DE4030236C2 - Vorrichtung zum Ausbauen der Wicklung eines Linearmotors - Google Patents
Vorrichtung zum Ausbauen der Wicklung eines LinearmotorsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Ausbau der Wicklung eines elektrischen Linearmotors,
die in nach unten offenen Nuten eines an einem Träger
befestigten Blechpakets angeordnet ist, wobei die
einzelnen Stränge der Wicklung in den Nuten an Haltern
festgelegt sind, die sich über die ganze Länge der Nuten
erstrecken und zumindest an beiden Enden jeweils auf
einander gegenüber liegenden Seiten federnde, mit in
Montageposition aus den Nuten herausragenden Stegen
versehene Füße aufweisen, welche in Montageposition in
Hinterschneidungen der Nuten eingerastet sind.
Eine entsprechende Wicklung eines Linearmotors ist aus der DE-PS 29 20 478 bekannt.
Linearmotoren sind für elektrische Antriebe
unterschiedlichster Art seit langem bekannt. Sowohl
Ständer als auch Läufer sind bei diesem Motortyp im
Gegensatz zum konventionellen Motor nicht kreisförmig,
sondern geradlinig angeordnet. Die elektrische Energie
wird dabei so in mechanische Energie umgesetzt, daß sie
unmittelbar für eine Translationsbewegung nutzbar wird.
Einsatzgebiete von Linearmotoren sind beispielsweise der
Personenverkehr, das Förder- und Transportwesen,
Fließbänder, Gepäcktransport, Bergbau, Krane,
Schleppanlagen und Schlitten von Werkzeugmaschinen. Je
nach Einsatzgebiet sind dementsprechend die Linearmotoren
mehr oder weniger lang. Die Wicklung wird dabei in den
Nuten des zum Stator gehörenden Blechpakets in üblicher
Weise angeordnet. Je länger der Stator ist, desto
aufwendiger wird die Arbeit zur Fertigung und zur
Anbringung der Wicklung.
Es ist daher beispielsweise aus der DE-PS 29 20 478
bekannt, die Wicklung für einen Linearmotor aus drei
mäanderförmig verlaufenden Kabeln vorzufertigen. Jeder
Strang der Wicklung wird dabei an einem rinnenförmigen
Halter befestigt. An dem Halter sind federnde Füße
angebracht, die beim Eindrücken desselben in eine Nut des
Blechpakets in Hinterschneidungen derselben einrasten.
Der Halter und der daran angebrachte Strang der Wicklung
sind dann in der Nut festgelegt. Eine derartige
vorgefertigte Wicklung kann beispielsweise mit einer aus
der DE-PS 33 23 696 bekannten Vorrichtung montiert
werden.
Die federnden Füße der Halter sind gemäß DE-PS 29 20 478
mit Stegen versehen, die in Montageposition aus den Nuten
des Blechpakets so weit herausragen, daß sie für ein
Werkzeug zugänglich sind. Durch Verbiegen der Stege
können die Füße eines Halters aus den Hinterschneidungen
herausgebogen werden, so daß der Halter mit zugehörigem
Strang der Wicklung aus der Nut herausgenommen werden
kann. Das kann beispielsweise dann erforderlich sein,
wenn Reparaturen an der Wicklung selbst, am Blechpaket,
am Träger oder an anderen Teilen des Linearmotors
durchgeführt werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs geschilderten Art so zu
gestalten, daß die Wicklung eines Linearmotors auf
einfache Weise und ohne Beschädigungsgefahr aus den Nuten
des Blechpakets herausgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
- - daß an einem auf dem Träger bewegbaren Fahrzeug mindestens eine Entnahmevorrichtung angebracht ist, die mindestens ein Drückwerkzeug und mindestens ein mit demselben gekoppeltes Ziehwerkzeug aufweist, die in Arbeitsposition unmittelbar unterhalb des Blechpakets angeordnet ist und die lotrecht zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs auf- und abbewegbar ist,
- - daß das Drückwerkzeug zwei zur Anlage an allen Stegen eines Halters bestimmte, V-förmig zueinander verlaufende Schrägen aufweist, durch welche bei der Aufwärtsbewegung der Entnahmevorrichtung je zwei auf einander gegenüber liegenden Seiten des Halters befindliche Stege aufeinander zu gedrückt werden und
- - daß das Ziehwerkzeug aus zwei Haken besteht, die in der Endposition des Drückwerkzeugs, in der die Füße des Halters frei von den Hinterschneidungen der Nuten sind, jeweils an einem axialen Ende des Halters federnd einhaken, so daß der Halter an der Entnahmevorrichtung festgelegt ist und bei deren Abwärtsbewegung zusammen mit dem zugehörigen Strang der Wicklung aus der Nut herausgezogen wird.
Mit dieser Vorrichtung werden alle Füße eines Halters bei
der Aufwärtsbewegung der Entnahmevorrichtung gleichzeitig
entriegelt, so daß der Halter aus der Nut entnommen
werden kann. Er wird mit entsprechend verbogenen Fügen
durch die Haken solange an der Entnahmevorrichtung
festgelegt, bis Halter und Strang - bedingt durch die
Abwärtsbewegung der Entnahmevorrichtung - zumindest so
weit aus der Nut herausgezogen sind, daß die Füße nicht
mehr in den Hinterschneidungen einrasten können. Auf
diese Weise wird die Wicklung bei sich auf dem Träger
weiterbewegendem Fahrzeug fortschreitend von Nut zu Nut
aus dem Blechpaket ausgebaut. Die Gefahr einer
Beschädigung der Wicklung besteht dabei nicht, da
dieselbe überhaupt nicht berührt zu werden braucht. Die
Entnahmevorrichtung greift vielmehr nur an den Haltern
an, die ihrerseits weiter an den Strängen der Wicklung
verbleiben und dieselben dadurch schützen. Nach
einmaliger Justage der Entnahmevorrichtung kann der
Ausbau der Wicklung automatisch ablaufen.
Dazu bietet sich die Verwendung eines mit dem Fahrzeug
gekoppelten Rades an, das im Abstand der Nuten
voneinander mit mehreren Entnahmevorrichtungen bestückt
ist, die bei Drehung des Rades nacheinander zum Einsatz
kommen.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in
den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Blechpaket für
einen Linearmotor.
Fig. 2 ein mit einer dreiphasigen Wicklung ergänztes
Blechpaket.
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Blechpaket in
vergrößerter Darstellung.
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Nut des Blechpakets
nach Fig. 3 in nochmals vergrößerter Darstellung.
Fig. 5 und 6 schematisch ein Fahrzeug mit einer
Vorrichtung nach der Erfindung in zwei unterschiedlichen
Ansichten.
Fig. 7 und 8 zwei unterschiedliche Ansichten einer für
die Vorrichtung einsetzbaren Entnahmevorrichtung.
Fig. 9 und 10 eine gegenüber den Fig. 7 und 8
abgewandelte Entnahmevorrichtung, ebenfalls in zwei
unterschiedlichen Ansichten.
In Fig. 1 ist ein Abschnitt eines Blechpakets 1 für den
Stator eines Linearmotors dargestellt, das über die
gesamte Länge des Linearmotors verläuft. Wenn der
Linearmotor als Antrieb einer Magnetschwebebahn
eingesetzt wird, kann der Stator weit über 100 km lang
sein. Das Blechpaket 1 wird dann aus einer Vielzahl von
Einzelpaketen zusammengesetzt. Es ist mit Nuten 2
versehen, die in gleichbleibenden Abständen angeordnet
sind und über die gesamte Breite des Blechpakets 1
verlaufen. Das Blechpaket 1 ist mit nach unten offenen
Nuten 2 an der Unterseite eines aus den Fig. 5 und 6
ersichtlichen Trägers 11 befestigt. Die Nuten 2 dienen
zur Aufnahme der Wicklung des Linearmotors, die gemäß
Fig. 2 aus drei mäanderförmig verlaufenden,
unterschiedlich gekennzeichneten Strängen 3 besteht, die
beispielsweise als elektrische Kabel ausgebildet sind.
Die Stränge 3 der Wicklung sind in dem für die Nuten 2
bestimmten Bereich jeweils an rinnenförmigen Haltern 4
festgelegt, die gleichzeitig zur Befestigung der Wicklung
in den Nuten 2 dienen (Fig. 3 und 4). Die Halter 4
bestehen aus mechanisch stabilem Isoliermaterial. Sie
haben zumindest an beiden axialen Enden federnd
ausgebildete Füße 5, an denen Stege 6 angebracht sind,
die in Montageposition aus der Nut 2 herausragen. Die
Füße 5 mit Stegen 6 sind entsprechend Fig. 4 paarweise an
zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Halter 4
angebracht. An den Stirnseiten der Halter 4 sind außerdem
Klemmvorrichtungen 7 zur Aufnahme von zugfesten Bändern 8
angebracht, welche zur Verbindung der einzelnen Halter 4
untereinander dienen.
Wenn ein Strang 3 der Wicklung mit seiner Halterung 4 in
eine Nut 2 eingebracht ist, dann hat er eine Lage, wie
sie aus Fig. 4 hervorgeht. Beim Eindrücken der Halterung
4 in die Nut 2 in Richtung des Pfeiles P werden die Füße
5 mit den Stegen 6 so weit zusammengedrückt, daß sie
durch die schmalere Nutöffnung hindurchgelangen können.
In der in Fig. 4 dargestellten Position sind die Füße 5
bereits wieder nach außen gefedert, so daß sie sich in
die Hinterschneidungen 9 der Nuten 2 gelegt haben und
dadurch den Halter 4 mit daran befindlichem Strang 3 der
Wicklung fest in der Nut 2 halten.
Für ein leichtes Eindrücken der Halter 4 in die Nuten 2
und aus Symmetriegründen sind die Füße 5 jeweils auf zwei
einander gegenüberliegenden Seiten der Halter 4 paarweise
angebracht, so wie es aus Fig. 4 zu ersehen ist. Wenn die
Wicklung für Reparaturzwecke wieder aus dem Blechpaket 1
entfernt werden soll, dann reicht es aus, wenn die Stege
6 so weit nach innen gedrückt werden, bis die Füße 5
wieder durch die Nutöffnungen hindurchpassen. Für einen
solchen Ausbau der Wicklung können Vorrichtungen
verwendet werden, wie sie beispielsweise aus den Fig. 7
bis 10 ersichtlich sind.
Diese Vorrichtungen können, wie in Fig. 5 und 6
dargestellt, an einem Fahrzeug 10 befestigt sein, das auf
einem Träger 11 bewegt werden kann, auf welchem später
beispielsweise ein Magnetschwebefahrzeug fährt. Das
Fahrzeug 10 ist beispielsweise an beiden Enden mittels
Führungselementen 12 und 13 an den beiden Seitenkanten
des Trägers 11 geführt, so daß es innerhalb enger
Toleranzen dem Verlauf des Trägers 11 folgt. Am Fahrzeug
10 ist mindestens ein Ausleger 14 angebracht, an dem eine
Entnahmevorrichtung 15 befestigt ist, mittels derer die
Wicklung aus den Nuten 2 des Blechpakets 1 ausgebaut
werden kann. Die Entnahmevorrichtung 15 ist in
Arbeitsposition direkt unterhalb des Blechpakets 1
angeordnet.
Die in den Fig. 5 und 6 nur schematisch angedeutete
Entnahmevorrichtung 15 ist in den Fig. 7 bis 10 in zwei
unterschiedlichen Ausführungsformen dargestellt. Der
prinzipielle Aufbau der Entnahmevorrichtung 15 und ihre
Funktionsweise werden zunächst anhand der Fig. 7 und 8
beschrieben:
Die über einen Zapfen 16 am Ausleger 14 angebrachte
Entnahmevorrichtung 15 trägt auf einer Traverse 17 zwei
Drückwerkzeuge 18, die in Arbeitsposition den Stegen 6
direkt gegenüberliegen. Jedes der Drückwerkzeuge 18
besteht entsprechend Fig. 8 aus zwei V-förmig zueinander
verlaufenden Schrägen, die so bemessen sind, daß sie in
die Öffnung einer Nut 2 hineinpassen. Die Schrägen der
Drückwerkzeuge 18 legen sich bei einer Aufwärtsbewegung
der Entnahmevorrichtung 15 in Richtung des Pfeiles 19 an
die Stege 6 an und drücken dieselben in Richtung der
Pfeile 20 und 21 (Fig. 4) nach innen, so daß in der
Endposition die Füße 5 frei von den Hinterschneidungen 9
sind und durch die Öffnungen der Nuten 2 passen. In
dieser Endposition schnappen die beiden Haken 22 des
Ziehwerkzeugs der Entnahmevorrichtung 15, die durch
Federn 23 in ihrer in Fig. 8 dargestellten Position
gehalten werden, über den Halter 4, und zwar an beiden,
aus dem Blechpaket 1 herausragenden axialen Enden
desselben.
Wenn die Entnahmevorrichtung 15 danach entgegen der
Richtung des Pfeiles 19 abwärts bewegt wird, nimmt sie
den Halter 4 mit zugehörigem Strang 3 mit, so daß beide
aus der Nut 2 herausgelangen. Die Entnahmevorrichtung 15
kann dann durch Lösen der Haken 22 des Ziehwerkzeugs
vom Halter 4 abgenommen werden. Da die Drückwerkzeuge 18
genau in die Nuten 2 des Blechpakets 1 eingeführt werden
müssen, damit die Schrägen sich hinter die Stege 6 legen
können, ist eine genaue Führung der Entnahmevorrichtung
15 erforderlich. Für diese Führung können an der Traverse
17 Führungsstege 24 angebracht sein, die in entsprechende
Ausnehmungen des Halters 4 eingreifen bzw. sich an
denselben anlegen.
Wenn der Ausbau der Wicklung aus dem Blechpaket 1 über
eine größere Länge automatisch durchgeführt werden soll,
dann werden in bevorzugter Ausführungsform mehrere
Entnahmevorrichtungen 15 mit ihren Traversen 17 zwischen
zwei Rädern 25 angebracht, so wie es in Fig. 9 und 10
dargestellt ist. Fig. 9 zeigt eines der Räder 25. Die
einzelnen Entnahmevorrichtungen 15 sind dabei an den
Rädern 25 in einem dem Abstand der Nuten 2 voneinander
entsprechenden Abstand angeordnet. Zweckmäßig kann dabei
jede Entnahmevorrichtung 15 mit zwei Drückwerkzeugen 18
ausgerüstet sein, deren Abstand voneinander dem Abstand
zweier Nuten 2 voneinander entspricht. Mit einer
Entnahmevorrichtung 15 können dann gleichzeitig die
Halter 4 in zwei benachbarten Nuten 2 gelöst werden.
Das geschieht fortschreitend durch Drehung der mit dem
Fahrzeug 10 gekoppelten Räder 25 in Richtung des Pfeiles
26. In der in Fig. 9 rechts oben dargestellten Position
ist eine Entnahmevorrichtung 15 in der Endposition
dargestellt, in welcher die Füße 5 der Halter 4 so weit
verbogen sind, daß sie von den Hinterschneidungen 9 der
Nuten 2 entriegelt sind. Die losgelöste Position, in der
Halter 4 mit Strängen 3 schon teilweise aus den Nuten 2
herausragen, ist in Fig. 9 links oben gezeigt. In dieser
Position werden die Haken 22 des Ziehwerkzeugs bei einer
Weiterdrehung des Rades 25 automatisch von den Haltern 4
gelöst. Dazu sind an beiden Rädern 25 Vorsprünge 27
angebracht, die die Haken 22 auslenken, wobei die Federn
23 zusammengedrückt werden. Nach Passieren der Vorsprünge
27 federn die Haken 22 in ihrer Ruhestellung zurück, so
daß sie wieder für einen Entnahmevorgang einsatzbereit
sind.
Die Räder 25, die einen der Breite des Blechpakets 1
bzw. der Länge der Halter 4 entsprechenden Abstand
voneinander haben, sind auf einer Welle 28 angebracht,
die am Ausleger 14 befestigt ist und bei einer Bewegung
des Fahrzeugs 10 gedreht wird. Es sind dementsprechend
wie bei der Ausführungsform nach Fig. 7 an jeder Traverse
17 jeweils zwei Drückwerkzeuge 18 und zwei Ziehwerkzeuge
angebracht. Das Prinzip mit den drehbaren Rädern 25 wäre
auch dann anwendbar, wenn bei entsprechender Ausbildung
der Halter 4 jede der daran angebrachten
Entnahmevorrichtungen 15 nur ein Drückwerkzeug 18 und nur
ein Ziehwerkzeug hätte.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Ausbau der Wicklung eines
elektrischen Linearmotors, die in nach unten
offenen Nuten eines an einem Träger befestigten
Blechpakets angeordnet ist, wobei die einzelnen
Stränge der Wicklung in den Nuten an Haltern
festgelegt sind, die sich über die ganze Länge der
Nuten erstrecken und zumindest an beiden Enden
jeweils auf einander gegenüber liegenden Seiten
federnde, mit in Montageposition aus den Nuten
herausragenden Stegen versehene Füße aufweisen,
welche in Montageposition in Hinterschneidungen der
Nuten eingerastet sind, dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß an einem auf dem Träger (11) bewegbaren Fahrzeug (10) mindestens eine Entnahmevorrichtung (15) angebracht ist, die mindestens ein Drückwerkzeug (18) und mindestens ein mit demselben gekoppeltes Ziehwerkzeug aufweist, die in Arbeitsposition unmittelbar unterhalb des Blechpakets (1) angeordnet ist und die lotrecht zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs (10) auf- und abbewegbar ist,
- 2. daß das Drückwerkzeug (18) zwei zur Anlage an allen Stegen (6) eines Halters (4) bestimmte, V-förmig zueinander verlaufende Schrägen aufweist, durch welche bei der Aufwärtsbewegung der Entnahmevorrichtung (15) je zwei auf einander gegenüber liegenden Seiten des Halters (4) befindliche Stege (6) aufeinander zu gedrückt werden, und
- 3. daß das Ziehwerkzeug aus zwei Haken (22) besteht, die in der Endposition des Drückwerkzeugs (18), in der die Füße (5) des Halters (4) frei von den Hinterschneidungen (9) der Nuten (2) sind, jeweils an einem axialen Ende des Halters (4) federnd einhaken, so daß der Halter (4) an der Entnahmevorrichtung (15) festgelegt ist und bei deren Abwärtsbewegung zusammen mit dem zugehörigen Strang (3) der Wicklung aus der Nut (2) herausgezogen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Entnahmevorrichtungen
(15) in einem dem Abstand der Nuten (2)
voneinander entsprechend Abstand zwischen zwei mit
dem Fahrzeug (10) gekoppelten, drehbaren Rädern
(25) angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in jeder Entnahmevorrichtung
(15) zwei Drückwerkzeuge (18), deren Abstand
voneinander dem Abstand zweier Nuten (2)
voneinander entspricht, und ein Ziehwerkzeug mit
zwei Haken (22) angebracht sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Rädern (25)
Vorsprünge (27) zum automatischen Entriegeln der
Haken (22) angebracht sind.
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