en) * 2005-12-12 2007-06-14 General Electric Company System and method for macro-enhanced clinical workflow
JP2007285186A (ja) * 2006-04-14 2007-11-01 Suncall Corp バルブアッセンブリ
US8738393B2 (en) * 2007-02-27 2014-05-27 Telemanager Technologies, Inc. System and method for targeted healthcare messaging
US20080208628A1 (en) * 2007-02-27 2008-08-28 Telemanager Technologies, Inc. System and Method for Targeted Healthcare Messaging
US7771051B2 (en) 2007-06-13 2010-08-10 Rahim Hirji Near eye opthalmic device
US20080309878A1 (en) * 2007-06-13 2008-12-18 Rahim Hirji Near eye opthalmic device
CN101742958B (zh) * 2007-07-17 2013-03-27 海德堡工程有限责任公司 评价视野的装置
US9114317B1 (en) 2007-10-31 2015-08-25 Bluefish, LLC Patient hospital room system for providing communication, education and entertainment
JP6076599B2 (ja) 2008-12-01 2017-02-08 パーフェクト・ビジョン・テクノロジー・(ホンコン)・リミテッドPerfect Vision Technology (Hk) Ltd. 眼を屈折矯正するための方法及び装置
US9649032B2 (en) 2008-12-01 2017-05-16 Perfect Vision Technology (Hk) Ltd. Systems and methods for remote measurement of the eyes and delivering of sunglasses and eyeglasses
US8811578B2 (en) * 2009-03-23 2014-08-19 Telemanager Technologies, Inc. System and method for providing local interactive voice response services
WO2014083392A1 (en) * 2012-11-28 2014-06-05 Perfect Vision Technology, Ltd. Methods and systems for automated measurement of the eyes and delivering of sunglasses and eyeglasses
US10251544B2 (en) 2015-05-07 2019-04-09 Kali Care, Inc. Head-mounted display for performing ophthalmic examinations
US10413172B2 (en) 2017-12-11 2019-09-17 1-800 Contacts, Inc. Digital visual acuity eye examination for remote physician assessment
US11202564B2 (en) * 2018-04-11 2021-12-21 Alcon Inc. Information display for patient
KR102174241B1 (ko) * 2018-12-04 2020-11-04 연세대학교 원주산학협력단 가상현실 기반의 휴대용 안진 검사장치 및 이를 이용한 검진 방법

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4012456A1 (de) * 1990-04-19 1991-10-24 Microdent Medizinelektronik Gm Vorrichtung fuer den binokulartest eines probanden
DE4214426A1 (de) * 1992-04-30 1993-11-04 Rodenstock Instr Einrichtung zur untersuchung bzw. behandlung der augen
DE4143433C2 (de) * 1991-07-19 1995-02-16 Preusner Paul Rolf Dipl Phys D Automatische, subjektiv gesteuerte Refraktionseinrichtung
DE4124056C2 (de) * 1991-07-19 1995-04-06 Preusner Paul Rolf Dipl Phys D Automatische, subjektiv gesteuerte Refraktionseinrichtung

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3043511A1 (de) * 1980-11-18 1982-06-03 Battelle-Institut E.V., 6000 Frankfurt Vorrichtung zur pruefung der funktionen des auges und des sehsystems
US4567513A (en) * 1983-11-02 1986-01-28 Imsand Donald J Three dimensional television system
US4869589A (en) * 1987-11-30 1989-09-26 United Technologies Corporation Automated visual screening system
US5035500A (en) * 1988-08-12 1991-07-30 Rorabaugh Dale A Automated ocular perimetry, particularly kinetic perimetry
US4987487A (en) * 1988-08-12 1991-01-22 Nippon Telegraph And Telephone Corporation Method of stereoscopic images display which compensates electronically for viewer head movement
US5026151A (en) * 1989-06-23 1991-06-25 Mentor O & O, Inc. Visual function tester with binocular vision testing
US5206671A (en) * 1990-06-29 1993-04-27 Eydelman Malvina B Testing and treating of visual dysfunctions
JPH05103349A (ja) * 1991-10-04 1993-04-23 Sony Corp 視覚装置
AU2365695A (en) * 1994-04-26 1995-11-16 Raya Systems, Inc. Modular microprocessor-based diagnostic measurement system for psychological conditions
US5550602A (en) * 1994-11-09 1996-08-27 Johannes Braeuning Apparatus and method for examining visual functions
US5589897A (en) * 1995-05-01 1996-12-31 Stephen H. Sinclair Method and apparatus for central visual field mapping and optimization of image presentation based upon mapped parameters
US5694199A (en) * 1995-09-27 1997-12-02 Rodriguez; Edgar R. Method and apparatus for performing automated vision performance tests

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4012456A1 (de) * 1990-04-19 1991-10-24 Microdent Medizinelektronik Gm Vorrichtung fuer den binokulartest eines probanden
DE4143433C2 (de) * 1991-07-19 1995-02-16 Preusner Paul Rolf Dipl Phys D Automatische, subjektiv gesteuerte Refraktionseinrichtung
DE4124056C2 (de) * 1991-07-19 1995-04-06 Preusner Paul Rolf Dipl Phys D Automatische, subjektiv gesteuerte Refraktionseinrichtung
DE4214426A1 (de) * 1992-04-30 1993-11-04 Rodenstock Instr Einrichtung zur untersuchung bzw. behandlung der augen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009056272A1 (de) * 2009-12-01 2011-06-09 Böwing, Linda Verfahren zur Echtzeit-Steuerung der manuellen Abarbeitung von insbesondere medizinischen Workflows

Also Published As

Publication number Publication date
JP2000508558A (ja) 2000-07-11
US6108634A (en) 2000-08-22
AU2600297A (en) 1997-11-07
WO1997038620A1 (en) 1997-10-23
GB2329992A (en) 1999-04-07
GB9822117D0 (en) 1998-12-02
JP3302697B2 (ja) 2002-07-15
DE19781691T1 (de) 1999-07-01
GB2329992B (en) 2000-11-01
CA2251080A1 (en) 1997-10-23
CA2251080C (en) 2003-10-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19781691B4 (de) Computerisiertes Augenpatienten-Untersuchungs- und medizinisches Praxismanagement-System
DE68920327T2 (de) Simulatorsystem für innere untersuchungen.
DE69525367T2 (de) Erzieherisches und interaktives gesundheitsüberwachungsgerät und -verfahren
DE69325448T2 (de) Vorrichtung und verfahren für eine schnittstelle zur augenverfolgung.
DE60009988T2 (de) System und Verfahren zur Bereitstellung von normalisierter Stimmenrückkopplung eines individuellen Patienten in einer automatisierten Sammlung und Analyse-Patientenpflegesystem
EP2083736B1 (de) System zur wiedergabe medizinischer bilder
DE102004046430A1 (de) System zur visuellen Situations-bedingten Echtzeit-basierten Unterstützung eines Chirurgen und Echtzeit-basierter Dokumentation und Archivierung der vom Chirurgen während der Operation visuell wahrgenommenen Unterstützungs-basierten Eindrücke
DE10393711T5 (de) Verfahren und System zum Abrufen eines medizinischen Bildes
DE10250954B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Durchführen einer Televisite sowie Televisiteempfangsgerät
DE102009035360A1 (de) Medizinisches Ausbildungsgerät
DE4430164C2 (de) Verwendung eines interaktiven Informationssystems
DE102007003471A1 (de) Vorrichtung zur Anzeige und Verwaltung von Systemparametern und Daten eines zahnärztlichen Behandlungsplatzes
DE102020214654A1 (de) Fern-Kommunikation mit einer medizintechnischen Einrichtung mit Hilfe eines digitalen Zwillings
DE102009035659B4 (de) Verfahren zur telemedizinischen Assistenz von Endnutzern
WO2004107740A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum visualisieren von medizinischen patientendaten auf einer medizinischen anzeigeeinheit
DE102007056420B4 (de) Notfallkonzeption bei Einsatz eines Großdisplays
DE10112307A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bewertung von medizinischen Untersuchungsbildern
DE102009018875A1 (de) Verfahren zur unterstützten Aufnahme und/oder Auswertung von mit einer Bildaufnahmeeinrichtung aufzunehmenden und/oder aufgenommenen Bildern, Bildaufnahmeeinrichtung sowie Datenträger
DE102005025903A1 (de) Einrichtung zur Annotierung von Bewegtbildern im medizinischen Bereich
AT524365A1 (de) Verfahren für die Zuweisung eines Schwindelpatienten zu einem medizinischen Fachgebiet
WO2020143871A1 (de) Audio-videokonferenzsystem der telemedizin
DE60218941T2 (de) System zur endoskopischen Untersuchung mit verbesserter Sicherheit der Berichtübertragung und -speicherung
DE102007011421A1 (de) Verfahren zur Ermöglichung einer Verfolgung einer Untersuchung oder Behandlung eines Patienten mittels einer bildgebenden Untersuchungseinrichtung
DE102007011844B4 (de) Vorrichtung zur Fernsteuerung und/oder Kommunikation
DE10061782A1 (de) Verfahren zum Kommunizieren und/oder Dokumentieren von Informationen für die Medizin

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8607 Notification of search results after publication
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20121002