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Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für eine Erntemaschine oder Heuwerbemaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Solche Aufnahmevorrichtungen umfassen eine Trommel und eine Vielzahl auf der Trommel angebrachte Zinkensegmente. Die Zinkensegmente sind vorzugsweise aus einem elastischen Material hergestellt. Bei der Erntemaschine kann es sich beispielsweise um einen Ladewagen, eine Ballenpresse oder einen Feldhäcksler handeln. Bei den Heuwerbemaschinen kommen beispielsweise Schwadleger (Merger) in Betracht.
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Aus
DE 10 2014 117 738 A1 ist ein elastischer Förderzinken für eine Aufnahmevorrichtung an Erntemaschinen bekannt, der einen Sockel und aus dem Sockel hervorragende Einzelzinken umfasst. Der Sockel weist einen Befestigungsbereich in dem eine Bohrung angeordnet ist. Mittels einer Schraube kann der Sockel - und damit der Förderzinken insgesamt - auf einer Fördertrommel befestigt werden. Zwar ist der Förderzinken somit sicher auf der Fördertrommel fixiert, jedoch kann sich die Demontage schwierig gestalten, weil der der Schraubenkopf sich im Arbeitseinsatz mit Erntematerial zusetzen kann und somit unter ungünstigen Bedingungen nur schwierig lösbar ist.
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Ein weiteres aus
DE 10 2016 115 396 A1 bekanntes elastisches Zinkensegment umfasst ebenfalls einen Sockel und wenigstens einen aus dem Sockel hervortretenden Förderzinken. Der Förderzinken weist in seinem unteren Bereich zwei Ausleger auf, die elastisch verformbar sind und mittels derer eine Rastverbindung von Zinkensegment und Fördertrommel herstellbar ist. Diese Zinkensegmente lassen sich relativ einfach an der Fördertrommel aus- und einbauen. Unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise einer hohen Lastspitze und/oder gealtertem Kunststoffmaterial besteht jedoch die Gefahr, dass sie sich im Arbeitseinsatz ungewollt lösen und die Förderleistung der Fördertrommel wegen fehlender Zinken beeinträchtigt ist.
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Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Aufnahmevorrichtung zu schaffen, bei der die Förderzinken dauerhaft sicher auf der Aufnahmetrommel angebracht sind und ein eventuell erforderlicher Zinkenwechsel einfach durchführbar ist.
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Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst durch eine Aufnahmevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Definitionen:
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Unter einem Förderzinken wird ein fingerartiges Teil verstanden, dass im Außenbereich einer Pick-up-Trommel angebracht ist und den Trommelmantel überragt. Eine Vielzahlt von auf der Trommel angebrachten Förderzinken dient dazu, im Ernteeinsatz bei rotierender Pick-up-Trommel Erntegut vom Boden aufzunehmen und zu fördern.
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Unter einem Zinkensegment wird ein montagefertiges Bauteil verstanden, dass auf oder an der Pick-up-Trommel anbringbar ist. Ein Zinkensegment umfasst in jedem Fall wenigstens einen Förderzinken, kann aber auch zwei oder mehr Förderzinken umfassen. Ein Zinkensegment kann weiterhin einen an den Förderzinken anschließenden Sockel umfassen, der zur Befestigung des Zinkensegmentes auf oder an der Pick-up-Trommel dient. Ein Zinkensegment muss jedoch nicht zwangsläufig einen Sockel aufweisen. Bei einem Zinkensegment ohne Sockel kann vielmehr ein unterer Bereich des Förderzinkens, der auch als Fußbereich bezeichnet werden kann, zur Befestigung des Zinkensegments auf oder an der Pick-up-Trommel dienen.
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Die erfindungsgemäßen Zinkensegmente sind universell an verschiedenen Ausführungsformen von Aufnahmevorrichtungen, die auch als Pick-ups bezeichnet werden, einsetzbar. Solche Pick-ups sind allgemein bekannt. Sie können gesteuert oder ungesteuert sein. Sie können eine aus mehreren Zinkenträgerrohren gebildete Trommel aufweisen oder eine rohrartige Trommel, auf die die Förderzinken direkt montiert sind, beispielsweise in zur Aufnahme der Zinkensegmente vorgesehene Aufnahmetaschen. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass auf einer rohrartigen Trommel Zinkenringe angeordnet sind, die wiederum die Zinkensegmente tragen.
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Allen Aufnahmevorrichtungen gemeinsam ist, dass sie um eine Drehachse rotieren und die Zinkensegmente auf einer äußeren Umfangskontur nach außen weisend angeordnet sind, so dass die sich drehende Aufnahmevorrichtung Erntegut vom Boden anheben und weiterfördern können. Übliche Aufnahmevorrichtungen weisen ca. 30 bis 45 Zinkenringe mit in der Regel fünf oder sechs Zinkensegmenten auf. Somit hat eine Aufnahmevorrichtung mit vierzig Zinkenringen und jeweils sechs Zinkensegmenten pro Zinkenring insgesamt 240 Zinkensegmente.
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Erfindungsgemäß umfasst die Aufnahmevorrichtung zur Befestigung der Zinkensegmente eine Vielzahl von Befestigungsklemmen die wenigstens ein Befestigungsmittel aufweisen, welches zu wenigstens einem an der Trommel angebrachten Befestigungsmittel kompatibel ist. Mittels der Befestigungsmittel ist wenigstens eine Rastverbindung herstellbar, welche im montierten Zustand die Zinkensegmente auf der Trommel fixiert.
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Die Zinkensegmente werden somit nicht direkt mittels einer Rastverbindung auf der Trommel gehalten, sondern indirekt mit einer an den Befestigungsklemmen vorgesehenen Rastverbindung. Hierdurch ergeben sich Vorteile: Einerseits halten die Befestigungsklemmen die Zinkensegmente wesentlich fester als eine in einen Zinken integrierte Rastverbindung, andererseits ist die Montage und die Demontage ebenso einfach wie bei Zinkensegmenten mit integrierter Rastverbindung. Im Ergebnis wird durch die Rastverbindung eine äußerst feste sowie montage- und demontagefreundliche Verbindung zwischen Zinkensegment und Trommel hergestellt.
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Die Rastverbindung von Befestigungsklemme und Trommelmantel ist vorzugweise in Form einer kraftformschlüssige Schnappverbindung ausgeführt. Dabei ist an wenigstens einem der beiden Verbindungspartner, vorzugsweise an der Befestigungsklemme, ein Haken oder ein Wulst vorgesehen, der nach der Montage, beziehungsweise nach dem Einrasten, in eine entsprechende Vertiefung, einen Hinterschnitt oder einen Ausschnitt des anderen Fügepartners einrastet. Besonders vorteilhaft ist, dass die an der Befestigungsklemme vorgesehenen Rastelemente in die Befestigungsklemme integriert sind, so dass die Verbindung mit lediglich einem Bauteil, nämlich der Befestigungsklemme, herstellbar ist und weitere Bauteile, wie beispielsweise Schrauben, grundsätzlich nicht benötigt werden, sondern allenfalls als zusätzliche Sicherungselemente vorgesehen sein können.
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In einer bevorzugten Ausführung sind an der Trommel als Befestigungsmittel Aussparungen vorgesehen, die in den Trommelmantel eingebracht sind. An der Befestigungsklemme sind dagegen als Befestigungsmittel Vorsprünge vorgesehen, wobei die Vorsprünge der Befestigungsklemme in die Aussparungen der Trommel einrastbar sind. Die Aussparungen in der Trommel sind mit modernen Zuschnittmaschinen, wie Laser- oder Plasma-Schneidanlagen, sowohl vor als auch nach dem Walzen oder Kanten des Trommelmantels in die Trommel einbringbar. Dadurch, dass in der Trommel lediglich Aussparungen als Befestigungsmittel für die Rastverbindung vorgesehen sind, erübrigen sich weitere Bearbeitungsschritte, wie beispielsweise das Umbiegen von Vorsprüngen.
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Im Hinblick auf die Befestigungsklemme ist es vorteilhaft, dass diese wegen ihres großen Bedarfes als Massenprodukte kostengünstig herstellbar sind. Weiterhin ist es vorteilhaft, das bei der Befestigungsklemme - im Gegensatz zum Trommelmantel - die Auswahl eines geeigneten Materials im Hinblick auf die Funktion „Schaffen einer Rastverbindung“ optimiert werden kann. Eine im Hinblick auf eine Rastverbindung günstige Materialart kann für eine Befestigungsklemme geeignet sein, während sie für die Herstellung einer Trommel ungeeignet ist.
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Bei der Befestigungsklemme kann es sich um ein im wesentlichen rechteckiges Teil handeln, welches im montierten Zustand in Rotationsrichtung der Trommel gesehen eine Vorderseite, zwei Außenseiten und einer Rückseite umfasst. Vorzugsweise sind die Befestigungsmittel der Befestigungsklemme in Rotationsrichtung der Trommel an der Vorderseite und an der Rückseite angebracht, so dass sich die Zinkensegmente bei einer in Rotationsrichtung oder entgegen der Rotationsrichtung auf die Zinkensegmente einwirkender Kraft gegen die Trommel abstützen können.
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Hintergrund hierfür ist, dass an der Vorderseite und an der Rückseite der Befestigungsklemme der Abstand zur Zinken-Mittelachse am größten ist. Die Zinkenmittelachse, bzw. ihr Schnittpunkt mit dem Trommelmantel, definiert gleichzeitig eine fiktive Drehachse, um die das Zinkensegment im Ernteeinsatz radial auf Torsion beansprucht wird. Je weiter die Rastverbindung von der Torsionsachse beabstandet ist, desto größer ist auch eine durch den Abstand von Rastverbindung zu Torsionsachse definierte Hebellänge. Und je länger der Hebel ist, desto kleiner ist die Kraft, die die Rastverbindung zur Kompensation eines auf ein Zinkensegment einwirkenden Torsionsmoments kompensieren muss.
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Vereinfacht gesagt ist es besonders günstig, die Rastelemente an der Vorder- und/oder Rückseite der Befestigungsklemme anzubringen, weil die Rastelemente an dieser Stelle nicht so stark dimensioniert werden müssen, wie es näher an der Torsionsachse der Fall wäre. Das Rastelement stützt sich auf Basis einer durch einen Abstand der Befestigungsmittel zur Mittelachse der Zinkensegmente definierten Hebellänge gegen den Trommelmantel ab.
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Vorzugsweise ist wenigstens ein Befestigungsmittel der Befestigungsklemme flexibel verformbar. Die Flexibilität wird erreicht durch die Auswahl eines flexiblen bzw. elastischen Materials und/oder durch eine entsprechende konstruktive Gestaltung. Beispielsweise kann das Rastelement eine armartige Struktur aufweisen, an dessen Ende ein Vorsprung oder Rasthaken angeordnet ist. Wird ein solches Rastelement hinter einem entsprechenden Vorsprung eingehakt, so verformt sich einerseits die armartige Struktur und andererseits, wenn auch in geringem Umfang, das Material selbst.
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Vorzugsweise sind die Befestigungsklemmen aus Stahl oder Federstahl hergestellt. Diese Materialien sind robust und unempfindlich und deshalb besonders gut geeignet. Nicht ausgeschlossen ist jedoch die Herstellung der Befestigungsklemmen aus einem Kunststoff, beispielsweise einem Kunststoff, der eine geringere Elastizität aufweist, als ein für die elastischen Zinkensegmente gewählter Kunststoff.
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Die Befestigungsklemme kann als Befestigungsmittel wenigstens eine unter den Trommelmantel schiebbare Zungenlasche und wenigstens einen elastisch verformbaren Vorsprung oder Arm umfassen. Die Zungenlasche muss nicht elastisch verformbar sein um unter den Trommelmantel geschoben werden zu können. Sie kann vielmehr widerstandslos durch eine Öffnung im Trommelmantel einsteckbar sein. Das heißt: Zur Montage der Befestigungsklemme wird im ersten Arbeitsschritt die Zungenlasche in eine im Trommelmantel vorgesehene Öffnung eingesteckt. Im zweiten Arbeitsschritt wird ein vorzugsweise auf der entgegengesetzten Seite der Befestigungsklemme angebrachtes und die Größe der Öffnung überragendes Befestigungsmittel verformt, ebenfalls durch die Öffnung gesteckt und damit eingerastet. Der Vorteil der Zungenlasche liegt darin, dass sie eine sehr feste Verbindung mit der Trommel bilden kann und deshalb vorzugsweise an der Stelle der größten Last angeordnet wird.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Befestigungsklemme wenigstens ein Paar elastisch verformbarer und zusammenwirkender Arme. Solche paarweisen Arme lassen sich zur Montage beziehungsweise Demontage leicht aufeinander zu bewegen, so dass an den Armen angebrachte Vorsprünge beziehungsweise Rasthaken sich leicht lösen und einrasten lassen.
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Die Demontage, also das Ausrasten, erfolgt, indem die Rasthaken entgegengesetzt zu ihrer Raste bewegt werden. Bei zueinander gerichteten Rasthaken erfolgt die Demontage somit durch Auseinanderdrücken, bei voneinander abgewandten Rasthaken durch Zusammendrücken.
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Besonders einfach lassen sich die Rasthaken auseinander- oder zusammendrücken, wenn im Bereich der Rasthaken Bohrungen für den Eingriff üblicher Seegeringzangen vorgesehen sind.
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Vorzugsweise weist wenigstens ein Befestigungsmittel einen Endbereich mit einer konischen Zentrierspitze zum Einstecken des Befestigungsmittels in die dafür vorgesehene Öffnung des Trommelmantels auf. Das Befestigungsmittel lässt sich so besonders leicht einrasten, indem einfach die Zentrierspitze in die Öffnung eingesteckt und das Befestigungsmittel dann mit relativ geringem Kraftaufwand in die Öffnung eingedrückt wird. Die konische Zentrierspitze kann somit solange am Öffnungsrand entlanggleiten, bis die Raste sich insgesamt in der Öffnung befindet und unterhakt.
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Vorzugsweise umfasst das Zinkensegment einen Förderzinken und einen Sockel und die Befestigungsklemme eine Öffnung zur Aufnahme des Förderzinkens und eine Stütze zur Abstützung des Förderzinkens. Vereinfacht gesagt ist der Förderzinken somit bis zum Sockel durch die Öffnung der Befestigungsklemme durchsteckbar. Indem die Befestigungsklemme mit eingestecktem Zinkensegment auf der Trommel eingerastet wird, ist somit auch das Zinkensegment insgesamt auf der Trommel fixiert. Dabei wird der Förderzinken in seinem Übergangsbereich zum Sockel durch die an der Befestigungsklemme vorgesehene Stütze abgestützt. Der Sockel des Zinkensegments befindet sich im montierten Zustand zwischen Befestigungsklemme und Trommelmantel und ist zumindest im montierten Zustand - anders als der Förderzinken - nicht durch die Öffnung der Befestigungsklemme durchsteckbar ist.
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Die Höhe des Zinkensegment-Sockels ist vorzugsweise nicht kleiner ist als der Abstand zwischen Befestigungsklemme und Trommel im montierten Zustand. Die Rastverbindung klemmt den Sockel des Zinkensegments im montierten Zustand somit auf der Trommel fest. Der Sockel kann auch etwas höher sein als der besagte Abstand, so dass die Befestigungsklemme im montierten Zustand eine Druckkraft auf den Sockel ausübt und die Fixierung des Zinkens verstärkt.
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Besonders günstig ist es, wenn das Zinkensegment flexible Noppen oder Lamellen aufweist, die vorzugsweise an einer Oberseite oder Unterseite des Sockels angebracht sind. Somit verformt die von der Befestigungsklemme ausgeübte Druckkraft zunächst die Noppen oder Lamellen. Hierdurch kann mit geringer Druckkraft eine effektive Fixierung der Zinkensegmente erreicht werden.
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In einer bevorzugten Ausführung umfasst das Zinkensegment wenigstens einen Zapfen, der in eine zur Kontur des Zapfens kompatible Öffnung in der Trommel einsteckbar ist. Hierdurch erhält die Verbindung von Zinkensegment und Trommel wenigstens ein zusätzliches formschlüssiges Verbindungselement, welches einerseits dafür sorgt, dass das Zinkensegment immer an exakt seiner vordefinierten Position montiert wird und anderseits zusätzlich zur mittels der Befestigungsklemme hergestellten Rastverbindung einen Beitrag zur Kompensation der auf das Zinkensegment einwirkenden Kräfte leisten kann.
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Da Zapfen und Öffnung zueinander kompatibel sind und vorzugsweise eine eng dimensionierte Spielpassung ausbilden, kann das Zinkensegment somit im Bereich des Zapfens Kräfte aus allen Richtungen kompensieren. So kann die Rastverbindung so konzipiert sein, dass sie die Radialkräfte kompensiert, während die formschlüssige Zapfenverbindung zur Kompensation etwaiger unter besonderen Erntebedingungen auftretenden Querkräfte dient. Eine Rastverbindung, die im Ernteeinsatz keine oder nur geringfügige Querkräfte kompensieren muss, lässt sich so auslegen, dass sie sich bei in dieser Richtung einwirkenden Kraft besonders leicht montieren beziehungsweise demontieren lässt.
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Um die Einsatzzeit der Rastverbindung zu verlängern, kann die Befestigungsklemme eine vorzugsweise zwischen zwei Befestigungsmitteln angeordnete Aufnahme für eine Schraube aufweisen. An der Trommel kann eine Öffnung mit einem Innengewinde oder zum Einbringen einer Einsteckmutter vorgesehen sein. Im Bedarfsfall, beispielsweise wenn die Rastverbindung verschlissen oder gebrochen ist, kann das Zinkensegment somit an Stelle der Rastverbindung durch eine optional einbringbare Schraube gehalten werden. Die Befestigung eines Zinkensegments mit einer Schraube kann eine Art provisorischer Reparatur darstellen, mittels derer längere Ausfallzeiten für Wartungs- und Reparaturarbeiten, insbesondere in der häufig nur kurzen Erntesaison, vermieden werden können.
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Die erfindungsgemäße Aufgabe wird weiterhin gelöst durch eine Erntemaschine für Halm- und Blattgut oder Heuwerbemaschine, welche mit der beschriebenen Aufnahmevorrichtung ausgestattet ist.
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Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend mit der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
- 1 zeigt eine Erntemaschine in Gestalt eines Ladewagens mit einer Aufnahmevorrichtung in einer schematischen Seitenansicht;
- 2 zeigt die Trommel der Aufnahmevorrichtung der Erntemaschine aus 1 in einer perspektivischen Ansicht;
- 3 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Aufnahmevorrichtung, bei der die Trommel aus gekanteten Teilsegmenten gebildet ist, in einer perspektivischen Ansicht;
- 4 zeigt ein auf einem flächig ausgebildeten Trommelmantel angebrachtes Zinkensegment in einer geschnittenen Seitenansicht;
- 5 zeigt die Befestigungsklemme gemäß 4 in einer perspektivischen Ansicht;
- 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Zinkenbefestigung in Form einer perspektivischen Explosionsdarstellung;
- 7 zeigt die Zinkenbefestigung gemäß 6 mit Trommelmantel und Zinkensegment in geschnittener Darstellung;
- 8 zeigt die Befestigungsklemme gemäß der 6 und 7 in einer perspektivischen Ansicht;
- 9 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Befestigungsklemme in einer perspektivischen Ansicht;
- 10 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform einer Befestigungsklemme in einer perspektivischen Ansicht;
- 11 zeigt ein aus gekantetem Stahlblech gebildetes Trommelsegment mit einem aufmontierten Zinkensegment;
- 12 zeigt das montierte Zinkensegment gemäß 11 in einer Schnittdarstellung;
- 13 zeigt ein Zinkensegment mit für eine runde Trommel vorgeformten Sockel in einer perspektivischen Darstellung;
- 14 zeigt das Zinkensegment gemäß 13 in einer Seitenansicht.
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Gleiche oder ähnliche Elemente können in den nachfolgenden Figuren mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen versehen sein. Ferner enthalten die Figuren der Zeichnung, deren Beschreibung sowie die Ansprüche zahlreiche Merkmale in Kombination. Einem Fachmann ist dabei klar, dass diese Merkmale auch einzeln betrachtet werden oder sie zu weiteren, hier nicht näher beschriebenen Kombinationen zusammengeführt werden können. Die Erfindung erstreckt sich ausdrücklich auch auf solche Ausführungsformen, welche nicht durch Merkmalskombinationen aus expliziten Rückbezügen der Ansprüche gegeben sind, womit die offenbarten Merkmale der Erfindung, soweit dies technisch sinnvoll ist, beliebig miteinander kombiniert sein können. Die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele haben somit nur beschreibenden Charakter und sind nicht dazu gedacht, die Erfindung in irgendeiner Form einzuschränken.
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Die im Weiteren verwendeten Begriffe wie: „obere“, „oben“, „untere“, „linke“ oder „rechte“ beziehen sich auf die in der Zeichnung dargestellte Anordnung der Komponenten.
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1 zeigt eine landwirtschaftliche Erntemaschine 200 in Form eines Ladewagens. Der im Ausführungsbeispiel dargestellte Ladewagen umfasst eine Aufnahmevorrichtung 100 mit einer walzenförmigen Trommel 31 und darauf angebrachten Zinkensegmenten 20. Die Trommel 31 ist auf einer Antriebswelle 32 gelagert. Die Trommel 31 und die darauf angebrachten Zinkensegmente 20 rotieren im Arbeitseinsatz um die Antriebswelle 32 in eine Rotationsrichtung R.
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Weiterhin umfasst der Ladewagen eine Schneidvorrichtung 36, ein Fahrwerk und einen oberhalb des Fahrwerks angeordneten Laderaum. Ferner ist mit Bezugszahl 38 eine an sich bekannte Zuführwalze dargestellt, die Bestandteil eines den Transport des Ernteguts unterstützenden Continous-Flow-Systems ist. Das Continous-Flow-Systems wird auch als CFS-Ladeaggregat bezeichnet. Der Ladewagen stützt sich im von einer Zugmaschine abgekoppelten Zustand auf einem ausfahrbaren Stützrad 39 ab.
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Die 2 und 3 zeigt zwei Ausführungsformen von Trommeln 31 und 31' der Aufnahmevorrichtungen 100 und 100', die beide an der Erntemaschine 200 einsetzbar sind.
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2 zeigt die Aufnahmevorrichtung 100, die eine aus einem Blechzuschnitt rundgewalzte Trommel 31 umfasst. Auf der Trommel 31 sind eine Vielzahl von Zinkensegmenten 20 angebracht. Die Zinkensegmente 20 sind hier beispielhaft dargestellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um Einzel-Zinkensegmente, die im Wesentlichen einen Förderzinken 23 und einen Sockel 21 umfassen. Bei rotierender Trommel 31 heben die Förderzinken 23 im Arbeitseinsatz Erntegut vom Boden auf und fördern es weiter.
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An Stelle der hier dargestellten Zinkensegmente 20 sind auch andere, vorzugsweise elastische, Zinkensegmente einsetzbar. Das von den Förderzinken 23 im Ernteeinsatz aufgenommene Erntegut wird mit Unterstützung des CFS-Ladeaggregats zum Förderrotor 37 gefördert, mittels der Schneidvorrichtung 36 geschnitten und gelangt schließlich in einen am Ladewagen vorgesehenen Laderaum.
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Bei der in 3 dargestellten Aufnahmevorrichtung 100' ist an Stelle der rundgewalzten Trommel 31 eine aus miteinander verbundenen Trommelsegmenten 77 hergestellte Trommel 31' vorgesehen. Die Trommelsegmente 77 sind aus gekanteten Blechzuschnitten hergestellt und bilden deshalb eine flache Auflageebene für die Sockel 21 der Zinkensegmente 20 (vgl. 11). Im Übrigen haben die Aufnahmevorrichtungen 100 und 100' einen ähnlichen Aufbau und grundsätzlich dieselbe Funktionsweise.
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4 zeigt ein mit einer Rastverbbindung 60 auf der flachen Auflageebene der Trommel 31' befestigtes Zinkensegment 20. Das Zinkensegment 20 ist als Hohlzinken ausgeführt und weist einen Innenraum 28 auf. Das Zinkensegment 20 hat an seinem Sockel 21 analog zur flachen Auflageebne der Trommel ebenfalls eine flache Unterseite 71. Der Sockel 21 wird von einer Befestigungsklemme 50 gehalten. Die Befestigungsklemme 50 weist Befestigungsmittel 51 auf. Die Befestigungsmittel 51 der Befestigungsklemme 50 greifen in dazu komplementäre Befestigungsmittel 52 in Form von Aussparungen 53 der Trommel 31' ein.
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5 zeigt die Befestigungsklemme 50 im Detail. Die Befestigungsklemme 50 umfasst eine Vorderseite 55, zwei Außenseiten 56 und 56' sowie eine Rückseite 57. An der Vorderseite 55 ist als Befestigungsmittel 51 eine Zungenlasche 62 angebracht. Die Rückseite 57 weist ein Befestigungsmittel 51 in Form eines elastisch verformbaren Vorsprungs 54 auf. Im mittleren Bereich der Befestigungsklemme 50 befindet sich eine Öffnung 66, durch die der Förderzinken 23 des Zinkensegments 20 durchsteckbar ist.
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Die 6 und 7 zeigen die Montage einer Befestigungsklemme 50. Hierzu wird die Befestigungsklemme 50 mit ihrer Öffnung 66 von oben auf den Förderzinken 23 des Zinkensegments 20 aufgesteckt. Es ist gut zu erkennen, dass das im dargestellten Ausführungsbeispiel enthaltene Zinkensegment 20 unterhalb des Sockels 21 einen Zapfen 72 aufweist. Dieser Zapfen 72 wird in eine im Trommelmantel 49 vorgesehene Öffnung 73 eingesteckt.
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Die Befestigungsklemme 50 wird zunächst mit ihrer Zungenlasche 62 in eine Aussparung 53 des Trommelmantels 49 eingesteckt. Anschließend werden zwei an der hinteren Seite der Befestigungsklemme vorgesehene Vorsprünge 54 in zwei weitere im Trommelmantel 49 vorgesehene Aussparungen 53 eingesteckt. Die Aussparungen 53 bilden somit die Befestigungsmittel 52 der Trommel 31. Im vorliegenden Fall sind die hinteren Befestigungsmittel 51 der Befestigungsklemme 50 in Form von zwei Armen 63 und 63' ausgeführt, an deren Ende sich die schon genannten Vorsprünge 54 befinden. Die Vorsprünge 54 bilden gleichzeitig jeweils eine Zentrierspitze 65 aus (vgl. 8 und 9). Beim Eindrücken der Vorsprünge 54 mit ihren Zentrierspitzen 65 in die Aussparungen 53 werden die Arme 63 aufeinander zu bewegt und verformen sich elastisch solange, bis die Vorsprünge 54 sich komplett unterhalb des Trommelmantels 49 befinden. Ist dieser Punkt erreicht, springen die Arme 63 zurück in ihre Ausgangslage und die Rastverbindung 60 zwischen Befestigungsklemme 50 und Trommel 31 ist hergestellt. Das Zinkensegment 20 ist somit durch die Rastverbindung 60 zwischen Befestigungsklemme 50 und Trommel 31 fixiert.
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Der Sockel 21 hat eine Höhe H, die im Ausführungsbeispiel geringfügig größer ist, als der Abstand zwischen dem Befestigungselement 50 und der Oberfläche des Trommelmantels 49. Mit Herstellung der Rastverbindung 60 wird somit der Sockel 21 etwas komprimiert und zwischen Befestigungsklemme 50 und Trommel 31 festgeklemmt.
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Die 8 und 9 zeigen zwei Befestigungsklemmen 50 mit unterschiedlich ausgeführten Befestigungsmitteln 51. Bei dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge 54 an den Armen 63 und 63' nach außen ausgerichtet, bei der Befestigungsklemme 50 gemäß 9 nach innen. Die Funktion ist im Übrigen gleich. Analog dazu sind auch andere, hier nicht dargestellte, Varianten möglich. Die Gemeinsamkeit aller erfindungsgemäßen Verbindungen liegt darin, dass die Verbindung zwischen der Trommel 31 bzw. 31' und einer Befestigungsklemme 50 jeweils mindestens eine Rastverbindung umfasst.
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Weiterhin weisen die in den 8 bis 10 dargestellten Befestigungsklemmen 50 in ihren jeweils beiden Armen 63 und 63' Bohrungen 78 auf. In diese Bohrungen 78 kann zum Lösen einer Rastverbindung 60 mit bekannten Seegering-Zangen eingegriffen werden. Die Arme 63; 63' lassen sich dann entgegen ihrer Rastrichtung je nach Anwendungsfall entweder soweit zusammendrücken oder auseinanderspreizen, bis die in die Aussparungen 53 der Trommel 31; 31' eingerasteten Vorsprünge 54 sich durch die Aussparung 53 herausbewegen lassen.
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10 zeigt eine besondere Ausführung einer Befestigungsklemme 50 mit einer integrierten Stütze 67, die so angeordnet ist, dass sich der Förderzinken 23 im Arbeitseinsatz gegen diese Stütze 67 abstützen kann. Hierdurch wird die Lasteinleitung im Übergangsbereich von Förderzinken 23 und Sockel 21 auf einen größeren Bereich verteilt, so dass etwaige Lastspitzen besser kompensierbar sind. Zudem weist die in 10 dargestellte Befestigungsklemme 50 eine vergrößerte Aufnahme 74 auf. Die vergrößerte Aufnahme erhöht die Flexibilität der Arme 63 und 63' und reduziert damit den Kraftaufwand, der zum Lösen der Rastverbindung unter Einsatz einer Seeger-Ringzange erforderlich ist.
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11 zeigt ein Trommelsegment 77 mit einem Trommelmantel 49' der aus zwei gekanteten Blechzuschnitten hergestellt ist. Aus mehreren Trommelsegmente 77 kann die in 3 gezeigte Aufnahmevorrichtung 100' hergestellt werden. Die in 11 kenntlich gemachte Rotationsrichtung R verweist auf die Drehrichtung im Arbeitseinsatz. In 11 ist gut zu erkennen, dass die bereits erwähnte Stütze 67 in Rotationsrichtung R gesehen das Zinkensegment 20 von hinten abstützt. Das ist auch die Hauptbelastungsstelle im üblichen Arbeitseinsatz, bei dem das Erntegut entgegengesetzt zur Rotationsrichtung R gegen die Förderzinken 23 drückt. Die Stütze 67 stellt somit eine Verstärkung für den hauptsächlich auftretenden Belastungsfall dar.
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Weiterhin zeigt 11, und im Detail auch 12, eine zusätzlich hinter dem Zinkensegment 20 angebrachte Schraube 75. Diese Schraube wird von oben durch eine zwischen zwei Armen 63 und 63' gebildete Aufnahme 74 geführt und ist in eine in der Trommel 31 einsteckbare Einsteckmutter 79 eindrehbar. Anstelle einer Einsteckmutter 79 könnte auch ein anderes Befestigungsmittel vorgesehen sein, beispielsweise eine im Trommelmantel 49' vorgesehene Bohrung mit Innengewinde.
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Die Schraube 75 stellt ein optionales Befestigungsmittel dar. Sie kann bei Bedarf beispielsweise dann eingedreht werden, wenn die Befestigungsmittel 51 oder 52 der Rastverbindung 60 verschlissen oder beschädigt sind. Tritt ein solcher Fall ein oder machen ein oder mehrere Rastverbindung 60 beispielsweise bei einer Routineüberprüfung vor einem Ernteeinsatz einen gefährdeten Eindruck, kann die kritische Stelle mittels der dafür vorgesehenen Schraube 75 vorübergehend gesichert werden. Hierdurch kann eine gleichbleibend gute Aufnahme von Erntegut realisiert werden ohne dass längere für Reparaturzwecke erforderlich Maschinenausfallzeiten in Kauf genommen werden müssen. Die eigentliche Reparatur einer defekten Rastverbindung ist somit auf einen späteren Zeitpunkt, beispielsweise nach Abschluss einer Erntekampagne, verschiebbar.
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Bei dem in den 11 und 12 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Zinkensegment 20 im Gegensatz zu dem in den 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel nicht nur einen, sondern zwei Zapfen 72. Die zwei Zapfen 72 verstärken die Verbindung nicht nur, sondern bilden gleichzeitig eine Verdrehsicherung aus. Bei sehr ungünstigen Einsatzbedingungen möglicherweise radial auf den Förderzinken 23 einwirkende Kräfte können das Zinkensegment 20 somit nicht unter dem Sockel 21 verdrehen.
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Die 13 und 14 zeigen ein beispielhaftes Zinkensegment 20. Der Sockel 21 hat eine leicht gerundete Kontur zur Anbringung auf einer rundgewalzten Trommel 31. Der Sockel 21 bildet somit einen Befestigungsbereich 22 aus, der durch eine Befestigungsklemme 50 auf der Trommel 31 fixierbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind an der Oberseite 70 elastischen Noppen 69 vorgesehen. Diese Noppen 69 werden bei Herstellen einer Rastverbindung 60 komprimiert. Die Noppen 69 bewirken, dass die Rastverbindung 60 trotz einer erforderlichen Kompression des Sockels 21 bzw. der Noppen 69 mit relativ wenig Kraftaufwand bei gleichzeitig verbesserter Klemmwirkung herstellbar ist. Alternativ zu den dargestellten Noppen 69 sind auch andere Kompressionselemente, beispielsweise dünne, aus der Unterseite 71 des Sockels 21 hervortretende, Lamellen, einsetzbar.
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Bezugszeichenliste
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- 20
- Zinkensegment
- 21
- Sockel
- 22
- Befestigungsbereich
- 23
- Förderzinken
- 24
- -
- 25
- Zinkenspitze
- 26
- -
- 27
- -
- 28
- Innenraum
- 29
- Außenkontur (von 23)
- 30
- -
- 31, 31'
- Trommel
- 32
- Antriebswelle
- 33
- -
- 34
- -
- 35
- -
- 36
- Schneidvorrichtung
- 37
- Förderrotor
- 38
- Zuführwalze
- 39
- Stützrad
- 40
- Tiefe
- 41
- -
- 42
- -
- 43
- -
- 44
- -
- 45
- -
- 46
- -
- 47
- -
- 48
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- 49; 49'
- Trommelmantel
- 50
- Befestigungsklemme
- 51
- Befestigungsmittel (von 50)
- 52
- Befestigungsmittel (von 31)
- 53
- Aussparung (in 49; 49')
- 54
- Vorsprung (von 50)
- 55
- Vorderseite (von 50)
- 56, 56'
- Außenseite (von 50)
- 57
- Rückseite (von 50)
- 58
- -
- 59
- -
- 60
- Rastverbindung
- 61
- Mittelachse (von 23)
- 62
- Zungenlasche (von 50)
- 63, 63'
- Arm (von 50)
- 64
- -
- 65
- Zentrierspitze
- 66
- Öffnung (in 50)
- 67
- Stütze (von 50)
- 68
- -
- 69
- Noppen
- 70
- Oberseite (von 21)
- 71
- Unterseite (von 21)
- 72
- Zapfen (von 20)
- 73
- Öffnung (in 31)
- 74
- Aufnahme (von 50)
- 75
- Schraube
- 76
- Öffnung (in 31)
- 77
- Trommelsegment
- 78
- Bohrung
- 79
- Einsteckmutter
- 100, 100'
- Aufnahmevorrichtung
- 200
- Erntemaschine
- A
- Abstand
- L1
- Hebellänge
- L2
- Hebellänge
- H
- Höhe
- R
- Rotationsrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102014117738 A1 [0002]
- DE 102016115396 A1 [0003]