DE4030344C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von vereinzelbaren, kleineren Gegenständen, insbesondere Früchten aller Art - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von vereinzelbaren, kleineren Gegenständen, insbesondere Früchten aller Art

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DE4030344C3 DE19904030344 DE4030344A DE4030344C3 DE 4030344 C3 DE4030344 C3 DE 4030344C3 DE 19904030344 DE19904030344 DE 19904030344 DE 4030344 A DE4030344 A DE 4030344A DE 4030344 C3 DE4030344 C3 DE 4030344C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren von vereinzelbaren, kleineren Gegenständen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und des Anspruchs 8, insbesondere Früchten aller Art wie Körnerfrüchten (z. B. Reis), Hülsen-, Bohnen- und Steinfrüchten, und geht aus von einem Verfahren bzw. einer Vorrichtung, wie sie aus der DE- OS 38 08 798 bekannt sind.
In der DE-PS 38 11 035 ist ein Verfahren zur Auslese von Körnerfrüchten beschrieben, bei dem nach Bürsten, Entstau­ ben, größenmäßiger Klassierung und Trennen der Körner eine Farbanalyse jedes einzelnen Kornes durch Vergleich mit einem Musterfarbbereich durchgeführt wird. Die Farbanalyse erfolgt dabei z. B. nach einem bekannten Verfahren zur Tren­ nung roher Kartoffelstücke.
Optische Sortiergeräte, die z. B. in der Reismüllerei ange­ wendet werden, arbeiten meist mit einem Fotoempfänger, der in der Bildebene eines Objektives angeordnet ist, welches eine Seite eines durch das optische Meßfeld fallenden Reis­ korns erfaßt. Die Reiskörner werden zuvor üblicherweise mit Hilfe einer geneigten, vibrierenden Rinne vereinzelt, bevor sie die Meßstelle frei fallend passieren.
Mit derartigen Geräten kann nur die Helligkeit des durch die Meßstelle fallenden Gegenstandes entweder im weißen Licht oder in einer herausgefilterten Farbe erfaßt und als­ Sortierparameter verwendet werden. So werden auf diese Weise schwarze und dunkle Körner ausgesondert. Darüber hinaus werden Geräte verwendet, die mit Hilfe zweier Foto­ empfänger die Helligkeit bei zwei Farben erfassen und so z. B. eine Sortierung von Kakaobohnen nach zwei Farben er­ möglichen.
Abgesehen davon, daß die möglichen Sortierungsparameter der bekannten Vorrichtungen auf die Helligkeit be­ schränkt sind, besteht der Nachteil, daß die bisher angewendete Aussonderung durch Wegblasen der zu dunklen frei fallenden Körner oder Bohnen unterhalb des optischen Meßfeldes nicht einwandfrei funktioniert. Da die Körner zwar einzeln, jedoch in ungleichmäßigen Abständen herunter­ fallen, werden mit den schwarzen oder zu dunklen Körnern fast immer auch einige weiße mit aussortiert. Zudem läßt dieses Verfahren eine Sortierung nach einem weiteren Merk­ mal nicht zu.
Die DE-OS 29 32 987 beschreibt ein Verfahren zur Überwa­ chung der Korngröße von Festkörperpartikeln (z. B. Silikon­ staub) in einer strömenden Aerodispersion eines Ferti­ gungsprozesse. Dabei wird aus dem Hauptstrom des Herstel­ lungsprozesses ein Meßstrom abgezweigt, in den zwecks Ver­ dünnung Druckluft eingeleitet wird, die als treibendes Trä­ germedium wirkt. Anschließend wird der Meßstrom in einem Zyklonabschneider in einen großen Luftstrom niedriger Fest­ körperkonzentration und einen kleinen Luftstrom hoher Fest­ körperkonzentration aufgeteilt. Die beiden Ströme münden in Sonden in Form von Elektroden, an denen das durch die Teil­ chen bewirkte elektrostatische Rauschen gemessen wird, aus dem wiederum die durchschnittliche Teilchengröße des Stau­ bes bestimmt wird. Nach dieser Meßstufe werden die beiden Ströme wieder vereinigt und zurück in den Prozeßstrom ge­ leitet. Das Verfahren ist auf Teilchen beschränkt, die sich in einer turbulenen Gasströmung elektrostatisch aufladen und deren mittlere Teilchengröße zu bestimmen ist.
Das Verfahren gemäß der eingangs erwähnten DE-OS 38 08 798 ist ebenfalls nicht für die hier in Betracht stehenden Früchte geeignet, sondern statt dessen für das Aussortieren von in einer Flüssigkeitsströmung suspendiert vorliegenden mikroskopischen Teilchen, wobei der Teilchenflüssigkeits­ strom von einem partikelfreien, ebenfalls flüssigen Hüllstrom umgeben wird.
An einer Stromverzweigung in einen Kanal, in den ohne wei­ tere Einwirkung nur der die Partikel führende Stromfaden strömt, und in einen zweiten Kanal, durch den nur Hüllflüs­ sigkeit strömt, wird nach Erfassung eines auszusortierenden Partikels nach entsprechender Zeitverzögerung durch einen piezoelektrischen Stoß dafür gesorgt, daß sich der Stromfa­ den momentan einschnürt und ein kleiner Flüssigkeitstropfen mit dem auszusortierenden Partikel in den zweiten Kanal gelenkt wird.
Das Funktionieren dieses Prinzips setzt einerseits voraus, daß die Partikel wirklich im strömenden Medium suspendiert sind. Dies ist in einer Luftströmung bei makroskopischen Früchten mit vielfach höherer Dichte als Luft nicht mög­ lich. Andererseits muß bei der zeitlichen Steuerung sicher­ gestellt sein, daß tatsächlich das richtige und auch nur ein einzelnes Teilchen aussortiert wird. Hierbei wird vorausgesetzt, daß in dem dünnen Stromfaden die Teilchen automatisch ausreichend beabstandet hintereinander vorlie­ gen. Diese Überlegung ist ebenfalls nicht auf die in Frage stehenden Früchte aller Art übertragbar. Ein optisches Ab­ bildungsverfahren, auf das nicht näher eingegangen ist, soll die Erfassung von Größe und Farbe der Partikel gewähr­ leisten. Ferner sollen bei diesem Verfahren insbesondere verstopfende Partikel ohne Sterilitätsverlust aus dem System entfernt werden. D. h. es kommt nicht wie bei den Früchten darauf an, diese möglichst vollständig zu cha­ rakterisieren und nach verschiedenen Merkmalen zu sortie­ ren.
Die SU 906 412 zeigt ein System, in dem Samenkörner aus einem Behälter in eine Mischkammer gespeist werden, in der sie durch speziell angeordnete Luftdüsen zu einer Wirbelströmung aus Körnern und Luft verwirbelt werden. Infolge der komplexen Bewegung der Samenkörner innerhalb des Luftstromes drehen sich die Körner beim Durchgang durch einen spaltförmigen Kanal, der von den Wandungen einer Lumineszenzkammer begrenzt wird, so daß die Körner von allen Seiten mit ultravioletter Strahlung beaufschlagt werden können. Abhängig vom Ergebnis der optischen Erfassung durch die ultraviolette Strahlung wird die Klappe eines Abtrennmechanismus für auszusondernde Körner so verstellt, daß die Körner nicht in einen Hauptkanal, sondern in einen Aussonderungskanal umgeleitet werden, wenn sie nicht einwandfrei sind.
Die EP 0 060 493 B1 zeigt eine Vorrichtung, in der Reiskörner aus einem Trichter auf eine im wesentlichen waagerechte Vibrationsrutsche gespeist werden, die in eine schräggestellte Rinne mündet, auf der die Reiskörner vereinzelt abwärts strömen bzw. rutschen. Der Rinnenboden ist mit einem Lichtdurchtrittsfenster versehen, über das sich die Reiskörner nacheinander bewegen und im Durchlichtverfahren von unten angetrahlt werden und von oben optisch erfaßt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Sortieren von kleineren Gegenständen und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung anzugeben, die für Früchte aller Art geeignet sind und gegenüber den bisherigen Verfahren und Vorrichtungen zur Sortierung der Früchte in bezug auf die Zuverlässigkeit der Sortierung und die Schnelligkeit verbessert sind.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der Patentansprüche 1 bzw. 8 gelöst.
Es wird eine Gasströmung verwendet, in der die Früchte trocken und ohne unerwünschte Benetzung durch eine Flüssigkeit in definierter Weise durch eine Meßstelle führ­ bar und anschließend in verschiedene Kanäle umlenkbar sind. Ferner wird durch ein Vibrationsamplitudenmuster dafür gesorgt, daß die Früchte bereits äquidistant vereinzelt in die Gasströmung eingetragen werden, wodurch letztlich sichergestellt wird, daß nach der optischen Erfassung stets nur eine und auch die richtige Frucht in einen bestimmten Kanal geleitet werden kann.
Ferner wird durch eine vollständige optische Ringsumabbil­ dung dafür gesorgt, daß die Früchte in einem einzigen Schritt sowohl auf Größe, Farbe und Schadstellen erfaßt und direkt anschließend nach allen Merkmalen sortiert werden können.
Damit arbeitet das Verfahren schnell und zuverlässig.
Durch Verwendung der Gasströmung ist es ferner möglich, die Geschwindigkeit der Gegenstände im optischen Meßfeld vorzu­ geben und zu steuern. So kann z. B. durch den Einsatz einer Düse und deren beschleunigende Wirkung auf die Strömung der Abstand der einzelnen in der Strömung mitgeführten Gegen­ stände vergrößert werden. Die Gegenstände lassen sich in der Strö­ mung ausrichten, so daß die abbildungsoptische Erfassung und Abtastung der Gegenstände z. B. mit einer Ringsum-Optik und CCD-Fotoelementen möglich ist und als weitere Parameter neben Farbe und Helligkeit auch Größe, Form und Oberflächenstruktur der Gegenstände berücksichtigt werden können.
In den bekannten Geräten wäre es zwar prinzipiell auch mög­ lich gewesen, die einzelnen Gegenstände mit Hilfe mehrerer Fotoempfänger von mehr als nur einer Seite aus zu betrach­ ten; dies hätte jedoch infolge der mehr oder weniger stati­ stischen Häufigkeitsverteilung und Orientierung der frei fallenden Gegenstände keine zuverlässig auswertbaren Eigen­ schaften einzelner Gegenstände erbracht. Zudem war nur die Aussonderung nach einem einzigen Kriterium möglich.
Nun kann erfolgreich dafür gesorgt werden, daß sich stets nur einzelne Gegenstände mit wei­ testgehend vorgegebener Orientierung und Geschwindigkeit durch daß Meßfeld bewegen und diese Gegenstände können im Verlauf ihrer Bewegung sukzessive über ihre gesamte Ober­ fläche abgebildet werden. Ferner können dabei gewonnene Sortierparameter durch die Strömung auch tatsächlich berücksichtigt werden, da diese im Gegensatz zum Wegblasen der Gegenstände eine definierte Umlenkung der Gegenstände in vorgegebene Kanäle gestattet. Die hierbei benötigte Energie zum Steuern bzw. Umschalten der Strömung ist zudem vergleichsweise gering.
Vorzugsweise wird die Sortierung mit aus der Fluidiktechnik bekannten Strömungs-Flip-Flops bewerkstelligt, die in Abhängigkeit von den durch die Bildauswertung gewonnenen Parametern geschaltet werden. Solche Strömungs-Kippglieder sind in der strömungsmechanischen Schaltkreistechnik anstelle elektronischer Verknüpfungsglieder entwickelt wor­ den und werden bislang für Steuer- und Verknüpfungsaufgaben verwendet, bei denen z. B. eine Unempfindlichkeit gegen Magnetfelder gefordert ist. In der erfindungsgemäßen Ver­ wendung dieses Fluidik-Prinzips zur Sortierung wird von einem solchen Flip-Flop zuverlässig nach einem Parameter sortiert. Durch eine Kaskadenanordnung der definiert umschaltbaren Flip-Flops ist es zudem möglich, die Anzahl der Sortierparameter zu erweitern. Die Umlenkung der Strö­ mung von einem Kanal zum anderen erfolgt vorzugsweise durch einen pneumatisch oder akustisch erzeugten Druckstoß und ist z. B. bei Reis in weniger als einer halben Millisekunde zu bewerkstelligen, wodurch die angestrebten hohen Sortie­ rungsraten erfüllbar sind.
Die abbildungsoptische Erfassung erfolgt mit einer Ringsum- Optik, deren jeweils einen Winkelbereich der Gegenstands­ oberfläche liefernden Bilder entweder direkt von CCD-Foto­ dioden abgetastet werden oder auf einem CCD-Detektorarray über spaltförmig geordnete Lichtleitfasern abgebildet werden. Da im Verlauf der definierten Bewegung der einzel­ nen Gegenstände durch das Meßfeld zahlreiche Umfangsbilder aufgezeichnet werden können und mit bekannten CCD-Bildauf­ bereitungsverfahren verarbeitbar und auswertbar sind, ist die Anzahl der Sortierparameter praktisch beliebig, und es können z. B. Gegenstände nach einzelnen schlechten Stellen ihrer Oberflächenbeschaffenheit, nach Helligkeit und/oder Farbe sortiert werden.
Das Vibrationsmuster, in dessen Bewegungsknoten jeweils einzelne Gegenstände verbracht werden, läßt sich durch eine Kette von längs einer vibrierenden Rinne fixierten Piezo­ elementen realisieren. Die Frequenz der angelegten Spannung wird gemäß den Bedingungen für stehende Wellen in Kundt­ schen Röhren und unter Berücksichtigung der jeweiligen Gegenstände vorgegeben. Ferner werden die einzelnen Piezo­ elemente zeitlich so angesteuert, daß das Muster sich mit einer gewünschten Geschwindigkeit bewegt.
Weiterhin wird zur weiteren Vergrößerung des Abstandes der Gegenstände und zu deren Ausrichtung längs der Strömungs­ richtung und quer zu den optischen Achsen die Strömung mit den eingebrachten Gegenständen in einer Düse beschleunigt.
Die Beleuchtung der Gegenstände erfolgt vorzugsweise über Lichtleitfaserbündel mit Kollimatoroptik mit Wellenlängen im sichtbaren oder unsichtbaren Bereich.
Die Erfindung eignet sich insbesondere für die Sortierung von Körnern, Bohnen, Erbsen, Reis, Nüssen und anderen kleineren Früchten oder anderen Produkten der Lebensmittelindustrie, ist jedoch auch auf beliebige andere, kleinere Gegenstände anwendbar, insbesondere solche, die sich in Gasströmungen, vorzugsweise Luftströmungen mitführen lassen. Damit sind auch andere Bereiche der Industrie als die Lebenmittelsortierung abgedeckt. Die Erfindung ist zudem nicht auf Luft- oder andere Gasströme be­ schränkt, sondern schließt auch Flüssigkeitsströme ein, in die die zu sortierenden Gegenstände eingebracht werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Ausführungsbeipiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung von der Seite gesehen und
Fig. 2 eine Abbildungsanordnung aus Fig. 1 von oben.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die Vorrichtung zu dessen Durchführung werden im folgenden beispielhalber für die Sortierung von Reiskörnern erläutert. Aus der Beschreibung geht jedoch unmittelbar hervor, daß sich gerade das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die Vorrichtung für unterschiedlichste zu sortierende Gegenstände eignet, da sowohl eine differenzierte vollständige Erfassung des Gegenstandes und somit der Sortiermerkmale als auch ein entsprechend selektiv wirkendes mechanisches Sortierungsprinzip realisiert sind.
Die Vorrichtung der Fig. 1 umfaßt eine schräg nach unten verlaufende vibrierende Rinne 1, in der die angedeuteten Reiskörner zunächst in an sich bekannter Weise vereinzelt werden. Dann wird zusätzlich für die Einstellung konstanter Abstände gesorgt, indem die Vibrationsbewegung durch piezoelektrische Einwirkung mit einem bei 2 angedeuteten Amplitudenmuster moduliert wird, das sich entlang der Rinne bewegt. Für diesen Zweck können an der Rinne 1 eine Kette von Piezokristallen angeklebt werden, die mit geeigneter Erregungsfrequenz beaufschlagt, das gewünschte Amplitudenmuster der Vibration erzeugt, das in diesem Fall speziell auf die Reiskorn­ größe abgestimmt ist. Dabei ordnet sich jedes einzelne Reiskorn in einem der Schwingungsknoten an. Die Reiskörner werden mit den Schwingungsknoten äquidistant und mit definierter, durch die Ge­ schwindigkeit des Amplitudenmusters vorgegebener Geschwindigkeit in einen bei 3 angezeigten Luftstrom transportiert, der durch ein Strömungsrohr S eingeleitet wird und im Ausführungsbeispiel vor­ zugsweise eine Geschwindigkeit von 1 m/s bis 2 m/s aufweist.
Das in einen abgeschlossenen Abbildungsraum A in Form eines zylindrischen Gehäuses mündende Strömungsrohr S verjüngt sich oberhalb des Meßfelds 5 im Abbildungsraum A zu einer Düse 4, in der der Luftstrom mit den Körnern auf etwa 3 m/s bis 6 m/s beschleunigt wird (angezeigt durch den längeren Strömungspfeil). Dabei richten sich die Reiskörner längs der Strömungslinien aus und bewegen sich anschließend quer zu den optischen Achsen der Abbildungsoptiken mit Objektiven 6 durch das Meßfeld 5. Bedingt durch den Geschwindig­ keitsschub in der Düse 4 vergrößert sich ferner der Abstand zwischen den einzelnen Reiskörnern.
Unterhalb der Meßstelle 5 erreicht der Luftstrom mit den Reiskör­ nern eine Verzweigungsstelle 11, in der der Luftstrom so steuerbar ist, daß die Luft mit den Körnern entweder in den linken oder rechten Kanal des verzweigten Strömungsrohrs strömt. Zu diesem Zweck sind zwei elektrisch getriggerte Pulsgeber 12 vorgesehen, die pneumatisch oder piezoakustisch Druckstöße erzeugen, die über eine jeweils vorgeschaltete Steuerdüse 13 quer zur Strömungsrichtung auf die Luftströmung wirken. Auf diese Weise kann mit Hilfe der Druck­ stöße aus den Steuerdüsen definiert zwischen dem linken und rechten Kanal hin- und hergeschaltet werden. Bei den Strömungsquerschnit­ ten, die für das Mitführen von Reiskörnern erforderlich sind, läßt sich die Strömung innerhalb einer halben Millisekunde auf den anderen Kanal umschalten.
Die dargestellte steuerbare Verzweigung stellt einen Strömungs- Flip-Flop dar, der in der strömungsmechanischen Schaltkreistechnik (Fluidiktechnik) auch als Fluidik bekannt ist. Die Vorteile der Anwendung dieser Technik für die Sortierung gegenüber dem bisher angewendeten Wegblasen der Körner sind offensichtlich und beinhal­ ten, daß die Reiskörner durch die vorhandene Luftströmung verlust- und fehlerfrei in definierter Weise in den jeweiligen Kanal transportiert werden und auffangbar sind und daß zudem die zur Umschaltung der Strömung erforderliche Energie vergleichsweise gering ist.
Da die einzelnen Reiskörner in den einen oder anderen Kanal eingebracht werden, kann darüber hinaus mit vorgesehenen Kaskaden von Strömungs-Flip-Flops auch nach mehreren von der Optik erfaßten Merkmalen sortiert werden.
Die aus Fig. 2 ersichtliche optische Anordnung gestattet eine vollständige optische Erfassung der einzelnen Reiskörner in der Meßstelle 5. Die dargestellten sechs Objektive 6 sind jeweils so auf einem Kreisbogen um die Meßstelle 5 herum angeordnet, daß jedes Objektiv einen Abschnitt von 60° der Umfangsfläche des Reiskornes erfaßt und abbildet. In den Bildebenen der Objektive 6 sind die Eingangsseiten linienförmig geordneter Lichtleitfasern 7 vorgese­ hen. Die Ausgänge 8 der Lichtleitfasern sind auf einer CCD-Fotoemp­ fängerzeile 9 zusammengeführt und beleuchten die einzelnen CCD- Elemente der Empfangszeile. Die CCD-Fotoempfängerzeile tastet somit jeweils eine volle Umfangslinie des Reiskorns ab. Die bei der Bewegung des Reiskorns nacheinander abgetasteten und aufgezeichne­ ten Umfangslinien werden in einem nicht dargestellten elektroni­ schen Speicher zu einem Bild der gesamten Reisoberfläche zusammen­ gesetzt, aus dem Informationen nach unterschiedlichen Kriterien für die Sortierung entnehmbar sind.
Ist z. B. die Farbe für die Sortierung wichtig, so wird der Strahlengang hinter den Objektiven 6 (durch bekannte Spektralmaß­ nahmen wie Spiegel mit Interferenzschichten) in zwei oder drei Farbbereiche aufgespalten. Für jede Farbe sind dann separate Lichtleitfasern im jeweiligen Abbildungsbereich des aufgespaltenen Strahls vorzusehen, wobei jede Farbe von den ihr zugeordneten Lichtleitfasern auf eine eigene Fotoempfängerzeile geleitet wird und separat ausgewertet wird.
Die Beleuchtung der einzelnen Körner erfolgt mit zwischen den Objektiven angeordneten Lichtleitfaserbündeln 10 mit Kollimations­ optik, deren Austrittsflächen wiederum auf einer Kreislinie angeordnet sind. Das Licht wird durch gegebenenfalls für verschie­ dene Sortiergüter justierbare Einstellung der Brennpunkte der Kollimatoroptik so kollimiert, daß das an den Reiskörnern vorbei­ fallende Licht die gegenüberliegenden Abbildungsoptiken nicht blendet, und daß keine Glanzlichter auf der Reiskornoberfläche gesehen werden.
Eine Verschmutzung der Objektive wird zudem verhindert, indem der Ringraum zwischen der Luftströmung mit den Reiskörnern und den Objektiven 6, d. h. dem den Abbildungsraum A begrenzenden zylindri­ schen Gehäuse, von einem Reinluftmantel 14 durchströmt wird. Hierzu sind am oberen Ende des Abbildungsraums A Zufuhrleitungen und am unteren Ende jeweils zugeordnete Leitungen zum Abführen der Reinluft vorgesehen.
Die Abbildungslichtleitfasern 7 bieten insbesondere bei sehr differenzierter optischer Abbildung den Vorteil der Kompaktheit. Es ist jedoch ebensogut möglich, auf die Lichtleitfaserübertragung zu verzichten, die mittlerweile sehr kompakten CCD-Elemente jeweils in der Abbildungsebene der Objektive 6 anzuordnen und die elektri­ schen Signale der CCD-Elemente in bekannter Weise weiterzuverarbei­ ten. Die farbige Abbildung von Gegenständen ist durch die CCD- Abbildungstechnik auf unterschiedlichste Weise lösbar.
Auch die Auswertung der abgetasteten und aufgezeichneten Bilder kann mit Hilfe bekannter Bildauswerteverfahren im Hinblick auf die zu gewinnenden Sortierparameter einfach und mit der nötigen Schnelligkeit durchgeführt werden. Die Erzeugung entsprechender Steuersignale für die Pulsgeber 12 ist auf unterschiedlichste Weise mit Hilfe der elektrischen Signale der CCD-Anordnung analog oder auch digital lösbar.
Prinzipiell ist es ferner möglich, die Sortierung ohne Strömungs- Flip-Flops vorzunehmen, indem der Strahl durch seitliche Druckim­ pulse in jeweils einen von mehr als zwei Kanälen gelenkt wird, die nebeneinander angeordnet sind.

Claims (15)

1. Verfahren zum Sortieren von vereinzelbaren kleineren Gegenständen, bei dem die in der Strömung vereinzelt mitgeführten Gegenstände zur Erfassung wahlweiser Parameter optisch erfaßt und in Abhängigkeit vom Ergebnis der opti­ schen Erfassung durch Umlenken der in der Strömung mitge­ führten Gegenstände in verschiedene Strömungskanäle einer Verzweigungsstelle sortiert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömung eine Gasströmung ist,
daß durch Erzeugen eines sich fortbewegenden Vibrationsamp­ litudenmusters die Gegenstände äquidistant in die Gasströ­ mung eingebracht werden und
daß die äquidistant in der Strömung mitgeführten Gegen­ stände dadurch optisch erfaßt werden, daß ihre Oberfläche vollständig abgebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Gasströmung eine Luftströmung verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömung mit den zu sortierenden Gegenständen durch Schalten eines oder mehrerer in einer Kaskade geschalteten Strömungs-Flip-Flops in Abhängigkeit von aus einer Auswertung der optischen Abbildung resultierenden Parametern in die Kanäle umgelenkt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vereinzelten Gegenstände nach Einbringen in die Strö­ mung durch Beschleunigung der Strömung in einer Düse bei gleichzeitiger Vergrößerung ihres gegenseitigen Abstandes längs der Strömungsrichtung und quer zu den optischen Achsen der Abbildung ausgerichtet werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß aufeinanderfolgend mit Hilfe von CCD-Fotodioden Teilab­ bildungen der in der Strömung mitgeführten Gegenstände abge­ tastet werden und diese Teilabbildungen zum Aufbau eines Bildes der gesamten Oberfläche des Gegenstandes aufgezeichnet werden,
und daß die aus der Auswertung dieses Bildes gewonne­ nen Parameter zur Steuerung der Umlenkung der Strömung verwen­ det werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zeilenartig angeordnete CCD-Fotodioden verwendet werden, denen linienförmige Bildausschnitte der Gegenstände über spaltförmig angeordnete Lichtleitfasern zugeführt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkung der Luftströmung von einem Kanal zum anderen durch pneumatisch oder akustisch erzeugte Druckstöße hervorge­ rufen wird.
8. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Strömungsrohr, in das die Strömung, in der die Gegenstände vereinzelt mitgeführt werden, eingeleitet wird, einer optischen Einrichtung zum Erfassen der vereinzelten Gegenstände und mit einer Einrichtung zum Umlen­ ken der in der Strömung mitgeführten Gegenstände in verschie­ dene Strömungskanäle einer Verzweigungsstelle des Rohrs, dadurch gekennzeichnet,
daß eine an sich bekannte vibrierende Rinne (1) zum Vereinzeln der Gegenstände in das eine Luftströmung führende Strömungs­ rohr (S) mündet,
daß an der Rinne eine Einrichtung zur Erzeugung eines sich entlang der Rinne fortbewegenden Vibrationsmusters zur äquidi­ stanten Verteilung der vereinzelten Gegenstände vorgesehen ist, und
daß die optische Einrichtung CCD-Fotodioden aufweist, mit denen Bilder der ringsum optisch abgebildeten Gegenstände abgetastet werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des sich entlang der Rinne fortbewegenden Vibrationsamplitudenmusters eine Kette piezo­ elektrischer Elemente aufweist, die an die Rinne (1) angekop­ pelt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsrohr eine Düse (4) aufweist, in deren Strö­ mung quer zur Richtung der Achse der optischen Abbildung die Gegenstände bei gleichzeitiger Vergrößerung ihres gegenseiti­ gen Abstands ausgerichtet werden.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ringsum-Optik mit mehreren Objektiven (6) vorgehenen ist, die jeweils Bildausschnitte des Gegenstandes direkt auf einem in ihrer Bildebene angeordneten CCD-Element abbilden.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ringsum-Optik mit mehreren Objektiven (6) vorgesehen ist, die jeweils Bildausschnitte des Gegenstandes auf die Eintrittsseiten spaltförmig geordneter Lichtleitfasern (7) abbilden, deren Austrittsseiten zur Zusammenführung der Bild­ ausschnitte auf eine CCD-Fotoempfängerzeile gerichtet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Aufzeichnen, Kombinieren und Auswerten der im Verlauf der Bewegung des Gegenstandes durch die Rings­ um-Optik abgebildeten und abgetasteten Teilbilder des Gegen­ standes vorgesehen sind, die aus der Auswertung Parameter für die Sortierung gewinnen und entsprechende Signale zum Steuern der Einrichtung (12, 13) zum Sortieren erzeugen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum definierten Umlenken einen oder mehrere in einer Kaskade geschaltete Strömungs-Flip-Flops mit Steu­ erdüsen (13) und diesen zugeordneten Pulsgebern (12) umfas­ sen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ringsumbeleuchtung der Gegenstände mehrere Licht­ leiter (10) mit Kollimatoroptik vorgesehen sind.
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