DE4029963A1 - Zeicheneinrichtung - Google Patents
ZeicheneinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeicheneinrichtung mit einer
Anordnung zur Ermittlung von Verlagerungsbewegungen in x- und in
y-Richtung, die eine vorstehende, in Berührung mit einer
Unterlage bringbare Kugel sowie eine Signalerzeugungseinrichtung
aufweist, die in Eingriff mit der Kugel stehende Koordinatenwal
zen enthält, deren Drehachsen in einer gemeinsamen Ebene und
senkrecht zueinander liegen, wobei sich die Drehachse der ersten
Koordinatenwalze parallel zur y-Achse und die Drehachse der
zweiten Koordinatenwalze parallel zur x-Achse erstreckt und durch
Drehung einer Koordinatenwalze die Verlagerungsbewegung senkrecht
zu ihrer Drehachse repräsentierende Wegsinale erzeugt werden.
Eine bekannte Zeicheneinrichtung dieser Art (DE-PS 34 25 948) hat
die Form einer sogenannten Computer-Maus, deren durch frei
wählbare Verlagerung bezüglich einer Unterlage und der dadurch
entstehenden Drehungen ihrer Kugel erzeugten Wegsignale einem
Computer zur weiteren Auswertung zugeführt werden, um beispiels
weise Wegverläufe auf dem Bildschirm des Computers wiederzugeben
oder entsprechende Signale zum Ausdruck von Wegverläufen zu
speichern. Bei dieser Einrichtung wird die Kugel von einer unter
Federdruck stehenden Andruckwalze in Berührung mit den äußeren
Umfängen der Koordinatenwalzen gehalten, und die Verdrehung der
Koordinatenwalzen infolge Verlagerung der Kugel werden durch
Detektoreinrichtungen ermittelt, die von der Drehachse der
jeweiligen Koordinatenwalze beeinflußt werden und Kodiereinrich
tungen, drehbare variable Widerstände u. a. enthalten.
Bei einer weiteren bekannten Zeicheneinrichtung (DE-OS 34 07 131)
in Form einer Computer-Maus, ist die in Berührung mit der Unterlage
bringbare Kugel an ihrer Oberfläche in einem sehr speziellen
Muster magnetisiert, das es ermöglichen soll, kleinste Verlage
rungsbewegungen einschließlich deren Verlagerungsrichtung mit
Hilfe von magnetischen Sensoren infolge der sich ergebenden
Polwechsel zu ermitteln. Der Aufbau einer derartigen Kugel ist
jedoch so kompliziert und aufwendig, daß eine wirtschaftliche
Herstellung nicht möglich erscheint.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Zeicheneinrichtung zu
schaffen, die mit einer Zeichenanlage nach Art von Zeichenplatte
und Zeichenschiene zusammenarbeitet und deren Ver
lagerungsbewegungen direkt angezeigt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Zeicheneinrichtung der
eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß ausgestaltet durch
mindestens eine sich parallel zur x-Achse erstreckende An
lagefläche für den geführten Eingriff mit einer Zeichenschiene,
durch eine abwechselnd positive und negative Magnetisierung der
Koordinatenwalzen in Umfangsrichtung und durch einen benachbart
zu jeder Koordinatenwalze angeordneten Magnetfeldsensor zur
Auswertung der bei Drehung der Koordinatenwalze auftretenden
Magnetwechsel.
Die erfindungsgemäße Zeicheneinrichtung kann somit mit einer
Zeichenschiene bzw. einem Zeichenlineal zusammenarbeiten und
entlang dessen Anlagefläche in der beispielsweise für Zeichen
dreiecke o. ä. üblichen Weise verlagert werden, wobei bei einer
derartigen Verlagerungsbewegung infolge des Zusammenwirkens der
an ihrem Umfang magnetisierten Koordinatenwalzen und der die
Bewegung der Koordinatenwalzen auswertenden Magnetfeldsensoren
die Wegsignale erzeugt werden, die ein Maß für den Grad der Ver
lagerung der Zeicheneinrichtung in x- und in y-Richtung sind.
Wenn daher die Zeichenschiene sich mit ihrer Anlagekante in
x-Richtung erstreckt, werden sowohl die Verlagerung entlang der
Zeichenschiene darstellende Wegsignale als auch senkrecht dazu
erfolgende Verlagerungen der in Berührung mit der Zeicheneinrich
tung stehenden Zeichenschiene wiedergebende Wegsignale erzeugt,
die dem Benutzer über eine Anzeigeeinrichtung die Größen der
Verlagerungsbewegungen anzeigen können.
Es ist zwar bereits bekannt (DE-PS 38 35 364), die Verlage
rungsbewegung einer Zeichenschiene bezüglich einer Zeichenplatte
dadurch festzustellen, daß man an der Zeichenschiene Magnet
feldsensoren vorsieht, die die bei Verlagerung der Zeichenschiene
entlang eines abwechselnd positiv und negativ magnetisierten, in
der Zeichenplatte gehalterten Magnetstreifens feststellen. Bei
dieser bekannten Zeicheneinrichtung ist jedoch lediglich die
Verlagerung der Zeichenschiene in einer einzigen Koordinatenrich
tung zu ermitteln, und darüber hinaus muß die Zeichenschiene dazu
mit den Magnetfeldsensoren genau oberhalb des an der Zeichen
platte befestigten Magnetstreifens geführt werden.
Um bei der erfindungsgemäßen Zeicheneinrichtung eine einwandfreie
Positionierung und Führung der Kugel zu erreichen, kann auf diese
eine sie gegen die Koordinatenwalzen drückende Andruckwalze
wirken.
Die Auswertung der bei den Verlagerungsbewegungen entstehenden
Magnetfeldwechseln wird selbstverständlich besonders einfach,
wenn die magnetisierten Bereiche der Koordinatenwalzen in
Richtung des Walzenumfangs alle gleiche Abmessungen haben. Dabei
kann die Erstreckung eines magnetisierten Bereiches in Umfangs
richtung 2 mm bis 3 mm betragen, und es kann für jede Koor
dinatenwalze zur Auswertung der Magnetfeldwechsel eine Anordnung
von Magnetfeldsensoren vorgesehen sein, wie sie in der DE-PS
38 35 364 beschrieben ist.
Mit der erfindungsgemäßen Zeicheneinrichtung können zusätzlich
zur Ermittlung der Verlagerungen in x- und y-Richtung in einem
gesonderten Schritt auch Winkelverlagerungen ermittelt werden,
wenn die Anlagefläche Teil eines Führelementes ist, das in einer
Ebene parallel zu den Drehachsen der Koordinatenwalzen schwenkbar
mit einem die Kugel und die Koordinatenwalzen tragenden Träger
element verbunden ist, und wenn die Schwenkachse auf einer
parallel zu einer Drehachse verlaufenden und sich durch die Mitte
der die andere Drehachse aufweisenden Koordinatenwalze er
streckenden Geraden liegt. Dabei erstreckt sich die Gerade
vorzugsweise parallel zur Drehachse der Koordinatenwalze für die
y-Richtung.
Wird bei einem solchen Aufbau das Führelement anliegend an der
Zeichenschiene gehalten und das Trägerelement um die Drehachse
gegenüber dem Führelement verschwenkt, so wird dabei die
Koordinatenwalze, durch deren Mitte sich die die Drehachse
schneidende Gerade erstreckt, nicht bewegt, während die Koordina
tenwalze, deren Drehachse parallel zur Geraden angeordnet ist,
eine Drehbewegung ausführt, die ein Maß für die Winkelverstellung
des Trägerelementes bezüglich dem Führelement ist. Dabei wird
zwischen einer Drehbewegung dieser Koordinatenachse infolge einer
geradlinigen Verlagerung der Zeicheneinrichtung senkrecht zu
ihrer Drehachse und einer Verschwenkung des Trägerelementes
bezüglich dem Führelement dadurch unterschieden, daß bei
Verschwenkung von Trägerelement und Führelement relativ zueinan
der ein entsprechendes Signal erzeugt wird.
Um sicherzustellen, daß die Zeicheneinrichtung bei einer
Verschwenkung von Trägerelement und Führelement relativ zueinan
der nicht in ungewünschter Weise bezüglich der Unterlage bewegt
wird, kann koaxial zur Drehachse eine sich durch das Führelement
und durch das Trägerelement erstreckende Bohrung vorgesehen sein,
durch die der Benutzer eine positionierende Spitze stecken und
so die Drehachse bezüglich der Unterlage festlegen kann. Koaxial
zur Drehachse kann gegebenenfalls auch eine gegen Federdruck in
Richtung des Überstandes der Kugel bewegbare Positionierspitze
vorgesehen sein, die zur Positionierung der Drehachse bezüglich
der Unterlage vom Benutzer in Richtung auf diese verlagert und
in Eingriff mit ihr gebracht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch und
vereinfacht ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Zeichenplatte mit einer
an der Zeichenschiene angeordneten Zeicheneinrichtung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die vergrößert dargestellte
Zeicheneinrichtung, wobei die Kugel und die benachbarten
Elemente dargestellt sind.
Fig. 3 zeigt die Kugel und die benachbarten Elemente der
Zeicheneinrichtung aus den Fig. 1 und 2.
Fig. 4 zeigt in perspektivischer, teilweise aufgebrochener
Darstellung eine Zeileneinrichtung mit einer Zirkel
spitze.
Die in Fig. 1 dargestellte Zeichenplatte 1 ist im wesentlichen
von üblicher Bauart und weist an ihren vier Seiten Führrippen 3
zur Führung einer Zeichenschiene 4 auf. Parallel zu der in Fig.
1 linken Führrippe 3 erstreckt sich eine übliche Klemmschiene 2
zur Befestigung des Zeichenmaterials.
Die Zeichenschiene 4 hat an ihrem in Fig. 1 linken Ende an der
Unterseite 2 nicht dargestellte Führrippen, mit deren Hilfe sie
entlang der jeweiligen Führrippe 3 der Zeichenplatte 1 verschieb
bar ist. An dem die Führrippen aufweisenden Ende der Zeichen
schiene 4 ist an deren Oberseite ein Gehäuse 5 mit einer
Betätigungstaste 6 dargestellt, das eine nicht gezeigte Klemmein
richtung aufnehmen kann, wie dies bei derartigen Zeichenschienen
üblich ist.
Zumindest benachbart zu der in Fig. 1 oberen Kante der Zeichen
schiene 4 verläuft auf deren Oberseite eine Führrippe 7, mit der
ein zusätzliches Zeichengerät, etwa die Zeicheneinrichtung 10 in
führenden Eingriff gebracht werden kann.
Wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, besteht die Zeichenein
richtung 10 aus einem L-förmigen Führelement, das eine Führnut
12 für den Eingriff mit der Führrippe 7 der Zeichenschiene 4
aufweist, und einem einen Zeichenwinkel bildenden L-förmigen
Trägerelement 14. Führelement 11 und Trägerelement 14 sind um
eine durch eine Durchgangsbohrung 13 gebildete Schwenkachse
schwenkbar miteinander verbunden, wobei üblicherweise eine nicht
dargestellte Rasteinrichtung vorhanden ist, die Führelement 11
und Trägerelement 14 zumindest in der in Fig. 2 gezeigten
Ausrichtung zueinander hält, so daß eine unbeabsichtigte
Verschwenkung der beiden Elemente gegeneinander vermieden wird.
Unterhalb des im Schnittpunkt der beiden Schenkel des Trägerele
mentes 14 befindlichen Führknaufes 26 (Fig. 1) ist im Trägerele
ment eine Kugel 16 drehbar gehaltert, die an der Unterseite des
Trägerelementes 14 vorsteht und nach Art der Kugel einer
Computer-Maus in Berührung mit der Oberfläche der Zeichenplatte
1 bzw. mit der auf der Oberfläche der Zeichenplatte 1 befind
lichen Zeichenunterlage gebracht und bei Bewegung des Trägerele
mentes 14 bezüglich der Zeichenplatte 1 entsprechend verdreht
wird. Die Kugel 16 wird von einer unter dem Druck der Feder 19
stehenden Andruckwalze 18 in Berührung mit dem äußeren Umfang
zweier Koordinatenwalzen 20, 21 gedrückt, deren Drehachsen 22 und
23 senkrecht aufeinander stehen, wobei sich in den Darstellungen
gemäß Fig. 1 und 2 die Drehachse 22 der Koordinatenwalze 20
in Richtung der x-Achse und die Drehachse 23 der Koordinatenwalze
21 in Richtung der y-Achse erstreckt. Die beiden Drehachsen 22
und 23 liegen in einer gemeinsamen Ebene, in der auch der
Andruckpunkt der Andruckwalze 18 an der Kugel 16 liegt, wobei die
der Andruckkraft in Richtung der Winkelhalbierenden zwischen den
Drehachsen 22 und 23 wirkt.
Die Andruckwalze 18 und die Koordinatenwalzen 20, 21 sind im
Trägerteil 14 in der gleichen Weise gelagert, wie die entspre
chenden Elemente in der Einrichtung gemäß DE-PS 34 25 948.
Der äußere Umfang jeder der Koordinatenwalzen 20 und 21 ist in
Umfangsrichtung abwechselnd positiv und negativ magnetisiert, und
die so gebildeten, in Umfangsrichtung gleich großen, magnetisier
ten Bereiche sind in Fig. 3 mittels parallel zu den Drehachsen
22, 23 verlaufenden, am Umfang der Koordinatenwalzen 20, 21
gezeigten Striche angedeutet. Benachbart zu jedem der mag
netisierten Umfangsbereiche befindet sich ein Magnetfeldsensor
24, 25, bezüglich dessen Aufbau und Wirkungsweise auf die DE-PS
38 35 364 verwiesen wird.
Wird die Zeicheneinrichtung 10 aus ihrer Lage gemäß Fig. 1
entlang der Führrippe 7 der Zeichenschiene 4 nach rechts oder
links verfahren, so erfolgt eine entsprechende Drehung der
Koordinatenwalze 21 um ihre Drehachse 23. Die dabei auftretenden
Magnetfeldwechsel im Bereich des Magnetfeldsensors 25 werden von
diesem ermittelt, und aus diesen Wegsignalen wird in nicht
dargestellter, bekannter Weise die Verlagerungswegstrecke
bestimmt. Diese kann als die Verlagerung in x-Richtung in der
Anzeige 15 angezeigt werden.
Entsprechend führt eine Verlagerung der Zeichenschiene 4 entlang
der mit ihr in Eingriff stehenden Führrippe 3 der Zeichenplatte
1 zu einer Drehung der Koordinatenwalze 20 um ihre Drehachse 22.
Die dabei für den Magnetfeldsensor 24 entstehenden Magnet
feldwechsel werden als Wegsignale weitergegeben und zur Anzeige
der Verlagerung in y-Richtung in der Anzeige 15 benutzt.
Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, liegen der Mittelpunkt der Kugel
16, die Drehachse 13 und die Mitte der Koordinatenwalze 21 auf
einer gemeinsamen Geraden 17, die parallel zur Drehachse 22 der
Koordinatenwalze 20 verläuft und die Drehachse 23 der Koor
dinatenwalze 21 senkrecht schneidet sowie in einer gemeinsamen
Ebene mit den Drehachsen 22 und 23 liegt. Eine Verschwenkung des
Trägerteils 14 um die Drehachse 13 bezüglich dem Führteil 11
bewirkt daher infolge der sich ergebenden Drehung der Kugel 16
eine entsprechende Drehung der Koordinatenwalze 20, während die
Koordinatenwalze 21 keine Drehbewegung ausführt. Die vom
Magnetfeldsensor 24 auszuwertende Drehbewegung der Koordinaten
walze 20 stellt somit ein Maß für die Verschwenkung des Träger
elementes 14 bezüglich dem Führelement 11 dar, und aus ihr kann
auf die Winkelstellung des Trägerelementes 14 geschlossen werden,
die ebenfalls in der Anzeige 15 wiedergegeben werden kann.
Um sicherzustellen, daß bei der Verschwenkung des Trägerelementes
14 bezüglich dem mit seiner Führnut 12 in Eingriff mit der
Führrippe 7 der Zeichenschiene 4 stehenden Führelementes 11 keine
Verlagerung der Zeicheneinrichtung 10 parallel zur Zeichenschiene
4 eintritt, kann der Benutzer durch die die Drehachse 13 bildende
Durchgangsbohrung eine Zirkelspitze o. ä. stecken und in Eingriff
mit der Zeichenunterlage bringen, wodurch die Position der
Drehachse bezüglich der Zeichenunterlage festgehalten wird.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4, in dem gleiche Teile
wie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 mit gleichen
Bezugszeichen und zuzüglich mit ′ gekennzeichnet sind, ist in
der Drehachse statt einer Durchgangsbohrung eine Positionier
spitze 113 axial verlagerbar gehaltert, die der Benutzer durch
Herunterdrücken gegen die Kraft der Feder 114 in positionierenden
Eingriff mit der Unterlage bringen und so eine Verdrehung des
Trägerelementes 14′ um die Positionierspitze 113 vornehmen kann.
Claims (8)
1. Zeicheneinrichtung mit einer Anordnung zur Ermittlung von
Verlagerungsbewegungen in x- und in y-Richtung, die eine
vorstehende, in Berührung mit einer Unterlage bringbare Kugel
(16) sowie eine Signalerzeugungseinrichtung aufweist, die in
Eingriff mit der Kugel (16) stehende Koordinatenwalzen (20,
21) enthält, deren Drehachsen (22; 23) in einer gemeinsamen
Ebene und senkrecht zueinander liegen, wobei sich die
Drehachse (23) der ersten Koordinatenwalze (21) parallel zur
y-Achse und die Drehachse (22) der zweiten Koordinatenwalze
(20) parallel zur x-Achse erstreckt und durch Drehung einer
Koordinatenwalze (20; 21) die Verlagerungsbewegung senkrecht
zu ihrer Drehachse (22; 23) repräsentierende Wegsignale
erzeugt werden, gekennzeichnet durch mindestens eine sich
parallel zur x-Achse erstreckende Anlagefläche (12) für den
geführten Eingriff mit einer Zeichenschiene (4), durch eine
abwechselnd positive und negative Magnetisierung der
Koordinatenwalzen (20; 21) in Umfangsrichtung und durch
benachbart zu jeder Koordinatenwalze (20; 21) angeordnete
Magnetfeldsensoren (24; 25) zur Auswertung der bei Drehung
der Koordinatenwalzen (20; 21) auftretenden Magnetfeld
wechsel.
2. Zeicheneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Kugel (16) eine diese gegen die Koordinatenwalzen
(20, 21) drückende Andruckwalze (18) wirkt.
3. Zeicheneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die magnetisierten Bereiche der Koordinatenwal
zen (20; 21) in Richtung des Walzenumfangs alle gleiche
Abmessungen haben.
4. Zeicheneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erstreckung eines magnetischen Bereichs in Umfangs
richtung 2 mm bis 3 mm beträgt.
5. Zeicheneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (12) Teil eines
Führelementes (11) ist, das in einer Ebene parallel zu den
Drehachsen (22; 23) der Koordinatenwalzen (20; 21) schwenkbar
mit einem die Kugel (16) und die Koordinatenwalzen (20, 21)
tragenden Trägerelement (14) verbunden ist, und daß die
Schwenkachse (13) auf einer parallel zu einer Drehachse (22)
verlaufenden und sich durch die Mitte der die andere
Drehachse (23) aufweisenden Koordinatenwalze (21) erstrecken
den Geraden (17) liegt.
6. Zeicheneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Gerade (17) parallel zur Drehachse (22) der
Koordinatenwalze (20) für die y-Koordinate erstreckt.
7. Zeicheneinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß koaxial zur Schwenkachse (13) eine sich durch
das Führelement (11) und das Trägerelement (14) erstreckende
Bohrung vorgesehen ist.
8. Zeicheneinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß koaxial zur Schwenkachse eine gegen Federdruck
in Richtung des Überstandes der Kugel bewegbare Positionier
spitze (113) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904029963 DE4029963A1 (de) | 1990-09-21 | 1990-09-21 | Zeicheneinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904029963 DE4029963A1 (de) | 1990-09-21 | 1990-09-21 | Zeicheneinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4029963A1 true DE4029963A1 (de) | 1992-03-26 |
DE4029963C2 DE4029963C2 (de) | 1992-08-27 |
Family
ID=6414716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904029963 Granted DE4029963A1 (de) | 1990-09-21 | 1990-09-21 | Zeicheneinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4029963A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1990
- 1990-09-21 DE DE19904029963 patent/DE4029963A1/de active Granted
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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IBM Technical Disclosure Bulletin Vol. 32, No. 9B, Febr. 1990, S. 230-235 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4029963C2 (de) | 1992-08-27 |
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