DE4030250A1 - Waermetauscher - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher zur Kühlung von
heißem Rohgas mit aggressiven Bestandteilen und zur Erwär
mung des zu Reingas gereinigten Rohgases, dessen Gehäuse von
zwei Seitenwänden und einem oberen und unteren Rohrboden ge
bildet ist, wobei den Seitenwänden innen zur Bildung von
Hohlräumen Trennwände zugeordnet sind und in den oberen und
unteren Rohrböden die Enden einer Vielzahl von parallel zu
einander und zu den Seitenwänden angeordneten Tauscherrohren
eingesetzt sind und das heiße Rohgas die Tauscherrohre und
das Reingas das Gehäuse quer zu den Tauscherrohren durch
strömt.
Das Gehäuse sowie die Trennwände sind vorzugsweise aus hoch
korrosionsfesten Blechen und die Tauscherrohre vorzugsweise
aus Glas hergestellt. Derartige Wärmetauscher finden insbe
sondere in Abgasreinigungsanlagen Verwendung.
Durch die DE 31 42 485 C2 ist ein Glasrohrwärmetauscher vor
genannter Art bekannt, bei dem an den Seitenwänden Strömungs
kanäle ausgebildet sind, die zur Erwärmung dieser Wände und
damit zur Vermeidung von korrodierenden Kondensationen von
heißem Rauchgas durchströmt sind. Der angestrebte Zweck
wird mit dem bekannten Glasrohrwärmetauscher jedoch nicht
mit Sicherheit erreicht, da sich das heiße Rauchgas in den
Strömungskanälen oftmals so weit abkühlt, daß Säurepunktun
terschreitungen eintreten und dadurch Korrosionen infolge
der aggressiven Bestandteile des Rauchgases wirksam werden.
Um diese Nachteile zu beheben, ist es durch die DE 33 33 057
C1 bekannt, einen Glasrohrwärmetauscher der hier in Rede ste
henden Art dahingehend zu verbessern, daß die Erwärmung der
Seitenwände nicht unmittelbar durch Einleitung des heißen
Rauchgases in deren Strömungskanäle erfolgt, sondern mittel
bar mit Hilfe von reiner Umgebungsluft, welche jedoch zuvor
von dem heißen Rauchgas in einem weiteren Wärmetauscher aufge
heizt wird, der in den Strömungskanälen an den Seitenwänden
ausgebildet ist. Auch bei dieser bekannten Ausführung eines
Wärmetauschers können bei niedrigen Rauchgastemperaturen
ebenfalls Taupunktunterschreitungen in den Tauscherrohren
der Wärmetauscher in den Strömungskanälen auftreten, ganz ab
gesehen davon, daß in diesen die anzustrebende gleichmäßige
Temperaturverteilung nicht erreichbar ist.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher zu schaffen, bei
dem die Seitenwände mit geringem apparativen Aufwand besser
gegen korrodierende Kondensationen geschützt werden können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die zwischen
den Seiten- und den Trennwänden ausgebildeten Hohlräume mit
Unterdruck beaufschlagt sind und daß durch die Trennwände in
die Hohlräume diffundierte Schadgase des Reingases durch eine
Leitung dem Reingasstrom zugeführt werden, bzw. dadurch, daß
die zwischen den Seiten- und den Trennwänden ausgebildeten
Hohlräume mit Überdruck beaufschlagt sind.
Erfindungsgemäß wird diese bisher durchgängige Maßnahme zum
Schutz der Seitenwände, nämlich diese zu beheizen, verlas
sen. Gemäß der ersten Alternative wird eine Korrosion der
Seitenwände dadurch verhindert, daß etwaig in den Zwischen
raum bzw. Hohlraum zwischen der Trenn- und der Seitenwand
eingedrungene Schadgase des Reingases unmittelbar nach ihrem
Eindringen aufgrund des Unterdrucks aus dem Hohlraum entfernt
und dem Reingasstrom zugeführt werden. Die Zeit, in der das
Schadgas innerhalb des Hohl- bzw. Zwischenraums verbleibt,
ist zur Kondensation des Schadgases und damit für eine etwai
ge Beschädigung der Seitenwand nicht ausreichend. Gemäß der
anderen Lösungsalternative wird der Hohl- bzw. Zwischenraum
zwischen der Seiten- und der Trennwand unter Überdruck ge
halten. Hierdurch wird überhaupt das Eindringen von Schad
gasen in diesen Hohlraum vermieden. Die Seitenwände sind dem
gemäß zuverlässig gegen eine Korrosion aufgrund der Konden
sation von aus dem Reingasstrom stammenden Schadgasen ge
schützt.
Wenn der Unterdruck in den Hohlräumen durch den an einem An
schluß der Leitung erzeugten Saugzug des Reingasstroms er
zeugt wird, kann die Abfuhr in den Hohl- bzw. Zwischenraum
eingedrungener Schadgase in apparativ besonders einfacher
Weise durchgeführt werden, wobei der Unterdruck allein durch
den aufgrund der Strömung des Reingasstroms erzeugbaren Saug
druck aufgebracht wird.
Zur Unterstützung der Unterdruckerzeugung in den Hohlräumen
kann in der die Hohlräume mit dem Reingasstrom verbindenden
Leitung eine Pumpe angeordnet werden, wodurch das Druckgefälle
erhöht werden kann. Durch diese Erhöhung des Druckgefälles
kann die Verweilzeit etwaig in den Hohlraum eingedrungener
Schadgase innerhalb des Hohlraums weiter herabgesetzt werden.
Durch die Überwachung des im Hohlraum herrschenden Überdrucks
mittels eines Manometers oder mehrerer Manometer kann in
zuverlässiger Weise das Auftreten einer Beschädigung der
Trennwand ermittelt werden, da jedweder Druckabfall innerhalb
des Hohlraums unmittelbar erfaßt werden kann. Eine
Unterbrechung des Betriebs des Wärmetauschers ist auch bei
Beschädigungen der Trennwand nicht erforderlich, da durch
Zufuhr von Frischluft oder einem Inertgas in den Hohlraum der
Überdruck innerhalb des Hohlraums aufrecht erhalten und das
Eindringen von Schadgasen zuverlässig verhindert werden kann.
Bei dem nächsten planmäßigen Betriebsstillstand kann dann die
Trennwand repariert werden.
Sofern das in den Hohlraum eingepumpte Inertgas bzw. die in
den Hohlraum eingepumpte Frischluft mit einem Farbstoff ver
sehen wird, können etwaige Fehlerstellen der Trennwand un
mittelbar optisch erfaßt werden, wodurch sich die Reparatur
zeit, die herkömmlicherweise zu einem Großteil für das Auf
finden etwaiger Schadstellen verbraucht wird, erheblich re
duziert werden kann.
Vorteilhaft können die Hohlräume in mindestens zwei Abschnitte
unterteilt werden, wobei der in diesen vorhandene Überdruck
bzw. Unterdruck mittels entsprechender Druckmeßeinrichtungen
überwacht ist, wodurch insbesondere bei vergleichsweise großen
Ausführungen eine schnelle und einfache Lokalisierung einer
eingetretenen Beschädigung möglich ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß sich bei einem gattungsgemäßen Wärmetauscher in den Hohl
räumen eine Adsorptionsmittelschüttung befindet, sei es in Form
eines Mehls oder Granulats. Vorzugsweise findet als Adsorp
tionsmittel Kalkstein, Aktivkohle od. dgl. Verwendung. Bei
etwaigen Korrosionserscheinungen trifft das Rauchgas zuerst auf
die Adsorptionsmittelschüttung und verhindert den direkten
Kontakt mit den Seitenwandungen, da das Verwendung findende
Adsorptionsmittel gegen die im Rauchgas befindlichen Schad
stoffe nicht nur resistent ist, sondern diese auch adsorbiert
und neutralisiert. Ist eine Leckage aufgetreten, so läßt sich
diese über den in den Wandungen in den oberen Bereichen
der Hohlräume vorgesehene Stutzen leicht feststellen, welche
der Entlüftung oder Leckageanzeige dienen. Etwa auftretende
Kondensate können über Entwässerungsstutzen abgezogen werden,
welche in den unteren Bereichen der Hohlräume vorhanden sind.
Je nach dem angestrebten Sicherheitsgrad gegen Korrosions
erscheinungen ist es auch möglich, die Verwendung einer Ad
sorptionsmittelschüttung mit der Unterdruck- oder Überdruck
methode zu kombinieren.
Vorteilhaft sind die Trennwände und/oder die Seitenwände
ganz oder teilweise auswechselbar ausgebildet und ange
ordnet, so daß bei Auftreten einer Leckage diese ganz oder
abschnittsweise ausgewechselt werden können, wobei der Be
trieb des Wärmetauschers weiter fortgeführt werden kann.
Um die Störanfälligkeit des Wärmetauschers weiter zu verrin
gern, ist es auch möglich, weitere Bauteile des Wärmetau
schers, nämlich den unteren Rohrboden, den oberen Rohrbo
den, den Eintrittflansch und den Austrittflansch alternativ
oder gemeinsam doppelbödig bzw. doppelwandig auszuführen und
die so entstandenen Hohlräume an die Überdruck- bzw. die Un
terdruckquelle anzuschließen. Somit können auch diese ge
fährdeten Bereiche besser gegen Korrosion geschützt werden.
Um die Hohlräume stabil zu gestalten, können in diesen Ab
standhalterstangen angeordnet werden, die unterbrochen an
die entsprechenden Wände angeschweißt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeich
nung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wärmetauschers;
Fig. 2 eine Draufsicht der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Darstellung von für die Erfindung
wesentlichen Teilen des Wärmetauschers.
Das Gehäuse 1 des Wärmetauschers ist von den beiden Seiten
wänden 2, 3, welche gleichzeitig die Außenwände darstellen,
und einem oberen und unteren Rohrboden 4, 5 gebildet. Den
Seitenwänden 2, 3 sind innen zur Bildung von Hohlräumen 6, 7
Trennwände 8, 9 zugeordnet. In den oberen und unteren Rohr
boden 4, 5 sind die Enden einer Vielzahl von parallel zuein
ander und zu den Seitenwänden 2, 3 angeordneten Tauscher
rohren 10 eingesetzt. Das heiße Rohgas durchströmt die Tau
scherrohre 10, während das gereinigte Reingas das Gehäuse 1
des Wärmetauschers quer zu den Tauscherrohren 10 durchströmt.
Die Seitenwände 2, 3 sowie die Trennwände 8, 9 und der obere
und der untere Rohrboden 4, 5 bestehen vorzugsweise aus hoch
korrosionsfesten Blechen, während die Tauscherrohre 10 vorzugs
weise aus Glas hergestellt sind. Es ist jedoch auch möglich,
diese beispielsweise aus Graphit oder Kunststoff zu fertigen.
Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, ist jeder Hohlraum - in
der Darstellung gemäß Fig. 3 der Hohlraum 6 - über eine Lei
tung 11 an eine externe Druckquelle angeschlossen.
Mittels der externen Druckquelle kann innerhalb des Hohlraums
6 ein Unter- oder ein Überdruck erzeugt werden. Bei Erzeugung
eines Unterdrucks wird Schadgas, das in den Hohlraum 6 ein
tritt, so schnell abgeführt, daß es innerhalb des Hohlraums 6
nicht kondensiert. Hierdurch wird die Seitenwand 2 zuverlässig
gegen Korrosion geschützt.
Sofern durch die Leitung 11 bzw. durch eine in der Leitung 11
angeordnete Druckquelle innerhalb des Hohlraums 6 ein Über
druck aufrecht erhalten wird, wird das Eindringen von Schad
gasen in den Hohlraum 6 zuverlässig verhindert.
Innerhalb des Hohlraums 6 sind Abstandhalterstangen 13 ange
ordnet, die an der Trennwand 8 bzw. an der Seitenwand 2 un
terbrochen angeschweißt sind. Durch diese Abstandhalterstan
gen kann der Hohlraum 6 stabil gehalten werden.
Wie in Fig. 2 angedeutet, kann die Leitung 11 an einen An
schluß 12 angeschlossen sein; der Anschluß 12 ist seinerseits
so an den Reingasstrom angeschlossen, daß der infolge der Rein
gasströmung auftretende Saugdruck zur Unterdruckerzeugung in
nerhalb des Hohlraums 6 nutzbar ist und als Unterdruckquelle
dient.
In der Leitung 11 kann jedoch auch eine Unterdruckpumpe ange
ordnet sein, durch die die Unterdruckerzeugung innerhalb des
Hohlraums 6 unterstützt bzw. bewerkstelligt wird.
Falls innerhalb des Hohlraums 6 ein Überdruck vorgesehen ist,
kann die Leitung 11 außer der Überdruckquelle zusätzlich ein
Manometer enthalten, mittels dem der Überdruck innerhalb des
Hohlraums 6 überwacht werden kann.
Die Erfindung ist auf die dargestellte und beschriebene Aus
führung nicht beschränkt. So ist es beispielsweise auch
möglich, die Reingase durch die Tauscherrohre zu leiten und
die Rohgase diese umströmen zu lassen.
Claims (17)
1. Wärmetauscher zur Kühlung von heißem Rohgas mit aggressi
ven Bestandteilen und zur Erwärmung des zu Reingas gereinigten
Rohgases, dessen Gehäuse (1) von zwei Seitenwänden (2, 3) und
einem oberen und unteren Rohrboden (4, 5) gebildet ist, wobei
den Seitenwänden (2, 3) innen zur Bildung eines Hohlraums
(6, 7) Trennwände (8, 9) zugeordnet sind und in den oberen
und unteren Rohrboden (4, 5) die Enden einer Vielzahl von
parallel zueinander und zu den Seitenwänden (2, 3) angeordne
ten Tauscherrohren (10) eingesetzt sind und das heiße Rohgas
die Tauscherrohre (10) und das Reingas das Gehäuse (1) quer
zu den Tauscherrohren (10) durchströmt, dadurch gekennzeich
net, daß die zwischen den Seiten- (2, 3) und den Trennwänden
(8, 9) ausgebildeten Hohlräume (6, 7) mit Unterdruck beauf
schlagt sind und daß durch die Trennwände (8, 9) in die Hohl
räume (6, 7) diffundierte Schadgase des Reingases durch eine
Leitung (11) dem Reingasstrom zugeführt werden.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Unterdruck in den Hohlräumen (6, 7) durch den an einem
Anschluß (12) der Leitung (11) erzeugten Saugzug des Reingas
stroms erzeugt wird.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß in der die Hohlräume (6, 7) an den Saugzug des Rein
gases anschließenden Leitung (11) zur Unterstützung der Un
terdruckerzeugung eine Pumpe angeordnet ist.
4. Wärmetauscher zur Kühlung von heißem Rohgas mit aggressi
ven Bestandteilen und zur Erwärmung des zu Reingas gereinig
ten Rohgases, dessen Gehäuse (1) von zwei Seitenwänden (2, 3)
und einem oberen und unteren Rohrboden (4, 5) gebildet ist,
wobei den Seitenwänden (2, 3) innen zur Bildung eines Hohlraums
(6, 7) Trennwände (8, 9) zugeordnet sind und in den oberen und
unteren Rohrboden (4, 5) die Enden einer Vielzahl von parallel
zueinander und zu den Seitenwänden (2, 3) angeordneten Tau
scherrohren (10) eingesetzt sind und das heiße Rohgas die
Tauscherrohre (10) und das Reingas das Gehäuse (1) quer zu den
Tauscherrohren (10) durchströmt, dadurch gekennzeichnet, daß
die zwischen den Seiten- (2, 3) und den Trennwänden (8, 9)
ausgebildeten Hohlräume (6, 7) mit Überdruck beaufschlagt
sind.
5. Wärmetauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Überwachung des Überdrucks ein oder mehrere Manometer
vorgesehen ist bzw. sind.
6. Wärmetauscher nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hohlräume (6, 7) mit einem Inertgas oder
mit Frischluft gefüllt sind.
7. Wärmetauscher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Inertgas bzw. die Frischluft mit einem Farbstoff
versehen sind.
8. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlräume (6, 7) in mindestens
zwei Abschnitte unterteilt sind, wobei der in diesen vor
handene Überdruck bzw. Unterdruck mittels einer oder mehrerer
entsprechender Druckmeßeinrichtungen überwacht ist.
9. Wärmetauscher zur Kühlung von heißem Rohgas mit aggressi
ven Bestandteilen und zur Erwärmung des zu Reingas gereinigten
Rohgases, dessen Gehäuse (1) von zwei Seitenwänden (2, 3) und
einem oberen und unteren Rohrboden (4, 5) gebildet ist, wobei
den Seitenwänden (2, 3) innen zur Bildung eines Hohlraums
(6, 7) Trennwände (8, 9) zugeordnet sind und in den oberen
und unteren Rohrboden (4, 5) die Enden einer Vielzahl von
parallel zueinander und zu den Seitenwänden (2, 3) angeordne
ten Tauscherrohren (10) eingesetzt sind und das heiße Rohgas
die Tauscherrohre (10) und das Reingas das Gehäuse (1) quer
zu den Tauscherrohren (10) durchströmt, insbesondere nach
einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß sich in
den Hohlräumen (6, 7) eine Adsorptionsmittelschüttung befindet.
10. Wärmetauscher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß als Adsorptionsmittel Kalkstein, Aktivkohle od. dgl. Ver
wendung findet.
11. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Wandungen in den oberen Be
reichen der Hohlräume (6, 7) Stutzen vorgesehen sind.
12. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Wandungen in den unteren Be
reichen der Hohlräume (6, 7) Entwässerungsstutzen vorhanden
sind.
13. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwände (8, 9) und/oder die
Seitenwände (2, 3) ganz oder teilweise auswechselbar aus
gebildet und angeordnet sind.
14. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch
gekennzeichnet, daß der untere (5) und/oder der obere Rohr
boden (4) doppelbödig ausgebildet ist bzw. sind, wobei der
zwischen den beiden Böden ausgebildete Hohlraum an den Un
ter- bzw. den Überdruck angeschlossen ist.
15. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Eintritt- und/oder der Austrittflansch
des Wärmetauschers doppelwandig ausgebildet ist bzw. sind, wo
bei der zwischen den beiden Wänden ausgebildete Hohlraum an
den Unter- bzw. den Überdruck angeschlossen ist.
16. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch ge
kennzeichnet, daß in den Hohlräumen (6, 7) Abstandhalterstan
gen (13) angeordnet sind, die unterbrochen an die Wände (2,
3, 8, 9) angeschweißt sind.
17. Verfahren zum Betreiben eines Wärmetauschers, vorzugs
weise nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Wandung des Gehäuses (1) des Wärmetauschers ausge
bildete Hohlräume unter Überdruck oder unter Unterdruck ge
halten werden.
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