DE4028885A1 - Zinken fuer erntemaschinen - Google Patents

Zinken fuer erntemaschinen

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DE4028885A1 DE19904028885 DE4028885A DE4028885A1 DE 4028885 A1 DE4028885 A1 DE 4028885A1 DE 19904028885 DE19904028885 DE 19904028885 DE 4028885 A DE4028885 A DE 4028885A DE 4028885 A1 DE4028885 A1 DE 4028885A1
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    • A01DHARVESTING; MOWING
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    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D80/00Parts or details of, or accessories for, haymakers
    • A01D80/02Tines; Attachment of tines

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Zinken, die in landwirt­ schaftlichen Heu- und Erntemaschinen an rotierenden, hori­ zontal oder vertikal angeordneten Bauelementen zur Förde­ rung von Halmgut eingesetzt sind.
Aus der EP-OS 03 47 201 ist ein Kunststoffzinken für die Haspel von Mähdreschern bekannt, der eine geschlitzte Be­ festigungsöse aufweist, die durch eine seitliche Schraub­ verbindung verspannt ist. Als Drehsicherung dient ein in die Ösenöffnung gerichteter Mitnehmer, der in eine auf dem Tragkörper vorgesehene Nut bzw. Bohrung ragt. Bedingt durch die seitliche Befestigung neigt dieser Zinken zur Mitnahme von Halmgut aufgrund der einseitig nach außen ragenden Verschraubung mit einer nachteiligen Einflußnahme auf die Haspelwirkung. Außerdem ist der aus dem Zinkenmaterial hergestellte Mitnehmer häufig nicht in der Lage eine dauerhafte Drehsicherung zu gewähren, da die am Zinken an­ greifenden Kräfte ein Abscheren des Mitnehmers bewirken.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung einen Zinken darzustel­ len, der den auftretenden Belastungen im Bereich der Be­ festigung standhält, eine nahezu glattflächige Oberfläche auch im Ösenbereich bildet und darüber hinaus mit einfa­ chen Mitteln ausgewechselt werden kann.
Versuche, einen Zinken darzustellen, der der Aufgabe ge­ recht wird, führten dazu, zur Lagefixierung zumindest ein separates Bauelement vorzusehen, das radial in den Trag­ körper reicht. Es ist weiter im Hinblick auf hochbelastete Zinken anstelle von einem zwei separate Bauelemente vorzu­ sehen, die in der Öse und im Ösenfuß angeordnet sind. Da­ durch wird eine punktuelle Krafteinwirkung vermieden. Die Krafteinleitung durch die Halmförderung verursacht in der erfindungsgemäß gestalteten Zinkenöse eine günstige Kraft­ übertragung über einen weiten Umfangsbereich der Zinkenöse. Diese Zinkenbefestigung bewirkt ein nützliches "Zuziehen" der Öse, durch die sich vorteilhaft ein gewünschter Reib­ schluß über einen längeren Umfangsbereich zwischen dem langen Ösenabschnitt und dem Tragkörper einstellt mit der Folge, daß die auf das Bauelement - das zur Drehsicherung eingesetzt ist - einwirkenden Scherkräfte vorteilhaft ver­ ringert werden und insgesamt durch die Zinkengestaltung und -befestigung die Dauerfestigkeit des Zinkens begünstigt wird. Durch die radiale Einbringung des zur Lagefixierung eingesetzten Bauelementes wird eine weitere Teilaufgabe gelöst, die eine glattflächige Oberfläche im Ösenbereich fordert, da kein Bauelement nachteilig aus der Außenkontur der Zinkenöse hervortritt. Vorteilhaft kommt es daher bei den erfindungsgemäß gestalteten Zinken nicht zu einem nachteiligen funktionsstörenden Umwickeln der Zinken mit Halmgut.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, zur Lagefixierung einen Befestigungsbolzen vorzusehen, der in Bohrungen im langen Ösenabschnitt und im Tragkörper einge­ setzt ist. Zur Verbesserung der Fixierung ist weiter ein Befestigungsbolzen einsetzbar, der durch den Tragkörper hindurchgeführt ist und bis in eine Sacklochbohrung im Ösenfuß ragt. Der verlängerte, in seiner Einbaulage mit der Richtung des Schafts übereinstimmende Befestigungsbol­ zen verbessert zum einen die Zentrierung zwischen dem Zin­ ken und dem Tragkörper und verringert die Beanspruchung des Befestigungsbolzens durch die Verdoppelung der Scher­ fläche. Der vorteilhaft aus Stahl gefertigte Befestigungs­ bolzen besitzt am Kopfende zumindest eine elastische Klam­ mer, die federnd ausgebildet und im eingebauten Zustand der Außenkontur der Zinkenöse angepaßt ist und diese über einen Winkel von größer als 90o vom Befestigungsbolzen ausgehend umschlingt. Die Klammer sorgt für eine definier­ te Lage des Befestigungsbolzens und ermöglicht darüber hinaus einen werkzeuglosen Zinkenwechsel.
Als eine Alternative zu dem Befestigungsbolzen kann der Zinken durch eine Schraube befestigt werden, die durch den langen Ösenabschnitt und den Tragkörper geführt ist und in einem im Ösenfuß eingebrachten Gewinde verschraubt ist. Zur Vermeidung von überstehenden Kanten am Außenumfang der Zinkenöse bietet es sich an, eine Innensechskantschraube einzusetzen, welche in einer Stufenbohrung im Ösenabschnitt abgesenkt eingebracht ist. Diese Zinkenbefestigung bietet sich beispielsweise für Heumaschinen, wie Heuwender und Schwader an, durch die eine nachteilige Mitnahme von Halm­ gut im Bereich der Zinkenbefestigung vermieden werden kann, die vielfach eine Unterbrechung des Arbeitsvorgangs er­ fordert.
Zur Darstellung einer Zinkenbefestigung mit zwei getrenn­ ten Bauelementen ist vorgesehen, im Zinkenfuß zur Dreh­ sicherung einen Mitnehmer anzuordnen und weiter in glei­ cher Flucht mit einer übereinstimmenden Ausrichtung eine Schraubverbindung vorzusehen, mit der der lange Ösenab­ schnitt mit dem Tragkörper verbunden ist. Aus Festigkeits­ gründen bietet es sich an, einen Stahl-Mitnehmer einzu­ setzen.
Eine weitere Zinkenbefestigung sieht eine beide Ösenab­ schnitte verbindende Schraube vor, wobei die vorzugsweise verwendete Innensechskantschraube abgesenkt im kurzen Ösenabschnitt, d. h. im Bereich zwischen dem Ösenschlitz und dem Ösenfuß eingesetzt ist, durch den Tragkörper ge­ führt und im gegenüberliegenden Ösenabschnitt eingeschraubt ist. Diese Zinkenbefestigung ist vorteilhaft für Pick-up- Zinken einsetzbar, die in Aufsammel-Pressen Verwendung finden und deren Anordnung der Zugänglichkeit angepaßt ist.
In Ausgestaltung der Erfindung zur Erreichung einer Anlage des langen Ösenabschnittes über einen erweiterten Bereich bei auftretender Zinkenbelastung aufgrund des "Zuzieh- Effektes", ist eine Zinkenöse vorgesehen, deren Ösenschlitz in einem Winkel von ca. 45o zum Schaft des Zinkens auf der bei einer Krafteinleitung unbelasteten Seite des Zinkens angeordnet ist. Die Zinkenbefestigung wird erreicht durch eine im langen Ösenabschnitt in dessen Endbereich nahe dem Ösenschlitz angebrachte Schraube, mit der die Öse am Trag­ körper befestigt wird. Abhängig von der Zugänglichkeit der Verschraubung bietet es sich an, alternativ eine Sechs­ kantschraube wie auch Innensechskantschraube zu verwenden.
Der erfindungsgemäße Zinken ist vorteilhaft als Kunst­ stoffzinken darstellbar, mit der die Forderung nach einer glattflächigen Oberfläche erreichbar ist. Aus Festigkeits­ gründen bietet es sich bei Kunststoffzinken an, den zur Drehsicherung eingesetzten Mitnehmer aus Stahl zu fertigen.
Durch Versuche hat sich eine Ösengestaltung als wirksam erwiesen, deren Schlitzlage übereinstimmt mit der Richtung der Krafteinleitung in den Zinken und wobei der Schlitz unter einem Winkel von ca. 90o zur Schaftrichtung ange­ bracht ist und sich folglich zwei unterschiedlich lange Ösenabschnitte ergeben. Die gegenüberliegend angeordneten, den Ösenschlitz bildenden Ösenabschnitte sind dabei gerun­ det ausgebildet unter Beibehaltung des Querschnitts.
Als eine vorteilhafte Gestaltung des Zinkenschaftes bietet es sich an, diesen mit einer doppelten Krümmung zu verse­ hen, wobei das freie Ende in Richtung der Zinkenbean­ spruchung zeigt, zur Steigerung der Zinken-Förderwirkung. Durch die Verwendung eines Schaft-Profils, das sich von der Öse beginnend zum freien Ende kontinuierlich verjüngt, wird die nachteilige, dauernde Mitnahme von Halmgut unter­ bunden, da außerhalb der gewünschten Förderwirkung der Zinken das Halmgut gewünscht abgleitet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Figu­ renbeschreibung, die ausführlich die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutern.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer Schnittdarstellung den erfindungsgemäßen Zinken,
Fig. 2 den Zinken gemäß Fig. 1 im eingebauten Zustand, der durch eine Befestigungsbolzen gehalten ist,
Fig. 3 eine alternative Befestigung des Zinkens mit einer Innensechskantschraube in Verbindung mit einem ein­ gesetzten Mitnehmer,
Fig. 4 einen Zinken, bei dem die Befestigung mittels einer in den kurzen Ösenabschnitt eingesetzten Innensechs­ kantschraube erfolgt,
Fig. 5 einen im Vergleich zu den vorherigen Abbildungen in Richtung des Zinkenschaftes verlagert ausgebil­ deten Ösenschlitz.
Die grundsätzliche Gestaltung des erfindungsgemäßen Zinkens verdeutlicht die Schnittdarstellung gemäß Fig. 1. Der Auf­ bau zeigt den Zinken 10, der an einem Ende die Öse 18 auf­ weist. Die Öse 18 wird gebildet durch die Ösenabschnitte 12 und 13. Zur Einbauerleichterung ist die Öse 18 mit ei­ nem Ösenschlitz 15 versehen, der eine Spreizung der Öse 18 erlaubt. Der Ösenschlitz 15 ist dabei übereinstimmend mit der Beanspruchungsrichtung B angeordnet, wodurch sich ein vom Ösenfuß (11) beginnender, etwa über 225o erstreckender langer Ösenabschnitt 12 und ein sich daran angepaßter kur­ zer Ösenabschnitt 13 einstellt. Die Anordnung des Ösen­ schlitzes 15 hat zur Folge, daß bei einer Krafteinleitung in Richtung B sich eine Ösen-Beanspruchung einstellt, die ein "Zuziehen" der Öse 18 bewirkt. Damit ergibt sich vor­ teilhaft eine für die Dauerfestigkeit des Zinkens 10 günstige Krafteinleitung, die sich vom Schaft 14 über den Ösenfuß 11 in den Ösenabschnitt 12 fortpflanzt. Durch eine an die Verwendung des Zinkens 10 angepaßte Werkstoffwahl und Dimensionierung ist ein Momentenverlauf erreichbar, der eine hohe Lebensdauer gewährleistet. Die Fig. 1 ver­ deutlicht weiter die äußere glattflächige Gestaltung des Zinkens, an der das geförderte Halmgut vorteilhaft abglei­ tet und damit eine hohe Einsatzbereitschaft der Erntema­ schine gewährleistet ist, die mit den erfindungsgemäßen Zinken versehen ist. Der Schaft 14 weist eine doppelte Krümmung auf und ist als Rundkörper ausgebildet, der vom Ösenfuß 11 beginnend zu seinem freien Ende sich kontinu­ ierlich verjüngt und an seinem freien Ende in die Be­ lastungsrichtung B zeigt. Die Befestigung und Drehsiche­ rung des Kunststoffzinkens 10 erfolgt durch einen Befesti­ gungsbolzen 7, wie in Fig. 2 dargestellt, der eingesetzt in die Bohrung 5 im Ösenabschnitt 12 bis zur Sacklochboh­ rung 6 im Ösenfuß 11 reicht und dabei durch eine dem Durchmesser des Befestigungsbolzens 7 angepaßte Bohrung im Tragkörper 16 lagepositioniert ist. Der Befestigungsbolzen 7 ist endseitig mit zwei sich gegenüberliegend angeordne­ ten Klammern 8 versehen, die in der Einbaulage des Be­ festigungsbolzens auf dem Außenumfang der Öse 18 anliegen und diese jeweils über einen Winkel von größer als 90o um­ schließen. Diese Gestaltung ermöglicht einen werkzeuglosen Wechsel des erfindungsgemäßen Zinkens, wodurch eine günstige, schnelle und damit kostengünstige Montage und Demontage sichergestellt ist. Insbesondere für den Anwen­ dungsfall des Zinkens an der Mähdrescherhaspel, deren Zin­ ken senkrecht nach unten gerichtet sind, ist diese Zinken­ befestigung vorteilhaft, da sie eine gute Zugänglichkeit des Befestigungsbolzens 7 erlaubt.
Der Fig. 3 ist eine alternative Befestigung des Zinkens 20 zu entnehmen, der im Aufbau weitestgehend dem Zinken 10 (Fig. 1) entspricht. Übereinstimmende Bereiche des Zinkens sind daher mit den Bezugsziffern des Zinkens 10 versehen.
Der Zinken 20 ist über die Schraube 27, die in eine Stu­ fenbohrung 24 im Ösenabschnitt 22 eingebracht ist, mit dem Tragkörper 26 verschraubt. Der Schraube 27 gegenüberlie­ gend im Ösenfuß 11 ist ein Mitnehmer 29 in der Sackloch­ bohrung 6 eingesetzt, der in eine entsprechende Bohrung des Tragkörpers 26 eingreift. Aus Festigkeitsgründen bie­ tet es sich an, den Mitnehmer 29 beispielsweise in einer Stahlausführung auszubilden.
Eine weitere Befestigung eines Zinkens, die aufgrund spe­ zieller Einbauverhältnisses des Zinkens erforderlich sein kann, zeigt die Fig. 4. Der ebenfalls über weite Bereiche mit dem in Fig. 1 dargestellten Zinken 10 vergleichbare Zinken 30 ist durch eine Verschraubung auf dem Tragkörper 36 gehalten, die eine Schraube 37 aufweist, welche in eine im Ösenabschnitt 33 eingebrachte Stufenbohrung 34 einge­ setzt ist und mit dem Ösenabschnitt 32 durch das Gewinde 35 verschraubt ist. Die Schraube 37 ist dabei durch den Tragkörper 36 geführt und bewirkt eine Verschraubung der Öse 38 am Tragkörper 36.
Ein nahezu geschlossenes "Anliegen" der Öse 48, insbeson­ dere des Ösenabschnittes 42 aus Tragkörper 46 zeigt die Gestaltung des Zinkens 40 in Fig. 5, bei der der Ösenab­ schnitt 42 den Tragkörper 46 über einen Winkel von ca. 270o umschließt und der weitere Ösenabschnitt 43 bis zum Ösen­ schlitz 45 reichend kurz ausgeführt ist. Diese Ausbildung stellt damit eine erhebliche Verlängerung des Federweges von der Krafteinleitung bis zur Befestigung des Zinkens 40 dar. Als Befestigung und Drehsicherung ist die Schraube 47 vorgesehen, die im Endbereich des Ösenabschnitts 42 in ei­ ner Stufenbohrung 44 eingesetzt und über ein Gewinde mit dem Tragkörper 46 verschraubt ist.

Claims (13)

1. Zinken für landwirtschaftliche Erntemaschinen ein­ gesetzt in rotierende Bauteile zur Förderung von Halmgut, deren einteiliger Aufbau an einem Ende eine geschlitzte Öse aufweist, deren Schlitzanordnung unterschiedlich lange Ösenabschnitte ergibt und von der Öse ausgehend sich ein verjüngender, teilweise gekrümmter Schaft anschließt, und der Zinken mit der Öse an einem Tragkörper befestigt und lagefixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ösenschlitz (15, 45) auch im eingebauten Zustand unverschlossen ist und daß zur La­ gefixierung zumindest ein getrenntes Bauelement vorgesehen ist, das radial in den Tragkörper (16, 26, 36, 46) reicht und in der Öse (18, 28, 38, 48) und/oder im Ösenfuß ange­ ordnet ist.
2. Zinken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagefixierung ein Befesti­ gungsbolzen dient, der in der Öse (18) eingesetzt ist und bis in den Tragkörper (16) ragt.
3. Zinken nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbolzen (7) durch die Öse (18) und den Tragkörper (16) bis in eine Sacklochbohrung (6) im Ösenfuß (11) geführt ist, wobei der Befestigungsbolzen (7) in der Einbaulage mit der Richtung des Schafts (14) übereinstimmt.
4. Zinken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Zinkens (20) eine Schraube in der Öse (28) eingesetzt ist, für die ein Einschraubgewinde im Ösenfuß (11) angeordnet ist und deren Einbautage mit der des Schafts (14) übereinstimmt.
5. Zinken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraube (27) die Öse (28) mit dem Tragkörper (26) verschraubt und der Zinken (20) zusätzlich einen Mitnehmer (29) aufweist, der im Ösenfuß (11) in der Sacklochbohrung (6) eingesetzt ist.
6. Zinken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraube (37) zur Lage­ fixierung eingesetzt ist, deren Einbaulage einen Winkel von ca. 45o zum Schaft (14) aufweist und im kurzen Ösenab­ schnitt (33) zwischen dem Ösenschlitz (15) und dem Ösenfuß (11) eingesetzt ist, das Tragrohr (36) durchdringt, bis zum Ösenabschnitt (32) reicht und dort eingeschraubt ist.
7. Zinken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ösenschlitz (45) unter ei­ nem Winkel von ca. 45o zum Schaft (14) auf der bei Kraft­ einleitung auf den Zinken (40) unbelasteten Seite der Öse (48) angeordnet ist und im Endbereich des langen Ösenab­ schnittes (42) eine Schraube (47) eingesetzt ist, die den Tragkörper (46) mit dem Ösenabschnitt (42) verschraubt.
8. Zinken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinken (20, 30, 40) aus Kunststoff hergestellt ist.
9. Zinken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (29) aus Stahl gefertigt ist.
10. Zinken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der gegenüberliegen­ den unterschiedlich langen Ösenabschnitte (12, 13; 13, 22; 22, 33), die -jeweils einen Ösenschlitz (15) bilden gerun­ det ausgeführt sind, wobei der Querschnitt der einzelnen Ösenabschnitte unverändert bleibt und der Ösenschlitz (15) unter einem Winkel von nahezu 90o zum Schaft (14) auf der Ösenseite, die mit der Richtung der Krafteinleitung in den Zinken (20, 30) übereinstimmt, angeordnet ist.
11. Zinken nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbolzen (7) an seinem Kopfende zumindest eine elastische Klammer (8) auf­ weist, deren Längserstreckung in der Einbaulage auf dem Außenumfang der Öse (18) jeweils einen Winkel von mehr als 90o vom Befestigungsbolzen (7) ausgehend überdeckt.
12. Zinken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (14) eine doppelte Krümmung besitzt, wobei das freie Ende zur Beanspruchungs­ richtung zeigt.
13. Zinken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (14) als Rundprofil ausgebildet ist, der ausgehend von der Öse (18, 28, 38, 48) zum freien Ende sich kontinuierlich verjüngt.
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