DE4030347A1 - Akkustaubsauger - Google Patents

Akkustaubsauger

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DE4030347A1
DE4030347A1 DE19904030347 DE4030347A DE4030347A1 DE 4030347 A1 DE4030347 A1 DE 4030347A1 DE 19904030347 DE19904030347 DE 19904030347 DE 4030347 A DE4030347 A DE 4030347A DE 4030347 A1 DE4030347 A1 DE 4030347A1
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DE19904030347
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Gerhard Dipl Ing Stettner
Manfred Rietzke
Dieter Woelfel
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AEG Hausgeraete GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/24Hand-supported suction cleaners

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  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Staubsauger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein bekannter Akku-Staubsauger dieser Art (EP 01 92 624 B1) weist ein langgestrecktes Gehäuse auf, dessen hinterer Gehäuseteil für das Ansetzen eines lösbaren Führungsstiels ausgebildet ist und das ein Motorgebläse mit einem reinen Gleichstrom-Antriebsmotor und die der Stromversorgung dienenden Akkumulator-Baterien aufnimmt. An den hinteren Gehäuseteil schließt sich ein mittlerer Gehäuseteil an, der in Strömungsrichtung der geförderten Luft dem Motorgebläse vorgeordnet ist und einen Staubaufnahmeraum bildet, in dem ein Staubbeutel mit einer Öffnung lösbar angeordnet ist. Die in den Innenraum führende Öffnung dieses Staubbeutels steht in unmittelbarer luftleitender Verbindung mit der Ansaugöffnung des Gebläses, während die Außenfläche des Staubbeutels mit der staubbeladenen Luft beaufschlagt wird, die durch einen Staublufteinlaßstutzen im vorderen Gehäuseteil einströmen kann. Diesem Staublufteinlaßstutzen ist eine Staubrückfallklappe zugeordnet, um den im Staubaufnahmeraum frei beweglichen Staub am Rückfallen auf den zu reinigenden Boden zu hindern. Der vordere Gehäuseteil und der hintere Gehäuseteil sind dabei durch einen Brückensteg starr miteinander verbunden, während der mittlere Gehäuseteil im Querschnitt C-förmig ausgebildet und zwischen vorderen und hinteren Gehäuseteil eingefügt ist, wobei der offene Mantelabschnitt des mittleren Gehäuseteils durch den Brückensteg im Betrieb verschlossen wird. Der mittlere, einseitig offene Gehäuseteil kann dadurch quer zur Längsrichtung des Gesamtgehäuses mit seiner offenen Seite über den Staubbeutel abgenommen und der darin gesammelte Staub weggeschüttet werden. Von Nachteil ist bei diesem Aufbau, daß der aus dem Luftstrom herausgefilterte Schmutz bei der Entleerung des Gerätes nach dem Öffnen des Staubsammelraumes bei offenem Gehäusemittelteil durch Luftströmungen aufgewirbelt und beim Einschütten in einen Abfallbehälter weggeblasen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Akku- Staubsauger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 Maßnahmen zu treffen, durch welche bei einfachem Aufbau des Gerätes eine hygienische Beseitigung des gesammelten Schmutzes ermöglicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Bei einem Aufbau eines mittels Akkumulatoren betriebenen kleinen Staubsaugers gemäß der Erfindung wird ein einfacher Gesamtgehäuseaufbau erreicht. Zudem wird der aufgesammelte Staub in den Innenraum des vorzugsweise aus Papier gefertigten Staubbeutels gefördert, so daß der Staubaufnahmeraum nicht mehr unmittelbar mit dem aus dem staubbeladenen Luftstrom herausgefilterten Schmutz in Berührung kommt. Dadurch bleibt die Innenmantelfläche des Staubaufnahmeraumes frei. Dabei braucht zum Entfernen des Staubbeutels lediglich der vordere Gehäuseteil vom mittleren Gehäuseteil abgenommen zu werden, um den Staubbeutel entnehmen und durch einen neuen ersetzen zu können. Der über seine Länge ein gleichmäßiges Querschnittsprofil aufweisende mittlere Gehäuseteil behindert dabei im Gegensatz zu sonst kegelig nach vorn zulaufenden Gehäusen das Einführen des leeren und insbesondere das Herausziehen des gefüllten Staubbeutels nicht. Der hintere Gehäuseteil ist dabei so fest mit dem mittleren Gehäuseteil verbunden, daß zum Lösen Werkzeuge verwendet werden müssen. Das Öffnen des Staubbeutelraumes im Betrieb erfolgt lediglich durch Abnehmen des vorderen, mit dem Staubeinlaßstutzen versehenen Gehäuseteils. Der mittlere Gehäuseteil kann demnach während des normalen Betriebs nicht vom hinteren Gehäuseteil gelöst werden. Der mittlere Gehäuseteil ist an seiner Mantelfläche rundum geschlossen und braucht daher nur im Randbereich der beidseitigen Öffnungen zu den angrenzenden Gehäuseteilen abgedichtet zu werden.
Der Staubbeutel ist vorzugsweise mit einer Versteifungsplatte versehen, in welcher sich die Öffnung befindet und die mit ihrem Außenrand auf Stützstegen aufliegt, die im mittleren Gehäuseteil parallel zur Öffnungsebene vorgesehen sind. Dadurch kann der senkrecht zu dieser Öffnungsebene stehende Staublufteinlaßstutzen in einfacher Weise beim Ansetzen des vorderen Gehäuseteils in die Öffnung des Staubbeutels eingeführt werden. Um den rohrförmigen mittleren Gehäuseteil in einfacher Weise mit dem hinteren Gehäuseteil verbinden zu können weist der hintere Gehäuseteil einen im Querschnitt rundum um die Wandstärke des mittleren Gehäuseteils verkleinerten Ansatz auf, der in den mittleren Gehäuseteil ragt und der zum mittleren Gehäuseteil hin durch eine Wand abgeschlossen ist, in welcher lediglich eine Ansaugöffnung für das Motorgebläse vorgesehen ist. Unmittelbar hinter dieser Wand läuft dabei das Motorgebläse um, so daß der Ansatz für die Unterbringung des Gebläserades ausgenutzt ist. Der Ansatz ist an seinem Außenumfang mit einem umflaufenden Dichtungsring versehen, der bei auf den Ansatz aufgeschobenem zugehörigem Ende des mittleren Gehäuseteils den luftdichten Abschluß zwischen der Innenwandung des mittleren Gehäuseteils und dem Ansatz herstellt. Dabei brauchen zur gegenseitigen Festlegung der beiden Gehäuseteile nur zwei diametral gegenüberliegende Befestigungsstellen vorgesehen zu sein. Eine dieser Befestigungsstellen kann dabei als einfache Hakenverbindung ausgebildet sein, während die andere zweckmäßig durch eine Schraubverbindung gebildet wird. Der hintere Gehäuseteil stellt dabei ein eigenständiges Saugaggregat dar, das in Verbindung mit anderen Gehäusevorderteilen benutzt werden kann.
Am vorderen Gehäuseteil befindet sich ein dem Innenquerschnitt des zugewandten Endes des mittleren Gehäuseteils angepaßter Ringabsatz, der in den mittleren Gehäuseteil eingreift und an seiner dem hinteren Gehäuseteil zugewandten Stirnseite einen umlaufenden Dichtungsring trägt, welcher dicht an der Versteifungsplatte des Staubbeutels anliegt. Dadurch werden Nebenluftströmungen durch den Spalt zwischen beiden Gehäuseteilen vermieden, so daß nur Luft durch den Staublufteinlaßstutzen in den Staubbeutel einströmen kann. Dabei ist der vordere Gehäuseteil an seinem freien Ende zu einem flachen Ansaugmundstück verjüngt, so daß ein eigenes Saugmundstück nicht angesetzt zu werden braucht. Die Verbindung zwischen dem vorderen und dem mittleren Gehäuseteil erfolgt dabei in einfacher Weise durch eine lösbare Hakenverbindung. Hierzu ist an der im Betrieb nach oben weisenden Seitenwand des vorderen Gehäuseteils eine Verriegelungswippe schwenkbar gelagert, die mit einem Rasthaken an einem Ende in eine Gegenrastausnehmung am mittleren Gehäuseteil einrastet, während das andere Ende als Handhabe ausgebildet ist, an dem durch manuellen Druck gegen die Kraft einer Feder die Verriegelungswippe aus der Rastverbindung herausdrückbar ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist das vordere Gehäuseteil lediglich über eine Hakenverbindung am mittleren Gehäuseteil eingehakt. Der Innenquerschnitt des mittleren Gehäuseteils, und damit auch der Außenquerschnitt, weicht von der Kreis- oder Quadratform ab, wobei die Umfangskontur der Versteifungsplatte dem Innenquerschnitt angepaßt ist. Dadurch kann weder die Versteifungsplatte noch der vordere Gehäuseteil seitenverkehrt eingesetzt werden, so daß sichergestellt ist, daß der Staublufteinlaßstutzen in der richtigen Lage in die Öffnung der Versteifungsplatte des Staubbeutels trifft. Die sich im hinteren Gehäuseteil fortsetzende Querschnittsform ermöglicht dabei in besonderer Weise die Anordnung von mehreren zu einer Batterie zusammengefügten Akkumulatoren, die dabei parallel zur Motorwelle um den Motor herum angeordnet werden können. Dabei sind die Baterien eng nebeneinander und eng am Motor plaziert.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Skizzen eines Akku-Staubsaugers näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Akku-Staubsauger gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 den Staubsauger in Draufsicht in einer Schnittdarstellung und
Fig. 3 eine Frontansicht bei abgenommenem vorderem Gehäuseteil und entferntem Staubbeutel.
Ein Akku-Staubsauger weist ein Gehäuse auf, das aus einem hinteren Gehäuseteil 1, einem mittlerem Gehäuseteil 2 und einem vorderen Gehäuseteil 3 besteht. Am hinteren Gehäuseteil befindet sich ein in Längsrichtung nach hinten weiter laufender Handgriff 4, an den im Bedarfsfall ein Führungsstiel angesetzt werden kann. Der hintere Gehäuseteil 1 und der Handgriff sind in Längsrichtung des Gesamtgehäuses 1, 2, 3 geteilt, wobei im hinteren Gehäuseteil 1 ein Motorgebläse mit einem Permanentmagnetfeld-Motor 5 und einem Gebläserad 6 sowie zur elektrischen Speisung dienende Akkumulatoren 7, ein elektrischer Schalter 8 und andere elektrische Steuerelemente angeordnet sind. Der hintere Gehäuseteil 1 weist an seiner dem mittleren Gehäuseteil 2 zugewandten Stirnfläche einen in den Inneraum des mittleren Gehäuseteils 2 hineingreifenden Ansatz 9 auf, der gegenüber der Außenkontur um die Wandstärke des mittleren Gehäuseteils verkleinert ist. Am Außenumfang des Ansatzes 9 befindet sich ein umlaufender Dichtungsring 10. Das zugehörige Ende des mittleren Gehäuseteils 2 ist somit in der Weise auf den Ansatz 9 und den Dichtungsring 10 aufgeschoben, daß ein dichter Abschluß zwischen beiden Gehäuseteilen 1, 2 geschaffen ist und der mittlere Gehäuseteil 2 am Ansatz 9 eine gewisse Führung erfährt. Die Gehäuseteile 1, 2 sind dabei so aneinander befestigt, daß sie betriebsmäßig nicht getrennt, im Bedarfsfall jedoch mittels Schraub- und/oder Schnapp- oder Rastverbindungen voneinander gelöst werden können. Demgegenüber ist der vordere Gehäuseteil 3 betriebsmäßig lösbar am mittleren Gehäuseteil 2 festgelegt, um einen in den vom mittleren Gehäuseteil 2 umschlossenen Staubsammelraum 11 einzubringenden, insbesondere aus Papier gefertigten Staubbeutel 12 einsetzen bzw. daraus herausnehmen zu können. Dabei ist der vordere Gehäuseteil mit einem nach innen geführten Staubeinlaßstutzen 13 ausgestattet, durch den die vom Motorgebläse 5, 6 angesaugte staubbeladene Luft in den Staubbeutel 12 geleitet wird. Der mittlere Gehäuseteil weist dabei über seine Länge einen gleichbleibenden Querschnitt auf, so daß insbesondere der gefüllte Staubbeutel einfach zu entfernen ist. Der Staubbeutel 12 ist mit einer Versteifungsplatte 14 versehen, in welcher sich eine angepaßte Öffnung 15 für den Durchtritt des Staubeinlaßstutzens 13 befindet. Das innen liegende Ende des Staublufteinlaßstutzens trägt dabei eine selbsttätig schließende Staubrückfallklappe 16, so daß im Staubbeutel 12 angesammelter Staub nicht wieder herausfallen kann. Zur Abstützung der Versteifungsplatte 14 dienen Stützstege 17, die im mittleren Gehäuseteil 2 benachbart zum vorderen Gehäuseteil 3 angeordnet sind. Die Versteifungsplatte 14 verläuft dabei parallel zur zugehörigen Öffnungsebene des mittleren Gehäuseteils 2.
Am vorderen Gehäuseteil ist ein dem Innenquerschnitt des zugewandten Endes des mittleren Gehäuseteils 2 angepaßter Ringabsatz 18 angeformt, der in den mittleren Gehäuseteil 2 eingreift. Auf der in den mittleren Gehäuseteil 2 eintauchenden Stirnseite dieses Ringansatzes befindet sich ein umlaufender Dichtungsring 19, der dicht auf der Versteifungsplatte 14 des Staubbeutels 12 aufsitzt. Dadurch sind Nebenluftströmungen durch den Spalt zwischen den Gehäuseteilen 2, 3 unterbunden. Außderdem ist der vordere Gehäuseteil 3 an seinem freien Ende zu einem flachen Ansaugmundstück 20 verjüngt, das sich im wesentlichen über die Breite des Gehäuses erstreckt, in der Höhe jedoch wesentlich reduziert ist. Damit der vordere Gehäuseteil 3 am mittleren Gehäuseteil 2 gehalten wird, ist an der im Betrieb nach oben weisenden Seitenwand 21 des vorderen Gehäuseteils 3 eine Verriegelungswippe 22 schwenkbar gelagert. Die Verriegelungswippe greift mit einem Rasthaken in eine Gegenrastausnehmung am mittleren Gehäuseteil 2 ein und wird darin durch die Kraft einer Feder in Eingriff gehalten. Durch manuellen Druck auf das gegenüberliegende Ende schwenkt die Wippe so, daß der Rasthaken aus der Gegenrastausnehmung ausgehoben wird. Auf der gegenüberliegenden Seite ist zwischen den beiden Gehäuseteilen 2, 3 lediglich eine einfache Hakenverbindung vorgesehen, die nach dem Lösen der Verriegelungswippe einfach ausgehoben wird, so daß der vordere Gehäuseteil 3 vom mittleren Gehäuseteil 2 abgenommen werden kann. Der Staubbeutel 12 bzw. dessen Versteifungsplatte 14 liegt dann zur manuellen Handhabung frei.
Zumindest der Innenquerschnitt des mittleren Gehäuseteils 2 weicht von der Kreis- oder Quadratform ab und ist insbesondere gedrungen pilzförmig, wobei die Umfangskontur der Versteifungsplatte 14 dem Innenquerschnitt angepaßt ist. Die Versteifungsplatte kann dadurch nicht seitenverkehrt eingesetzt werden, so daß auch bei asymmetrischer Anordnung des Staublufteinlaßstutzens 13 sichergestellt ist, daß der Staublufteinlaßstutzen 13 beim Aufsetzen des vorderen Gehäuseteils gezielt in die Öffnung 15 der Versteifungsplatte 14 eingeführt wird.
Der reine Gleichstrom-Motor 5 steht im übrigen im hinteren Gehäuseteil 1 mit seiner Motorwelle 24 parallel zur Längsachse des Gesamtgehäuses 1, 2, 3, wobei auch die Akkumulatoren 7 parallel zur Motorwelle seitlich neben dem Motor 5 angeordnet sind. Dabei sind die Akkumulatoren 7 eng nebeneinander und auch eng am Motor angeordnet, so daß der durch das Gebläserad 6 vorgegebenen Raum von den Akkumulatoren 7 ausgefüllt wird. Im übrigen greift das Laufrad 6 axial in den Absatz 9 ein, so daß eine optimale Raumausnutzung im Pilzkopf des Gehäuseteils 1 gegeben ist. Dabei befindet sich in der stirnseitigen Abschlußwand 22 eine Ansaugöffnung 23, durch welche das Gebläserad 6 die zu fördernde Luft aus dem Staubaufnahmeraum 11 absaugt.
Es ergibt sich somit insgesamt ein durch Akkumulatoren gespeister kleiner Staubsauger mit einfachem, kompakten Aufbau, der die Möglichkeit bietet, in den Staubsammelraum einen herausnehmbaren Filterbeutel einzusetzen, der den angesaugten Schmutz aufnimmt und einfach zu fertigende Gehäuseteile aufweist.

Claims (10)

1. Kleiner Staubsauger mit einem langestreckten Gehäuse, das einen Handgriff bzw. einen lösbar anzusetzenden Führungsstiel aufweist, das in einem hinteren Gehäuseteil ein Motorgebläse mit einem reinen Gleichstromantriebsmotor und Akkumulator-Batterien aufnimmt, und das mit einem dem Motorgebläse in Strömungsrichtung der geförderten Luft vorgeordneten Staubaufnahmeraum versehen ist, in dem ein Staubbeutel mit einer Öffnung lösbar angeordnet ist, sowie mit einem in einem vorderen Gehäuseteil vorgesehenen Staublufteinlaßstutzen, der in den Staubaufnahmeraum an der dem Motorgebläse gegenüberliegenden Seite mündet und an dessen innenliegendem Ende eine Staubrückfallklappe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Staublufteinlaßstutzen (13) aufnehmende vordere Gehäuseteil (3) im Bereich des innenliegenden Endes des Staublufteinlaßtstutzens (12) von dem den Staubaufnahmeraum (12) umschließenden mittleren Gehäuseteil (2) lösbar ist, wobei der mittlere Gehäuseteil (2) über seine Länge mit gleichbleibender, am Umfang geschlossener Querschnittsfläche ausgebildet ist, daß der mittlere Gehäuseteil (2) an dem wenigstens das Motorgebläse (5, 6) und die Batterien (7) aufnehmenden, im Querschnitt angepaßten hinteren Gehäuseteil (1) betriebsmäßig festgesetzt ist und daß der Staubbeutel (12) mit seiner Öffnung (15) staubdicht an den Staublufteinlaßstutzen (13) angesetzt ist.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Gehäuseteil (2) lösbar und luftdicht am hinteren Gehäuseteil (1) festgesetzt ist.
3. Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubbeutel (12) mit einer Versteifungsplatte (14) versehen ist, in welcher sich die Öffnung (15) befindet und daß die Versteifungsplatte (14) mit ihrem Außenrand auf Stützstegen (17) aufliegt, die im mittleren Gehäuseteil (2) vorgesehen sind.
4. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Gehäuseteil (1) einen im Querschnitt rundum um die Wandstärke des mittleren Gehäuseteils (2) verkleinerten Ansatz (9) aufweist, der am Außenumfang einen umlaufende Dichtungsring (10) trägt und daß auf den Ansatz (9) das zugehörige Ende des mittleren Gehäusetels (2) derart geschoben ist, daß der Dichtungsring (10) dicht am Innenumfang des mittleren Gehäuseteils (2) anliegt und der mittlere Gehäuseteil (2) am Ansatz (9) geführt ist.
5. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Gehäuseteil (3) ein dem Innenquerschnitt des zugewandten Endes des mittleren Gehäuseteils (2) angepaßter Ringabsatz (18) angeformt ist, der in den mittleren Gehäuseteil (2) eingreift und an seiner dem hinteren Gehäuseteil (1) zugewandten Stirnseite einen umlaufenden Dichtungsring (19) trägt, der dicht auf der Versteifungsplatte (14) des Staubbeutels (12) aufsitzt.
6. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Gehäuseteil (3) an seinem freien Ende zu einem flachen Ansaugmundstück (20) verjüngt ist.
7. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der im Betrieb nach oben weisenden Seitenwand (21) des vorderen Gehäuseteils (3) eine Verriegelungswippe (22) schwenkbar gelagert ist, die mit einem Rasthaken an einem Ende in eine Gegenrastausnehmung an mittleren Gehäuseteil (2) eingerastet ist und deren anderes Ende gegen die Kraft einer Feder zur Seitenwand (21) hin niederdrückbar ist.
8. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenquerschnitt des mittleren Gehäuseteils (2) von der Kreis- oder Quadratform abweicht und daß die Umfangskontur der Versteifungsplatte (14) dem Innenquerschnitt angepaßt ist.
9. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Gehäuseteil (1) der Motor (5) des Motorgebläses (5, 6) mit parallel zur Längsachse des Gesamt-Gehäuses (1,2,3) stehender Motorwelle (24) angeordnet ist und daß die Batterien (7) parallel zur Motorwelle (24) neben dem Motor (5) angeordnet sind.
10. Staubsauger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterien (7) eng nebeneinander und eng am Motor (5) angeordnet sind.
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